Pufferkondensator/ Powercap bei Class D Amp?

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Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Sep 2014, 10:07
Hallo Gemeinde,
ich bin schon länger stiller Mitleser hier im Forum und habe mir als totaler Anfänger schon viel Wissen angelesen

Nun komme ich beim Thema Pufferkompensator/Powercaps bei Verstärkern nicht weiter. Im Netz liest man teilweise widersprüchliche Dinge und effektiv werde ich aus den unzähligen Beiträgen zu dem Thema nicht schlau.

Zurzeit schraube ich an einem Bollerwagen bzw. mobilen Stammtisch. Die Kiste läuft mit einem 12v Netzeil oder im Batteriebetrieb mit einem 80Ah Akku.

Bollerwagen

Zur musikalischen Unterhaltung habe ich folgende Komponenten verbaut

Kenwood KFCW112S Subwoofer

Technische Daten
Belastbarkeit Musik (max.) 400 W
Belastbarkeit RMS 200 W
Schalldruck 90 dB
Außen-Ø 300 mm
Einbau-Ø 274 mm
Einbau-Tiefe 138,6 mm
Impedanz 4 Ω
Kategorie Auto-Subwoofer-Chassis
Frequenzbereich 28 - 800 Hz

JBL GT6-69 3-Wege Autolautsprecher

Technische Daten:
­3-Wege-Koaxial-Chassis
­ Typ: GT6-69
­ Größe: 150 x 230 mm, oval (6"x9")
­ Nennimpedanz: 4 Ohm
­ Spitzenbelastbarkeit: 210 Watt
­ Belastbarkeit (RMS): 70 Watt
­ Wirkungsgrad: 94 dB
­ Frequenzbereich: 40Hz – 20kHz

Als Endstufe dient ein China 2.1 Class D amp board basierend auf zwei TPA3116D2 Chips mit 2*50W für die 3-Wegeboxen und 1*100W für den Subwoofer. Siehe Link:

http://www.ebay.de/i...&hash=item2c8a887cc5
­
Ich hab mittels Step-Up Wandler die 12v Spannung auf 21v erhöht, um die Leistungsausbeute des Amps zu steigern:

http://www.ebay.de/i...&hash=item2a3ede59d7

Sind jetzt keine High-Class Komponenten, aber für den Zweck denke ich ausreichend.

Meine Frage ist jetzt welchen Pufferkondensator/ Powercap ich verbauen soll, um Spannungseinbrüche bei Bassschlägen zu unterbinden. Ist das in dieser Leistungsklasse überhaupt notwendig bzw. sinnvoll?

Die Spannung habe ich ja auf 21v angehoben. Wie groß muss der Pufferkondensator bei meinen Komponenten sein? Bei der Berechnung gehen bei mir die Lampen aus...

Oder kann ich einfach einen Powercap aus dem Car-Hifi Bereich nehmen, der 20-24v Betriebsspannung aushält, wie diesen hier

http://www.amazon.de...ammern/dp/B009K44QYI

Ich hoffe jemand kann mir helfen. Bis dahin ein schönes Wochenende
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2014, 12:03
sehr sehr sseeeeeehr interessanter amp .. testbericht bitte

vonwegen powercap, der stepupwandler sieht mir zu klein aus im ehrlich zu sein.
~200w gesamt an 4ohm und 25V -> mindestens 8a stromaufnahme, von 12v gewandelt sinds da dann mindestens 16a.
der ganz große den du verlinkt hast ist overkill glaub ich, einfach n par 25-35v elkos nehmen, 20k uf hinpacken und fertig. du kannst die kondis ja dann mal laden und n kurzen bauen, dann siehste was da für ne energie dahinter is
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Sep 2014, 12:45
Ich hatte bisher diesen Amp verbaut:

http://www.ebay.de/i...&hash=item1c349f80a2

Der Amp auf Basis von zwei TPA3123 Chips hat mit 2*25W und 1*50W die Hälfte der Leistung des neuen Verstärkers, daher habe ich auch diesen Step Up Wandler verbaut. Aber irgendwie hat der Amp bei basslastigen Liedern nicht genug Power für den Woofer. Zeigt sich dann in einem Ploppen des Lautsprechers statt eines druckvollen Bassstoßes... (Gehäuse ist bassreflex nach den Angaben des Herstellers)

Zur Dimensionierung des Step-Up Wandlers: Wenn man sich die Tests zu den digitalen Amps aus China anschaut, bringen die in der Regel bei weitem nicht die Leistung, die angegeben ist. Es gibt beispielsweise mehrere Tests auf Youtube bei denen ein Lepai 2020A+ mit entsprechendem Equipment getestet wird, und am Ende statt 20w nur 8-9w RMS pro Kanal verzerrungsfrei aus dem Amp kommen. Daher schätze ich, dass sich statt 2*50w und 1*100w real eher 2*25w und 1*50w rausholen lassen - wenn überhaupt...

