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Sony HX905 - Das Review & Settings Guide 2011+A -A |
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Autor |
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Fudoh
Inventar |
#1 erstellt: 03. Jan 2011, 03:16 | ||||
Mittlerweile haben wir Ende 2013 - bald 2014 - warum steht das Review hier immer noch festgepinnt wie ein Fels in der Brandung an der Spitze des Forums? In erster Linie, weil Sony mit der HX9 Serie 2010 einen der besten LCD TVs aller Zeiten geschaffen hat und selbst brandneue Geräte zwar mit mehr Smart-TV Features daherkommen, sich aber nach wie vor schwer tun, die rohe Bildqualität der HX9 Serie zu übertreffen. Zudem aber auch, weil sämtliche nachfolgenden Bauserien (HX92, HX95, und die 2013er W-Serie) auf derselben Technik aufbauen. Die Erklärungen zu Motionflow sind ebenso wie alle anderen Menüoptionen nach wie vor 1:1 auf alle aktuellen Sony TV Sets übertragbar. Lieber spät als nie, oder ? In diesem Sinne hab ich mich über die letzten Wochen - trotz viel zu wenig Zeit - mit meinem HX9 äußerst gut unterhalten gefühlt und an dieser Stelle einen Mix aus persönlichem (subjektivem!) Review, Guide und Linksammlung zusammengetragen. So eine Art Schweizer Taschenmesser für den deutschsprachigen HX9 Benutzer und sicherlich auch nicht zuletzt, um die alten Stickies (die noch meinem bisherigen TV, dem X3500 galten) endlich in Rente zu schicken (hiermit geschehen). Wie die meisten anderen User hier auch, habe ich auf meinen HX9 recht lange gewartet. In der dritten November Woche (2010) war's dann endlich soweit und das Gerät wurde geliefert. Bestellt hatte ich noch die "alte" HX9 Version, also nicht das Bundle mit 3D-Kit, das kurz danach - und rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft von den Sony Premium Partnershops angeboten wurde. Preislich lag der TV dann auch im guten Schnitt dessen, was die anderen Leute hier so gezahlt haben und damit deutlich unter der doch recht utopischen UVP von Seiten Sonys. Nach einigen technischen Schwierigkeiten mit diversen Zuspielern, dem Neuverlegen von mindestens drei Dutzend Kabeln in den letzten paar Wochen und dem Lesen JEDES verdammten Beitrags zum Thema HX9 hier, im UK und in den USA, fühle ich mich mit dem aktuellen Sony Topmodell mittlerweile richtig wohl - auch wenn bisher gerade mal ein Dutzend Blu-Rays über den Neuzugang gelaufen sind. Der Beitrag wird sich in mehrere Bereiche untergliedern. Ursprünglich hatte ich geplant mein kleines Review sowie den Nachfolger zu meinem X3500 Settings Guide komplett getrennt zu posten. Viele der Einstellungen erfordern dann allerdings doch ein gewisses technisches Verständnis der Sony'schen Funktionsweise, so dass sich in zwei getrennten Postings viel Redundanz gefunden hätte. So gibt's jetzt alles an einer Stelle - und als ständiges "work in progress" ist der Beitrag sowieso zu sehen. Ich werde mein bestes tun, das Posting zumindest so lange aktuell zu halten, wie lange der HX9 hier bei mir an der Wand hängen wird. Neben dem Review und dem ultimativen "self-made" Manual zu Sonys Großem, gibt's unten die gesammelten Links zu allen weiteren, im Internet auffindbaren Reviews, den wichtigsten Links zu den HX9 Threads hier im Board, im britischen AVForums Board und natürlich im amerikanischen AVS Forum. An User Settings habe ich ebenso eine handvoll zusammengetragen, einfach um zumindest die wichtigsten an einem Ort in der Übersicht zu haben und um einen Vergleich zu meinen Settings zu gewährleisten. Wer sich (trotz des ständig anstehenden Generationswechsels) für einen HX905 (so die Bezeichnung des deutschen Gerätes mit Triple-Tuner) entscheidet (und um das vorweg zu nehmen - ich kann nur dazu raten), sollte zur Kenntnis nehmen, dass Sony in Deutschland 3 Jahre Garantie auf das Gerät gibt. Drei Jahre sind in etwa die Zeit, die ich mir vorstellen könnte mit dem HX9 eine Wand zu teilen (sofern nicht von Sony ganz was Großartiges in 60" kommt) - insofern finde ich, dass zumindest die zukaufbaren 5-Jahres Garantien von Media Markt und Saturn wenig Sinn machen; gerade auch in Hinsicht auf die schlechte Ersatzteilsituation (Sony wird 2014 ganz sicher keine HX9 mehr reparieren können) und den wohl recht niedrigen Restwert, den die Garantiepolicen ersatzweise zusprechen. Um die standardmäßige 2-jährige Garantie auf 3 Jahre aufzustocken, gilt es den nachfolgenden Garantieschein an der Verpackung des TVs zu lokalisieren und den TV damit bei Sony zu registrieren (Auf der Website werden dann die Seriennummer des Gerätes und die Nummer im Garantieheftchen verlangt). So, was ist der HX9 überhaupt ? Der HX9 ist der vierte "große" LCD Fernseher von Sony. Nummer Eins war der X2000, danach der X3000 bzw. X3500 (beiden mit CCFL Backlight), gefolgt vom X4500 (RGB LEDs mit Local Dimming) und nun eben der HX900 mit weißen LEDs als Hintergrundbeleuchtung. In den USA liefen der X2000, 3000, 3500 und 4500 als XBR Serie (XBR2, 4/5 und XBR8) und auch wenn der HX900 auch in den USA so heißt, ziert die Frontscheide im Gegensatz zur EU Version doch noch ein kleines XBR Logo oben rechts in der Ecke. Zudem bietet die US Version eine RS232 zur Systemsteuerung, die europäischen Kunden vorenthalten wurde. Sony bietet nach dem X4500 mit dem HX900 nun den zweiten TV mit Local Dimming an, setzt aber dennoch klar auf einen eingeschränkten Käuferkreis, was sich schon alleine darin äußert, dass der direkt konkurrierende LX900 zwar nur mit Edge LED daherkommt, dafür aber in 60" zu haben ist und auch sonst etwas besser ausgestattet ist (z.b. mit Internet Widgets oder einem fest verbauten 3D Emitter). Mit einer UVP von 3900 Euro ist der HX900 dann aber trotzdem der teuerste 52" LCD von Sony - - und hält hoffentlich, was der Preis verspricht. Der HX900 ist mittlerweile mein vierter LCD TV, nach einem Samsung LCD, einem LG und danach dem Sony X3500. Mein Nachbar hat den X4500 in 46" und etlichen Bekannte konnte ich im letzten Jahr zum Kauf eines Panasonic Plasmas bewegen, so dass genügend Vergleichsgeräte zur Verfügung stehen. Ärgster Konkurrent zum Sony war dieses Jahr freilich der 2" kleinere Panasonic VT20, der dazu auch nur die Hälfte des Sonys kostet. Sinnvoll betrachtet für die meisten Leute sicher die bessere Wahl - da ich aber vorher mit meinem X3500 auch schon sehr glücklich war, fiel mir die Entscheidung pro Sony jetzt auch nicht sonderlich schwer. Verglichen mit den Verpackungen zum 52" X3500 und selbst zum 46" X4500, fiel der Verpackung des HX905 geradezu winzig aus. Um das Panel herum sind dann auch kaum 10cm Platz und der Fuß wird unmontiert (und parallel zum Panel verpackt) mitgeliefert. Der Tausch gegen den X3500 lief dann auch direkt nach der Lieferung wunderbar problemlos. Es kann dieselbe Wandhalterung benutzt werden, nur die benötigten Schrauben sind etwas kürzer - gut wenn man daher noch ein Päckchen Beilagscheiben in petto hat, um die paar mm Differenz zu überbrücken. Der Sony hat eine 200x200mm VESA Bohrung, was angesichts des Gewichtes (37kg ohne Fuß) etwas klein erscheint - aber hey, wird schon halten. Ärgerlich ist, dass der neue Sony kein Kaltgerätestromkabel mehr benutzt, sondern jetzt eine Eurobuchse hat (liegende Acht). An für sich natürlich egal, aber dumm für Leute, die ein Kaltgerätekabel fest in der Wand verlegt haben (wie ich). Zudem sollte man bei einer Wandinstallation tunlichst darauf achten, das Stromkabel vor der Montage in den Sony zu stecken, da man mit der Hand nicht mehr an die Buchse kommt, wenn der TV erstmal an der Wand hängt (mir natürlich passiert, und so musste ich dann den Sony nochmals von der Wand nehmen). Der HX9 befindet sich bei mir an der Wand - genau wie die X3500 die Jahre zuvor. Der TV hängt relativ hoch (Unterkante etwa auf 90cm Höhe) und leicht nach vorne abgewinkelt. Das hat einerseits den Vorteil, dass sich auf dem Panel praktisch kein Staub absetzt, andererseits entspricht der Blickwinkel auf die Mitte des Bildes damit ziemlich genau dem Blickwinkel, den die meisten User bei der Standfußmontage und optionaler Abwinkelung nach hinten bei sich zuhause haben. Nach dem ersten Einschalten fällt zunächst auf, dass der TV wirklich 100% still ist. Sehr angenehm, wenn man teilweise Plasma Displays mit Lüftern kennt oder LCD TVs anderer Hersteller, der Netzteile zu brummen anfangen, wenn man das Display mal auf humane Lichtabstrahlwerte bringt. Nach einem ersten Testlauf mit einem Pluge Pattern (dazu nachher mehr), hatte ich mir erlaubt sämtliche Lichtquellen im Raum zu löschen, um als erstes Video überhaupt den ersten Dark Knight Trailer laufen zu lassen. (Interessierte finden den Trailer hier: http://trailers.apple.com/trailers/wb/thedarkknight/ . Bitte beachten, dass Quicktime auf dem PC Trailer mit falschem Schwarzoffset abspielt, das ganze also grau statt schwarz aussieht.). Der Trailer besteht im Grunde nur aus einem komplett schwarzen Screen mit einem ebenfalls schwarzen Batman-Emblem, hinter dem strahlende blaue Lichtblitze erscheinen. Keine 30 Sekunden war's dann auch schon geschehen, ich war zu 100% in den neuen Sony verliebt! Und auch wenn die anfängliche Begeisterung angesichts einer handvoll kleinerer Macken ein klein wenig nachgelassen hat, haben mir wenig technische Geräte bisher soviel Spaß bereitet wie der jüngste Sonyspross. Für das erste Seherlebnis hatte ich noch zur Fernbedienung des X3500 gegriffen, so dass die Auseinandersetzung mit dem neuesten Sony Geber noch ein paar Tage auf sich warten lies. Und ein bisschen stolz kam dann tatsächlich auf, als ich es geschafft hatte die Batterien in die Neue zu bekommen (was beim ersten Versuch alles andere als intuitiv vonstatten ging). Die neue Remote ist der Bedienseite leicht nach innen gewölbt, so dass man sie mit den Tasten nach unten auf den Couchtisch legen kann. Auf der dann nach oben blickenden Seite findet sich ein zusätzlicher Power Button. Wie die Vorgängerfernbedienung lassen die Tasten auf Kommando hintergrundbeleuchten. Dumm nur, dass die Tasten allesamt undurchsichtig sind, was zwar dazu führt, dass die Rillen zwischen den Tasten "cool" blau leuchten, aber auch dazu, dass man im Dunkeln trotzdem nicht weiß, welche Taste was macht, weil man einfach nichts erkennen kann. Typischer Fall einer Fehlkonstruktion würde ich meinen. Die Tasten auf der neuen Remote sind etwas kantiger (und härter) als auf anderen Sony Fernbedienungen und ich habe die ersten Tage öfter mal die blaue Home Taste erwischt, als ich eigentlich nur nach unten drücken wollte. Nach ein paar Tagen geht die Bedienung dann aber extrem flott von der Hand, was in erster Linie daran liegt, dass man nur das Kreuz in der Mitte, die Options Taste rechts davon und die Return Taste links davon benötigt. Ab und an noch die Scene und die Input Taste, aber zumindest der Rest dürfte nur sehr, sehr selten benötigt werden. Nach dem Einschalten braucht der TV ein bisschen Zeit, bis er die ersten Befehle durch die Remote aktiviert. Zu Lasten des Standby Verbrauchs kann der TV in einem Instant-On Modus versetzt werden, bei das "Hochfahren" dann etwas schneller geht. Benutzt man diesen Instant-On Modus nicht, braucht der TV etwa 20 Sekunden bevor's losgehen kann. Eingaben über die Fernbedienung die vor dem Abschluss der Bootsequenz abgegeben werden, werden entweder mit einem gelben Ausrufezeichen am Screen quittiert oder resultieren in ein etwas komisches Verhalten des TVs. So schaltet der TV beim hastigen Drücken der Input Taste z.b. dann einfach kommentarlos einen Eingang weiter anstatt wie im normalen Betrieb das Menü für die Inputwahl einzublenden. In letzterem lassen sich die Eingänge übrigens wieder frei benennen, was hilfreich sein kann, wenn man viele der Inputs belegt hat. Der HX9 bietet das mittlerweile übliche XMB (Cross Media Bar) Menü, das man auch schon von der PS3, Sony Blu-Ray Playern oder anderen Sony Geräten kennt. Im Gegensatz zum Cell-gestützten PS3 Menü reagiert das XMB des TVs recht träge, was zu Beginn abschreckt - speziell wenn man es vom X3500 gewohnt ist, zwischen den Programmen mal schnell durchs Menü zu flitzen und den Gamemode zu aktivieren. Hat man sich mit den Scene Modes und dem praktischen Options Menü aber erstmal angefreundet, wird man den Rest der XMB auch nur noch selten zu Gesicht bekommen. Um am HX9 3D zu genießen (nennen wir's einfach mal so), benötigt man neben den obligatorischen Brillen einen 3D Emitter, der per Kabel an der Rückseite des TVs eingesteckt wird. Der Emitter (eine etwa 15cm lange, schwarze Plastikröhre) wird dann entweder unten oder oben am TV mittig befestigt. In einer Designumgebung dürfte das Röhrchen oben etwas negativ ins Auge stechen, während es unten am (aufgehängten) TV kaum auffällt, insbesondere da es auch leicht nach hinten versetzt montiert werden kann). Zum Abenteuer "3D" unten dann noch mehr. Anschlussmäßig ist der TV normal ausgestattet. Die beiden HDMI Eingänge auf der Seite hätte ich lieber hinten gesehen und statt zwei Scartbuchsen wäre ein zweiter Farbkomponenteneingang nicht schlecht gewesen (so beim US Modell gesehen), aber zumindest sind alle Anschlüsse noch als echte Buchsen ausgeführt und nicht in Mini-DIN Variation wie mittlerweile bei vielen Edge-LED Modellen üblich. Die Verkabelung mit dem heimischen Netzwerk passiert über eine RJ45 LAN Buchse; WLAN ist über einen optionalen USB WLAN Dongle möglich, der dann wiederum in die Seite des TVs gesteckt wird. Angenehm ist der optische Digitalausgang, der auch Bitstream Signale wie Dolby Digital und DTS durchleitet. Das erspart die mehrfache Verkabelung eines AV Receivers, sofern man auf HD Tonformate verzichten kann oder will. Wer die seitlichen HDMI Eingänge mitnutzen möchte, kauft am besten Kabel mit gewinkelten HDMI Steckern. Am Sony werden dabei Kabel mit 90° Winkel nach oben (und nicht nach unten) benötigt. Beim ersten Einschalten des HX9 fallen zwei Dinge auf: zum einen wie übel doch wieder mal die "Floor" Settings aufgefallen sind, mit denen Sony gegenüber der Konkurrenz im Showroom um die Gunst der Käufer wirbt, zum anderen wie extrem leuchtstark der Sony doch ist. Die voreingestellten Settings bieten neben völlig übertriebener Schärfe, furchtbar kalter Farbtemperatur nämlich auch einen Lichtoutput, der ausreicht um wirklich große Wohnzimmer nachts wie tags üppig zu beleuchten. Um das Lichtmonster zu bändigen gibt es dann auch mehrere Stellschrauben, die genutzt werden wollen, um den Sony auf einen augenfreundlichen Lichtoutput zu bringen. Neben dem üblichen Kontrastsetting, kann die Intensität des Backlights in zehn Stufen verstellt werden und ein zweistufiger Stromsparmodus aktiviert werden. In Anlehnung an die Einstellung meines alten X3500 habe ich dessen Einstellungen dann erstmal übernommen (Power Saving auf low, Kontrast auf etwa 85 und das Backlight auf 3). Das bringt den HX9 dann etwa auf Plasmaniveau und schafft schon eine sehr angenehme Atmosphäre auch bei abendlichem Restlicht. Fürs Schauen in absoluter Dunkelheit fand ich dann aber selbst diese Einstellung noch als zu hell. Beim X3500, aktuellen Plasma Geräten und vielen anderen LCDs ist ein Restlicht in Form einer Nachttischlampe oder einer gedimmten Deckenbeleuchtung ein sehr nützliches Utensil, da es hilft das verbleibenden Restlicht im Schwarz subjektiv zu verringern. Beim HX9 dagegen ist jegliches Restlicht eine Schandtat sondergleichen. Der HX9 ist in der Lage schwarz so dunkel darzustellen, dass sich das Panel selbst bei absoluter Dunkelheit nicht mehr vom Rahmen des TVs abhebt. Der oben bereits angesprochene Batman Trailer stellt das schon sehr imposant unter Beweis. Gleichzeitig strapaziert strahlendes Weiß die Augen bei absoluter Dunkelheit sehr stark, so dass die üblichen Tag-Settings im nachts kaum nutzbar sind. Kurze Gehversuche mit dem maximalen Stromsparlevel, bei dem das Backlight dauerhaft auf ein Minimum geschaltet wird, lieferten für das nächtliche Sonyerlebnis dann auch immer noch genug Licht (und damit Kontrast). Im Endeffekt habe ich mich mittlerweile auf eine mittlere Einstellung in Kombination mit dem Clear Plus Motionflow Modus entschieden - dazu unten noch mehr. Wie bei Sony TVs der letzten Jahre üblich lassen sich die restlichen Einstellungen auch ohne Kalibrierungsequipment recht schnell auf sehr akzeptable Werte bringen. Wie gehabt ist die voreingestellte Farbtemperatur freilich viel zu kühl. Warm1 oder Warm2 sind die bessere Wahl, wobei Warm1 ein paar hundert Kelvin über dem D65 Ideal liegt, Warm2 ein bisschen darunter. Interessant eigentlich nur deshalb, weil das bei Sony jetzt schon seit mindestens fünf Jahren so ist und die die Werkeinstellungen ja auch einfach mal so abändern könnten, dass es von Haus aus passt. Ein rudimentäres Mini-Color-Mangement-System erlaubt Gain und Bias Einstellungen der Primaries (R,G,B). Das bedeutet im Klartext, dass man entweder Warm1 als Voreinstellung wählt und das Blau etwas reduziert oder Warm2 nimmt und das Rot in dunklen und hellen Bereich etwas rausregelt. Letzeres ist dabei der Weg, den ich gewählt habe. Die Heerschar von Bildverbesserungstools (Schwarzwertbooster, Kontrastbooster, etc) kann man für den Anfang abschalten, wirklich besser machen sie das Bild wie gewohnt nämlich nicht. Nach einem ersten "Eyeballing" der Einstellungen, gab's dann nachts die erste Blu-Ray in voller Länge auf dem HX9. Getroffen hat es die neue 35th Anniversary Blu-Ray der Rocky Horror Picture Show, die gleich in der ersten Szene abermals das sagenhafte Schwarz des Sonys unter Beweis stellt. Die roten Lippen von Trixie in der Eröffnungsszene schweben vor völlig schwarzem Grund und heben den subjektiven Kontrast damit - trotz der zurückgefahrenen Leuchtkraft - auf traumhafte Werte. Wo sich so viel Licht und solch totale Dunkelheit treffen, gibt's zwangsläufig aber auch ein klein wenig Schatten. Im Reich der Local Dimming LCDs ist das in erster Linie das Blooming.
