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AW3000 mit AM80, 45l BR, will was lernen+A -A |
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Autor |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Nov 2017, 19:26 | |||||||||
Hallo, ich hab nun viele der Threads über das AW3000 gelesen und eigentlich auch schon einen passsenden Plan gefunden - http://www.hifi-foru...ad=7496&postID=27#27, von chappi. Ich möchte aber auch was lernen dabei. Also, ich habe versucht, dieses Gehäuse (80l netto) mal in WinISD nachzusimulieren, mit einer AW3000 Chassis und dem AM80 Modul. Bei einer Portgröße, wie sie aus den Plänen erischtlich ist (1,8cm x 36,2 cm mit einer Portlänge von 39 cm) komme ich auf eine tuning Frequenz von 23 Hz. Ist das so richtig, oder habe ich mich irgendwo in meiner simulation geirrt? Und macht diese Frequenz sinn, da die Chassis nicht tiefer als 27 Hz geht? |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 25. Nov 2017, 05:08 | |||||||||
die verwendeten Aktivmodule haben eine fest eingebaute Bassanhebung. in Kombination mit einem rechnerisch/theoretisch/messtechnisch "falsch" abgestimmten Gehäuse (nämlich eigentlich zu tief), wird der Summenfrequenzgang auf ein "richtiges" Niveau gebracht. Nachteil: die verwendeten Aktivmodule sind deswegen nicht universell einsetzbar. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Nov 2017, 08:53 | |||||||||
Hallo, ich dachte die Bassanhebung wird in der Simulation mit berücksichtigt. Wie in diesem Beitrag http://www.hifi-foru...read=6884&postID=3#3 beschrieben, habe ich in WinISD unter "Filters" einen "Peaking 2nd Order Highpass" hinzugefügt, und zwar 3dB bei 37 Hz (beim AM80 MkII, laut Speakertrade internetseite). Wenn ich jetzt selber ein neues Gehäuße berechne, muss ich trotzdem die Abstimmungfrequenz in WinISD niedriger als 27 Hz eingeben, um die Ports richtig zu berechnen? Hier ist meine Berechnung, kannst du dir diese mal ansehen? https://www.dropbox....0-%20Ported.wpr?dl=0 Zu dem "Peaking 2nd Order Highpass" hätte ich noch eine Frage - wird damit nur die Bassanhebung Simuliert, oder auch der Subsonic filter? Das AM80 hat einen Subsonic Filter bei 30 Hz / 18 dB, wie es aber im Beitrag http://www.hifi-foru...read=6884&postID=3#3 steht verstehe ich dass so, dass die Bassanhebung und der Subsonic Filter durch das "Peaking 2nd Order Highpass" beide mit simuliert werden. Ist das richtig? Und noch ne klitzekleine Frage - gibt's irgendwo im Forum Anweisungen, wie mann diese Bassanhebung beim AM80 eventuell verändern könnte? Ich habe eine solche Anleitung (austauschen von zwei Elementen auf der Platine) nur für das AM120 gefunden. |
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bizarre
Inventar |
#4 erstellt: 25. Nov 2017, 12:55 | |||||||||
Alles soweit richtig. Der Subsonic Filter ( = Hochpass) vom AM80 erzeugt einen Überschwinger ( Peak ) mit +3dB bei 37Hz ( = Baßanhebung). Ist also ein "peaking 2nd order highpass". Die Baßanhebung vom AM80 kann man sicher ähnlich wie beim AM120 ändern... Leider kann ich dir dabei nicht weiterhelfen.. LG, Manfred |
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Kyumps
Inventar |
#5 erstellt: 27. Nov 2017, 09:55 | |||||||||
Seit wann ist die Anhebung am am80 änderbar Ich dachte immer die wäre fix +3,5db bei 37Hz |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 27. Nov 2017, 10:32 | |||||||||
es geht wohl um aktives Austauschen v Bauteilen auf der Platine, sprich auslöten. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 27. Nov 2017, 10:37 | |||||||||
Hi,
Evtl. hier drin: http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-2867.html Das Thema hat soooo einen Bart, auch gibt es eine MkII Version. Bei diesem Schaltplan: http://www.retro-optonica.de/mivoc/s.gif ist unklar ob er für das AM 80 gilt. Wenn du einen Schaltplan der sicher (!) mit deinem Modul übereinstimmt, hier einstellst, kann ich dir gewünschte Veränderungen vorschlagen. Gruss, Michael |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Nov 2017, 13:36 | |||||||||
Super, das wäre ganz toll. Ich werde gleich Speakertrade anschreiben und um den Bauplan bitten. Das Modul habe ich noch nicht, es handelt sich aber genau um den erwähnten AM80 II. |
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Wholefish
Inventar |
#9 erstellt: 29. Nov 2017, 14:34 | |||||||||
Bevor du da jetzt anfängst und den Lötkolben auspackst, würde ich erst mal probieren ob die Anhebung überhaupt ein Problem ist. Nachdem allein der Raum gerne mal 8dB dazu gibt oder 10dB frisst. Ein in der Simulation linearer Sub kann im Raum trotzdem heftig dröhnen. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Nov 2017, 18:21 | |||||||||
