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Lautsprecher in der Kopfstütze

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Autor
Beitrag
Jack-Lee
Inventar
#1 erstellt: 05. Jan 2014, 11:23
Servus,
da ich hier immer auf massig Fachkompetenz gestoßen bin, möchte ich hier auch mein neustes kleines Projekt vorstellen.

Es handelt sich um eine kleine Box mit 2x TangBand W3-315E die die originale Kopfstütze ersetzen.
Diese wog knapp 500g ohne Haltebügel, die neue bringt gut 2000g auf die Beine.
Deshalb wird auch die Halterung am Sitz verstärkt und die Haltebügel (derzeit 12mm Massivstahl, relativ weich) gegen etwas solideres getauscht (18x1 25CrMo4). Wiegt die Hälfte, hält 50% mehr aus.

Ich habe Augenmerk auf eine solide Halterung gelegt. Das Original bestand aus ca. 1,5mm Kunststoff über das die ca. 20-30mm starke Polsterung aus Schaumstoff gezogen wird.
Da ein Gehäuse "anzuspaxen" halte ich für alles andere als sicher.
Somit wurde in der Box selbst ein 20x1er CrMoRohr via Reibahle auf passenden Innendurchmesser gebracht, und so montiert, wie auf dem Bild zu sehen ist. Unten sorgen die Platten für die Aufnahme der Radial und Axialkräfte, oben steckt das Rohr "nur" im 10mm Birkensperrholz (braucht ja auch nur radiale Kräfte aufnehmen).
Laut FEM sind die Lasten bei 2,5kg @ 80g auf das Polster (schwerer Unfall und Kopf knallt gegen Box) im Holz so gering, das keinerlei Beschädigung zu erwarten ist. Die originalen Haltebügel würden hier aber aufgeben. Diese hier verformen sich, brechen aber nicht.

Nun zum eigentlichen Sinn und Zweck dieser Gerätschaft:
Der Sound.
Mit diesem war ich im Polo 86C bisher sehr unzufrieden. Als erste Maßnahme hatte ich die originalen 3" Breitbänder im A-Brett gegen die Tangband getauscht -> besser, aber bassfrei. Zudem starke Interferenzen durch Ausrichtung auf die Frontscheibe und links anderer Klang als rechts durch asymetrische Position im "Raum".
Dann wurde ein brauchbares 2 Wege-System gekauft, die TT ordentlich in die Türen eingebaut (mit Dämmung und Co) sowie die HTs ins Spiegeldreieck gesetzt: Sound eher mäßig, bass zu drönig
Also TT raus, in eine seperate 15l CB Box gesetzt und diese vor/unter dem Fahrersitz positioniert. Die HTs wurden dann links und rechts vom Tacho montiert und auf den Höhrer gerichtet.
Besser, aber der Sound der TTs war schlecht, da sie halt meine Füße anspielten.

Da ich den Wagen gleichzeitig um einige dutzend kg erleichtere und nicht vorhabe diese via Hifi-Anlage wieder reinzupacken, kam ich auf die Idee mit den Kopfhörern in der Kopfstütze.
Kopfhörer wären eine nicht illegale Alternative, hat aber schon 1-2 mal für mächtig Stress mit der Polizei gesorgt (auch auf dem Rad..aber da ists mir relativ,da ich die Teile dort aufhabe um meine Ohren vom Lärm des Verkehrs zu schützen. Will ja mit 50 noch was hören).
Ich habe früher gute Erfahrung mit "Nahfeldlautsprechern" gemacht. Dort war es ein 10" Sub der aber nur ca. 20cm hinter mir in einer kleinen offenen Schallwand verbaut war. Klang sehr angenehm.

Auf den Bildern hier ist mal die CAD Zeichnung, so wie ich es mir vorgestellt habe.
Material ist 5 und 10mm Birkensperrholz. Als Verstärker dient ein SURE Digitalamp (die mich klanglich echt überraschten).
Die Lautsprecher sind so zwar hinter/neben einem, das hat aber in einem kleinen Test (in der Wohnstube mit den Needles) eher den Vorteil gebracht, das die höhen weniger stark herauskamen bei größeren Lautstärken. Bei der Ortung gab es keine Probleme. Wenn man den Kopf nicht dreht, kann man nicht orten obs von vorn oder hinten kommt.

Also, was sagt ihr dazu?

KopfstuetzboxKopfstuetzbox_montiert
janwoecht
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 05. Jan 2014, 11:44
Akustisch unklug, verschwendung von zeit und Mühe, erhöhte Unfallgefahr.

Auch Nahfeld sollte von vorne kommen, damit es eben Stereo und Hifi ist, und nicht sinnloses Gedudel.

Also--> Absoluter Murks.
Jack-Lee
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2014, 11:51
Servus,

kuuuurze frage:
Einmal selbst (nicht nachgeplappert) probiert wie sich Nahfeld von 60° hinten oder 60° vorn anhört? Grade im Vergleich zu einer "normalen" Hifianalage im Auto? DIE ist nämlich allein vom Raum her Murks³

Gruß,
Patrick
ErikSa91
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2014, 11:57
Hi,

schon seeeehr aufwändig das Ganze - hast du sie schon gebaut?