Sollte ich da falsch liegen, korrigiert mich bitte. An nem größeren Step-Up Wandler solls nicht scheitern...

Der größere Amp ist noch auf dem Weg zu mir. Werd einen Testbericht nachreichen.

Zu den Elkos. Wieviele 25-35v Elkos soll ich denn nehmen, und was meinst du mit "20k uf hinpacken"? Sry ich hab da echt noch 0,0 Ahnung^^
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2014, 13:47
Vielleicht ist auch der Stepup der Flaschenhals. Der macht lt. Hersteller bis zu 10A. Wenn das mal stimmt... Und wenn es bei Bassschlägen mehr sind, keine Ahnung was dann passiert.
saniiiii
Inventar
#5 erstellt: 13. Sep 2014, 14:07
dafür eben der pufferkondensator HINTER dem booster^^
diese hohe stromaufnahme hast du ja nur pulsweise, das wiederrum sollten die pufferkondensatoren ausgleichen.
elkos gibts typischerweise in 25v und 35v. wie viele ist relativ unerheblich, du schlatest alle parallel. die kapazität wird typischerweise in uF angeben. Davon einfach so ~10.000 - 20.000 gesamt. du nimmst einfach die einzelnen kondensatoren und addierst die werte (nachdem du sie parallel schaltest darfst du das)
ich mobilenverstärker -testthread hatte ich glaub ne seite verlinkt bei der du berechnen konntest für wie viele sekunden deine pufferkondensatoren genug strom liefern
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Sep 2014, 14:33
Hmm... hab ich mich da so verkalkuliert

Ein ähnlicher Class D Amp (TPA3116 nicht TPA3116D2) in der gleichen Leistungsklasse hat laut Verkäuferangabe "Maximum output current: 2A".

http://www.ebay.de/i...&hash=item19f0dacf1e

Bin da bei der Planung von ca. 4A current für den Amp ausgegangen. Hab das ganze System im Netzbetrieb auf ein 10A 120Watt Netzteil ausgelegt, und da sollen neben der Anlage auch noch 3m LED Stripes betrieben werden... hoffe das ist jetzt nicht total die Fehlplanung...

Wobei man dazu sagen muss, dass man, abgesehen von der Differenz zwischen angegeber und realer Leistung, den Amp ohnehin nicht komplett ausreizen kann ohne dass da nur noch Ranz aus den Boxen kommt...

Den Beitrag habe ich gelesen, aber bisher wars trotzdem ein Buch mit sieben Siegeln^^ Also z.B. zwei Elkos von den hier

http://www.conrad.de...-St?ref=searchDetail

parallel zwischen Step-Up und Amp und das sollte dann reichen? Sehr gut, vielen Dank schonmal
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2014, 15:22
genau, parallel zum amp einfach^^

musik ist ja ein wechselndes signal rauf und runter. beim rauf zieht der eben rein rechnerisch bei der angebebenen leistung den und den strom. der pufferkondensator ist dafür da das ganze bissal zu glätten^^
deswegen spricht man zwar bei der steckdose von 230v, in wirklich sinds aber fast 340
du musst sozusagen integrieren, ein sinussignal über 1pi und ein gleichstromsignal über 1pi, der faktor ist tewa 1,4.
auf den pufferkondensator angewandt bedeutet das, bei der stromaufname wird aus dem sinussignal eine immer konstante stromaufnahme in höhe von sinuspeak/1,4.
natürlich ist dafür die stromaufname im bereich von x bis x höher als bei einem sinussignal.

so viel zur theorie, in der praxis ist das natürlich alles anders probieren kannst dus ja mit dem booster, der kostet nichts^^ nur achte peinlich genau darauf ob alle bauteile vorhanden sind bei inbetriebnahme. ich hatte den selben, und da ist das poti versehentlich abgeschlagen worden .. ich depp habs nicht gemerkt und dann pumpt dir das teil auf einmal 70v hinten raus.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Sep 2014, 13:49
ach du Sch...

ne der hier läuft soweit und wird auch bisher nicht sonderlich warm bei dem 2*25w + 1*50w Amp mit hoher Lautstärke... ma schaun was der größere zieht wen er da ist

Muss ich beim Erstanschluss der Elkos noch irgendwas beachten? Die Powercaps soll man ja beim ersten Anschließen mit ner Glühbirne oder einen Widerstand langsam aufladen. Ist das bei der relativ kleinen Kapazität von 22000uf auch notwendig? Oder einfach nur ranmachen und gut?
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2014, 14:19
naja, ist eigentlich egal für den kondensator. problematisch wirds nur für die batterie, weil bei großen kapzitäten fließt da wirklich extrem viel strom. bei elkos hab ich weder im hobby noch im studium gehört man sollte es nicht machen
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Sep 2014, 16:51
Ok, dann lad ich das Teil einfach im Netzeilbetrieb auf, wenn die 10A Sicherung durchballert weiß ich obs gereicht hat oder nicht

Ich bin parallel noch dabei eine mobile Box zu bauen. Wenn alles fertig ist stell ichs vor

Auf jeden Fall mal ein großes Danke, hast mir viel geholfen
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2014, 17:34
ich hab n 7,5a sicherung primär und ~11kuf kapazität, geht np
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Sep 2014, 14:13
Nur um 100% sicher zu gehen, so ists richtig oder?