Danke für die Warnung! Ich bin eh noch in der Planungsphase, möchte aber so gründlich wie möglich alle Optionen vorab erkunden, bevor ich zu sägen und eventuell zu löten anfange. Es ist jetzt so, dass ich im Gehäuse auch 100l netto Volumen zu Verfügung hätte. Daher dachte ich mir ich könnte das Gehäuse auch auf 100l und 27 Hz auslegen. Mit dem AM80 und AW3000 schaut das dan so aus, wenn ich richtig simuliert habe: Alle drei sind AW3000 mit AM80, BR, Gehäuse bzw. Ports auf 27Hz eingestellt. Der Grüne ist ein 80l Gehäuse. Der Blaue ist ein 100l Gehäuse. Der Rote ist ein 100l Gehäuse mit einer modifizierung der Bassanhebung auf +3dB bei 32 Hz (sagen wir mal es geht). Zu diesem Zeitpunkt müsste ich mich nur entscheiden, ob die 100l Variante besser ist als die 80l. Was die Modifikation der Bassanhebung betrifft - ich kann damit auch spielen, nachdem ich das Gehäuse gebaut und den fertigen Subwoofer getestet habe. Was wäre also besser, die 80l oder die 100l Variante? Da es haupsächlich fürs Heimkino benutzt wird dachte ich je tiefer desto besser. |
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Wholefish
Inventar |
#11 erstellt: 29. Nov 2017, 19:33 | |||||||||
Ich würde dem aw3000 nicht unbedingt 100 Liter geben wollen. Das ist kein Tiefstbass Sub, dafür hat er zu wenig xmax. Ich würde bei etwa 60 Liter bleiben, wenn du wirklich 100 Liter opfern willst, würde ich ein potenteres Chassis wählen. Oder im Stil der Versacubes CB oder GHP bauen. |
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Kyumps
Inventar |
#12 erstellt: 29. Nov 2017, 19:43 | |||||||||
In der Simulation muss come excursion unter last und das groupdelay noch betrachtet werfen |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 01. Dez 2017, 18:53 | |||||||||
Danke für die Hinweise! Ich hab also etwas darüber gelesen un es in WinISD ausprobiert. Soweit ich das verstehe schaut es bei meiner beabsichtigten 100l BR ziemlich scheiße aus :). Das wäre cone excursion bei 80W (angeblich das, was der AM80 als RMS geben kann). Wenn ich das richtig verstehe, geht mir in der Konfiguaration des Gehäuses früher oder später das Chassis kaputt. Je nachdem wie laut ich es aufdrehe, aber bei 80W ganz bestimmt. Ich habs getestet, so um die 50W bleibt cone excursion unter Xmax. Ich muss es ja nicht wirklich so laut haben, aber es kann schon mal versehentlich passieren. Das ist das Group Delay Ich habe verschiedenes darüber gelesen und bin mir nicht völlig sicher, was bei einem Subwoofer noch akzeptabel ist. Jedenfalls am höchsten ist der Gropu delay bei etwa 26,5 Hz, und zwar 43ms. In verschiedenen Internetseiten wird aber darüber diskutiert, ob bei niedrigen Frequenzen Group delay überhaupt so wichtig ist. Was die Größe des Gehäuses betrifft - die Ausenmaaße sind mir von einer höheren Macht vorgegeben worden (sprich von der Freundin, da das Gehäuse ein vorhandenes ... Möbelstück ersetzen soll). Und da im Datenblatt vom AW3000 geschrieben ist, er wäre in einem BR Gehäuse von bis zu 100l anwendbar dachte ich wieso nicht - je größer desto besser. Aber kleiner machen kann ich das netto Volumen ja immer, schon für 100l netto habe ich einen Teil des Gehäuseinneren "abgetrennt". Es muss auch nicht unbedingt ein BR Gehäuse sein, ich bin auch für ein geschlossenes Gehäuse offen . Demnach zu urteilen was ich gelesen habe geht aber ein BR Gehäuse tiefer, und das sei wohl besser fürs Heimkino. Also, die Frage wäre jetzt, soll es überhaupt ein BR gehäuse bleiben, und wenn ja, nicht mehr als 60l Netto? Aber auch da ist cone excursion bei 80W noch über Xmax. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#14 erstellt: 01. Dez 2017, 19:55 | |||||||||
Nein, auch wenn man hier´im Forum beim Querlesen oft den Eindruck bekommt, es wäre so ... Jenseits von Xmax entwickeln die meisten Basstreiber ein Soft-Clipping, sie gehen also sanft in die Nichtlinearität (K3 u. K2, bedingt durch strammer werdende Sicke und Zentrierung). Viele Chassis sind auch mit deutlich höherem Pegel nicht bis zum harten, zerstörerischen Anschlagen zu bringen. Und thermisch sind kurzzeitige Signalspitzen überhaupt kein Problem, insbesondere mit den überschaubaren Leistungen preisgünstiger Submodule. [Beitrag von ehemals_Mwf am 01. Dez 2017, 19:56 bearbeitet] |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 01. Dez 2017, 20:10 | |||||||||
Und ich hab eh Angst vor roten Linien . Wenn dann die Kurve in WinISD über die Rote Xmax Linie geht, klingeln bei mir schon die Alarmglocken.
