selbstbau subwoofer für musik

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mp3.Oo
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Aug 2017, 16:16
Erst einmal einen schönen Tag an alle!

Ich würde mir gerne als Ergänzung zu meiner Anlage einen passenden Subwoofer bauen. Hier erstmal der Fragebogen:

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?


Zur Zeit soll ein 25qm Zimmer beschallt werden, in absehbarer Zukunft evtl. etwas mehr.

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?


Zunächst, vor allem im Hinblick auf die Finanzen lieber ein einziger, sollte ich wie gerade erwähnt in einen größeren Raum ziehen, würde ich gerne die Option haben um einen zweiten Sub zu erweitern.

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Bin recht frei in der Position, ich würde mir also einen passenden Platz suchen.

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?

Mein finanzieller Rahmen liegt bei ~ 300€ (lasse mich notfalls auch von etwas Teurerem überzeugen ).

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?

Ich habe zwei NuBox 381 im Stereo-Betrieb.

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?

Als Verstärker nutze ich einen Onkyo A-9155.

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Ein Aktivmodul ist noch nicht vorhanden.

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?


Ich suche tendenziell nach einem eher kompakten Subwoofer.

-Wie laut soll es werden?


Bei oben erwähnten 25qm brauche ich keinen Sub der die Wände abreisst...

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?

Der Subwoofer soll fast ausschliesslich für Musik verwendet werden.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?

Da es mir um Musikhören geht, lege ich Wert auf Präzision, Tiefbass brauche ich dann ja eher weniger? (alles natürlich im finanziellen Rahmen )

-Welche Musikrichtung wird gehört?

Ich höre sowohl elektronische Musik (Techno) als auch Klassik/Jazz.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?

Ich denke mit den aktuellen mitteln ist ein DSP nicht drinnen.. Dieser wäre eher bei einer Erweiterung um einen zweiten Sub angedacht. (aber kommt natürlich prinzipiell in Frage)

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?

Nein (deswegen denke ich, dass ein DSP zu teuer ist..)

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Ausser vielleicht auf einen Bauplan/CAD Daten. (wie man vllt. schon bemerkt hat bin ich nicht gerade ein Profi auf dem Gebiet und weiss nicht ob ich beim selbst auslegen ansatzweise auf gute Ergebnisse komme...)



Mein Gedankengang war bisher folgender:
Da ich eher wert auf präzision und weniger auf Pegel lege, hatte ich an ein geschlossenes Gehäuse gedacht. Auch im Hinblick auf die größe ist ein geschlossener Sub praktisch. Da ich für 2 Subs wohl auf jeden Fall ein DSP mit Messmikro bräuchte, ist das finanziell wohl weit von meinen Vorstellungen entfernt. Deshalb erst nur einer.
Ein Aktivmodul ist meines Erachtens nach unumgänglich.
Also dachte ich zunächst an einen Versacube. Die meisten Vorschläge hier beziehen sich ja auf eine Mivoc Kombi aus AW3000 und passendem Aktivmodul.. Gibt es evtl andere Empfehlungen dazu? Vllt eine etwas gehobenere Preisklasse?

Schon einmal vielen Dank fürs durchlesen! Ich bin für jeden Vorschlag dankbar

Ein schönes Wochenende euch!

edith: Ich hatte vor einigen Jahren schon ein ähnliches Thema erstellt, konnte damals leider aus kostengründen nicht fortfahren und versuche nun einen neuen Anlauf


[Beitrag von mp3.Oo am 11. Aug 2017, 16:18 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 12. Aug 2017, 10:06
Hallo!

Die Nubert sind ja schon relativ potent im Bass, was fehlt dir denn da genau? Die Präzision? Oder ist der Bass allgemein zu dünn? Tiefgang sollte ja eigentlich genügen.
Der Versacube ist streng genommen kein echter Subwoofer - der muss schon sehr tief getrennt werden, damit er mehr Tiefgang als die Nubert liefert. Die Versacubes wurden damals entworfen, um im Verbund von insgesamt 4 Stück pro Seite eine laute Mittelhochton-Einheit zu unterstützen. Der AW3000 ist eigentlich ein reinrassiges Bassreflex-Chassis, braucht da aber eben etwas mehr Volumen.

Ein einzelner Sub ist übrigens deutlich kritischer als Zwei, was das Verhalten im Raum angeht. Es ist also eher so, dass ein DSP bei zwei (oder mehr) Subs verzichtbar ist.

