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Funktioniert die mobile Lautsprecherbox (inkl. Schaltplan)?+A -A |
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Autor |
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MartinProShift
Neuling |
#1 erstellt: 17. Mai 2017, 09:28 | |||||||||||||||||
Hallo, ich mache sowas das erste mal und wollte euch ffragen ob das so funktioniert, mit der Verkabelung und der Auswahl der Komponenten. Ich möchte eine Mobile Box, die ich relativ gut tragen kann oder die vielleicht auch mal in einen Rucksack passt. Beschallung für 10-15 Leute in beispielsweise in einem typischen Grillabend. Ich bevorzuge die Bass-töne Ich möchte dabei so weit wie es geht günstig bleiben. Komponenten: Verstärker https://www.banggood...84.html?rmmds=search Bluetooth-Modul http://www.ebay.com/...3:g:XIsAAOSwboVXOnwB !2! Chassis - Für etwas Bass und gute Höhen -- guter Preis https://www.conrad.d...-18:20170502160821:s 2 x Akku 2 Blei-Gel- Akkus -- jeweils 12V 7,2Ah Universal-Ladegerät https://hobbyking.co....html?___store=de_de Subwoofer ausgebaut -- 35W RMS | 70W max. Mann sieht eigentlich alles im Schaltplan (-Anhang) - einen Haupt On/OFF Schalter - Eine Control LED - Ein Widerstand (R1) soll die Gesamtspannung von 24V auf 19V bringen, da so laut Verstärker-Angabe (siehe Anhang) bei 19V die benötigte Power Für Speaker und Sub gegeben ist. Richtig? Fragen: -Ich habe keine Ahnung wie gros die Widerstände sein müssen :/ HILFE? -Die LED und das Bluetooth Modul brauchen jeweils weniger Spannung, ich brauch dafür 2 mehr Spannungsregler -- kann man das irgendwie anders lösen? (besser lösen) (günstiger lösen) -Ich dachte daran 2 USB Anschlüsse zu verbauen -- um sein Handy zu laden -- Wie geht das -- wie schliesse ich die an -- wie viel Spannung / Ampere + wie realisier ich das ? Bitte idiotenanleitung ;D ICH BEDANKE MICH AN JEDEN DER MIR HILFT SCHONMAL IM VORRAUS! <3 null [Beitrag von detegg am 17. Mai 2017, 10:40 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mai 2017, 10:53 | |||||||||||||||||
wer entwickelt dir denn die Frequenzweiche?!? Ganz klar und knapp: lass es, du wirst es fachlich nicht hinkriegen. Klingt hart, ist bei etlichen "Wissenssachständen" aber eigentlich die einzige Lösung. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#3 erstellt: 17. Mai 2017, 10:55 | |||||||||||||||||
Den F 8 SC würde ich nicht nehmen. Der 2,8kHz Buckel kommt mit 7-8dB daher, das klingt echt fies. Dann lieber den FRS 8 M (10,99€). Dessen Pegel ist über den gesamten Frequenzgang hin wesentlich linearer und auch höher. Im Schnitt erreicht er gut 84dB während der F 8 SC (glatt gezogen) nur auf ~81dB kommt. Bedeutet, der F 8 SC braucht die doppelte Leistung um so laut zu sein wie der FRS 8 M. Nicht unbedingt toll, wenn man auf die Energie aus einem Akku beschränkt ist (der ja irgendwann leer ist)...
