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Rubidium Normal fast geschenkt!+A -A |
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Autor |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 30. Okt 2012, 15:53 | ||||
Der Preis ist (ohne Garantie und Rechnung) auch völlig unangemessen. 800 bis 900 € wären in anbetracht der sonst verlangten Preise in den USA (ab 500 $) angemessen. Der zurzeit dort angebotene für unter 400$ ist "fertig". [Beitrag von -scope- am 30. Okt 2012, 15:54 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 14. Nov 2012, 20:37 | ||||
Dieser HP53310A http://www.ebay.de/itm/221140746393 ist gerade hier eingetroffen. Sieht top aus, alle Funktionen ok und alle Dokumentationen dabei: für 431 Euro ( netto ) bis vor der Tür... Also gut die Hälfte vom Preis eines TA320 und mit besserer Performance.... |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 16. Nov 2012, 18:07 | ||||
Hallo, vor etwa drei Jahren hatte ich im Web die Beschreibung eines Funkamateurs zu seinem DIY-DCF77-Frequenznormal gelesen. Das war wohl auch ein "Bauteilegrab" und machte auf dem Foto schon einen sehr "amtlichen" und durchdachten Eindruck, im Gegensatz zu dem Kram von BOX73 Amateurfunkservice und dem Bastelplatinchen von ebay, das ich weiter oben schonmal abgebildet hatte. ( #10 erstellt: 21. Okt 2012, 15:59 ). Leider ist diese Website heute nicht mehr auffindbar, ich habe hier aber noch einen alten Ausdruck liegen: Da hatte wohl Firma Rohde & Schwarz Pate gestanden... Sowas in dieser Art stelle ich mir jedenfalls für meinen eigenen Selbstbau vor..... Aber auf gar keinen Fall sowas wie diesen "Plastikbomber" ( findet man auch gelegentlich gebraucht für 350 - 400 Euro in der Bucht ): http://www.schwille.de/Pythagoras/dcf77Frequenz.html Mich gruselts, wenn ich das nur sehe..... [Beitrag von Axel_Hucht am 16. Nov 2012, 18:31 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 16. Nov 2012, 23:02 | ||||
Nun, das restliche Prozent beschäftigt sich aber umsomehr damit....... Habe gerade einen etwas äteren Artikel von vier Funkamateuren ( !! ) wiedergefunden, der den Selbstbau eines Frequenznormals auf sehr hohem Niveau beschreibt. Die Leute sind alle "vom Fach": alles Dipl.Ings und ein Dr. rer.nat. Der Hauptzweck soll eine 100%ige Amateurfunker-Anwendung sein: Frequenzregelung von Baken im GHz-Bereich ! Da ich nicht weiss, wie lange der Artikel noch abrufbar ist, zitiere ich hier mal die Einleitung ( fett von mir ): ********************************************************************************** "Die Kenntnis der genauen Frequenz ist ein Anspruch, den die Funk- und Meßtechnik schon immer beschäftigte. Dieser Beitrag berichtet über die Entwicklung eines hochgenauen, kontrollierten Referenzoszillators, der die Frequenzgenauigkeit der eigenen Station und die von Bakensendern deutlich verbessert. Das Ergebnis ermöglicht zudem die Vermessung von Oszillatorstabilitäten und ist für denSelbstbau geeignet.... Übersicht und Motivation: In diesem Artikel beschreiben wir die Funktionsweise und den Aufbau eines hochgenauen Referenzoszillators. Obwohl nur mit Amateurmitteln aufgebaut, erreicht der hier beschriebene Oszillator die Frequenzgenauigkeit und -konstanz eines Rubidiumnormals. Bedarf für ein derartigen, frequenzstabilen Oszillator gibt es nicht nur in der kommerziellen Funktechnik. Auch in vielen Bereichen des Amateurfunks trifft man immer wieder auf Anwendungen, die den Einsatz eines hochstabilen Referenzoszillators erfordern. Die Giga-Hertz Amateure unter uns werden gleich zustimmend nicken: Soll beispielsweise eine 10-GHz Bake ein Referenzsignal abstrahlen, braucht diese einen äußerst stabilen Primäroszillator. Aber nicht nur in den oberen GHz-Bändern wird Frequenzgenauigkeit und -stabilität gefordert. Die Genauigkeit eines Frequenzzählers ist direkt abhängig von der Qualität des verwendeten Referenzoszillators. Man darf sich also nicht von der digitalen Frequenzanzeige eine Meßgenauigkeit vorgaukeln lassen die oftmals nicht existiert. Die Genauigkeit der Frequenzmessung wird ausschließlich von der Qualität des Referenzoszillators bestimmt. Der in unserem Artikel beschriebene Oszillator weist eine relative Frequenzgenauigkeit von 5*10exp-11auf. Für eine Referenzfrequenz von 10 MHz heißt das, daß die maximale Abweichung 0,0005 Hz sein kann ! Das ist in der Tat die Frequenzstabilität eines Rubidiumnormals. usw " ********************************************************************************** Hier der Link: http://www.qsl.net/d/dk7nt/cro/croartd1.htm Also sieht man hier leicht, dass ich mit der angestrebten Mindest-Qualität meines geplanten DIY- DCF77-Normals durchaus nicht alleine dastehe und dass das in obigem Artikel vorgestellte Projekt ( das ist immerhin schon über zehn Jahre alt...) schon etwa eine Zehnerpotenz genauer zu sein scheint als meine Mindestspezifikation, die garantieren möchte. Allerdings hat man es bei DCF77-Geräten mit diversen Ausbreitungs-bedingten Fehlerquellen zu tun, die Konstrukteure von GPS-Normalen in solcher Bösartigkeit gar nicht betreffen..... Da kann man natürlich auch leicht bei GPS eine Zehnerpotenz besser sein.... [Beitrag von Axel_Hucht am 17. Nov 2012, 22:58 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 17. Nov 2012, 00:22 | ||||
