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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Burkie
Inventar
#4294 erstellt: 16. Mrz 2012, 08:15

Buschel schrieb:

Aus Interesse: Wie groß sind in etwa Streuungen der Ein- und Ausgangsimpendanzen und wie groß ist dann der (messbare) Unterschied im Hörfrequenzbereich, wenn keine Impedanzanpassung vorgenommen wird? Üblicherwiese wird das im Heimgebrauch ja nicht gemacht und die Quellgeräte werden einfach an den vorhandenen Amp angeschlossen.


Bei Spannungsanpassung (Eingangsimpedanz >> Ausgansimpedanz) ist die Streuung egal, solange die Ungleichung noch erfüllt ist. Das ist ja gerade das gute an gut ausgelegten Geräten: Sie sind in gewissem Rahmen immun gegen Streuungen.
Burkie
Inventar
#4295 erstellt: 16. Mrz 2012, 08:24

Accuphase_Lover schrieb:
CDP-Zeugen Jehovas !

Was sollen eigentlich konkrete Fakten, die so oft eingefordert werden sein, Schaltpläne mit Feststellung, daß Schaltung x besonders viel "Bühne" bringt. ;)


Oh, das ist doch schon lange bekannt.
Für den perfekten CD-Player nehme man ein bewährtes Laufwerk der Großserienproduktion (Philips, o.ä.) und die Standardschaltung des OEM.
Sodann zimmere man ein riesiges schweres Gehäuse, und klebe auf die Plastikschublade eine dicke Alublende.
Wichtig ist das Netzteil: Riesige Ringkerntrafos mit dicken Kondenstoren sind da Pflicht. Weiters vergoldete Buchsen.
Nicht zu vergessen der Name des Geräts! Schnöde Ziffern sind tabu. Ein klingendes Gerät verdient auch einen klingenden Namen, etwa "Feinklang Amadeus", oder "Musical Temptation".

MfG
Stullen-Andy
Inventar
#4296 erstellt: 16. Mrz 2012, 09:14
es ist doch kein geheimniss, das gerade ende der 80er und bis mitte der 90er alle Marken CD Player gesoundet waren, weils von den Zeitschriften einfach so vorgegeben wurde, da wurden klangunterschiede erwartet, gesucht, und dann auch weil vom Hersteller gesoundet gefunden! So wie Porsche das auch seit jahren gemacht hat, und erst ab mitte der 90er wurde immer mehr vom kunden verlangt das die dinger "neutral" klingen!
habitus
Stammgast
#4297 erstellt: 16. Mrz 2012, 09:19

Soundscape9255 schrieb:

habitus schrieb:

Highend-Träumer schrieb:
Bin mal zufällig in diesen Thread geraten. Stelle aber nur eins fest:

keine Infos oder Diskussionen über's eigentliche Thema, sondern nur rumgehacke. Schade, sollte sachlich sein um interessant zu sein. :{


du sagst es. ich verfolge den thread jetzt auch schon eine weile mit zwischendurch ein zwei eingestreuten posts, aber scheinbar geht es hier schon längere zeit nicht mehr um die headline. aber rechtschreibfehler werden dir hier schnell um die ohren geschmissen. bzw feststellungen wie "wechselst du die cd, dann klingt es gleich anders" tragen auch sehr konstruktiv bei naja, vielleicht kommt da noch was, ist aber auch egal von welcher "seite"...


Was erwartet ihr eigentlich? Man kann heute recht billig einen CDP herstellen, der "perfekt" ist - das passt aber leider nicht in die Welt einiger pseudoelitärer Narzissten und das führt zur typischen Endlosdiskussion mit viel blabla und Nebelkerzen. :.


wen meinst du mit "ihr"? nur für dich, damit es auch hoffentlich verständlich ankommt: ich seh mich auf keiner seite. ich weiss woran ich glaube und mir ist auch bewusst, warum es hier völlig zurecht ein für und wider gibt. und DU bringst diesen thread mit solchen aussagen eher nur einen schritt vor und zwei schritte zurück.

ich finds einfach nur unnötig und schade, dass eine diskussion nicht wenigstens einen hauch von verständnis und akzeptanz "für die andere seite" aufbringt..
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4298 erstellt: 16. Mrz 2012, 09:25

Buschel schrieb:
Zu dem Allheilmittel BT's: Ich denke (und sehe hier), dass die Verkündung von BT-Ergebnissen nicht weiterführt. Ich frage mich zum einen, ob ein BT der "Nicht-Höhrer"-Fraktion überhaupt etwas anderes als "kein Unterschied hörbar" ergeben kann. Es wird ja auch keiner erwartet. Die Erwartung spielt da doch eine ähnliche Rolle wie ein Nicht-BT der "Hörer-Fraktion", oder nicht? Bei einem Test der "Hörer-Fraktion" wiederum gibt es zwei Möglichkeiten: a) unter sich ausgeführt, b) unter Aufsicht ausgeführt. Bei a) wird die "Nicht-Hörer"-Fraktion das Ergebnis und die Ausführung anzweifeln. Bei Aufsicht unter Teilnahme der "Nicht-Hörer"-Fraktion fühlt sich die "Hörer-Fraktion" unter Druck gesetzt, was wiederum die Wahrnehmung der Testgruppe beeinflusst.


Du hast das Anti-Blindtest-Glaubensbekenntnis sehr schön und kompakt runtergebetet. Dafür kommst Du bestimmt in den Audiophilenhimmel.