Hast du mal versucht dein System aktiv zu trennen, Laufzeitkorrektur und Equalizing vorgenommen bzw. machen lassen? Soundtechnisch anspruchsvoll geht es fast nicht ohne "aktivsystem" - es sei denn man besitzt "etwas mehr als Grundkenntnisse" was den Weichenbau, Akustik ....... angeht und selbst dann ist eine passive Trennung mit wesentlich mehr Aufwand verbunden als eine aktive.

LG
Erik


[Beitrag von ErikSa91 am 05. Jan 2014, 11:58 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jan 2014, 12:02

Also, was sagt ihr dazu?


Ich bin komplett bei Jan.
Die Defizite deiner Bastelei durch das Anbringen zusätzlicher Lautsprecher ausgleichen zu wollen kann nur in die Hose geh'n.
Statt dir damit zusätzliche Probleme einzuhandeln solltest du dich um Raum, sauberen Einbau und entsprechende Einstellung kümmern, dann ist der "Raum" deiner Anlage auch nicht mehr Murks³.
So ziemlich jeder hier hat den Unterschied von vernünftig angegangenem Stereo und "Matsch im Raum" gehört, deshalb bleibt man auch hier für entsprechendes Musikmaterial bei Stereo.
Lautsprecher hinter dir können bei Stereo genau dann sinnvoll sein, wenn du sie (elektronisch) in Pegel, Trennfrequenz und Laufzeit korrigieren kannst.
Tief trennen, Pegel etwas runter, verzögern...und dank Summenlokalisation das Hörereignis trotzdem vorne behalten. Gibt zusätzlichen Schub im Grundton, spart damit Hub und nichtlineare Verzerrungen.
Alle Lautsprecher "äquivalent" zu behandeln gibt Matsche.



[Beitrag von 'Stefan' am 05. Jan 2014, 12:08 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2014, 12:03
Geht das überhaupt durch den TÜV?
Jack-Lee
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2014, 12:12
Servus,

mit TÜVer schon gesprochen, geht..
Am Wagen werden ja noch "ein paar" andere Änderungen vorgenommen die abseits von "tiefer,breiter,lauter" gehen.

Und den "Raum" PKW kann man nicht schön machen, das klingt immer bescheiden.
Bisher hat mich da leider keiner vom Gegenteil überzeugen können. Selbst 3000€ HiEnd-Einbauten mit 30kg! schweren Türen und fehlendem Kofferraum wegen riesiger CB Box haben mich eher weniger überzeugt.

Ich will mit der Box keine ZUSÄTZLICHEN Lautsprecher, sondern das sind die EINZIGEN.
Diese laufen Fullrange (in dem Gehäuse liegt -3db bei gut 55Hz). Das die W3 das gut können, weiß ich vom Home-Hifi.

Zudem ist es mir nicht unwichtig Gewicht zu sparen. Eine "normale und gute" Anlage bringt, inkl. Dämmung ganz fix mal 40-50kg auf die Waage. Das will ich mir ersparen.

Ziel: Möglichst kein zusätzliches Gewicht, möglichst guter Klang, möglichst unter 150€.
Da ist diese Lösung schon recht brauchbar.
Wer möchte kann ja mal probehören wenn er aus meiner Nähe kommt
Jetzt wieder mit Entzerrung, Sperrfiltern, ausmessen der Raumreso, lokalisation von Raummoden, mehreren Aktivverstärkern (derzeit ist ja einer für die Box da), usw. wollte ich ungern anfangen.
DAS braucht Zeit Geld und Nerven. Und das Ergebnis ist dank des Raumes "Auto" weiterhin lala.


[Beitrag von Jack-Lee am 05. Jan 2014, 12:14 bearbeitet]
mm246
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Jan 2014, 12:56
Hallo,

ich bin da skeptisch dass bei dir dann viel mehr als "lala" bei raus kommt...

Selbst wenn du es schaffen solltest tonal einigermaßen ausgewogen hin zu kommen, denke ich,
dass es Probleme bei der Bühnenabbildung geben wird. Die Möglichkeiten mit Laufzeitkorrektur
aus einem 2- oder 3-Wege Frontsystem eine ganz ordentliche Bühne zu basteln sind schon nicht schlecht.
Ob das auch klappt wenn GAR KEINE Musik von vorne kommt... Da bin ich skeptisch.

Ganz nebenbei, wo hast du denn "High end Autos" gehört?
Ich kenne da einige die definitiv mehr als nur "lala" produzieren

Grüße
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jan 2014, 12:59
Davon ab, dass 3000€ nichts mit High End zu tun haben, bekommt man den Raum Auto gerade dank Nahfeld mit Ahnung von der Akustik kleiner Räume, entsprechender Konzeptgestaltung und dazugehörigen Signalprozessoren durchaus in den Griff.
Dass du das nicht kannst oder gehört hast heißt nicht, dass es nicht geht.


Da ist diese Lösung schon recht brauchbar.


Wenn du das schon weißt, dann mach doch einfach. Oder wolltest du nur mit ein paar in den Raum geworfenen Begriffen zeigen, wie hart du dich gegen sinnvolle Konzepte wehren kannst und wie unsinnig Car-Hifi für dich eigentlich ist?!


Ich will mit der Box keine ZUSÄTZLICHEN Lautsprecher, sondern das sind die EINZIGEN.


Noch besser. Hau rein.



