Midiklangwunder - Kraftvolle Beschallung in Rucksackgröße -> ab 2L Gehäusevolumen

...ja, sollte es ja auch sein, der Oslo braucht das Tuning ja nun wirklich nicht...
...es gab ja früher schon mal die Diskussion um die Tuning-Modi, und da wurde auch geschrieben, dass die App praktisch alles selbst macht, und immer automatisch das anbietet, was aktuell für das jeweilige Modell verfügbar ist...

Also ich habe definitiv den Oslo kurioserweise erkennt er ihn jetzt tatsächlich auch nicht mehr als Helsinki sondern richtigerweise als Oslo und nun ist der Boost Modus auch nicht mehr auswählbar );

Ich weiss nicht was da bei der erst Einrichtung schief gelaufen ist bekomme es aber auch nicht mehr hin das er wieder als Helsinki erkannt wird ein reset hat auch nicht geholfen
...Naja alles echt komisch aber der Boost Modus hat mir schon gefallen

...Oslo Late Night+Desktop sollte eigentlich so ähnlich sein wie der Boosted beim Helsinki...

flippye (Beitrag #2956) schrieb:

Also ich habe definitiv den Oslo kurioserweise erkennt er ihn jetzt tatsächlich auch nicht mehr als Helsinki sondern richtigerweise als Oslo und nun ist der Boost Modus auch nicht mehr auswählbar ); Ich weiss nicht was da bei der erst Einrichtung schief gelaufen ist bekomme es aber auch nicht mehr hin das er wieder als Helsinki erkannt wird ein reset hat auch nicht geholfen ...Naja alles echt komisch aber der Boost Modus hat mir schon gefallen

Alles gut und auch richtig, sei froh das es jetzt richtig erkannt wird, aber zumindest wissen wir jetzt das der "Boost Modus" beim Helsinki erscheint und für diesen auch gedacht ist.
Dann bin ich jetzt doch mal gespannt wie sich dieser beim Helsinki auswirkt.
Hab Gestern doch unvernünftigerweise beim Helsinki zuschlagen müssen.

So...der Audio Pro Drumfire in grau ist jetzt seit drei Tagen bei mir im Betrieb und es wird Zeit ein vorläufiges Fazit zu ziehen.
Zuerst war ich darüber überrascht, dass dieses Biest sich deutlich einfacher unterbringen lässt, als ich gedacht hätte.
Da der Subwoofer als Aufstell-Möbelstück für das Hoch-Mittelton-Teil fungiert (aber nicht zwingend muss), braucht man letztendlich eine Fläche in Wandnähe (wegen Bassreflex etwas Abstand) von 37x19 cm zum Aufstellen.
Der Vorteil des Übereinander-Stappelns beider Komponenten ist neben dem optischen Aspekt die optimale Höhe für die Hochton-Mitten Sektion.
Ich habe nur den "Blumenwürfel", auf dem Addon T10.2 stand, samt Lautsprecher entfernt, passt.
Wichtig bei der Aufstellung, der Hörabstand sollte mindestens 2,50 - 3 Meter sein, ist der zu kurz, leidet die Klangqualität, die erzeugte Klangwolke braucht anscheinend Raum, um sich optimal zu entfalten.
Für mich persönlich ist der Drumfire die ideale Lösung mein Wohnzimmer adäquat zu beschallen, denn er steht an der kürzeren Wand meines lang gezogenes Wohnzimmer-Vierecks, der Hörabstand beträgt dann zum Esstisch 5 - 6 Meter, perfekt.
Aufgrund der Einrichtung, aber auch baulichen Gegebenheiten (Türen, Fenster, Heizkörper) wäre mit beispielsweise das Aufstellen von zwei Standlautsprechern nicht möglich, selbst, wenn ich aktive Speaker ohne weitere Komponenten verwenden würde.
Die Audio Pro Control App hat leider meine Befürchtungen (und die schlechten Bewertung der User im Google Store) bestätigt, sie ist nach meinem Verständnis eine mittlere Katastrophe.
Lahm, unlogisch, wenig intuitiv aufgebaut und teilweise instabil (zB. ein zu häufiges Verändern der Lautstärke führte zu Aussetzern), immerhin lief sie bei mir besser als die von Baggen, wo Komplettausfall der WLAN Verbindung an der Tagesordnung war.
Die App Berechtigungen (Standort?!) sind teilweise auch als eine Frechheit zu bezeichnen.
Ich habe jedenfalls recht schnell auf Chromecast-Audio (habe zum Glück noch zeitig 2 weitere gekauft, bevor die Produktion eingestellt wurde) gewechselt und fühle mich ein weiteres Mal bestätigt auf diesen Google-Standard gesetzt zu haben, damit läuft es 1A.