Die Hintergrundbeleuchtung des HX9 in der 52" Version besteht aus 96 Dimmingzonen (12 Spalten, 8 Zeilen, jeder Block 9 LEDs). Wie man sieht ergeben sich damit rein rechnerisch schon mal keine quadratischen Dimmingzonen, was dazu führt, dass Blooming tendenziell eher in der horizontalen als in der vertikalen auftritt (weil die Dimmingblöcke breiter als hoch sind). In der Rocky Horror Picture Show folgen während der Gesangseinlage von Trixie die Credits - weiterhin auf schwarzem Grund werden hier relativ groß die Namen der Darsteller eingeblendet. Durch das Local Dimming bleiben komplett schwarze Bereiche auch weiterhin schwarz, die nähere Umgebung der Credits wird aber durch eine aufgehellte Aura umgeben. Man muss derartige Szenen dann allerdings schon als Worst-Case Szenario sehen. Sehr auffällig ist das Blooming dann z.B. auch im XMB der PS3. Wer kein Hintergrundbild auf der PS3 installiert hat, sieht im Hintergrund eine schwingende Linie, die von glitzernden Sternen umgeben ist. Die einzelnen Sterne reichen bereits aus, um das Local Dimming reagieren zu lassen und die Hintergrundbeleuchtung pumpt dann ganz schön, wenn die Sterne wie jetzt im Winter über einen dunkelgrauen Farbverlauf tanzen. In Filmen ist vom Blooming dann aber wahrlich kaum mehr etwas wahrzunehmen. Ich habe bisher knapp 15 Blu-Rays auf dem Sony gesehen und könnte mich just in diesem Moment an keinen einzigen Film erinnern, bei dem sich das Blooming während des Films negativ bemerkbar gemacht hätte. Ein weiterer Schatten (im wahrsten Sinne des Wortes), den ich auf meinem Panel feststellen konnte, ist schwaches vertikales Banding im Bereich links von der Mitte. Banding ist ein vielstrapazierter Begriff in diesen Tagen. Color Banding und Zone Banding tauchen in den Google Suchen auf, während das klassische Banding doch eher mit dem allseits gehassten Clouding verwandt ist. Als klassisches Banding bezeichnet man bandförmig verlaufende, horizontale oder vertikale Bereiche auf dem Panel die sich in der Helligkeit minimal von der Umgebung unterscheiden. In einer Detailreichen Szene ohne Schwenks ist Banding mit bloßen Auge nicht auszumachen. Es tritt speziell dann in den Vordergrund, wenn die Szene wenig Details bietet, das Bild quer zum Bandingbereich schwenkt und dazu noch wenig kontrastreiche Farben (z.B. Grau in Grau) zum Einsatz kommen. In britischen Foren habe ich als recht treffende Beschreibung fürs Banding schon "dirty screen effect" gelesen, was es recht gut trifft, weil in den Momenten, in denen das Banding sichtbar wird, die physische Gegenwart des Panels in den Vordergrund tritt und von der "Illusion des Films" ablenkt. Das Banding bei LCDs wird weiterhin durch schlechte Schwarzwerteinstellungen und überzogene Leuchtkraft begünstigt. Bei meinem Gerät würde ich das Banding als schwach bezeichnen. In genügend Filmen ist es mir überhaupt nicht aufgefallen und es stört mich aktuell auch nicht genug, um über den Tausch des Panels nachzudenken. Die Netzwerkverkabelung von AV Komponenten ist ja mittlerweile üblich. 2004, als ich mein derzeitiges TV Rack installiert habe, lief ein einziges Netzwerkkabel vom heimischen Switch zum Rack, um der Xbox mit XBMC damals Zugriff auf den Server im Flur zu gewähren. Heute läuft weiterhin ein einziges Kabel zum Rack; das allerdings in einen weiteren Switch von wo aus eine PS3, eine Xbox360, ein Dune Media Player, eine EeeBox und jetzt eben auch der TV versorgt werden wollen. Ein angeschlossenes Kabel verspricht am Sony neben automatischen Firmwareupdates auch Zugriff auf die weite, bunte Welt des Internet TVs. Ginge es nach mir, könnte Sony dieses Feature in der jetzigen Form gerne ersatzlos streichen. Zugriff bekommt man nämlich nur auf die Dienste, mit denen Sony Deutschland auch einen Deal geschlossen hat, darunter so glorreichen Sachen wie SAT1, Pro7 oder KabelEins, ein bisschen amerikanischer Internet Kram (Wired TV) und die Tagesschau der ARD - leider alles (oder zumindest das meiste) in recht bescheidener SD Qualität. Die Internet-TV Angebot sind bei HX9 direkt ins gewohnte XMB integriert. Genau wie auf der PS3 erscheinen dann zusätzliche TV Angebote eben bei den Videos, Musiksender bei der Musik etc pp. Vor zwei Jahren hatte ich mal kurzzeitig ein AppleTV am Fernseher hängen und nach 2 Stunden "ausgiebigem" Sony-Internet-TV kann ich nur sagen, dass Apple das vor zwei Jahren bedeutend besser konnte. Zu den wenigen interessanten Angeboten, die ich erspähen konnte, gehören die Tageschau (wobei die kompletten Sendungen immer nur vom Vortag zu haben sind und die tagesaktuellen Sachen in 1-Minuten Häppchen zerstückelt sind), die Filmtrailer über LoveFilms (wobei die HD-720p Versionen leider nur sehr stockend geladen wurden - auf einer 16mbit DSL Leitung) und sicherlich das Aushängeschild des Sony Internet TVs, die Angebote der Berliner Philharmoniker. Zu letzteren gibt's kostenlos leider nur Trailer zu sehen, diese aber immerhin in fix ladenden 720p Versionen und mit sehr ordentlichem Klang. Die Website zum Thema verrät dann, dass der Tagespass 10 Euro kostet und das Jahresabo mit 150 Euro zubuche schlägt. Wohl nichts, was ich morgen abonnieren werde, aber zumindest ein kulturell schönes Programm, das technisch solide implementiert wurde. Die Bedienung des Playbacks der Internet Videos geht ordentlich vonstatten. Man kann die Programme unskaliert im Fenster sehen oder auf Vollbild aufgeblasen. Die SD Programm laden allesamt schnell und auch das Springen innerhalb der Videos geht intuitiv und schnell von der Hand. Wenn es jetzt noch ein vernünftiges Angebot gäbe (der Mediathek von ARD und ZDF sowie dem Arte Programm wäre ich z.b. nicht abgeneigt), dann - ich muss es zugeben - würde ich hin und wieder die "Internet TV" Taste auf der Remote drücken. Solange es allerdings beim derzeitigen Angebot bleibt, ziehe ich mein LAN Kabel erstmal wieder ab. Die weiteren Einstellungen habe ich mit Hilfe der Testpattern im iScan VP50Pro sowie mit den Pattern auf der Digital Video Essentials Blu-Ray vorgenommen. Die HD Eingänge am HX9 sind fix auf Rec.709 gestellt sowie auf Zuspielung im eingeschränkten Helligkeitsbereich (Limited Range). Die Zuspieler sind entsprechend korrekt eingestellt. Auf den ersten Blick spricht viel (Eyeballing sowie das Pluge Pattern) dafür, dass Brightness 50 die korrekte Einstellung darstellt. Da im komplett abgedunkelten Spielraum aber tatsächlich noch etwas Spielraum in den "fast-schwarzen" Bereichen bleibt, habe ich hier einen Einstellung von 49 gewählt. Das minimiert zudem die Reichweite des Bloomings auf völlig schwarzem Grund. Wer hier auf Werte im Bereich 35 (+/-) kommt (wie z.B. die AudioVision in ihrem Review), der hat einen Fehler in der Zuspielung (üblicherweise steht der TV dann auf Limited Range, während Full Range RGB zugespielt wird). Die Farbeinstellung (Saturation) von 53 ergibt sich korrekterweise beim Blick durch die drei Farbfilterfolien, die der DVE beiliegen. Der Schärferegler im Menü des HX9 verhält sich diesseits der 50 sehr zurückhaltend, so dass es schwer ist einen 100% korrekten Wert anzugeben. Die unübliche Pixelstruktur (dazu nachher noch mehr) erschwert die Einstellung zusätzlich. Ich habe mich für einen Wert von 35 entschieden, weil ich hier mit bloßen Auge beim besten Willen selbst bei 10+MHz (1080p 1-Pixel Pattern) keinerlei Blur- oder Edge Enhancement Effekt feststellen kann. Der Farbabgleich (White Balance) lässt sich mit weiteren Pattern auf der DVE bzw. der Avia Testdisc halbwegs per Augenmaß einstellen. Bei einer Grundeinstellung von Warm2 für die Farbtemperatur, habe ich Rot etwas reduziert (-4/-4), Grün ebenso (-2/-2) und Blau etwas hochgezogen (0/+2). Wer Probleme hat, sich mit dem Rottouch des Bildes zurechtzufinden, der kann "Clear White" auf low zuschalten. Damit werden leuchtende Weißbereiche kühler dargestellt, wogegen dunkle Weißbereiche den warmen Charakter behalten.
