Subwoofer-Chassis für 230€

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-SunToucher-
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 13:48
Hallo leute,

Da ich jetz 2 Monate gespart habe *juhu* und endlich genug Geld habe, um mir was "anständiges" zu kaufen, wäre es vllt von euch ganz nett, mir ein paar vorschläge zu machen!
Ich habe mir bereits ein 8-Eck Gehäuse gebaut und will es auch weiterhin benutzen. Gehäusevolumen ist 183 Liter. Ich habe zwar zwei Bassreflexrohre drin (je 7*13cm), kann aber auch was anderes reinkommen.
Der Lautsprecher sollte einen sehr hohen Wirkungsgrad haben, da verzerrungsfreier, und 12" sein.
Eingesetzt wird der Lautsprecher in einem 13,5m² Zimmer aus Holz! Gut aussehen soll er auch

THX

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 14:14
183 Liter ist schon sehr viel für ein 12" Chassis, zudem sind die BR Rohre (7 cm Durchmesser ?) ziemlich klein. Wie sieht denn das Gehäuse aus ? Bei dem Volumen könntest du locker zwei 15" Chassis verbauen.


Der Lautsprecher sollte einen sehr hohen Wirkungsgrad haben, da verzerrungsfreier, und 12" sein.


Wie meinst du das ?

lg andi
-SunToucher-
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 14:35
http://img365.imageshack.us/my.php?image=dsci0001dw4.jpg
So siehts aus! Die Front ist 35 cm breit, also da passt kaum en 15"er rein! Ja, 7 cm Durchmesser, aber ich hatte grade keine Anderen zur Verfügung und en Tunnel wollt ich jetz auch nicht zurechtsägen.. Also reichen tuts schon, um von meinem hinteren Nachbarn das Wohnzimmer leicht vibrieren zu lassen (laut mündlicher Aussage). Ich will mir doch jetz sowieso en Kanal machen, wie man in meinem letzten Thread lesen kann. Wenn aber ein neuer lautsprecher (vllt auch zwei) reinkomm(t)[en], dann muss ich wieder neu berechnen, da ich ja zum Glück nicht schon angefangen habe.

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Jul 2007, 14:58
Das sieht ja garnicht schlecht aus. Da könntest du gut 2 12"er unterbringen. Ist das Gehäuse berechnet für das Chassis was da jetzt drin ist ? Über 180 l scheinen mir ziemlich viel für den JBL Autobass.
-SunToucher-
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jul 2007, 15:12
Ich hatte den JBL auf genau 188,5 Liter berechnet, aber da fehler beim verleimen aufgetreten sind, denke ich sind es nurnoch 183 Liter Schön laut is der und macht auch einen schön sauberen und trockenen Bass (obwohl noch keinerlei Dämmung innerhalb des Gehäuses existiert). Allerdings ist der in dem Gehäuse sehr unpräzise, d.h. bei höheren pegeln.
Deswegen tendiere ich ja auch grade zu einem PA-Bass. Eminence scheinen mir ganz gut, aber jeden einzelnen 12er von Eminence hab ich in WinISD berechnet und der Frequengang von jedem (hab allerdings nur auf Conrad.de nachgeschaut) hab ich ein total unlineares Bild bekommen. Frequenzgangabfälle die schon ab 60 oder 70 Hz anfangen und proportional mit 2 db und tieferer Frequenz sinken. Ich hab schon die These aufgestellt, dass mehr SPL gleich weniger Tiefen bedeutet.. eigentlich Obszön, aber ich versag da so langsam

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Jul 2007, 15:28
Dämmung muss da ja auch nicht rein bei den Wellenlängen. Du trennst das ja aktiv. Was für einen Verstärker nutzt du für deinen Sub ?

2 Eminence Delta12 lf könnten gut passen. Bekommst du bei Heba Sound sehr günstig. Bei WinISD stimmen die Daten von manchen Eminence Chassis nicht. Mit 2 Delta 12lf würde ich 2 BR Rohre mit 10 cm Durchmesser und 8 cm Länge einbauen, dann ist die Box auf ca. 40 Hz getunt. Dort hast du erst einen Pegelabfall von 4 db. Also das sieht laut Simulation sehr gut aus und sollte extrem drücken.

Oh hab gerade gelesen du hast JBL Control 1. Die sind zwar gute kleine Boxen aber da ist mein Vorschlag vll. doch etwas zu viel des guten....


[Beitrag von Andi78549* am 17. Jul 2007, 15:30 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#7 erstellt: 17. Jul 2007, 15:32

Andi78549* schrieb:
Dämmung muss da ja auch nicht rein bei den Wellenlängen.