Aber es ist natürlich von vorn bis hinten Blödsinn.
  • Der BT ist kein Allheilmittel, sondern ein Hilfsmittel bei der Diagnose. Geheilt wird dadurch noch nichts. Es könnte höchstens der Anstoß zur Selbstheilung dabei heraus kommen (bei Dir wohl eher nicht).
  • Ein BT unter "Nichthörern" kann durchaus Unterschiede ergeben, indem er bessere Konzentration auf das akustische Ereignis ermöglicht. Da es aber bei den Diskussionen hier in der Regel um das Nachprüfen von Behauptungen der "Hörer" geht, hilft ein BT unter "Nichthörern" tatsächlich nicht. Wenn jemand behauptet, er könne die 100 Meter in 7 Sekunden rennen, dann muß er das ja auch selber zeigen.
  • Ob sich bei einem Test jemand unter Druck gesetzt fühlt oder nicht hängt ja wohl von den beteiligten Leuten ab, und nicht davon ob sie "Hörer" oder "Nichthörer" sind. Dieses Druckargument ist geradezu der Prototyp einer lahmen Ausrede, zumal nicht so recht einzusehen ist warum dieser Druck die Hörfähigkeiten verschlechtern soll. Ich halte es für genauso wahrscheinlich daß sie sich dadurch verbessern.
  • Wenn tatsächlich der Druck durch "Nichthörer" vermieden werden soll, und sie beim Test auch keine schlechte Stimmung verbreiten sollen, dann einigt man sich eben vorher auf neutrale Aufpasser, die in diesem Spielchen keine Aktien haben, und deren Job es ist auf die Einhaltung der Regeln zu achten. Die müssen bloß für beide Seiten vertrauenswürdig sein, das ist alles.
  • habitus
    Stammgast
    #4299 erstellt: 16. Mrz 2012, 09:39
    also ich hätte enormen spaß an so einem test, unabhängig vom ergebnis. vor allem auch deshalb, um mich einfach mal selbst zu prüfen und ein wenig laboratmosphäre zu schnuppern
    es würde auch wahrscheinlich garnicht anders gehen. denn nehmen wir mal an, ich befolge daheim sämtliche kriterien eines abx, und zeichne alles mit kamera auf. und nehmen wir mal an, ich hätte eine auffallend hohe trefferquote. dann schmeiss ich das video auf youtube und verlinke vielleicht noch von hier auf das video. der erste comment wäre doch "ihr habt euch die umschaltungen doch vorher abgestimmt".

    solche tests können daher nur dann aufschluss bringen, wenn sie in vorgegebener umgebung erfolgen. wenn ich zuhause mal eben so einen vergleichstest zusammenpfusche, ist das ergebnis erstmal 0 aussagekräftig, unabhängig vom ergebnis
    Buschel
    Inventar
    #4300 erstellt: 16. Mrz 2012, 10:04
    pelmazo: Verstehe mich nicht falsch. Ich bin nicht gegen BT's. Ich glaube nur nicht, dass die in der hier diskutierenden Gruppe zu einem beiderseitig akzeptiertem Ergebnis führen. Im übrigen habe ich während meiner Uni-Zeit an Blindhörtests im Rahmen der Bewertung von MPEG4 Audiokodierung teilgenommen, halte das Vorgehen generell für sinnvoll und wäre an einer Teilnahme an einem CDP-BT durchaus interessiert -- aber nicht um jeden Preis (z.B. Reisentfernung).

    Zu meiner eigenen Erfahrung: Ich habe selbst in meinen heimischen Gefilden bisher 2x Vergleichstests von CDPs gemacht.
    1. Test in den 90ern: 2 Sony-CDPs (damals kleinster gegen X555) ohne Pegelabgleich -> kein Unterschied gehört.
    2. Test vor kurzem: T+A CDP gegen Oppo BDP-83 (Pegel war gleich) -> ich konnte einen Unterschied hören, den ich aber auf die gewählten "gesoundeten" Filtereinstellungen des T+A zurückführe, weil ich den auch wahrnehme, wenn ich nur am T+A die Filter wechsele.
    Accuphase_Lover
    Inventar
    #4301 erstellt: 16. Mrz 2012, 12:05
    Die STEREO (jawohl, genau DIE !) hatte anfangs den Bewertungsfaktor "Klang" bei CDP überhaupt nicht auf dem Schirm.

    Laut STEREO klangen - ANFANGS - nämlich alle CDP gleich.

    Sieh an, sieh an.
    zabelchen
    Inventar
    #4302 erstellt: 16. Mrz 2012, 12:39

    Accuphase_Lover schrieb:
    Die STEREO (jawohl, genau DIE !) hatte anfangs den Bewertungsfaktor "Klang" bei CDP überhaupt nicht auf dem Schirm.

    Laut STEREO klangen - ANFANGS - nämlich alle CDP gleich.

    Sieh an, sieh an. :D



    sagst Du
    das würde ich gerne mal schwarz auf weiss sehen. leider habe keine so alte Stereo mehr da.
    aber selbst wenn es denn so wäre, könnte man mehrere mögliche Schlüsse neben dem, den Du andeutest, nämlich dass die Stereo zu 100 % ihre Kundschaft verarscht, daraus ziehen:

    - es gab damals einfach ein zu geringes Angebot an CD-Playern, um sinnvolle Vergleiche zu erstellen
    - der Überblick der Redakteure über das geringe Angebot war zunächst gar nicht vorhanden
    - die Unterschiede sind tatsächlich kleiner als bei Komponenten wie Tape oder Bandmaschienen oder Plattenspieler. diese kleineren Klangunterschiede mussten sozusagen erstmal "hörtechnisch erschlossen" und in Relation miteinander gebracht werden.
    - die Geräte waren am Anfang ihrer Entwicklung durch die Bank durch die Bank verhältnismässig schlecht(er) und wenig diffenziert. bessere Geräte, die sich klanglich abgesetzt haben, kamen erst nach und nach auf den Markt.

    und ich halte das sogar für die wahrscheinlichere Variante, wenn ich mir sämtliche Entwicklungen von Geräten ansehe, die in den letzten Jahren auf dem Markt eingeführt wurden.