Im Gegensatz zum X3500 und zum X4500 bietet der HX905 keinen erweiterten Farbraum mehr. Das ist den weißen LEDs in der Hintergrundbeleuchtung zuzurechnen, ist aber nur auf den ersten Blick ein Nachteil. Der HX9 kann bei weitem keine so poppigen Farben darstellen, wie es der X3 und der X4 konnte, dafür sind seine Farben "out of the box" an Natürlichkeit kaum zu übertreffen. Wer es gerne bunt mag und über gutes Quellmaterial verfügt (z.B. Pixar Blu-Rays), der kann sich an der Live Color Option versuchen. Low ist hier keine Schandtat und macht vor allem bei Videospielen und Animated Movies eine Menge Spaß. Gesichter in Realfilmen geraten mit der Option allerdings schnell etwas zu bunt, so dass man nicht vergessen sollte, die Option wieder abzuschalten. Edge und Detailenhancement verhalten sich im Gegensatz zu den Vorgängenmodellen recht zurückhaltend, greifen das Bild auf den Medium und High Settings aber dennoch an. Ich bin kein Freund überschärfter Bilder und setzte daher beide Werte auf off (bei Blu-Ray Material). Die Pixelstruktur des verbauten Sharp Panels trägt ohnehin schon zu einer recht scharf-wirkenden Darstellung bei. Der Motionflow Modus meiner Wahl ist Clear Plus (Klar Plus). Auf die genaue Funktionsweise der Motionflow Option werde ich unten beim Settings Guide noch eingehen. Clear Plus bietet beim HX9 das Beste vom Besten: wenig Frameinterpolation (ein neuer Frame pro Originalframe bei Filmmaterial), dazu Scanning Backlight und jeweils ein eingefügtes Schwarzbild pro Zielframe. Clear Plus dunkelt das Bild recht stark ab, aber da ich's nachts gerne dunkel habe, ist das in Ordnung. Bei Power Saving Low, Kontrast 80 und Backlight 3 bleibt mir trotzdem noch genug Helligkeit übrig. Ich gebe aber zu, dass das Setting bei Tageslicht zu wenig Licht hergibt. Hier wechsle ich dann von Clear Plus auf Motionflow Clear, was "umgerechnet" einer Backlightveränderung von etwa +4 gleichkommt. Ein alternatives Setting, das ich für 30fps Material benutzte, läuft mit Motionflow Smooth. Dazu Backlight Minimum und Kontrast 65 für die Nacht. Das entspricht von der Helligkeit etwa dem Clear Plus Setting für die Nacht. Das ganze übrigens immer bei Filmmode Auto1, damit Motionflow auch funktioniert wie angedacht. So schrecklich ich Motionflow Smooth übrigens für Filmmaterial finde, so genial ist das Feature am HX9 für "kritisches" Internetmaterial implementiert. Wer schon mal drauf geachtet wird, wird festgestellt haben, dass sämtliches SD und HD Videomaterial im Netz mit halbierter Framerate gespeichert ist (also Video als Gegensatz zu Film, 480p30 statt 60fps oder 720p30 statt 720p60 oder auch 25Hz statt 50fps). Bei Filmen spielt das freilich keine Rolle, bei Sport (Wrestling, Fußball oder American Football), bei Pr0n oder jeglichen Aufzeichnungen von Live-TV-Shows (Conan O'Brian ftw!) kostet das aber in der Tat die halbe Bewegungsauflösung. Bei aktiviertem Filmmode (Auto1) regeneriert Motionflow Smooth eben diese Frames. Live TV Shows sehen damit nahezu aus wie in der originalen 60fps Bewegungsauflösung - ein echtes Vergnügen. Für dieses "smoothe" Vergnügen nutze ich den Sport Scene Mode, wogegen mein Clear Plus Setting auf General Standard läuft. Das ist z.B. eine angenehme Neuerung gegenüber dem X3500, dessen Filmmode noch keine Erkennung für 2:2 Material hatte und deshalb bei 50 und 60Hz Material kein "gehobenes" Motionflow zuschalten konnte. Zudem noch ein Wort zur optionalen Gammaeinstellung. Die meisten Reviews geben hier eine Einstellung von -1 an, die in der Regel auf eine Kalibrierung auf eine ideal CRT-Gammakurve von 2,2 zurückzuführen ist. Ich habe hier eine +1 gewählt. Bei der Kalibrierung und dem Beitrag dazu demnächst werde ich darauf noch stärker eingehen. Als Begründung in der Zwischenzeit folgende Kurzfassung: -1 ist mir zu dunkel. Und in der etwas ausführlicheren Fassung: Mit +1 kompensiere ich meine recht dunkle Einstellung mit einerseits relativ wenig Lichtoutput und andererseits einer Helligkeitseinstellung von nur 49. Dazu kommt, dass der HX9 schwarz komplett schwarz darstellt, was einer Verschiebung der Gammakurve nach unten gegenüber bisherigen LCDs und Plasmas und auch gegenüber dem Bild im Kino darstellt. Dabei wird dann aber nicht nur komplettes Schwarz nach unten gezogen, sondern eben auch die anhängenden dunklen IRE-Bereiche, was mir persönlich dann zu zu dunklen Schattendetails führt. Viele der Kalibrierungen, die im Resultat dann zu -1 führen, sind bei deaktiviertem Backlight Dimming vollzogen. Die nachträgliche Aktivierung des Dimmings macht dunkle Bildbereiche dann ebenfalls unnötig dunkel. Auch wenn ich an Systemen wirklich viel rumstehen habe, komm ich eigentlich kaum dazu viel zu spielen. Mein Spielehighlight des vergangenden Quartals war zweifelsfrei das neue PacMan DX für PSN und XBLA (in meinem Fall auf der 360). Das ist jetzt zwar nicht das Spiel das die absolut schnellsten Reaktionen verlangt, aber doch ein Titel bei dem man größeren Inputlag durchaus bemerkt. Die 360 ist über HDMI mit dem HX9 verbunden und als Ausgangsauflösung sind 720p gewählt. Bei Arcade Titeln rücke ich gerne etwas näher an den TV heran (gerade wenn sich das aktive Spielfeld auf ein Drittel des eigentlichen Screens reduziert wie bei klassischen Shoot'em ups) - der Abstand liegt dann etwa bei knappen 1,5 m. Das Upscaling von 720p auf 1080p macht der HX9 recht ordentlich, wenngleich auch standardmäßig etwas scharf, so dass feine Details gerne schnell von Skalierungs- bzw. Schärfeartefakten umgeben werden. Die Pixelstruktur des verbauten Panels trägt dann noch ihren Teil dazu bei (dazu unten mehr). Der HX9 bietet für Spiele einen Gamemode, der wiederum zwei speicherbare Profile (Standard & Original) für verschiedene Einstellungen bietet. Filmmode und Motionflow sind im Gamemode ausgegraut und können nicht benutzt werden. Der Verzicht auf Motionflow schränkt die Bewegungsauflösung des HX9 deutlich ein; durch die erhöhten Reaktionszeiten gibt es ein wenig Schlieren in dunklen Bildbereichen (so z.B. in God of War 3) und die Bewegungsauflösung leidet auch deutlich (was aber bei der derzeitigen Generation, in der viele Spiele intern ohnehin mit gerademal 600 Zeilen gerendert werden) noch nicht so stark ins Gewicht fällt. Der Inputlag fällt im Gamemode akzeptabel aus. Über eine HDMI Matrix ging das Bild parallel an meinen PC Monitor (ein NEC Display ohne Processing Lag), wo dann schon auffällt, dass das Bild am TV ein paar Frames versetzt läuft. Genauer gemessen habe ich den Lag (noch) nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass die anderen Reviews mit ihren Angaben von 2,5 bis 3 Frames (40 bis 50ms) recht haben - so in etwa fühlt sich's zumindest auch an. Im Gamemode wird auch das Local Dimming standardmäßig deaktiviert, was in dunkleren Spielen wiederum zu etwas flauem Kontrast und zu sichtbarem Clouding führt. Das Local Dimming lässt in den Advanced Picture Settings von Hand aktivieren. Einen zusätzlichen Lag konnte ich auch nicht feststellen, so dass ich raten würde diese Option auf jeden Fall zu aktivieren. Freilich kann man auch ohne Gamemode spielen und Spiele sind mit aktiviertem Scanning Backlight (Motionflow Clear und Clear Plus) auch eine ganze Ecke schärfer und plastischer. Das Inputlag steigt in diesen Fällen aber merkbar an, so dass man sich mit der Kombination aus Spielen und Motionflow auf Rollenspiele und andere Games konzentrieren sollte, bei denen es auf den Inputlag nicht so sehr ankommt. Lange Rede, kurzer Sinn: bei PacMan DX hatte ich im Gamemode, mit zugeschaltetem Local Dimming, keinerlei Probleme. Gegenüber meinem vorherigen X3500 würde ich den Inputlag zwar als minimal höher ansehen (vielleicht ein Frame mehr), noch bewegt sich das ganze allerdings im akzeptablen Rahmen. Anders sieht das ganze aus, wenn auch noch zeitfressendes, externes Processing zum Einsatz kommt. Für klassische Videospiele z.b. benutze ich einen lagfreien XRGB-3. Eine große Anzahl externer Prozessoren nehmen sich aber gerne schon mal 2 bis 3 Frames Zeit für ordentliches Deinterlacing (gerade wenn's um 480i Material geht) und addiert man zu diesem externen Lag dann noch den Inputlag des TVs hinzu, dann wird's für viele Actionspiele schon zu eng. 3D ist eine Krux - wirklich. Ich mag's schon im Kino nicht und sehe zuhause auch keine Motivation für eine Blu-Ray oder ein paar Minuten Spiel extra die Brille rauszukramen, auf die Umgebungsbeleuchtung zu achten oder einen bestimmten Player zu benutzen (meine Blu-Ray Spieler gehören zur "nicht-3D-Fraktion"). Dennoch kaufe aber auch ich keinen 3D TV ohne das ganze dann zumindest ordentlich durchzutesten. Im 3D Modus ist unverständlicher Weise das Local Dimming komplett deaktiviert und zudem das Backlight zwangsweise aufs Maximum gestellt. Unverständlich deshalb, weil der TV durchaus genug Lichtreserven auch für den Brillenbetrieb mitbringt. (Ich nehme an, dass Sony das LD im 3D deaktiviert hat, weil sie sonst einen Algorithmus hätten finden müssen, ob sich das Dimming nach dem linken oder rechten Frame richtet und sie dazu keine Lust oder keine Ressourcen hatten). Für die erste 3D Blu-Ray habe ich dann auch die niedrigste Brillenhelligkeit gewählt, den Kontrast ein klein wenig zurückgefahren und die Helligkeit etwas reduziert, um den Cinemascope Balken zumindest etwas mehr Tiefe zu geben. Dennoch sorgt das ausgeschaltete Backlightdimming dafür, dass eventuell vorhandenes Clouding und Banding des Panels viel deutlicher sichtbar werden als im 2D Betrieb. Die erste 3D Blu-Ray war dann wie wohl bei den meisten Sony Usern die Fleischbällchen BD, die dem 3D Kit mit dem 3D Emitter und den Brillen beilag. Der 3D Effekt war wie erwartet ordentlich, aber wie gesagt nichts, was ich ständig brauche. Strahlend helle Flächen tendieren etwas zum Flackern wie man es von Röhren oder Plasmas kennt. Crosstalking (z.B. Schatten des linken Bildes im rechten Bild) fallen hin und wieder an starken Kontrastkanten auf, sind aber nichts, worüber man sich aufregen müsste. Da wiegt der Wow-Effekt des 3D Bildes dann doch höher. Der HX9 bietet für 3D Signale übrigens eine komplett eigene Speicherbank für die Einstellungen, so dass die 2D Einstellungen erstmal nicht übernommen werden und man fix durchs Menü muss und zumindest die White Balance und die Schärfesettings noch mal frisch einstellen muss. Im 3D Menü des TVs (das ohne Brille, aber nicht ohne angeschlossenen Emitter aufgerufen werden kann) ist die Stärke des 3D Effekts einstellbar (von -2 bis +2), was aber eher für die Darstellung von 2D Material in 3D gedacht ist. Versucht man die Einstellung bei echtem 3D Material anzupassen, entstehen schnell Doppelkonturen am Rand des Bildes. Beim Sony gilt es zu beachten, dass 3D Blu-Rays auch in 2D dargestellt werden können (auch wenn keine 2D Version auf der Disc vorhanden ist). Der Zuspieler liefert dann weiterhin die doppelte Datenrate und auch die Motionflow Settings verhalten sich anders wie eigentlich angedacht. Möchte man eine 2D Version des Films in Frage sehen, sollte man daher auch besser die 2D Blu-Ray einlegen. Auf der Spiele Seite stand eine PS3 mit Super Stardust HD, Wipeout HD und Ridge Racer 7 (mit 3D Upgrade aus dem japanischen Store) zur Verfügung. Alle drei Spiele laufen im 2D Modus in glorreichem 1080p60 und alle drei werden durch Aktivierung der 3D Option auf 720p reduziert. Die 3D Funktionen stehen auch im Gamemode voll zur Verfügung. Super Stardust beeindruckt in 3D mit dem gewölbten Planeten im Hintergrund und den Asteroiden, die sich richtig räumlich drehen. Wipeout und Ridge Racer würde ich dagegen eher als Gags einordnen. Primär sorgt die 3D Option dafür, dass das HUD und die Fahrzeuge sich deutlich vom Untergrund abheben, ich möchte aber behaupten, dass die in den Bildschirm hineinverlaufende Fahrbahn bzw. Straße kaum räumlicher wirkt als in den jeweiligen 2D Versionen der Spiele. Ich habe 3D auch auf ein paar anderen Bildschirmen gesehen, habe aber zuwenig Zeit investiert, um mir hier ein Urteil erlauben zu können. Wäre ich ein 3D-Film Fan, der vor hat auch in Zukunft viele 3D Blu-Rays zu sehen, würde ich das fehlende Local Dimming im 3D Mode als wirklich großes Manko sehen. Auf Motionflow oder den Filmmode (die beide in 3D nicht zuschaltbar sind) kann ich verzichten, auf tiefstes Schwarz und das Fehlen von Clouding dagegen nicht. Das soll freilich nicht heißen, dass das andere Hersteller besser machen; es ist aber etwas, an dem Sony in Zukunft noch arbeiten und nachbessern kann. Nach einem Monat im Einsatz mag ich den HX9 immer noch sehr, es stellen sich aber noch ein paar weitere Problemchen bzw. Schwächen zur Schau, die zumindest nicht unerwähnt bleiben sollen. Nummer Eins ist eine gewisse Inkompatibilität mit einigen meiner Zuspieler, um genauer zu sein mit zweien meiner Videoprozessoren. Der iScan VP50Pro von ABT streikt komplett, sobald er mit dem HX905 verbunden ist. Ob der TV dabei eingeschaltet oder nur im Standby ist, spielt keine Rolle. Aus ausbleibenden Problemberichten anderer DVDO User schließe ich einfach mal, dass der DVDO Edge und Duo das Problem nicht haben. Wie es mit älteren DVDO Prozessoren aussieht weiß ich nicht. Das Problem würde ich entweder auf eine schlechte Auslegung der EDID Werte zurückführen oder schlicht und einfach auf so nen Quatsch wie einen HDMI 1.4 Rückkanal. Ich bin daran das Problem gemeinsam mit dem ABT Support zu erkunden und bin gespannt, was hier genau als schuld ist. Das Problem habe ich gelöst, in dem der VP50Pro jetzt über einen 4x4 HDMI Matrix läuft, die ein eigenes EDID Management mitbringt. Der VP50Pro, den ich zumindest für meinen SDI DVD Player weiterhin brauche und benutzen möchte, läuft damit wieder erstklassig. Ein weiterer Kandidat, der etwas Probleme machte, ist mein XRGB-3 von Micomsoft, den ich dazu benutze, um alte Videospiele (240p YUV und RGB) auf VGA zu wandeln und mit Scanlines zu versehen. Hier ergibt sich ein Problem, wenn der XRGB-3 mit einem 480p Signal gefüttert wird (z.B. von einer PS2 oder von einer XBox) und das Signal dann ebenfalls wieder in 480p via VGA an den HX9 weiterleitet. Das Bild läuft dann nämlich horizontal durch und der TV kann nicht auf das Ausgangssignal des XRGB synchronisieren. Dasselbe