Ich habe gerade weiter rechachiert und irgendwo gelesen, das es neben Xmax auch ein Xmech gibt, und das sei eigentlich die Bewegungsdistanz, die überschritten werden muss, damit tatsächlih ein Schaden entsteht. Ich hab inzwischen so auf die schnelle auch ein geschlossenes Gehäuse simuliert, mit 40l. Und auch da schaut es mit dem Xmax nicht viel besser aus. Da ich es nicht wirklich so laut brauche bin ich nun beruhigt, danke Mwf. |
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Böötman
Inventar |
#16 erstellt: 01. Dez 2017, 20:12 | |||||||||
Ich habe vor geraumer Zeit einem Forumjünger vom absoluten Urschleim Starthilfe gegeben. Such mal hier im Forum nach dem "es soll mehr Bass sein" Threat. Bei Ihm stand die Wahl ziemlich schnell zwischen dem AW3000 und den AWM124 fest. Evtl macht es Sinn das mal quer zu lesen. Bei deinem Vorhaben sind m.E. 100 Liter / Chassis deutlich zu viel und 27 Hz deutlich zu tief. Nach meinen Erfahrungen wird der Bass unpräzise und mangels Luftfeder fehlt auch Maximalpegel. |
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Wholefish
Inventar |
#17 erstellt: 01. Dez 2017, 22:04 | |||||||||
Zum Thema xmax: du hörst keine Sinustöne, sondern Musik oder Filme. Die Leistung, die ein Verstärker abgibt, schwankt brutal. Ist eigentlich nicht sinnvoll darstellbar. Du hast es eher mit Impulsen zu tun. Da kann der Sub kurzzeitig schon einiges ab. Auch wenn er anschlägt, also xmech überschritten wird, ist er noch nicht sofort kaputt. Wie wäre es mit zwei Subwoofern? Also in einem Gehäuse, 100 Liter würde auch für zwei aw3000 oder besser zwei awm124 reichen. CB ist ohne Entzerrung durch einen DSP schon schwierig. Ansonsten könnte man auch über den Mivoc Tellerrand schauen. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 02. Dez 2017, 16:55 | |||||||||
Obwohl zwei Subwoofer natürlich besser wären als einer wollte ich eigentlich die Gesamtkosten unter 150,00 EUR halten. Das ist zwar auch mit einem AW3000 und einem AM80 (plus Kosten von MDF fürs Gehäuse) nicht wirklich der Fall, zumindest aber nahe dran. Ist es möglich, die Upräzision und den fehlenden Maximalpegel aus der simulation in WinISD zu erkennen? Wie gesagt, ich möchte auch was lernen dabei. Wisst ihr einfach aus Erfahrung und dem darausfolgenden Gesamtüberblick, das 100l zu viel und 27 Hz zu tief für dieses Chassis ist? Oder könnte ich das auch aus der Simulation in WinISD erkennen, wenn ich wüsste, wonach ich suchen soll? Ich habe auch schon ein Gehäuse in Sketchup vorbereitet, bei dem ich das netto Volumen und die Portlänge einfach anpassen kann. Auf diesen Bildern sind es 100l und die beiden Ports auf 27Hz. Sollte es aber besser sein, das netto Volumen auf 60l zu reduzieren und die Frenquenz zu erhöhehn, kann ich das ziemlich einfach erreichen. [Beitrag von HierKommtDieMaus am 02. Dez 2017, 17:34 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#19 erstellt: 02. Dez 2017, 17:54 | |||||||||
100 Liter sind zu viel -> Erfahrung (je größer das Volumen wird desto größer wird die erforderliche Free Air Tauglichkeit vom Chassis. Simulier aus jux mal mit 500 oder 1000 Liter Volumen.) 27 Hz zu tief -> Erfahrung -> siehe u.a. "es soll mehr Bass sein" Threat [Beitrag von Böötman am 02. Dez 2017, 18:33 bearbeitet] |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 04. Dez 2017, 14:06 | |||||||||
Ich hatte am Wochenende höllisch viel zu tun, deshalb bin ich erst jetzt dazu gekommen, den "es soll mehr Bass sein" Threat nochmals durchzulesen. Was die Tuningfrequenz betrifft bin ich mir aber immer noch nicht sicher. Du hast in dem genannten Thread hier http://www.hifi-foru...ad=9760&postID=41#41 für den AW3000 ein netto Volumen von 45l und eine Tuningfrequenz von 26Hz vorgeschlagen; zugegeben mit einem anpassungsfähigem Modul mit regelbarer Bassanhebung und Subsonicfilter. Die Bassanhebung war in deinem Vorschlag daher viel niedriger angelegt (6 dB bei 25Hz) als die feste Bassanhebung beim AM80. Ist diese Bassanhebung und der tiefere Subsonic filter der Grund, in meinem Fall die Tuningfrequnez des Gehäuses höher anzulegen als 27 Hz? |