Ich gebe zu, dass ich da vielleicht wenig Geduld habe, aber eine reibungslose Kommunikation Mensch-Maschine sieht definitiv anders aus, ich will Musik hören und mich nicht mit einer schlecht programmierter Software beschäftigen/ärgern!
Die Ausdauer beim Lösen der Probleme und Erfindungsreichtum mancher User hier finde ich wirklich bemerkenswert...siehe aktuelle Vifa-Problematik.

Das beigelegte Kabel zum Verbinden der beiden Module habe ich sofort gegen ein Höherwertigeres ausgetauscht und los ging`s.
Vorweg, auf die Gefahr hin eine weitere Debatte zum Thema auszulösen, habe selten im Laufe meines Lebens einen Lautsprecher gehört, der so deutlich die Notwendigkeit des Einspielens demonstriert, bevor man endgültig den Klang wirklich beurteilen kann.
Zwischen Freitag und heute hat der Drumfire ca. 30 Stunden Betriebszeit absolviert und ich glaube er dürfte mittlerweile nah des Endresultats angekommen sein.
Am schlimmsten fand ich ihn am Samstag, er klang ziemlich anstregend und nervig im Präsenzbereich, sodass ich sogar die Lautstärke reduzieren musste.

Nun zum Klang:
Hier hätte ich eigentlich am meisten zu berichten, aber ich versuche mich kompakt zu fassen, damit der Beitrag den Rahmen nicht sprengt.
Dieser Lautsprecher ist eine Wucht!

Und damit meine ich keinesfalls nur die Lautstärke und seine Bass-Power, die beide zweifellos außerordentlich sind.
Dieses Teil toppt den schon sehr guten Addon T10/C10 praktisch in jedem Bereich und da, wo er das nicht tut (Neutraliät, Rhythmus, Timing) war der Addon schon halt sehr talentiert.
Der Drumfire spielt noch offener, differenzierter, klarer, räumlicher, dynamischer, mit mehr Auflösung und detailreicher als der C10/T10!
Wer den C10 sein eigen nennt, kann sich vielleicht in etwa ausmalen, was das bedeutet.
Mehr Membranfläche, Gehäusevolumen und Leistung führen hier zum eindeutigen Mehrwert in punkto Klang und das auch auf der subtileren Seite, nicht nur dort, wo rohe Kraft angesagt ist.
(es ist aber auf jeden Fall beeindruckend, wie flink nach Bedarf dieser imposante Bass sein kann)
Musikpassagen mit einer Verdichtung von Anzahl der spielenden Instrumente plus Stimme plus Dynamiksprünge, die normalerweise die allermeisten Vertreter der hier besprochenen Gerätegattung zum Kollabieren bringen, meistert der Drumfire mit einer Souveränität, die schon an ausgewachsene Standlautsprecher erinnert, das ist großes Kino und rechtfertigt auf jeden Fall die Größe des Geräts, in klein ist diese Qualität nicht zu haben.
Am meisten bin ich aber von der Steigerung im Mitteltonbereich angetan, hier würde ich sogar von einem Klassenunterschied zum besagten Addon sprechen.
Bei guter Aufnahmequalität sind Nuancen der menschlichen Stimme in kleinen Besetzungen zu erkennen, die auch ohne Stereo-Dreieck mit entsprechender Ortung den Sänger im Raum fast leibhaftig erscheinen lassen...Gänsehauteffekt garantiert.
Gibt es auch Kritikpunkte?
Sicher, Perfektion gibt es keine und unter 1000€ schon mal gar nicht, aber bei UVP von 699€ sehe ich keine und bei 299€ plus Versand, die bezahlt habe, sicherlich auch nicht.
Vielleicht könnten beispielsweise die obersten Register des Hochtons noch etwas präziser, noch feiner und besser aufgelöst rüberkommen, aber das ist Jammern auf wirklich hohem Niveau.
Als Gesamtpaket ist der Drumfire der mit Abstand beste Lautsprecher, den ich bis jetzt in dieser Kategorie gehört habe, Chapeau!
Vor diesem Hintergrund wird es noch rätselhafter, was sich Audio Pro mit dem A40 gedacht haben mag.
Das wär`s...ach ja, der Addon T10.2 wird natürlich verkauft.


MfG,

Kitrynski

...ich habe Post von vifa bekommen. Darin steht, dass die Android/IOS-Apps für die "reinen" Bluetoothlautsprecher nicht mehr unterstützt/gepflegt werden und dass es Pläne gibt, diese BT-Systeme in die vifa Home-App zu integrieren, ein Termin dafür konnte allerdings nicht konkret benannt werden...
...konkret ist allerdings, dass die vifa-"BlueToothAndroidApp" noch bis 31. August 2020
...hier...
heruntergeladen werden kann...
...und das (fast ;-) ganz ohne "Aufpassen", wo frau/mann hin klickt, über wetransfer...

