4 oder 8 Ohm - Anfängerfrage

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PHoepping
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jun 2022, 09:54
Hallo,
was sind die Vor- und Nachteile von Lautsprechern mit 4 oder 8 Ohm?

Die meisten Verstärker liefern an 4 Ohm deutlich mehr Leistung.

Die meisten Treiber haben 8 Ohm Nennimpedanz. Warum?

Wann ist was besser?

Viele Grüße
Paul.
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 02. Jun 2022, 10:12
8 oder 16 Ohm hauptsächlich wenn mehrere Chassis parallel geschaltet werden sollen.

Im PA sind zB Doppelbässe vollkommen üblich, und auch das durchschleifen von einem Sub auf den nächsten.

Im HiFi kommt's vor bei mehreren gleichen Lautsprechern pro Box und pro Weg. Gängig sind zB Doppel-6" oder -8" Standboxen; oder im Mittelton D'Appolito-Anordnung von zwei Mitteltönern.

Ggfalls auch relevant bei passiven Mehrwege-Fullrange-Lautsprechern, um den Pegel der Wege ohne viel Aufwand in der Weiche anzupassen - zB Kombination eines niederohmigen wirkungsgradschwachen Tieftöners mit einem hochohmigen wirkungsgradstarken Hornhochtöner.
Buddy_Casino
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jun 2022, 13:22
Wenn wir grade dabei sind. Bei Kopfhörern gibts ja auch Hochohmige Modelle, vor allem im High-End Bereich. Ich habe immer vermutet dass so die "Auflösung" erhöht wird, weil mehr Verstärkerleistung für die gleiche Membranauslenkung gefordert wird und so die zur Verfügung stehende maximale Spannung am besten ausgenutzt wird und kleine Fehler im Signal besser versteckt werden. Im digitalen Bereich würde man sagen dass man alle Bits eines Wortes nutzt, und eben nicht nur 8 aus 16, so dass die Dynamik ausgenutzt wird. Ist das kompletter Unsinn oder nicht? Und falls nicht, ist das auch ein Faktor bei Lautsprechern?
Merry
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jun 2022, 04:30
Servus Paul,

für Anfängerfragen kann ich bei YT den Kanal "Frank's Werkstatt der Lautsprechertechnik" empfehlen. Du suchst nach dem Begriff der "Impedanz".
Da werden viele Grundlagenthemen anschaulich und auch für Nichttechniker verständlich erläutert. Nebenbei ist der Mensch auch recht unterhaltsam.

Das Expertenwissen in vielen Foren ist recht hoch und dicht, v.a. hier ist mir schon häufiger aufgefallen, dass man für "doofe Anfängerfragen" bedauerlicherweise regelrecht abgewatscht wird, weil man sich vor dem Fragen nicht durch zig Bücher Grundlagenlektüre gewälzt hat.
punsch
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jun 2022, 19:45
Servus,
bei Kopfhörer versucht man durch dünneren Draht das Membrangewicht zu reduzieren und somit besseres Impulsverhalten usw. zu erzeugen. Dünner Draht gleich hoher Wiederstand. Ist aber heutzutage eher nicht mehr relevant.

MFG
Buddy_Casino
Stammgast
#6 erstellt: 03. Jun 2022, 20:12
Dankeschön!
AusdemOff
Inventar
#7 erstellt: 03. Jun 2022, 21:19

PHoepping (Beitrag #1) schrieb:

1. Was sind die Vor- und Nachteile von Lautsprechern mit 4 oder 8 Ohm?
2. Die meisten Verstärker liefern an 4 Ohm deutlich mehr Leistung.
3. Die meisten Treiber haben 8 Ohm Nennimpedanz. Warum?
4. Wann ist was besser?

Hallo Paul,

1. Heutige Transistorverstärker sind prinzipiell lastunkritisch. Das bedeutet, es ist dem Verstärker erstmal egal welcher Lastwiderstand da so dranhängt. Kritisch wird es mit 4 Ohm Boxen nur dann, wenn man stundenlang sehr hohe Pegel fährt.
Dafür sind Hifi-Verstärker nicht gebaut. In diesem Falle werden sie recht warm, manchmal auch heiß. Früher oder später
gehen sie schlicht in den Protection Mode, sprich, sie schalten aus.