[Beitrag von 'Stefan' am 05. Jan 2014, 13:00 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2014, 13:02
wer auf kg/ps achtet muß beim sound immer kompromisse machen.
aber es spart halt sprit
Nice1XD
Stammgast
#11 erstellt: 05. Jan 2014, 13:09
Wäre nicht so als hätte ich nicht auch schon über etwas ähnliches nachgedacht. schwierig wird es vor allem deshalb weil du selten beim Autofahren mit dem Kopf genau in der Mitte sein wirst und dann auch noch gerade aus guckst. Ich habe es noch nie ausprobiert. Wenn es aber eine ausreichende Toleranz gibt, bevor die LS Ortbar werden, dann sollte dem nicht im Wege stehen.

Auf jeden Fall mal ein Interessanter Test


[Beitrag von Nice1XD am 05. Jan 2014, 13:10 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2014, 13:22
also wie schon aben angerissen:
es geht dem te offensichtlich mehr um rennsemmelperformance als um klang.

das muß man nicht verstehen, aber akzeptieren sollte man's.
von der kopfstützenlösung halte ich aber auch absolut nichts.
dass der tüv das wirklich durchgehen läßt, finde ich schon etwas seltsam, aber muß man dann eben als prämisse hinnehmen.

ich glaube, es kommt dem te auch auf eine sehr individuelle lösung an, die man auch mal "herzeigen" kann.
insofern sind versuche, ihn von etwas konventionellem zu überzeugen evtl schon deswegen unfruchtbar.

wenns mein projekt wäre, würd ich die ganze anlage rausschmeißen und mim handy und guten earbuds (oder in-ears, wenn das risiko der stärkeren aussenschallabdämpfung eingegangen werden kann) musik hören.
das wäre keine arbeit und nochmehr gewichtsersparnis
.
falls das handy aus gewichtsgründen sowieso zuhause bleibt, empfehle ich nen sansa-clip als player
janwoecht
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Jan 2014, 13:22
...

Mal Ernsthaft: Um leicht/recht gut spielen:
Alpine CDA 9853/9833, dazu ein 10cm Breitbänder auf dem Amaturenbrett rechts/links Aktiv und Laufzeit angepasst, dazu ein 16cm Langhubchassis wie Hubcar im Beifahrerfussraum/hinter dem Vordersitz. Endstufe kann, muss aber nicht (der Sub wirds aber danken)

Dämmung ist dazu nicht nötig.


Daraus kann man musik machen!

@Nice1..: Kein Wunder das du auch auf diesen Blödsinn anspringst...deine Weichendiskussionen werden mir für immer ein lustiger Gedanke bleiben.


[Beitrag von janwoecht am 05. Jan 2014, 13:24 bearbeitet]
Nice1XD
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jan 2014, 13:30
Es geht sich um ein individuelles Projekt dass nicht nach Schema F abzuarbeiten ist.

Er hat sich gedanken gemacht wie man das Problem Lösen kann und sich dabei einen nicht ganz üblichen Weg ausgedacht. Ob es nun funktioniert oder nicht sei mal dahin gestellt. Wer selbst lernt, lernt am meisten
janwoecht
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Jan 2014, 13:36
Und wer akustischen Blödsinn baut, lernt nie wies richtig geht.

Man kann auch von Anfang an alles richtig machen, und gleich Musik geniessen.
kalle_bas
Inventar
#16 erstellt: 05. Jan 2014, 14:42
nur 150 € aus geben und dich hat nicht mal eine 3000 € Anlage über zeugt werden es die 150€ auch nicht schaffen.


Da würde mir auch der bass fehlen bei deiner Idee

Meine Idee ist Und beste " raum Lösung"

kopfhoerer-300x220

Grüße Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 05. Jan 2014, 14:43 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 05. Jan 2014, 14:55
sag ich ja, wobei an mit nem großen kh natürlich auch die ordnungshüter auf sich aufmerksam macht.
daher mein tip mit den earbuds/in-ears.

ist zwar nix tolles zum angeben auf treffen aber dafür eine weitere gewichtsersparnis und um die scheint es hier ja in erster linie zu gehen.
immerhin würde diese hässliche kiste am kopp auch nochmal 2kg netto draufpacken und die könnte man rausschmeißen.
genauso wie das radio, den amp und die ganze verkabelung!


[Beitrag von peacounter am 05. Jan 2014, 14:59 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2014, 14:59

Jack-Lee (Beitrag #7) schrieb:


Und den "Raum" PKW kann man nicht schön machen, das klingt immer bescheiden.
.



Interessante These.

Andere würden Engstirnig dazu sagen.
PowerhouseD2
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2014, 16:07

peacounter (Beitrag #17) schrieb:
sag ich ja, wobei an mit nem großen kh natürlich auch die ordnungshüter auf sich aufmerksam macht.
daher mein tip mit den earbuds/in-ears.

in-ears im auto .......... finde ich zu gefährlich .
ich hatte mit meiner konstruktion nie problem mit der polizei , und diese war auch nicht gerade unauffällig
AKG K701
janwoecht
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Jan 2014, 16:11
...über Kopfhörer im Auto nachzudenken ist mMn übrigens genau so geistiger Dünnpfiff.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2014, 16:19
Wieso?
Neruassa
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2014, 16:26
Weil du damit überhaupt, und wirklich überhaupt keine Umgebungsgeräusche mehr Wahr nimmst.
Reizung
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jan 2014, 16:41
Die nimmst aber bei 145dB + aber auch nicht wahr
kalle_bas
Inventar
#24 erstellt: 05. Jan 2014, 16:45