Bei so großen Sats, sollte der Sub natürlich auch nicht allzu klein sein. 12" ist da schon passend. Sehr gut laufen im geschlossenen Gehäuse z.B. die SLS12 (siehe auch meine Signatur ) oder auch die JBL CS1214 (die sind aber leider ziemlich hässlich). Je nach Aktivmodul wären die sogar im Doppelpack noch im Budget. Der SLS12 hat eben den Vorteil, dass man zwei Chassis parallel an einem Endstufenkanal betreiben kann. Es reicht also z.B. schon ein einzelnes Monacor Sam 300 für zwei Chassis - und du bleibst noch fast im Budget.

Das wäre mein P/L-Tipp.


[Beitrag von Black-Devil am 12. Aug 2017, 10:07 bearbeitet]
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Aug 2017, 16:15
Hi,

erstmal vielen dank für die antwort!

Der Bass ist mir nicht präzise genug und auch etwas zu dünn, was sicherlich auch zu einem teil an der aktuellen aufstellung liegt..
Grade für besagte elektronische musik gehen die Nuberts gefühlt nicht weit genug runter und mir fehlt in den tiefen frequenzen ein teil der musik.

Danke für die aufklärung bzgl dsp und versacubes! zwei subwoofern stehe ich wie schon gesagt prinzipiell nicht im weg.

dumme frage: ich würde beim monacor modul dann in den low level in und von dort aus weiter in meinen verstärker gehen? es hat ja keinen high level out.. dadurch könnte ich die lautstärke des gesamten systems nicht mehr über den verstärker regeln?

bezüglich der treiber verlasse ich mich da auf deine/eure meinungen, bin aber von den sls12 nicht abgeneigt. was wäre denn ca die dimension von einem passenden gehäuse? und stimmt meine annahme bzgl eines geschlossenen gehäuses oder ist eine andere bauart besser geeignet?

grüße!
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 13. Aug 2017, 19:33
Bei high Level in kannst fundierte Lautstärke dennoch über den Verstärker wählen.
Der Regler am Modul Sagt dann nur um wie viel er das Signal was er bekommt lauter machen soll.

Besser wäre aber ein subout damit würden die hauptlautsprecher vom Bass befreit und spielen besser und belastbarer auf.
Der High Level kann das nicht der schickt alles ungefiltertweiter und kuckt nur was er davon gebrauchen kann für den sub
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 14. Aug 2017, 05:03
Der SLS 12 läuft ab etwa 60L geschlossen sehr gut (mit einem Submodul, das eine Anhebung zwischen 30 und 45 hat wie die Monacor SAM Class-D oder Mivoc AM80 zum Beispiel). Ein paar Slan-Kissen von IKEA noch mit in die Box und gut verstreben.

Einen Sub-Out hat dein Onkyo leider nicht. Ich würde bei den Nubert den BR-Kanal verschließen, damit sie zumindest akustisch dem Sub nicht in die Suppe spucken. Da du ja nicht allzu laut hörst, dürfte das ohne Probleme klappen.
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Aug 2017, 13:08
Existieren nicht auch Module mit high level in und out, so, dass der subwoofer das trennen übernimmt und das signal an die lautsprecher weitergibt? ich muss gestehen es widerstrebt mir, eine technisch/elektronisch nicht saubere lösung zu bauen^^

oder ist dafür ein sub out die einzige möglichkeit?
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 14. Aug 2017, 13:46
Solche Module gibt es nur selten und wenn, dann im höheren Preisbereich.
Eleganter wäre die Verwendung einer aktiven Frequenzweiche zwischen Quelle (CD-Player, PC) und Verstärker. Mit einem MiniDSP zum Beispiel. Dann hast du auch schon einen DSP für die Feinabstimmung deiner Anlage integriert.
Wholefish
Inventar
#8 erstellt: 14. Aug 2017, 19:32
die Nubox 381 reicht nur bis 58hz (-3dB) hinunter. Da braucht es schon eine Bassunterstützung.

Wenn du einen geschlossenen Sub nimmst, wie zum Beispiel die SLS 12 von Black-Devil (damit er sie endlich los wird (nein es sind auch empfehlenswerte Chassis)), würde ich dir einen DSP ans Herz legen, um ggf. untenrum noch ein wenig mehr Dampf geben zu können, wenn du es denn möchtest.

Man braucht zum Mini-DSP auch nicht zwingend ein Umik, gerade um den Bass zu messen, tun es auch günstigere Mikrofone.
hifi-selbstbau hat sogar schon ein 8€ Mikrofon kalibriert und man hat bis zu mehreren tausend Hertz dadurch eigentlich kaum Nachteile gegenüber einem teuren Mikrofon. Und selbst ohne Kalibrierung kann man mit REW zumindest einen Bass Frequenzgang hinreichend genau glätten (meine Meinung).
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Aug 2017, 12:08
Ich persönlich fände ein miniDSP ja auch spitze, brächte ich aber nicht um zwei subs damit zu betreiben ein 2x8 plus zwei Ativmodule? Sonst kann ich die zwei Subs ja nicht getrennt von einander regeln und gebe den ganzen Vorteil auf? (so zumindest meine vermutung )

und mit diesen vorraussetzungen bin ich ja dann bei wesentlich mehr als 400 euro?

oder ist mit DSP ein sub vorerst ausreichend?

danke für die info mit dem mikro selbstbau, ich hätte evtl auch ein mikro, welches bei einem Onkyo Receiver beigelegt war, sollte ja dann auch vorerst seinen zweck erfüllen oder?