2. Je weniger Last am Verstärker anliegt, desto mehr Leistung liefert er. Das hängt mit dem ohmschen Gesetz zusammen.
Die Lautstärke wird über die Spannung geliefert. Wir erinnern uns: U = R * I (Spannung = Widerstand * Strom). Die Leistung
errechnet sich aus P = U * I (Leistung = Spannung * Strom). Stellt man U = R * I nach I um, so erhält man I = U/R. Dies in
die zweite Gleichung eingesetzt ergibt P = U²/R. Wird also R immer kleiner, steigt automatisch die Leistung P. Streng genommen
gilt dies in dieser Form nur für Gleichstrom. Für Wechselstrom sieht das ähnlich aus, mathematischer aber etwas komplizierter.

3. Wie kommst du darauf? Jeder LS, insofern er über mehr als einen Weg verfügt, hat auch eine Frequenzweiche eingebaut.
Frequenzweiche plus Treiber ergeben die Impedanz. Man muss aber wissen, das diese nicht fix ist, sondern sich über den Frequenzbereich verändert. Eigentlich meint man mit einer 4 Ohm Box, das der niedrigste Impedanzwert 4 Ohm beträgt.
Aus der Historie hat man gelernt das Verstärker mit niedrigen Impedanzen recht schnell an ihre Grenzen stießen und
warm bis heiß im Dauerbetrieb wurden. Entsprechende Schutzschaltungen wurden meist aus Kostengründen nicht eingebaut,
bzw. mussten sich damals direkt im Signalweg befinden. Beides etwas, was keiner wollte. Um nun eine etwaige Brandgefahr auszuschließen, oder zu minimieren, waren höhere Impedanzen eher angesagt.

4. Solange wir über Transistorverstärker sprechen, spielt die Impedanz eines LS eigentlich keine Rolle mehr. Sicher gibt es hier und da immer noch Exoten die mit niedrigeren Impedanzen nicht gut klar kommen. Das Gros aller Verstärker hat hier aber heute
kein Problem mehr. In diesem Sachzusammenhang wird auch immer gerne über den Dämpfungsfaktor philosophiert. Er wird
beschrieben über das Verhältnis der LS-Impedanz zum Verstärkerausgangswiderstand und ist eine konstante Größe, da
für die niedrigste Impedanz berechnet. Transistorverstärker haben einen sehr geringen Ausgangswiderstand von 0,1 Ohm und
niedriger. Für eine 4 Ohm Box ist der Dämpfungsfaktor also 4/0,1 = 40. Der Wert ist dimensionslos. Er würde nur dann eine Rolle
spielen, wenn er kleiner als 20 wäre. Der Grund ist der, das jede Spule die in einem Magnetfeld bewegt wird eine Spannung
induziert die wiederum der vom Verstärker gelieferten Spannung entgegenwirkt (daher Dämpfung). Wird die Dämpfung zu groß
macht sich das akustisch bemerkbar. Ist aber alles Schnee von gestern, außer bei Röhrenverstärkern. Diese haben von Hause
aus höhere Ausgangswiderstände und demzufolge einen kleineren Dämpfungsfaktor.

*5. Viele Verstärker verfügen auch über einen Impedanzschalter auf der Rückseite. Hier kann man zwischen 4 und 8 Ohm wählen. Dieser Schalter bewirkt eine Spannungsbegrenzung des Verstärkers. Man limiert also die maximale abzugebende Leistung in der 8 Ohm Stellung auf 50 %. Verhindert werden soll hier, wie oben erwähnt, das der Verstärker zu heiß wird. Dies
ist ebenso ein Relikt aus vergangenen Tagen und den damals gültigen Sicherheitsvorschriften geschuldet. Dieser kann getrost
auf 4 Ohm stehen, auch wenn die Box über 8 Ohm verfügt.
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 03. Jun 2022, 22:49
Hi,
AusdemOff (Beitrag #7) schrieb:
... Je weniger Last am Verstärker anliegt, desto mehr Leistung liefert er. ...

Niederohmiger = weniger Last ?
Das ist üblicherweise genau andersrum definiert (und für Laien immer wieder verwirrend):
Je niederohmiger, desto höher die Belastung (*)


... Viele Verstärker verfügen auch über einen Impedanzschalter auf der Rückseite. Hier kann man zwischen 4 und 8 Ohm wählen. Dieser Schalter bewirkt eine Spannungsbegrenzung des Verstärkers. Man limiert also die maximale abzugebende Leistung in der 8 Ohm Stellung auf 50 %. Verhindert werden soll hier, wie oben erwähnt, das der Verstärker zu heiß wird. ...

Evtl. hast du es nur missverständlich ausgedrückt, denn es gilt:
-- In Verstärker-Einstellung "4 Ohm" (oder 6) wird die interne Versorgsspannung gegenüber 8 Ohm reduziert um die Leistung bei niederohmiger Last nicht zu groß werden zu lassen.