Die nimmst aber bei 145dB + aber auch nicht wahr


Stimmt aber andere dan dich
Neruassa
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2014, 16:46

Reizung (Beitrag #23) schrieb:
Die nimmst aber bei 145dB + aber auch nicht wahr 8)

Du nimmst bei Kopfhörern dieser Art aber auch bei 70dB nichts mehr wahr.
Jack-Lee
Inventar
#26 erstellt: 05. Jan 2014, 16:55
Servus,

wer alles von vornherein als "geht nicht!" abstempelt, verpasst gern mal was.
Mir wurde auch bei meinen Liegerädern, die ich vorn mit GFK Blattfedern gefederte habe, gesagt das das nicht geht und nicht hält und nur rumspringt (da ja kein "richtiger Dämpfer" installiert ist).
Tja, was kam raus? Halb so schwer, extremst gutes Ansprechverhalten, kein "hüpfen", kostengünstig, extremst haltbar. Aber da gabs anfangs genauso einen Shitstorm wie hier grade.

Ok, hier dürften einige Ahnung von Akustik haben
Aber rein von der Logik: Wie will man die X reflektionen, Raummoden und Co. ausschalten wenn die Lautsprecher links und rechts im A-Brett hängen und gegen die Scheibe spielen?!
Da hilft der beste Soundprozessor nix..


Gruß,
Patrick
x1600
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jan 2014, 17:30
Ich finde das hier interessant. Sowohl das Thema ansich, wie auch zu sehen wie hier wieder vieles verallgemeinert wird.
Ist doch schön mal was anderes zusehen, nicht immer nur schema F. Bekanntlich führen viele Wege zum Ziel.
In anderen Threads wird immer geschrieben, es muss dem, der es benutzt gefallen. Gilt das hier nicht? Naja, mag sein das es andere, evtl. bessere lösungswege gibt. Dennoch sollte man nicht verallgemeinern und sagen so geht das nicht.

Ich bin zwar auch der meinung das man aus dem Raum Auto, durchaus etwas sehr brauchbares machen kann, das ist aber oft mit viel Arbeit und oft auch mit "viel" Geld einsatz verbunden.
Der Bereich hier heißt ja nicht umsonst "Projekte der Nutzer", ich finde wir sollten ihn mal machen lassen, dann soll es mal messen lassen und den Messschrieb hier Posten. Dann sehen wir ja, zumindest ein bisschen, was und wie.
Joze1
Moderator
#28 erstellt: 05. Jan 2014, 17:34
Das wichtigste im Car-Hifi ist eben auch Ausrichtung und vernünftiger Einbau der Komponenten. Wenn die Gegebenheiten eben nicht passen, muss man die richtigen schaffen. Das geht mit zB Doorboards und Hochtönern in Spiegeldreieck oder der A-Säule, wenn die originalen Aufnahmen tatsächlich gar nix hergeben sollten.
Solche Konstruktionen wie die deine sind eben sicherheitstechnisch bedenklich, zumindest optisch. Wenn du das vernünftig durchrechnest, sollte aber das hier wohl das geringste Problem sein.
Neruassa
Inventar
#29 erstellt: 05. Jan 2014, 17:39
Da mein Beitrag gelöscht wurde (warum auch immer?) hier nochmal ein Teil daraus...




Aber rein von der Logik: Wie will man die X reflektionen, Raummoden und Co. ausschalten wenn die Lautsprecher links und rechts im A-Brett hängen und gegen die Scheibe spielen?!


Das ist nichtmal das größte Problem im Auto. Dafür kannst du die Lautsprecher vorne ja auch ausrichten, dass du soweit wie möglich unnötige Reflexionen vermeiden lässt. Alle restlichen machen weniger Probleme als du denkst, wenn jemand mit Ahnung dein System einstellt.

Zudem wegen Reflexionen. Bei deinem Konstrukt hast du auch Reflexionen an der Frontscheibe, da die LS hinter deinem Kopf, nach vorne spielen.
Und wie wir alle Wissen, ist deine Frontscheibe nicht Senkrecht, sodass die Reflexion gegen deine Brust/Bauch spielen wird.

Lass gut sein, aber ich halte diese Idee auch für mehr als Fragwürdig.

Ein paar gute und günstige Breitbänder auf dem Armaturebrett, 16er oder 13er T(M)Ts in der Türe/Kickpanel/Fußraum, dazu einen DSP und vorallem ein Fähiger Mann der damit umgehen kann und du wirst garnicht denken, was man mit diesem Monster alles tun kann...

Also ich habe in meinem Auto keine Probleme mit irgendwelchen Reflexionen. ;)
'Alex'
Moderator
#30 erstellt: 05. Jan 2014, 18:43
Wie gehabt werden keine Beiträge gelöscht, sondern zur Bearbeitung zurückgegeben.
Die Begründung ist gut verständlich und sollte einem Inventar bekannt sein, sollten tatsächlich Unklarheiten bestehen, bitte ich um eine direkte Kontaktierung.

Gruß Alex
-Moderation-
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 05. Jan 2014, 19:02

Jack-Lee schrieb:
Aber rein von der Logik: Wie will man die X reflektionen, Raummoden und Co. ausschalten wenn die Lautsprecher links und rechts im A-Brett hängen und gegen die Scheibe spielen?!


