Technische Machbarkeit: JL-SAT6, SUB28 + LiFeYPO4 – Fragen

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catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Feb 2015, 15:09
Moin Leude,

ich würde mich freuen, wenn man zu den geplanten Komponenten kurz eine technische Rückmeldung geben könnte. Also es geht mir um die technische Machbarkeit.


  1. Stromquelle: 4 x 3.2 V 160Ah Winston WB-LYP160AHA LiFeYPO4, macht zusammen ein Block von insgesamt 160 Ah @ 12V
  2. Strom Elektrik/Elektronik:
    BMS: Bin ich mir noch nicht sicher; ich weiss dass ich ein BMS benötige, habe dafür noch zu wenig Infos was ich brauche, und wie ich alles zusammenschallten muss.
    Ladegerät: Victron Energy Blue Power 12/17 (1+Si) – damit sollte dann auch der Betrieb der Anlage möglich sein, wenn man gerade Feststrom zur Verfügung hat (Wohnung) ... wenn ich das richtig verstanden habe?
  3. Endstufe: Alpine PDX-F6 – 12V, pro Kanal an 4 Ohm: (@14.4V ≤1%THD+N) 150 W x 4 / pro Kanal an 2 Ohm: (@14.4V ≤1%THD+N) 150 W x 4 / gebrückt 4 Ohm: gebrückt an 4Ω (≤1%THD+N) 300 W x 2
  4. Zusatzgeräte Audiosignal: –
  5. Lautsprecher:
    2 x JL-sat6 (LMT-161) als Toplautsprecher
    1 x JL-sub28 (LMB-28) als Sub



Fragen:

Mit was für einer Spielzeit kann man bei den 160 Ah rechnen? Ich weiss, kann man nicht genau sagen, aber nehmen wir an, es wird richtig aufgedreht und harter Drum&Bass gespielt ...

Haut das mit dem Verstärker hin? Oder ist das eine Illusion, PA-Boxen mit dieser Car Audio ES zu betreiben? Klingt es murx oder wird das einem PA-Amp dieser Leistung in nichts nachstehen? Womit habe ich zu rechnen? Kann ich ihn gut brücken (2.1)?

Kennt sich jemand mit LiFeYPO4 aus und kann mir was zu BMS sagen? Hat jemand schon Erfahrung?

Vielen Dank schonmal im Voraus, Gruß
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2015, 12:42
was genau ist ein BMS wenn ich fragen darf^^ die kurzbezeichnung sagt mir grad nichts.

endstufe passt denk ich, nur 2 punkte machen mir da noch kopfweh : wie hoch ist die eingangsempfindlichkeit, regelbar oder tatsächlich 4v aussteurungsmaximum? und wenn du deine 4 akkus verwendest hast du am ende nur noch 12,4v, der unterschied geht quadratisch in die mögliche leistung ein. andererseits wird das sowieso hochgeregelt im amp, dürfte sich dann wieder egalisieren.

zum ladegerät bin ich mir nicht sicher, das müsste an sich schon reichen, aber ein test sagt hier mehr.

generelles : pufferkondensator, 0,5F minimum. du hast deine akkus in reihe, auch wenn diese ultraviel strom geben können, ob sie das auch mit der geschwindigkeit können? test ergibt mehr. laufzeit werf ich jetzt einfach mal so 5-8h in den raum, je nach peripherie^^

aber gespannt bin ich auf jeden fall, das wird ja ein 2-3000€ projekt


[Beitrag von saniiiii am 21. Feb 2015, 12:43 bearbeitet]
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Feb 2015, 14:56

saniiiii (Beitrag #2) schrieb:
was genau ist ein BMS wenn ich fragen darf

Steht für battery management system; ist von Nöten, um 4 LiFeYPO4-Akkus in Reihe zu betreiben. Ist quasi eine kleine Steuereinheit, die die Lasten bei Be- und Entladung gleichmäßig verteilt und dafür sorgt, dass keine der Zellen zu ungleich belastet wird. Aber viel mehr weiss ich leider auch noch nicht, deswegen fragte ich. Ist halt echt ein sehr LiFePO-spezifisches Thema – es gibt hier doch siche rirgendjemanden, der schonmal ein LiFePO-System, gerade von Winston, gebaut hat?


saniiiii (Beitrag #2) schrieb:
wie hoch ist die eingangsempfindlichkeit, regelbar oder tatsächlich 4v aussteurungsmaximum?

Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung wovon Du sprichst, versuche mich da überall durchzukämpfen – die Endanlage habe ich genau vor Augen, ob oder gar wie es klappt muss ich mir erarbeiten. Vielleicht kannst Du mir da noch was beibringen? So wie ich dich verstanden habe bezieht sich deine Frage ja auf diese Angabe: "Eingangsempfindlichkeit: 0.2 V bis 4.0 V" ... was heisst denn das? Und wo ist das relevant? Welche Auswirkungen hat das?



saniiiii (Beitrag #2) schrieb:
und wenn du deine 4 akkus verwendest hast du am ende nur noch 12,4v, der unterschied geht quadratisch in die mögliche leistung ein. andererseits wird das sowieso hochgeregelt im amp, dürfte sich dann wieder egalisieren.