    Zweck0r
    Inventar
    #4303 erstellt: 16. Mrz 2012, 13:59

    zabelchen schrieb:
    die Geräte waren am Anfang ihrer Entwicklung durch die Bank durch die Bank verhältnismässig schlecht(er) und wenig diffenziert. bessere Geräte, die sich klanglich abgesetzt haben, kamen erst nach und nach auf den Markt.


    Ständige Wiederholung macht dieses Argument auch nicht logischer.

    Warum sollten völlig unterschiedlich konstruierte Geräte (14 Bit, 16 Bit, mit oder ohne Oversampling) alle auf die gleiche Art und Weise den Klang verfälschen ?
    tsieg-ifih
    Gesperrt
    #4304 erstellt: 16. Mrz 2012, 14:02

    die Geräte waren am Anfang ihrer Entwicklung durch die Bank durch die Bank verhältnismässig schlecht(er) und wenig diffenziert. bessere Geräte, die sich klanglich abgesetzt haben, kamen erst nach und nach auf den Markt.

    Das halte ich für ein Gerücht. Eher war es umgekehrt, die Player wurden im Laufe der Jahre immer schlechter. Das goldene Zeitalter der CD Player waren die 80er Jahre. Später wurde "Gold" durch Plastik ersetzt.
    Die Inflation der CD Player begann später, darum musste gewinnmaximiert, künstlich differenziert und den Leuten vorgegaukelt werden, dass alles besser geworden ist. So, als ob man aus einer 1 eine 1+ machen würde, dabei wurde in Wahrheit oft verschlimmbessert.

    Bei Vinyl kann man das noch verstehen, dass eine analoge Steigerung möglich ist, aber auch hier ist der Flaschenhals das Medium selbt und die Fahnenstange oben schon längst erreicht, aber verkaufen möchte man trotzdem weiter. Es hängen ja auch Arbeitsplätze dran.


    Die Erwartung spielt da doch eine ähnliche Rolle wie ein Nicht-BT der "Hörer-Fraktion", oder nicht?

    Es ist egal wie rum. Alles ist möglich, aber ohne Erwartungshaltung läuft weder was im persönlichen Bereich noch in der Messtechnik.
    Der suggestiv beeinflusste Käufer, der sein verdientes Geld in einen 10k Player reinsteckt und selbst nix mitkriegt was er sich hat andrehen lassen, muss und soll natürlich etwas Positives erwarten, dass er den grössten, schönsten, schnellsten usw. Player erworben hat, der auf diesen Planeten zur Verfügung steht, sonst wäre diese Nische längst zusammengebrochen.
    Es ist doch wirklich nix neues, wenn Leute etwas kaufen was wider dem Willen passiert oder hat sich noch niemand gefragt, dass man etwas kauft, obwohl man es gar nicht braucht? Mir passiert das auch, aber nur gelegentlich.

    In der Werbung, Verkauf und Politik wird nicht nur eine neutrale Information übermittelt, das wäre zu einfach, zu langweilig, zu uninteressant, sondern es werden positive Glaubenssätze transportiert, die zu bestimmten Überzeugungen eingesetzt werden. Das Unterbewusstsein vertägt nämlich keine Negationen, sondern nur Positives.

    Deswegen kann man es sehr leicht durch geschickte Formulierung beeinflussen, das wird demnächst noch schlimmer durch Neuromarketing, sogar versteckte Befehle können enthalten sein, was man machen muss oder soll, weil es keine Negation kennt. Zur Sicherheit wird alles schön mit wunderbarer Rhetorik verpackt damit die Sache abgekauft werden kann. Hoffentlich überleben wir das

    Folgender Trick: wenn ich sage, denke bitte nicht an die Manipulation in diesem Text, dann tut jeder gerade an das denken, weil das Unterbewusstsein die Verneinung überhört. Zum Glück bin ich aber ein ganz lieber
    Tja der Mensch ist ein sehr leicht beeinflussbares Wesen, darum gibt es Blindtest, Faketest usw usf . Ist zwar nicht das Optimale, weil erst verblindet das weggenommen werden muss, was der Mensch ohne Wegnahme hören würde, aber die einzige Möglichkeit, technische Gegebenheiten von den menschlichen zu trennen. Ob das so richtig ist und so sein soll steht auf einem anderen Blatt.
    tomtiger
    Administrator
    #4305 erstellt: 16. Mrz 2012, 14:22
    Hi,

    ich glaube, Blindtests werden hier falsch verstanden!

    Der Blindtest belegt nicht, dass es keine wahrnehmbaren Unterschiede gibt!

    Korrekt ist: Jeder Techniker weiß, dass es keine wahrnehmbaren Unterschiede gibt, wenn die Geräte korrekt konstruiert und entsprechend angeglichen sind.

    Daraus ergibt sich die Fragestellung, warum so viele Leute Unterschiede hören.

    Dafür hat die Wissenschaft eine schlüssige Erklärung: den Placeboeffekt.

    Der Blindtest ist dazu da, die Antithese zu widerlegen. Wenn man im Blindtest reproduzierbar Unterschiede nicht erkennen kann, ist das nur eine Verifizierung der These, dass die Unterschiede der Placeboeffekt bzw. dessen Auswirkung sind.