Ja, natürlich tun die das, von wegen "SCHERZ" !! Die schauen auch nach, um wieviel Uhren auf Grund relativistischer Effekte auf Bergen schneller gehen! ( Das nennt man dann "Experimentalphysik"...) http://www.leapsecond.com/pages/atomic-tom http://www.leapsecond.com/great2005/tour/ http://www.wired.com...2007/12/time_hackers http://ptonline.aip...._1.shtml?bypassSSO=1 Old-Papa schrieb:
Die gewollte "Ungenauigkeit" des ursprünglich rein militärischen GPS wurde bereits am 1. Mai 2000 abgeschaltet. Das Problem besteht heute nicht mehr: "GPS SA OFF: On 1 May 2000, GPS S/A (Selective Availability) was suddenly turned off." http://www.leapsecond.com/pages/saoff/ [Beitrag von Axel_Hucht am 17. Nov 2012, 22:37 bearbeitet] |
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tonatona
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 26. Mai 2013, 21:21 | ||||
Hallo, hier scheinen sich viele Kenner geäußert zu haben, würde daher gerne hier meine Fragen stellen. Ich habe einen Mutec iClock für mein Heimstudio gekauft und würde daran gerne eine Rubidium Normale anschließen. Gibt es eine relativ günstige Möglichkeit, DIY oder Labortechnik, in etwa auf eine Stufe mit Antelope Trinity und M10 zu kommen? Man soll für Audio-Anwendungen einen Rubidium Oszillator mit "Low phase noise" nehmen, das haben die günstigen Teile aus Fernost (FE-5680) ja nicht. Wichtig wäre Stabilität im Laufe des Tages unabhängig von der Betriebsdauer und Umgebungsemperatur. Danke, Anton. |
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Old-Papa
Stammgast |
#57 erstellt: 27. Mai 2013, 06:49 | ||||
Hallo Anton, Wozu soll das gut sein? Gruß Old-Papa |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 27. Mai 2013, 07:09 | ||||
Old-Papa
Stammgast |
#59 erstellt: 27. Mai 2013, 07:57 | ||||
Sowas hatte ich ja schon vermutet (nö, eigentlich gewusst) Und ja, selbst ein Rubidiumnormal ist ja sowas von ungenau. In der Zeit, in der ich diese Zeilen schreibe, ist die eigentliche Zeit ja schonwieder um 0,0xxxx Sekunden langsamen geworden (dehnt sich aus). Es soll auch Leute geben, die fahren im Leopard (Panzer) zum Flohmarkt..... (wegen der Ansteckungsgefahr) Aber jeder wie er mag, ich kann hier nicht helfen. Ich habe noch ganz normale Lautsprecherkabel (kein Silber), mein Strom zur Audioanlage, teilweise noch analog mit Bandmaschine und Kassette, kommt einfach aus der Dose und Oehlbach kenne ich nur von Maschinenkabeln. Gruß Old-Papa |
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tonatona
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 27. Mai 2013, 09:27 | ||||
Den Lesetipp kannte ich schon. Der Eine gibt eitel mit einem 5000€-Rubidium-Gerät an, der Andere gibt eitel mit seinen Kenntnissen an, dass so ein 5000€-Rubidium-Gerät nichts bringt. Ich würde gerne selber testen und entscheiden. Bei einem Online Shop bestellen, nur um zu testen, empfinde ich als unmoralisch. Wer ein Rubidium-Normal rumstehen hat, kann ihn mir ja Mal für ein paar Tage überlassen. Ich würde mit jedem Theoretiker einen Krieg anfangen, wenn die AD- und DA-Wandlung damit tatsächlich besser ist. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 27. Mai 2013, 11:05 | ||||
Hallo, was hat denn das Offenbaren von Kenntnissen mit "Angabe" zu tun? Dieses ist mir tausendmal lieber, als die Offenbarung von Lernresistenz.
Die große Frage ist nur: Wie belegst du dann zweifelsfrei dieses "tatsächlich besser"? Grüße - Manfred |
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Old-Papa
Stammgast |
#62 erstellt: 27. Mai 2013, 13:21 | ||||
Wow, 5000,- Ocken? Wusste garnicht, dass ich für meinen Mörkel soviel von Dir bekommen kann Bei rund 120,- Materialeinsatz wäre das eine akzeptable Gewinnspanne.... Wenn ich die 5000 dafür bekomme, dann kann ich mit Recht angeben Also her damit! Old-Papa [Beitrag von Old-Papa am 27. Mai 2013, 13:22 bearbeitet] |
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tonatona
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 27. Mai 2013, 14:05 | ||||
Ich meinte die Besitzer von Antelope M10. Leider habe ich zu wenige "Kenntnisse", um mich verständlich auszudrücken und werde mich hier gleich löschen. HiHi- HeHe- HaHa-Forum. |
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