Man lässt Lautsprecher erstmal nicht gegen die Scheibe spielen, nimmt zudem Lautsprecher mit passendem Abstrahlverhalten, trennt entsprechend dieses Abstrahlverhaltens, wählt die nach unten hin ergänzenden Lautsprecher passend zu eben diesen Bedingungen und Einbaupositionen aus, ermittelt empirisch und/oder unter konstruktiven Aspekten die sinnigste Lautsprecherposition/-ausrichtung, beplüscht schallharte Flächen in unmittelbarer Nähe, achtet auf ungleiche Abstände zu angrenzenden schallharten Flächen, spielt mit der Schallwandgeometrie, biegt mit dem Equalizer/Passivbauteilen, macht sich um Raummoden im Bassbereich keine Gedanken, die werden dank Raumgröße und Nutzbereich egalisiert, die Moden im Grundton muss man hinnehmen und am Hörplatz bestmöglich glattbügeln, darüber wird's dann sowieso zu "diffus" als dass das noch groß interessieren würde.

Car-Hifi ist halt mehr als reinschrauben und hoffen und genau wie beim Home-Hifi immer ein Kompromiss.
Die Kunst ist, das Bestmögliche zu erreichen. Die Tatsache, dass man das Optimum ohnehin nicht erreicht ist 1. bekannt, 2. unumstößlich und 3. kein Argument für dein Vorhaben. Frei nach dem Motto "Wenn schon scheiße, dann mit Schwung!".


wer alles von vornherein als "geht nicht!" abstempelt, verpasst gern mal was.


Wer sich intensiver mit der Materie beschäftigt, erspart sich zeitintensive Rumprobiererei und kann Voraussagen treffen.
Du kannst dir das Ding hinter die Rübe schrauben und über Blauertsche Bänder mit der Lokalisation in der Medianebene rumspielen. Auch da benötigst du einen mindestens mittelmäßigen Signalprozessor und entsprechende Kenntnisse/Messequipment/Lehrbuchlauschlappen und/oder viel Zeit und/oder geringen Anspruch an die Wiedergabe.

Wenn du einfach Lala im Auto willst, mach das so wie du dir das vorstellst, abseits der sicherheitstechnischen Aspekte sagt da sicher keiner was gegen.
Wenn du hören willst wie toll das funktioniert, musst du dich woanders durchfragen.


Mir wurde auch bei meinen Liegerädern, die ich vorn mit GFK Blattfedern gefederte habe, gesagt das das nicht geht und nicht hält und nur rumspringt


Faserverbundwerkstoffe werden schon seit Jahren in genau diesem Bereich genutzt, das ist im Gegensatz zu deiner Idee hier wenig "revolutionär". Hättste mal besser im richtigen Forum gefragt.

peacounter
Inventar
#32 erstellt: 05. Jan 2014, 19:19

Neruassa (Beitrag #22) schrieb:
Weil du damit überhaupt, und wirklich überhaupt keine Umgebungsgeräusche mehr Wahr nimmst.

Das stimmt nicht.
Es gibt sehr offene KH, bei denen man bei ausgeschalteter Musik fast keine aussenschallabdämpfung hat.
Wenn dann Musik läuft hat man das gleiche lautstärkeabhängige Verhältnis zu den verkehrsgeräuschen wie mit Lautsprechern.
Und auch bei den earbuds gibt es so offene Modelle.

Mit in ears wäre ich auch eher vorsichtig aber selbst da macht es keinen Unterschied mehr, wenn man das ganze mit einer potenten Anlage vergleicht.


[Beitrag von peacounter am 05. Jan 2014, 19:20 bearbeitet]
PowerhouseD2
Inventar
#33 erstellt: 05. Jan 2014, 20:52

peacounter (Beitrag #32) schrieb:

Neruassa (Beitrag #22) schrieb:
Weil du damit überhaupt, und wirklich überhaupt keine Umgebungsgeräusche mehr Wahr nimmst.

Das stimmt nicht.
Es gibt sehr offene KH, bei denen man bei ausgeschalteter Musik fast keine aussenschallabdämpfung hat.
Wenn dann Musik läuft hat man das gleiche lautstärkeabhängige Verhältnis zu den verkehrsgeräuschen wie mit Lautsprechern.

genau so schaut"s aus . hab selbst einen AKG K701 eine ganze weile im auto benutzt . damit konnte man problemlos alles mitbekommen , da es sich im einen offenen KH handelt .

davon mal abgesehen ist es eine sehr günstige möglichkeit im auto vernünftig musik zu hören
Jack-Lee
Inventar
#34 erstellt: 05. Jan 2014, 22:17
Servus,

was mich stark wundert:
Klar kann man die Lautsprecher ausrichten (was wieder die Sicht verschlechtert, da ich ungern das halbe A-Brett tieferlegen möchte), dennoch hört man deutlich mehr Raummoden als bei einer Nahfeldbeschallung.

Einfaches Beispiel:

Wir nehmen einen Lautsprecher und lassen ihn 10m entfernt gegen eine Wand spielen. Dieser steht 1m vor dieser.
Man wird fast nur Reflektionen und kaum direkte Wellen (bis auf den tiefen Frequenzbereich) wahrnehmen.