Wie? Was?


saniiiii (Beitrag #2) schrieb:
generelles : pufferkondensator, 0,5F minimum. du hast deine akkus in reihe, auch wenn diese ultraviel strom geben können, ob sie das auch mit der geschwindigkeit können? test ergibt mehr.

An einen Kondensator hatte ich auch schon gedacht. Irgendwelche welche Vorschläge, die gut mit dem Rest des Systems skalieren? Hatte einmal kurze gesucht aber da gibt's scheinbar auch jede Menge Scheibenkleister, gerade aus dem Autobereich, am besten mit Transformerlogo drauf Von daher, Qualität muss stimmen, schön wertig, robust, jedoch ohne viel schnickschnack.



saniiiii (Beitrag #2) schrieb:
laufzeit werf ich jetzt einfach mal so 5-8h in den raum, je nach peripherie^^

Hm. Das Ziel sind eigentlich ~14 Stunden
Wenn man auf dieser Seite mit den folgenden Angaben arbeitet, kommt man auf knapp 13 Stunden:

Nennkapazität des Akkus: 160000 mAh
Nennspannung vom Akku: 12V
Akku-Restmenge: 20%
Leistungsaufnahme Verbraucher in Watt: 120

Was lässt sich tun? Ein noch größerer Akku wird zu teuer und zu schwer. Was gäbe es noch für kleinere (2.1) Systeme, die weniger verbrauchen (und natürlich leiser sind), aber trotzdem recht guten Klang bringen, also beim Klangniveau der JLs mithalten? Was schätzt Du, würde das aktuelle System denn im Schnitt, vollaufgedreht, verbrauchen?


[Beitrag von catchmeifyoucan am 21. Feb 2015, 15:08 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 21. Feb 2015, 15:20
mit den speziellen akkus kenn ich mich leider auch nicht aus, sorry
aber man lernt ja immer dazu ^^

die eingangsempfindlichkeit steht im prinzip dafür wie hoch das eingangsignal sein muss damit du die angegebene leistung hinten raus kriegst.
ein typischer handy-ausgang liegt bei +-0,7V. wenn deine endstufe nur bei 4v seine 2x300w rauspumpt dann brauchst du noch nen vorverstärker.
wenn man die empfindlichkeit eben regeln kann dass zb bei 0,5v input das maximale output erreicht ist wäre das natürlich stark. hat aber auch seine nachteile

richtwert für die pufferkondensatoren sind 0,1F pro 100w systemleistung.

bin so auf die akkulaufzeit gekommen : amp-out maximal 600w. sind 50A bei 12V. also bei maximaler leistung hält das ganze 3 stunden.
wirkungsgrad dürfte eh recht gut sein, vermutlich über 90%, deswegen den mal untern tisch fallen lassen.
musik zu sinus von der leistung her rechnet man immer so mit faktor ~2,5 um. damit würdest du eben so auf etwa 8 stunden kommen. aber in der größe ist das hald ne ganz andere frage, wenn du 3db unter maximalpegel fährst hält das bestimmt 14h.
3db+- bedeutet immer doppelte/halbierte leistung. daher wenn du zb 110 und nicht 113db fährst dann werden nur 300w weitergegeben.

zur verstärkerleistung selbst, das ohmsche gesetz ist ja die beschränkung für die maximalleistung. I=U/R, P=I*U, P=U²/R
daher kann ein verstärker nicht mehr wie 12²/8=18W an 8ohm bei 12v ausgeben. alle werden dir weniger liefern weil einfach noch andere verluste im spiel sind, aber die 18W sind die maximale grenze.

deswegen wird bei allen verstärkern mit mehr leistung die spannung künstlich höhergeregelt, bei den meisten einfach per schaltnetzteil. bei dir werdens zb wohl so 50V intern im verstärker sein. aber je nach netzteilgeometrie werden diese 50V fest gehalten solange die eingangsspannung in nem gewissen bereich liegt. also hat dein amp immer die 50V zur verfügung, egal ob dein akku jetzt 10 oder 12V hat. da aber die energie trotzdem gleich bleiben muss fließt dann natürlich im 10V-bereich mehr strom.



letztendlich kannst dus nur durch testen feststellen wie sich das auf die lautzeit auswirkt


[Beitrag von saniiiii am 21. Feb 2015, 15:27 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 21. Feb 2015, 17:19
Warum willst du denn so teure Akkus verwenden?

Dein System wird sowieso schwer, da spielt eine Autobatterie aus meiner Sicht keine große Rolle.

Deine Lautsprecher sind auch relativ klein. Mit einem 2x8" Sub kann man nicht sehr viel anfangen. Für was willst du den das System verwenden?