... Dies ist ebenso ein Relikt aus vergangenen Tagen und den damals gültigen Sicherheitsvorschriften geschuldet ...

Das ist heute bei AVRs wieder ganz aktuell (und unverändert den Sicherheitsvorschriften geschuldet).
Bei Röhrenverstärkern wurde /wird der gleiche Effekt über unterschiedliche Abgriffe des A-Trafos erreicht.

... Dieser kann getrost auf 4 Ohm stehen, auch wenn die Box über 8 Ohm verfügt.

Klar, das ist ja auch die "Warmduscher"-Variante.
Spannend ist der umgekehrte Fall (Verstärker auf 8 Ohm), der oft auch unbewusst zutrifft:
-- Der Hersteller kennzeichnet den LS mit "8 Ohm" oder " 4 bis 8 Ohm", die Impedanz fällt aber bis auf 3 Ohm ab (im Leistungs-intensiven Grundtonbereich) und der LS müsste nach allen Normen eindeutig mit 4 Ohm gekennzeichnet werden ...


Gruss,
Michael

--------------------------------
(*) = bei unveränderter Pegel-Einstellung = mehr Strom bei konstanter Spannung,
= Prinzip der Spannungsanpassung (Ri der Quelle << Last-R), die sowohl in der Energie- als auch Ton-Technik übliche Anpassung
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2022, 23:11

Buddy_Casino (Beitrag #3) schrieb:
... Bei Kopfhörern gibts ja auch Hochohmige Modelle, vor allem im High-End Bereich. Ich habe immer vermutet dass so die "Auflösung" erhöht wird, weil mehr Verstärkerleistung für die gleiche Membranauslenkung gefordert wird und so die zur Verfügung stehende maximale Spannung am besten ausgenutzt wird und kleine Fehler im Signal besser versteckt werden...

... schöne Formulierung
ersetze "kleine Fehler" durch "Rauschen" (sowie Crossover-Verzerrungen bei Lautsprecher-Endstufen) und es passt.

Bei Kopfhörern ist allerdings der aufs Ohr bezogene Wirkungsgrad /Empfindlichkeit so extrem hoch, dass die Anpassung problemlos auch über Vorwiderstände oder Spannungsteiler erfolgen kann (so wird es bei Kopfhöreranschlüssen an LS-Endstufen auch gemacht).

Früher und erst recht zu Zeiten von Röhrenverstärkern wurden Kopfhörer mit 2000 Ohm u.m. gefertigt

Bei Lautsprechern sind die Anpassungs-Reserven nicht so groß. Nur bei bei Hochwirkungsgrad- (PA-)Komponenten gibts z.B. 16 Ohm.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 03. Jun 2022, 23:14 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2022, 08:41
Ich frage mich hier nur, wem beantwortet ihr welche Fragen?
PHoepping
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jun 2022, 12:32
[/quote]
Ich frage mich hier nur, wem beantwortet ihr welche Fragen?
[quote]

Hallo Kunibert, hallo Alle,
eine wirklich überzeugende Antwort habe ich auf meine Frage nicht gelesen.

Ich selbst neige zu dieser Ansicht:
Für einen 4 Ohm Lautsprecher muss man den Gleichspannungswiderstand der Spule reduzieren. Man braucht dickeren Draht. Die Spule ist größer und schwerer. Also mehr MMS und weniger Xmax.

Im Hifi-Bereich passt das. Da braucht man kein großes Xmax und mehr Masse führt bei sonst gleicher Abstimmung zu mehr Tiefbass. Im PA-Bereich ist das eher unerwünscht.

Ein Verstärker hat naturgemäß 2 Grenzen, die die maximale Ausgangsleistung bestimmen:
- maximale Spannung
- maximaler Strom

Ein Verstärker, der an 4 Ohm doppelt soviel maximale Leistung wie an 8 Ohm liefert, wird bei 8 Ohm durch die maximale Ausgangsspannung limitiert. Daraus würde ich schließen, die Spannungsfestigkeit ist bei Verstärkerbauteilen der preistreibende Faktor. Kennt man ja auch. Ab 100V werden große Elkos teuer.

Viele Grüße Paul.
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 09. Jun 2022, 22:38

PHoepping (Beitrag #11) schrieb:
.....eine wirklich überzeugende Antwort habe ich auf meine Frage nicht gelesen.....


wundert nicht, weil es keine schwarz-weiß Antwort gibt!

Für 4 Ohm muss der Verstärker mehr "ackern"; wenn er das problemlos schafft, gibts keine Nachteile.