Kitrynski (Beitrag #2959) schrieb:

Als Gesamtpaket ist der Drumfire der mit Abstand beste Lautsprecher, den ich bis jetzt in dieser Kategorie gehört habe,

Ist das wirklich noch die mobile Rucksackkategorie?

...wieso, es gibt doch auch große Rucksäcke ;-)...
...ansonsten ist der Drumfire hier schon OT, aber da ja der obere Teil auch einzeln funktioniert, finde ich, "passt" es schon so gerade noch...

buayadarat (Beitrag #2961) schrieb:

Kitrynski (Beitrag #2959) schrieb: Als Gesamtpaket ist der Drumfire der mit Abstand beste Lautsprecher, den ich bis jetzt in dieser Kategorie gehört habe, Ist das wirklich noch die mobile Rucksackkategorie?

Das obere Teil vom Drumfire ist tatsächlich deutlich kleiner als der beispielsweise hier besprochene Baggen und kaum größer als der Addon C10...und kann separat betrieben werden, wie der Bernd schon zutreffend festgestellt hat.
Ich denke es wäre viel zu schade hier diesen außergewöhnlichen Lautsprecher nicht vorzustellen.
Zumal seine Präsentation bei oluv nicht mal ansatzweise seiner Qualität gerecht wird.

Kitrynski (Beitrag #2963) schrieb:

Zumal seine Präsentation bei oluv nicht mal ansatzweise seiner Qualität gerecht wird. ;)

...ja, das habe ich auch so empfunden (nein, ich will hier keine neue "oluv-Diskussion" anzetteln...)

Es wäre natürlich auch nicht uninteressant, wie der D-1 (das obere Teil ohne Subwoofer) alleine spielt, damit meine ich die Basswiedergabe, denn für den Rest gilt meine Beschreibung.
Zumal er zur Zeit für schlappe 175€ in der Sonderaktion von Audio Pro im Outlet zu haben ist...allerdings nur noch in Weiß.
Ich habe diese Konstellation leider bis jetzt überhaupt nicht ausprobiert, hatte natürlich vor allem Interesse daran, wie das Gespann gemeinsam auftritt.
Das werde ich noch nachholen.

Ich habe mittlerweile den D-1 ohne den Woofer etwas getestet und tue mich ehrlich gesagt schwer eine Empfehlung ihn ohne den Bass-Würfel zu betreiben auszusprechen.
Prinzipiell kann man das natürlich machen, objektiv gesehen mangelt es ihm keinesfalls am Bassvolumen, man hat ja auch die Möglichkeit per App die Bässe zu verstärken (ich rate davon jedoch ab, das geht spätestens lauter gehört auf Kosten der Mitten), aber das Problem ist:
Ich kenne das Ergebnis MIT Subwoofer und es ist hervorragend, die beiden Teile harmonieren wirklich prächtig miteinander, sie gehören zusammen, es hört sich genau so richtig an (gerade in einem etwas größeren Wohnzimmer).
Der D-1 klingt heller und klarer als T10/C10, der zusätzliche Bass rundet dies sinnvoll nach unten ab und lässt das Duo wärmer, angenehmer aufspielen.
Nur der D-1 erzeugt bei mir jetzt unweigerlich den subjektiven Eindruck des Bassmangels und ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt überhaupt in der Lage bin diese Geschichte halbwegs neutral zu beurteilen...müsste vielleicht länger ohne Woofer hören, um den gut verinnerlichten akustischen Eindruck zu vergessen?

..."Keine Berechtigung zum Verschicken von PMs!"...
Kennt Ihr das auch? Gerde wieder mit @horstel1 passiert, jetzt kann ich nicht mehr weiter über den Helsinki quatschen...

...so, Zeit für einen kleinen Zwischenbericht zum vifa Helsinki und Oslo...

Vorab das Fazit: für jeweils ca. 200 Euro sind beide ein absolutes Muss.