Nun läuft man zum Lautsprecher und stellt sich direkt davor (30cm).
Um die gleiche Lautstärke (gefühlte) zu erreichen als vorher in 10m Entfernung braucht es gut 30db weniger Pegel (ca. 1/1000tel der Leistung!). Das ist ein Punkt. Keine 100W Endstufen, 5W reichen. Zudem ist mit einem 3" Lautsprecher selbst tiefer Bass ohne grenzwertigen Hub realisierbar.
Der Weg vom Lautsprecher zum Ohr beträgt hier eben jene 30cm, der Weg der Schallwellen über die Wand aber ganze 170cm. So sind die Moden knapp 15db leiser als die direkten Wellen des Lautsprechers und gehen fast gänzlich unter.
Im Vergleich mit der ursprünglichen Positionierung sind die Moden nur 1db (nicht wirklich hörbar) leiser als die Originaltöne.

Und jetzt kommt Ihr und wollt mir sagen das ich ja bei den Lautsprechern 10cm hinter meinem Kopf (und 100cm weit von der Scheibe weg) genausostarke Reflektionen an der Windschutzscheibe habe als wenn diese 100cm von meinem Ohr und 10cm von der Scheibe weg sind? Ähm?

Nun zu dem Problem der Ortung.
Das Gehör kann oben/unten (recht schlecht) und vorn hinten (recht gut) unterscheiden. Dies geschieht durch Veränderungen des Klanges durch die auftreffenden Schallwellen auf der Ohrmuschel.
Je nach Richtung, wird der Klang etwas anders verändert. Das Hirn sagt einem dann, wo der Sound herkommt.
Da aber auch bei Stereoaufnahmen mit Kunststoffkopf gern der Ton "hinter" einem ist, selbst bei einem richtig aufgebauten Stereosystem, sehe ich da wenig Probleme. Zudem..was juckts mich ob ne geile Band grade hinter oder vor mir spielt? Solangs symetrisch,stereo und in sehr guter Qualität ist
Perfekt wird es nicht und soll es nicht werden. Aber es soll bitte DEUTLICH besser werden als die vorher verwendeten Systeme und das bitte OHNE Soundprozessor, 500€ Radio und Co.

Wie gesagt, wenn die Box fertig ist (kommendes WE), können Interessierte und Kritiker gern mal ein Öhrchen draufwerfen und vergleichen. Vielleicht komm ich dann auch mal in den Genuss einer richtigen CarHifi-Anlage.

Gruß,
Patrick

PS. derzeit nutze ich Kopfhörer, dies empfinde ich im Auto aber als unangehm abkoppelnd, selbst bei offenen KHs (bei mir die Sennheiser HD457)


[Beitrag von Jack-Lee am 05. Jan 2014, 22:23 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#35 erstellt: 05. Jan 2014, 22:27
Da kannst du auch ein ht in das spiegel Dreieck ein bauen da wären ja auch deine reflektionen nicht da oder auf jeden fall leiser und das wäre max 1 Meter weil er ja zu dir gerichtet ist.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 05. Jan 2014, 22:28
Hier ist von Anfang an jedes getippte Wort Zeitverschwendung.
Dir deinen Text zu zerpflücken und Zusammenhänge zu erläutern bringt wohl auch nüscht, insofern: Bau einfach und hab Spaß damit.

Jack-Lee
Inventar
#37 erstellt: 05. Jan 2014, 23:07
Servus,

ich schreibe hier nicht um Lobeshymnen zu bekommen, da kann ich auch mit irgendeinem tiefergelegten Prollogolf an die Tanke. Konstruktive! Kritik suche ich da schon eher.
Leider stößt man bei "andersartigen" Ideen meist auf Unverständnis und wird sofort wieder auf die "richtige Bahn" gelenkt.
Leider habe ich an den bisherigen Argumenten keine Stichhaltigen finden können, die zeigen das die von mir angedachte Idee für den Allerwertesten ist.
Wenn ich Denkfehler habe, bitte klärt mich auf.
Bisher kam leider nur Verriss, falsche/unvollständige Erläuterungen und "das ist anders, das muss schlecht sein".


Die einzigen zwei Punkte die ich selbst nicht ideal finde: fast 2,5x so schwere Kopfstütze->erfordert Anpassungen von Aufnahme und Sitz ; Lautsprecher sind im ca. 50° Winkel hinter (also eher neben) einem.

Ersteres sollte ich als Ingeneur mit eigener Spezialradbaufirma hinbekommen..
Zweites habe ich so noch nie gehört, da es doch recht unüblich ist. Also habe ich, wie im Eröffnungspost geschrieben, mit 2 Lautsprechern, dem Amp und dem Autositz in der Werkstatt einen Testaufbau gemacht.
Lautsprecher so positioniert wie bei der Kopfstützenbox, nochmal direkt davor (also mit dem Gesicht zur Box) und als normalen Aufbau (Stereodreieck).
Letzteres war, in der Werkstatt, am angenehmsten. Aber ob die Teile direkt vor oder direkt hinter einem waren, war nur ein minimaler Unterschied. Und diesen würde ich nicht als "schlechten Klang" beschreiben, sondern als etwas "anders".
Da ich schon im PKW div. Einbauarten durchhabe (bisher aber ohne Soundprozessor), kommt nun diese an die Reihe.
Wenn es, wider erwarten, so eintritt wie hier gesagt und es vollkommen bescheiden klingt, fliegts halt wieder raus!
Mir ist vollkommen egal ob das Ding "Cool" aussieht, es muss klingen, sicher und leicht sein.

