Mini-Musik Box bauen

Autor

Beitrag

Herminator05
Neuling

#1 erstellt: 15. Feb 2014, 19:05

Hi,

ich möchte eine kleine Musikbox bauen, d.h. 3.5 mm Klinkeneingang für einen MP3 Player wird in einer kleinen Holzkiste verstärkt auf einen Mono-Lautsprecher (ca. 1 Watt RMS ist geplant)

Das habe ich bereits:

Eine Holzkiste, Maße:
Innen 11.6x11.6x11x6 cm
Außen 13.5x13.5x13.5 cm

Einen Blei Akku:
12 V und 1.2 Ah
Maße: 4.5x5.0x9.5 cm
(evtl bekomm ich noch 2 zusätzlich)

2 Billig Boxen zum Testen

Ein Stereo Klinken Kabel mit den drei offenen Enden

Desweiteren natürlich MP3 Player, Lüftergitter als abdeckung und Kabel etc.

Ich brauche meiner Meinung nach noch nen mini Audio Verstärker der mit 12V zurecht kommt und ca. 1 Watt verbrät, damit sollte mein Akku zumindest ein paar stunden durchhalten, am besten wären natürlich länger!

Was haltet ihr von diesen Komponenten:

Kemo Verstärker-Modul M031N

Visaton FR 10 HM

TT Elec. AB Leitplastik Porti

Cliff Drehknopf

Wippschalter

Würde das alles so hinhauen?
Ist der Verstärker stark genug um bei den Boxen nen vernüfntigen Klang für die Terasse zu erzeugen, oder sollt ich ne andere nehmen, (ich möchte für den Lautsprecher nicht mehr als 10 € ausgeben)

[Beitrag von Herminator05 am 15. Feb 2014, 19:06 bearbeitet]

Vaizo
Stammgast

#2 erstellt: 16. Feb 2014, 11:31

Der M031N spielt schon recht gut allerdings solltest du die Bässe an der Quelle etwas zurückstellen da er recht schnell überdreht und dann den Fr10 vergewaltigt. (Zum vergleich: Der

BG20 am selbigen Verstärker.)

Herminator05
Neuling

#3 erstellt: 16. Feb 2014, 16:32

Also ist der Verstärker auf jeden fall ausreichend ?

Und wie schauts mit den restlichen Komponenten aus, passt das alles zusammen?

Und kann ich aus meinem Stereo Klinken-Kabel einfach n Mono-Kabel machen wenn ich die
2 Leitungen zusammen leg ?

Kann ich das so schalten?
Oder soll ich noch den Minus Kanal des Klinkenkabels mit der Masse der Batterie verbinden?
Weil ich hab ja sonst keine Masse.

[Beitrag von Herminator05 am 16. Feb 2014, 16:43 bearbeitet]

Vaizo
Stammgast

#4 erstellt: 16. Feb 2014, 17:12

Mit dem Verstärker ist das so eine Geschichte. Ich halte den FR10 nicht für sonderlich robust denn da er relativ weich aufgehangen ist er damit auch schnell am mechanischen Limit. Füttert man den kleinen Breitbänder mit Bässen (Und das kann dieser Verstärker nämlich recht gut) ist da recht schnell Schluss mit der Lautstärke. Folglich wird da die Wahl eines stärkeren Verstärkers ein kleines Problem mit sich bringen.

Bei Conrad jedenfalls würde sich da noch ein

10 Watt Verstärker bzw noch das

18 Watt Modul von Kemo anbieten. Aber es gibt es keine Garantie dass das der FR10 auf voller Lautstärker übersteht.

Den Rechten und Linken Kanal des Kabels führst du einfach über jeweils 2x 1 KiloOhm Widerstände an den Eingang des Verstärkers und die Masse des Eingangskabel kommt mit auf die Masse der Batterie.

Hier gibt es noch ein Thema zu den zusammenführen der

Kanäle

[Beitrag von Vaizo am 16. Feb 2014, 17:31 bearbeitet]

Herminator05
Neuling

#5 erstellt: 16. Feb 2014, 17:35

Jo, nen stärkeren Verstärker will ich auf keinen Fall, hält meine Box den 3.5 W denn stand ?

Und kann ich nicht einfach so schalten?

Oder brauch ich den Widerstand, schließlich hab ich ja n Poti mit 10 Kohm drann.

Herminator05
Neuling

#6 erstellt: 16. Feb 2014, 17:38

Uwe_1 schrieb:
Die saubere Lösung ist dies aber keineswegs . Da Du an beiden Stereokanälen regelmäßig unterschiedliche Refrenzpotentiale zur Signalmasse hast, kommt es bei einem einfachen Y-Adapter unweigerlich zu einem Ausgleichsstrom.

Würd ich nicht so sehen, die beiden Signalmassen sind ja i.d.R. im Verstärkeraufbau nicht so weit voneinander entfernt, und es ist auch keineswegs unwahrscheinlich, daß BEIDE Verstärkerzüge ein und denselben Masseanschluß (sowohl an der Stromversorgung als auch an der Anschlußbuchse) haben.

Daß es damit ein Problem gibt, kann ich mir höchstens bei Verstärkern vorstellen, deren Stereokanäle komplett getrennt aufgebaut sind (getrennte Netzteile, getrennte Platinen), das dürfte aber nicht allzuhäufig der Fall sein.

Falls das unklar sein sollte: Es dürfen auf keinen Fall die Lautsprecher-Ausgänge beider Kanäle zusammengeschaltet werden, ein Zusammenschalten von Vorverstärker-Ausgängen (Line-Out) ist aber ohne weiteres möglich.

dürfte doch so kein Problem geben.

Vaizo
Stammgast

#7 erstellt: 16. Feb 2014, 18:43

In diesen Fall weniger.