+++ hervorragende Verarbeitung
+++ erstklassige Haptik
++ beide: sehr gute Durchhörbarkeit/Transparenz
++ beide: hervorragende Stimmenwiedergabe
++ Oslo: besonders dynamisch und lebendig
+- Helsinki: im Boosted Modus nur bis zu einer mittleren Lautstärke nutzbar, darüber: Verzerrungen, Verfärbungen
+++ beide: für mich absolut bester Klang im Modus "Late night/Desktop"
+++ beide: sie können unverzerrt sehr laut (außer Helsinki Modus Boosted)
+++ Oslo: natürlicher, sehr tiefer Bass, sehr gut eingebettet in das Gesamtklangbild
++ Helsinki: Im Late night/Desktop Modus: für die Größe erstaunlicher Bass und sehr hohe Endlautstärke
++ Helsinki: Im Boosted/Desktop Modus: für die Größe und auch sehr liese gehört: extrem erstaunlicher Bass und begrenzte Endlautstärke, tw. nicht mehr zum Gesamtklangbild "passend", mein Favoriten Modus ist aktuell tatsächlich Late night/Desktop
++ beide: aptX
+++ sehr wenig Grundrauschen
++ akzeptable, bei mir unter allen verfügbaren Androiden (von 5-10) problemlos laufende App, (zwingend wegen der Moduseinstellung erforderlich) die aber nicht mehr gepflegt und bald auch nicht einmal mehr von vifa selbst angebotene App, vifa hat vor, diese BT Funktionen in die aktuell Home-App zu integrieren, die vifa gibt es bis 31.8.2020 hier... oder bei apkpure hier...
+- beide: akzeptable Akkustandzeiten, sehr stark von der Hörlautstärke und gewähltem Modus anhängig
- beide: sehr empfindliche Allugehäuseteile
- Akku nicht "problemlos" austauschbar
- Oslo: vifa-spezifisches Netzteil 18 V 2.500 mA mit Hohlstecker ca. 5 mm dm + Pol ist innen
- Helsinki: vifa-spezifisches Netzteil 12 V 1.800 mA mit Hohlstecker ca.4 mm dm + Pol ist innen

Fazit: Aktuell gibt es den Helsinki bei Rocatronic noch für 199 Euro (mit code "newsletter" 20 Euro Rabatt): zuschlagen! Wenn es den Oslo wieder für den Preis gibt: unbedingt zuschlagen. Beide sind immer ganz oben im Vergleich zu allen transportabelen BT-LS dabei.
Der Oslo ist wegen seine besonderen Empfindlichkeit sehr in und um das ZUahuse geeignet, der Helsinki ist sehr gut transportabel und darf darum überall mit hin... ;-)
Extragroßer KaufTipp! Für beide!!!

VG und viel Spaß damit
bernd

Vielen Dank Bernd für Deine Mühen!

Dem kann ich nur beipflichten, für diese Preise kaufen.

Ich habe mal einen Helsinki bestellt und bin gespannt...

Hier mal meine kleine Geschichte: seit knapp zwei Jahren besitze ich einen Vifa Oslo mit dem ich bisher immer sehr zufrieden war. Die App habe ich nie benutzt, Musik immer über Bluetooth abgespielt. Das Design und der Klang gefielen mir so gut, dass ich fürs Wohnzimmer noch einen Copenhagen anschaffen wollte. Ich war ein bisschen verwundert darüber, dass es anscheinend gar nicht so viele Vifa Geräte auf dem Markt gibt und habe mich gefragt, ob die Lautsprecher überhaupt noch hergestellt werden. Vielleicht weiß da jemand mehr? In der Zwischenheit ist beim Oslo allerdings ein Defekt aufgetreten, der mich davon abhält, den Copenhagen oder einen anderen teuren Akkulautsprecher zu kaufen: beim Aufladen blinkt am Oslo die LED auf der Rückseite nur noch rot/grün, das Gerät lädt nicht mehr auf. Der Oslo spielt zwar noch, aber das Blinken macht mich schon nervös. Keine Ahnung, ob ich den unbeaufsichtigt am Netz lassen kann. Jetzt werde ich fürs Wohnzimmer einen Apple Homepod kaufen - der klingt für mich auch sehr gut und hat keinen Akku, der nach kurzer Zeit kaputt gehen kann.

Ich bin ein bißchen ratlos. Ich habe vergangenen Donnerstag meinen Helsinki bei Rocatronic bestellt und per PayPal bezahlt. Dort ist er auch noch zu finden, auch in der von mir bestellten Farbe slate black. Es wird auch immer noch versprochen: "Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-3 Werktage". Ich habe auch unmittelbar eine Bestellbestätigung erhalten. Danach nichts mehr, auch keine Versandbenachrichtigung. Wenn man da anruft hat man ein Band dran, das einem einen Rückruf verspricht, der aber nicht erfolgt. Auf der Seite ist meine Bestellung unverändert "in Bearbeitung". Wartet Ihr in einem solchen Fall einfach mal weiter ab? Oder was macht Ihr?

@movieman63:...also, bei mir hat der gesamte Rocatronic Vorgang 5 Werk-Tage gedauert, am 4. Werktag erhielt ich eine Versandbestätigung und am 5. Werktag war der Helsinki da...
@Tugendhat: der Oslo kann (wie wohl alle vifa Lautsprecher) dauerhaft am Netz betrieben werden... scheinbar gibt der Eigentümer das Produkt auf oder aber verändert seine Strategie...