Plan

saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 18. Sep 2014, 16:56
korrekt
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 19. Sep 2014, 15:40

Meine Frage ist jetzt welchen Pufferkondensator/ Powercap ich verbauen soll, um Spannungseinbrüche bei Bassschlägen zu unterbinden. Ist das in dieser Leistungsklasse überhaupt notwendig bzw. sinnvoll?

Ein Elko nach der Batterie bringt nichts.



Zur Dimensionierung des Step-Up Wandlers: Wenn man sich die Tests zu den digitalen Amps aus China anschaut, bringen die in der Regel bei weitem nicht die Leistung, die angegeben ist. Es gibt beispielsweise mehrere Tests auf Youtube bei denen ein Lepai 2020A+ mit entsprechendem Equipment getestet wird, und am Ende statt 20w nur 8-9w RMS pro Kanal verzerrungsfrei aus dem Amp kommen. Daher schätze ich, dass sich statt 2*50w und 1*100w real eher 2*25w und 1*50w rausholen lassen - wenn überhaupt...

Die Leitung wird von der Spannung bestimmt!
Das Modul ist wohl eine Vollbrücke
Mit 20VDC sind nur 49W an 4Ohm Möglich.
Für 100W brauchst du eine Spannung von ~30VDC


dafür eben der pufferkondensator HINTER dem booster^^

So einfach wird es nicht sein.
In den Elkos auf dem Wandler, fließt ein sehr hoher Strom beim nachladen.
Taktet der Wandler mit 50%/50%,müssen die Elko den Doppelten Strom Speichern.
Da in den anderen 50% kein Strom vom Wandler kommt.

Wen man jetzt einen Elko noch Parallel schaltet, kann es sein das noch mehr Lachladestrom ließt.
Das muss die Diode auch Aushalten
Der Elko wird durch die Hohe Schaltfrequenz auch stark belastet.
Ob der Elko Überhaupt was bringt,da mit ~20-100Khz nachgeladen wird,muss der Elko nicht groß sein.
Man sollte erst mal die Eingangspannung und Ausgangsspannung messen ob er überhaupt zusammenbricht.





musik ist ja ein wechselndes signal rauf und runter

Das Signal ist ein Sinus
Mit Positive und Negative Amplitude.


beim rauf zieht der eben rein rechnerisch bei der angebebenen leistung den und den strom.

Und beim runter ziehen


der pufferkondensator ist dafür da das ganze bissal zu glätten^^

Das Macht eine Drossel.



deswegen spricht man zwar bei der steckdose von 230v, in wirklich sinds aber fast 340

Effektiv sind es 230V
US sind es 340V


Muss ich beim Erstanschluss der Elkos noch irgendwas beachten? Die Powercaps soll man ja beim ersten Anschließen mit ner Glühbirne oder einen Widerstand langsam aufladen. Ist das bei der relativ kleinen Kapazität von 22000uf auch notwendig? Oder einfach nur ranmachen und gut?

Man braucht nichts dazwischen schalten.


[Beitrag von scauter2008 am 19. Sep 2014, 16:29 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 19. Sep 2014, 17:25
das mit dme rauf und runter is schon klar, ich könnte jetzt auch das ganze in fachchinesisch formulieren.
und nein, musik ist kein einzelnes sinussignal. (stichwort fourieranalyse )
mit dem "rauf" war ein peak bei der stromaufnahme gemeint.

klar muss der regler dann wieder die energie hinterherschieben, aber eben an einem punkt an dem der amp selber nicht die ganze energie für sich beansprucht. an dem punkt is es eben egal für den amp da er fast keine energie braucht, und der spannungseinbruch an einen punkt verschoben wird wo er nichts ausmacht.

deswegen "glättet" es die spannung am amp.

is vielleicht blöd zu erklären, ich hoffe ihr versteht was ich mein. ^^
klar, nachmessen war und ist immernoch die erste und wichtigste aktion.

