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Allgemeine Auslegung einer kleinen bassstarken Box?+A -A |
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Autor |
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michi1106
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Sep 2015, 13:03 | |
Hallo Forum, ich möchte mir eine tragbare Stereo-Box für Balkon, See, Grillparty usw. bauen. Ziel ist ein möglichst guter, bassstarker Klang und eine ordentliche Lautstärke. Ich habe schon viel kaufbares gehört, aber entweder der Akku gibt zu schnell den Geist auf, oder der Sound ist lächerlich. Alleine diese neue, flache BOSE Box hat mich schockiert. Die übersteuert ja schon bei Zimmerlautstärke! Als Gehäuse wollte ich bezgl. Gewicht nur 8mm Press-Spannplatten verwenden. Gibt es da irgendwelche Einwände? Wären 10mm besser oder ist die Steifigkeit bei so einem "Spielzeug" egal? Akkupack (10x 2400mAh Eneloop NiMh + µProzessor gesteuertes Ladegerät) sowie 2x25 W Class D Amp sind schon vorhanden. Fehlt also nur noch das Gehäuse und die Chassis. Nun zur wichtigsten Frage! Nach stundenlanger Suche habe ich mich bei den Lautsprechern für die Mission CP-104 entschieden, die wurden irgendwo mal im Forum empfohlen. Es sind 100mm Woofer mit Qts=0,34 und fs=57 1/s. Gibt es hier irgendwelche anderen guten Vorschläge? Ich hatte noch die Aurasound NS3 im Auge, weil das Breitbänder sind, aber da ist Qts = 0,67. Die meisten Volumenrechner verweigern da schon ihren Dienst, so dass ich nicht einmal das passende Volumen berechnen kann. Bei den Mission Chassis habe ich ausgerechnet, dass das Gehäusevolumen nur 2,75 Liter sein muss. Das klingt schon ziemlich wenig. Kann man da überhaupt irgendeine Form von Bass erwarten? Ich hatte zuvor einfach zwei 160er JBL Breitbänder in ein Gehäuse ohne Berechnung gesteckt - das klang zwar laut, aber scheußlich! Und: Kann mir jemand sagen, wie sich das verhält, wenn ich zwei Chassis in ein doppelt so großes Volumen baue? Wie muss ich das Bassreflexrohr anpassen? Geht das überhaupt? Und wieso muss man bei größerem Reflexrohrquerschnitt die Länge erhöhen? Ich dachte, das Volumen als Äquivalent zur schwingenden Luftmasse im Rohr muss gleich bleiben? Ich habe die vergangenen Tage damit verbracht, mich in die Berechnung mit den T/S-Parametern einzulesen. Es gibt auch viele Berechnungsprogramme und Online-Rechner. Nur ist es leider ohne praktische Erfahrung eher schwierig, die (teils sehr unterschiedlichen) Ergebnisse zu deuten. Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen! Grüße, Michael |
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Kekskopf
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Sep 2015, 19:07 | |
Also bei so kleinen Volumina finde ich dass die üblichen Kauflösungen eigentlich eine gute Figur machen. Mit einer großen Powerbank könnte man das Akkuproblem in den Griff kriegen. klein + bassstark + guter Klang + Selbstbau + lange Akkulaufzeit geht nicht wirklich ohne Kompromisse. Da holt das Processing von Kauflösungen eben einiges raus. Hängt mehr davon ab ob man rein am Ergebnis interessiert ist oder allgemein Spaß am Bastelprojekt hat und der riesige Mehraufwand für so ein Selbstbauprojekt keine große Rolle spielt. Wenn du von Grillparties und Beschallung am See sprichst wäre die Klangqualität die naheliegendste Stellschraube. Denk auch dran dass man für lauten Bass outdoor nunmal ziemlig große Geschütze braucht. Der einzige Ansatz der mir dazu Einfällt wäre irgendeinen hubstarken Breitbänder zu nehmen und das aktiv zu entzerren. Evtl auch mit TMT und HT. Ob sich das Geld und der Aufwand lohnt ist eben die Frage. Zwei Basslautsprecher in einem Gehäuse sollte man eigentlich nicht machen, wegen möglicher Interferenzen im Gehäuseinneren. Eine Trennwand tut ja meistens nicht weh. [Beitrag von Kekskopf am 15. Sep 2015, 19:08 bearbeitet] |