Probleme haben auch andere 480p VGA Quellen (sprich RGBHV Signale mit 720x480p Timing), z.B. das von YUV nach RGB transkodierte Signal einer Playstation2 (mit einem Burosch Farbtranskoder). Hilfe in diesem Fall schafft ein RGB Interface von Extron, dass das Syncsignal der ausgebenden Geräte komplett neu aufbereitet. Das von mir verwendete Extron RGB 164xi Interface hat einen VGA Eingang auf der Vorderseite und zwei RGBHV Ausgänge in BNC auf der Rückseite. Es dient damit im Grunde nur der Verlängerung des rückseitigen VGA Anschlusses des HX9 und ist ein absolutes Plug'n'Play Gerät, das keinerlei Einstellung bedarf. Wer also mit diesen oder anderen Quellen Probleme am VGA Eingang des Sony hat, die Extron Interfaces bekommt man sehr günstig und sie sind echte Problemlöser Mit dem Umstieg von matten Display des Sony X3500 zum glänzenden HX905 hatte ich zunächst befürchtet, dass die Glasscheibe zumindest tagsüber etwas Probleme machen könnte. Das tut sie überhaupt nicht. Etwa drei Meter vom HX9 entfernt befindet sich bei mir ein Fenster (im 90° Winkel zum HX9) und ich kann nicht behaupten, dass sich bisher schon mal irgendwas während eines Filmes in der Glasfront des Sonys gespiegelt hätte. Dafür besitzt aber das eigentliche Panel unter Glasscheibe eine gewisse Reflektivität externen Lichtquellen gegenüber. Nicht dass sich hier etwas spiegeln würde, nein, aber Lichtquellen im Raum sind dafür dem kompromisslosen Schwarzwert abträglich. Während beim Vorgänger LCD immer einen kleine Lichtquelle mitlaufen durfte, um den subjektiven Kontrast zu erhöhen, nimmt der HX9 das ein wenig Übel und quittiert das ganze mit einem dunklen Grau je flacher der Einfallwinkel wird. Eine kleine Tischlampe befindet sich etwa 2m rechts von meiner Sitzposition und während das Schwarz auf der rechten Seite des Displays weiterhin absolut schwarz dargestellt wird, zeigt sich die linke Seite des Panels in (sehr) dunklem Grau, so dass das Panel sichtbar vom Rahmen unterscheidbar wird. Natürlich weder ein Problem noch eine große Schwäche, aber ein interessanter Effekt, gerade wenn man von einem LCD mit weniger gutem Schwarz zum HX9 wechselt. Und apropos Schwarz: man wird leider auch sehr schnell süchtig dann 100%-igem Schwarz. Eine nicht 100%ig korrekt oder absichtlich nicht "korrekt" gemasterte Blu-Ray sticht da sofort ins Auge. Das ist dann zweifelsfrei auch ein Grund dafür, warum man nicht eine x-beliebige DVD oder Blu-Ray zum Kalibrieren nutzen sollte, sondern eine echte Testdisc. Um nur mal zwei überraschende Beispiele zu nennen: das Schwarz bei den Credits des zweiten Harry Potter Films (Chamber of Secrets) ist nicht 100% schwarz, sondern mindestens 2 "Klicks" davon entfernt. Noch stärker dann auch bei der neuen Alien Blu-Ray, bei welcher der Weltraum während der Eröffnungssequenz nicht auf schwarz gemastert wurde, sondern auf Tiefgrau. Mit einem LCD wie dem HX905 sind das aber dann auch leider echte Spasskiller. Bevor ich Alien genießen konnte wie vom Regisseur vorgesehen (oder eben auch nicht vorgesehen wg. dem helleren Schwarz), musste der TV dann erstmal nachkalibriert werden. Klar ist das mit ein paar Tastenklicks erledigt, aber man merkt schon wie verwöhnt man ist. Ein weiterer Negativpunkt für den Sony - und noch vor Blooming und Banding mein gewichtigster Kritikpunkt - ist die "merkwürdige" Pixelstruktur des verwendeten Sharp UV2A Panels. Das Panel verwendet eine ausgeprägte "Zickzack" Subpixelstruktur, die offensichtlich dazu genutzt wird, um mehr Farbnuancen darzustellen. Jedes Subpixel (rot, grün, blau pro Pixel) ist in zwei Bereiche unterteilt, wobei bei einem Rückgang der Saturation einer bestimmten Farbe dann zuerst ein Bereich gedimmt wird, dann der andere. Und Streifenbildung zu verhinden (so würden bei 50% Rot ja sonst z.B. alle unteren roten Subpixelbereich abschalten, während die oberen leuchten), wird die Dimmingsreihenfolge von Pixel zu Pixel abgewechselt. Bei einer 50% roten Linie von links nach rechts, werden dann entlang der Linie die Pixel immer abwechseld von oben nach unten und von unten nach oben gedimmt. (Siehe z.b. die Pixelreihe unten links im folgenden Bild). Das ganze mag aus technologischer Sicht Vorteile haben, sorgt aber dafür, dass der HX9 kleine Details nicht oder zumindest kaum sauber darstellen kann. Um es als Entwarnung gleich vorne weg zu schicken: aus 2 oder 3 Metern Abstand ist das beim Filmgucken völlig egal. Es sorgt jedoch bereits aus großen Abstand zu einer schlechteren Lesbarkeit von kleinen Fonts (z.b. bei einem angeschlossenen PC auf dem Windows Desktop) und es führt bei näheren Abstand (z.b. beim Zocken) zu deutlich ausfransenden Farbkanten. Das folgende Bild zeigt links das UV2A Panel des Sony und rechts daneben ein klassisches SPVA Panel wies es z.b. der X3500 noch hatte. Während das linke Bild (vielleicht?) schärfer erscheint, werden feine Details schlechter erkennbar und es entsteht an der Übergangskante zweier Farbbereiche (durch die abwechselnde Reihenfolge des Dimmings bei Saturation unter 100%) eine Effekt, der an das Dithering schlechter LCD Panels erinnert oder noch schlimmer als uralte LCD Anzeigen, deren physikalische Auflösung der des Signals unterlegen war. Während der Effekt vielen klassischen TV oder Filmsehern bis heute kaum aufgefallen zu sein scheint, ist mir der Effekt bereits am ersten Tag ins Auge gestochen. Ich spiele gerne alte 8- und 16-bit Videospiele, die ich über einen XRGB-3 über VGA dem Sony zuspiele. Je nach Auflösung der alten Spiele (wird hier ja jeder Quellpixel mit 4x4 oder gar 5x5 Pixeln dargestellt) fällt der Effekt aus rund 1,5 m Entfernung (meine "Zockentfernung") sofort auf, insbesondere das Dithering und die sehr unsauberen Farbkanten. Ich bin zudem überzeugt, dass die Pixelstruktur den HX9 auch effektiv Auflösung kostet. Klar kann das HX9 Panel auf ein 1-Pixelraster (horizontale oder vertikale Linien oder ein Schachbrettmuster) in 1080p komplett auflösen, die horizontalen Linien sind dabei aber so unsauber, dass man den TV in einem synthetischen Test dafür bereits abwerten müsste. In realer Anwendungsumgebung fällt das ganze wie gesagt bei Spielen stärker auf als bei Filmen, wobei aber auch Filme von einem unangenehmen "Raster" überzogen sind, wenn man kurzzeitig bis auf 50cm an das Panel herantritt. Als ich vor einigen Jahren von einem 32" LCD auf ein 52" Gerät gewechselt bin, war es in erster Linie die Größe, die mich absolut fasziniert hat. Die Bildqualität war im Grunde - dank des externen Videoprozessors - vorher auch schon klasse. Mit dem HX905 habe ich mich diesmal nicht vergrößert - der neue Sony ersetzt meinen X3500 derselben Größe. Dennoch konnte mir in den letzten Jahren wenig ein solches Lächeln ins Gesicht zaubern wie die ersten Gehversuche mit dem HX9. Schwarz ist da angekommen, wo man es sich seit Jahren hingewünscht hatte und die Farben gehören auch ohne Kalibrierung bereits zum Natürlichsten, was ich je auf einem LCD oder Plasma gesehen habe. In den ersten Stunden überfällt einen der Sony erstmal mit einer Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten, solchen Spielereien wie Internet TV und extremer Leuchtkraft. Nach wenigen Sessions ist der TV dann aber gebändigt, Internet TV ist abgeschrieben und bis auf den Wechsel zwischen ein paar Einstellungsprofilen bleibt in Sachen Bedienung nicht mehr viel zu tun. Auch nach jetzt dann 6 Wochen begeistert mich der TV mit jeder Blu-Ray auf's Neue und auch das Feature zur Frameinterpolation von TV Material (siehe oben, z.b. Conan O'Brian in 60fps) ist mehr als willkommen. An die paar Macken (Anschlussprobleme einiger Geräte, Blooming und Banding und das Pixelraster) gewöhnt man sich widerwillig. Bei den ersten Gaming Sessions mit Super Mario Allstars (zum Mario Jubiläum letztens) habe ich mich mehr als die fransigen Kanten und das Dithering konzentriert als aufs eigentliche Spiel und wenn das Banding in einem CGI Film mal hervortritt, lass ich mich davon heute noch mehr ablenken als es mir lieb ist, aber der TV macht es bei der nächsten Gelegenheit auch wieder gut. Ein Cinemascope Film im Dunkeln geguckt und schon ist man wieder versöhnt. Spielt Geld keine Rolle, ist der HX905 sicherlich das derzeit beste Allround-Display am Markt. Für die Hälfte weniger gibt's den ebenfalls sehr guten VT20 Plasma von Panasonic, dafür muss man aber auch mit 2" weniger auskommen, sich mit weniger perfektem, großflächigem Schwarz anfreunden und bekommt eine bei weitem nicht so perfekte Interframe Creation vorgesetzt. Eine denkbare Alternative für mich wäre der neue 21:9 TV von Philips gewesen. Die 58" in Cinemascope sind ein SEHR starkes Argument, das nochmals deutliche höhere Inputlag und die schlechte Nutzbarkeit mit 16:9 oder gar 4:3 Content haben mich dann doch zum Sony greifen lassen. Zockfreunde bekommen billigere Sonys für erheblich weniger Geld und Leute, die sich am Blooming stören, finden mit dem HX8 in 55" eine wunderbare Alternative, die zudem ebenso schick aussieht wie der HX905 und deutlich günstier ist. Pluspunkte: - schickes Design - grandioses Schwarz mit Local Dimming - sehr natürliche Farben - Motionflow in Kombination mit Scanning Backlight und Blackframe Insertion - ordentliches Upscaling externer Quellen - nach anfänglichen Bedenken gutes Bedienkonzept - viele Einstellmöglichkeiten - 1080p via HDMI, Component und auch VGA Minuspunkte: - nur bis zu 52" erhältlich - recht eingeschränkter Blickwinkel (3er Couch bei 3m Entfernung gerade so ok) - recht große Local Dimming Blöcke - ohne Local Dimming (und damit im 3D Modus) starkes Clouding - farblich nicht 100% neutral bei s/w Filmen - etwas Banding - etwas Blooming, speziell sichtbar bei grauem Hintergrund oder bei s/w Filmen - auffällige und nervige Pixelstruktur durchs verwendete Panel (besonders für Spieler) - minimale Solarisationseffekt in Gesichtern in hellen Szenen - 3D Emitter muss extern befestigt werden Die kommenden zwei bis drei Jahre kann ich mir gut vorstellen mit dem Sony HX9 zu verbringen. Danach wirds aber Zeit für ein 60 oder gar 65 Zoll Display. OLEDs dürften bis dahin noch nicht im Massenmarkt angekommen sein und so wünsche ich mir dann erneut ein Display mit Local Dimming, idealerweise mit einzeln dimmbaren LEDs, mindestes aber jedoch mit 3x3 statt 9x9 LED großen Dimmingblöcken. In Richtung Ingenieurschaffen wird es langsam mal Zeit LCDs komplett ohne Banding oder Clouding auf den Markt zu bringen und der nächste TV bietet dann sicher auch im 3D Modus alle Einstellmöglichkeit inkl. Motionflow und Co. Auch ein vollwertiges, integriertes Color-Management-System wäre zu begrüßen. Die Technik verwendet Sony ja schon in einigen ihrer Beamer, so dass es ein leichtes sein sollte, ein CMS in einen TV zu integrieren. Bis es soweit ist der HX9 aber ein großartiges Display mit viel Freude für Cineasten und gelegentliche Spieler. Für optimale Bildqualität kombiniert man den Sony freilich noch mit einem Videoprozessor mit CMS wie dem iScan Duo (rund 1100 Euro). (damit wäre die Maximallänge für Postings ein weiteres Mal gesprengt, weiter geht's daher unten...) [Beitrag von Fudoh am 17. Dez 2013, 00:54 bearbeitet] |
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Fudoh
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jan 2011, 03:17 | ||||
(Zwischenposting, reserviert, falls zum Review noch Ergänzungen kommen, die oben aber nicht mehr passen...) |
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Fudoh
Inventar |
#3 erstellt: 03. Jan 2011, 03:20 | ||||
Wie sich mittlerweile rumgesprochen haben dürfte, ist das mitgelieferte, gedruckte Handbuch gerademal fürs Einschalten des TVs zu gebrauchen. Sony bietet durch Druck auf die i-Manual Taste auf der Fernbedienung ein elektronisches Handbuch, dass zwar zumindest für alle Optionspunke des Menüs einen kleinen Spruch parat hat, sich aber gerade in den Detailfragen immer nur sehr ungenau bzw. wenig präzise ausdrückt und auf technische Aspekte nirgendwo eingeht. In Anlehnung an meinen alten X3500 Settings Guide (hier zu finden: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=1368 ), gibt's deshalb an dieser Stelle eine upgedatete Version für den noch jungen HX905. Sonys i-Manual gibt's in der deutschen Version hier auch online: http://pms.hazard-city.de/hx905/manual905/index.html (bitte keinen Killertraffic verursachen, liegt auf meinem Webspace) Direkt im TV findet sich das i-Manual direkt über die entsprechende Taste auf der Fernbedienung oder alternativ über das Menü System Settings, wo auch der Menüpunkt System Information zu finden ist. Hier ist die Seriennummer des Gerätes abrufbar, für denn Fall, dass mal ein Servicefall vorliegt oder man das Gerät registrieren möchte. Hängt der TV nämlich an der Wand ist an das Etikett auf der Rückseite des TVs kein rankommen mehr. Den System Reset sowie das abschaltbare Sony Logo findet man im General Setup. So schick das beleuchtete Logo denn beim ersten Mal auch ist, so nervig ist der Sony Schriftzug, wenn man im komplett abgedunkelten Raum in einer schwarzen Szene nichts außer Sony lesen kann. Unter der Option Power Saving finden sich diese Menüpunkte: Power Saving auf Low sollte die bevorzugte Einstellung sein. Die Leuchtkraft des Backlights wird damit um etwa 30% gesenkt, wobei die hohen Backlight Einstellung immer noch genug Reserven haben, um auch bei Sonnenschein gut Fernsehen zu können. Power Saving High deaktiviert das Backlight Setting und zwingt die LED Hintergrundbeleuchtung dauerhaft in die niedrigste Einstellung. Zum Filme schauen ohne Restlicht würde das auch noch reichen, schaltet man über zusätzlich die Backframe Insertion über Motionflow zu, gibt die Einstellung nicht mehr genug Leuchtkraft her. Off ist für Leute, die ihr Wohnzimmer beleuchten wollen und keine Filme sehen. Das 3D Menü ist aufrufbar, wenn zumindest der optionale 3D Emitter rückseitig mit dem TV verbunden ist. Eine 3D Quelle muss nicht aktiv sein und die 3D Brille muss auch nicht im Benutzung sein. Zu erreichen ist das Menü am schnellsten über die Options Taste auf der Fernbedienung. Die on/off Funktion für das 3D Display ist im Grunde recht überflüssig, weil die 3D Taste auf der Remote genau dasselbe macht wie dieser Schalter. Je nachdem ob eine 2D oder 3D Quelle anliegt, ist im Menü zusätzlich der 3D Simulationseffekt wählbar, für den zusätzliche die Stärke des 3D Effekts einstellbar ist. Interessanteste Option in diesem Menü - und die einzige die mit der Bildqualität zu tun hat, ist die 3D Glasses Brightness, mit der man ein wenig für die nicht einstellbare Hintergrundbeleuchtung kompensieren kann. Im Dunkeln sollte hier die Einstellung "low" völlig ausreichen. Für die meisten Leute hoffentlich recht unterinteressant sind die Sound Settings (hoffentlich deshalb, weil der HX9 keinen Deut besser klingt als andere Flachmänner dieser Generation. Das Soundsystem ist höchstens für Sprache gerademal ok (Nachrichten etc)). Möchte man den Ton der Eingänge (HDMI etc) über den optischen Ausgang an einen AV Receiver oder Verstärker weiterleiten (z.B. für eine einfachere Verkabelung und weil der AVR eh nur ein 5.1 System ist), dann stellt man Speakers auf Audio System und den Optical Out auf Auto. Diese Einstellung erlaubt dann auch die Weiterleitung von Bitstream Signalen wie Dolby Digital und DTS. Audio Out sollte auf fixed stehen, damit der Ausgang nicht regelbar ist. Ein regelbarer Lineout erfordert die Dekodierung von DD/DTS, so dass die Signale dann nur noch als Stereo PCM am Verstärker ankommen. In den Video Input Settings findet man Einstellung für Colour Matrix, die Dynamic Range und das Colour System. Letzteres (Colour System) ist nur für die SD Videoeingänge (Composite, S-Video) interessant, kann aber problemlos auf Auto belassen werden. Wenn Sony eines seit mindestens 20 Jahren kann, dann ist es PAL und NTSC automatisch zu unterscheiden. Die Colour Matrix Einstellung kann normalerweise belassen werden wie sie ist. Hier kann für jeden Eingang und jedes Signal (also z.b. HDMI 2, 720p) getrennt zwischen rec.601 und rec.709 gewählt werden. 