    Damit ist die Erklärung (vorerst) widerspruchsfrei und als plausibel anzuerkennen.



    Sollte jemand einen derartigen Blindtest bestehen, muss man sich eben überlegen, warum er hier nicht vorhandene Unterschiede hört. Es ändert sich ja nix daran, dass aus technischer Sicht nix da ist, was man hören könnte.



    LG Tom
    tomtiger
    Administrator
    #4306 erstellt: 16. Mrz 2012, 14:31
    Hi,


    Buschel schrieb:
    Aus Interesse: Wie groß sind in etwa Streuungen der Ein- und Ausgangsimpendanzen und wie groß ist dann der (messbare) Unterschied im Hörfrequenzbereich, wenn keine Impedanzanpassung vorgenommen wird? Üblicherwiese wird das im Heimgebrauch ja nicht gemacht und die Quellgeräte werden einfach an den vorhandenen Amp angeschlossen.



    die Anpassung ist nötig, um sicherzustellen, dass nicht irgendein Gerät "seltsame" Werte ausweist, und so hörbar wird.

    LG Tom
    jottklas
    Hat sich gelöscht
    #4307 erstellt: 16. Mrz 2012, 14:32

    zabelchen schrieb:

    - es gab damals einfach ein zu geringes Angebot an CD-Playern, um sinnvolle Vergleiche zu erstellen
    - der Überblick der Redakteure über das geringe Angebot war zunächst gar nicht vorhanden
    - die Unterschiede sind tatsächlich kleiner als bei Komponenten wie Tape oder Bandmaschienen oder Plattenspieler. diese kleineren Klangunterschiede mussten sozusagen erstmal "hörtechnisch erschlossen" und in Relation miteinander gebracht werden.
    - die Geräte waren am Anfang ihrer Entwicklung durch die Bank durch die Bank verhältnismässig schlecht(er) und wenig diffenziert.


    Jeder deiner "Erklärungsansätze" ist weitaus unwahrscheinlicher als die Tatsache, dass die Digitaltechnik von Anfang an vergleichsweise perfekt funktioniert hat und "hörbare" Unterschiede eben die absolute Ausnahme darstellten.

    Aber wie sollst du als Dipl-Ing. für Nachrichtentechnik auch Digitaltechnik beurteilen können...

    Gruß
    Jürgen


    [Beitrag von jottklas am 16. Mrz 2012, 14:34 bearbeitet]
    zabelchen
    Inventar
    #4308 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:15

    tsieg-ifih schrieb:

    Das halte ich für ein Gerücht. Eher war es umgekehrt, die Player wurden im Laufe der Jahre immer schlechter. Das goldene Zeitalter der CD Player waren die 80er Jahre. Später wurde "Gold" durch Plastik ersetzt.
    Die Inflation der CD Player begann später, darum musste gewinnmaximiert, künstlich differenziert und den Leuten vorgegaukelt werden, dass alles besser geworden ist. So, als ob man aus einer 1 eine 1+ machen würde, dabei wurde in Wahrheit oft verschlimmbessert.

    Bei Vinyl kann man das noch verstehen, dass eine analoge Steigerung möglich ist, aber auch hier ist der Flaschenhals das Medium selbt und die Fahnenstange oben schon längst erreicht, aber verkaufen möchte man trotzdem weiter. Es hängen ja auch Arbeitsplätze dran.



    der erste Abschnitt liest sich exakt wie eine Verschwörungstheorie.
    dass eine Entwicklung bei Vinyl denkbar sein soll, bei CD-Playern dagegen nicht, kann ich nicht so richtig nachvollziehen. insbesondere unter dem Aspekt, dass auch CD-Player eine analoge Komponente haben. möglicherweise wurde die Bedeutung der Analogsektion, des Nezteils, etc. jahrelang unterschätzt, weil man dachte "mit Digital" am Ende der Fahnenstange angekommen zu sein.
    dass die Digitalkomponenten sich qualitativ unterschieden können habe ich mal beiseite gelassen.


    tsieg-ifih schrieb:

    Es ist egal wie rum. Alles ist möglich, aber ohne Erwartungshaltung läuft weder was im persönlichen Bereich noch in der Messtechnik.
    Der suggestiv beeinflusste Käufer, der sein verdientes Geld in einen 10k Player reinsteckt und selbst nix mitkriegt was er sich hat andrehen lassen, muss und soll natürlich etwas Positives erwarten, dass er den grössten, schönsten, schnellsten usw. Player erworben hat, der auf diesen Planeten zur Verfügung steht, sonst wäre diese Nische längst zusammengebrochen.
    Es ist doch wirklich nix neues, wenn Leute etwas kaufen was wider dem Willen passiert oder hat sich noch niemand gefragt, dass man etwas kauft, obwohl man es gar nicht braucht? Mir passiert das auch, aber nur gelegentlich.


    mag ja sein, dass es diese Effekte gibt und mir ist das auch schon passiert. das bedeutet im Umkehrschluss allerdings nicht, dass man bestimmte Dinge nicht hören kann. nur indem man sich länger mit einem Gerät befasst, kann man diese psychoakustischen Effekte einschätzen.


    jottklas schrieb:
    eder deiner "Erklärungsansätze" ist weitaus unwahrscheinlicher als die Tatsache, dass die Digitaltechnik von Anfang an vergleichsweise perfekt funktioniert hat und "hörbare" Unterschiede eben die absolute Ausnahme darstellten.

