Messmikrofon

bei mir klappt leider kein einziger Link von dir, aber es lässt sich erraten dass als Mikro (warum zwei?) Behringer ECM-8000 einsetzen willst.
Da es ein Elektret Kondensator Mikrofon ist musst du es "Phantomspeisen"

Deine Terrratec AUREON XFIRE8.0 HD hat aber keine zusätzliche Stromversorgung.

Jetzt gibts mehrere Möglichkeiten
- dynamisches Mikrofon kaufen (diese benötigen keine Speisung)
- Soundinterface mit Phantomspeisung kaufen
- eigenen Mikroverstärker holen

Hmmm also bei mir gehn die Links.... markieren, kopieren einfügen?

2 Stück aus praktischen Gründen weil ich damit ein Ambiodipol ausmessen möchte da brauch ich Linken & Rechten Kanal separat.

"http://www.thomann.de/intl/art_phantom_ii_pro.htm" http://www.thomann.de/intl/art_phantom_ii_pro.htm Das dings wirds wohl tun oder? Dann einfach in den Mic Input der Soundkarte rein?

AzulShiva (Beitrag #3) schrieb:

Hmmm also bei mir gehn die Links.... markieren, kopieren einfügen? 2 Stück aus praktischen Gründen weil ich damit ein Ambiodipol ausmessen möchte da brauch ich Linken & Rechten Kanal separat. "http://www.thomann.de/intl/art_phantom_ii_pro.htm" http://www.thomann.de/intl/art_phantom_ii_pro.htm Das dings wirds wohl tun oder? Dann einfach in den Mic Input der Soundkarte rein?

War wohl der falsche link oops meinte den da von behringer: "http://www.thomann.de/intl/behringer_ps_400.htm" http://www.thomann.de/intl/behringer_ps_400.htm

Das mit den Phantomspeise-Versorgern ist schon richtig gedacht.

Aber so wie ich das sehen, hat Deine Soundkarte für analog nur Linepegel-Eingänge.
Die wären dann zu unempfindlich (nicht ausreichend ansteuerbar/zu viel Rauschanteil im Signal) für die winzigen Signalspannungen, die ein Mic macht.

Bei Beibehaltung der Soundkarte würdest Du eher 2 Stück von so was brauchen:

http://www.monacor.de/index.php?id=128&artikelid=3982&L=0

Oder für 2 Mic`s diesen hier, der gibt aber nur 12V Phantomspannung aus, könnte sein, dass für das Behringer-Mic mindestens 15Volt angesagt sind:

http://www.monacor.de/index.php?id=128&artikelid=5581&L=0

Wobei, bei beiden Varianten, man etwas Aufwand betreiben muss, damit beide Mic´s auch gleichen Pegel machen.
Mit etwas Phantasie ist das über vergleichende Messungen aber schnell gemacht (und dann nix mehr verstellen/Regler abkleben).

Grüße von
Thomas

Die Soundkarte hat 3 Eingänge, Optical Input, Line-In und Mic-In. Ich kenn mich da nicht aus aber wär ja komisch wenn Mic & line beide gleich wären?

http://www.thomann.de/intl/sm_pro_audio_qpre.htm
Was macht so ein Ding eigentlich aus dem Frequenzgang? Den möchte ich ja um jeden Preis perfekt haben...

Wie wärs wenn du dir 2 UMIK besorgst? da reicht dann der USB anschluss und Kalibrierdaten bekommst du auch dazu.

Der SM Pro Audio Q-Pre dürfte da auch gehen, auch wenn ich mir bei der Verstärkung nicht sicher bin

Mit REW ja. Da würde sogar mein SPL-Meter schon ausreichen. Für andere Anwendungen leider nicht. Ich werde es mal mit dem Vorverstärker versuchen.

Kann mir jemand sagen wie man das ganze Kalibriert falls mir der SM Pro Audio Q-Pre den Frequenzgang vermasselt? Geht das überhaupt?

Selber kalibrieren geht nicht - In Frequenzgang darf außer dem Mikro (wo du hoffentlich eine Kalibration hast) nichts eingreifen

AzulShiva schrieb:

Die Soundkarte hat 3 Eingänge, Optical Input, Line-In und Mic-In.

Aha: im Datenblatt steht das mit dem Mic-Eingang, in dem Link aus Beitrag 1 war das nicht ersichtlich.

Der 3,5mm Klinke Line-Eingang ist dann vermutlich ein Stereo-Eingang und der Mic-In ist halt nur für ein Mic.

Also müsstest Du mit den Ausgängen der Mic-Vorverstärker (Mic-Vorverstärker incl. Phantomspeisung) an den 3,5mm Stereo-Klinke Line-In.

Dieser 4-kanalige Mic-Amp hat 6,3er Klinken für die Ausgänge, die vermutlich symmetrisch beschaltet sind ("wie XLR").

Dann bräuchtest Du zum Asymmetrieren folgendes Kabel:

2 Stück 6,3mm Mono-Klinken (eine für je einen Micverstärker-Out) an einen gemeinsamen 3,5mm Stereo-Klinkenstecker (den an den Line-In Deiner Soundkarte).
Meistens geht das mit dem Asymmetrieren so.
Sonst mal schauen ob es eine Bedienungsanleitung gibt, wo darauf eingegangen wird.

Kalibrieren der Mic`s incl. Vorverstärker ginge z.B. hier:

http://www.isemcon.n...4c433c29546d11d5e707

Grüße von
Thomas

Hm man müsste das Mikrofon also einschicken. Ich such erstmal ob ich das lokal erledigen kann. Warum macht das der Hersteller des Mikrofons eigentlich nicht schon selber?

Der Rest ist dann klar. Vielen Dank an euch!

Hallo

Ich habe mit isemcon wegen der Kalibrierung Kontakt aufgenommen. Sie können leider nur das Mikrofon ohne Vorverstärker ausmessen... ist das problematisch?

HiFi-Selbstbau kalibriert auch mit Vorverstärker
hifi-selbstbau-kalibrierung

Die Linearität gängiger Mikrophonvorverstärker sollte m.W.n. die gängiger Messmikrophone bei weitem übertreffen, sofern bei der Konstruktion kein Mist gebaut wurde. Eine Frequenzgangkalibrierdatei für das Mikrophon sollte also reichen.

Die gesamte "Messkette" zu kalibrieren macht allerdings schon Sinn, wenn man eine Pegelkalibrierung mittels Pistonphon durchführen möchte.

Viele Grüße,
Ezeqiel

das solte man aber bis zu den ADC Wandlern kalibrieren. Was meist heißt man geht mit der gesamten Messkette zum kalibrieren und macht auch eine Phasenkalibration

Viper780 (Beitrag #15) schrieb:

das solte man aber bis zu den ADC Wandlern kalibrieren. Was meist heißt man geht mit der gesamten Messkette zum kalibrieren und macht auch eine Phasenkalibration

Aha,

und was bringt einem das?

Welches Programm nutzt das denn?

Also der REW (Room EQ Wizard) kann die Phase messen. Da mein Mikro drauf nicht kalibriert ist hab ichs nicht probiert. Wäre aber bei FIR Filter interessant