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Böötman
Inventar |
#21 erstellt: 04. Dez 2017, 15:03 | |||||||||
Nein. Angestrebt wurde wie bei Dir viel Tiefgang bei einem Plus an Pegel. Das Gehäuse kann nur über der Tuningfrequenz nennenswerte Pegel abgeben da nur da die Luftfeder wirkt. Bei Ihm war angedacht tief zu tunen um untenrum, also mit wirkender Lufzfeder mittels Para EQ Pushen zu können. Wie du aber in etwa im letzten 1/4 liest, hat er den Port letztendlich gekürzt und damit höher getuned. Ich glaube er ist letztendlich bei ~37 Hz gelandet weil es so - wie er auch indirekt geschrieben hat - einfach runder / besser geklungen hat. Kurzum ist das die Bestätigung das ein tiefes Tuning, koste es was es wolle, nicht unbedingt Sinnvoll ist. Mir ist schon klar das der Threat sehr Umfangreich ist, es steht aber auch sehr viel wissenswertes nebst diverser Denkansätze drin. [Beitrag von Böötman am 04. Dez 2017, 15:08 bearbeitet] |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 09. Dez 2017, 12:57 | |||||||||
Böötman
Inventar |
#23 erstellt: 09. Dez 2017, 13:08 | |||||||||
Leg mal ne Kurve mit 45 Litern drüber. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 09. Dez 2017, 13:33 | |||||||||
Böötman
Inventar |
#25 erstellt: 09. Dez 2017, 14:28 | |||||||||
Aha, sieh an sieh an ... Die 80 W werden aufgrund der wechselnden Chassisimpendanzen eh nur seltenst umgesetzt daher ist das weniger wichtig. Ebenso ist die X-max Überschreitung kein KO Kriterium da das X-max nur das elektrische, nicht aber das mechanische ist. Mein Vorschlag wäre das du die 45 Liter baust, sofern optisch vertretbar mit Wechselport. Dann änderst du den Port um +/- 7 cm um den jetzigen Wert, hörst Probe und vergleichst was dir eher zusagt. Du solltest auch nicht vergessen, das der Raum die Musik macht. Aus der Praxis lernen macht m.E. am meisten Sinn. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 09. Dez 2017, 18:30 | |||||||||
Danke vielmals, dass bau ich dann so. Was die nachträglichen Änderungen der Ports betrifft - ich habe hier im Forum irgendwo den Rat gelesen, die Portfläche von vierkantigen Ports durch einschieben von der Länge und Höhe nach genau passenden Holzstücken zu verkleinern und damit die Tuningfrequenz zu ändern. Die Portlänge bleibt dabei gleich. Bei meinen vierkantigen Ports lässst sich die Länge nachträglich nähmlich nur schwer verändern. Ich habe deswegen schon jetzt in WinISD nachgerechnet, wass eine verkleinerung der Portbreite bei gleichbleibender Portlänge und Porthöhe bewirkt. Wenn meine Simulation stimmt kann ich nachträglich die Tuningfrequenz um etva 3 Hz pro 19mm Holzstück senken, die Rear port - Air velocity bliebt auch bei einer Verkleinerung der Portbreite für 2 x 19 mm noch unter dem Grenzwert. So würde es auch gehen, oder? |
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Kyumps
Inventar |
#27 erstellt: 09. Dez 2017, 18:38 | |||||||||
Xmax ist nicht gleich xdamage, der Auslenkung bei der das Chassis schaden nimmt. Bei Überschreitung xmax verlässt das Chassis seinen linearen Arbeitsbereich, Verzerrungen steigen an. Von xmax elektrisch habe ich jetzt noch nie was gehört. 80 Watt und mehr n einem subwoofer setze ich im Heimkino übrigens des öfteren um. Der mivoc ist ja jetzt kein Wirkungsgradwunder |
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Böötman
Inventar |
#28 erstellt: 09. Dez 2017, 18:58 | |||||||||
Ich hab das vor Jahren mal in irgend nen Datenblatt gesehen, für sinnvoll befunden und es hat sich halt eingebrannt. - X-max el = verlassen des linearen Arbeitsbereiches des Magnetfeldes - X-max mech = X max damage = hierbei küsst der Schwingspulenträge die Polplatte -> Anschlagen vom Chassis
Aber mit nem AM 80 als Antrieb sollte dir das schwer fallen da mehr umzusetzen. Mein Eigenbausub setzt auch des öfteren ~ 1 kW um aber darum geht´s hier nicht.