Passieren kann da nix? Als technischer Laie empfinde ich das Blinken als Warnsignal ..

...in welcher Farbe blinkt er denn? Hast Du schon mal den "Reset" Knopf gedrückt und/oder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt?..

Der Oslo blinkt rot/grün. Reset und Werkseintellungen habe ich gemacht, hat aber nichts gebracht.

Tugendhat (Beitrag #2976) schrieb:

Der Oslo blinkt rot/grün.

...auch ohne Anschluss des Ladegerätes? Oder nur mit? Evtl. kannst Du mal ein anderes Ladegerät probieren...

Nur beim "Laden", also mit angeschlossenem Netzteil. Ziehe ich den Stecker, geht gar nichts mehr (klar, der Akku lädt ja nicht). Ich habe kein anderes Ladegerät und fürchte, dem Gerät mit einem möglicherweise ungeeigneten Netzteil den Rest zu geben. Ich habe den Oslo eh immer am Strom gehabt, aber das Blinken macht mich halt nervös.

Als Laie würde ich behaupten, dass der Akku hinüber ist, das Gerät aber weiterhin am Netz betrieben werden kann.

Nur für stationären Betrieb würde ich nie ein Gerät mit Akku kaufen. Der Akku ist ja das Teuerste am ganzen Gerät, ausserdem sind Akkus dermassen umweltschädlich, dass man die höchstens dort benützen sollte, wo es auch einen Vorteil bringt.

@Tugendhat

Du schreibst der Oslo ist knapp 2 Jahre alt, wie wäre es damit das Gerät schleunigst zwecks Überprüfung/Reparatur einzuschicken?
(Ich nehme an der Garantieanspruch erstreckt sich über 2 Jahre)
Ansonsten könnte es hässlich teuer werden, ein Akkutausch auf eigene Rechnung schlägt bei Vifa mit über 200€ zu Buche!
Das ist bei denen wie Inspektion bei Mercedes, klar Premium-Produkt.
Ich habe genau aus diesem Grund meinen B&W T7, mit dem ich sehr zufrieden war, verkauft.
Dort ist der Akkutausch nur unwesentlich günstiger - 185€ plus Versand.
Wenn man tatsächlich das Gerät an unterschiedlichen Orten hinstellt, ist ein Akku sicherlich eine tolle Sache, aber dauerhaft am Strom einen Akkulautsprecher zu betreiben, erscheint mir nicht wirklich sinnvoll.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass dies dem Akku egal ist, Ionen-Lithium Akkus halten relativ lange nur wenn sie sich die meiste Zeit in einem Bereich zwischen 30-80% befinden, oder haben da Vifas eine ausgefuchste und intelligente Ladeelektronik?


MfG,

Kitrynski

Garantie wäre natürlich elegant. Ich weiß allerdings nicht, ob eine zweijährige Garantiezeit (Elektrogeräte) auch für den Akku gilt ...

@Tugendhat

Also ich habe damals B&W angeschrieben, um genau das zu klären.
Zumindest bei diesem Hersteller ist es so, dass die 2 Jahre auch für den Akku gelten.

Guter Hinweis, vielen Dank!

@Tugendhat

Lass uns bitte wissen, was Vifa dazu sagt, das würde mich echt interessieren.

Kitrynski (Beitrag #2984) schrieb:

@Tugendhat Lass uns bitte wissen, was Vifa dazu sagt, das würde mich echt interessieren.

Stimmt!

Da lob' ich mir tatsächlich Geräte, wie bspw. den Teufel Boomster. Dem kann sogar sein Akku-Pack entnommen werden und dann pauschal als stationär betrieben werden.

Andererseits breche ich gerne eine Lanze für JBL. Mir ist es ein Rätsel, warum das Akku-Management nicht auch andere hinbekommen. Das Ding (Charge 3) lädt schnell genug, ist laut und hat einen angenehmen Stereo-Klang und spielt ewig. Der ist bei uns seit mind. 3 Jahren würde ich schätzen Soundbarersatz im Sportzimmer und macht bisher keine Anstalten mit der Akku-Leistung. So soll das.

Jetzt ist seit nunmehr einer Woche, nach einem ganzen Sack von Bluetooth-Lautsprecher, mein erster Wlan-Lautsprecher bei mir eingezogen. Es ist der Addon C3 aus der Outlet-Aktion für 150€ geworden. Ich muss schon sagen, dass mich der "Kleine" mit seiner Natürlichkeit ziemlich beeindruckt. Einige Fragen hätte ich aber noch

Mit welcher APP (Android) schickt ihr denn eure 'lokale' Musik zum Wlan-LS? Spotify kann ja direkt auf den LS übertragen, das ist dann kein Problem. Die AudioPro-APP kann das, ist aber in einigen Punkten nicht so komfortabel.