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richie_b
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Sep 2015, 20:15 | |
8mm Pressspahn geht wenn du nicht zu große Flächen hast. Ansonsten halt verstreben. Was hat dir den klanglich und basstechnisch von den fertig Lösungen gefallen? |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#4 erstellt: 15. Sep 2015, 20:17 | |
Hi,
Sorry, für sehr kleine Gehäuse (wie hier) ist so eine Aussage schlichtweg Quatsch. Ansonsten stimme ich dir voll zu bez. Kauf-Lösungen in diesem Bereich. Das Anforderungsprofil -- mobil -- klein -- Bass, -- laut bzw. für open-air -- lange Akku-Laufzeit -- preiswert bedeutet auch für Profis richtig harte Nüsse zu knacken ("High-End" für Ingenieure !), erst recht für den Gelegenheits-DIYer... Gruss, Michael [Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Sep 2015, 10:17 bearbeitet] |
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michi1106
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Sep 2015, 08:52 | |
Hi, mir ist vollkommen klar, dass ich Kompromisse hinnehmen muss bei diesem Bauprojekt, und an die technischen Rafinessen guter Kaufgeräte komme ich sicher nicht hin. Aber - wie bereits erwähnt - es geht schließlich auch um die Bastelfreude und darum, etwas dazuzulernen. Bedeutend lauter und ausdauernder von der Akkuleistung her als jedes Kaufgerät ist die "alte" Box ja bereits, die ich gebaut habe. Die hat durchaus auch outdoor das Potential, richtig "laut" zu spielen und das ohne zu übersteuern, und auch mal 10 oder 20 Stunden mit einem Akkusatz solange man keine Diskolautstärke macht (was durchaus auch geht). Das sind schon mal zwei unschlagbare Argumente. Wenn ich das nun noch mit einem einigermaßen hörbaren Bass hinbekomme, sprich das Gehäuse so baue, dass es zu den LS Parametern passt, wäre es perfekt. Denn bei der bisherigen Box passt das Gehäuse eben gar nicht, da ist die Resonanzfrequenz vermutlich bei 200 Hz oder höher Eine Trennwand im Gehäuse würde ich deshalb gerne vermeiden, weil Akkupack und Verstärker mit ins Innere sollen und ich vorne mittig ein Panel mit Anschlüssen / VU Meter plazieren möchte. Dann wird die Wartungsfreundlichkeit bzw. der allgemeine Aufbau recht kompliziert, wenn ich 2 bzw. 3 Kammern benötige. Vielleicht gibt's ja hier irgendjemanden, der sowas ähnliches selber schon mal gebaut hat und dabei ein paar Berechnungen gemacht hat. In meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es da einige solcher Boxen-Bauprojekte, aber die sind halt leider auch nur nach Gefühl gebaut und entweder schlecht oder groß und schwer. Und genau da versuche ich ja mit meinem "berechneten" Volumen drüberzukommen Gruß [Beitrag von michi1106 am 16. Sep 2015, 08:55 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#6 erstellt: 16. Sep 2015, 22:56 | |
Mein bestes "Kompakt mit Laufzeit"-Konzept sieht momentan folgendermaßen aus: - 2 Stück Visaton FRS7-4, guter Wirkungsgrad von ca. 88dB, dabei ein angenehm glatter Frequenzgang - Volumen zusammen: ~0,7L (h: 10cm, t: 10cm, b: 20cm) - TDA2822M, 2x 1W, sehr kompakte Schaltung, geringer Ruhestrom - 6x AA Zellen, normale Batterien von Aldi/TopCraft, Kapazität ca. 2400mAh - Laufzeit: 48h und mehr - Manko: Leider kein/kaum Bass Abhilfe: - FRS7-4 gegen FRS8M tauschen - Jedem Chassis angemessenes Gehäuse geben (~1,5L BR) Der Rest darf so bleiben. Was ich auch schon gebaut habe: - Blaupunkt GTx 663 - 20x20x20cm Würfel aus 10mm MDF - geschlossene Bauweise - leicht gestopft - TDA2003 Verstärker mit etwa 1x 7W - 8x AA Zellen, ebenfalls von Aldi mit ca. 2400mAh - Laufzeit ~6h - kann recht laut (lauter als die Bose-Dinger) - kann sogar etwas Bass (überhöhter Qtc --> Buckel bei ~120Hz) - ist mit 8L Außenvolumen noch voll mobil. [Beitrag von Reference_100_Mk_II am 16. Sep 2015, 23:07 bearbeitet] |