Ich würde lieber in größere Lautsprecher investieren und dafür mehr Wirkungsgrad einkassieren. Dann reicht eine kleinere Endstufe und ein kleinerer Akku aus. Selbst wenn du nur 3db mehr Wirkungsgrad rausbekommst, muss dein Akku nur noch halb so groß sein um die gleiche Laufzeit zu erreichen!
3db mehr Wirkungsgrad sind bei dir relativ problemlos möglich. Da sparst du dir ein paar hundert Euro und hast keine Nachteile.
saniiiii
Inventar
#6 erstellt: 21. Feb 2015, 20:19
wohl gesprochen, den rat hätte ich dir auch gegeben. aber du(op) scheinst ja zu wissen was du willst^^ deswegen hab ich nichts gesagt.
den boxenfragebogen ausfülln wäre top wenn du nochmal übers gesamtsystem nachdenken willst
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Feb 2015, 17:34

saniiiii (Beitrag #4) schrieb:
musik zu sinus von der leistung her rechnet man immer so mit faktor ~2,5 um. damit würdest du eben so auf etwa 8 stunden kommen. aber in der größe ist das hald ne ganz andere frage, wenn du 3db unter maximalpegel fährst hält das bestimmt 14h.
3db+- bedeutet immer doppelte/halbierte leistung. daher wenn du zb 110 und nicht 113db fährst dann werden nur 300w weitergegeben.

Klingt einleuchtend und relativ vielversprechend. Auch für die restliche Eingaben vielen Dank!


DjDump (Beitrag #5) schrieb:
Warum willst du denn so teure Akkus verwenden?
Dein System wird sowieso schwer, da spielt eine Autobatterie aus meiner Sicht keine große Rolle.
Deine Lautsprecher sind auch relativ klein. Mit einem 2x8" Sub kann man nicht sehr viel anfangen. Für was willst du den das System verwenden?

Sackkarre mit Treppenkufen. Nicht das die Karre nichts abkann, aber es geht darum, das Ding auch durch die Gegend zufahren, schieben, ggf. auch mal einen Absatz hochhiefen etc. Es zählt jedes kg. Komme so auf ~60 kg, das' schon ordentlich.


DjDump (Beitrag #5) schrieb:
Ich würde lieber in größere Lautsprecher investieren und dafür mehr Wirkungsgrad einkassieren. Dann reicht eine kleinere Endstufe und ein kleinerer Akku aus. Selbst wenn du nur 3db mehr Wirkungsgrad rausbekommst, muss dein Akku nur noch halb so groß sein um die gleiche Laufzeit zu erreichen!
3db mehr Wirkungsgrad sind bei dir relativ problemlos möglich. Da sparst du dir ein paar hundert Euro und hast keine Nachteile.

Klingt an sich gut. Allerdings gelten eben die folgenden Beschränkungen bei der Auswahl, die mich (bisher) auf das genannte Jobst System gebracht haben:

- klein/kompakt genug, auf die (oben genannte) Sackkarre zu passen
- 2.1 (für die Sackkare das am besten passende Format)
- so geringes Gewicht wie möglich

Ich habe dementsprechend den Fragebogen ausgefüllt:

Wofür ist eure Box gedacht?
Kleinstpartys draußen, 7-25 Personen

Welche Musik hört ihr meistens damit?
basslastiger Techno-House-Wattweissich

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
2.1-Form. Wird mittels Gerüst auf einer Sackkarre angebracht. Daher Säulenform optimal.

Wie schwer darf es werden?
So leicht wie möglich, so schwer wie nötig. max ~60kg

Welche akustischen Präferenzen gibt es?
50% hohe Lautstärke, 30% guter Klang, 15% präziser Bass, 5% tiefer Bass

Wie hoch ist das Budget?
Richtlinie: 800€, Maximum 900€

Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
~14 Stunden; je länger desto gut

Aktueller Planungstand eurerseits?
s.o.

Weitere relevante Infos?
Erfahrung im Boxenbau keine, Verarbeitungsmöglichkeiten schlecht bis gar keine, Messmöglichkeiten keine, Löterfahrung keine.

Anfänger – passende, fertige Komponenten korrekt zusammenschrauben ist machbar.
Daher: Kaufbare Komponenten, die zusammengestellt Sinn ergeben; kein Eigenbau – alles muss im Wohnzimmer zusammenzuschrauben sein, alles was mit Sägen, Löten, Lackieren, ergo Werkstatt, zu tun hat, ist zu viel.

EDIT: Budget korrigiert


[Beitrag von catchmeifyoucan am 22. Feb 2015, 20:00 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2015, 19:13
Wow ok. Das budget is ja mal dick.
glaub nicht dass du da alles brauchst. Sobald ich daheim bin arbeit ich dann noch bissl mehr aus.


Was so an ideen da ist : jobst lmb212, 2 oder 4 kleine tops, minidsp als trennung, und n akku.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Feb 2015, 19:33

saniiiii (Beitrag #8) schrieb:
Was so an ideen da ist : jobst lmb212, 2 oder 4 kleine tops, minidsp als trennung, und n akku.