    Aber wie sollst du als Dipl-Ing. für Nachrichtentechnik auch Digitaltechnik beurteilen können...


    hm, was mir an Deinem Beitrag irgendwie fehlt, wäre eine Ausführung oder einfach nur ein paar Argumente. was das Studium der Nachrichtentechnik angeht, solltest Du Dich vielleicht mal schlau machen, was so die Inhalte sind.
    ich muss allerdings auch dazu sagen, dass ich viele der Inhalte vergessen habe. eine Verstärkerschaltung neu zu konstruieren ist allerdings nicht trivial.



    [Beitrag von zabelchen am 16. Mrz 2012, 15:19 bearbeitet]
    drSeehas
    Inventar
    #4309 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:21

    zabelchen schrieb:
    ... Dinge wahrnehmen kann, die an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit liegen ...

    Wenn etwas an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit liegt, dann ist es wenig sinnvoll, für die Überschreitung dieser Grenze auch nur 1 Euro mehr zu bezahlen.
    zabelchen
    Inventar
    #4310 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:23

    tomtiger schrieb:
    Hi,

    Korrekt ist: Jeder Techniker weiß, dass es keine wahrnehmbaren Unterschiede gibt, wenn die Geräte korrekt konstruiert und entsprechend angeglichen sind.

    Daraus ergibt sich die Fragestellung, warum so viele Leute Unterschiede hören.

    Dafür hat die Wissenschaft eine schlüssige Erklärung: den Placeboeffekt.

    Der Blindtest ist dazu da, die Antithese zu widerlegen. Wenn man im Blindtest reproduzierbar Unterschiede nicht erkennen kann, ist das nur eine Verifizierung der These, dass die Unterschiede der Placeboeffekt bzw. dessen Auswirkung sind.

    Damit ist die Erklärung (vorerst) widerspruchsfrei und als plausibel anzuerkennen.

    Sollte jemand einen derartigen Blindtest bestehen, muss man sich eben überlegen, warum er hier nicht vorhandene Unterschiede hört. Es ändert sich ja nix daran, dass aus technischer Sicht nix da ist, was man hören könnte.



    LG Tom


    was ist denn Deiner Auffassung nach ein Techniker, hm?

    haha, jetzt wird es ja immer besser. jeder Techniker würde das wissen. sorry, aber stimmt so nicht. es gibt eine Menge Techniker, die sind sich dessen nicht so sicher, so wie es eine Menge Techniker gibt, die solche Geräte sogar in Hinblick auf Klangoptimierungen konstruieren. und jetzt bitte nicht wieder die alte Leier, dass es solche Techniker nicht geben würde.

    Einspruch abgelehnt

    zabelchen
    Inventar
    #4311 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:24

    drSeehas schrieb:

    zabelchen schrieb:
    ... Dinge wahrnehmen kann, die an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit liegen ...

    Wenn etwas an der Grenze zur Wahrnehmbarkeit liegt, dann ist es wenig sinnvoll, für die Überschreitung dieser Grenze auch nur 1 Euro mehr zu bezahlen.


    wieder mal ein Statement der moralischen Sorte.
    das ist mal etwas, was völlig im Ermessen und Anspruch des Konsumenten liegt.
    wenn Du das so für Dich hälst: ist ok. damit habe ich nicht das geringste Problem.

    Soundscape9255
    Inventar
    #4312 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:28

    zabelchen schrieb:

    haha, jetzt wird es ja immer besser. jeder Techniker würde das wissen. sorry, aber stimmt so nicht. es gibt eine Menge Techniker, die sind sich dessen nicht so sicher, so wie es eine Menge Techniker gibt, die solche Geräte sogar in Hinblick auf Klangoptimierungen konstruieren. und jetzt bitte nicht wieder die alte Leier, dass es solche Techniker nicht geben würde.


    Es gibt eben welche, die können es und dann gibts auch die, die irgendwann mal einen Abschluss gemacht haben und nichts mehr können...
    zabelchen
    Inventar
    #4313 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:29

    Soundscape9255 schrieb:

    zabelchen schrieb:

    haha, jetzt wird es ja immer besser. jeder Techniker würde das wissen. sorry, aber stimmt so nicht. es gibt eine Menge Techniker, die sind sich dessen nicht so sicher, so wie es eine Menge Techniker gibt, die solche Geräte sogar in Hinblick auf Klangoptimierungen konstruieren. und jetzt bitte nicht wieder die alte Leier, dass es solche Techniker nicht geben würde.


    Es gibt eben welche, die können es und dann gibts auch die, die irgendwann mal einen Abschluss gemacht haben und nichts mehr können... ;)


    da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. hängt immer vom persönlichen beruflichen Werdegang nach dem Studium ab.

    drSeehas
    Inventar
    #4314 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:31

    zabelchen schrieb:
    ... das ist mal etwas, was völlig im Ermessen und Anspruch des Konsumenten liegt...

    Dazu bräuchte es den mündigen Konsumenten.
    Den gibt es meistens gar nicht.
    Der merkt nicht mal, dass er auf Werbung, sogenannte Fachzeitschriften, "Fachleute" im Bekanntenkreis und Forumsbeiträge reingefallen ist.

    Außerdem habe ich "wenig sinnvoll" und nicht "überhaupt nicht sinnvoll" geschrieben.
    tomtiger
    Administrator
    #4315 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:32
    Hi,


    zabelchen schrieb:
    was ist denn Deiner Auffassung nach ein Techniker, hm?


    da habe ich mich wirklich missverständlich ausgedrückt, tatsächlich wird ein Dentaltechniker wohl nicht viel darüber wissen. Ich meinte einen in diesem Bereich kompetenten Techniker.