Gruß,
Patrick


[Beitrag von Jack-Lee am 05. Jan 2014, 23:08 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Jan 2014, 08:09

Hier ist von Anfang an jedes getippte Wort Zeitverschwendung.


peacounter
Inventar
#39 erstellt: 06. Jan 2014, 10:08

Mir ist vollkommen egal ob das Ding "Cool" aussieht, es muss klingen, sicher und leicht sein.
da wären wir dann wieder bei meinem vorschlag mit den earbuds.
das klingt, ist leicht (noch viel leichter als deine lösung) und sicher ist es erst recht.

und was noch dazu kommt: es macht keine arbeit und ist billiger!
Neruassa
Inventar
#40 erstellt: 06. Jan 2014, 10:25

Da ich schon im PKW div. Einbauarten durchhabe (bisher aber ohne Soundprozessor), kommt nun diese an die Reihe.

Genau das ist dein Problem.
Ohne einen Soundprozessor und vorallem fähigen Mann, der damit umgehen kann, ist's ziemlich schwer ein annähernd gutes Klangergebnis zu bekommen.

Das Problem, dass der Linke LS näher als der Rechte ist, du somit nicht mittig sitzt, kann man nur mit einer Laufzeitkorrektur korrigieren.
Dann die Begradigung des Frequenzganges wegen zig Reflexionen, Interferenzen und daraus folgend lauteren oder leiseren Frequenzen geht auch nur mit einem Viel-Band-Equalizer.
Die restlichen Mächtigen Werkzeuge eines DSPs mal außen vor.
denlud
Stammgast
#41 erstellt: 06. Jan 2014, 10:51
Du möchtest die paar Kilo an Gewicht in einem Polo sparen?!
Das ergibt für mich ehrlich gesagt gar keinen Sinn, ein Polo ist doch sowieso nicht so ein Super Sportscar, bei welchem man versucht jeden Kilogramm einzusparen oder.......ich weiß ja nicht, was du dir da für einen Polo mittlerweile zusammen gebaut hast....

Grüße
Dennis
Jack-Lee
Inventar
#42 erstellt: 06. Jan 2014, 10:59
Servus,

@Neruassa:
Genau deine Aussage bestätigt das was ich die ganze Zeit sage (und mir als "Ist doch Käse" wieder zurückgeworfen wird.
Ohne extreme Klimbzüge bekommt man aus dem "RAum" Auto keinen vernünftigen Sound raus.
Warum versucht ihr mir weiß zu machen das der normale Einbau so viel besser ist, als die Nahfeldbeschallung (auch wenn diese nicht von vorn sondern von schräg hinten kommt), wenn man ohne Soundprozessor, Messungen und "einen fähigen Mann" nur Mist rausbekommt?
Irgendwas passt da bei der Faktenlage überhaupt nicht zusammen...

@denlud:
Kleinvieh macht mist. 200kg sparen sich nicht durch "ach das ist ja nicht so wild...oh, und das kann man ja auch so lassen"
Ich bin kein Freund von tiefer,breiter,lauter. Der Wagen wurde von mir derzeit (ohne allzugroße Umbauten) um knapp 55kg erleichtert, hat kleine Aeroverbesserungen bekommen. Der große Umbau kommt im Sommer.
Derzeitiger Rekord: 3,2l/100km über 1350km (mit einer Tankladung..). Superbenzin.
Der neue Motor (derzeit bei der Zylinderschleiferei) kommt auf 40% mehr Drehmoment, weist einen 30% höheren Bestpunktwirkungsgrad auf und leistet statt 55PS nun 90PS.
Das Teil soll keine Rennen fahren, sondern unsere Liegeräder zum Kunden bringen.

Gruß,
Patrick

PS. wenn die Box bescheiden klingt, fliegt die raus und ich werde bei den Kopfhörern bleiben..auch wenns mir nicht so gefällt.
Die Verrenkungen mit Soundmodelling hoch 3 sind doch sinnbefreit..Grade wenn man die allermeisten der dort irgendwie halbwegs gradegebogenen Probleme gleich von Grundauf beseitigen kann.


[Beitrag von Jack-Lee am 06. Jan 2014, 11:24 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#43 erstellt: 06. Jan 2014, 11:03

denlud (Beitrag #41) schrieb:
Du möchtest die paar Kilo an Gewicht in einem Polo sparen?!
Das ergibt für mich ehrlich gesagt gar keinen Sinn, ein Polo ist doch sowieso nicht so ein Super Sportscar, bei welchem man versucht jeden Kilogramm einzusparen oder......

es macht auch keinen sinn, wenn eine anlage über 140 db laut sein kann.
nach sinn darf man bei sowas nicht fragen.
das ist hobby und da zählt beim leistungsgewicht die zweite stelle hinterm komma.
ist zwar auch für mich sehr seltsam, aber das ist ein db-drag für mich eben genauso.


[Beitrag von peacounter am 06. Jan 2014, 11:05 bearbeitet]
denlud
Stammgast
#44 erstellt: 06. Jan 2014, 11:21

es macht auch keinen sinn, wenn eine anlage über 140 db laut sein kann.
nach sinn darf man bei sowas nicht fragen.
das ist hobby und da zählt beim leistungsgewicht die zweite stelle hinterm komma.
ist zwar auch für mich sehr seltsam, aber das ist ein db-drag für mich eben genauso.