601 ist die korrekte Dekodermatrix für SD und ED Signale, 709 ist korrekt für HD. Interessant ist die Einstellung dann, wenn z.b. ein HD Media Player (z.B. mit 1080p Ausgabe) benutzt wird um SD Material abzuspielen und die Matrix nicht korrekt konvertiert wird. Das Gegenteil ist ebenso denkbar, wenn z.b. ein Blu-Ray Rip auf einem SD Media Player abgespielt wird. Auf die korrekte Farbkonvertierung dürfte bisher noch kein Ripper geachtet haben. Die wichtigste Einstellung bei den Video Input Settings ist zweifelsfrei die Einstellung der RGB Dynamic Range. Full Range beschreibt hier "PC Level" mit vollem Luminanzumfang (0-255), wogegen Limited Range eingeschränkte "Video Level" mit eingeschränktem Luminanzumfang (16-235) meint. Von dem RGB im Optionstitel darf man sich nicht irritieren lassen. Mit der Unterscheidung zwischen RGB und YCbCr via HDMI hat das ganze nur sekundär zu tun. Videomaterial auf DVD und Blu-Ray (sowie im digitalen Broadcast TV) liegt in YCbCr vor und hat standardmäßig immer Video Level (limited range). Idealerweise sollte ein Player die Signale unkonvertiert ausgeben, so dass der entsprechende Eingang am TV ebenfalls auf Limited Range gestellt gehört. RGB Signale in vollem Luminanzumfang (0-255) werden in der Regel von Windows PCs und von Spielkonsolen geliefert. Zumindest ist Full Range RGB die Standardausgabe aktueller Grafikkarten und Spiele werden intern so berechnet. Die XBox360 sowie die PS3 bieten im Menü die Möglichkeit den Luminanzumfang schon im Vorfeld zu beschränken, um so TVs gerecht zu werden, die nur mit Limited Range Signalen umgehen können. Von der Auto Einstellung sollte hier im Menü abgesehen werden. Das liegt vor allem daran, dass die Sony TVs oftmals nicht korrekt zwischen Full und Limited Range unterscheiden können, gerade wenn es um HDMI RGB Signale geht. Wer mit seinem TV in erster Linie Filme schaut, sollte den TV fix auf Limited Range stellen und den Player bei Bedarf entsprechend anpassen. Landet man nach der Kalibrierung (und sei es nur via Eyeballing) bei einer idealen Helligkeitseinstellung von etwa 50, dann passen die Einstellungen. Landet man bei etwa 35 oder 65, dann beißen sich die Einstellung und man sollte die Einstellung im TV und/oder Player überprüfen. Die Idealeinstellung einer PS3 sieht dann beispielsweise so aus, dass für die BD Wiedergabe YCbCr aktiviert wird und das Dashboard in RGB, aber Limited Range ausgegeben wird. Das Scene Menü wird ebenso über die entsprechende Taste auf der Remote aufgerufen. Von den völlig ungeeigneten Presets mal abgesehen, bietet jeder einzelne Scene Modus mindestes einen Speicherslot für eigene Settings. Einige Modi haben nur einen Modus (Sport/Sport), wogegen andere Modi mit mehrere Speicherslots aufwarten (General/Standard, General/Custom, Game/Original, Game/Standard). Innerhalb eines Scene Modus zwischen den Speicherslots zu wählen ist relativ mühsam, weil man dafür über das Picture Menü des TVs gehen muss. Ich finde es insofern einfacher sich auf einen Slot pro Scene Mode zu beschränken und die Einstellungen dann über die Scene Taste zu wechseln. Die einzelnen Scene Modi verhalten sich nicht 100% neutral, so bieten einige Modi mehr Schärfe als andere oder Nutzen eine andere Chrominanz Dekodierung (z.b. Game vs. General), insgesamt sind die Modi aber insoweit frei anpassbar, dass es zumindest kein Beinbruch ist z.b. den Sports Scene Mode für Film oder TV Material zu benutzen. Der Auto Modus soll laut Manual selbstständig das Bild analysieren und dann in den entsprechenden Modus wechseln. Hat er bei mir nicht getan, insofern würde ich davon abraten. Die wichtigsten Einstellungen für die Bildqualität finden sich gesammelt im Picture Settings Menü, das wiederum in die einfachen und per weiterem Untermenü in die Advanced Settings unterteilt ist. Der HX905 bietet die Möglichkeit verschiedene Einstellungen pro Eingang abzuspeichern (Target Input: Current) und zudem noch ein weiteres Setting anzulegen, das von allen Eingängen aus aufrufbar ist (Target Input: Common). Fängt man mit der Kalibrierung auf einem "Current" Setting an, muss man die Einstellung für jeden einzelnen Eingang wiederholen. Einfacher ist es daher direkt den "Common" Slot einzustellen und dann nur bei Bedarf (z.b. für eine Spielkonsole) ein zusätzliches "Current" System zu bemühen. Picture Mode beschreibt dann hier wie oben angesprochen die multiplen Slots für Einstellungen innerhalb des gewählten Scene Modes. Backlight beschreibt die Stärke der Hintergrundbeleuchtung. Wie oben beschrieben wird das Setting im 3D Mode zwangsweise auf Maximum gesetzt, bei Power Saving High dagegen zwangsweise auf Minimum. Benutzt man den 3D Modus zusammen mit Power Saving High explodiert der TV (just kiddin'). Der HX905 ist sehr, sehr lichtstark, so dass die Kombination aus Power Saving low und einer Backlight Einstellung von 2 oder 3 bereits zu genug Lichtoutput führt. Contrast Oder genauer gesagt White Level stellt die Leuchkraft der hohen IRE Bereiche ein, bestimmt also wie stark Weiß abstrahlt. Im Gegensatz zu früheren TVs verhält sich der HX9 auch bei 100% Contrast noch sehr farbneutral. Da die Kontrasteinstellung gegenüber dem Backlight aber sehr stark ist, sind 100% übertrieben. Nach einer Handvoll Blu-Rays und Testpattern hat sich eine Einstellung um die 80 herum als sehr schön erwiesen. Um Clipping in hohen Helligkeitsbereichen braucht man sich keine Gedanken zu machen. Konnte ich bei mir nicht beobachten. Brightness Oder Black Level beschreibt wie schwarz (dunkel) ein Luminanzsignal mit der Intensität 16 dargestellt wird (also 100%iges Videoschwarz). Für die technisch weniger versierten, geht's hier um die Einstellung von wirklich tiefem Schwarz. Das Eyeballing der Brightness Einstellung ist recht einfach: hebt sich ein komplett schwarzer Screen nachts noch vom Rahmen ist, ist die Einstellung zu hoch gewählt. 50 ist hier ein sehr guter Wert, wobei ich mich aus oben ausgeführten Gründen (Bloomingumfang) für 49 entschieden habe. Colour beschreibt die Farbsaturation. Bei Realfilmen ist das keine Frage des Geschmacks, sondern eine Frage der Kalibrierung. Beim HX9 und der Kalibrierung mit den Farbfilterfolien der Digital Video Essentials Blu-Ray kommt man hier auf eine Einstellung von 53. Diese Einstellung führt zu sehr natürlichen Farben. Wer CG Filme (Pixar) lieber noch bunter sieht, sollte trotzdem nicht an der Saturation schrauben, sondern stattdessen die Live Colour Option nutzen. Hue ist die Farbbalance zwischen Rot (Pink) und Grün und bezieht sich eigentlich nur auf NTSC Signal via Composite oder S-Video. Sollte also bei allen anderen Signalarten normalerweise auf Null belassen werden. Colour Temperature bestimmt die Farbtemperatur des Displays. Angegeben wird das ganze in Kelvin. Hohe Temperaturen (wie 9000°Kelvin) werden als blaustichig empfunden. Niedrige Temperaturen (6000°K) werden als rötlich empfunden. Eine Kalibrierung auf 6500°K (weiss bei sommerlicher Mittagssonne) wird von vielen Usern als zu warm empfunden, ist aber nun mal richtig. Beim Sony ist Warm 1 etwas zu kühl (etwa 6800°K) und Warm 2 etwas zu warm (etwa 6300°K). Mit Hilfe der White Balance Einstellung kann hier nachgeholfen werden. Warm 2 bietet dabei mehr Kalibrierungspotential als Warm 1 und ist daher die korrekte Einstellung. User, denen eine D65 Kalibrierung zu Beginn zu rot erscheint, können das durch die Clear White Option (siehe weiter unten) kompensieren. Sharpness ist eine allgemeine Schärfeeinstellung, die sich im Bereich unter 50 sehr neutral verhält. Artefakte durch Überschärfung treten bei Testbildern ab etwa 65 auf und bei minimaler Einstellung ist ein schwacher Blur festzustellen. 35 ist ein guter Mittelwert, der sich aber auch nur geübten Augen gegenüber von z.B. 50 unterscheidet. Bei Grafiken, Videospielen oder CG Filmen führt eine zu hohe Schärfestellung schneller zu hellen Outlines um Kanten als bei Realfilmen. Noise Reduction ist ein normaler, statischer Noisefilter, der sich ganz gut dazu eignet, um z.B. übermäßigen Filmgrain bei Blu-Rays loszuwerden. Im Gegensatz zur NR Funktion in früheren Sony TVs wurde die Funktion von der Wirkung her entschärft und die negativen Aspekte (Wachsgesichter) minimiert. Eine "low" Einstellung ist hier jederzeit vertretbar und greift das Bild nicht übermäßig an. Medium ist bei viel Filmgrain ebenfalls eine Option und erst bei High werden auch feine Details (z.b. Hautporen) deutlich weichgezeichnet. MPEG Noise Reduction zielt auf die sichtbare Blockbildung bei MPEG2 und MPEG4 Signalen ab. Die Funktion kann bei übermäßig komprimiertem Material (z.b. DVB) die Blockbildung auf größeren einfarbigen Flächen sichtbar verringern, sollte für hochwertige Quellen (Blu-Ray) aber abgeschaltet werden. Motionflow & Filmmode Zur Motionflow Funktion komme ich unten noch ausführlich. Motionflow steuert die Zwischenbildberechnung des TVs, die Zuschaltung eines Scanning Backlights und das Einfügen eines Schwarzframes nach jedem Bild. Die Features sind teilweise vom gewählten Filmmode Setting abhängig. Um den vollen Motionflow Umfang nutzen zu können, muss der Filmmode auf Auto 1 stehen. Neben der Aktivierung bestimmter Motionflow Funktionen steckt hinter der Filmmode Option eine Kadenzerkennung für 2:2 und 3:2 Kadenzen. Wird Material mit ursprünglich 24fps (Film) in 60Hz mit ordentlichem 3:2 Pulldown zugespielt (z.b. vom DVD Player mit einer NTSC DVD oder vom HD-DVD Player), dann macht der Sony den Pulldown rückgängig und gibt das Signal mit echten 24fps in 1:1 (oder vielfacher) Kadenz aus. Der IVTC (inverser Telecine), der sich hinter dem Filmmode versteckt, arbeitet SEHR zuverlässig und mit extrem schneller Erkennung von Kadenzbrüchen. Er ist der externen Kadenzwandlung (z.b. durch einen Videoprozessor) vorzuziehen. Ein aktivierter Filmmode hat bei sonstigen Quellsignalen (50i, 60i) keinerlei Nachteile und kann daher dauerhaft auf Auto 1 belassen werden. Im Advanced Menu verstecken viele der Verschlimmbesserer, die vom cineastischen Publikum lieber ausgelassen werden sollten, gleichzeitig aber auch Optionen (z.b. White Balance) die weiteres Feintuning erlauben. Black Corrector erhöht den Schwarzanteil im Bild, indem dunkle, aber nicht komplett schwarze Details eingeschwärzt werden. Kann subjektiv den Kontrast des Bildes erhöhen, im Endeffekt zerstört es aber nur Details in dunklen Szenen und macht damit gerade das, womit alte LCDs oft gekämpft haben (Black Crush). Der Black Corrector bleibt in jedem Fall ausgeschaltet. Advanced Contrast Enhancer erhöht ebenfalls den subjektiven Kontrast, indem es Kontrast und Helligkeit automatisch den Bildinhalten anpasst. Im Grunde wird damit einfach die Graurampe zusammengeschoben, sprich, dunkle Details werden einfach schwarz und helle einfach weiss. Mehr als Demo für den Laden zu gebrauchen als im realen Leben und damit auf "off" zu belassen. Gamma hebt die Gammakurve des Bildes an bzw. senkt diese ab. Genauer heißt dass, dass Bildbestandteile mit mittlerer Luminanz (grau) heller oder dunkler gemacht werden, ohne dass schwarz oder weiss verändert werden. Speziell ohne professionelle Kalibrierung eine reine Frage des Geschmacks. Rein rechnerisch ergibt sich bei einem Wert von -1 eine recht ideale Gammakurve. Wer das Display insgesamt sehr dunkel mit wenig Lichtoutput kalibriert (wie ich), der wird mit einem Gammawert von 0 oder +1 glücklicher werden. Ein hoher Lichtoutput (z.b. durch starkes Backlight) wird durch eine negative Gammaeinstellung ein wenig gebändigt. LED Dynamic Control Hinter dieser Option versteckt sich das Local Dimming im Sony HX9. Muss definitiv auf Standard belassen werden. Mit Off wird das LD komplett deaktiviert, was zu starken Einbußen beim Schwarzwert führt. Mit Low wird zwar das Blooming etwas eingeschränkt, aber auch nur indem das Backlight Dimming am unteren Ende begrenzt wird. Mit anderen Worten: low kostet Schwarzwert. Bei einem schwarzen Testbild ist das leicht zu erkennen. Während mit Standard hier 100%iges Schwarz erreicht wird, führt low zu einem (sehr) dunklem Grau und off zum Schwarzwert wie man von anderen LCDs gewohnt ist (nicht besser als auf anderen Sony Mittelklasse LCDs). Den HX9 kauft man wegen dem Local Dimming und lässt dieses daher in vollem Umfang angeschaltet - Punkt. Auto Light Limitter begrenzt den Lightoutput in hohen IRE Bereichen. Bei halbwegs kalibrierter Einstellung des Displays (z.b. mit