In der AudioPro-App stört z.B., dass es nach der Auswahl "Interpret" keine Ebene "Album" gibt, es werden dann alle Titel des gewählten Interpreten angezeigt. Wählt man dagegen "Album" sind zwar alle Alben aufgeführt, aber alphabetisch über alle "Interpreten" hinweg, echt doof. Wird nun ein Titel ausgewählt, und man möchte wieder zurück, so gelangt man nicht etwa, wie erwartet, "eine Ebene höher", von da wo man herkommt, sondern landet wieder quasi in der ersten Ansicht und muss wieder von vorne los navigieren/suchen.

Bisher habe ich mit der HiByMusik-APP abgespielt. Die ist echt gut konfigurierbar kann aber nach meinem Wissensstand keine Wlan-LS ansteuern, oder?

Und zum Schluss noch eine Frage. Benutzt ihr den EQ der AudioPro-App (Bass/Höhen), und wenn ja mit welcher bevorzugten Einstellung?

@CasparM

Ich besitze neben den Audio Pro Addon in T-Version 3,5 und 10 neulich auch den WLAN fähigen Drumfire von Audio Pro und sage Dir ganz ehrlich, hätte ich mein Chromecast Audio nicht, hätte ich den Drumfire trotz seiner herausragenden Klangeigenschaften wahrscheinlich zurückgeschickt.
Denn die Audio Pro Control App ist ziemlicher Mist, was Du beschreibst ist noch relativ harmlos, ich kann darüber nicht mal die Flow-Funktion von Deezer nutzen (eine Art Zufallsgenerator aus Liedern meiner Playlists plus Vorschläge), von diversen Abstützen, miserabler Internetradio-Integration, lade ich über WLAN am Rechner Dateien hoch gibt es Aussetzer, Verzögerungen bei der Bedienung etc. ganz zu schweigen.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die WLAN fähigen Modelle von Audio Pro nur Streaming-Dienste, Airplay (IOS) und Webradio unterstützen, dass lokale Musik via WLAN auf Android überhaupt geht, wäre mir neu...sicher weiß ich das aber nicht...was sagen die anderen Addon C Nutzer dazu?

Mit Chromecast Audio geht es...mithilfe von Apps wie zum Beispiel: "VLC" oder "Hi-Fi Cast".
Wenn Dich so ein kleiner Puck an der Klinke nicht stört, wäre es vielleicht was für Dich?
Allerdings verzichten die C-Versionen auf einen 5V USB-Anschluss, wodurch man zum externen Stromkabel für CA gezwungen wäre, was natürlich gerade am mobilen C3 mit Akku irgendwie doof ist.
Mit Audio Pro habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass ein EQ am besten gar nicht genutzt wird (wozu auch, Du schreibst ja selber; die Natürlichkeit), bin aber auch sonst kein Fan davon.
Und ein "2 Wege-EQ" nur für Höhen und Bässe, naja...
Ein Lautsprecher, der EQ-Korrekturen benötigt, ist in der Regel auch irgendwie Mist (außer vielleicht Loudness-Kurve fürs leise Hören), aber da werden mir womöglich viele widersprechen...


MfG,

Kitrynski

Kitrynski (Beitrag #2988) schrieb:

@CasparM Denn die Audio Pro Control App ist ziemlicher Mist, was Du beschreibst ist noch relativ harmlos, ich kann darüber nicht mal die Flow-Funktion von Deezer nutzen (eine Art Zufallsgenerator aus Liedern meiner Playlists plus Vorschläge), von diversen Abstützen, miserabler Internetradio-Integration, lade ich über WLAN am Rechner Dateien hoch gibt es Aussetzer, Verzögerungen bei der Bedienung etc. ganz zu schweigen. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die WLAN fähigen Modelle von Audio Pro nur Streaming-Dienste, Airplay (IOS) und Webradio unterstützen, dass lokale Musik via WLAN auf Android überhaupt geht, wäre mir neu...sicher weiß ich das aber nicht...was sagen die anderen Addon C Nutzer dazu? Mit Chromecast Audio geht es...mithilfe von Apps wie zum Beispiel: "VLC" oder "Hi-Fi Cast". Wenn Dich so ein kleiner Puck an der Klinke nicht stört, wäre es vielleicht was für Dich? Allerdings verzichten die C-Versionen auf einen 5V USB-Anschluss, wodurch man zum externen Stromkabel für CA gezwungen wäre, was natürlich gerade am mobilen C3 mit Akku irgendwie doof ist. MfG, Kitrynski