Was ist das für ein Teil? Gerade der Subwoofer muss um überhaupt im Ansatz Bass zu produzieren schon passend konstruiert werden. Und das bezieht sich nicht nur auf das Gehäuse. Auch das Chassis muss etwas taugen. Sonst kommt da unten rum nichts raus, aus deiner Box. Zum "Schaltplan" : • Was ist das links für ein komisches Teil neben den Akkus? Eine Ladebuchse? • Was sind R1, R2 und R3? Sicherungen? Wenn ja dann werden diese aber mit F bezeichnet. • Wenn ich mir das so weiter angucke, nein, lieber nicht... ► Am Anfang steht der Akku (oder auch zwei in reihe, egal). ► An deren Plus-Kontakt sitzt in unmittelbarer Nähe eine Sicherung, die so groß ist, dass sie genügend Strom für alle Komponenten führen kann (an der Stelle wo bei dir R1 sitzt) ► DANACH folgt der Ladeanschluss (an Plus und Minus) ► Erst dann kommt der Hauptschalter in der Plus-Leitung (hast du richtig gemacht) ► Willst du dann eine Power LED verbauen geht diese von Plus nach Minus und braucht einen Widerstand (ca. 1,5kOhm) (hast du auch richtig gemacht) ► Das Voltmeter kann auch "vor" die LED gepackt werden, ist egal (hast du aber auch richtig eingebunden) ► Das BT-Modul braucht aber zwingend einen Step-Down! Nicht nur einen Widerstand! Sowas kann man z.B. mit einem L7805 selber bauen oder auch einfach kaufen ► Der Verstärker ist auch richtig eingebunden. Allerdings sind die Leistungsangaben unnötig. Generell solltest du alles was mit Leistung und Lautsprechern zu tun hat gewissermaßen "vergessen". Das "verbreitete" Wissen in der Bevölkerung ist leider mehr als nur fehlerhaft. |
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MartinProShift
Neuling |
#4 erstellt: 17. Mai 2017, 11:10 | |||||||||||||||||
ich danke dir erstmal vielmals! Ok dann sage ich der Sub kommt weg, ist ok. Dann bleiben die zwei FRS 8 M übrig -- reichen davon zwei um eine gute Box zu realisieren ? oder doch was besseres/größeres Ja eine Ladebuchse. ok dann nehme ich einen Akku 12V - wie viel Ah muss der haben damit ich gut über den Abend komme? Kannst du mir eine Sicherung empfehlen für die beiden Chassis von dir und dem Verstärker (Das BT-Modul fällt ja weg, wenn ich nur einen Verstärker brauch für zwei Speaker kann ich ja auch gleich einen mit BT nehmen) LED-Widerstand 1,5KOhm ? - ok notiert Der Step Down den du verlinkt hast... muss man den Automatisch einstellen -- weil da Automatik steht.?! Das mit dem Vergessen -- wenn also ein Verstärker 2 x 50 Watt lieftert kann ich also trz 2 x FRS 8 M (max 30W) dranhängen oder wie? [Beitrag von MartinProShift am 17. Mai 2017, 11:11 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mai 2017, 11:18 | |||||||||||||||||
@ Reference 100 Mk II. Die "Akkus" haben den langen Pluspol im allgemeinen oben, besonders bei 12V-Technik, da man meist nur die (+)-Leitung "durch" zeichnet . Mit 2 x 12V "in Reihe" (wie gezeichnet) erreichst Du 24 V, die Ladespannung muss aber ein gutes Stück höher sein ~27,5V - verkraftet das der Chip-Verstärker (10-25 V)? - Ein Widerstand in der Zuleitung zum Verstärker wird mit >10 W beaufschlagt und heizt heftig - konstante 19 V sind allerdings Fehlanzeige, ein Widerstand ist kein Spannungs-Konstanthalter! U=R * I : Spannungsabfall über dem Widerstand ist gleich Widerstandswert mal Strom der durch ihn fließt Ich würde lieber einen Akku von 12V mit doppelter Kapazität nehmen - nur'n Tipp. "Step-Down" hier Spannungsreduzierer, der genannte Schaltkreis L7805 ist ein IC-Längsregler Lehrjahre sind keine Herrenjahre |
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MartinProShift
Neuling |
#6 erstellt: 17. Mai 2017, 11:20 | |||||||||||||||||
Breitbänder brauchen doch keine Frequenzweiche? |
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Bananensplit12
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Mai 2017, 12:25 | |||||||||||||||||
Du kannst auch einen 2.1 Verstärker mit integriertem Bluetooth nehmen. Da gibt's sogar einen ganz guten. Die Frs 8m machen Hoch- und Mittelton. Viel Bass solltest du nur mit denen nicht erwarten. Entweder größere Breitbänder in größerem Volumen, oder die beiden genannten und nen vernünftig abgestimmten Subwoofer dazu. Ein anständiger 8 Zoll Sub in 15-20L sollte da ganz gut passen. Die FRS 8M dann in sehr kleine geschlossene Volumen. [Beitrag von Bananensplit12 am 17. Mai 2017, 12:34 bearbeitet] |
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Peter.1997
Inventar |
#8 erstellt: 17. Mai 2017, 12:45 | |||||||||||||||||