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michi1106
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Sep 2015, 08:06 | |
Hallo Reference, schöne Projekte. Besonders die Verarbeitung gefällt mir sehr gut! Ich habe gestern einfach mal etwas herumgebastelt mit alten Chassis aus Boxen einer Kompakt-Stereoanlage. Statt 4 Liter pro Box habe ich ein gemeinsames Gehäuse mit 9 Liter genommen - weil ich die Resonanzfrequenz etwas niedriger haben wollte (ein Bekannter sagte mir, dass die Chassis meist etwas tiefer können, die Gehäuse aber wegen Platzbedarf meist knapp ausgelegt sind). In dem Fall waren es 130 Hz, jetzt sind es 100. Ich war ziemlich erstaunt, aber die Box klingt echt satt, auch tiefere Bässe kommen erstaunlich fett, mit dem Manko, dass die Chassismembranen schnell an ihren Xmax sind. Wobei man durchaus sagen muss, das passiert erst bei einer relativ großen Lautstärke. Da ich 4 Ohm Tweeter verbaut habe und die Basschassis 6 Ohm haben, klingt die Box trotzdem recht ausgewogen und klar. Kein HiFi, aber subjektiv guter und klarer Sound. Ich hatte eigentlich nicht vor, die Box so zu lassen (wollte eigentlich nach der Testphase MDF verwenden etc.) aber weil das jetzt so schön funktioniert, werde ich es denke ich so lassen. Es ist übrigens nur eine Folie auf Pressspannplatte. Natürlich nicht so schön verarbeitet wie deine Gehäuse, aber für den Baggersee wohl ausreichend. Und man bemerkt schon sehr stark den Gewichtsunterschied zu meiner vorherigen Box mit 10mm Sperrholz MDF. Später möchte ich noch die beiden analogen VU-Meter anschließen und ein Bluetooth Modul einbauen. Die Akkus können über einen Hohlstecker an der Gehäuserückseite an das Ladegerät angeschlossen werden. So muss man das Gehäuse nicht mehr öffnen. Gehäuse: 8mm Pressspan (ich empfehle aber klar 8mm oder 10mm MDF weil viel steifer und stabiler!) Verstärker: Sure Electronics 2x25W Class D Akkus: 10x Amazon Basics (OEM: Sanyo/eneloop) mit 1900 mAh NiMH 1,2V LS: 2x 30W / 6 Ohm Woofer mit Alumembran aus einem defekten Schneider Stereo-DVD System + 2x 4 Ohm/5 Watt Tweeter Der Rest ist 'rumgelegen bei mir in der Werkstatt. Gruß [Beitrag von michi1106 am 17. Sep 2015, 08:19 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 17. Sep 2015, 09:34 | |
Hallo michi, na das sieht doch ganz nett aus. Das mit der Folie hast du echt schön umgesetzt Ein paar Kritikpunkte noch, vielleicht für das nächste Projekt/die Zukunft: - Verstärker Ein Verstärker kann nur so viel Spannung (Spannung² / Widerstand = Leistung) am Ausgang ausgeben, wie er am Eingang rein bekommt. Du verwendest 10 Stück AA-Akkus mit jeweils 1,2V, also 12V. Es gehen also ohnehin MAXIMAL 12V² / 6 Ohm = 24W an die Tieftöner. Das ist aber nicht realistisch, da der Amp nicht bis an die vollen 12V aussteuern kann, eher 15% weniger, also 10,2V. Dann ergibt die Rechnung 10,2V² / 6 Ohm = 17,3W. Aber auch das ist zu hoch geschossen, da der Amp nicht mit 100% Effizienz arbeitet. Er hat auch Verluste. Bei deinem Amp liegt der Wirkungsgrad bei ~85%. Also 17,3W x 85% = 14,7W Das ist keine Grenze die durch den Amp gezogen