Für 8 Ohm muss der Verstärker ggf. mehr Leistung f eine Ziellautstärke raushauen: wenn er das problemlos schafft, gibts keine Nachteile.

Wenn man mehrere Treiber parallel anschließen will, ist es in der Regel empfehlenswert, Treiber mit höherer Impedanz zu verwenden.

Für alle (!) anderen Anwendungen gibt es keine Pauschalierungen.
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2022, 00:30

PHoepping (Beitrag #11) schrieb:
... eine wirklich überzeugende Antwort habe ich auf meine Frage nicht gelesen ...

Ich finde die verschiedenen Aspekte wurden alle genannt,
hingegen überzeugen deine Ansichten nicht wirklich,
bzw. spiegeln nur wieder was sich ergibt, wenn der Hersteller die Geräte nicht speziell auf eine Impedanz optimiert.

... Für einen 4 Ohm Lautsprecher muss man den Gleichspannungswiderstand der Spule reduzieren. Man braucht dickeren Draht. Die Spule ist größer und schwerer. Also mehr MMS und weniger Xmax. ...

Das mit "weniger Xmax" ist völlig unklar (warum muss die Wicklungshöhe mit dickerem Draht reduziert werden ?).

Mehr bewegte Masse trifft zu für übliche ein- und zweilagige Spulen, ist aber wenig dramatisch da ihr Gewichtsanteil typ. nur 30 -40% ausmacht und bez. Wirkungsgrad durch mehr Leitermaterial im Luftspalt = etwas niedrigeres Qe (*) wettgemacht wird.
Unerwünschte Verschiebung von Fs könnte durch etwas steifere Einspannungen (Sicke, Zentrierung) korrigiert werden.

Dass die Impedanz an sich keinen prinzipiellen Unterschied bedeutet, kann man am Beispiel von Doppel-Spulen sehen:
z.B. 2 x 4 Ohm in Reihe geschaltet = 8 Ohm, parallel = 2 Ohm, trotzdem Mms, Xmax, Qe/Qm/Qt, Fo, u. Vas identisch (**).


... Ein Verstärker, der an 4 Ohm doppelt soviel maximale Leistung wie an 8 Ohm liefert, wird bei 8 Ohm durch die maximale Ausgangsspannung limitiert. Daraus würde ich schließen, die Spannungsfestigkeit ist bei Verstärkerbauteilen der preistreibende Faktor. Kennt man ja auch. Ab 100V werden große Elkos teuer...

Letztlich Nein.

Die Größe (Kosten) und Auslegung vom Netzteil (Trafo) und Halbleitern legen bei Verstärkern die relative Leistung an unterschiedlichen Lastimpedanzen fest.
Optimierung auf 8 statt 4 Ohm (ohne einen umschaltbaren Ausgangstrafo einzusetzen) bedeutet:
-- Spannungen um Wurzel2 höher,
-- aber Ströme entsprechend geringer (1/Wurzel2),
also Strombelastbarkeit der Halbleiter und damit auch Kapazität der Siebelkos,
was zum Patt bei den Kosten führen sollte.


-------------------
(*) = stärkerer Antrieb: (BxL) /Wurzel aus Re

(**)= wenn nicht, dann Messfehler (Spannung /Belastung = Auslenkung nicht entsprechend angepasst)
bzw. Einfluss externer Rs (Kabel + Verstärker Ri) nicht berücksichtigt


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Jun 2022, 00:52 bearbeitet]
PHoepping
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Jun 2022, 09:46

Das mit "weniger Xmax" ist völlig unklar (warum muss die Wicklungshöhe mit dickerem Draht reduziert werden ?).


Für ein niedrigeres Re muss bei der gleichen Anzahl von Windungen ein dickerer Draht benutzt werden. Die Spule wird schwerer (MMS) und größer. XMax wird als der Bereich definiert, in dem sich die Spule bewegen kann, ohne teilweise das Magnetfeld des Magneten zu verlassen. Wenn man den Luftspalt nicht höher macht, ist dieser Bereich bei einer höheren Spule kleiner.

Für Hersteller von PA-Treibern besteht zusätzlich noch der Zielkonflikt, dass man für eine hohe elektrische Belastbarkeit einen großen Schwingspulendurchmesser braucht. Auch dafür braucht man natürlich mehr Draht und bekommt mehr Gewicht. In der >1000W-Klasse gibt es deswegen auch nicht viele 4 Ohm Treiber.


Die Größe (Kosten) und Auslegung vom Netzteil (Trafo) und Halbleitern legen bei Verstärkern die relative Leistung an unterschiedlichen Lastimpedanzen fest.