[quote="Apalone (Beitrag #2)"] Ganz klar und knapp: lass es, du wirst es fachlich nicht hinkriegen. Klingt hart, ist bei etlichen "Wissenssachständen" aber eigentlich die einzige Lösung.[/quote] Du A****loch . Das ist das, was ich an diesem Forum abgrundtief hasse. Jemand fragt etwas, und als Antwort kommt "Lass es bleiben" ohne konstruktive Hilfe. [/quote] Breitbänder brauchen doch keine Frequenzweiche? [quote] Wenn man das Berücksichtigt, dann noch mehr, Apalone! Erst lesen, dann (konstruktiv) meckern, oder lieber gar nichts schreiben, wie ich es dir in deinem speziellen Fall empfohlen hätte Die Breitbänder würden einfach normal an L und R vom Verstärker angeschlossen werden, der ausgebaute Subwoofer an den Sub-Kanal. Wenn du die Breitbänder von den tiefen Tönen entlasten willst, kannst du noch einen Kondensator (ohne Polung) mit reinschalten. Das ist grundsätzlich möglich, aber wohl klanglich nicht die optimalste Lösung. Zum einen, weil du wahrscheinlich kaum Daten vom Subwoofer haben wirst und es deswegen schwer ist, ein Gehäuse aufzubauen (klar kannst du auf gut Glück eine Holzkiste bauen und ihn reinsetzen, aber das ist klanglich und preislich nicht optimal). Zum anderen kannst du dir viel Kabelei und Arbeit auf der Verstärkerseite ersparen (und Geld), wenn du ein anderes Konzept nimmst. Wenn du 2 Breitbänder verbauen willst, musst du sie schräg ausrichten. Ich verweise hier mal auf diesen [url=http://www.hifi-forum.de/bild/mobile-box-mds-frs_707282.html]Lautsprecher[/url]. Meine Empfehlung: Ein Gehäuse mit einem Breitbänder und einem anderen Verstärker. Da hast du weniger Potentielle Probleme, weniger Arbeit und kommst beim gleichen Preisniveau auf einen besseren Klang. Wenn es sehr günstig werden soll, dann kann ich dir den Visaton BG20 empfehlen, den gibts für 27€ auf Amazon. Verstärker bist du flexibel, da kannst du dich nach einem TPA3116, TPA3118 (falls du Löten kannst) oder gar einem TDA7498 umschauen, das sind imho die besten preis-/leistungstechnsich. Der TPA3116 hält 26V aus, sollte also mit 2 Batterien in Reihe laufen, ich würde dir aber trotzdem empfehlen, lieber eine Größere zu nehmen und die Spannung mit einem günstigen Step-Up aufzumumpen, ist auch ladetechnisch einfacher. Der TDA7498 läuft mit bis zu 35V und hat bei höherer Spannung eben auch mehr Leistung, und ist auf Amazon billiger. Ich habe neulich bei der Resteverwertung einen BG20 an einem TPA3116 (mit Step-Up auf 19V gepumpt) in eine kleine MDF-Kiste mit 23x23x28cm gebaut, kommt dann auf ca 10l Innenvolumen. Bei einer groben Simu ist das hier rausgekommen: [thumb]775359[/thumb] Ich hab noch einen Sperrkreis drin mit ich glaube R=10 Ohm, L=1mH, Kondensator weiß ich gar nicht mehr; der schraubt die Mitten und Höhen bisschen runter, da finde ich den BG20 zu aufdringlich, ist aber meine Meinung. [thumb]775360[/thumb] So schaut das aus, größentechnisch her. Kann man noch schön lackieren etc. Ich hab den BG20 damit noch nicht an seine Grenzen gebracht, beim TDA3116 mit 19V ist der Verstärker das leistungsbegrenzende Bauteil, wie es mit höherer Spannung ausschaut, weiß ich nicht. Allgemein wirst du aus den kleinen 3" Breitbändern aber kaum Bass bei geringer Baugröße kriegen, da musst du gehäusetechnisch und/oder Chassistechnisch schon ne Nummer größer gehen. Persönlich finde ich preislich, klanglich und basstechnisch den kleinen Bretterhaufen (musst hier im Forum mal suchen) auch sehr gut, aber da passt halt kein großer Akku rein, da müsstest du dir eine externe Lösung suchen. Das wars meiner Meinung nach auf der Verstärker/Chassis-Seite. P.S.: Warum er mir die Zitate nicht reinmacht, weiß ich nicht, aber ich habe jetzt auch keine Zeit mehr, nachzuschauen, warum. Sorry dafür! [Beitrag von Peter.1997 am 17. Mai 2017, 15:56 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#9 erstellt: 17. Mai 2017, 12:59 | |||||||||||||||||
Noch mal um ein wenig Klarheit zu bringen:
Die bringen wie bananensplit schon schrieb so gut wie keinen Bass. Wenn das für dich OK ist kannst du nur sie nehmen, ja. Hatte ich selbst mal, war nicht sooo überzeugt, obwohl ich das Gehäuse schon auf Bass hin getrimmt hatte. Da kommt einfach nichts.
Warum denn jetzt weider nur einer? Ja, gut, wenn du nur bei den zwei FRS 8 M bleibst wird das reichen. Aus 12V lassen sich ca. 15W an 4 Ohm kitzeln, bei 8 Ohm eher so 8-10W. Für einen Abend Musik hören auf moderater Lautstärke? So 3,4Ah bis 7,2Ah schätze ich. Genau sagen kann man das aber nicht. Mit viel Erfahrung und ein bisschen Wissen um Elektronik und Akustik kann man das aber schon ganz gut einschätzen.