Also natürlich erstmal vielen Dank dass Du dir Gedanken machst – aber hast Du meine Antwort komplett gelesen, Stichwort Sackkarre? Alleine der JM-sub212 wiegt doch schon 27-32 kg und damit fast doppelt soviel wie das von mir angedachte System zusammen, von der Gräße ganz zu schweigen...
DjDump
Inventar
#10 erstellt: 22. Feb 2015, 19:42
Für 2900€ würde man halt auch schon n Auto, nen Anhänger und n paar dicke PA-Boxen bekommen

Was hälst du denn davon, die Sackkarre durch nen Bollerwagen zu ersetzen? Wenn du nur zb nen Bordstein hoch musst, musst du nur auf einmal die Hälfte vom Gewicht hochziehen und längere Treppen kann man ja meist mit Rollstuhl Rampen umgehen.
Durch die flachere/breitere Form wäre oben bequem Platz für Mischpult und Laptop.

Aber wenn du bei der Sackkarre bleiben willst, ist eine aktuelle Planung aber warscheinlich gar nicht so schlecht..
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Feb 2015, 19:49

DjDump (Beitrag #10) schrieb:
[...]


Sackkarre steht felsenfest und ist Grundbedingung – einen Anhänger war schon da, jetzt soll es die Karre werden.

Und bzgl. Geld, je weniger ich ausgebe desto besser, klar – wenn ich insgesamt bei 1500 lande, gerne Man zeige mir, wie.

EDIT: ACHSO ich habe übrigens grundsätzlich eine völlig falsche Budget-Angabe gemacht, und zwar dachte ich es geht um das Gesamtbudget – für die Boxen alleine müssen 900€ hinlangen. Ich habe da immer noch alles andere mitberechnet, Endstufe, Akkus, Ladegerät, BMS etc. ... 'tschuldigung!


[Beitrag von catchmeifyoucan am 22. Feb 2015, 19:55 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#12 erstellt: 22. Feb 2015, 21:34
also ich find ja nicht dass der lmb212 so verkehrt ist o.O
das gesamte gerät wiegt 27-32kg und bis 60kg war doch angegeben? tops jeweils so 5kg noch dazu, 5kg elektronik, sinds noch so 15-20kg für den akku

leichter wirds aber defintiv nicht, sind doch schon neodym-tts verbaut mit multiplex^^
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 22. Feb 2015, 22:04
Hm, Problem ist auch, dass er im Vergleich zum 28 recht tief ist; also hochkannt auf die Karre gestellt, mit den LS nach vorne gerichtet, habe ich dann eine recht "lange" Box nach vorne; der 28 ist für das Format einfach besser geformt, nicht so tief, eher würfelförmig. Ein Traum wäre ein in die Tiefe flacher, aber hochkanntiger Sub ... aber abgesehen von Gewicht und Größe, nehmen wir an ich würde ihn nehmen, welche Tops hättest Du denn im Sinn? Und welches Amping? Der 212 hat doch alleine schon 900 RMS?! Also mir würde es sicher helfen, wenn Du mir kurzt deine Idee nennst, welche Tops, welches Amping und wieviel Akku dann von Nöten (Ah)wäre, damit ich mir eine Vorstellung machen kann.
DarkR3ign
Stammgast
#14 erstellt: 23. Feb 2015, 12:03
Ne Sackkarre bringt halt leider wenig Stauraum mit sich. Und ein Sub möchte eben gerne viel Volumen :/

Verstehe ich das richtig, du möchtest auf KEINEN Fall Säge, Fräße oder Akkuschrauber in die Hand nehmen?
Da fallen halt Leider schon viele Möglichkeiten, auf die hier zurück gegriffen werden weg :/

Wie sieht es aus mit Schreiner beauftragen um das Holz zurecht zu sägen und dann selber zusammen leimen und noch ein paar Schrauben rein?
Notfalls kann natürlich auch das der Schreiner erledigen.
Das sollte auch im Wohnzimmer noch machbar sein, vorausgesetzt man kann sich dazu überwinden danach mal den Staubsauger zu schwingen

Den JM-Sub 212 hab ich übrigens hier rumstehen, nettes Teil, kann ich empfehlen. Habe allerdings die Thomann (the.box) Bestückung.
Ich gebe dem 100W mit so einem Amp und finde das bei gutem Eingangspegel das schon echt sau laut ist.

Dein Budget ist halt schon echt sehr hoch, gerade wenn man in Betracht zieht das du eigentlich nur viel Lautstärke brauchst.
Hast du Akkus und Amp schon zu Hause rumliegen oder fließen die mit in die 800-900 ein?