effektiv sinds 230v, aber der peak ist bei 340. und dein herz interessierts relativ wenig ob der jetzt nur ein peak ist oder dauerstrom^^
(soll keine anstiftung sein das auszuprobieren! )



kleiner nachtrag zur ampleistung. bei maximalem clipping kommt ja hinten raus ein rechtecksignal. das hätte theoretisch eben 100% der eingangsleistung auf den ausgang übertragen. da du das aber nicht willst, kommt eben höchstens in der spitze die leistung, sobalds dann zu verzerren anfängt .... 100% der nennleistung wirst du eben niemals rausbekommen, und selbst wenn, ob sich das noch gut anhört hängt von ganz vielen anderen faktoren ab.
der sure tda7492 zb, theoretisch bringt der chip so viel, aber da die ingenieure da drüber mit den filter würfeln gespielt haben, hat das ding bei 10W schon solche verzerrungen dabei dass du dem nicht mehr leistung abverlangen willst^^
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Sep 2014, 17:56
Habe mal testweise einen 25v Elko mit 22000uf zwischen Step-Up und Amp geschaltet. Soviel vorab: Kein Vergleich zu vorher! Der Bass wirkt jetzt viel kraftvoller. Ich habe sogar rumliegende Lüsterklemmen zum tanzen gebracht .

Das ploppen des Subwoofers ist jetzt mit dem Smartphone fast unmöglich. Mit dem Laptop konnte ich den Bassregler - wahrscheinlich aufgrund des höheren Ausgangspegels - bei hoher Lautstärke nicht mal ein Viertel aufdrehen bevor der Woofer ploppte... jetzt geht ca. die Hälfte. Also auch objektiv eine enorme Verbesserung. Denke also ganz ohne gemessen zu haben, dass die Spannung vorher eingebrochen ist. Richtig gedeutet?

Auf dem Wandler sind zwei 35v Elkos mit jeweils 1000uf verlötet. Also selbst wenn er 50%/50% taktet geht das in den verbauten 22000uf Elko theoretisch 11mal rein. Ziehe ich den Stecker vom Netzeil läuft die Musik noch gut zwei Sekunden weiter. Müsste doch belastungstechnisch im Rahmen liegen oder? Hab da weder Wissen noch Erfahrungswerte...

Der Step-Up arbeitet zurzeit bei 21v. Um noch mehr Leistung rauszukitzeln werde ich die Spannung dann auf 24v erhöhen - mehr hält der Verstärker ja auch nicht aus. Wenn die Ausführungen von scauter2008 stimmen, erreiche ich die Leistungsgrenze des Wandlers von 150Watt mit einer Spannung von 24v ohnehin niemals oder?

Mal gespannt was der stärkere Amp leistet und ob das Ploppen innerhalb des physikalisch möglichen Leistungsbands von 50-100 Watt bei 24v überhaupt noch auftritt.

Schönes Wochenende!
scauter2008
Inventar
#17 erstellt: 20. Sep 2014, 09:10

Auf dem Wandler sind zwei 35v Elkos mit jeweils 1000uf verlötet. Also selbst wenn er 50%/50% taktet geht das in den verbauten 22000uf Elko theoretisch 11mal rein.

Es bleibt bei 24000µF.
In den ersten 50% wird Energie in die Spule gespeichert,in den anderen 50% wird die Energie von der spule in den Elko gepumpt.
Das Taktverhältnis ist von der Spannung abhängig.





Die Leitung kannst du selber ausrechnen.

Du hast 24VDC
Deine Lautsprecher haben 4Ohm ?
Die 24V muss man erst durch ~1,41 Teilen, dann hat man die Effektive Wechselspannung.
24VDC/1,41 = 17V
~1V kann man noch abziehen,die fallen am AMP Modul ab.
=16V eff
P= U²/R
P= 16V²/4Ohm = 64W


Wen ich die Beschreibung richtig deute sollen die 150W an 2Ohm kommen.
25V/1,41 =17,7V
17,7²/2Ohm =157W
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Sep 2014, 11:19
So langsam lichtet sich der Nebel

Die verbauten Lautsprecher haben 4 Ohm. Also kann ich bei 24v rein physikalisch mit ca. 64 Watt Leistung rechnen, wobei der Verstärker höchst wahrscheinlich schon deutlich früher Verzerrungen in die Boxen bläst.

Auf dem 2.1 Board sind ja zwei TPA3116D2 Chips verbaut, die sich in 2*50 Watt und 1*100 Watt aufteilen (laut Herstellerangaben). Das bedeutet doch dann, dass ich zweimal 64 Watt also max. 128 Watt aus dem Verstärker kitzeln kann, die sich dann in 2*32 Watt und 1*64 Watt aufteilen, oder?