[Beitrag von mp3.Oo am 16. Aug 2017, 12:09 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#10 erstellt: 16. Aug 2017, 20:09
Zu dem Mikro vom Receiver kann ich leider nichts sagen.

Mit dem MiniDSP hast du ja 4 Ausgangskanäle. Das heißt du kannst an 2 Kanäle die Lautsprecher hängen und an zwei Kanäle die Subwoofer. Du jeden Kanal einzeln entzerren. Also 2 Subwoofer und 2 Lautsprecher kannst du mit dem normalen MiniDSP steuern.

2 Verstärkerkanäle brauchst du allerdings. Module brauchst du nicht. Die Filterung macht ja der DSP. Das heißt, theoretisch kannst du jeden x beliebigen Stereo Verstärker oder kleine PA Endstufen nutzen. Gerade wenn man noch einen alten Verstärker auftreibt, ist das Budget schonend.
Ich habe derzeit einen 12 Zoll mit nur ca 40 Watt im BR und der Pegel ist deutlich höher, als man es den Nachbarn zumuten kann.


[Beitrag von Wholefish am 16. Aug 2017, 20:17 bearbeitet]
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Aug 2017, 17:00
Das war ein blöder Denkfehler meinerseits. Natürlich funktioniert ein 2x4 miniDSP Hab gesehen, wenn man es als Kit bestellt, kann man einen Lautstärkeregler dazubestellen. Hat evtl jemand erfahrung mit den Kits? (evtl auch CAD daten eines Gehäuses? )

Wo würdet ihr/ würdest du das miniDSP kaufen? Die meisten deutschen Anbieter die ich gefunden habe sind ja doch recht teuer... Macht da importieren mehr Sinn?

Zum Modul/Verstärker: Stimmt. Das DSP macht die Funktionen eines Aktivmoduls hinfällig... Bei PA Endstufen habe ich Angst, dass mich die Lüftung stört.. In welchem Preissegment befinden sich denn brauchbare Verstärker für mein Vorhaben?

(Wie man evtl schon aus dem Text herauslesen kann, habe ich mich für ein miniDSP entschieden, hatte schon immer damit geliebäugelt und nun hab ich nochmal Rückenwind bekommen )
Wholefish
Inventar
#12 erstellt: 21. Aug 2017, 18:20
Hat dein Receiver eine auftrennbare Vor-/Endstufe?
Das ist meiner Meinung nach ne saubere Lösung, weil man so den MiniDSP komplett verstecken kann und man keine Umwege und Veränderungen in der Bedienung hat (WAF).

Es gibt auch gunstige T Amps bei Thomann ohne Lüfter. Sie tun ihren Dienst. Leistung ist für mich mehr als ausreichend im Mehrfamilienhaus.

MiniDSP würde ich beim blauen Planeten kaufen.
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Aug 2017, 13:23
Der A9155 hat leider keine autrennbare Vor/Endstufe.. Und ich denke ein passender neuer Verstärker würde den finanziellen Rahmen sprengen

Ich denke ich würde den miniDSP direkt hinter die Quelle hängen, dann für die Nubert Boxen weiter den A9155 als Verstärker benutzen und für die Subwoofer über eine Endstufe gehen, wie bereits vorgeschlagen... Welche Endstufe von Thomann könnte ich denn verwenden? So wie ich das sehe haben die ja jeweils nur einen Ein- und Ausgang? Brauche ich dann 2 Stück wenn ich 2 Subs betreiben möchte?

Sorry dass die Antwort so lange gedauert hatte, war leider die Woche ziemlich beschäftigt..

Und mal wieder vielen Dank an alle für die Mühen!
Wholefish
Inventar
#14 erstellt: 26. Aug 2017, 21:57
Ich habe auf diese Stufen angespielt:
https://m.thomann.de/de/tamp_s75.htm?o=3&search=1503783705

Die gibt es in drei Leistungsstufen.
Der MiniDSP hat 4 Ausgänge. Das heißt 2 für die Lautsprecher und 2 Subwoofer.
Sowohl dein Receiver als auch die Thomann Stufen haben jeweils 2 Eingänge (1Chinchkabel) als auch 2 Ausgänge (l +r).