Powersaving Low, Backlight 3 und Kontrast 80), hat die Funktion keinen Effekt, da der TV niemals in kritische Lightoutput Bereich vorstößt. Ich würde die Funktion eher als Anzeichen sehen, dass der TV zu hell eingestellt ist, als für eine sinnvoll nutzbare Option. Clear White ist eine kleine, aber feine Einstellung, die den Weissabgleich zwischen 90 und 100 IRE reguliert. Gerade wem die Warm 2 Einstellung ein etwa zu rötliches Weiß liefert, der darf hiermit leicht gegensteuern. Ich stehe voll und ganz zum Warm 2 Temperature Setting, erlaube mir aber hin und wieder speziell bei s/w Filmen (Casablanca, Seven Samurai) die Option zuzuschalten, um eine etwas höhere Farbtemperatur zu erhalten, ohne die restlichen Settings wie White Balance verändern zu müssen. Live Colour Der HX9 beherrscht im Gegensatz zu den beiden Vorgänger Modellen X3500 und X4500 keinen erweiterten Farbraum mehr. Wem die sehr natürlichen Farben des Panels bei quietschbunten Filmen (z.b. Pixar Animated) nicht ausreichen, kann mit der Live Color schnell nachhelfen, ohne dauerhaft die Saturation verändern zu müssen. Low halte ich hier für gut vertretbar, da einige Programme damit einfach mehr Spaß machen. Gerade Hauttöne leiden aber besonders unter der Einstellung weshalb Videos mit viel nackter Haut für die Live Colour Option nicht das richtige Material sind. Bei Videospielen macht die Live Colour Option zusammen mit Saturation 60 richtig viel Spaß! White Balance hiermit lassen sich Farbunreinheiten des Displays ausgleichen. Die drei Bias Einstellung gelten für Farben mit 10 IRE Helligkeit, die drei Gain Einstellungen für Farben mit 90 IRE Helligkeit. Wer also z.b. in dunklen Szenen meint zuviel Grün zu sehen, der reduziert den Green Bias etwas. Wer im strahlenden Weiß zuviel rot sieht, nimmt den Red Gain etwas zurück. Man muss sagen, dass die Einstellungen ohne Farbfilter und TestDVD sehr schwer korrekt vorzunehmen sind. Mit dem etwas zu warmen Warm 2 Preset (Colour Temperature) sollte das Rot sowohl im hellen wie auch im dunklen Bereich etwas reduziert werden. Der Rest ist Geschmackssache (oder eine Sache der Kalibrierung). Meine Settings lauten Rot (-4/-4), Grün (-2/-2) und Blau (0/+2). Detail Enhancer Am Detail Enhancer hat Sony wirklich gearbeitet. Entsprach die Funktion bei den Vorgängern noch einem vertikalen Edge Enhancement, verbirgt sich hinter der Option jetzt ein echtes Fine Detail Enhancement, das Kanten nicht angreift, sondern speziell Texturen innerhalb geschlossener Farbflächen leicht in alle Richtungen nachschärft. Gerade bei SD Material funktioniert der Detail Enhancer erstaunlich gut und Einstellungen wie low und medium sind durchaus vertretbar. Erst auf High werden dann langsam Artefakte sichtbar. Edge Enhancer Der Edge Enhancer arbeitet vornehmlich in horizontaler Richtung und verstärkt die Kontraste entlang von Kanten. Eine zu hohe Einstellung führt hier leider schnell zu sichtbaren Doppelkonturen (bzw. hellen Outlines um Kontrastkanten). Insgesamt eine ordentliche Option für etwas unscharfes SD Material, aber zu aggressiv für wirklich gutes HD Material. Für 576i/p Quellen (z.b. einen SD DVB Receiver) machte Detail Enhancement Medium und Edge Enhancement auf Low einen guten Eindruck, wenngleich das SD Processing trotzdem noch sichtbar hinter einem externen Videoprozessor liegt. Skin Naturalizer Die Funktion ist im Videobetrieb nicht nutzbar. Motionflow Motionflow, Sonys Bezeichnung für ihre Interframe-Creation-Schaltung, ist das Sahnehäubchen und neben dem Local Dimming und dem damit verbundenen Schwarzwert DER Kaufgrund für den HX905. Leider traut Sony ihren Kunden nicht genug, um eine wirklich gute Anleitung für die Motionflow zu schreiben. Stattdessen findet sich selbst im i-Manual nur Kauderwelsch, das den User mehr verwirrt als das es dazu beiträgt Klarheit zu schaffen. Motionflow bietet gegenüber den IFC Funktionen von Samsung, Philips und Panasonic mehr Spielraum für persönliche Entscheidungen und damit für jede Art von Bildmaterial jede Menge Potential für Verbesserung. Motionflow stellt außerdem sicher, dass das Panel genügend Bewegungsauflösung für 1080p HD Material, so dass es keinen Sinn macht den Sony ohne aktiviertes Motionflow zu betreiben (was gerade für Spieler etwas schade ist, weil mit Motionflow auch hoher Inputlag daherkommt). Bei den folgenden Diagrammen ist es sehr wichtig zwischen FPS und HZ zu unterscheiden. Ist z.b. eine Ziel-Framerate von 50fps oder 96fps angegeben, dann sagt das noch lange nichts darüber aus, mit wie viel Hz (Bildwiederholfrequenz) der TV das Bild dann anzeigt. Die fps beziehen sich einzig auf die Funktionsweise der eigentlichen Zwischenbildberechnung. Je nach Motionflow Betriebsart werden die Zielframes dann in bestimmten Kadenzen ausgegeben um auf 100, 200 oder gar 400Hz zukommen. Sony spart sich die Hz Angaben mittlerweile, da - wie dieser Abschnitt - zeigt, wenig Sinn in der Angabe steckt. Zu den Zusatzfunktionen, die zusätzlich zur Zwischenbildberechnung mittels Motionflow aktiviert werden: der MF Mode Smooth geht einher mit starkem Detail- und Edge Enhancement. Das ist besonders bei CG Filmen oder Grafiken festzustellen. Diese Überschärfung trägt dann neben der maximalen Anzahl an neuen Bildern auch zum berühmt-berüchtigten Soap Look bei (die Überschärfung bleibt aus, solange der Filmmode nicht aktiviert ist). Die beiden Modi Clear und Clear Plus versetzen das LED Backlight in einen Strobe Modus (Scanning Backlight), bei dem das Backlight bei jedem zweitem Frame (die Zielframes werden mindestens in 2:2 Kadenz ausgegeben) auf dunkel geschaltet wird. Das sorgt für eine schnelle Reaktionszeit des Panels. Clear Plus setzt zudem nach jedem Zielframe einen schwarzen Frame ein, um das Panel damit zu noch schnellerem Schalten zu verleiten. Durch die eingefügten schwarzen Frames wird das Bild deutlich abgedunkelt. Der Helligkeitsverlust kann aber einfach durch eine höhere Backlight Einstellung kompensiert werden. Wie bei älteren Motionfllow Implementierungen werden die meisten Motionflow Funktionen durch einen abgeschalteten Filmmode ebenfalls abgeschaltet. Mit FM off (Filmmode auf off) macht es dann für die Zwischenbildberechnung auch keinen Unterschied mehr, ob Clear, Clear Plus, Standard oder Smooth ausgewählt wird. Der Vollständigkeit halber sei hier noch mal die Funktion der Filmmode Auto 1 Option dargestellt. Die Funktion entfernt den 3:2 Pulldown aus 60Hz NTSC Filmmaterial und stellt die 24 Filmbilder in gerader Kadenz dar. Erst mit aktiviertem Filmmode (muss auf Auto 1 stehen, Auto 2 verhält sich in Bezug auf's Motionflow wie FM off), werden dann auch die höheren Motionflow Level aktiviert. Motionflow Clear und Clear Plus haben dabei (in Bezug auf die Zwischenbildberechnung) nur Auswirkungen auf Filmmaterial, also Material mit 24 und 25fps (egal ob ohne oder mit 2:2 oder 3:2 Kadenz) - hier werden dann jeweils pro Ausgangsframe ein zusätzlicher Zielframe erzeugt. Siehe die folgende Grafik (Veränderungen durch MF in rot): Auch die Motionflow Option Standard bezieht sich wiederum nur auf Filmmaterial, also Material mit 24 oder 25fps (wiederum egal ob diese mit oder ohne 3:2 Kadenz ans Display geliefert werden). Pro Frame des Quellmaterials werden diesmal zwei neue Frames eingefügt. Das führt dann bereits zu einem weicheren Bild als es ohne aktivierten Filmmode (selbst mit MF Smooth) je zu erreichen ist. Video Material bleibt unbeeinflusst. Schaltet man nun den höchsten MF Grad ein (Smooth), wird neben dem oben angesprochen Detail und Edge Enhancement Boost auch die maximale Stufe der Zwischenbildberechnung aktiviert und damit bei Filmmaterial (egal ob PAL mit 25fps oder NTSC/HD mit 24fps) der typische und meist ungewollte Soaplook. Zudem wird für 30fps Material wie oben schon angesprochen eine einfache Zwischenbildberechnung aktiviert, die aus Internet TV Rips (Talkshows, Sport) oder Erwachsenenunterhaltung wieder die originalen 60fps errechnen kann. Da ich bei der Zuspielung von echtem 50fps und 60fps Material (z.b. Videospiele mit echtem 60fps) durch MF smooth keine weitere Zwischenbildberechnung feststellen kann (nur das zusätzliche Schärfe-Enhancement), gehe ich davon aus, dass die MF Funktion eine 2:2 Kadenz im 60Hz Material erkennt und die Frames dann ergänzt anstatt 50fps generell auf 100fps (bzw. 60 auf 120fps) zu rechnen. Infos hierzu konnte ich aber leider keine auftreiben. Einige weitere Optionen habe ich mir diesmal einfach gespart. Das jeder mittlerweile den Overscan abschalten kann, davon gehe ich einfach mal aus. Wer noch mehr Hilfestellung sucht, der findet im Vorgängerbeitrag, dem X3500 Settings Guide ( http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=1368 ) noch mehr Infos und Optionen, die sich eigentlich 1:1 auf den HX905 übertragen lassen. Fudoh (ich): Power Saving: Low Scene Mode: General / Standard Backlight: 3 Picture: 80 Brightness: 49 Colour: 53 Color Temp.: Warm 2 Sharpness: 35 Motionflow: Clear Plus Film Mode: Auto 1 Gamma: +1 LED Dynamic Control: Standard White Balance: Rot (-4/-4), Grün (-2/-2), Blau (0/-2) Doug Blackburn (AVS, Widescreen Review): General / Custom Backlight: 2 Picture: 82 Brightness: 50 Color: 50 Gamma: -2 David Katzmaier (CNet): Backlight: 3 Picture: 90 Brightness: 52 Color: 50 Gamma: 0 Power Saving: Off R-Gain: -4 G-Gain: -1 B-Gain: 0 R-Bias: -4 G-Bias: -2 B-Bias: +4 HF User (Schmeisig): Hintergrundlicht: Max Kontrast: Max Helligkeit: 54 Farbe: 50 Farbton: 0 Farbtemperatur: Warm1 Bildschärfe: 50 Motionflow: Klar plus Filmmodus: Autom. 1 Verb. Kontrast: Hoch Gamma: -1 HF User (77Tommy): Hintergrundlicht: 6 Kontrast: Max Helligkeit: 53 Farbe: 55 Farbtemperatur - Warm 1 Bildschärfe - 54 Dyn.Rauschunterdr.- Niedrig Motionflow - Klar Film-Modus - Aus HF User (Horde): Hintergrundlicht 3-5 Kontrast 90 Helligkeit 51 Farbe 57 Farbton R1 Farbtemperatur warm 2 Bildschärfe 55 Motionflow weich Filmmode aus Gamma -2 Farbbrillanz niedrig Weissabgleich: gain R -2 G -11 B -2 bias R +1 G -5 B +2 HF User (muetze.glatze): Hintergrundlicht: 6 Kontrast: Max. Helligkeit: 52 Farbe: 50 Farbtemperatur: warm 2 Bildschärfe: 35 Motionflow: klar Filmmode: Autom. 1 HF User (McE): Hintergrundlicht: 4 Kontrast: 75 Helligkeit: 50 Farbe: 52 Farbton: 0 Farbtemperatur: warm 2 Bildschärfe: 40 Motionflow: standard Filmmode: Autom. 1 Gamma: +1 Farbbrillanz: niedrig HF User (Raffaelo): für Sport: Bild-Modus ( Scene ) Sport Hintergundlicht 6 Kontrast Max Helligkeit 47 Farbe 54 Farbtemperatur Kalt Bildschärfe 70 Motionflow Klar Film Modus Aus Schwarzkorrektur Mittel Verb. Kontrastanhebung Mittel Farbbrillianz Niedrig Detailverbesserung Mittel Randverbesserung Mittel HF User (Michael_60): Hintergundlicht: 6 (7 bei Bluray) Kontrast: 92 Helligkeit: 50 Farbe: 55 Farbtemperatur: Warm 1 Bildschärfe: 55 Motionflow: Klar Film Modus: Aus Gamma: +1 Farbbrillianz: Niedrig HF User (*speckbert*): RGB-Dynamikbereich: Voll Hintergrundlicht: max Kontrast: max Helligkeit: 37 Farbe: 53 Farbtemperatur: warm 2 Bildschärfe: 26 Motionflow: Klar Plus Film Modus: Autom. 1 Gamma: -1 HF User (Jerri1988): Energy Saving: Low Backlight: 1 Contrast: 87 Brightness: 50 Color: 51 Hue: 0 Color Temperature: Warm 2 Scharpness: min Motionflow: Clear/Off (je nach Geschmack) Film Mode: Off Gamma: -1 White Balance: R Gain: -3 G Gain: 0 B Gain: +2 R Bias: -1 G Bias: 0 B Bias: +1 AVS (USA) - HX900 Owner's thread: http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=1259856 AVS (USA) - HX900 Settings discussion: http://www.avsforum.com/avs-vb/showthread.php?t=1261223 AVS (USA) - zerlegter HX9: http://www.avsforum....9610500#post19610500 AVForums.com (UK) - HX9 - Part 1: http://www.avforums....amic-led-l-d-27.html AVForums.com (UK) - HX9 - Part 2: http://www.avforums....ed-l-d-part-2-a.html AVForums.com (UK) - HX9 - Part 3: http://www.avforums....ed-l-d-part-3-a.html AVForums.com (UK) - HX9 - Part 4: http://www.avforums....ed-l-d-part-4-a.html HX900/905 Einstellungsthread: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=5561 Der KDL-53/46 HX900/905 Thread: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=4724 Erfahrungsberichte HX900/HX905: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=5542 Wo einen aktuellen Sony KDL-HX900/905 herbekommen?: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=5637 HX920 Thread: http://www.hifi-foru...m_id=144&thread=5792 Techradar.com: http://www.techradar...2hx903-702359/review cnet.com: http://reviews.cnet....6482_7-33943224.html Televisioninfo.com (USA): http://www.televisio...HDTV-Review-1776.htm AVGuide.com: http://www.avguide.c...-tpv-94?src=Playback Hometheater.com: http://www.hometheat...52hx909_lcd_3d_hdtv/ Trustedreviews.com: http://www.trustedre...ravia-KDL-52HX903/p1 FullHD.gr: http://www.fullhd.gr...-46hx900-review.html Whathifi.com (Kurzreview): http://www.whathifi.com/Review/Sony-KDL-46HX903/ Heimkino (Magazin) - nur Ergebnis: http://s3.directupload.net/file/d/2249/nozto2rl_jpg.htm G4TV.com: http://g4tv.com/atta...ies-HDTV-Review.html Hifi Test (Magazin): http://bilder.hifi-forum.de/max/99114/sonyhx905_7467.jpg Audio Vision (Magazin): http://uploaded.to/file/2vdtli Widescreen Review: http://sharebee.com/25d5b7d3 oder http://depositfiles.com/de/files/tuomifw1a Viel Spass beim Lesen & beim Schwarzwert geniessen! Grüße, Tobias [Beitrag von Fudoh am 17. Dez 2013, 00:02 bearbeitet] |
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Fudoh
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2011, 03:38 | ||||
Schickt mir Eure abgeänderten oder neuen User Settings bei Wunsch einfach per PM, dann füge ich die Einstellungen oben bei den User Settings mit ein ! Grüße Tobias |
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wilhelm406
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Jan 2011, 20:16 | ||||
Mein Gott, Fudoh. Das beste/ausfühlichste Review aller Zeiten. Herzlichen Dank. |
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Honda_Steffen
Inventar |
#6 erstellt: 04. Jan 2011, 16:18 | ||||
Also wenn ich das Teil hätte - ich würde vor deiner Arbeit niederknien Respekt!!!!! |
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funpilot
Neuling |
#7 erstellt: 05. Jan 2011, 11:28 | ||||
Vielen Dank für den sehr ausführlichen Bericht.