Berücksichtigt man dann noch, dass der Amp die 128 Watt auf voller Lautstärke niemals verzerrungsfrei bringt, ist der Step-Up Wandler mit max. 150 Watt und das Netzteil mit max. 120 Watt doch genau richtig dimensioniert. Sollte ich einen Denkfehler gemacht habe, bitte ich um Korrektur


Vielen Dank für die Aufklärung!
saniiiii
Inventar
#19 erstellt: 20. Sep 2014, 23:58
das liest sich soweit i/o.^^

freut mich dass du so "billig" an eine gute lösung gekommen bist

viel mehr lässt sich vmtl auch nichtmehr machen, höchstens vor dem aufwärtswandler n kleinen puffer, sollte aber auch nicht wirklich von belang sein wenn du hinten eh einen hast. reiner perfektionismus
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Okt 2014, 17:02
Heute ist endlich der Verstärker aus Übersee eingetroffen. Jetzt kann ich endlich die Endverkabelung machen

Vorher wollte ich aber noch einen kurzen Testbericht nachreichen. Ich habe die beiden 2.1 Verstärker im direkten Vergleich getestet:

1. 2x TPA3123 Chip mit 2*25W und 1*50W für 19,50 Euro inklusive Versand
http://www.ebay.de/i...&hash=item1c349f80a2

2. 2x TPA3116D2 Chip mit 2*50W und 1*100W für 21,99 Euro inklusive Versand
http://www.ebay.de/i...&hash=item2c8a887cc5

Pros/Cons zum 1.:
+ fertiges Board
+ Class D/digital
+ Netzteil-Plugin direkt auf dem Board
+ 3 Potis als EQ
- spezieller 3Pin Stecker für den Anschluss der Audio-Quelle

Pros/Cons zum 2.:
+ fertiges Board
+ Class D/digital
+ Netzteil-Plugin direkt auf dem Board
+ 3,5mm Klinken-Buchse direkt auf dem Board
+ 3 Potis als EQ (die Produktbeschreibung beim 2. scheint falsch zu sein. So wie ich es wahrnehme gibts ein Poti für die Hauptlautstärke und jeweils einen für den Gain des Subs und der Boxen)
- Schraubklemmen für die Boxenkabel müssen noch aufs Board gelötet werden

Im direkten Vergleich zum TPA3116D2 schneidet der TPA3123 eher schlecht ab. Er bringt zwar gut Pegel, aber die 50 Watt für den Subkanal sind einfach zu wenig. Das zeigt sich dann in einem dem Ploppen des Woofers bei höherem Pegel :cut. Es fehlt wohl an Power um die schwere Membran des Car-Hifi-Subs zu pushen. Wie es mit PA Chassis aussieht kann ich nicht sagen, aber bei den dort üblichen 8 Ohm dürfte die Leistungsausbeute des Verstärkers in einem ähnlichen Rahmen liegen. Der TPA3116D2 hat gegenüber dem TPA3123 auf dem Datenblatt die doppelte Leistung und die bringt er auch! Es kommt mir sogar vor wie die vierfache Power Der Subwoofer drückt gut was raus - der Boden bebt richtig^^. Beim TPA3123 hat man zwar dem Bass gehört, aber richtig Druck kam nie. Der TPA3116D2 bewegt dagegen gut Luft durch das Bassreflexrohr.

Klanglich finde ich macht der TPA3116D2 auch einen besseren Job. Klingt wirklich gut das Teil! Der TPA3123 klingt nicht so "voll" und kräftig.

Die Leistungsaufnahme konnte ich noch nicht messen. Werde ich demnächst mal machen. Aber sind ja beide Class D. Mehr Lautstärke wird wohl auch mehr Power ziehen...

Berücksichtigt man, dass der TPA3116D2 mit Versand nur 2,49 Euro teurer ist als der TPA3123, hat dieser eigentlich seine Daseinsberechtigung verloren. Ich kann den TPA3116D2 nur empfehlen,was da aus so einem kleinen Board rauskommt ist schon krass. So hats damals in meinen Autotuning Zeiten in der Karre nicht gewummert.


[Beitrag von Kc*Rage am 04. Okt 2014, 17:43 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2014, 23:28
guter bericht, darf ich den so in den mobilen verstärker testhread übernehmen?^^
DarkR3ign
Stammgast
#22 erstellt: 05. Okt 2014, 06:35
Hab mit das Teil auch mal bestellt.
Wenn es wirklich so gut ist, erspart mir das viel Platz. Kann ich die Frequenzweiche weglassen und von 2 Boards runter auf 1. Mit ein wenig Glück kann ich mir den Vorverstärker auch sparen.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Okt 2014, 06:37
Ja saniiiii kannste so übernehmen

Hab ganz vergessen zu erwähnen... ich betreibe den Amp bei 21v. Hatte zwischenzeitlich auf 24v hochgeschraubt, aber irgendwie verringerte sich dadurch gefühlt der Output (beim TPA3123). Im Datenblatt zum TPA3116D2 Chip steht auch 21v als Nennspannung (das Board selbst verträgt bis zu 25v).

Zum Thema Vorverstärker. Ich habe noch ein mp3 Decoder Board mit USB Anschluss montiert. Im Vergleich dazu ist der Pegel mit dem Handy als Musikquelle deutlich leiser.