wird, sondern durch die angelegte Versorgungsspannung. Ein noch "dickerer" Amp, würde ohne zusätzliche Hilfen auch nicht mehr als diese ~15W an 6 Ohm bringen. Von daher hätte auch ein kleineres Board wie dieses kleine TA2024 Board für magere 6€ vollkommen gereicht. - Hoch und Tieftöner Man kann leider nicht einfach so irgendwelche Chassis zusammenpacken und dann einen guten/halbwegs guten Lautsprecher erwarten. Hoch- und Tieftöner müssen mit einer Frequenzweiche von einander getrennt werden. Das geht aber leider nicht mit einer beliebigen Weiche (Fertigweiche). Die Weiche muss immer auf die Chassis und das Gehäuse angepasst werden. Ein User hier im Forum hat das mal kurz und knapp zusammengefasst:Giustolisi - Frequenzweiche berechnen / Weichen Rechner/ Fertigweichen Wenn deine Hoch- und Tieftöner genau so auch in der "geschlachteten Box" zusammen gelaufen sind, dann könntest du glück haben dass deine kleine Frequenzweiche, die bloß aus einem Kondensator besteht, auch funktioniert. Sonst ist eher davon abzuraten irgendwelche Chassis zusammen zu packen. Das Ergebnis ist meist schlechter als wenn man nur einen Breitbänder, oder wie bei dir, nur den kleinen 10/13cm Tieftöner nehmen würde. Mit einem kleinen Dreh am Handy-EQ bei 10kHz verhilft dem Chassis auch schon zu ordentlichem Hochton. - Chassisposition/Aufbau Stereo funktioniert nur wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind: - Das Stereodreieck muss gegeben sein (gleichseitiges Dreieck) - Der Hörer muss an der Spitze des Dreiecks sitzen, die Box sind auf ihn gerichtet - Es wird Stereo-Quellmaterial wiedergegeben. Bei dir ist leider nur letzteres möglich. Ein Stereodreieck und "darin hören" wäre bei dir nämlich nur möglich, wenn du mit ca. 50-80cm Abstand direkt vor der Box, mittig zwischen den Chassis sitzt. Das ist nicht realistisch. Sagst ja selber, Baggersee. Leider führen nebeneinander platzierte Lautsprecher zu Auslöschungen wenn man sich seitlich zu ihnen dreht. Das ist so, Physik. Von daher sollte für eine mobile Anwendung lieber eine Mono-Box gebaut werden (also nur ein HT und ein TT), oder die Chassis sollte übereinander platziert werden. (Aber auch hier ist wieder eine richtige Weichenentwicklung nötig). Wenn man eine Monobox baut, sie aber mit einem Stereo-Amp bestückt, dann kann man ja den "übrigen" Kanal einfach mit einem Terminal raus legen, und kann dort eine passive Kopie der Box mit Verstärker anschließen. Mit einem langen Kabel ließe sich dann ein richtiges Stereosystem realisieren. Sonst finde ich dein Projekt schick umgesetzt Ein VU-Meter könnte noch rein, ist aber eig egal, da solche normalen NimH Akkus kein wirkliches Problem mit totaler Entladung haben. Oder meinst du für Musik? Da gibst bei Pollin.de oder ELV.de gute, günstige Bausätze. Grüße, Reference |
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michi1106
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Sep 2015, 08:33 | |
Hallo Reference, danke für die Tips. Das mit dem Verstärker dachte ich mir schon, ich hatte da schon so eine Vorahnung. Ich war mir gar nicht bewusst dass die Spannung an einem LS so hoch wie >=10V ist, dachte da wäre bei 4, 5 Volt schluss und die Leistung wäre nur noch von der Stromstärke abhängig. - > wieder was hinzugelernt. Ich frage mich dann allerdings, was die äquivalenten Modelle von Shure Electronics für einen Sinn machen. Dort gibt es auch einen 2x50 Watt 12V Amp. Das würde ja dann quasi schon einen LS mit kleinerer Impendanz als 4 Ohm erfordern, bei realistischen Bedingungen wie von dir geschildert bräuchte man wahrscheinlich eine 2 Ohm