Du brauchst also keine zwei Endstufen. Sowohl die S75 (im Brückenmodus) als auch der MiniDSP (mit 2.1 Plugin) können das Stereosubwoofersignal auf Mono reduzieren. In letzterem Fall kannst du dann beide Subwoofer getrennt voneinander regeln und an die Raumakustik anpassen.
mp3.Oo
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Okt 2017, 11:28
So ich melde mich endlich mal wieder zurück.

In der Zwischenzeit habe ich einen t.amp erstanden und mir weitere Gedanken gemacht. Ich habe mir einige Threads und Internetseiten zu den Peerless Treibern durchgelesen.
Dazu noch kurz ein paar Fragen:
1. Ich würde gerne auch etwas selbst simulieren, und aus dem Grund: gibt es zu den SLS 12" irgendwo genau gemessene Daten oder muss ich mich auf die Herstellerangaben verlassen? (Oder ist ein zu genaues auslegen aufgrund des miniDSP eh nicht relevant und ein ~60l Gehäuse zu bauen reicht aus?)
2. Sollte ich mich auf ein gewisses Volumen festgelegt haben, wie relevant ist dann das Seitenverhältnis des Gehäuses? Gibt es da Richtwerte? (Die Konstruktion werde ich selbst durchführen, bin in CAD etwas bewandert.)
3. Ich würde die Treiber auf der Vorderseite befestigen. Muss man etwas bei der Position des Treibers beachten? Gibt es eine ideale Position?
4. Meist liest man von verleimten Gehäusen. Spricht etwas dagegen die Frontblende zu verschrauben? (Evtl. besser fall nochmal etwas verändert werden muss)
5. Ist etwas besonderes bei der Form der Verstrebungen zu beachten? Oder reicht es aus links-rechts, vorne-hinten und oben-unten irgend eine art von Versteifung einzubauen? Gibt es evtl. Veränderungen im Klang ?
6. Ich würde an die Rückseite der Subs je ein Terminal zum Anschließen anbringen. Ist etwas in dieser Richtung geeignet? Terminal
7. Ich habe beim blauen Planeten nach mini DSP's geschaut, ansich ein gutes Angebot, nur gibt es die dort nur inklusive eines Netzteils für 50e extra. Kann mir jemand evtl noch eine andere Bezugsquelle vorschlagen? EDIT: ok man kann es auch ohne Netzteil kaufen. Ich hätte mir statt dessen ein günstiges Netzteil gekauft (eher im 20 statt im 50e segment) oder ist davon abzuraten?

@ black-devil: Ich schreibe dir mal eine pm wegen der Treiber

Mal wieder vielen Dank im Voraus!

Edith: Ist Multiplex MDF vorzuziehen? Lohnt sich der Aufpreis? Und welche Dicke ist nötig?


[Beitrag von mp3.Oo am 04. Okt 2017, 11:57 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#16 erstellt: 06. Okt 2017, 16:17
1. Würde da beim GG nicht so genau drauf schauen.
2. Seitenverhältnis is IMHO egal, solange es nicht ins Extreme schlägt.
3. Nach vorne ist gut.
4. Du musst sehr sehr viele Schrauben benutzen und selbst dann, kann es passieren, dass es nicht dicht ist. Leimen, und zwar viel Leim.
5. Kreuze, Ringe oder Bretter mit großen Öffnungen sind der Standard.
6. Terminal sollte passen, ich schmiere sie von innen ordentlich mit Heißkleber, Acryl etc ein, damit die Dichtigkeit gewährleistet ist.
7. Ich betreibe den MiniDSP per MikroUSB mit einem alten Handy USB Ladegerät. Kostet quasi nichts.
8. Multiplex ist schöner, da reicht schon eine Lasur in 3 4 Schichten um eine ansehnliche Oberfläche hinzubekommen. MDF muss eigentlich immer vollständig deckend aufgetragen werden. MPX ist zwar in der Anschaffung teurer, bei MDF ist die Oberfläche teurer und aufwendiger in der Lackierung.
Ich baue meist mit 16mm Stärke, Ringverstrebungen und doppelter Frontwand.
Apalone
Inventar
#17 erstellt: 07. Okt 2017, 05:12

mp3.Oo (Beitrag #15) schrieb:
....Spricht etwas dagegen die Frontblende zu verschrauben? (Evtl. besser fall nochmal etwas verändert werden muss)....


Das geht, wenn auch hier Tesamoll verwendet wird.
Am besten zwei Linien Tesamoll verkleben (= Innen- und Außenkante der jeweiligen Stoßseiten) und genau mittig halt die Schraubenlinie.

Es verbleibt so gut wie kein Spalt: der Schraubendruck zieht das Tesamoll auf -geschätzt- 0,1/0,05 mm zusammen.
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