Empfehlung aktive Frequenzweiche für Subwoofer

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focal_93
Inventar
#1 erstellt: 25. Jan 2007, 11:31
Hi Freunde,

habe noch zwei Marantz Monoblöcke M500 rumstehen.

Mit diesen möchte ich zwei ( noch zu bauende) Stereosubwoofer befeuern.

Welche aktive Frequenzweiche ist hier empfehlenswert?

Vorm geistigen Auge habe ich was von Reckhorn und McCrypt...

Anschließen möchte ich die Weiche mit parallel laufenden Lautsprecherkabeln an meine Endstufe.

Grüsse

Uwe
gürteltier
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2007, 13:17

focal_93 schrieb:

Anschließen möchte ich die Weiche mit parallel laufenden Lautsprecherkabeln an meine Endstufe.


hy uwe,

da kann ich dir nicht so ganz folgen. der normale weg ist doch per chinch in die weiche und per chinch wieder raus an die monoblöcke. dann gehen doch erst die ls-kabel von den blöcken an die ls/subs.

gruß
focal_93
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2007, 14:17
Hallo Gürteltier,


Du hast bestimmt einen AV-Receiver mit separatem SUB-Ausgang vor dem geistigen Auge.
Ich will aber einen Stereoverstärker mit einem Stereo Sub verbinden.

Hier gibt es zwei Varianten:

LS Kabel aus dem Verstärker raus in das Aktivmodul/ Aktivweiche rein. Dann von hier aus Kabel in Richtung Satelliten legen. ( Die erhalten somit ( meistens) ein
hochpassgefiltertes Signal.

Alternativ:

Satelliten direkt an den Verstärkerausgang und mit einem zweiten Paar Kabel zum Aktivmodul ( Aktivweiche).


( Da ich eine Vor-Endkombi habe, könnte man auch über Y-Cinchkabel das Signal zwischen Vor- und Endstufe aufsplitten, das will ich aber nicht).


Grüsse


Uwe
gürteltier
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2007, 14:44
hat deine vorstufe also nur einen pre-out? eine aktivweiche, die man mit den ls-ausgängen verbinden kann, gab es mal früher. ich habe sowas von der firma audio-control, hat seinerzeits gut 1000DM gekostet. aber ob es heute noch sowas gibt, weiß ich nicht. die einfachste und beste lösung wäre wirklich, das vorstufensignal über y-chinch aufzusplitten. warum möchtest du das nicht? technisch und klangliche ergeben sich meiner erfahrung nach keine einbußen bei diesem vorgehen.

gruß
focal_93
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2007, 23:45
Hallo Gürteltier,

meine bisherigen Tests haben erhebliche Verschlechterungen des Klangs aufgezeigt, wenn ich das Cinchkabel per Y aufsplitte.

Frag mich nicht warum...keine Ahnung.

Bei Subaktivmodulen ist meine angedachte Anschlussvariante Usus und ich hab angenommen bei Aktivweichen wäre es ebenso...

Mal sehen

Grüsse

Uwe
Big_Hit_DH_03
Stammgast
#6 erstellt: 26. Jan 2007, 00:09

focal_93 schrieb:
Hallo Gürteltier,

meine bisherigen Tests haben erhebliche Verschlechterungen des Klangs aufgezeigt, wenn ich das Cinchkabel per Y aufsplitte.

Frag mich nicht warum...keine Ahnung.

Uwe


Kann ich bestätigen.........Signal wird ja auch schwächer und muss mehr verstärkt werden (mehr Gain am Endgerät) somit werden Klirrgrade ja auch mehr verstärkt.
Nicht schlagen hab 2 Bier drin.
gürteltier
Inventar
#7 erstellt: 26. Jan 2007, 00:27

focal_93 schrieb:
Hallo Gürteltier,

meine bisherigen Tests haben erhebliche Verschlechterungen des Klangs aufgezeigt, wenn ich das Cinchkabel per Y aufsplitte.

Frag mich nicht warum...keine Ahnung.

Bei Subaktivmodulen ist meine angedachte Anschlussvariante Usus und ich hab angenommen bei Aktivweichen wäre es ebenso...



ok, dieses phänomen hatte ich seinerzeits nicht. und heute habe ich ich einen stereoverstärker, der 2 pre-out hat. ich hätte aber noch eine idee: bei teufel.de gibt es sogen. spannungsreduzierer. die wandeln einen ls-ausgang in einen chinchanschluß um. damit könntest du dann direkt in ne weiche und von da aus per chinch an die ma500.

