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ARTA über 20KHz+A -A |
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Autor |
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Andre_P
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Jun 2010, 09:35 | |||
Hallo zusammen, wie kann ich mit ARTA über 20KHz messen? Welche USB Soundkarte könnt Ihr empfehlen und was muß ich einstellen? Gruß Andre [Beitrag von Andre_P am 07. Jun 2010, 11:21 bearbeitet] |
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Jobsti
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jun 2010, 10:53 | |||
Deine Soundkarte sollte über 48kHz können und dein Messmikro sollte natürlich auch höher kommen. Ob man und vor allem wer auch bis über 20kHz kalibrieren (Das Mikro) kann, kann ich dir leider nicht sagen. |
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SonicSL
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Jun 2010, 11:30 | |||
Hmmm... die 48 kHz sind aber sicherlich die Samplingfrequenz der SK... hat mit dem FG nicht direkt etwas zu tun, da ein nicht unerheblicher Teil als sog. Quantisierungs-Bits genutzt werden.
Und vor allem... wofür? Voodoo-Messung für´s Gewissen, da die Ferkelenzen eh niemand - außer nem Hund oder ner Fledermaus - hört? Gruß Sascha aka. SonicSL |
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F.A.Bi.A.N.
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Jun 2010, 12:15 | |||
die maximale samplerate, die von ARTA unterstützt wird, ist 192khz. die rme fireface-serie (gibts mittlerweile auch als usb-version) unterstützt diese samplerate auch im full-duplex-modus. die obere grenzfrequenz ergibt sich nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Abtasttheorem es gibt einige spezialanwendungen, bei denen eine derartige abtastung sinn macht (z.b. das sehr genaue bestimmen von laufzeitversätzen). aber es gibt ja auch weitaus mehr anwendungsbereiche, bei denen ARTA einsatzbar ist - es muss ja nicht immer der audiofrequenzbereich sein. |
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Andre_P
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 07. Jun 2010, 12:28 | |||
Bei meiner M-Audio Transit USB komme ich bei 48KHz (Full Duplex) Samplefrequenz auf 24KHz höchste Messfrequenz. Wenn ich bis 48Khz Messen möchte, bentötige ich dann eine USB Karte die bis mindestens 96KHz full duplex kann ? Gruß Andre |
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Andre_P
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Jun 2010, 12:35 | |||
Es geht darum, mein selbstgebautes Bändchen zu messen und da möchte ich vor allem wissen wie weit es im Frequenzbereich nach oben kommt. Ich möchte mit verschieden dicken Alu Folien den Frequenzgang messen. Mein Mikro lasse ich natürlich neu kalibrieren. Andre |
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Granuba
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jun 2010, 12:38 | |||
Hi,
da stellt sich dann die Frage, ob dein Mikro nicht bereits über 20Khz einen starken Abfall hat. Und ebenso die Frage, wer die Kalibrierung machen kann. So ganz trivial ist das nämlich nicht, speziell die Grundqualität des Mikrofons ist entscheidend. Harry |
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Andre_P
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 07. Jun 2010, 12:45 | |||
Mein Micro (ECM-40) wurde bereits von Pico kalibriert. Ich gehe davon aus, dass ich bis 20KHz richtig messe. Ich muss Ihn mal anmailen was er bis maximal 40KHz empfehlen kann. Andre |
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Granuba
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jun 2010, 12:55 | |||
Hi, die eine Oktave wird RICHTIG teuer und lohnt kaum. Einfacher wirds, das Chassis einfach bei jemanden messen zu lassen, der es reproduzierbar auch kann. Sprich: Du hast bereits ein gutes, kalibriertes Mikrofon. Wozu also soviel Geld für "unwichtiges" ausgeben? Harry |
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Andre_P
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 07. Jun 2010, 13:13 | |||
Das war mir nicht bewusst das das sooo teuer wird. Deshalb Frage ich ja erst hier im Forum nach. Dann werde ich mich bis 24Khz begnügen und dann meine Bändchen proffesionel messen lassen. Da wird sich hier in Stuttgart - im Heim von Audio und CO. - wohl jemand finden lassen. Andre |
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Granuba
Inventar |
#11 erstellt: 07. Jun 2010, 13:20 | |||
Hi, frag doch einfach mal Pico. Ebenso meinte ich, daß man auf www.linaer-x.com was passendes finden konnte. Billig wird das Vergnügen nicht, aber schau doch einfach mal. Dein ECM40 ist gut und halt ein Arbeitstier mit recht großer Membran, welche halt alleine aus diesem Grund eine recht niedrige obere Grenzfrequenz hat. Um "obenrum" zu messen, braucht es was kleineres. Solls dann auch untenrum noch mit einigermaßem hohem Messpegel was taugen, wirds bei so einer kleinen Mebran halt teuer... Harry |
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F.A.Bi.A.N.