Ich fahre selbst jeden Sommer auf der Nordschleife mit einem getunten Audi A3.
Und habe selbst relativ viel "unfug" im Kopf was KG/Leistung betrifft, aber bei einem Polo jeden Kilogramm zu sparen ist einfach nicht sinnvoll.

Nichts gegen einen VW Polo, aber ein VW Polo hat doch sowieso relativ schlechte Fahreigenschaften und die Motoren haben nicht sehr viel Potenzial.
Ich denke ein anderes Auto wird dich da eher erfreuen KG/Leistungs-Technisch, anstatt auf eine Musikanlage zu verzichten...

Grüße
Dennis
Joze1
Moderator
#45 erstellt: 06. Jan 2014, 11:38

denlud (Beitrag #44) schrieb:
Nichts gegen einen VW Polo, aber ein VW Polo hat doch sowieso relativ schlechte Fahreigenschaften und die Motoren haben nicht sehr viel Potenzial


Ohne das jetzt hier näher vertiefen zu wollen: Es gibt unterschiedliche Ansichten von Potenzial. Einigen gefällt vllt einfach das Fahrzeug oder fahren in bestimmten Klassen Beschleunigungsrennen. Ein Polo GTI bringt für viele schon genug Leistung mit, wenn man mal davon absieht, dass es auch Polos mit weit über 500 PS gibt wie beispielsweise vom Turbozentrum. Diesen Punkt hier zu diskutieren ist also unangebracht
denlud
Stammgast
#46 erstellt: 06. Jan 2014, 11:42

Ob das auch klappt wenn GAR KEINE Musik von vorne kommt... Da bin ich skeptisch.


Ist das denn schlimm, wenn gar keine Musik von vorne kommt?!

Zuhause habe ich eine Musikanlage und aus raumtechnischen Gründen müssen die Standboxen leider hinter mir stehen.
Aber das macht doch klanglich keinen Unterschied, oder bin ich da gerade völlig neben der Spur?!

In einer Sache muss ich dir sogar Recht geben, mich konnte das normale "Car-Hifi" auch noch nie wirklich überzeugen. Deshalb habe ich auch nicht besonders viel Geld in Lautsprecher fürs Auto investiert.

Grüße
Dennis
Jack-Lee
Inventar
#47 erstellt: 06. Jan 2014, 11:57
Servus,

das was Denlud schreibt meine ich halt auch.
Was ist besser: Mit tausenden €, viel Know How, massig Arbeit und Gewicht die Standardeinbauposition so hinbekommen das es sich halbwegs nach was anhört,
oder
95% aller Probleme komplett ausschalten (gratis) und nur die Lautsprecher hinter (schräg hinter) statt vor einem zu haben.. Beim normalen Einbau ist allein die komplett asymetrische Sitzposition in einem so kleinen Raum schon DEUTLICH schlimmer als Musik von hinten statt von vorn..
Neruassa
Inventar
#48 erstellt: 06. Jan 2014, 12:15

Mit tausenden €

Breitbänder 23€ http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/frs5x_8.html
Tiefmitteltöner 80€ https://www.intertec...4436&extra1=&extra2=
DSP 105€ http://oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-MiniDSP-2x4-Boxed::5200.html
Endstufe 109€ http://www.caraudio-...996::::92c8ce42.html
-------------------------------------------------
317€

Mit einer gebrauchten Stufe schafft man es sogar für 250€.

Soviel zu Thema tausende Euro.
Wer keine Ahnung hat, sollte solche Aussagen besser nicht treffen.

Ich glaube du hast dich mit dem Thema DSP bisher nicht beschäftigt. Schade.


[Beitrag von Neruassa am 06. Jan 2014, 12:18 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#49 erstellt: 06. Jan 2014, 13:29
ich seh hier eher das große Problem:

Was passiert bei einem Unfall wenn dein Kopf mit voller gewalt davor brettert? das bisschen Schaumstoff bremst nicht..
Das Holz auch nicht wirklich-> Ergo: Die Metallstütze bremmst dich... Halte ich für recht unangenehm.

€:
Wie ergeben sich denn lediglich die 2,5kg auf die Stütze? kommt mir sehr gering vor...
Der Kopf müsste in der Rückwärtsbewegung doch einiges mehr an masse erbringen...

€²: was mich hier auch noch extrem stören würde:
Wie kann ich bei der Konstruktion (zb beim Abbiegen o.ä.) nach Hinten über die Schulter gucken (quasi den berühmt berüchtigten "Schulterblick")


[Beitrag von visualXXX am 06. Jan 2014, 13:36 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#50 erstellt: 06. Jan 2014, 13:32
die kopfstützengeschichte ist imo sowas wie ein kopfhörer, den man mit viel aufwand fest installiert und damit dem kopf die bewegungsfreiheit nimmt.

mit gleichem aufwand läßt sich ein system am armaturenbrett realisieren, dass links und rechst vom lenkrad ebenfalls nur den fahrer beschallt und deutlich freier in der konfiguration ist.
dann kommt der schall von vorne und es gibt keine fragwürdige konstruktion in kopfnähe...
und vielleicht wirds sogar noch leichter!
Nice1XD
Stammgast
#51 erstellt: 06. Jan 2014, 13:36
Womit er aber nicht mehr im direkten Nahfeld spielt. Wie man's dreht - es gibt natürlich immer pro und contra.

abwarten und schauen was passiert
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