Heimkino-Projekt: Elektronik-Wand aus Kallax-Regalen

Guten Morgen zusammen,

verzeiht mein plötzliches Hereinplatzen. Gerne würde ich hier ein kleines Projekt vorstellen und, sowie es dann an die Umsetzung geht, auch dokumentieren und mir euer (sicherlich wertvolles) Feedback einholen.

Ich beziehe nächsten Monat eine Art Studiowohnung, die relativ offen gestaltet ist, und würde gern ein kleines Heimkino hinein integrieren. Der Gedanke war, den Eingangsbereich, von dem ein paar Treppen hinunter auf Wohnungsniveau führen, mit Kallax-Regalen etwas vom Wohnbereich abzutrennen und auch den Beamer sowie andere Elektrogeräte in die Regale hinein zu integrieren.

Der Treppenbereich ist ca. 260 cm, d.h. ich würde auf die Breite ziemlich genau drei Kallax-Regale hinbekommen; zwei Stück mit 112 cm Breite und in die Mitte ein einfaches mit 42 cm Breite. Das mittlere würde ich dann für die Elektronik nutzen. Das hätte für mich den Vorteil, dass ich da skrupellos Kabeldurchführungen durch die Regalböden bohren kann, was ich zwangsläufig tun muss, denn die Regalwand wird beidseitig sichtbar sein, somit kann ich die Kabel nicht einfach hinten vorbeiführen.

Ich plane die Regale in schwarz zu kaufen und die Fächer langfristig komplett mit naturbelassenen Holzkisten zu bestücken, in die ich dann auch vorne Öffnungen für die Geräte fräsen will, was mich aber schon vor das erste Problem stellt: Die Wärmeentwicklung, die ja vor allem beim Beamer nicht unerheblich ausfallen dürfte. Deshalb war meine Überlegung da, evtl. vorne und hinten eine Türe an das entsprechende Fach zu machen, dass ich beim Projizieren beide Seiten öffnen und die Luft somit zirkulieren kann.

Was meint ihr prinzipiell zu dieser Idee? Der verwendete Beamer ist übrigens ein LG Largo 2.0 (nicht mehr der jüngste, hat mir bisher aber immer gute Dienste erwiesen).

Anbei mal ein grober Grundriss.

Beste Grüße
Marc