Dann beantworte Dir doch mal die Frage, warum die Leistung an unterschiedlichen Impedanzen nicht gleich ist. Die Sinusdauerleistung wird vom Trafo und der maximalen (Dauer-)Verlustleistung der Halbleiter bestimmt. Kurzzeitige Impulsleistungen kommen aus den Siebelkos.

Wenn der Verstärker an 8 Ohm eine niedrigere Leistung als an 4 Ohm liefert, dann liegt es daran, dass er die dafür nötige höhere Ausgangsspannung nicht bereit stellen kann.

Ich kenne kein Beispiel aber man könnte auch einen Verstärker bauen, der seine Maximalleistung an 8 Ohm entfaltet. Ein solcher Verstärker würde eine hohe Ausgangsspannung liefern. Aber er wäre bei niedrigeren Impedanzen durch den dann nötigen, höheren maximalen Strom begrenzt.

Eine Begrenzung durch die maximale Spannung ist problemlos. Wenn man weiter aufdreht, kommt eben nicht mehr und es klingt nicht gut. Na und.

Ein zu hoher Strom, auch bei Kurzschluss, führt bei vielen Verstärkern zur Zerstörung oder es wird ein kostspielige Strombegrenzung gebraucht. Ein Verstärker, bei dem das an handelsüblichen 4 Ohm Boxen passieren kann, würde zu zahlreichen Beanstandungen wegen Defekten führen.

Das Beispiel mit der Doppelschwingspule ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Das ist ein Lautsprecher mit 8 Ohm Schwingspule, die man in der Mitte in 2 Hälften aufgeteilt hat.

Viele Grüße Paul.
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2022, 11:10
und was haben die ganzen Ausführungen zu Verstärkern jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun?!?

Ich habe buchstäblich zig Verstärker in Betrieb gehabt, die sowohl mit 4 als auch mit 8 Ohm LS bestens funktioniert haben.
stoneeh
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2022, 11:21

PHoepping (Beitrag #14) schrieb:
Für Hersteller von PA-Treibern besteht zusätzlich noch der Zielkonflikt, dass man für eine hohe elektrische Belastbarkeit einen großen Schwingspulendurchmesser braucht. Auch dafür braucht man natürlich mehr Draht und bekommt mehr Gewicht. In der >1000W-Klasse gibt es deswegen auch nicht viele 4 Ohm Treiber.


Jetzt mal rein aus der Praxis, von einem Chassis mit wirklich viel Draht (vier Spulen):

18NTLW5000-8 - Mms 295g
18NTLW5000-4 - Mms 306g

Das macht das Kraut nicht fett ...
PHoepping
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Jun 2022, 11:28
Bei meiner Frage ging es darum, warum man als Lautsprecher 8 Ohm kaufen oder bauen sollte, wenn man bei 4 Ohm ohne Mehraufwand bis zu 3dB mehr Leistung (Lautstärke) bekommt.

Die Frage hat sich dann in die Richtung entwickelt, warum die meisten angebotenen Treiber im PA Bereich 8 Ohm haben.

Eine Antwort war, dass die Hersteller 8 Ohm anbieten, weil die Käufer dann 2 Treiber parallel schalten können. Stichwort Doppelbass. Allerdings wenn ich mir die Angebote an Subwoofern ansehe, stelle ich fest, dass die meisten Subwoofer nur 1 Basstreiber haben. Eine Box mit 2 Hochtonhörnern habe ich noch nicht gesehen.

Ich neige deswegen zu der Meinung, dass es gerade für hohe Leistungen schwieriger ist, einen Lautsprecher mit guten Eigenschaften in 4 als in 8 Ohm zu bauen. Mwf ist da anderer Ansicht.

Für mich ist dabei noch wichtig, dass keiner hier die Ansicht geäußert hat, dass 4 Ohm Lautsprecher schlechter klingen.

Viele Grüße Paul.
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2022, 11:37

PHoepping (Beitrag #17) schrieb:
Bei meiner Frage ging es darum, warum man als Lautsprecher 8 Ohm kaufen oder bauen sollte, wenn man bei 4 Ohm ohne Mehraufwand bis zu 3dB mehr Leistung (Lautstärke) bekommt.


die Aussage stimmt nur abtrakt. In der Praxis ist das völlig egal, da die Impedanz frequenzabhängig ist und die erzielbare Gesamtlautstärke von der Beschaltung, dem gehäuse usw. usf abhängt.



PHoepping (Beitrag #17) schrieb:

Für mich ist dabei noch wichtig, dass keiner hier die Ansicht geäußert hat, dass 4 Ohm Lautsprecher schlechter klingen.
.