Wie hast du dies bitte gemeint? Das der Nachfolger HX920 möglicherweise qualitativ weniger gut sein wird? |
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Fudoh
Inventar |
#8 erstellt: 05. Jan 2011, 14:08 | ||||
Ich meinte damit, dass man sich - nur weil der HX905 jetzt "schon" 5 Monate am Markt ist - nicht vom Kauf abhalten lassen sollte. Grüße Tobias |
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77Tommy
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Jan 2011, 16:45 | ||||
Nicht schlecht, Deine Einstellungen. Nur Backlight 3 ist mir einfach zu dunkel - habe das auf 4 korrigiert und bewundere nun ein gutes Bild. Auch sonst sehr sorgfälitg und ausführlich. Einige Begriffe waren mir so nicht geläufig und sind sehr schön erklärt. Jedenfall für einen Amateur wie mich. Auch ich kann mich in Bezug auf den 905 nur wiederholen - einwandfrei der Beste TV im Moment auf dem Markt. Gruss - 77Tommy |
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Der_Wildy
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Jan 2011, 09:22 | ||||
DANKE Mit Abstand das beste Rewiew was ich gesehen und gelesen habe ! |
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audiobot
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 08. Jan 2011, 20:39 | ||||
Hammer. Besonders die Erläuterungen zu den verschiedenen Motionflow-Modi sind sehr erhellend! |
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Forenjunkie
Inventar |
#12 erstellt: 09. Jan 2011, 21:59 | ||||
Erstmal großen Respekt dafür, dass Du Dir bei dem Bericht so viel Mühe gegeben hast. Ich hätte dennoch ein paar Fragen an Dich: Ist das Schwarz z.B. rund um die roten Lippen von Trixie im völlig abgedunkelten Raum wirklich so tiefschwarz wie auf dem Bild und somit nicht vom Rahmen des TV zu unterscheiden? Dass Cinemascope Balken bei hellen Bildinhalt optisch mit dem Rahmen des TV "verschmelzen" können habe ich schon bei Modellen mit dynamischen Edge LED-Backlight gesehen, aber wenn wenn der eigentliche Bildinhalt auch dunkel ist und nicht sozusagen "überblendet", wendet sich das Blatt und auch die SC-Balken erscheinen deutlich grauer. Dann zeigt sich nämlich leider der eigentlich Schwarzwert des TV. Ganz zu schweigen von großen schwarzen Flächen. Wie groß muss der schwarze Bildinhalt in etwa sein, damit er sich durch das LD komplett abdunkelt? Wird wahrscheinlich ziemlich genau der Größe der Dimmingzone entsprechen, oder? Bei aktivierten LD nimmst Du keinerlei Clouding wahr? Auch nicht in den angrenzenden Zonen in denen nicht gedimmt werden kann? |
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Jerri1988
Stammgast |
#13 erstellt: 11. Jan 2011, 15:03 | ||||
Oh mein Gott, was ein schöner Bericht! Hast dir ja sehr sehr viel Mühe gegeben Tobias, find ich echt irre das Review. @Forenjunkie: Das schwarz ist definitiv Schwarz , wenn man das Local Dimming auf Standard stellt! Und die SC Balken heben sich dann auch nicht mehr vom Rahmen ab! |
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Forenjunkie
Inventar |
#14 erstellt: 11. Jan 2011, 15:46 | ||||
Ne, ich meine nicht nur die SC-Balken sondern ob sich auch große schwarze Flächen wie z.B. auf dem Lippenbild nicht mehr vom Rahmen unterscheiden lassen und somit tiefschwarz sind? |
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Fudoh
Inventar |
#15 erstellt: 11. Jan 2011, 16:14 | ||||
ja, komplett schwarz. Du hast bei genauem Hinsehen den leichten Bloomingeffekt um die rote Kontur selbst - das können gut 5cm pro Seite sein, aber das fällt nicht negativ auf, weil der Kontrast durch das 100% schwarz aussenrum so hoch ist, dass Du ohnehin mit einem natürlich "Überstrahleffekt" durch ein helles Objekt rechnest.
andersrum gesagt, es reicht schon sehr wenig "hell" um die Dimmingzone hochzufahren. Das siehst z.b. bei diesem PS3 Hintergrundbild mit den Glitzersternen. Oder eben auch bei Weltraumszenen, in denen du großflächig "Weltall" hast und darin verteile Sterne... Das Schwarz zwischen den Sternen erreicht hier nicht die Tiefe der Cinemascope Balken, auch wenn das Schwarz auf der Disc richtig gemastert ist.
absolut nicht. Einzige Situation, in der ich Clouding sehe, ist bei 3D Filmen (also ohne Local Dimming) und dann auch nur bei Blende über ein komplett schwarzes Bild. |
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horde
Inventar |
#16 erstellt: 11. Jan 2011, 20:10 | ||||
Mann Fudoh Sorry sah es erst jetzt! Grenzenlos guter Beitrag!!! Habe Dein Review eigentlich nicht mehr erwartet. Einzig mit Deinen MF-Erläuterungen bin ich nicht ganz eiverstanden. Wo hast Du das her? Und Dich hat's mit dem Suchen nach dem bestmöglichen Schwarzwert ziemlich hart erwischt Etwas mehr Helligkeit wirst Du mit der Zeit dann schon noch wieder zuschalten. Gruß Horde [Beitrag von horde am 11. Jan 2011, 21:20 bearbeitet] |
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jruhe
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jan 2011, 12:39 | ||||
Auf jeden Fall sind die Ausführungen zu Filmmode 2 und Filmmode off falsch. Ich würde auch gern wissen, woher er die Informationen hat. jruhe [Beitrag von jruhe am 16. Jan 2011, 12:39 bearbeitet] |
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Fudoh
Inventar |
#18 erstellt: 16. Jan 2011, 16:21 | ||||
Die Ausführungen stehen nicht in Stein gemeiselt. Korrekturen sind durchaus willkommen Wenn Du aber vlt. einen Tick mehr ins Detail gehen magst, was daran falsch ist, dann tu ich mir auch leichter, den Teil nochmal zu überarbeiten. Grüße Tobias |
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jruhe
Inventar |
#19 erstellt: 16. Jan 2011, 19:53 | ||||
Ich versuche die Tage nochmal die genauen Infos zusammenzutragen. Derweil nur dies: Film mode auto2 unterscheidet sich von auto1 dadurch, dass er versucht, das Look & Feel des Quellmaterials zu bewahren. Soweit die Theorie. Ich meine mich zu erinnern, dass Motionflow in diesem Fall keine zeitlich gleichabständige Zwischenbilderberechnet, sondern näher an den Original-Frames liegende. Zu "off": Auch hier hat Motionflow definitv einen Effekt. Zumindest mit der ps3 als Zuspieler von Live TV. Mehr muss ich noch testen. jruhe [Beitrag von jruhe am 16. Jan 2011, 19:54 bearbeitet] |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 16. Jan 2011, 21:16 | ||||
+1 Es stimmt nicht, dass MF ohne jeglichen FM keinen Effekt hat. Dann wuerde das Panel naemlich nicht dunkler werden, wenn du Klar einschaltest (d'oh). Hab allerdings noch eine Frage zur Kadenz: Was gibt die PS3 aus wenn du Video vom XMB schaust? 50HZ oder 60HZ? Es schaltet naemlich nur bei Discs auf 24p-Modus. Die FPS werden wohl gleichbleiben, wie das Material - also 24FPS bei einem Film. Sollte man dann Auto 1 einschalten, damit es die Kadenz ausgleicht und somit trotz 50HZ in 24FPS ausgibt? [Beitrag von spidey23 am 16. Jan 2011, 21:17 bearbeitet] |
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jruhe
Inventar |
#21 erstellt: 16. Jan 2011, 21:26 | ||||
Gute Frage. Ich hatte nämlich ein Problem. Bei mir wird LiveTV über Sat per DLNA zugespielt, weil ich kein Bock auf ein Sat-Kabel im Wohnzimmer habe. DVB-Viewer liefert vom PC also den Transport Stream an die ps3 (mein Fernseher HX805 kommt damit nicht zurecht. Aufnahmen abspielen geht aber - nur so nebenbei). D.h., die ps3 empfängt ein PAL Signal und übernimmt das Deinterlacing und Upscaling auf 1080p. Komischerweise ruckelt es aber, sichtbar bei Laufschriften, unter Verwendung der Filmodi. Auf "off" ist das Ruckeln weg und mit Motionflow mache ich das ganze flüssig. Warum? Keine Ahnung. Muss da noch Experimente machen. Was die ps3 aus Filmen mit 24p via DLNA macht, muss ich noch ausprobieren. Leider zeigen die Bravias ja nicht an, was sie für eine Bildfrequenz rein bekommen und ich habe z.Z. keine Möglichkeit ein anderes Gerät zwischenzuschalten. Aber ein Freund hat eine brandneue AV Vorstufe, einen Bravia und eine ps3. Werde ich mal demnächst besuchen. Also, Stay tuned... jruhe [Beitrag von jruhe am 16. Jan 2011, 21:33 bearbeitet] |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 16. Jan 2011, 21:38 | ||||
Cool. Ich kann bestaetigen, dass "Auto 1" einen komischen (negativen) Effekt auf XMB Filme hat, zumindest ohne jegliches MF. Als ich es probiert hatte, hat der Film an manchen Stellen kuenstlich beschleunigt. Total seltsam. Ruckeln war auch dabei. |
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Fudoh
Inventar |
#23 erstellt: 16. Jan 2011, 22:36 | ||||
Es geht mir oben nur um die Effekte durch die Zwischenbildberechnung. Andere "MF-Effekte", wie z.b. Scanning Backlight oder BFI - die auch mit verschiedenen Ausgabekadenzen einhergehen, sind da völlig außen vor.
wenn Du 24fps Material in 50Hz wiedergibst, kann der Filmmode die Originalframes eh nicht rekonstruieren. Kann sein, dass der TV da hin und wieder auf die Kadenz "lockt", sie aber schnell wieder verliert (daher das Ruckeln). Neben der Regulierung des MF-Effekts ist Hauptanliegen des Filmmodes der IVTC, der nur bei 24fps@60Hz greift. Grüße, Tobias [Beitrag von Fudoh am 16. Jan 2011, 22:47 bearbeitet] |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 17. Jan 2011, 14:02 | ||||
Wie lauten denn die Quellen fuer die obigen Diagramme? Wenn ich das richtig verstanden hab, ergeben "Auto 2" und "Off" so ziemlich denselben Effekt (= unverfaelscht). "Auto 1" dient somit nur um irgendwelches NTSC auf 24p zu (de)interlacen. Wie gesagt, wenn ich Filme von meiner PS3 schaue (ich glaube das laeuft in 60HZ) mit FM auf "Off" hab ich keinerlei Ruckeln oder "Videolook". Zu deinen Settings: Ich hab zwar nur den X4500, aber selbst mit dessen Scanning Backlight (was die Helligkeit ca. 35% reduziert - das "Clear Plus" um 50%) brauche ich im Kinomodus ein Backlight von 6 um es wirklich hell genug zu machen. Ausgehen tu ich von einer Backlight auf 2 ohne Scanning Backlight (die Helligkeit will ich). Ich kann mir nur vorstellen, wie dunkel dein Bild sein muss mit Backlight auf 3 UND Power Saving an. Dir ist schon klar, dass du so um 20fL hast (35fL waeren kalibriertes Optimum) mit diesen Einstellungen? Kann ich nur von abraten. |
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Fudoh
Inventar |
#25 erstellt: 17. Jan 2011, 19:34 | ||||
keine Quellen - selbst erstellt.
Die Funktion des Filmmodes Auto1,2/off hat sich in den letzten Sony Generationen nicht verändert. Das war schon am X3500 weitestgehend identisch. Auto 1 und 2 machen einen IVTC (inverser Pulldown, 50Hz auf 25fps und 60Hz auf 24fps bei Filmmaterial). Auto 1 schaltet zudem die "höheren" Motionflow Effekte zu. Wenn Du gemixtes Material (PAL und NTSC) beides in 60Hz (oder beides in 50Hz) ausgibst, dann machen beide Filmmodi beim X4500 aber keinen Sinn, weil Du dann mehr Ruckler bekommst als Du davon profitierst - - daher hast Du den FM bei Dir ja auch ausgeschaltet.
Mit Deinterlacing hat das nichts zu tun, es geht hier um eine Kadenzwandlung um die Ausgangs-fps für den nachfolgenden Motionflow Effekt festzulegen.
Filme ist wenig aussagekräftig, weil Du Filme ja in 24fps, 30fps und 25fps haben kannst. Wenn Du FM ausgeschaltet lässt, dass wird die Kadenz belassen wie sie ist (sprich ein 3:2 Pulldown bei 24fps Material und eine krumme Kadenz bei PAL Quellen). Vor Videolook bleibst Du in jedem Fall verschont, weil Du die "höheren" MF-Modi überhaupt erst durch FM Auto1 zulässt. Ruckeln wirst Du bei Dich auch keines haben, weil Du ja Motionflow zuschaltest, das dann in seiner Grundfunktion aktiv ist und Dir zumindest ein Zwischenbild pro Filmframe errechnet. Ich hab am X3500 immer FM off + MF High benutzt. Das ist derselbe Effekt, den Du aktuell hast. Der Effekt hat sich auch am HX9 nicht verändert, nur mit dem Unterschied, dass FM Auto 1 und MF Clear jetzt eben denselben Grad an Zwischenbildberechnung ermöglichen, so daß man sich die Kombination FM off und MF Smooth am HX9 weitestgehend sparen kann.
Der HX9 ist erheblich lichtstärker als der X4500. Ich habe etwas unter 30fl, was bei völliger Abdunklung absolut ok ist. Grüße Tobias |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 17. Jan 2011, 19:55 | ||||
Nee, ist er nicht. RGB LEDs sind grundsaetzlich vielmals heller als Weisse, das brauch ich dir wohl nicht zu erklaeren. Andere haben auch geurteilt dass ihr X4500 heller ist (natuerlich abhaengig von Settings). Das du 30fL hast wage ich stark zu bezweifeln. Ich hab von jemandem gelesen um normales backlight von "1" zu erreichen braucht er bei Clear Plus das backlight auf >Maximum<. Du hast es nicht nur sehr niedrig fuer Clear Plus, sondern auch noch Power Saving an. Das werden niemals 30fL und was du hast ist auch fuer komplett dunkle Raeume zu dunkel. Ich spreche da aus Erfahrung, weil ich selbst im Dunkeln schaue. |
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Fudoh
Inventar |
#27 erstellt: 17. Jan 2011, 20:04 | ||||
Ich hab zwei Scene Modi, die ich benutze und beide sind so eingestellt, dass sie praktisch das identische Bild liefern. Der eine mit MF Clear Plus, der anderen mit MF Smooth. Der Unterschied in der Backlighteinstellung liegt bei +/-3.