Wenn Du einen Schachtport bauen möchtest dann hab ich hierfür immer drei sowieso vorhandenen Gehäusewände mit genutzt um Holz, Gewicht und Außenvolumen zu sparen. Meine Ports bestanden stets aus aus einem einfachen Brett das die Boden- sowie die beiden Seitenwände des gehäuses mit genutzt haben. Bei der Länge wirst Du um einen 90° Knick vor der Gehäuserückwand nicht herumkommen und genau dieses Brettkannst Du längenmäßig anpassbar bauen. |
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Wholefish
Inventar |
#29 erstellt: 09. Dez 2017, 20:40 | |||||||||
Bei Holzports an den Gehäuseseiten sollte man aber bedenken, dass das Tuning tiefer wird. Ich hab den Effekt schon bei mehreren Subs selbst festgestellt, als auch im Forum gelesen. Ein Holzport an einer Seitenwand oder am Boden soll laut einem Forenmitglied hier rund 1/3 kürzer sein, als ein vergleichbares Rohr für die gleiche Tuningfrequenz. Bei meinen letzten Selbstbau Subwoofer liegt das tatsächliche Tuning etwa 3 bis 5 hz tiefer, als die Simulation mit winisd. Bei einem 25cm langen Bodenport für einen 15 Zoll PA Sub. Auch in Boxsim sinkt die Tuningfrequenz, wenn man die Ports näher an die Gehäuseseiten verlegt. Allerdings nicht so stark. |
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Böötman
Inventar |
#30 erstellt: 09. Dez 2017, 21:01 | |||||||||
Das ist richtig, so kann der Port kürzer ausfallen was wieder Volumen spart, nur um wieviel genau, ds konnte mir noch keiner sagen. Rundports sprechen mich auch irgendwie nicht wirkich an. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 12. Dez 2017, 11:19 | |||||||||
Das klingt sehr interessant und ich würde es gerne so bauen. Aber wie befestigst du die Rückwand, damit sie abgenommen werden kann? Wenn ich alle Außenwände des Gehäuses verklebe, kann ich nachträglich ja nicht mehr rein um das letzte (vertikale) Brett des Ports im inneren zu wechseln. Oder ist es akzeptabel, eine der Außenwände anzuschrauben und mit irgendwas abzudichten (z.B Silikon, das abgekratzt werden kann?)
Dieser Ausgangspunkt ist für mich gut genug, ich mache den Port einfach um 1/3 kürzer als in WinISD empfohlen. Wenn es mir gelingt, das letzte Brett des Ports anpassbar zu machen, kann ich es ja wechseln. |
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Böötman
Inventar |
#32 erstellt: 12. Dez 2017, 18:38 | |||||||||
Das Brett wird durch Schrauben gehalten welche links und rechts durch die Seitenwände gehen oder aber du planst den Port mit einer Höhe welche mit Fertigbrettern umsetzbar ist. Wenn Du eine 19er, 22er, 38er oder 44er Höhe umsetzt dann kannst du dir nen schmalen Abstandshalter bauen welcher den ganzen Port der länge nach, mittig durchquert. Hierdurch wird das veränderbare Brett als Klick und Steck Lösung realisiert. Um von außen nichts zu sehen, wird dieses durch den Mittelsteg mit der Rückwand verschraubt. Je nach Formgebung des Stegs, kann dieser ebenfalls als Endanschlag dienen. Als Zentrierung der "L"- Verbindung, kannst du beispielsweise Holzdübel verwenden. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 12. Dez 2017, 20:20 | |||||||||
Ok, das musste ich jetzt ein Paar mal lesen (Deutsch ist nicht meine Muttersprache). Erst nach ein Paar mal lesen kam ich dahinter, dass ich ja das Chassis herausnehmen und durch diese Öffnung reinkomen kann. Und dann lässt sich dieses Brett ja doch wechseln. Wenn ich das richtig verstehe, würde es in etwa so aussehen: Laut WinISD müsste bei 45l und 33 Hz ein 36,2 cm x 3,8 cm groser Port 74,3 cm lang sein. Angenommen er muss um 1/3 gekürzt werden, weil er die Seitenwände und den "Deckel" als Wand nutzt. Das wären dann 49,5 cm (in meinem Bild 381mm + 114mm). Wass mir nicht ganz so passt sind die 5,1 Distanz cm vom Portende zum "Gehäuse" für das Modul. Das Ende des Ports sollte ja nicht allzu nah dran an der gegenüber liegenden Wand sein. Ich habe irgendwo gelesen die Distanz sollte mindestens dem zweifachen Portdurchmesser entsprechen (bei einem runden Port). |