Die muss errechnet werden. Du hast ja schon die Tabelle aufgeführt. Nehmen wir mal die Maximalleistungen der Kanäle des Amps als Richtwert. Das sind im heftigsten Fall 2x 55W und 1x 95W. Also 205W gesamt. Mehr Leistung wird in deinem System wohl nicht auftreten. BT und LED machen nichts aus. In Strom umgerechnet siet das so aus: I = P / U = 205W / 24V = 8,54A So viel Leistung wird aber nicht auftreten denke ich. Nimm also einfach mal eine 5A Sicherung. Wenn die beim Hören mit hoher Lautstärke durchbrennt setz eine 7,5er ein. Wenn die auch nen Abgang macht ist was Faul, würd ich sagen.
Der muss auch berechnet werden. Das war nur so ein grober Vorschlag von mir. Eine normale rote LED läuft mit ~2V und 15mA. Mehr Spannung/Strom und sie brennt durch. Ein Widerstand funktioniert da als "Bremse". Deine Akkus haben wenn sie randvoll sind irgendwas um 13,4V jeweils. Also 26,8V gesamt. Davon die 2V abziehen, durch 15mA teilen und bums, du brauchst einen Widerstand mit 1,653kOhm. Sowas gibt es eher selten, eine Nummer kleiner, 1,5kOhm wird schon passen. Keine Bange.
Der regelt einfach automatisch nach. Die Ausgangsspannung kannst du mit dem kleinen Trimmer mit der Messingschraube einstellen. Am Ausgang ein Multimeter dran und dann auf 4,9-5,1V einstellen.
Ja klar. Ob du deinen Wohnwagen (=Lautsprecher) mit einem 75PS Auto (=kleiner Verstärker) oder einem 500PS Auto (=großer Verstärker) ziehst ist doch auch egal, oder? Interessant wirds nur, wenn du Gas gibst (=die Lautstärke aufdrehst). Das starke Auto kann natürlich wesentlich schneller fahren (=mehr Leistung bringen) und dadurch den Wohnwagen eher in einen "instabilen Zustand" bringen (den Lautsprecher zerstören). Aber musst du schnell fahren (bzw. weit aufdrehen) ? Nein, du KANNST es aber. Wie immer zählt hier die Vernunft. Hier hab ich dir noch mal einen einfach zu lesenden Plan gemacht: |
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Peter.1997
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mai 2017, 15:37 | |||||||||||||||||
Warum macht er denn bei meinem Post kein Zitatfenster und zeigt auch meine Bilder nicht an? Oder könnt ihr das sehen und er zeigt es nur bei mir nicht an? |
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MartinProShift
Neuling |
#11 erstellt: 17. Mai 2017, 15:44 | |||||||||||||||||
Bei mir werden die Zitate von dir nicht angezeigt nein (nur die Codes davor und dahinter) -- habe aber das selbe Problem |
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Peter.1997
Inventar |
#12 erstellt: 17. Mai 2017, 15:55 | |||||||||||||||||
In einem anderen Post funktioniert es..sau blöd.. Naja, kann man nix machen.. |
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MartinProShift
Neuling |
#13 erstellt: 17. Mai 2017, 16:20 | |||||||||||||||||
Also Erstmal ein riesiges Dankeschön die beiden großen Antworten, und besonders an den Schaltplan, Top! Also um das zusammenzufassen: Also die BG20 sind besser? -- ok dann zwei davon, aber leider ~30€ x 2 sehr teuer ... aber gut Für das Volumen dann für die Holzbox 10l pro Chassi. also zwei getrennte Räume mit 10l - aber das wird ja viel zu gros für eine portable Box?! Kann ich sagen scheiss drauf-das ding wird kleiner? DER SUBWOOFER, ja keine Angaben - aber ich habe ja noch die Box aus dem ich den habe, wenn ich die box ungefähr so groß bau wird's doch auch was oder? Der TPA3116 gefällt mir bis jetzt am besten, der hat 2 * 50W + 100W -- "auch wenn die Lautsprecher sagen sie vertragen nur 40W + 70W ist das egal funzt trz gut " ---> eure Worte --> also ein "Problem" weniger. Das mit dem Bass - ja hm Bass ist gut - aber ich hatte ja geschrieben portable Box - für 10 - 15 Leute guter Sound - Ob da jetzt Wenig Bass doch viel ist kann ich jetzt nicht einschätzen. Für die LED einen 1,5KOhm Widerstand - ok. Regelbarer Stepdown, anschließen wie auf dem Schaltplan zu sehen - ok. Wegen dem Akku jetzt nochmal -- ich brauch 19V für den TPA3116... also 2 Blei-Gel-Akkus mit jeweils 12V und 3,5Ah = 24V mit dem Stepdown komm ich dann auf 19V - ok ... wegen der Kapazität wurden mir zwischen 3,5 bis 7,2 empfohlen. --> zwei mal 3,5Ah (wegen zwei Akkus) = 7 -- sollte also reichen. Die Sicherung 5A ... wenns durchbrennt 7,5 -- DANKE! - ok Aber mal noch eine andere Frage -- mein Plan von dem Bau ist ja flexibel ... kann man auch den TPA3116 nehmen und den Sub mit nur EINEM BG20 ... dann eine längliche Box bauen .. ans eine Ende der Sub ans andere Ende der BG20 -- habe ich dann Geld / Platz / Gewicht / Akkulaufzeit gut gewonnen und trz eine geile Box oder wird das eher misst? DANKE! [Beitrag von MartinProShift am 17. Mai 2017, 16:20 bearbeitet] |
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MartinProShift
Neuling |
#14 erstellt: 17. Mai 2017, 16:51 | |||||||||||||||||
Peter.1997
Inventar |
#15 erstellt: 17. Mai 2017, 20:31 | |||||||||||||||||
Kommt eben drauf an, was du noch als "portabel" siehst Die BG20 sind auf jeden Fall besser und haben mehr Potential als die kleinen 3"/8cm Breitbänderchen. Also ich hab nur eine Box mit nem BG20 drin, das reicht mir an Bass und Lautstärke mit dem TPA3116. Wenn du das Gehäusevolumen von den BG20 verkleinerst, ändert sich eigentlich nur, dass die Box nicht mehr so tief kommt. Die Frontwand mit 23x23cm würde ich allerdings nicht mehr kleiner machen, da der BG20 ja schon 20cm Durchmesser hat, und ich da lieber Zwecks Fertigbarkeit etwas "Luft" zum Außenrand der Frontwand lassen würde. Idee: Du kannst eine oder 2 "Topteile" mit dem BG20 bauen und alle Elektronik da verstauen, und den Subwooferausgang mit Kabeln und Buchsen ans Gehäuse außen hin legen, dann kannst du bei Bedarf deinen Subwoofer auch einfach passiv ankoppeln. Zum Subwoofer: Ja, kannst du eigentlich machen, Super HiFi wird es ja eh nicht, es wird auf jeden Fall akzeptabel! Kann nur sein, dass der Sub einen geringeren Wirkungsgrad als die BG20 haben, dann musst du eben dein Lautstärkeverhältnis am Verstärker anpassen. Die Leistungsangaben würde ich nicht für bare Münze nehmen, lieber das Datenblatt anschauen]: bei 24V ca. 2x32W an 8Ohm, die die BG20 haben. Dank dem hohen Wirkungsgrad der BG20 ist das aber schon genug, nicht von der kleinen Zahl täuschen lassen! Für den Subwooferkanal hast du bei 24V sogar 120W zur Verfügung, jedoch nur, wenn der angeschlossene Treiber 2 Ohm hätte. Wenn dein Subwoofer 4 Ohm hat, nur 60 Watt, und wenn er 8 Ohm hat, dann kommen wir wieder bei den 32W maximale Leistung an. Aber wie gesagt, je nach WIrkungsgrad reicht das. Was viel Bass und was wenig ist, das ist eben, wie du sagst, bei jedem anders und ohne Vergleiche schwer einzuschätzen Ich weiß nicht, warum alle Fans von 2 Batterien sind, ich persönlich würde nur eine (größere) nehmen, mit 7 oder gar 12Ah, und die Spannung dann mit nem Step-Up auf 24V, da hält das Ding nen ganzen Tag und du holst das Maximale vom Verstärker raus.. Habe bis jetzt alle meine Boxen so gebaut (mit größeren Verstärkern als dem TPA3116) und habe bei konstant voller Lautstärke ca. 10h Laufzeit (aber das ist dann wirklich am absoluten Limit, so lasse ich meine Boxen nicht dauerhaft spielen..). Aber wieder: Meine Meinung, ich finde das halt am Einfachsten umzusetzen, auch mit Laden etc. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#16 erstellt: 17. Mai 2017, 21:14 | |||||||||||||||||
Besser stimmt so nicht. Die sind anders. Die BG 20 bringen fürs Geld einfach viel Pegel, mehr nicht. Unbeschaltet klingen sie nach Kettensäge, in weniger als 30L kommt so gut wie kein Bass raus und das Abstrahlverhalten ist unter aller Würde wenn man es halbwegs auf Klang abgesehen hat.
Dann kommt da überhaupt kein Bass raus. Bis 120Hz gehts vielleicht runter, das wars. Dann nimm lieber die 10L und bau einen kleinen Bretterhaufen (Suchfunktion nutzen). Da hast du wesentlich mehr von.