Ich muß mal wieder einschreiten und Schadensbegrenzung machen , denn du als bekennender AudioPro Anhänger schadest bisweilen mehr den AudioPro Produkten als Du ihnen zusprechen würdest.
Der C3 hat wirklich keine USB Buchse, aber allerdings haben C5 sowie C10 eine 5V-USB Buchse.
Ich selbst benutze auch die Hi-Fi Cast App die ich genauso für mein 4er AudioPro-Gespann nutzen kann , als wie für Chromecast Audio-Gerätschaften.
Ebenso kann ich über die AudioPro-App lokale Musik via WLAN von meiner Festplatte am Router sreamen(oder vom Handyspeicher selbst) und natürlich kann man ebenso Zufallswiedergabe z.B. über Spotify abspielen.
Im Grunde geht alles was Du angibst gut und problemlos, was angeblich nach Dir nicht ginge, oder schlecht ginge.
Du läßt Dich einfach nicht drauf ein und hälst krampfhaft am chromcast fest, was ja auch in Ordnung ist ,aber es ist eben schlicht so einiges nicht wahr, was Du in Sachen App und WLan Fähigkeit in den Raum stellst.
Beste Grüße

@horstel2

Es ist schön zu wissen, dass Du besser weißt, was bei mir geht und was nicht.
Und natürlich, weil bei Dir Spotify funktioniert, muss bei mir Deezer uneingeschränkt funktionieren.
Und selbstverständlich will ich Audio Pro schaden, vor allem vor dem Hintergrund, dass ich seit Jahren diese Geräte in klanglicher Hinsicht lobe, ist doch logisch.
Mein Vorschlag:
Schreib eine Gegendarstellung unter den Rezensionen im Google Play Store, wo diese "tolle" Audio Pro Control App satte 2,4 Sterne als Durchschnittsbewertung kassiert, vielleicht bilden sich all die anderen verärgerten Leute das genauso ein, wie ich das tue... was hälst Du davon?

@Kitrynski

Guten Morgen Kitrynski,

schade das du ich sag mal ein wenig beleidigt reagierst, ich wollte nichts besser wissen , oder gar Dich angreifen, ich wollte einfach nur darstellen , das die von mir aufgezählten Dinge gehen.
Ob diese App ,oder auch Apps von anderen Herstellern ,oder Geräten perfekt nach meinem Geschmack aufgebaut sind ,oder gar uneingeschrenkt fehlerfrei funktionieren, liegt nicht in meiner Hand noch kann ich das für irgendeine App uneingeschränkt sagen(Wlan eben).
Ich komme mit den Macken dieser App eben klar und akzeptiere das und andere halt eben nicht.
Du findest die Steuerung über chromecast besser und ich kenne diese auch und ich finde diese eben nicht besser als die Audiopro App, die google Home App ist genau nicht besser in Stabilität und logischen Aufbau als andere Apps, alles der selbe mist , wenn Du so willst, aber machen können beide alles was ich aufzählte.
Gut das einzige was ich nicht nachvollziehen kann ist die Deezer Funktion, weil ich halt Deezer nicht benutze, obwohl ich es auf dem Handy habe.

Beste Grüße

Hi

Habe hier schon viel mitgelesen

Möchte gerne ne Box haben, die mit WLAN und Bluetooth funktioniert und nur im Haus oder mit auf die überdachte Terrasse genommen wird

Wäre da der Oslo der richtige für mich? Oder eher was anderes? Evtl mit Stecker und Akku?

schnuffy1de (Beitrag #2992) schrieb:

Hi Möchte gerne ne Box haben, die mit WLAN und Bluetooth funktioniert und nur im Haus oder mit auf die überdachte Terrasse genommen wird Wäre da der Oslo der richtige für mich? Oder eher was anderes? Evtl mit Stecker und Akku?

Hallo schnuffy1de,

der Oslo ist nur eine BT-Box.
Solls mit wlan sein würde der "vifa Copenhagen 2.0 WiFi & Bluetoothlautsprecher, Akku, Multiroom" in frage kommen , den gibts derzeit noch bei Cyberport für 299,-.
Ansonsten gäbe es von AudioPro den C5, C10 und den kleinen C3(mit Akku) und diverse andere, siehe AudioPro webseite.

Beste Grüße

Hi
Schönen Dank
Werde ich mir mal genauer anschauen
Sind die alle auf dem gleichen Level?

C5/10 mag ich optisch nicht

Wenn von Audiopro, könnte ich mir den BT5 vorstellen. Aber der kann wohl nur Bluetooth

schnuffy1de (Beitrag #2994) schrieb:

Wenn von Audiopro, könnte ich mir den BT5 vorstellen. Aber der kann wohl nur Bluetooth

Der BT5 ist nur BT und soll auch nicht so gut sein wie die T/C Reihe.