[Beitrag von Kc*Rage am 06. Okt 2014, 06:50 bearbeitet]
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Okt 2014, 08:48
Bin mit der Verkabelung soweit durch. Komischerweise habe ich jetzt allerdings ein Rauschen in den Boxen. Hatte ich vorher beim provisorischen Anschluss des Verstärkers nicht. Habe den Verstärker testweise wieder ausgebaut, aber das Rauschen ist trotzdem da. Verwende die gleichen Kabel wie beim Test und alle Geräte haben den gleichen Massepunkt.

+ und - Kabel sind zwar relativ sauber verlegt, kreuzen sich aber wohl oder übel mehrmals. Ich habe die Stromkabel extra links und die Boxenkabel rechts verlegt. Trotzdem das Rauschen. Ich kanns mir nicht wirklich erklären, denke aber, dass die vielen Kabel an sich die Ströquelle sind. Querschnitt ist 1,5mm.

Bringt es was, wenn ich einen Ferritkern um die Stromleitung zum Verstärker hänge? Hat damit jemand Erfahrung?

Es gibt ja auch diese Entstörfilter für in den Stromkreislauf oder für das Audiosignal selbst? Is sowas sinnvoll?


Wenn Musik läuft hört man das Rauschen zwar nicht, aber es nervt schon etwas... hoffe mir kann jemand helfen
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 09. Okt 2014, 13:16
wenns nur leicht ist könnte es das grundrauschen vom verstärker sein. wenn wirklich alles gleich ist darf es, wenns keine störgeräscuhe sind, eigentlich nicht sein.

steck mal deine sachen alle ab und mach nur den amp an und schau obs rauscht. dann steck deine gerät an, stel auf ganz laut, mach aber beim lied pause und schau obs dann rauscht.

dann versorg den amp mal mit einem netzteil von aussen, das nichts mit dem stromkreislauf zu tun hat.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Okt 2014, 08:20
So ich habe die erste Testreihe durch

Wenn ich den Amp an ein externes Netzteil hänge herrscht absolute Stille. Kein Rauschen oder Fiepen. Sobald er mit den anderen Komponenten angeschlossen ist rauscht es. Egal ob im Batterie- oder Netzteilbetrieb. Ich habe zusätzlich zum leichten Rauschen des Verstärkers ein stärkeres Rauschen sobald ich das mp3 decoder Modul anschalte. Hab folgendes bereits probiert:

einen Klappferrit um die Stromleitung zum Verstärker -> hat nichts gebracht

einen Entstörfilter an die Audioquelle gehängt -> das leichte Rauschen ist immer noch da, das verstärkte Rauschen des Moduls ist weg, der Bass allerdings auch
http://www.amazon.de...entstörfilter+klinke

Absolut Schrott das Teil, wird zurückgeschickt!^^

Habe noch eine Palmer PLI-03 Ground Isolation Box, die ich normalerweise für meine PA Anlage verwende, um das Massebrummen zu eliminieren. Das leichte Rauschen des Verstärkers verschwindet dadurch zwar auch nicht, aber das zusätzliche Rauschen des mp3 decoder Moduls ist jetzt weg, der Bass ist aber noch da

Jetzt nehm ich mir mal die einzelnen Geräte zur Brust, irgendwas muss dieses leichte Rauschen ja verursachen. Könnte es helfen ein Stück Blech zwischen Verstärker und die Verkabelung zu schrauben, oder brauch ich das gar nicht zu versuchen?

Hier noch ein paar Bilder:
Test ohne Rauschen
provisorischer Test ohne Rauschen
Eingebaut mit Rauschen
eingebaut und verkabelt mit Rauschen
Schaltzentrale
die Schaltzentrale


[Beitrag von Kc*Rage am 11. Okt 2014, 09:27 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#27 erstellt: 11. Okt 2014, 10:51
eventuell drücken die schaltnetzteile ihre frequenz noch mit rein.
wenn es rauscht ohne dass irgend eine signalquelle eingeschaltet ist, dann kannst du dir relativ sicher sein dass es sich um störgeräusche vom netzteil selber handelt.

kleine frage, vorm kondensatoreinbau, gabs da auch ein rauschen? evenuell entsteht da irgendwo ein schwingkreis oder so.

grundsätzlich und sehr wichtig. alle sachen erden. das machst du in hifiamps auch so, deswegen gibts da ein metallgehäusche. das optimalste wäre gewesen einfach alles auf ne dicker kupferplatte zu schrauben.
also was du noch probierensolltest, lang auf die metallenen schraubecken des amps etc und schau ob sich da was verändert. wenn ja müsstest du da vielleicht bissl was erden. die massen sowieso immer sternförmig verlegen^^
bierman
Inventar
#28 erstellt: 11. Okt 2014, 12:22
Die meisten Hifi-Verstäker haben am Eingang einen ganz kleinen Kondensator gegen (Signal)Masse, 47 oder 100pF, dazu einen Widerstand parallel (z.B. 47 oder 100kOhm). Wenn sowas nicht auf der Verstärker-Platine verbaut ist kann möglicherweise HF (wo auch immer die herkommt, Netzteiltransienten oder von irgendnem Wandler auf einem der Baugruppen) demoduliert werden was dann als Rauschen hörbar wird - wenn du so Teile rumliegen hast probier das einfach mal aus.