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Böötman
Inventar |
#34 erstellt: 12. Dez 2017, 20:32 | |||||||||
Holzplatten gibt es ja in 16 / 19 / 22 ... mm Dicke. Somit ist das Maß fest und muss nicht zugesägt werden. Von daher bietet es sich an, den Holzport eben 16 / 19 / 22 ... mm hoch zu machen um die reguläre Plattendicke als Abstandsmaß zu nehmen. Du kannst auch verschiedene Dicken - z.B. 16+22 mm = 38 mm Porthöhe - übereinander verwenden. Der Vorteil ist das die Auflagefläche vom veränderbaren Brett beliebig groß gewählt werden kann wodurch ein eventuelles Kippeln unterbunden wird. Hast Du deine Wunschabstimmung gefunden dann wird das so für die Ewigkeit verleimt. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 13. Dez 2017, 14:20 | |||||||||
Wenn ich das richtig verstehe, darf dieser Abstandhalter dann nicht so schmal sein wie in meinem Entwurf (5mm). Um genug Auflagefläche für das letzte Brett des Ports zu bieten, müsste er schon 5 cm breit sein. Verstehe ich das richtig? Dieser Abstandhalter (sagen wir mal 5 cm breit und genau so hoch wie der Port) läuft mittig durch die ganze länge des Ports (sowohl im horizontalen Teil des Ports, d.h. am Boden, als auch im vertikalen Teil des Ports d.h. an der Rückwand, nach dem 90° knick) . Dadurch werden genau gesehen aus einem Port zwei Ports. Bitte nicht die Gedulg verlieren Wenn du vielleicht eine Skizze oder ein Foto hättest, würde mir das wirklich helfen. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 14. Dez 2017, 18:08 | |||||||||
Böötman
Inventar |
#37 erstellt: 15. Dez 2017, 08:57 | |||||||||
Sorry, ich bin derzeit beruflich arg eingespannt. Ich bin zwar kein Zeichenkünstler aber ich denke schon das es so etwas klarer wird, was ich meine. Du kannst es so wie oben im Bild eingezeichnet bauen. Die verschiedenen Farben entsprechen verschiedenen MDF stärken, so wie Du's halt brauchst. Das so zu bauen ist zwar sehr unüblich aber was anderes fiel mir auf die schnelle nicht ein. Wenn du den Streifen so in Wunschhöhe verbaust dann kannst Du da jede beliebige Portlänge mit überschaubaren Aufwand einbauen und testen. Vorteil der Konstruktion ist das diese ohne Schraublöcher in den Gehäusewänden auskommt. Die Spitze in Schallwandrichtung hat vornehmlich optische Gründe, das sieht einfach sauberer aus. Ein kleiner Nebeneffekt ist, das die Strömungsgeschwindigkeit direkt am Port aufgrund der größeren Fläche etwas abgesenkt wird. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 15. Dez 2017, 10:48 | |||||||||
Super, ich danke dir vielmals! Mache ich genau so und berichte dann wie es ausgeht. Ich rechne damit, mir in der letzten Woche des Jahres Urlaub nehmen zu können und es in der Woche bauen. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#39 erstellt: 23. Dez 2017, 20:02 | |||||||||
HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 28. Dez 2017, 11:45 | |||||||||