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Jun 2010, 14:47 | |||
für die messung von bändchen benutze ich die kombination aus RME fireface 400 und microtech gefell mk301 (das schutzgitter sollte man für messungen außerhalb des audio-frequenzbereiches besser abschrauben). als günstige alternative könnte man das earthworks m30 empfehlen, was bis 30...35khz noch ziemlich gut funktioniert. [Beitrag von F.A.Bi.A.N. am 07. Jun 2010, 14:48 bearbeitet] |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#13 erstellt: 07. Jun 2010, 14:53 | |||
Hi, so verständlich der Wunsch ist ein kalibriertes Mikrofon bis 40 kHz zu haben, so schwierig ist er zu erfüllen. Zur Info: Bruel & Kjaer bietet für knapp 10.000 € einen Multitonkalibrator an, der bei 16 kHz eine Genauigkeit von "nur" +/- 2 dB hat. Man kann sich leicht vorstellen, dass alles darüber noch schwieriger und mit noch größeren Toleranzen behaftet ist. Von daher geht nur eine Relativkalibrierung gegen eine bekannte Referenz. Die müsste vom Hersteller z.B. per Eichgitter und Diffusorkorrektur bis 40 kHz individuell kalibriert worden sein. Das macht man üblicherweise nur bei 1/4 oder 1/8" Mikros - die leider recht selten sind :-( Dann sollte das zu kalibrierende Mikro einen nennenswerten Ausgangspegel bei 40 kHz haben. Dafür müsste die Membranresonanz möglichst hoch sein, was bei kleinen Kapseln (z.B. 1/4") UND hart eingespannter Membran (das trifft auf Elektretmikros in der Regel NICHT zu) wie z.B. Edelstahlfolie gegeben ist. Dann bräuchte man eine Schallquelle, die nennenswert Pegel bei 40 kHz macht und nicht allzu zickig darauf reagiert, wenn das Mikro zwischen beiden Messungen ein paar mm woanders ist. Das ist nicht ganz so einfach, da sollte es schon ein Bändchen, AMT oder Magnetostat sein. Mikrofone wie das ECM8000 oder ECM40 haben ihre Membranresonanz schon < 20 kHz, darüber geht es also schon bergab - das sind keine guten Voraussetzungen für eine Kalibrierung bis 40 kHz. Grund ist übrigens NICHT der zu große Membrandurchmesser (der beträgt in beiden fällen 6 mm) sondern die "zu schlaff gespannte" Elektretfolie. Besser macht es das BEYERDYNAMICS MM1 oder die gute alte MCE2000. Da liegen die Resonanzfrequenzen z.T. jenseits der 20 kHz. Wo ich gerade dabei bin: eine MESSUNG des Phasengangs macht bei Mikrofonen keinen Sinn. Zum einen wird der Phasengang eines Referenzmikros von Bruel & Kjaer z.B. im Kalibrierzeugnis (aus gutem Grund) nicht angegeben, man könnte also gar nicht den Phasenfehler des Referenzmikros kompensieren (merke: auch Referenzmikros machen Fehler). Zum anderen würden bereits kleinste Positionierfehler zu großen Phasenfehlern führen. Daher sollte man die Phase - wenn man sie denn braucht - aus dem Amplitudenverlauf per Hilberttransformation berechnen. So macht das z.B. optional DRC. Übrigens: ARTA pellt sich ein Ei darauf welche Phase im Kalibrierspektrum angegeben ist - aus gutem Grund. Gruß Pico |
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Jobsti
Inventar |
#14 erstellt: 07. Jun 2010, 16:43 | |||
Ich sehe das auch so, dass man über 20Khz nichts mehr benötigt, das hört kein Mensch mehr. Ist aber schick für's Datenblatt, kann aber auch interessant sein Ich selbst messe auch mit 192kHz (Ende ist hier bei ~95kHz), hier ist's aber eher interessant zu sehen, was verschiedene Geräte (Amps, Mixer...) oberhalb der Frequenz so machen. Hauptsächlich benötige ich so eine hohe Samplingrate aber für Verzerrungsmessungen. |
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_ES_
Administrator |
#15 erstellt: 07. Jun 2010, 16:52 | |||
Och, ich finde solche Messungen spannend, unabhängig davon, ob man es direkt hören kann.
Fs/2, dann hat man den Übertragungsbereich, also um die 24khz. Sogesehen wären über 48k nicht verkehrt. |
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Velocifero
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 07. Jun 2010, 17:09 | |||
Moin, die HH präsentiert ihre Frequenzgänge bis 40 Khz. Nicht das ich es für nötig halte, aber unmöglich ist es denn woll auch nicht. Meinen Lauschern geht ab 16 KHz die Luft aus.... |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 07. Jun 2010, 18:06 | |||
Mir ist schleierhaft, wofür eine Messung in solchen Regionen überhaupt gut sein soll, es sei denn, man erforscht Fledermäuse Aber jetzt mal echt, kümmert euch lieber darum, dass eure Hochtöner in den unteren Lagen noch etwas Luft in Schwingung versetzen können Gruss Lutz |
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Granuba
Inventar |
#18 erstellt: 07. Jun 2010, 18:09 | |||
Hi,
unmöglich isses auch nicht. Halt "nur" teuer. Und eigentlich auch unnötig. Harry |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#19 erstellt: 07. Jun 2010, 18:43 | |||
Hi, früher gab es von Bruel & Kjaer mal schöne 1/2" Kapseln die man mit sehr viel Aufwand auf einen linearen Frequenzgang getrimmt hat. Je nach Staubbelag auf der Membrane (z.B. in Raucherhaushalten) stimmt das > 20 kHz nach 20 jahrn aber auch nicht mehr auf 1 dB genau . . . Um zu sehen ob ein Chassis > 20 kHz noch eine ausgeprägte Resonanzspitze hat sind Messungen > 20 kHz schon interessant. Und da müssen sie ja auch nicht mehr aufs dB genau sein . . . Gruß Pico |
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Granuba
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jun 2010, 18:44 | |||
Hi,
mein "eigentlich" sollte dein "interessant" schon beinhalten. Harry |
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