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Planung der ersten eigenen Anlage+A -A |
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Autor |
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ullus-maximus
Neuling |
#1 erstellt: 29. Jun 2017, 18:11 | |
Servus, ich möchte mit meinem Bruder zusammen eine mobile Soundanlage für den Außenbereich bauen. Unser Budget sollte so bei ca. 250€ liegen. Wir beide haben noch keine Box gebaut, haben aber ein paar Grundlagen drauf was beschallung, Handwerk und technisches Verständnis angeht. Zur Box an sich: Das Gewicht spielt eher eine untergeordnete Rolle Wir haben bereits eine 60Ah Autobatterie Musikrichtung eher im elektonischen Bereich -> Techno, Minimal, usw. aber auch gerne mal alles andere was man auf Spotify etc. findet zum Einsatz würde die Box hauptsächlich im Außenbereich wie z.B. Festivals kommen und sollte schon länger laufen und wir haben uns Hörner in den Kopf gesetzt.. (siehe Modell) Das Teil muss nicht perfekt sein! Es soll vor allem diese Saison eine ordentliche Beschallung liefern und einen ertragbar guten Sound machen Zu unserem aktuellem Planungsstand: ich habe in SolidWorks ein bisschen gespielt und mir Designtechnisch ein Beispiel http://www.lautsprec.../hifi/mivoc_horn.htmMivoc Subwoofer Horn genommen als Tieftöner hätte ich zum https://www.mivoc.co...--tieftonsystem.htmlMivoc AW 3000 gegriffen. Der ist Erschwinglich und kommt in die tiefen Bereiche gut runter Als Mittel-/Hochtöner möchten wir ein Horn verbauen. Leider finde ich kein Horn das schon im Bereich ~800HZ Leistung bringt. Sollten wir doch lieber zu einem Breitbänder oder einem Mittel- und einem Hochtöner greifen? Als Verstärker würde ich die https://www.conrad.d...-xca-200-373514.html2-Kanal Endstufe von Raveland nehmen. Ich denke für unsere Zwecke sollte das ganze reichen. All das würde ich in einem Gehäuse aus 15mm MDF Platten verbauen, die wir auf Gährung sägen und evtl mit einem Teppich oä. verkleiden Was haltet ihr davon? Bin offen für jede Sachliche Kritik und jeden Verbesserungsvorschlag Danke im Vorraus LG |
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Rainer25
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 19. Jul 2017, 21:36 | |
Ich möchte euch nur ein paar Tipps zu dem Akku und der Endstufe mitgeben: Autobatterie ist für mobile Anwendungen immer die schlechteste Lösung. Grundsätzlich, wenn du eine Autobatterie zu mehr als dem obersten Drittel der Gesamtkapazität nutzt, dann bricht sie extrem in der Lebensdauer ein. Wenn ihr aus eurem Akku tatsächlich 60Ah nutzt und ihn erst danach wieder aufladet(100%dod), dann ist der nach 3 Zyklen tot. Außerdem besteht noch das Problem mit Transport und Entgasung beim Laden und nutzen. Wenn ihr wirklich bei bleiakkus bleiben wollt: Nehmt keine starterbatterie, sondern was aus dem Bereich solar. Diese Batterien sind zyklusfester, lassen sich als öfter und tiefer entladen. Und statt flüssiger Säure besser agm oder bleigel. agm binden die Säure in einem fließ und bleigel in Kieselgel. Mit diesen beiden Akkus ist dann Transport- und Einbaulage unkritisch und auch das Ausgasen tritt normal nicht auf bzw. darf nicht auftreten, weil das den Akku zerstört. Was das Laden betrifft, bleigel-akkus haben eine niedrigere ladeschlussspannung. Das heißt, gegenüber einer ladeschaltung für Autobatterien habt ihr etwas Reserve, um eine ladeschaltung zu integrieren. Dafür gibt's auch ganz nette fertig-ic-lösungen, z. B. bei reichelt, Conrad etc.. Wenn euer Auto mit auf dem Gelände oder auf dem Parkplatz davor ist, dann könnt ihr damit auch euren Akku nachladen. Und, was bisher noch nirgends weiter Beachtung findet, mit den powerbanks, die auch Starthilfe geben können, bekommt man sehr viel Energie in kleinen transportablen und mittlerweile preiswerten Paketen, die sämtliche schutz- und ladeelektronik enthalten. Die sind eine attraktive Alternative. Was die Endstufe betrifft, ihr braucht ja eigentlich kein gehäuse, weil die doch in eure Kiste mit rein kann. Deshalb würde ich mir eine nackte class-d-endstufe kaufen. Die geht sehr viel effizienter mit der Energie um und nutzt eben gerade nicht gute 50% als Transistorheizung. Und die Kosten auch nicht die Welt bei vergleichbar hoher Ausgangsleistung. Allerdings braucht es evtl. noch eine Spannungserhöhung. Ist aber auch kein Hexenwerk und bei den selben chinesischen Großhändlern zu beziehen. Und zwei kleinigkeiten: macht stabile metallgitter vor alle Öffnungen. Auch vor dem schallaustritt der bassrutsche. Sonst pokelt ihr nach jedem Einsatz Bierdeckel, kippenschachteln usw. aus eurer Box. Und zweitens: Gewicht ist dann nicht mehr egal, wenn ihr mit dem Hochtöner über die köpfe wollt. Und das werdet ihr fast immer müssen, wenn sich mehr als zwei Leute vor dem Lautsprecher aufhalten. Ggf. ist dann auch die Trennung der tops vom Bass clever, weil du dann nur noch den kleinen Teil des Lautsprechers anheben oder aufhängen musst. Oder du baust gleich nur den Bass mit der Endstufe und holst dir ein paar fertige kleine outdoor-lautsprecher dazu, die du als top nimmst. |
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