Wenn keine anderen Angaben vorhanden sind ist das eine Möglichkeit, ja. Das Gehäusevolumen exakt übernehmen, den Port ebenso, dann könnte da was werden. Besser wäre es, wenn du die TSP des Chassis misst *klick* das kostet keine 5€, geht schnell und bringt dir Sicherheit ob das Chassis was taugt oder nicht.
Ein BG 20 in einem 10L Gehäuse wird garkeinen Bass bringen. Hmm, eine weitere Möglichkeit wäre der Blick in die etwas verachtete Car-HiFi-Szene. So ein 6,5" oder 8" Coax-/Triax-Chassis holt aus 10L wesentlich mehr (Ober-)Bass raus als es ein BG 20 jemals könnte. Zudem gibts die Dinger gebraucht ab 15€, z.B. Blaupunkt GTx 803 oder GTx 663 und Konsorten. Die klingen auch halbwegs angenehm (jedenfalls nicht wesentlich schlechter als ein unbeschalteter BG 20) und haben aufgrund der Hochtöner ein immens besseres Abstrahlverhalten.
Noch mal: Der Widerstand muss BERECHNET werden, er ist ABHÄNGIG von der verwendeten SPANNUNG. Nimmst du eine 12V Versorgung brauchst du z.B. einen 760 Ohm Widerstand!
Warum das denn? Wie kommst du auf diese kruden 19V? Das IC ist explizit für 24V ausgelegt. Sogar etwas mehr. Zwei Akkus in reihe und fertig is. Problem mit dem Step-Down: Wirkungsgrad. Von den Akkus direkt zum Amp --> keinerlei Verluste, alles super. Von den Akkus über einen Wandler --> Verluste je nach Last von bis zu 50% (weniger Verluste bei größerer Last). Es verbraucht also mehr Strom, wenn du einen Step-Down verwendest. Zusätzlich erzeugt der Amp an 19V wesentlich weniger Leistung als an 24V weil P = U * I Von mir bei einem 24V Amp ganz klar die Empfehlung: Nimm was dir gegeben! Ein Akku hat 12V, zwei haben 24V, Punkt. Alles andere ist Verschwendung von Energie (von der du ja nur eine arg begrenzte Menge hast).
Noch mal (ich glaub du liest meine Posts gar nicht richtig...): Die Sicherungsgröße ist abhängig von der Leistung! An 12V bringt der TPA z.B. nur einen Bruchteil der Leistung wie an 24V. Da muss die Sicherung also anders dimensioniert werden! Beim Einsatz eines Step-Down und dessen Verlusten muss sie wieder anders ausgelegt werden!
Würd ich nicht bauen. Halt dich an die bewährten Konzepte. Um das Rad neu zu erfinden fehlen dir massenhaft Physik-Basics.
Weil wie gesagt der Step-Up einen Wirkungsgrad mitbringt. Beispiel A: 50W werden von einem 24V Verstärker aufgenommen, was da für LS dran hängen ist egal. 2x 7,2Ah in reihe = 24V Versorgung - keine Wandlungsverluste; Entladen wir die Akkus auf 33% ihrer Kapazität erreichen wir eine Energie von 115,2Wh. Wir könnten also 2,3 Stunden Musik hören. Beispiel A: 50W werden von einem 24V Verstärker aufgenommen, was da für LS dran hängen ist egal. 1x 14,4Ah = 12V Versorgung - Wandlungsverluste bei dieser "geringen" Leistung von gut 35% (würden weniger werden bei höherer Leistung, abhängig vom verwendeten Wandler) - Dadurch eine Leistungsaufnahme von 67,5W ; Entladen wir die Akkus auf 33% ihrer Kapazität erreichen wir ebenfalls eine Energie von 115,2Wh. Wir könnten also 1,7 Stunden Musik hören. Also mir wären da die zwei halb so großen Akkus doch deutlich lieber... |
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Peter.1997
Inventar |
#17 erstellt: 17. Mai 2017, 21:56 | |||||||||||||||||
Das sagt meine Simu auch, aber die reale Box, die ich gebaut habe, kommt bis 84Hz runter..mit Sweep gemessen. Ich will da wirklich ungern widersprechen, da du da echt viel Ahnung und Erfahrung hast, aber meine Kiste mit dem BG20 drin spielt definitief (haha..) tiefer als 120Hz. Durch das schlechtere Abstrahlverhalten werden die übertriebenen Höhen des BG20 kompensiert, was imho ganz gut ist.