Spule.... Also mal wieder alles hingebogen und -gelogen, weil kaum zu realisieren.. Zu deinem Thema Lautspercher kombinieren gebe ich dir natürlich vollkommen Recht. Der Frequenzgang wird alles andere als linear sein. Es ist von meinen verwendeten Chassis nicht bekannt welchen Frequenzgang sie haben, wo der TT aufhört und der HT beginnt. Ich habe einfach das Billigkonzept mit dem Kondensator übernommen das vorher in der Kompaktbox schon so war. Da an dieser Box eigentlich alles aus Recycling-Teilen und "Billig" Produktion besteht passt das ganz gut ins Konzept -> und ich hatte Glück dabei, denn sie klingt eigentlich ganz ordentlich, ohne dass ein EQ nötig wäre. Ich bilde mir ein, bei 70 Hz ein Maximum zu hören. Und man hört durchaus auch bis 50 Hz runter noch ein bisschen was. Auf die Idee, eine Zusatzbox zu bauen (die man evtl. an die Hauptbox an- und abclippen kann) bin ich auch schon gekommen. Ich habe das "Stereodreieck" mal an einem Campingabend an der Donau mit einem kleinen 2.1 PA-System vom Thomann realisiert, da waren wirklich alle begeistert. Aber das ist halt dann irgendwie schon wieder unpraktisch. Später stolpert noch jemand über das Kabel. Das VU-Meter funktioniert ganz prima, es ist etwas träge und so genügt ein entsprechend gewählter Vorwiderstand und eine Diode um den optische "Blickfang" zu gewährleisten und grobe Infos über die Aussteuerung zu geben. Siehe Video unten. Die letzte Aufgabe wird nun noch sein, eine kleine Schaltung zu basteln, die bei < 11 Volt (<1,1 V Zellspannung) eine rote LED aufleuchten lässt - sozusagen als einfache "Batterie fast leer" Anzeige. Ich denke das müsste irgendwie mit einer Zenerdiode und einem PNP Transistor zu machen sein. Der Amp schaltet nämlich erst so bei 6 Volt ab, wo die Batterien dann schon komplett hinüber sind. Hier mal ein kurzes Video von der Kiste. Gruß, |
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ikke64
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Sep 2015, 20:54 | |
Warum so kompliziert. Teufel Der ROCKSTER Akku hält 10 Stunden. Habe mir einen kleinen Wagen gebaut und das Ding kommt überall mit hin? Macht mächtig Spaß. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#11 erstellt: 19. Sep 2015, 00:19 | |
Weil DIY einfach cool ist??? |
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DarkR3ign
Stammgast |
#12 erstellt: 19. Sep 2015, 12:23 | |
MFW 1k€ |
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michi1106
Stammgast |
#13 erstellt: 19. Sep 2015, 14:36 | |
Du liebe Güte. Das Teufel-Ding gibt es beim Kauf gleich mit Rechtsschutzversicherung wegen Lärmbelästigung Zugegeben, was da alles drin steckt ist echt innovativ. Aber wer schleppt so ein Monster durch die Gegend? Und vor allem zu dem Preis von 1000 Euro! Wenn ich auf einem Festival bin, nehme ich meinen aktiven Monitor, ein altes USV und eine LKW-Batterie. Das ist dann richtiges PA quasi zum Nulltarif, und kommt auch schon mal mit 100 betrunkenen Zeltplatz-Gästen klar. Da möchte ich doch behaupten dass für den Zweck meine Box (für ein paar Euro und mit herumliegendem Gerümpel) tragbarer, ausdauernder (30 Std. kein Problem bei moderater Lautst.) und günstiger gekommen ist. |
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saniiiii
Inventar |
#14 erstellt: 20. Sep 2015, 21:15 | |
naja, mit 1k€ erreichste im selbstbau ne ganze latte mehr. im prinzip gilt, je größer, umso besser wirds mit selbstbau. es ist schon ein cooles teil, ein statement gewissermaßen, aber wer auch nur 500€ in die hand nimmt, erreicht das selbe mit DIY |
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