Und fertig! Mein erster eigenbau Lautsprecher! Er wird schon noch geschliffen und lackiert, ich konnte es nur nicht abwarten, ihn anzusschliesen. Hier noch ein Bild vom Bau - das innere: Den letzten Teil des Ports (hinteres vertikales Brett) habe ich provisorisch mit vier Dübeln befestigt, sitzt aber fest genug glaube ich - beim reinschieben muss nähmlich (sehr zart) mit dem Hammer nachgeholfen werden. Es mag daran liegen, dass ich leicht zufrieden zu stellen bin, aber Leute, klingt der gut! Der Klang ist rein und auch bei erhöhter Lautstärke ohne knarren, dass ich von meiner bisherigen billigen Variante gewohnt war. Jetzt muss ich etwas mit den Einstellungen am Receiver rumspielen, und den Subwoofer testen. Vor allem bin ich neugierig, bei welcher Tuningfrequenz ich gelandet bin. Wäre es möglich, mit dem Mikro, dass beim Receiver (Onkyo TX NR575E) für die automatische Einstellung dabei war, Frequenzmessungen vorzunehmen? Exitierst Software dafür? Entweder für ein iPhone, Ipad, Andorid oder Windows? Oder wie kann ich sonst die Tuningfrequenz ermitteln? |
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mr.[m4st3r]
Stammgast |
#41 erstellt: 28. Dez 2017, 15:19 | |||||||||
Hallo HierkommtdieMaus, erst einmal Gratulation zu dem Abschluss von deinem ersten Lautsprecherprojekt. Du hast da was man auf den Bildern so sieht eine sehr saubere Arbeit verrichtet , auch wenn mir der group delay tendenziell eine zu große Spanne hätte. Um das mit der tuningfrequenz heraus zu bekommen müsstest du wohl eine Freifeldmessung mit einem speziellen messmikrofon in geringem Abstand machen. Wichtiger ist jedoch ja letztlich wie sich der subwoofer in deinem Raum macht. Hier gibt es eben diesen Link in dem alles dazu erklärt wird: https://recording.de/threads/rew-workshop.147164/#post-1504318 Kostet eben alles Geld, und du kannst letztlich sofern du kein Minidsp hast auch nur so lange mit audyssey einmessen und Lautsprecher umstellen bis dein Ergebnis passt. Denke du wärst gut beraten mit audyssey richtig einmessen und gut ist. Von irgendwelchen Apps oder ähnlichem halte ich nichts, weiß auch nicht ob es so etwas gibt. Hier noch ein Link zum richtigen einmessen mit audyssey : http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-3316.html Ich hoffe, dass ich helfen konnte. Mfg, Joshua |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#42 erstellt: 28. Dez 2017, 17:35 | |||||||||
Am einfachsten per Auge Die Amplitude (Auslenkung) des Treibers bei festem, mittelhohem Pegel genau beobachten, während die Testfrequenzen laufen, z.B. von hier: http://www.deafboyzaudio.com/download Bei der Abstimmungsfrequenz ist die Amplitude am Geringsten (fast 0), während gleichzeitig die BR-Öffnung maximal arbeitet. Eine Genauigkeit von 1 Hz sollte zu erreichen sein. Wenn 2 benachbarte Frequenzen ~ähnlich geringe Amplitude zeigen, liegt die exakte Abstimmfrequenz dazwischen. [Beitrag von ehemals_Mwf am 28. Dez 2017, 17:41 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#43 erstellt: 28. Dez 2017, 19:04 | |||||||||
Es gibt von Chip Sweepgeneratoren als Gratisdownload. Bei dem Programm gibt's einen Händischen Modus bei dem du die Ausgabefrequenz Hz-weise verstellen kannst. |
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Wholefish
Inventar |
#44 erstellt: 28. Dez 2017, 23:30 | |||||||||
Für Android gibt es den function generator. Geniales Tool, Frequenzen auf 2 Nachkommastellen einstellen, Burst, Sinesweeps als Schleife laufen lassen, auch toll zum einwobbeln Glückwunsch zum fertig gestellten Projekt. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 29. Dez 2017, 07:48 | |||||||||
Dank dem Rat von Bötsman (danke nochmals ) ist der group delay jetzt nicht groß wie auf WinISD simulation oben im Thread, da ist die Berechnung für eine Grösere und tiefer Eingestimmte Box gezeigt. Ungefähr so sollte der Group Delay tatsächlich aussehen.
Soweit ich das rechachieren konnte hat mein Receiver kein audyssey :(. Er hat aber eine automatische Einstellung, die habe ich schon ein Paar mal durchlaufen lassen. Die beschreibung im Thread http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-3316.html ist aber auf jeden Fall nützlich, danke.