Ein vollgeladener Akku hat 12,7V, 2 haben somit 25,4V. Denk mal ans Laden. Wenn du die Akkus laden musst, kannst du die in der Schaltung nicht einfach mit einem normalen 12V-Lader laden, sondern brauchst 24V, bzw reell gesehen 26,8V (2x13,4V). Wenn du einzeln laden willst, musst du eben einen AKku abbauen. Somit kannst du nicht gleichzeitig laden und Musik hören, da es dir im Fall a) deinen Verstärker zerschießt und du im Fall b) keinen geschlossenen Stromkreis mehr hast. Naja, übernimm du, du hast da mehr Ahnung, und ich würde eher auf dich hören, als auf mich. Mit Car-HiFi hab ich nix am Hut. |
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MartinProShift
Neuling |
#18 erstellt: 17. Mai 2017, 22:20 | |||||||||||||||||
Mit den BG20 ok. ich tendiere eh lieber in Richtung eines Tangband W4-655, also dann zwei davon oder einen Vorgänger der vielleicht etwas billiger ist. Aus dem Grund da die gute Höhen bieten, und das aus meiner Sicht einen Kontrast zum Sub bietet - wie siehst du das? Der Bretterhaufen ist ja ganz cool - aber portabel Box?! da passt ja kein Akku rein und zu gros ist diese ja auch :/ So ein 6,5" oder 8" Coax-/Triax-Chassis klingt interessant - ich guck mal in die Richtung - obwohl ein 8" doch wieder viel zu groß ist für eine portable Box. Das mit dem LED Widerstand und der Sicherung hätte ich vielleicht etwas anders schreiben sollen... Wenn ich sage ich übernehme bspw die 1,5KOhm für den Widerstand dann mein ich das natürlich für die jeweilige Konfiguration für die du das vorgerechnet hast... also ich habs verstanden Das mit dem StepDown auf 19V ist also mist? in Ordnung ... ABER!!!! Wenn ich das Board an mehr Volt schliesse kommt mehr Leistung raus - klar. Ich kann aber trz 30W Speaker anschliesen auch wenn zum Beispiel das dopplete am output ist. Siehe dein Wohnwagenbeispiel ganz oben. Wie löse ich das denn jetzt ... ich dreh den Regler auf .. dann wird es 1-2dB zuviel und der brennt durch? Das kann doch nicht das ende vom Lied sein ? xD Sowas wie ne Sperre muss doch da rein -- tut mir leid ich gebe mich schwer, aber ich versuch es zu verstehen :/ Oder gilt hier wieder die Aussage das die Wattangaben irreführend sind und das alles kein Problem macht wenn ich das so anschließe?! - will halt kein 40 € Visaton Teil kaufen was mir dann einfach hochgeht |
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Soundy73
Inventar |
#19 erstellt: 18. Mai 2017, 05:41 | |||||||||||||||||
Moin liebe Diskutanten - oft schreckt der Preis von >30€uronen pro Chassis ab. Schaut doch öfter mal in die Resterampe - DER ist ein echter Preistipp [Beitrag von Soundy73 am 18. Mai 2017, 07:16 bearbeitet] |
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mariusb89
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Mai 2017, 05:48 | |||||||||||||||||
Preistipp wohl schon, aber SPL 86dB? Und dann so wenig im Hochton? Dazu finde ich auf die schnelle keine weiteren Daten. Wüsste jetzt nicht warum ich den kaufen sollte. |
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Soundy73
Inventar |
#21 erstellt: 18. Mai 2017, 07:38 | |||||||||||||||||
Naja, die "Messungen" möcht' ich jetzt nicht bewerten -Muss sie sowieso mittelfristig (da sie ja da sind) mal messen. Bei mir sollen sie ein kleines Bühnenmonitoring bespielen, allerdings mit Hochton-Stütze (Kalotte), weil ich das Richtverhalten nicht so mag (reine Geschmackssache). Stratihatti hat sie mal in Breitbänder, die keine Frequenzweiche brauchen verwurstelt Das sind z.B. preisgünstige (Preiswert-)PA-Kracher, die nur als Überbestand den Weg in den Selbstbau schafften, wie so einige OEM-Chassis mehr vom Pollinchen. Regelmäßig angekuckt, gemessen, verwurstet und gegrinst - nur so unter Selbermachern mit knappem Budget gesprochen. P.S:: Kuckstdu Daten aus seriöser Quelle, die ich ohne verwandt oder verschwägert zu sein gern weiter empfehle: HIGH-TECH-HIFI wenn's mal auf'n Preis oder Sonderzubehör (Zierringe, etc.) ankommt, ist Thomas Hergeth die Adresse [Beitrag von Soundy73 am 18. Mai 2017, 08:18 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#22 erstellt: 18. Mai 2017, 09:51 | |||||||||||||||||
Klanglich definitiv ne andere Liga, ebenso von der Abstrahlung her, allerdings auch leiser. Da du aber nur 10 Leute unterhalten willst ist das immer noch ausreichend. Das mit diesem "Höhen-Tiefe-Kontrast" ist Unsinn. Man sehnt sich in erster Linie nach einem ausgewogenen, gleichemäßigen Klang. EQen kann man dann immer noch. Sonst kannste dir auch eine eine Bose SL Mini kaufen. Klingt genau so scheiße.
