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D`Appolito - wie messen?+A -A |
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Autor |
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Rufus49
Stammgast |
#1 erstellt: 21. Okt 2011, 18:19 | ||
Bei der Abstimmung von meinen Frequenzweichen, gehe ich mit dem Mikrofon rel. nahe an die Einzelchassis ran (ca. 20-30 cm) um den Raumeinfluß zu minimieren. Ein Problem ergibt sich bei der Messung des Gesamtfrequenzganges von DAppolito-Boxen aufgrund des rel. großen Abstandes der beiden TMT (ca. 30-40 cm). Bei großen Chassisabständen müsste ich mit dem Mikrofon rel. weit weg (1.0 - 1,5 m) um alle Chassis einigermaßen gleichmäßig zu erfassen. Bei solchen Messabständen ist aber der Raumeinfluß wieder sehr groß. Gibt es da eine praktikable Messmethode? Rufus |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 23. Okt 2011, 11:18 | ||
Moin, mit WAS misst Du? ;-) Detlef |
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Rufus49
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Okt 2011, 13:30 | ||
Ich messe mit ARTA, M-Audio Transit und einem Messmikrofon mit Panasonic-Kapsel (mit Korrektur-Datei). Das Messsystem ist zwar rel. einfach, funktioniert aber erstaunlich gut. Die Einzelmessungen von Chassis decken sich sehr gut mit den Messungen in HH oder K&T. Nur bei der Messung des Gesamtfrequenzganges mit weit auseinander liegenden Chassis muss ich den Messabstand auf ca. 1,50 m erhöhen, mit entsprechend starken Raumeinfluss. Ich kann zwar in ARTA ein sehr kurzes Zeitfenster setzen bis die ersten Reflexionen kommen, habe dann aber erst genaue Messungen ab 500 Hz aufwärts. Wie messe ich den unteren Frequenzbereich (unter 500 Hz) der 2 Tiefmitteltöner (die ja parallel geschaltet sind und rel. weit auseinander liegen), um zu einem brauchbaren Gesamtfrequenzgang zusammen mit dem zentral plazierten HT zu kommen? Macht es Sinn die 2 TMT einzeln zu messen (im Nahfeld) und dann zu einem Gesamtfrequenzgang mit dem HT aufzuaddieren? Rufus |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Okt 2011, 15:42 | ||
Hallo Rufus, ============
Nein, das macht keinen Sinn und ist möglicherweise auch sehr Fehleranfällig.
Wenn Du nur die Weiche optimieren möchtest kannst Du das ohne Fensterung messen. Hier interessiert ja, so hab ich das verstanden, nur der bruchlose Übergang der Mittel- zum Hochtöner. Das lässt sich ganz gut auf 1-2m Entfernung messen. Am besten bereits im Hörraum und dort wo die Lautsdprecher stehen sollen, dann kann man unerwünschte Raumeigenschaften evtl. auch gleich etwas lindern. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#5 erstellt: 25. Okt 2011, 09:42 | ||
Hi Rufus49, Axels Antwort auf die Spitze getrieben: Mach Dich frei davon, dass Du an einer Positon das gesamte Verhalten perfekt messen könntest - das geht höchstens bei VISATON in großen RAR. Selbst Hobby-HiFi, K&T (und wir) müsssen im Bassbereich auf die Nahfeldmessung zurückgreifen. Also: wähle für jedes (Teil-)Problem den passenden Messaufbau! Wir machen bei 3-Wege-Boxen z.T. 2 verschiedene Boxsim-Modelle: eines für den Übergang MT zu HT in z.B. 50 cm Abstand und eines für den Übergang TT zu MT im Nahfeld zwischen den Chassis. Ist nicht schön aber funktioniert !! Man muss sich nur zu helfen wissen ;-) Gruß Pico |
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Mestapholes
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 16. Nov 2011, 17:26 | ||
Hallo, wie sollte man denn vorgehen, wenn man den gesamten Frequenzverlauf messen möchte. Sollte man die Nahbereichsmessung irgenwie so machen das das Messmikro genau zwischen den Tieftönern platziert? Welchen Abstand sollte man dann wählen, bzw. welches wäre der minimale Abstand der noch zu empfehlen wäre? Bisher habe ich dazu keine Informationen zu gefunden. Danke und Grüße Christian |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#7 erstellt: 17. Nov 2011, 13:44 | ||
Hi Mestapholes,
In 2 Stufen: # für die Überlagerung TT/HT reicht eine Messung in 50 cm Abstand (bei 3-Wege-Boxen geht so nur die Überlagerung MT/HT, die Überlagerung TT/MT muss getrennt gemessen werden im "Mittelfeld" 20cm vom Mittelpunkt beider Chassis) # darunter eine Nahfeldmessung in 5 cm Abstand Wer will kann das dann zusammen-"malen".
Ja
Vom gedachten Mittelpunkt der Chassis bzw. der Staubschutzkalotte ca. 30° nach vorne und gleich weit von den Chassis entfernt haut gut hin. Gruß Pico |
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Ars_Vivendi
Inventar |
#8 erstellt: 17. Nov 2011, 20:02 | ||
Hier kann es aber schnell passieren, dass du so stark ausser Achse bist, dass die TMT bei der Übergangsfrequenz schon zu stark bündeln. Sag doch mal den Membrandurchmesser und den Abstand zwischen den Mittelpunkten der TMT (möglichst genau). |
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Mestapholes
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 17. Nov 2011, 22:25 | ||
Das sind schonmal gute Informationen
Das wäre so ungefähr 17-18cm Entfernung von dem Lautsprecher (grob mit nem Geodreieck und zwei Liniaren gemessen).
Die TMTs sind die Dayton RS150. Durchmesser mit halber Sickenbreite ungefähr 10,5cm - 11cm. Der Abstand beider Phaseplugs beträgt 23cm. Nochmals danke! Christian [Beitrag von Mestapholes am 17. Nov 2011, 22:26 bearbeitet] |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#10 erstellt: 18. Nov 2011, 14:42 | ||
@Ars Vivendi:
Die Nahfeldmessung ist ja auch nur für den Bereich bis ca. 1 Oktave UNTER der Übergangsfrequenz gedacht, da macht das fast nix. @Mestapholes: Wenn die Phaseplugs 23 cm auseinandner sind meinte ich den "flachen 30° Winkel, das wäre dann 11.5 * tan(3^°) = 6.6 cm vor der Schallwand. Unter der Annahme einer flachen Lautsprechermembran (= Bierdeckel) von 10 cm Durchmesser wäre dann der nächstliegende Punkt 9.3 cm entfernt, der am weitesten entfernte Punkt 17.8 cm (Wegdifferenz 8.5 cm, ergibt Auslöschung bei 4 kHz). Die meisten Punkte sind aber 13.3 cm entfernt. Gruß Pico |
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