Kann ja auch keiner behaupten, da es diesbezüglich keine Abhängigkeiten gibt.


Apalone (Beitrag #12) schrieb:

PHoepping (Beitrag #11) schrieb:
.....eine wirklich überzeugende Antwort habe ich auf meine Frage nicht gelesen.....


wundert nicht, weil es keine schwarz-weiß Antwort gibt!......
cptnkuno
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2022, 12:02

PHoepping (Beitrag #17) schrieb:

Die Frage hat sich dann in die Richtung entwickelt, warum die meisten angebotenen Treiber im PA Bereich 8 Ohm haben.

Eine Antwort war, dass die Hersteller 8 Ohm anbieten, weil die Käufer dann 2 Treiber parallel schalten können. Stichwort Doppelbass.

Nicht zwei Chassis in einer Kiste sondern zwei Kisten mit je einem 8 Ohm Chassis an einem Endstufenkanal. So was nennt sich Skalierbarkeit und Flexibilität
Wenn ich vier Bässe mit je einem Chassis drinnen habe kann ich je nach Notwendigkeit der Veranstaltung 1, 2 oder 4 Stück an einer Stereoendstufe verwenden. Zusätzlich habe ich noch den Vorteil, daß ich bei 4 Stück 8 Ohm Chassis bei gleicher Ausgangsleistung die doppelte Membranfläche in Betrieb habe verglichen mit 2 Stück 4 Ohm Chassis

PHoepping (Beitrag #17) schrieb:

Ich neige deswegen zu der Meinung, dass es gerade für hohe Leistungen schwieriger ist, einen Lautsprecher mit guten Eigenschaften in 4 als in 8 Ohm zu bauen. Mwf ist da anderer Ansicht.

Sehe ich auch so
PHoepping
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Jun 2022, 12:16

Wenn ich vier Bässe mit je einem Chassis drinnen habe kann ich je nach Notwendigkeit der Veranstaltung 1, 2 oder 4 Stück an einer Stereoendstufe verwenden.


Bei 4 Ohm könntest Du 2 Boxen zu 8 Ohm in Reihe schalten. 2 solche Reihen parallel ergibt dann wieder 4 Ohm.
cptnkuno
Inventar
#21 erstellt: 10. Jun 2022, 12:28

PHoepping (Beitrag #20) schrieb:

Wenn ich vier Bässe mit je einem Chassis drinnen habe kann ich je nach Notwendigkeit der Veranstaltung 1, 2 oder 4 Stück an einer Stereoendstufe verwenden.


Bei 4 Ohm könntest Du 2 Boxen zu 8 Ohm in Reihe schalten. 2 solche Reihen parallel ergibt dann wieder 4 Ohm.

Reihenschaltung erfordert Spezialkabel. So was ist im Livebetrieb nicht praktikabel.
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2022, 01:16

PHoepping (Beitrag #14) schrieb:
... Für ein niedrigeres Re muss bei der gleichen Anzahl von Windungen ein dickerer Draht benutzt werden...

Warum gleiche Zahl der Windungen ?

Wicklungshöhe und Luftspalthöhe sind üblicherweise vorgegeben als Basics im Pflichtenheft für Xmax (Großsignalverhalten /Verzerrungen) und Wirkungsgrad.
Die Windungszahl wird entsprechend Re und Drahtstärke angepasst, bei niederohmigerer Auslegung mit dickerem Draht ist die Windungszahl entsprechend kleiner (!).


... Die Spule wird schwerer (MMS) und größer. XMax wird als der Bereich definiert, in dem sich die Spule bewegen kann, ohne teilweise das Magnetfeld des Magneten zu verlassen. Wenn man den Luftspalt nicht höher macht, ist dieser Bereich bei einer höheren Spule kleiner...

Da schilderst du die Verhältnisse für den -- seltenen -- Fall "kurze Spule - langer Spalt" ("Undercut").
Üblicherweise sind TT-Antriebe genau andersrum konstruiert ("Overhang"), daher habe ich oben genau das Gegenteil dessen vermutet was du gemeint hast (*) .

Aber egal:
Die Wickelhöhe ist üblicherweise fix gesetzt, unabhängig von Re.
Wenn nicht, dann musste ein Kompromiss zwischen den widerstrebenden Anforderungen für Kleinsignal-Empfindlichkeit und Großsignalverhalten geschlossen werden (bei gleichem Magnetsystem für beide Ausführungen).