Ich mein es gibt viele Wlan Systeme von vielen Herstellern, aber die kenne ich leider nicht.

Interessant könnte auch der "Sonos Move" sein.

schnuffy1de (Beitrag #2992) schrieb:

Hi Möchte gerne ne Box haben, die mit WLAN und Bluetooth funktioniert und nur im Haus oder mit auf die überdachte Terrasse genommen wird

...ein gutes und preiswertes Angebot mit gutem bis sehr gutem Klang ist der SACKit MOVEit, zur Zeit für unter 100 Euro
...hier im CoolShop...

schnuffy1de (Beitrag #2992) schrieb:

Hi Habe hier schon viel mitgelesen Möchte gerne ne Box haben, die mit WLAN und Bluetooth funktioniert und nur im Haus oder mit auf die überdachte Terrasse genommen wird Wäre da der Oslo der richtige für mich? Oder eher was anderes? Evtl mit Stecker und Akku?

Ich selbst habe bei den Cyberport-Angeboten beim Copenhagen 2.0 für 299,- und beim Stockholm 2.0 für 499,- zugeschlagen. Beides sind absolute Top-Geräte! Für die Preise auf jeden Fall echte Empfehlungen. Der Copenhagen 2.0 klingt deutlich besser als sein Vorgänger und auch der Akku ist nun endlich brauchbar und entlädt sich nicht mehr von selbst. Der Stockholm 2.0 ist sensationell! Selten solch eine Definition und Auflösung gehört. Er spielt auch verdammt tief herab, nur halt nicht geboostet. Er hat keinen "Donner-Bass", im Gegenteil. Der Bass ist da und bis fast 40Hz herab hörbar, er steht aber keinesfalls im Vordergrund. Über optical-in mit dem Fernseher verbunden, macht er auch als Soundbar eine super Figur.
Aber das nur nebenbei

In deinem Fall würde ich mal dem Copenhagen 2.0 eine Chance geben.

Zitat: "Der Copenhagen 2.0 klingt deutlich besser als sein Vorgänger"

...und das will was heißen, der Copenhagen 1.0 war klanglich schon sehr, sehr gut...
...der größte Nachteil des Copenhagens sind seine Abmessungen und sein Format, für 299 Euro ist er aber extrem empfehlenswert, wenn mann/frau was mit Größe und Format anfangen kann...

Ist der Unterschied wirklich so enorm?
Kann ich fast nicht glauben.
Bin mit dem 1.0 immer noch mehr als zufrieden und weiß gar nicht wie das noch besser klingen könnte

Ich hatte den Copenhagen 1.0, bin aber nie wirklich damit warm geworden, da ich ihn zu aufstellungskritisch fand. Ich finde, dass der Copenhagen 2.0 grundsätzlich so klingt, wie der Oslo (habe beide direkt nebeneinander verglichen), nur dass der das Frequenzspektrum sowohl nach oben als auch nach unten hin besser meistert. Durch die Tweeter, die beim 2.0 besser abstrahlen als beim Copenhagen 1 gelingt ein grandioser Übergang von den Mitten zu den Höhen, welcher nicht so kritisch ist. Im Tieftonbereich spielt der neuere Copenhagen etwas tiefer und kräftiger als der Oslo. Das hört man bei einigen Stücken im direkten Vergleich recht gut. Der Copenhagen 2.0 spielt insgesamt noch erwachsener als der Oslo. Es war mir bisher nie 700€ wert, aber nun für 299€ ist er eine echt Empfehlung. Zumal der Akku nun auch besser funktioniert als beim Copenhagen 1.0.
Ich höre den Copenhagen 2.0 im LateNight Modus. Hier klingt er einfach sensationell!

...und auch noch wichtig: Copenhagen 1.0 und 2.0 haben auch einen "anständigen und brauchbaren" Stereo-Effekt, sie können schon sehr gut eine kleine HiFi-Anlage ersetzen, und sie haben dabei den Vorteil einer gewissen Mobilität...

Hallihallo!
Ich hoffe, meine Frage passt hierher, auch wenn er gerade nicht Thema ist: Ich hab mich für den Sackit Moveit entschieden, weil den hier so viele anpreisen :-) Und jetzt eine Frage abseits des Klanges: Könnt ihr mir sagen, ob das "dusty blue" tatsächlich bläulich ist? Es sieht so schön grau aus, aber der Name schreckt mich ab. Möchte kein blau...
Liebe Grüße!
Ute

Grau mit einem sehr sehr dezenten Blaustich würde ich sagen.

Auf der Homepage kommt es eigentlich recht gut rüber wie das in echt dann auch aussieht.