Da wird mal wieder Dämmung und Dämpfung im Wortlaut verwechselt.
-SunToucher-
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jul 2007, 16:08
Zu dem Delta 12 lf: Ich hab für den JBL ein Lochdurchmesser von 284 mm gemacht, aber hier zu dem eminence steht, dass der nur 280 mm hat. das würde ja dann zu klein ausfallen.

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Jul 2007, 17:42
Dann hast du 2 mm Luft auf jeder Seite des Lautsprechers, das sollte noch passen. Aber ehrlich zwei Delta 12lf sind schon heftig laut und wirklich etwas zu viel bei den kleinen Satelliten. Außerdem wirst du evtl. etwas Tiefbass vermissen. Hast du die TSP für deinen Tieftöner ? Und an welchem Verstärker betreibst du ihn ? Evtl. kannst du aus deiner Box noch mehr rausholen als es jetzt schon der Fall ist, bevor du unnötig viel Geld ausgibst.
-SunToucher-
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jul 2007, 18:02
Also zum Tiefbass: Ich hätte gerne einen Bass, der bis 25 hz tief geht! Ich hab mich halt für das Chassis entschieden, weil der so extrem Linear bis 20 hz geht..
Die TSP gibts hier:http://europe.jbl.com/car/products/product_detail.aspx?prod=GTO1202D&cat=SUB&ser=GTS&language=GER&country=DE®ion=EUROPE
soll ich mir vllt noch en 2. jbl dazukaufen?
endstufe: Hitachi - Vfet Endstufe Baujahr 87
Muss mir dann noch ne Weiche dazu kaufen, am besten die B1.
Gruß
Marvin


[Beitrag von -SunToucher- am 18. Jul 2007, 11:21 bearbeitet]
-SunToucher-
Stammgast
#11 erstellt: 17. Jul 2007, 21:59
Mein Vater stellt das Ganze jetz total auf den Kopf!
Er meint, ich sollte mir keinen neuen Lautsprecher kaufen. Lieber ne Aktive Frequenzweiche und dann noch ausreichend Dämmwolle (was ich sowieso noch getan hätte).
Lautsprecher oder Frequenzweiche??

Gruß
Marvin
Burns4k
Stammgast
#12 erstellt: 17. Jul 2007, 23:15
Was für ne Weiche hast du denn immoment drin?

Und das mit dem 12"er PA TT der bis 25hz geht kannste vergessen, das gibbet nicht. die Reso liegt bei denen immer so bei 50hz.
Du müsstest also wahrscheinlich schon auf nen Hifi Bass setzen bzw um nen hohen Wirkungsgrad zu bekommen setzte am besten gleich 2 oder drei ein. Dann haste allerdings einen Mörderbass der auf 13.5qm eigentlich alles zu Kleinholz macht(besonders wegen der Holzwände und der 25hz).


Grüsse,

Tim
-SunToucher-
Stammgast
#13 erstellt: 18. Jul 2007, 00:35
Im moment ist noch keine dran.

Kleinholz.. klingt doch schonmal nicht schlecht!
Wenn, dann würde ich ja schon zum Mivoc AW 3000 tendieren, da günstig und ich kann gleich 3 davon in das gehäuse setzen. Geld für die B1 würde dann ja auch übrig bleiben (hoffe ich mal)

Gruß
Marvin
Burns4k
Stammgast
#14 erstellt: 18. Jul 2007, 19:04
Dann haste doch sicher den Sub über nen Subwooferausgang am Receiver oder so angeschlosßen?! Wenn du ihn ganz ohne Weiche betreibst(oh Graus )dann solltest du schleunigst eine kaufen, denn das werden andere Woofer dir auch nicht verzeihen und es klingt grausam.

Der Mivoc AW3000 ist schon ein gutes Einstiegschassis, aber das mit dem Kleinholz war nicht positiv gemeint. Woofer mit viel Tiefgang regen umsomehr die Raummoden(Wände, Decke) an, und das äussert sich mindestens in einem Gebirgs-Frequenzgang, kann aber auch zu äusserst nervigen knatschen und rappeln aller Art führen. Eigentlich müsste das beim JVC aber auch passieren - wennauch nicht so stark.

Wenn du damit leben kannst machste mit 3 AW3000 sicher nichts falsch, aber die musste dann in Reihe schalten und dann haste 12ohm - nicht grade so ideal. Besser wären da zwei AWM 124. Die spielen auch klanglich nen Stück musikalischer.