--------------------------
Der Hauptgrund für Bevorzugung höherer Impedanzen im PA-Einsatz wurde schon mehrfach genannt (Flexibilität durch problemlose Parallelschaltung mehrerer Einheiten).
Hinzu kommt:
Nicht immer können die Endstufen nahe bei den LS stehen, sodass längere Kabelwege notwendig sind.
Kabelverluste halbieren sich bei doppelter Impedanz bzw. doppelte Wegstrecken sind ohne übermäßige Verluste möglich.


... Dann beantworte Dir doch mal die Frage, warum die Leistung an unterschiedlichen Impedanzen nicht gleich ist...

Das liegt letztlich an der Leistungsanpassung zwischen Quelle und Verbraucher, die nur für eine Impedanz gegeben sein kann.

Normalerweise haben wir im Audiobereich (ebenso wie im 230 V~-Netz) Spannungsanpassung,
d.h. die Spannung ist nahezu unabhängig von der Last (Ri << Rlast), was in Audio-Verstärkern durch Gegenkopplung erreicht wird.
Beim Erreichen der Maximalleistung bricht jedoch die Gegenkopplung zusammen (= Clipping), und der "echte" Innenwiderstand von Netzteil und Endstufe kommt zum Vorschein.
Dieser liegt üblicherweise bei 3 oder 2 Ohm, bei Endstufen aus dem Car-Bereich oft sogar bei 1 Ohm.
Wg. geringerer Fehlanpassung ist die Maximalleistung an 4 Ohm praktisch immer deutlich größer (max. Faktor 2) als die an 8 Ohm.
In GB gab es früher (70s) etliche Verstärker die auf 8 oder zumindest 6 Ohm optimiert waren.


... Das Beispiel mit der Doppelschwingspule ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Das ist ein Lautsprecher mit 8 Ohm Schwingspule, die man in der Mitte in 2 Hälften aufgeteilt hat. ...

Genausogut könnte ich sagen:
Das ist ein LS mit 2 Ohm Schwingspule(**), die man in der Mitte in 2 Hälften aufgeteilt hat ...


--------------------------
(*) = ... kürzere Spule um den Gewichtszuwachs in Grenzen zu halten ...
statt längerer Spule um die gleiche Windungszahl zu halten ...

(**) = ... die Parallelschaltung von 2 Drähten verändert den Formfaktor des Leiters ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Jun 2022, 01:38 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#23 erstellt: 11. Jun 2022, 04:08
[quote="PHoepping (Beitrag #20)"][quote].....Bei 4 Ohm könntest Du 2 Boxen zu 8 Ohm in Reihe schalten. 2 solche Reihen parallel ergibt dann wieder 4 Ohm.[/quote]

Jetzt wirds pikant:
was soll denn eine Reihenschaltung im Livebetrieb bringen?!? Mit dem virtuell gebildeten Signal zwischen den beiden Boxen dann in den Mischer?!?
PHoepping
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Jun 2022, 06:21
MIr geht es nicht um Livebetrieb.

Ich bin dabei, für ein Projekt einen Lautsprechertreiber auszuwählen. Der Verstärker ist schon vorhanden und liefert 200W an 8 Ohm oder 400W an 4 Ohm.

Damit ich am Ende so in etwa auf den gewünschten MaxSPL komme, kann ich entweder einen Treiber mit 8 Ohm und relativ hohem Wirkungsgrad oder einen nicht ganz so effektiven Treiber mit 4 Ohm auswählen.

Also z.B.:
4 Ohm Treiber mit 96dB bei 1 Watt
oder
8 Ohm Treiber mit 98-99dB bei 1 Watt

Der 4Ohm Treiber kostet deutlich weniger als die effektiveren Alternativen. Spricht da etwas dagegen?

Viele Grüße Paul.
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 11. Jun 2022, 06:27

PHoepping (Beitrag #24) schrieb:
.....Spricht da etwas dagegen?.....


Vielleicht? Eventuell?

Hängt davon ab, ob die Verstärkerangaben stimmen.

Hängt davon ab, wie der Impedanzgang der Gesamtkonstruktion im Zielgehäuse aussieht.

Hängt davon ab, wie der Wirkungsgrad konkret im Zielgehäuse aussieht.

Hängt davon ab, wie die Frequenzweiche konstruiert ist.


Apalone (Beitrag #12) schrieb:
.....wundert nicht, weil es keine schwarz-weiß Antwort gibt!.....
Für alle (!) anderen Anwendungen gibt es keine Pauschalierungen.


was ist denn jetzt noch unklar?!?
shrek-m
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 11. Jun 2022, 07:07

PHoepping (Beitrag #24) schrieb:
Ich bin dabei, für ein Projekt einen Lautsprechertreiber auszuwählen. Der Verstärker ist schon vorhanden und liefert 200W an 8 Ohm oder 400W an 4 Ohm.