Hier nochmal ein Bausatz für 2 Top um 140€, allerdings wäre auch das wieder selber bauen.
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 23. Feb 2015, 13:23
du kannst doch das gehäuse so umrechnen dass es für deine größe passt und dann einfach entsprechend bauen. das schlimmste wäre wohl noch n kreisausschnitt fürs chassis machen. und bei nem projekt in der größeordnung sollte sich das doch machen lassen? notfalls in auftrag für 20€

dazu 4 visaton bg17 in jede richtung, jeweils in reihe geschaltet, minidsp als trennung, die alpine endstufe ... dürfte sicher gut laut gehen.
wird sich hald pa-mäßig anhören. die breitbänder klingen imo nicht schlecht, hochton ist auch ein bisschen und lässt sich dann mit dem dsp noch weiter anheben.
in reihe geschaltet wegen pegelanpassung, sonst brauchste 2-4x so n doppel 12er.
DjDump
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2015, 15:26
Bei einem Budget von über 2000€ würde ich nicht mit Visaton BG17 anfangen. Die haben zwar mit 15€ nen super Preis, aber die kommen doch auch recht schnell an ihre Grenzen.
bierman
Inventar
#17 erstellt: 23. Feb 2015, 16:44
Die Tops sehen interessant aus, würd ich gern mal hören.
Für "harten Drum and Bass" finde ich den Sub definitv zu klein. Das wär mir zu wenig Output - vor allem für das Geld!

Damit wir sinnvoll weiter denken können:
- Was wurde denn zuletzt für die Veranstaltung eingesetzt und was ist bereits vorhanden?

Bin nicht mehr häufig auf DnB-Party, zuletzt lief da viel Neuro. Diese Musik hat mit Hifi nichts zu tun. Kopf ausschalten, das ist ne rein körperliche Angelegenheit. Dabei gibt es wenig Details im Mittel/Hochton sondern vor allem lauten kernigen Bass. Will man das einigermaßen adequat wiedergeben braucht man vor allem den Bereich 50-400 Hz ,dann kommt das Gefühl dafür auf... Mitten und Höhen müssen nur "da sein", bei vielen Produktionen würde man einen Riss in der TMT-Membran nicht mal bemerken
... das versteh ich jedenfalls unter hartem DnB.

Wenn Gewicht und Volumen allerdings derart begrenzt sind ist vielleicht eine gut abgestimmte 15" Fullrange Box statt dem ganzen Gefrickel die bessere Lösung:

- hohe Effizienz -> garantiert laut genug, weniger Akkuverbrauch
- Gewicht der Box unter 30kg problemlos möglich
- Volumen u.U. gar nicht so viel mehr
- einfachere Bedienung, weniger Kabel
- kerniger Sound aus einer Richtung statt Stereo ist für Party oft besser
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2015, 17:29
hauptproblem ist hald der platz.
n leichter 15er wäre noch drin.
aber 2 12"er haben hald mehr membranfläche und sind kicktechnisch spezialisten und da ja nicht wirklich auf basstiefe geachtet wird ...

die bg17 waren in erster linie ein gedanke weil die im viererpack doch gut was können, und vorallem die produktion der gehäuse reicht einfach ist

die wohl schnellste alternative :
http://www.thomann.de/de/the_box_pa_252_eco_mkii.htm
spanngurte für die sackkarre
die endstufe, batterie in einen kleinen holzkasten verbaut und fertig.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 23. Feb 2015, 18:44
Wie wäre es mit Jobstis 215er Kiste? JB Sat 215

Das Gehäuse ein wenig in die Höhe ziehen und unten die schwere Technik unterbringen.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Feb 2015, 21:18

DarkR3ign (Beitrag #14) schrieb:
Verstehe ich das richtig, du möchtest auf KEINEN Fall Säge, Fräße oder Akkuschrauber in die Hand nehmen?
Ist bei mir aktuell absolut nicht drin. Keine Werkzeuge (auch nicht leihen), keine Räumlichkeiten (auch nicht woanders), und vor allem, keine Zeit. Ansonsten würde ich das alles sehr gerne machen...aber ist gerade nicht.


DarkR3ign (Beitrag #14) schrieb:
Wie sieht es aus mit Schreiner beauftragen um das Holz zurecht zu sägen und dann selber zusammen leimen und noch ein paar Schrauben rein? Notfalls kann natürlich auch das der Schreiner erledigen.
Also ich hatte über ebucht kleinanz. jemanden gefragt, er würde 850 für das komplette System nehmen... ob selber rumfrickeln sich dann noch lohnt?


DarkR3ign (Beitrag #14) schrieb:
Dein Budget ist halt schon echt sehr hoch, gerade wenn man in Betracht zieht das du eigentlich nur viel Lautstärke brauchst.
Ich habe echt das Ziel falsch, bzw. zu bescheiden formuliert... natürlich ist Bass gut, je mehr, desto besser – ich weiss aber genauso, dass ein System der Größe seine Grenzen hat. Aber bevor ich ein LD Dave 12 G3 nehme, dachte ich, fahre ich mit den JL bestimmt besser, was Klang für's Geld angeht.

Ich bin gewillt, 900 € alleine für Boxen auszugeben, und würde dafür gerne bis knapp an/unter die 50HZ bei -+3db kommen. Klar bekomme ich kein HiFi, aber besser als McCrypt sollte es doch werden.