    LG Tom
    zabelchen
    Inventar
    #4316 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:33

    tomtiger schrieb:
    Hi,


    zabelchen schrieb:
    was ist denn Deiner Auffassung nach ein Techniker, hm?


    da habe ich mich wirklich missverständlich ausgedrückt, tatsächlich wird ein Dentaltechniker wohl nicht viel darüber wissen. Ich meinte einen in diesem Bereich kompetenten Techniker.

    LG Tom


    joooo. jeder versteht schon, wie Du Deine Argumentation aufbaust. ein kompetenter Techniker ist einer, der Deine Meinung vertritt.

    tomtiger
    Administrator
    #4317 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:46
    Hi,


    zabelchen schrieb:
    ein kompetenter Techniker ist einer, der Deine Meinung vertritt.


    fast, er muss im betreffenden Fach kompetent sein und meine Meinung vertreten. Wobei der Umstand, dass er oder sie meine Meinung vertritt ohnehin ein Beleg ist, dass er oder sie zumindest ansatzweise kompetent ist.

    Sollte jemand trotz einschlägiger Ausbildung nicht meine fachliche Meinung teilen - was zugegeben selten vorkommt - dann ist das ein Zeichen seiner oder ihrer Inkompetenz.


    LG Tom
    Soundscape9255
    Inventar
    #4318 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:12
    Teilst du seine Meinung nicht?
    zabelchen
    Inventar
    #4319 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:21
    nein. ich teile seine Meinung nicht .

    ich differenziere allerdings zwischen fachlicher Meinung und Kompetenz.

    Soundscape9255
    Inventar
    #4320 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:24
    Und wo liegt er falsch?
    zabelchen
    Inventar
    #4321 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:29
    zunächst vor allem im Umkehrschluss, dass eine geteilte Meinung ein Beleg für Kompetenz ist.
    aber das war sicher nur ein wenig unscharf formuliert

    Soundscape9255
    Inventar
    #4322 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:34
    Da fehlt jetzt aber eine Und-Verknüpfung => er müsste auch fachlich an einem Punkt falsch liegen, damit die aussage inkonsistent wird.
    zabelchen
    Inventar
    #4323 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:38
    nur gehst mal wieder von der völlig sinnbefreiten Vorannahme aus, dass es keine Klangunterschiede bei CDP's und Verstärkern gibt.

    ab dem Punkt ist eine Diskussion sinnlos.

    wie schon gesagt: es gibt kompetente Techniker, die ihre Geräte auf besten Klang optimieren.

    Highend-Träumer
    Stammgast
    #4324 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:38

    Highend-Träumer schrieb:
    Bin mal zufällig in diesen Thread geraten. Stelle aber nur eins fest:

    keine Infos oder Diskussionen über's eigentliche Thema, sondern nur rumgehacke. Schade, sollte sachlich sein um interessant zu sein. :{



    Dachte, schaue noch mal vorbei. AAAAAAber ist immer noch wie bei meinem ersten Eintrag hier. Ist schon fast witzig, wenns nicht so traurig wär
    jottklas
    Hat sich gelöscht
    #4325 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:43

    zabelchen schrieb:

    wie schon gesagt: es gibt kompetente Techniker, die ihre Geräte auf besten Klang optimieren.


    Nein! Im Gegenteil können sich wirklich "kompetente" Techniker sogar den Hörtest schenken...

    "Auf Klang hin zu optimieren" ist ein deutliches Zeichen von Inkompetenz.

    Gruß
    Jürgen
    zabelchen
    Inventar
    #4326 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:45

    jottklas schrieb:

    Nein! Im Gegenteil können sich wirklich "kompetente" Techniker sogar den Hörtest schenken...

    "Auf Klang hin zu optimieren" ist ein deutliches Zeichen von Inkompetenz.

    Gruß
    Jürgen


    die Meinung teile ich nicht, überhaupt nicht.

    Burkie
    Inventar
    #4327 erstellt: 16. Mrz 2012, 16:48
    Natürlich kann es zwischen ordentlich konstruierten CD-Spielern keine hörbaren Klangunterschiede mehr geben.

    Zu Beginn der CD-Ära mag es noch am ehesten möglich gewesen sein, tatsächlich geringe Klangunterschiede zu hören.
    Alle CD-Spieler hatten damals Multibit-Wandler. Philips hatte bloß 14-Bit-Typen, und musste deshalb den Trick mit dem Oversampling ziehen, wohingegen Sony von Anfang an 16-Typen hatte. Einige CD-Spieler hatten bloß einen Wandler für beide Kanäle, die mit der Samplingfrequenz zwischen den Kanälen umgeschaltet wurden. Somit hatten rechter und linker Kanal eine feste Zeitverschiebung von einer halben Samplingperiode, was zu größeren Frequenzen eine immer stärker zunehmende Phase macht (=Höhenabfall am Ende des Übertragungsbereichs).
    Erst gegen Anfang der 90er Jahre setzten sich die Sigma-Delta-Wandler durch, die heute überal und ausschließlich eingesetzt werden.
    Soundscape9255
    Inventar
    #4328 erstellt: 16. Mrz 2012, 17:46

    zabelchen schrieb:

    jottklas schrieb:

    Nein! Im Gegenteil können sich wirklich "kompetente" Techniker sogar den Hörtest schenken...

    "Auf Klang hin zu optimieren" ist ein deutliches Zeichen von Inkompetenz.

    Gruß
    Jürgen


    die Meinung teile ich nicht, überhaupt nicht.