soweit her ist's mit meinen ersten Kalibrierunggehversuchen noch nicht - das ist dann Programm für die kommenden zwei Wochen. Lass uns das Thema nochmal aufgreifen, wenn ich ich auch die entsprechenden Messergebnisse poste. Grüße, Tobias |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 17. Jan 2011, 21:03 | ||||
Ok. Bzgl. der Szene Modi sollte aber auch angemerkt werden, dass (zumindest bei mir) oftmals das Backlight anders angesteuert wird, wie bei Bildmodi auch. Zum Beispiel empfinde ich das Backlight bei gleichem Setting auf Cinema weniger intensiv als auf Custom (oder vor allem Standard). Das kann es dann auch erklaeren. Leider macht das dann auch das genaue anpassen zur Qual - ich bin immer noch nicht sicher, welches Backlight ich brauche um bei mir "Clear" auszugleichen. Denke der Idealwert liegt auf Cinema bei 6 bis 7, auf Custom bei 4-5 [verglichen mit Standard BL von 2]. |
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*speckbert*
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 17. Jan 2011, 21:12 | ||||
also mit diesen Einstellungen: Power Saving: Low Scene Mode: General / Standard Backlight: 3 Picture: 80 Brightness: 49 Colour: 53 Color Temp.: Warm 2 Sharpness: 35 Motionflow: Clear Plus Film Mode: Auto 1 Gamma: +1 LED Dynamic Control: Standard White Balance: Rot (-4/-4), Grün (-2/-2), Blau (0/-2) habe ich 11 ftL ohne Power Saving 14 ftL ( ca. 35 ftL habe ich bei Backlight 5, Motionflow klar, Kontrast 75 und Energiesparmodus Aus ) [Beitrag von *speckbert* am 17. Jan 2011, 21:19 bearbeitet] |
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Fudoh
Inventar |
#30 erstellt: 17. Jan 2011, 21:58 | ||||
Mit was gemessen ? Nur damit wir hier letztendlich vergleichen können... Grüße Tobias |
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*speckbert*
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 17. Jan 2011, 22:11 | ||||
Spyder 3 und den Test Patterns vom DVDO Edge |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 19. Jan 2011, 12:11 | ||||
Also ich wuerde ja "Clear 1" empfehlen. Das fungiert praktisch so, wie das Clear auf meinem X4500, aber mit weniger Helligkeitsverlust (BL muss eine Stufe hoeher). Speckbert: Koenntest du mal folgende Settings mit "Clear Plus" versuchen: Anwender (Custom) Backlight 5 Kontrast 85 Helligkeit 50 Farbe 50 Und mal messen. Das ist was ich bei meinem X4500 fuer Clear benutze. Mir schwirrt im Kopf rum, dass Clear 37% Helligkeit reduziert und Clear Plus 50%. Das BL sollte also eigentlich noch etwas hoeher sein auf dem HX9er. |
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*speckbert*
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 19. Jan 2011, 17:04 | ||||
@spidey23 Motionflow "Klar" bei Farbtemperatur "Warm 1" = 38 ftL. Motionflow "Klar" bei Farbtemperatur "Warm 2" = 35 ftL. bei "Klar Plus" wären es 21 ftL bzw. 19 ftL. MfG |
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spidey23
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 19. Jan 2011, 17:27 | ||||
Danke. Das ist doch schon mal besser Sprich das angepeilte Backlight auf Maximum von 'nem anderen User ist gar nicht so Weltfremd bei "Klar Plus". Ist natuerlich schade, es so hoch haben zu muessen, aber BFI ist eben kostspielig. Ich bevorzuge auch das normale Scanning Backlight, weil ich nicht denke man sieht eine Unterschied von ~1080 zu ~1200 Linien. Ich sehe nicht mal den Unterschied von Standard (~600) zu den knapp 1080 Linien von Clear. [Beitrag von spidey23 am 19. Jan 2011, 17:30 bearbeitet] |
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CoolumBus
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 19. Jan 2011, 19:08 | ||||
@Fudoh *Hut ab* Kurz und knapp, ein echt zieleführendes,informatives und detailreiches Review. Gruß CoolumBus |
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derwolf1
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 31. Jan 2011, 22:42 | ||||
Danke, danke Fudoh für dieses tolle Rewiew. Ich habe gerade meinen HX905gekauft und hatte einen Z5800 gleicher Größe. Phänomenaler Schwarzwert. Ich habe allerdings das Gefühl, das bei digitalem Kabel, die Shärfe nicht so 100% ist. Dies gilt auch für ARD HD etc. Ich meine sogar, das diese beim Z5800 besser war obwohl ich die Schärfeeinstellung beim Z gegen 0-8 (ging ja nur bis 30)hatte und jetzt den HX um die 30-50 eingestellt habe. Da der HX u.a. in der Audivision als Referenz eingestuft wurde was die Bildschärfe angeht, kann ich mir das kaum vorstellen. Oder ich muß dringend zum Optiker. Auch ne Möglichkeit. Fudoh schreibt da auch über die merkwürdige Pixelstruktur des verwendeten Sharp UV2A Panels. Könnte es eventuell sogar daranliegen, das sehr feine Strukturen ein Schärfeproblem verursachen? Oder ich hab ihn nur falsch eingestellt Viele Grüße |
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Fudoh
Inventar |
#37 erstellt: 01. Feb 2011, 03:15 | ||||
würde ich sagen, ja. Feine Strukturen, die wirklich im 1-Pixel Raster auflösen, sind auf dem HX9 nicht sauber darstellbar. Wie praxisrelevant das allerdings aus normalen Sichtabstand ist, sei mal dahin gestellt. Aus einer gewissen Entfernung trägt derselbe Effekt aber durchaus zur Schärfe bei. Ich würde den HX9 daher schon aus SEHR scharf beschreiben, unabhängig davon, ob er feinste Strukturen jetzt korrekt auflösen kann oder nicht. Grüße Tobias |
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derwolf1
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 01. Feb 2011, 10:55 | ||||
@ Fudoh Danke schon mal für deine Antwort. Ich hab den Z5800 noch hier und werde ihn nächste Woche mal neben dem HX anschließen. Dann bei beiden Avatar gleichzeitig laufen lassen (Hab leider die erste Filmfassung damals schon gekauft) und direkt vergleichen. Die Möglichkeit hatte ich noch nie. Vergleichen konnte ich immer nur im Geschäft. Eventuell komme ich ja mit der Motionfloweinstellung nicht klar. Die fand ich beim Z etwas klarer strukturiert. 3 Stufen welche nacheinander immer stärker werden. Jetzt kann es dann höchstens noch sein, das mein Blu Ray Player ein leicht schärferes signal ausgibt als meine PS3. Werd ich ja sehen. Gruß derwolf1 [Beitrag von derwolf1 am 01. Feb 2011, 10:58 bearbeitet] |
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pspierre
Inventar |
#39 erstellt: 07. Feb 2011, 12:09 | ||||
horde schrieb:
Hmmmmm Der diskutierte Beitrag liest sich sehr interessant. Ob allerding die Beschreibung von MF-Modi Standard mit FM-auto1 so wirklich korrekt ist War bisher davon ausgegangen, dass bei den div. MF-Modi auf einen Orginalframe entweder: -kein zusätzlicher neuberechneter Frame kommt (MF off), -ein zusätzlicher neuberechneter Frame kommt (MF Standard,Klar, Klarplus) -oder drei Zusätzliche neuberechnete Frames kommen (MF Weich) Die hier vom Verfasser Fudoh neu eingebrachte Möglichkeit von 2 neuberechneten Frames pro Orginalframe im Modus Standard erscheint mir zweifelhaft, bzw mir bisher unbekannt. Wie siehst du das ? Bitte mach mich schlau -------------- Auch Irritiert mich, dass Fudoh an keiner Stelle auf Backlight Scanning oder Inframe Scanning eingeht, bzw Scanning allgemein in keinem der Modi Klar oder Klarplus erwähnt bzw unterbekommt. Scanning wird zwar allg in diesem Satz erwähnt:
-in der zeiten Satzhäfte jedoch (s.o.) eigentlich lediglich als vollflächiges Blinking interpretiert
Da ist die Sache also auch nicht so ganz schlüssig. ------------------ und hier:
Hier spricht man ja wohl eindeutig von Black Frame Insertion. (ein zusätzlicher Frame) Das sollte sich doch dann auch noch differenzierend auf die fps-Angaben in seinen Schaubildern auswirken. --allerdings beschreibet er Clear und Claearplus in nur einem einzigen Schaubild und mit den gleichen fps-Angaben. vlt kann ja auch Fudoh selbst noch mal was dazu sagen? Dennoch insgesamt: Toller Beitrag von Fudoh mfg pspierre |
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Fudoh
Inventar |
#40 erstellt: 07. Feb 2011, 13:40 | ||||
gerne doch.
andersrum gefragt: wie kommst Du zu der Annahme ? Gerade wenn Du im Rohzustand ruckliges Material nimmst (z.b. 1080p24 von der BD) merkst du doch einen deutlichen Unterschied in den Bewegungsabläufen zwischen Clear und Standard. Aber wenn Du's technisch möchtest: wenn Du den Screen mit einer Kamera aufnimmst, die 60fps aufzeichnet (HD Cam mit 720p60), siehst Du im Resultat, dass Klar und Klar Plus auf 48 Bilder kommen, Standard aber nicht mehr korrekt aufgelöst wird und mehr als 60 Bilder liefert, weshalb 72 Frames sehr naheliegend sind, da es kaum flüssiger aussieht als eine native 60fps Quelle.
ich dachte eigentlich, dass das ausreichend beschrieben worden ist. Wie Sony das Scanning Backlight technisch realisiert, weiss ich nicht. Die Problematik ergibt sich schlicht dadurch, dass ich nicht sagen kann mit wieviel Hz das Display in welchem Modus läuft. Das ist auch der Grund warum ich bei den Schaubildern gezielt auf die Hz Angabe verzichtet habe.
nein, eben gerade nicht. Die Diagramme beschreiben einzig und allein die Anzahl der neu berechneten Zwischenbilder und gerade nicht die Kadenzen, mit denen die Bilder dann ausgegeben werden. Wie Du selbst oben schreibst, werden bei Clear UND Clear Plus, also ohne mit BFC, jeweils ein neues Bild pro Originalframe berechnet. Aufgrund des Scanning Backlights, das in beiden Modi aktiv ist, gehe ich davon aus, dass beide Modi mit derselben Hz Zahl arbeiten - der Unterschied ist dann einzig und alleine, dass bei Clear ein sichtbares Bild gedoppelt (oder wohl eher vervierfacht) wird, wogegen bei Clear Plus die Bilder gedoppelt werden und dann dazwischen jeweils und Schwarzframe eingefügt wird. Die "sichtbaren" fps, in dem Fall 48, sind aber diesselben. Und daher sind Clear und Clear Plus auch in einem Diagramm abgehandelt. Grüße Tobias PS: Ich verstehe "fps" hier im Sinn von "Bewegungsphasen pro Sekunden". [Beitrag von Fudoh am 07. Feb 2011, 13:46 bearbeitet] |
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pspierre
Inventar |
#41 erstellt: 07. Feb 2011, 14:46 | ||||
High
Da fps nun mal eindeutig technisch belegt ist, solltest du ein anderes Kürzel nehmen. Du meist Frames mit realen, zueinander bewegungsdifferzierten Bildern, egal ob nativ oder interpoliert. wie wärs mit bdfps ! (bewegungsdifferenzierten frames per Sekunde) Ansonsten muss man aber kostatieren, dass einiges was Du an Fakten aufführst auf, wenn auch in sich nicht wiederspüpchlichen ANNAHMEN deinerseits beruht.
Merkt man den ? .... Aus subjektive Beobachtungen objektive Tatsachen ableiten ist mehr als nur vage.
dito Aber wie gesagt : Zwar schlüssig verargumentiert, aber alles nicht so wirklich richtig zwinghend in der Ableitung. Da könnte also auch einiges dennoch ganz anders sein. Aber ein inetressantes Modell allemal, auch wenn man einige Details in der Darstellungsweise bewusst eher "unsicher" und damit eher offen halten sollte. Soll aber deine Arbeit nicht schmälern. Besonders die Ausführunen, wann mit oder ohne FM-auto1 was passiert , bzw nicht passiert,wenn welche Signale anliegen sind sehr interssant, und verschaffen zumindest mal einen prinzipiellen Einblick in die Wirkungsweise diese Option----wenn auch nicht mit letzter Detail-Sicherheit. Weiter so --- tolles posting mfg pspierre |
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Fudoh
Inventar |
#42 erstellt: 07. Feb 2011, 17:09 | ||||
da stimm ich eigentlich nicht zu. Ich verwende fps genauso wie es z.B. bei Videospielen benutzt wird. Da spricht man doch beispielsweise auch davon, dass ein Spiel mit 25-30fps läuft, völlig unabhängig davon, dass sie Ausgabe fix mit 720p60 oder 1080p60 erfolgt. Hier sind mit fps dann auch die wirklich differenzierten Bewegungsphasen gemeint. Ich finde der Differenzierung von Hz zu fps wird man damit schon gerecht
klar, ist und bleibt ein subjektives Review. Aber um auf die Frage zurückzukommen: das merkst Du genauso. Wenn Du Dir eine Szene wiederholt mit Clear und Standard ansiehst (wichtig nach wie: eine 24fps Quelle), merkt man (ich/Du) den Unterschied durchaus.
Vielleicht ja. Das Problem hierbei sind teilweise auch die Informationen, die Sony selbst zum Thema Motionflow ins Netz stellt. Da wird ja teilweise von sieben oder mehr neuen Bewegungsphasen zwischen zwei Originalframes gesprochen und damit dann eben überhaupt nicht mehr zwischen fps und Hz differenziert.
Sony hat die Bedienung z.B. gegenüber dem X3500 (den ich vorher hatte) deutlich vereinfacht. Damals waren die Einstellung noch deutlich undurchsichtiger. Die Abstufung von Clear nach Smooth ist heute eigentlich recht klar gegliedert und auch der "Ausschluss" der Standard und Smooth Modi durch deaktivierten FM macht mittlerweile zumindest Sinn. Grüße, Tobias |
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kalle1111
Inventar |
#43 erstellt: 08. Feb 2011, 16:22 | ||||
@ Fudoh Hut ab - sehr schöne Arbeit. Wenn das nicht so zeitaufwändig wäre, würde ich gerne ein Review zum neuen 21:9 schreiben. Mal sehen... Gruß Kalle |
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HDealer
Neuling |
#44 erstellt: 14. Feb 2011, 11:23 | ||||
Hab nun auch einen 52HX-905 und nicht zuletzt aufgrund dieses Reviews! Bin bis jetzt mehr als zufrieden mit dem Gerät und hoffe das es so bleibt! Vielen Dank an´s Forum zur Hilfe bei der Kaufentscheidung! |
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CoolumBus
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 14. Feb 2011, 18:55 | ||||
Na dann immer "Gutes Bild" HDealer ! Hab meinen seit Ende August und es bis jetzt keinen Tag bereut :-) Gruss CoolumBus |
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Naturally_Mad
Stammgast |
#46 erstellt: 15. Feb 2011, 08:13 | ||||
Das für mich interessanteste an diesem Review ist, dass der Sony obwohl preislich eine höhere Liga mit ellenlangen Lieferzeiten, trotzdem die selben Probleme (Banding/Blooming) hat wie mein LG LE8500. Somit technisch auch kein Vorsprung (sogar nur 96 Zonen und keine 240, schlechtere Farbkalibrierung) sondern scheinbar einfach nur teurer?? Die Sony Gemeinde möge mir verzeihen, dass ich nicht in die Lobhudelei mit eintreten kann aber ich dachte immer der Sony wär noch ne Nummer besser. Somit heißt es halt immer noch auf nen richtig guten TV warten Gruß Jürgen |
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kalle1111
Inventar |
#47 erstellt: 15. Feb 2011, 09:24 | ||||
@ Naturally Mad Ich denke bei der Bewegungskompensation steckt der Sony Deinen LG locker in die Tasche. Das hatte Sony immer schon gut drauf. Aber beim Preis gebe ich Dir uneingeschränkt recht. |
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gruenrock1965
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 16. Feb 2011, 14:30 | ||||
Info!!! Heute im MM Neubrandenbzrg fündig geworden. KDL-46HX905 nach Verhandlung für 2395,- erstanden Es sind noch einige vorrätig!! Aber jetzt muss ich ihn erstmal aufstellen... |
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pspierre
Inventar |
#49 erstellt: 24. Mrz 2011, 12:22 | ||||
@ themensteller @ all Gibts den seriöse Messungen der Bewegtbildauflösung des HX905 bei 5sec, ggf für die versch. Motionflow-Modi einzeln ermittelt ? Danke mfg pspierre |
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MasterW.
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 27. Mrz 2011, 17:19 | ||||
Hallo zusammen, können mir HX9xx Besitzer netterweise mitteilen ob die Motionflow Option "weich" Standartmässig bei ihnen im 3D Betrieb aktiviert ist? Bei meinem NX ist das nähmlich nicht der Fall. Und ich hatte hier im Forum gelesen das wäre bei den HX oder LX Serien standartmässig voreinsgestellt. Ich bin sehr gespannt und dankbar für Antworten. Viele Grüße, Matze |
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*speckbert*
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 28. Mrz 2011, 05:03 | ||||
Motionflow ist "aus" und lässt sich auch nicht aktivieren MfG |
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