DarkR3ign (Beitrag #14) schrieb:
Hast du Akkus und Amp schon zu Hause rumliegen oder fließen die mit in die 800-900 ein?
Die 900 gelten NUR FÜR DIE BOXEN, alles andere extra .... so komme ich dann insgesamt auf den Gesamtpreis von 2900 oder so:
Boxen 900, Endstufe 500, Ladegerät + BMS 300, Akkus 980, Sackkare + Gerüst 220.


DjDump (Beitrag #16) schrieb:
Bei einem Budget von [...]
Boxen alleine maximal 900...


bierman (Beitrag #17) schrieb:
Die Tops sehen interessant aus, würd ich gern mal hören.
Für "harten Drum and Bass" finde ich den Sub definitv zu klein.
Ich hätte das nicht schreiben sollen. Ich habe nur D&B gesagt, damit klar wird, dass wir stromfressende Musik hören. Es wird eben viel durcheinander, aber hauptsächlich Techno und House mit viel Bass...

Wäre der JM-sub15k vielleicht die bessere Lösung? Würde platztechnisch sicher auch noch irgendwie passen, allerdings weiss ich nicht, wie das dann mit der Endstufe und den Akkus wird...


saniiiii (Beitrag #18) schrieb:
die wohl schnellste alternative: [...] spanngurte für die sackkarre
die endstufe, batterie in einen kleinen holzkasten verbaut und fertig.
Ja, das ist quasi die schnelle günstige Lösung, über die ich auch nachdenke .... aber noch bin ich beim aktuellen System. Danke für den Input.
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 25. Feb 2015, 10:32
Wenn du halt Boxenbausätze in Autfrag gibst, lohnt sich der Bausatz nicht mehr.
Bei einem System in der Größe brauche ich für den Gehäusebau mit Lackierung vielleicht 10-15 Stunden, für den Einbau der Komponenten nochmal 5-10.

Und viele Sachen kann der Schreiner auch nicht gescheit machen. Sowas wie Akkubefestigung geht erst gut, wenn man einmal ausprobieren kann.


Da ist eine fertige Lautsprecherbox wirklich die bessere Alternative und dann noch einen seperaten Kasten für die Elektronik.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 25. Feb 2015, 11:54
Hab neulich ne Peavey UL12 in den Fingern gehabt.
Klang gut, war laut und Fullrange ging auch gut

Robust wirkte die auch.

Einfach mal die Bucht durch suchen
bierman
Inventar
#23 erstellt: 25. Feb 2015, 12:01
Das Budget ist wirklich enorm für sowas. ich bin sicher nicht als einziger hier eher gewöhnt preis/leistungsorientiert zu denken.

Wenn Selbstbau rausfällt, und ein Sat/Sub-System gewünscht ist, schau nach (gebrauchten) Passiv 2.1 Systemen. Diese lassen sich über Auto-Endstufen prima betreiben. Als Premium-Lösung werf ich mal die passive Seeburg TS mini in den Raum, der Sub kommt auf 2x4 Ohm - optimal !
Alternativ, deutlich günstiger und absolut nicht schlecht gab (gibt?) es sowas auch von Solton.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Jan 2016, 20:31
Hallo nochmal, die sache ist immer noch aktuell:


bierman (Beitrag #23) schrieb:
[...] die passive Seeburg TS mini in den Raum, der Sub kommt auf 2x4 Ohm - optimal ! [...]


Frage 1: Wie geht man vor mit der Doppelschwingspule? Bin am Liebäugeln mit einem Seeburg A8 Sub dc (15"), der hätte auch 2x 4Ohm (je 300W). Gehe ich dann mit einem Amp mit 2x 400W @ 4Ohm rein, sodass pro Topteil noch je 100W übrigbleiben? Oder wie? Brauche ich dann 4Ohm Topteile oder können es auch 8Ohm sein?

Frage 2: Mein aktueller Plan sieht nun den Seeburg A8 Sub als Subwoofer vor und 2x JL-Sat6 als Tops - haut das hin, ist das ein harmonisches Set?

Auch in Bezug auf Wirkungsgrad etc, siehe oben?


[Beitrag von catchmeifyoucan am 27. Jan 2016, 22:51 bearbeitet]
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Feb 2016, 16:14
Hoch.
bierman
Inventar
#26 erstellt: 05. Feb 2016, 18:08
Aus dem Bauch heraus könnte ich mir vorstellen dass der Kombination Kickbass und Grundton fehlt. Was der Sub nicht mehr macht müssen die Tops übernehmen und da wird aufgrund der wenigen Membranfläche absehbar irgendwo Schluss sein. Der Sound könnte also Bose-mäßig rüberkommen, viele mögen das ja
Laut Frequenzschrieb bringt das Top ab knapp 200Hz Pegel, wie belastbar es dann allerdings ist weiß ich nicht.
Um das jetzt aber über ne Schätzung hinaus zu beurteilen müsste ich die JL-Sat6 gehört haben.