    :prost


    Ich teile sie aber - und frage mich, warum jemand der den Ing. raushängen lässt das anders sieht.
    zabelchen
    Inventar
    #4329 erstellt: 16. Mrz 2012, 17:51
    ich lasse ihn nicht raushängen. ich habe ihn exakt kein einziges Mal in diesem Thread initiativ erwähnt.

    ich würde ihn auch in der Beantwortung der Frage nach der technischen Erklärung zu Klangunterschieden zunächst mal gerne aussen vor lassen, weil ich wie schon gesagt in einer völlig anderen Branche arbeite (it).

    ich denke, es ist auch einfach nicht relevant für die Frage, ob ich Unterschiede zwischen CDP's höre oder nicht. und auch nicht zielführend, da es viele Nachrichtentechniker , Elektrotechniker und Tonmeister hören, die Unterschiede zwischen elektronischen Komponenten hören.

    0300_Infanterie
    Inventar
    #4330 erstellt: 16. Mrz 2012, 17:55
    War vorgestern mal wieder in Erinnerungen schwelgen (Tonstudios besucht), viel gefachsimpelt und auch ein paar Bänder abgestaubt ...

    Klingen tut eigentlich nix ... es gibt perfektes Equipment und welches, das günstiger ist und eine höhere Fehlertolerant/Rauschen usw. hat ... keine keinen einzigen Toningenieur oder Tonmeister, der Verstärklang, CD-Player-Klaung usw. hört/unterscheidet ...
    Fenderblender
    Ist häufiger hier
    #4331 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:03
    Ich wundere mich darüber, dass hier soviele Seiten über eine ausgesprochen einfache Frage philosophiert und gefachsimpelt wird. Ist doch ganz einfach:
    Frage: Klingen eigentlich alle CD-Player gleich?
    Antwort: Nein!
    Zweck0r
    Inventar
    #4332 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:16

    zabelchen schrieb:

    jottklas schrieb:

    Nein! Im Gegenteil können sich wirklich "kompetente" Techniker sogar den Hörtest schenken...

    "Auf Klang hin zu optimieren" ist ein deutliches Zeichen von Inkompetenz.

    Gruß
    Jürgen


    die Meinung teile ich nicht, überhaupt nicht.

    :prost


    http://www.funk-tons...2009%20Interview.pdf


    Friedemann Kootz: Deine Entwicklungen sind
    wirklich bis in letzte Detail geplant, ausgemessen
    und geprüft. Hörst du dir die Geräte
    an, die du entwickelst?
    Thomas Funk: Nein. Unseren MTX-Abhörcontroller
    zum Beispiel habe ich vor etwa zwei
    Jahren zum ersten Mal gehört, obwohl wir
    ihn bereits seit neun Jahren im Programm
    haben.
    ccrergie
    Stammgast
    #4333 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:18
    Da deine Antwort ja Nein ist, müßtest du aber auch erklären warum das so ist.
    zabelchen
    Inventar
    #4334 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:20

    0300_Infanterie schrieb:
    ... keine keinen einzigen Toningenieur oder Tonmeister, der Verstärklang, CD-Player-Klaung usw. hört/unterscheidet ...


    tja, die waren halt betriebslind
    könnte ich jetzt sagen, wenn ich gehässig wäre. aber vielleicht hatten sie nur eine bestimmte Meinung und das ist ja auch ok.

    davon unbenommen gibt es Tonmeister, die unterschiedliche Komponenten aufgrund eines ihrer Meinung nach angenehmen Klanges verwenden.

    bitte lasst doch einfach mal diese Pauschalurteile sein. das ist doch nun wirklich keine gute Basis für eine Diskussion. und nein ich werde jetzt weder nach einem Beleg fordern, dass es nur solche Tonmeister gibt oder dafür, dass es die Andere nicht gibt. und ja....ich halte beide Kategorien von Tonmeister prinzipiell je nach individuell ausgeprägter Expertise für kompetent

    Amperlite
    Inventar
    #4335 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:43

    zabelchen schrieb:
    ich würde ihn auch in der Beantwortung der Frage nach der technischen Erklärung zu Klangunterschieden zunächst mal gerne aussen vor lassen, weil ich wie schon gesagt in einer völlig anderen Branche arbeite (it).

    ich denke, es ist auch einfach nicht relevant für die Frage, ob ich Unterschiede zwischen CDP's höre oder nicht. und auch nicht zielführend, da es viele Nachrichtentechniker , Elektrotechniker und Tonmeister hören, die Unterschiede zwischen elektronischen Komponenten hören.

    Für uns ist es irrelevant, das ist richtig.
    Wenn du allerdings ernsthaft an der Frage interessiert bist und nicht nur deine (ungeprüfte) Meinung in diesem Thread kundtun wolltest, dann wird es relevant. Für dich selbst.

    Nachdem die Nachrichtentechnik eine Ingenieurswissenschaft ist, solltest du im Studium das Rüstzeug zu wissenschaftlichem Arbeiten bekommen haben. Du kannst dich also selbst zu einem Test befähigen, der eine (Selbst-)Täuschung ausschließt.

    Desweiteren solltest du als Nachrichtentechniker das Grundwissen haben, um der Sache messtechnisch auf den Grund zu gehen.

    Wenn du also daran interessiert bist, dass deine Meinung ernst genommen wird, solltest du sie mit einigen Fakten untermauern. Alles andere ist nichts als Palaver.
    zabelchen
    Inventar
    #4336 erstellt: 16. Mrz 2012, 18:51
    bitte lasse mal meine Ausbildung aussen vor. merci.