Der KBH ist doch sehr klein. Weiß gar nicht was du hast. Im Original 30cm tief, 30cm hoch und nur 12cm breit, also 10,8L brutto. So viel wolltest du einem BG 20 gönnen, falls du dich erinnerst.
Rechne doch mal bitte Zoll in Zentimeter um und denk noch mal über deine wilden Planungen nach... Hier noch mal ein schneller, grober Überblick (von dem es natürlich gefühlt 1.000 Variationen gibt): 4" Breitbänder (W4-655 oder so), kleines Gehäuse ► alleine fast kein Bass, guter allgemein-Klang 4" Breitbänder (W4-655 oder so), "besseres" Gehäuse ► ausreichend Bass für kleine Grüppchen, guter allgemein-Klang 8" Breitbänder (BG 20 oder so), kleines Gehäuse ► alleine fast kein Bass, mäßiger allgemein-Klang 8" Breitbänder (BG 20 oder so), großes Gehäuse ► ausreichend Bass für mittlere Grüppchen, mäßiger allgemein-Klang 8" Car-Chassis (GTx803 oder so), kleines Gehäuse ► ausreichend Bass für kleine/mittlere Grüppchen, guter allgemein-Klang 8" Car-Chassis (GTx803 oder so), großes Gehäuse ► ausreichend Bass für mittlere Grüppchen, guter allgemein-Klang Dabei muss beachtet werden, dass der Wirkungsgrad (also die Lautstärke) von Car-Chassis potenziell etwas geringer ist als der von Breitbändern wie dem BG 20. Aber, ist es einem das nicht vielleicht wert, den besseren Klang berücksichtigt? Musst du wissen.
Einfach nicht zu weit aufdrehen. Dann gibts da keinerlei Probleme. Ich betreibe des öfteren Lautsprecher mit 60W Belastbarkeit an einem Amp der 690W RMS liefern kann. Klappt, hab noch nie was abrauchen lassen. Der Trick ist die Ohren auf zu machen. Wenn man hört dass die Lautsprecher merklich kotzen (klingt wirklich so) dann einfach wieder ein bisschen leiser machen, passt. Die Spannung herabzusetzen hat einzig und allein den Nachteil, dass deine Box mnehr Strom zieht als sie müsste. Es gibt keinen Vorteil. Und um auf die Akku-Geschichte mit Peter.1997 zurück zu kommen: Es gibt Ladegeräte für 24V Akkus. Der Witz ist: Es geht nach den Zellen. Diese haben eine Nennspannung von 2V. Frisch aufgeladen etwa 2,3-2,4V. Kurz vor absolut leer sinds ~1,7V (daher auch die 10,8V Grenze die hier immer empfohlen wird, damit ist man noch "sicher"). Ein 24V Akku hat also einfach 12 dieser Zellen. Dementsprechend muss (wird) das Ladegerät auch eine höhere Spannung als die Nennspannung bereit stellen, etwa 28V. Die Akkus werden geladen, alles top. Und unter 6.1 Absolute Maximum Ratings des Datenblatts des TPA3116D2 findet sich folgende Angabe: over operating free-air temperature range Supply voltage, VCC PVCC, AVCC –0.3 to 30 V Um sicher zu gehen, kann man aber einfach den Amp nicht einschalten wenn die Box geladen wird. Ist doch nicht so schwer. Ist mir jedenfalls immer noch 1.000x lieber, als unnötig dauerhaft Energie zu verballern, von der ich nur eine sehr begrenzte Menge dabei habe. Und das dumme ist ja: Je leiser man hört, z.B. nur zu dritt statt mit 15 Leuten, desto ineffizienter wird dieser bekackte Step-Up dann auch! Da werden dann z.T. über 70% der gesamt aufgenommenen Leistung in Wärme verballert. Einfach weil diese Dinger, wie fast alles wo "Class D" oder "digital" dran steht, nur dann wirklich toll sind, wenn sie zu annähernd 100% ausgelastet sind. Ganz einfach.
Also der Frequenzgang ist ja nicht wirklich der Hammer... Und mit SK ist er dann auch so teuer und "leise" wie ein BG 20. Für alle anderen: Diese 86dB Angabe kann man getrost vergessen. |
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mariusb89
Stammgast |
#23 erstellt: 18. Mai 2017, 09:59 | |||||||||||||||||
Zu dem Thema noch: man kann den Poti am Verstärker zB auf 3/4 stellen und das Eingangssignal nochmal mit einem Poti (der dann draußen am Gehäuse sitzt) regeln. Dann kannst du beispielsweise in einer ruhigeren Runde die Box aufmachen und vorher schon auf max. 50% begrenzen. |
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