gruß
Big_Hit_DH_03
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jan 2007, 00:33
Wie heist das genau, finds grad nicht.
Würde mir grad halb das Leben retten.
Hab mir nen alten Kenwood KA 501 geholt und der hat kein Lineout nur so ein Recout bei dem das Signal immer gleich bleibt.
Muss ja meine MDS 08 (Baubericht kommt bald) irgendwie befeuern können.
Bitte Bitte Bitte ein Link.
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2007, 00:46
hier mal der link:

http://teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/ und dann nach spannungsreduzierer gucken.

aber vorsicht, diese reduzierer lassen sich nur einsetzen, wenn man über 4x ls-ausgang am amp verfügt. schließlich braucht man ja 2 ausgänge für die haupt-ls. und man sollte auch drauf achten, welche impedanz der verstärker haben will, wenn alle 4 ls-ausgänge genutzt werden.

wenn man nur 2 ls-ausgänge am amp hat, dann sollte das ganze wirklich über ein aktivmodul laufen.

gruß
JesusCRamone
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jan 2007, 10:59
Hi,

kann die McCrypt X-Over 80 empfehlen, da ich sie schon einige Zeit benutze, gibt meines Erachtens keinen negativen Einfluss auf den Klang, kein Rauschen etc, das einzige was gewöhnungsbedürftig ist, ist das LED-VU-Meter.
Ist halt für PA Einsatz gebaut und kommt mir auch recht robust vor.

Gruß, Micha
gürteltier
Inventar
#11 erstellt: 26. Jan 2007, 11:08
dann kann man aber auch die x-over 50 nehmen, da der einzige unterschied zur x-over 80 der xlr-anschluß ist. und wenn man den nicht braucht, kann man sich gleich mal 30€ sparen.

gruß
JesusCRamone
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jan 2007, 11:43
Oder gleich gebraucht erstehen für viel weniger ;-)
Ezeqiel
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2007, 15:45
Hm, das mit dem Y-Adapter verstehe ich nicht. Vielleicht habe ich ja auch nur was übersehen . . .

Naja, wie dem auch sei, wenn eine Vor-Endstufenkombi vorliegt, dann würde ich die Pre-Outs des Vorverstärkers einfach mit dem Eingang einer Aktivweiche, die mindestens einen Hoch- und einen Tiefpass enthält (z.B. die oben erwähnten X-Over-Dinger), verbinden.

Die Aktivweiche teilt das Signal dann auf in ein tiefpassgefiltertes für die Subwoofer und in ein hochpassgefiltertes für die Satelitten. Vom Tiefpass-Ausgang geht's dann in die Monoblöcke und vom Hochpassausgang in die Endstufe der Kombi.

Ist denn das nicht der gängige Weg und was spricht gegen ihn?

Falls dennoch abenteuerlicheres gewünscht ist: Irgendwo im Forum wurde ein Spannungsteiler vorgestellt, mit dem man das von einer Endstufe kommende Signal in eins auf Vorverstärkerniveau abgesenkt werden kann, ich weiss nur gerade nicht, wo.

Gruss,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 26. Jan 2007, 15:46 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2007, 16:09

Ezeqiel schrieb:

Falls dennoch abenteuerlicheres gewünscht ist: Irgendwo im Forum wurde ein Spannungsteiler vorgestellt, mit dem man das von einer Endstufe kommende Signal in eins auf Vorverstärkerniveau abgesenkt werden kann, ich weiss nur gerade nicht, wo.


steht ein paar posts weiter oben
Ezeqiel
Inventar
#15 erstellt: 26. Jan 2007, 16:25
Meintest du das hier?:

gürteltier schrieb:
hier mal der link:

http://teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/ und dann nach spannungsreduzierer gucken.[...]

Ich meinte einen Beitrag hier im Forum, in dem beschrieben steht, wie man sowas selber bauen kann.

Ich hab's aber leider immer noch nicht gefunden.

Gruss,
Ezeqiel
Big_Hit_DH_03
Stammgast
#16 erstellt: 26. Jan 2007, 16:55

gürteltier schrieb:
hier mal der link:

http://teufel.de/de/Zubehoer/Kabel/ und dann nach spannungsreduzierer gucken.

aber vorsicht, diese reduzierer lassen sich nur einsetzen, wenn man über 4x ls-ausgang am amp verfügt. schließlich braucht man ja 2 ausgänge für die haupt-ls. und man sollte auch drauf achten, welche impedanz der verstärker haben will, wenn alle 4 ls-ausgänge genutzt werden.

wenn man nur 2 ls-ausgänge am amp hat, dann sollte das ganze wirklich über ein aktivmodul laufen.

gruß


1000 Dank.....hab am Kenwood A und B Lautsprecherpaare und kann auch A und B gleichzeitig laufen lassen.
Könt auch was neues holen, aber finde die alten Teile soooo schick.
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