Grüsse,

Tim
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Jul 2007, 22:20
Lass die Dämmwolle da raus und kauf dir eine aktive Frequenzweiche !!! Die F-1 von Reckhorn ist sehr zu empfehlen. Die B-1 würde ich nicht nehmen (keine Filterung der Satelliten) Ich würde den JBL Subwoofer behalten, der ist auf das Gehäuse abgestimmt und kommt schön tief herunter. Klar würdest du mit 3 AW3000 ein Stück mehr Pegel fahren können, das macht aber keinen Sinn wenn du JBL Control 1 hast. Eine aktive Frequenzweiche ist Pflicht ! Aus deiner Box kannst du noch so viel rausholen, musst ja nicht gleich alles umbauen bevor du noch nichtmal dein System fertig hast.

Einfach eine Aktivweiche kaufen und alles wird gut.

lg andi


[Beitrag von Andi78549* am 18. Jul 2007, 22:21 bearbeitet]
-SunToucher-
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jul 2007, 12:45
Is es denn wirklich mit ner Weiche getan, dass der bei hohen Pegeln mir fast den löffel abgibt? Ich hol mir ne Frequenzweiche un en zweiten JBL. Neues Bassreflexrohr vom Baumarkt und dann nurnoch die beiden Löcher von den Bassreflexrohren vorne Stilvoll zumachen!
Zu der Dämmwolle: Ohne hört sichs bestimmt(!) schlechter an, oder können die Eigenresonanzen meiner Front (die anderen können es ja aufjedenfall nicht haben) garnicht unterhalb von 100 Hz sein? Also wenn ich ein Signal mit Sweeper von 90 hz erzeuge, dann hör ich da doch en gravierenden nachhall (besonders, wenn ich das Signal unterbreche)

Gruß
Marvin
-SunToucher-
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jul 2007, 14:06
Ich hab grade die B-1 bekommen (und zu der F-1 und dem High-Cut für die Satelliten: Ich betreibe die mit nem Voll-Verstärker!) und sie is sehr gut! Allerdings ein äußerlicher, also kein technischer, markel is mir sofort aufgefallen als ich alles eingestellt habe: Man hat bei jedem Regler nur den niedrigsten und den höhsten Wert, was bei der Konfiguration dann doch sehr schwer fällt, aber anstonsten is die einfach nur Spitze! Dämmwolle brauch ich wirklich nicht

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Jul 2007, 23:17
Na, jetzt klingt es doch schonmal besser. Jetzt nurnoch ein nettes Finish (Folie, Funier oder Lack) und es ist perfekt. Lass das mit dem zweiten Chassis und dem Baumarktrohr... Du hast so ein schönes Gehäuse, wär schade wenn du es verbastelst.
-SunToucher-
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jul 2007, 01:45
ja hast recht
Aber was die da über die B1 schreiben, is total unsinnig! Von wegen Pegelabfälle etc. Ich kann ja manche Lieder garnet richtig hören, weil da der Bass die Höhen quasie ausblendet! Egal, zufrieden bin ich ja..

Ans Gehäuse will ich vllt Fliesen dran machen, dann is das ganze noch schwingungsärmer. Gut aussehen tuts natürlich auch

Aber wieso denn verbasteln? dann mach ich halt en ganz schickes, sehr großen Bassreflexkanal an den Platz, wo jetz die beiden Rohre sitzen. Mit nem 2. Subwoofer entlastet sich jeder Lautsprecher dann gegenseitig (nämlich um die Hälfte )
2. wirds lauter und 3. so kann ich beide speaker prallel schalten, es würden dann perfekte 8 ohm rauskommen.
Allerdings wollte ich jetz meinen Rollerführerschein machen und da brauch ich das Geld.. Also würde dieses Projekt wenn schon auf nächsten Monat fallen

Gruß
Marvin


[Beitrag von -SunToucher- am 20. Jul 2007, 01:48 bearbeitet]
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Jul 2007, 11:39
Das sind doch 4 Ohm Chassis, die müsstest du in Reihe schalten für 8 Ohm. Das wäre aber nicht zu empfehlen bei Bassreflexboxen.

lg andi
-SunToucher-
Stammgast
#21 erstellt: 20. Jul 2007, 11:54
Aber wieso sollten 8 ohm bei Bassreflexboxen nicht zu empfehelen sein? Mit 8 Ohm spielen die subs ja sogar präziser und sie haben einen knackigeren Bass. Oder hab ich da jetz den fehler meines Lebens getan und das trifft nur auf geschlossene Gehäuse zu?

