LVPECL asymmetrisch

Hallo,

hat jemand Erfahrungen mit asymmetrischen LVPECL-Verbindungen (über Koaxkabel bis ca. 2m Länge)?
In der momentanen Konfiguration werkelt ein MC100EPT20 als Sender und ein MC10EP16 als Empfänger, beide mit 3,3V Vcc. Mit 180 Ohm Bias am Senderausgang und 50 Ohm Terminierung nach Vbb (1,95V) ergeben sich gerade mal 30mV Margin für den High-Pegel am Eingang des Empfängers (Schaltschwelle 2,04V, aktueller High-Pegel mit Sender 2,07V). Der Low-Pegel hat dagegen komfortable 600mV Margin. Es geht zwar, aber ich habe reichlich Bauchweh bei so wenig Sicherheit.

Deshalb werde ich morgen mal per Austausch der Spannungsversorgung Vcc auf 3,6V anheben, die Grenzspannung liegt ja bei immerhin 6V. Da die Pegel an Vcc "hängen", verspreche ich mir eine Anhebung um etwa 300mV.

Danke und Gruß,
Timo

edit: Bild

Violett: MC100EPT20 LVPECL-Sender Ausgang an 50Ω Last (Oszilloskopeingang nach 2m RG142)
Weiß: MC10EP16 LVPECL-Empfänger Ausgang, angesteuert von Tek AFG3252 (50Ω ), Oszilloskop über 10x Tastkopf 1MΩ
Blau: MC10EP16 LVPECL-Empfänger Eingang, Low 1,92V, High 2,04V, durch zweiten Empfänger durchgeschleift an 50Ω Last (Oszilloskopeingang nach 2m RG142)

edit 2:
's schnackelt. Schwarz ist Minimalpegel High / Maximalpegel Low, alle anderen Signalpegel liegen einigermaßen symmetrisch, wenn man die Betriebsspannung auf 3,8V anhebt.

Danke!