Theoretisch könnte auch die Arbeitsfrequenz der Class-D-Endstufe irgendwo einstreuen, Ferrite am Lautsprecherkabel (nah am Verstärkerausgang) sollten das dämpfen.
saniiiii
Inventar
#29 erstellt: 11. Okt 2014, 13:38
mit dem entkoppelkondensator muss man schauen, manche haben das eben direkt verbaut^^ das minidsp zb.


so stark solltest du die frequenz nicht wahrnehmen, die liegt oft mal bei 200khz aufwärts
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 11. Okt 2014, 16:38
Die Arbeitsfrequenz des Class D Amps schließe ich aus, da er mit externer Stromversorgung keinerlei Rauschen zeigt. Auch wenn alle Regler voll aufgedreht sind.

Der Elko ist auch nicht die Quelle, da er beim Testen bereits angeschlossen war und auch hier kein Rauschen zu hören war.

Alle Komponenten sind direkt auf einer 2mm Aluplatte verschraubt. Bis auf den Step-Up und die Musiksteuerung der LEDs. Ich werde das mit der Erdung mal durchtesten.

Das Rauschen ist zwar nur leicht zu hören, aber wenn da keinerlei Störgeräusche wären, wärs natürlich perfekt!

Vielen Dank für die Tipps


[Beitrag von Kc*Rage am 11. Okt 2014, 16:39 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#31 erstellt: 11. Okt 2014, 20:23
oh mit der led ... hab sowas ähnliches in meiner viking, leichtes brummen, je nach eingestellter farbe x) aber hald so an der grenze zu wahrnehmbar, und die nehm ich eigentlich nur mit wenns lauter werden soll, dann is es eh auch egal.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Okt 2014, 15:29
Ich hol den Thread nochmal aus der Versenkung.

Mit dem leichten Rauschen/Viepen werd ich mich wohl abfinden müssen. Habe die Bauteile nacheinander "vom Netz" genommen, konnte aber keine Verbesserung bzw. Verursacher erkennen. Auch Klappferrite um die Lautsprecherkabel brachten keinen Erfolg. Habs auch nochmal mit ner externen Stromversorgung versucht. Komischerweise rauscht es jetzt auch dann.

Naja, man hört zum Glück nichts wenn die Musik läuft.

Ich wollte noch einen Vorverstärker an den Klinkenanschluss hängen, um den Ausgangspegel von Smartphones anzuheben. Am besten 12v, fertig gelötet und mit Klinken Ein- und Ausgang. Ein Poti für die Gesamtlautstärke reicht. Kann mir jemand einen empfehlen?

Danke für die Hilfe!

Hier noch der Link zum fertigen Projekt http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=4033
saniiiii
Inventar
#33 erstellt: 24. Okt 2014, 19:56
ganz leichtes rauschen gibts immer. eventuell auch wirklihc irreparabel vom amp
DarkR3ign
Stammgast
#34 erstellt: 24. Okt 2014, 22:23
Ich hab einfach einen von diesen 2x3W an 5V Dingern für 1€ von ebay genommen, allerdings war dann bluetooth ohne entstörfilter nicht mehr nutzbar
bierman
Inventar
#35 erstellt: 25. Okt 2014, 09:06
Bei nem Class-D, gan ohne Filter am Ausgang, ist das auch kein Wunder.
Kc*Rage
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 19. Dez 2014, 22:38
FEHLER GEFUNDEN!!

Ich habe heute zufällig die Ursache für das leise Summen, Fiepen, Zischen... entdeckt. Der verbaute Amp war wohl ein Montagsgerät

Ich habe mir eigentlich für ein anderes Projekt nochmal den gleichen Amp fertig verbaut im Gehäuse bestellt. Ich konnte nicht widerstehen und musste die Verstärker zur Probe austauschen und siehe da: mucksmäuschenstill - auch mit voll aufgedrehten Reglern.

Was mich aber noch mehr erstaunt hat war, dass der Verstärker im Gehäuse deutlich mehr Pegel bringt!! Er ist auf halber Lautstärke schon so laut wie der andere dreiviertel aufgedreht. Dachte erst ich hätte die Potiknöpfe falsch draufgesteckt. Dem war aber nicht so. Sonst sind sie gleich - bis auf die LED, die leuchtet rot statt blau.

Ich hab dann nicht lange gezögert und ihn dauerhaft verbaut

Schaltpult neu
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2014, 23:32
egal wie das poti verdreht ist, heißt erstmal gar nichts
Partybeschallung
Stammgast
#38 erstellt: 15. Mrz 2020, 14:23
Ich enter mal den Thread, da ich einen Pufferkondensator berechnen will und eine Bestätigung benötige, ob meine Rechnung korrekt ist.