Was für Topteile zum Seeburg Sub passen kannst du dessen Anleitung entnehmen. Zugunsten der Effizienz kann es sinnvoll sein nur aktive Frequenzweichen zu nutzen, also die im Sub eingebaute Weiche zu umgehen und das Basssignal direkt auf die Spulen geben. Dann bräuchte man aber separate Amp-Kanäle für die Tops, was oftmals wieder mit mehr Ruhestrom einhergeht - wahrscheinlich gleicht sich das ungefähr aus.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Feb 2016, 21:00
Cool, danke für die Antwort.

Habe ähnliches schon vermutet und den A8 verworfen.

Letzendlich bin ich beim durchforsten auf den Martin Audio Blackline S12+ gestoßen, der allerdings zu teuer ist, und gebraucht finde ich ihn nirgends.

Das tolle an dem Teil sind seine Maße - extrem flach, gerade mal 364mm in der Tiefe, optimal für die Sackkarre.

Gibt es Alternativen? Die Maße sind wirklich mit das Wichtigste.
bierman
Inventar
#28 erstellt: 06. Feb 2016, 21:25
Falls es die kleinen Tops werden sollen, nimm halt doch den Seeburg Sub und lass ihn unüblich hoch spielen. Kannst ja auch einen EQ benutzen.
Ganz ohne Kompromisse geht es nicht.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Feb 2016, 14:41
Konnte jetzt statt der Sat6 zwei Logic Systems IS7 ergattern.

Werde gucken, dass ich einen B120 oder B150 bekomme – was würde besser passen? Der 15er hat 4 Ohm, der 12er 8

Frage zum Schaltplan (will dafür kein neues Thema eröffnen):

Schaltplan

1.: Enthält der Plan Fehler? Wenn ja, welche?
2.: Müssen da noch irgendwo Sicherungen rein?
2.: Wie löse ich das Problem, dass ich mehrere Verbraucher habe? Gibt es so etwas wie eine "Steckdosenleiste" für 12V?


[Beitrag von catchmeifyoucan am 10. Feb 2016, 14:45 bearbeitet]
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 23. Feb 2016, 14:50
Noch eine weitere Frage:

Die 2 Tops haben 8 Ohm und belegen jeweils einen Kanal.

Die anderen 2 Kanäle der HDP 4 will ich gebrückt für einen Sub nutzen – außer natürlich der Leistung, welchen Unterschied macht es, ob ich einen 4 Ohm oder 8 Ohm Sub nutze? Ist das egal?
DjDump
Inventar
#31 erstellt: 23. Feb 2016, 15:24
Wenn die sonstigen Parameter der Chassis gleich sind, macht es keinen Unterschied. Das ist aber in der Praxis nicht der Fall, deshalb muss von Fall zu Fall unterschieden werden.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 24. Feb 2016, 12:33
Ich meinte auch eher bezüglich der Endstufe; ich würde dann ja zwei 8Ohm Tops mit je 1 Kanal und einen 4Ohm Sub auf 2 gebrückten Kanälen betreiben – ob dieser Betrieb Probleme bereitet, dass 2 gebrückte Kanäle nur 4 Ohm haben und die 2 einzelnen 8 Ohm.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 24. Feb 2016, 13:31
Nein, das macht keine Probleme
neb555
Stammgast
#34 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:00
Hört sich interessant an wie siehts aus?
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Apr 2016, 11:51
Ich denke ich werde alles nochmal vorstellen wenn ich soweit bin, aber dazu fehlt aktuell die Zeit

JETZT brauche ich nochmal eure Einschätzung :


Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten für den Subwoofer:

1.: Logic Systems B120i
- 55Hz – 150Hz
- 1W/1m 98dB

2.: KMT SW12
- 40Hz – 200Hz
- 1W/1m 98dB

Sind beides 12". Wie kann es sein dass der KMT soviel tiefer spielt? Ist er genau so pegelfest wie der Logic? Was wird der Unerschied sein?
Ich habe keine Möglichkeit Probe zu hören - was wäre eure Einschätzung? Zu welchem würdet ihr raten? Wie gesagt, die Tops sind schon von Logic.
bierman
Inventar
#36 erstellt: 15. Apr 2016, 14:17
Ein Frequenzgang ohne Angabe der erlaubten Abweichung ist praktisch nichts wert. Jeder Basslautsprecher wird irgendwas wiedergeben wenn man z.B. 35Hz reinschickt...
Ähnliches gilt für die (bei beiden gleiche) Schalldruck-Angabe. Ohne Angabe der Messumstände wertlos (es ist ein "geringfügiger" Unterschied ob der Sub in ner Ecke steht oder in der Luft hängt)

KMT ist ein rennomierter Hersteller, Logic kenn ich nicht (was nichts heißen muss), der KMT ist 4kg leichter.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#37 erstellt: 15. Apr 2016, 14:35
Ich würde da gar nicht so viel Geld verblasen.
Die Subs sind bestimmt nett, sind aber auch nur Holzkisten ohne irgend eine besondere Ausstattung

Ein the box 12-280/8-W in 45-55L BR und ab gehts. Kostet all-in-all 100€.
Der kommt auf realistische 92dB bei 50Hz im Halbraum.
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 12. Jul 2016, 14:22
Im April hatte ich mich für den Logic Systems B120i entschieden, da auch die Tops vom selben Hersteller und überzeugend. Lieferung, Qualität, Service ist alles top.