Damit ich am Ende so in etwa auf den gewünschten MaxSPL komme, …

Was ist es denn für ein Projekt?
Subwoofer, 2- oder 3-Wege Box oder was ganz anderes?
Was ist denn die gewünschte Lautstärke in welchen Räumlichkeiten für welchen Zweck?

Mir genügen um Musik zu hören 2 x 7 W an SS-G7 in 45 qm.
Falls es doch kurzzeitig lauter sein soll genügen mir auch 2 x 70 W.

Jetzt folgt wieder das übliche Bashing bzgl Amp mehr Watt als Boxen wegen x y z
PHoepping
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 11. Jun 2022, 09:42

Was ist es denn für ein Projekt?


Ich habe mir vor einiger Zeit einen schönen, leistungsstarken Subwoofer gebaut.

Mehr so aus Langeweile als aus der Not geboren möchte ich mir dazu 2 Tops bauen. Die sollen laut und gut können. Und wie immer habe ich den Ehrgeiz, es selbst zu entwickeln. Einfach nur Bretter sägen nach Plan würde mir keine Befriedigung geben.

Im Moment suche ich nach einem Treiber, der den Bereich 100 bis etwa 500Hz abdecken soll. Ich habe da ein paar Kandidaten in der Endauswahl. 2-3 dB mehr Empfindlichkeit macht beim Preis durchaus einen Unterschied. Ein 4 Ohm Treiber, an den der Verstärker die doppelte Leistung abgeben kann, wäre damit ein "Cheap Trick". Und mir ist klar, dass ich die Wärme im Auge behalten muss.
shrek-m
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 11. Jun 2022, 10:25

PHoepping (Beitrag #17) schrieb:
Eine Box mit 2 Hochtonhörnern habe ich noch nicht gesehen.


PHoepping (Beitrag #27) schrieb:
Im Moment suche ich nach einem Treiber, der den Bereich 100 bis etwa 500Hz abdecken soll.


und über 500 dann ein Breitbänder mit 8 Ohm ?
oder doch 3 Wege mit MidRange 8 Ohm ? und Tweeter 6 Ohm?
ich würde in den Bsp dann bei 8 Ohm bleiben.

2 Tweeter pro Box - je 1 nach vorne und hinten abstrahlend - werden teilweise bei High End Boxenk und Open Baffle genutzt.

zB bei der RF30 von PS Audio

https://www.psaudio....ker/#section-903-824
REAR TWEETER LEVEL CONTROL
Enclosure TypeTwo piece – Sealed upper cabinet mid-tweeter module, Passive radiator lower cabinet (4 10” side-firing passive radiators)
High Frequency Transducer2 x 2.5” planar magnetic with Teonex diaphragm
Mid Frequency Transducer10” planar magnetic with Teonex diaphragm
Low Frequency Transducer4 x 8” woofers, cast frame, aluminum cone, 12lb advanced magnet structure
Crossover Frequency400 Hz, 2500 Hz – LR4
Sensitivity (2.83V @ 1M)88 dB
Nominal Impedance4 ohm (3.6 ohm minimum impedance)
Recommended Amplifier Power100-600W
Frequency Response28Hz-20kHz (-6dB)
Dimensions (HxWxD)60.5” x 16” x 25.75” with base (10” width not including base)
Net Weight230 lbs (104.5 kg)


[Beitrag von shrek-m am 11. Jun 2022, 10:44 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 11. Jun 2022, 12:48
Aaah,
nach 26 Beiträgen kommt der Thread endlich beim eigentlichen Thema an
nicht Impedanz, sondern Wirkungsgrad ! .


PHoepping (Beitrag #27) schrieb:
... Ein 4 Ohm Treiber, an den der Verstärker die doppelte Leistung abgeben kann, wäre damit ein "Cheap Trick". Und mir ist klar, dass ich die Wärme im Auge behalten muss.

Ja, Wirkungsgrad im Mitteltonbereich kann heute ein Kostenfaktor sein (weil im Homebereich selten wirklich wichtig und entsprechend wenig gefragt),
und ja, Wärmeentwicklung bei hohen Dauerpegeln ist ein Punkt.

Als Vorteil des geringeren Wirkungsgrades darf das kleinere notwendige Gehäusevolumen für eine gewünschte Grenzfrequenz gelten (aber weniger bei anvisierten 100 Hz, eher bei TTs bzw. Subwoofern).

Jetzt würden wir noch gerne wissen welchen Kandidaten du im Auge hast
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