Verstärker Wondom T-Amp 1200
34V
6,5A max

E= U * I * t
E= 34V * 6,5A * 1ms
E= 221mWs

E= 0,5 * C * Uo² - 0,5 * C * Uu²
C= 2 * E / ((Uo)² - (Uu)²)
C= 2 * 221mWs / ((34V)² - (31V)²)
C= 2,2666F

Ich würde jetzt einen Kondensator mit 22000µF 40V kaufen, wenn die Berechnung passt.
Der kommt dann parallel zwischen Step-Up und Verstärker.
Elko 22000µF 40V


[Beitrag von Partybeschallung am 15. Mrz 2020, 16:26 bearbeitet]
bierman
Inventar
#39 erstellt: 16. Mrz 2020, 12:53
Der Amp bringt an 34V die gleiche Leistung wie ein Kanal eines TDA7498, sofern man nicht mit der Impedanz runter geht (was der TDA7498 dann nicht mehr unterstützt).
Was die Wondom-Designer ganz gut gemacht haben: es ist genug Kapazität auf dem Board. 8 x 470µF und ein paar Kerko-Krümel.
Ich würde da gar keinen Elko zusätzlich verbauen. Gerade so ein großer ist eh zu lahm (ESR) um bei Class-D nennenswert was zur Performance beizutragen. Stepup ordentlich dimensionieren (der kleine 150W ist z.B. eher schlecht) und gut is.
Partybeschallung
Stammgast
#40 erstellt: 16. Mrz 2020, 13:15
Danke für die Info
Geld gespart.

Der Aufwärtswandler ist der 300W von Wondom, sollte bei den 221W vom T-Amp passen.
Ich habe noch einen mit 1500W von Amazon, den verbaue ich lieber nicht in diesem Projekt:
Step Up 1500W
P@Freak
Inventar
#41 erstellt: 16. Mrz 2020, 13:53
Hierisjawiederwaslos ...

Gängige Schaltwandler dürfen nur mit einer Maximalen C-Last zum sieben betrieben werden als Last wegen der hohen Schaltfrequenz ... dazu gibt es bei anständiger Technik auch Datenblätter ! In deiner "Milchmädchenrechnung" oben fehlt also der Schaltwandler Komplett. Den braucht man um den SIEBFAKTOR zu benennen. Deine "Rechnung" oben ist also genau für NIX gut ...

Im übrigen sind einfache Schaltwandler seltenst dazu gemacht mit dynamischen Lasten wie hier zu arbeiten ... für ernsthaftere Audio Technik werden daher Schaltwandler / Wandlernetzteile durchaus optimiert auf Entwicklungsebene. Daher sollte man tunlichst universal Technik wie hier mindestens um den Faktor 2 überdimensionieren damit dynamische Lasten beschickt werden können ...

auch benützt man bei ernsthafter Audiotechnik mit Wandlernetzteilen grundsätzlich L-C Siebungen am Ausgang zusätzlich wenn überhaupt ...

Aber sinn ja scho wieder Ferien ... leider ja aus tragischen Grund.

P@Freak
jehe
Inventar
#42 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:07
darüber hinaus und ohne nachgerechnet zu haben, sind 2,2666F nicht 22000µF sondern 2200000µF.
Partybeschallung
Stammgast
#43 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:19
Oha, eine Null vergessen.
Das wäre dann aber ein teurer Spass.

Die Formel habe ich aus dem Mikrocontroller-Forum, deswegen habe ich nachgefragt, ob das stimmen kann.
jehe
Inventar
#44 erstellt: 16. Mrz 2020, 15:39
wohl eher zwei Nullen vergessen
Partybeschallung
Stammgast
#45 erstellt: 16. Mrz 2020, 18:17
Verdammt.

@jehe
Schöne V20 hast Du gebaut.
Ich hatte die in 1995 gebaut und in 2015 meinem Neffen geschenkt, da sie mir mittlerweile zu groß waren.
Für Rock, Pop und Klassik super.


[Beitrag von Partybeschallung am 16. Mrz 2020, 19:35 bearbeitet]
jehe
Inventar
#46 erstellt: 16. Mrz 2020, 18:58
Danke, freut mich das sie dir gefallen.
Die stehen bei mir in einem 36m2 Zimmer, da wirken sie gar nicht mehr so groß.
Ich baue zwar gelegentlich immernoch das ein oder andere Böxchen aber im Wohzimmer wird's so schnell wohl nichts Neues geben.
Ich bin sehr zufrieden mit den V20 und meinen damals dummerweise kurz zuvor generalüberholten DIY-Sub kann ich mir denen auch schenken. Selbst im Kinomodus fahr ich nur noch ein 7.0 Setup.
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