Allerdings: Er spielt mir nicht tief genug – ich hatte schlichtweg unterschätzt, wie "wenig tief" 55 Hz (+-3db) in der Praxis dann doch sind. FEHLKAUF.

Habe das Gerät schon zum Verkauf reingestellt, aber melden tut sich bisher niemand.

Ich sehe aber nur ein, ihn zu behalten, wenn ich ihn tiefer bekommen könnte...
Frage: Kann ich den Sub, ohne Schaden anzurichten, tiefer konfigurieren? Und damit meine ich nicht extern (Amp, EQ etc.) sondern im Sub, sodass er quasi "nativ" tiefer spielt als jetzt.
DjDump
Inventar
#39 erstellt: 12. Jul 2016, 14:32
Tieferer Bass fordert immer mehr Volumen. Aber nicht in allen Fällen bringt mehr Volumen auch einen nennenswerten Unterschied.
Vom Bauchgefühl her würde ich sagen, dass du das Volumen deutlich erhöhen musst um vielleicht 5Hz mehr raus zu bekommen. Wenn wenig Volumen viel bringen würde, wäre es von vorn herein so gemacht worden.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#40 erstellt: 12. Jul 2016, 15:55
Der Subwoofer hat auch nur rund 47L Netto-Volumen:
15mm Birch plywood
365mm (W) x 555mm (H) x 325mm (D)

Versetzt man die Front noch 3cm zurück (was schon echt sparsam gerechnet ist ) bleiben halt nur 46,6L übrig
Abzüglich eines dicken Chassis und BR-Kanälen sowie Versteifungen bleiben da maximal 37L reines "Arbeitsvolumen"

Wenn da nicht sowas wie ein Ciare 12.00 SW oder Konsorten drin steckt kann da auch kein Tiefbass rauskommen.

Da brauchst du auch nicht dran rum doktern, der "Subwoofer" lässt sich nicht auf Tiefbass trimmen.
Sowas in die Richtung hatte ich aber schon vermutet.

Vertick das Ding und bau dir was richtiges z.B. mit dem Eminence Kappa 3012 LF wenn es leicht und kompakt sein soll. ist aber teuer ^^
Oder mit dem schon angesprochenen the box 12-280/8-W. Das ist preiswert und kompakt, jedoch etwas in der maximal-Lautstärke beschränkt.
Da darf es pro JL-sat6 ruhig ein Subwoofer sein, nicht nur ein halber
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Jul 2016, 20:32
Danke für die Antworten.




Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:
Da brauchst du auch nicht dran rum doktern, der "Subwoofer" lässt sich nicht auf Tiefbass trimmen.

OK, schade.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:
Vertick das Ding

Kauft keiner, trotz Tiefstpreis. Alleine das Material ist schon fast mehr wert xD


Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:
und bau dir was richtiges

Bauen kommt nach wie vor nicht in Frage. Ich denke, ich würde den KMT SW12 holen.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:
Da darf es pro JL-sat6 ruhig ein Subwoofer sein, nicht nur ein halber :P

Sind zwar die Logic Systems IS7, aber Recht hast Du trotzdem. Ich will BASS


[Beitrag von catchmeifyoucan am 14. Jul 2016, 22:42 bearbeitet]
catchmeifyoucan
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 18. Aug 2016, 10:52
Des weiteren:


Reference_100_Mk_II (Beitrag #40) schrieb:
Der Subwoofer hat auch nur rund 47L Netto-Volumen:
15mm Birch plywood
365mm (W) x 555mm (H) x 325mm (D)

Versetzt man die Front noch 3cm zurück (was schon echt sparsam gerechnet ist ) bleiben halt nur 46,6L übrig
Abzüglich eines dicken Chassis und BR-Kanälen sowie Versteifungen bleiben da maximal 37L reines "Arbeitsvolumen"


Nach dieser Rechnung komme ich beim KMT SW 12 ja immerhin auf 56 Liter reines Arbeitsvolumen – der dürfte ja tiefer gehen; ich frage mich noch ob sich die 40 Hz Grenzfrequenz auf +-3db beziehen, oder eher auf -10db.

Jedenfalls kommt Selbstbau für mich nach wie vor nicht in Frage.

Habe noch den hier gefunden, der hat ähnlich perfekte Maße: Omnitronic PAS 121

Ist ne Conrad Pappe, bißchen teurere Preisklasse. Sind die wirklich so miserabel wie ihr Ruf besagt?
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