    Soundscape9255
    Inventar
    #4337 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:23

    zabelchen schrieb:
    bitte lasse mal meine Ausbildung aussen vor. merci.

    :prost


    Hätten wir prinzipiell gemacht - aber du kannst nicht erwarten, dass der Hinweis "Dipl.Ing.(FH) Nachrichtentechnik" in deinem Profil eine gewisse Erwartungshaltung weckt. => Wenn du dieser nicht nachkommen willst, dann solltest du das auch nicht von dir aus anzeigen.

    Ich sag da immer "Entweder man ist Ingenieur oder man ist es nicht". Was irgendwann man "ausbildungsbedingt" war ist dabei nicht von Bedeutung, sondern die Methodik die man an den Tag legt.
    zabelchen
    Inventar
    #4338 erstellt: 16. Mrz 2012, 20:57
    mein Profil ist mein Profil und dies ist eine Diskussion in der es um die Sache geht.
    weshalb ich irgendwas in meinem Profil habe, tut hier überhaupt nichts zur Sache.

    second try: also lasse es bitte einfach aussen vor. danke.

    ich bitte von weiteren Stalkingversuchen abzusehen. nochmals danke.



    [Beitrag von zabelchen am 16. Mrz 2012, 21:06 bearbeitet]
    RobertKuhlmann
    Inventar
    #4339 erstellt: 16. Mrz 2012, 21:55

    zabelchen schrieb:
    ich bitte von weiteren Stalkingversuchen abzusehen. nochmals danke.

    Stalking? Aber sonst hast Du noch alle Latten am Zaun oder?

    BTT: Die Cinch-Messung per Soundkarte läuft perfekt.

    Hier mal eine Messung des Line-Out meiner Notebook-Soundkarte. Aufgenommen mit 192kHz. Quelle war eine Audio CD mit eine Hörbuch von Richard Dawkins: Der Gotteswahn.
    Ist halt mal so der erste Versuch:
    Erste Cinch-Messung; Roland UA-550 Quad-Capture; 192kHz, 24-Bit

    Jetzt geht es an das Erstellen von Testdateien, das Brennen von CDs, Audio-DVDs und Blu-ray Discs und dann wir der heimische Gerätepark durchgemessen.


    [Beitrag von RobertKuhlmann am 16. Mrz 2012, 22:10 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #4340 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:03

    stullen andy schrieb:
    es ist doch kein geheimniss, das gerade ende der 80er und bis mitte der 90er alle Marken CD Player gesoundet waren, weils von den Zeitschriften einfach so vorgegeben wurde


    Da hätte ich aber jetzt gern ein paar Beispiele, ich kenne nämlich nur ungesoundete MarkenCDPs, auch die Sonys waren ungesoundet.
    Manche waren pseudogesoundet, wie Pioneers Legato-Link, was sich aber an der Grenze des Frequenzbereichs abspielt und daher irrelevant ist.
    Was war jetzt damals an einem Technics, Philips oder Yamaha gesoundet?
    keramikfuzzi
    Inventar
    #4341 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:25
    Ich weiss nicht, was Ihr alle habt.............

    Ich finde immer den CD-Player, den ich gerade habe, als den Besten !!!

    Oft......wenn ich dann so einfach dasitze und höre.................kann ich mir gar nicht vorstellen, ob das noch zu steigern ist.

    Da liegt der Hund begraben..............das menschliche Streben nach mehr..............sollte ich doch einfach mal damit zufrieden sein, was ich habe und einfach nur die Musik geniessen.

    Gerade gestern habe ich mal ein Flohmarkt-Schnäppchen in Form eines alten Elac-Kassettis ausprobiert. Mangels Kassetten musste ich erst mal auf eine bespielte Kassette warten, die noch auf dem Postweg war.

    Einzige rein analoge Quelle.........naja 35 Jahre alt............wohlmöglich fast alle Kondensatoren schon ordentlich trocken oder sonstwie vergrätzt.

    Wow and Flutter............muss mal mit Q-Tips und Isopropanol bei !

    Danach den Destiny Art angeschmissen..................die Sonne ging auf.





    Was wollen wir mehr............und wenn einer 10.000 Euronen für einen Schwermetall-Player mit Hyperantrieb, und was weiss ich, kaufen möchte...............soll er doch !


    Er hört gewiss einen Unterschied................soll er doch !





    Gruß von Martin
    RobertKuhlmann
    Inventar
    #4342 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:32

    keramikfuzzi schrieb:
    Ich weiss nicht, was Ihr alle habt.............
    Schau mal das ist so: Solange mein neuer SC-LX85 nicht da ist, sitze ich sozusagen auf dem Trockenen.
    Also wird diskutiert und experimentiert. und wenn das gute Stück dann eintrifft, kann ich endlich wieder meine Boxen hören.
    (ich mag doch so gerne surround - mit KH ist da ja nix ernsthaftes zu machen)

    Uns für heute ist eh Sense, denn der Rotwein fordert inzwischen seinen Tribut.
    zabelchen
    Inventar
    #4343 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:35

    Stalking? Aber sonst hast Du noch alle Latten am Zaun oder?


    alles bestens. danke der Nachfrage

    RobertKuhlmann
    Inventar
    #4344 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:40

    zabelchen schrieb:
    alles bestens. danke der Nachfrage
    Ich meine ja nur, weil es ein wenig riskant ist, jemandem öffentlich eine Straftat vorzuwerfen (zumindest wenn man sich seiner Sache nicht 130%ig sicher ist). Und da Du sicherlich weißt, was Stalking bedeutet, hast Du das ja ganz bestimmt nicht ernst gemeint, gell?
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