Diese "Messung per Auge" mach ich dann Heute Nachmittag. Wenn ich jetzt loslege, bringen mich die Nachbarn um. Wie gesagt, ich bin vor allem Neugiereig, wie wiel Unterschied es zwischen der WinISD Simulation und dem realen Lautsprecher gibt. Und ich kann dann die Portlänge verändern und ein bisschen mit ter Tuningfrequenz rumspielen. Der Klang meiner übrigen Lautsprecher (Sateliten) in der 5.1 Anlage ist .... na ja, nicht sehr gut. Ich hab hier im Forum einen Fachterminus für solche Lautsprecher gelernt: "Jogurtbecher". Klein, aus Plastik und an den Kanten abgerundet. So schnell es geht, bau ich mir neue. Ich hab schon ein Auge auf das Cyburgs Needle geworfen. DDas erste Projekt ist noch nicht einmal geschliffen und schon garnicht lackiert, mich juckts aber schon was neues zu bauen. |
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Böötman
Inventar |
#46 erstellt: 29. Dez 2017, 08:39 | |||||||||
Kleiner Tip: sobald du bei Win ISD auch nur einen Filter setzt, steigt dein Group Delay. Dabei ist es egal, ob das nur ein LP oder auch dein mitsimulierter Bassboost ist. |
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Wholefish
Inventar |
#47 erstellt: 29. Dez 2017, 08:41 | |||||||||
Du wirst aber hauptsächlich den Raum messen, auch per Auge. Die Needle ist kein schlechtes Einsteigerprojekt. Vor allem wegen der vielen alternativen Bestückungen. Schau dir auch noch mal die kleinen 2 Wege LS bei blueplanetakustik (oaudio.de), bei quint audio oder auch bei Udo Wohlgemuth (Acoustic Design Magazin) an. Gerade in Bezug auf Heimkino hast du bei ner U_Do oder ner Bluestart deutlich mehr Pegelreserven wie bei nem Breitbänder, vor allem wenn er hochpassgefiltert ist. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 30. Dez 2017, 10:14 | |||||||||
Ich habe gerade eben bemerkt, dass ich oben in meinem Post bei danke nochmals diesen Smiley benutzt habe, statt diesen . Bötsman, ich wollte dir danken, dass du dir die Zeit genommen hast und mir wirklich gute Ratschläge gegeben hast. Du hast mir ja geraten, die Box kleiner und nicht so Tief eingestimmt zu bauen, und daher ist auch der Group Delay gesunken, was ja gut ist. Dass du vielleicht mein obiges Post nicht falsch verstehst, es war überhaupt nicht als Kritik oder Enttaüschung gemeint, sonder als herzliches Dankeschön. Ich habe Gestern mit Hilfe der Function Generator App die Messung per Auge durchgefüht und behaupte jetzt mal selbstbewust , die Tuningfrequenz liegt bei 31,8 Hz. Das war allerdings im Raum. Mein Port ist momentan 50 cm Lang (in der Mitte gemessen). Laut WinISD würde das einer Tuningfrequenz von 33,3 Hz entsprechen. Ein so großer Unterschied wie ich erwartet hatte ist dass nicht. Heute stell ich den Lautsprecher mal auf die Terasse und messe nochmal. Mehr aus Neugierde und um das Thema ein bisschen zu erforschen, als um dadurch wirklich was konkret zu erreichen. Es intrresiert mich, wie der Raum das Verhalten beinflusst. Die Terasse ist natürlich keine wirkliche Freifeldmessung, und per Auge kann ich trotz Selbstbewusstsein die Frequenz wahrscheinlich nicht auf ein zehntel Dezibell ermitteln, einen Unterschied könnte ich aber vielleicht schon feststelltn. Dann mach ich einfach einen Versuch mit einem etwas längerem und einem etwas kürzerem Port, da ich den letzten Teil ja austauschen kann. |
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Böötman
Inventar |
#49 erstellt: 30. Dez 2017, 13:18 | |||||||||
Keine Angst, missverstanden habe ich da nichts. Das entstandene, tiefere Tuning wird vermutlich mit der virtuellen Portverlängerung zusammenhängen. Ein weiterer Tip: wenn du mit verschiedenen Portlängen spielst dann sieh zu, nach oben hin die 37 Hz und nach unten hin die 30 Hz nicht zu über bzw. zu unterschreiten (beides Erfahrungswerte). Nach oben hin wird die Spielweise knackiger und neigt bei Überschreitung der 37 Hz Grenze zum dröhnen. Gehst du an oder unter die 30 Hz dann wird die Geschichte meist unpräzise und unnötig schwammig. So gesehen wären mir deine derzeitigen 32 Hz minimal zu tief. Mir persönlich sagt ein Tuning um die 34 Hz am ehesten zu, das ist zwar nur ne minimale Abweichung zum jetzigen Konstrukt, der Präzisionsgewinn wäre mir das aber wert. Wobei, ich glaube noch immer das mit anderen Amping mehr Klang drin wäre, bin aber eh nicht so der Freund von Aktivmodulen. |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#50 erstellt: 30. Dez 2017, 13:41 | |||||||||
Wovon sprichst du ? -- Die Maus schleppt schon den Sub nach draußen ... Das Auslenkungsminimum /Strommaximum bei Fbox sollte nicht wesentlich von der weiteren Umgebung abhängen, eher ein wenig vom Untergrund, wenn die BR-Öffnung direkt auf dem Fußboden endet, bzw. sehr nah einer Rückwand. |
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HierKommtDieMaus
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 30. Dez 2017, 19:01 | |||||||||
Der war gut! Ich habe aber noch nicht mit dem schleppen angefangen. Eine allgemeine Frage hätte ich noch. Soll ich für mein nächstes Projekt (die 4 Sateliten und der Center für ein kostengüstiges 5.1 system) ein neues Thread starten? Die geplanten LS passen ja nicht wirklich in dieses thread, da es hier um Subwoofer geht. Oder soll ich einfach hier weiterschreiben? |
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