Gruß
Marvin
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Jul 2007, 12:10
Die Ohmzahl von einem Sub ist egal, sofern sie nicht in Werte unter 2 Ohm rutscht, dann ist der Dämpfungsfaktor der Endstufe nämlich um einiges geringer, besonders bei langen Kabelwegen kann sich das u.U. bemerkbar machen. Reihenschaltung würde ich aber nur im Notfall machen, es kann dazu kommen, dass aufgrund leichter Parameterschwankungen ein Chassis mehr Leistung aufnimmt als das andere. Parallelschaltung ist bei BR Subs besser. Bei CB Subs ist es weniger kritisch, da es kein zweites Impedanzmaximum gibt wie bei BR. Am besten wäre ein zweiter Endstufenkanal für das zweite Chassis.
-SunToucher-
Stammgast
#23 erstellt: 20. Jul 2007, 13:07
Ich hab hier ja auch no ne Endstufe (die gleiche, so nebenbei), allerdings hat die deutlich weniger pegel und außerdem knackst es dann, wenn ich den Lautsprecher an dieser Endstufe geklemmt habe. Aber fals ich mir wirklich en zweiten Lautsprecher hole mach ich diese "leicht defekte" Endstufe wieder tip top!

Gruß
Marvin
Burns4k
Stammgast
#24 erstellt: 20. Jul 2007, 20:19

Andi78549* schrieb:
Die Ohmzahl von einem Sub ist egal, sofern sie nicht in Werte unter 2 Ohm rutscht, dann ist der Dämpfungsfaktor der Endstufe nämlich um einiges geringer, besonders bei langen Kabelwegen kann sich das u.U. bemerkbar machen. Reihenschaltung würde ich aber nur im Notfall machen, es kann dazu kommen, dass aufgrund leichter Parameterschwankungen ein Chassis mehr Leistung aufnimmt als das andere. Parallelschaltung ist bei BR Subs besser. Bei CB Subs ist es weniger kritisch, da es kein zweites Impedanzmaximum gibt wie bei BR. Am besten wäre ein zweiter Endstufenkanal für das zweite Chassis.


Du meinst wahrscheinlich das sich bei Reiheschaltung die Impedanzspitzen verdoppeln, was u.U zu sehr großen wiederständen führt. Bei Reihenschaltung werden aber beide Chassis mechanisch gleich belastet da durch beide der selbe Strom fließt.

sorry fürs Klugscheißen
-SunToucher-
Stammgast
#25 erstellt: 20. Jul 2007, 23:21

Burns4k schrieb:
sorry fürs Klugscheißen

Dann wäre ja jeder ein Klugscheißer wenn du was weißt und zu dem Thema beitragen kannst, darfst du das auf alle fälle tun! Sry, ca. 330 Beiträge, aber bei Impedanzen muss ich noch ziemlich viel lernen^^ Also ne Reihenschaltung is eher negativ, da in der Impedanzkurve dann höhere Spitzen auftreten, oder wie?
Könnte man nicht einfach mit parallel zugeschalteten Widerständen arbeiten, oder gehen die bei zu hohem "Dampf" kaputt?

Gruß
Marvin
anymouse
Inventar
#26 erstellt: 21. Jul 2007, 03:15

TearsOfFears schrieb:
Also ne Reihenschaltung is eher negativ, da in der Impedanzkurve dann höhere Spitzen auftreten, oder wie?

Nee, dass ist nicht das Problem. Außerdem, je höher der Widerstand, desto niedriger der Strom bei gegebener Spannung, und damit auch weniger Leistung.

Die beiden Lautsprecher funktionieren in Reihenschaltung wie ein Spannungsteiler. Die Spannung, die über jedem Chassis abfällt, ergibt sich aus dem Verhältnis der Widerständer bzw. Impedanzen.

Das Problem ist jetzt, dass durch Toleranzen bei Chassis und Gehäusen die Resonanzspitzen (und damit die hohen Widerstände) bei unterschiedlichen Frequenzen auftreten (können). Damit fällt bei dem einen Chassis dann eien höhere Spannung ab, der Strom ist größer, und das Chassis ist lauter, während das andere leiser ist. Hierdurch kann es Unregelmäßigkeiten im Klang geben.

Bei einer Parallelschaltung gibt es diese Probleme nicht, daher wird diese häufig vorgezogen.
-SunToucher-
Stammgast
#27 erstellt: 21. Jul 2007, 12:16
Also wäre das Beste, wenn man jedes Chassis in je 1 Gehäuse tut und das ganze je mit einer Endstufe befeuert.
Ok, ich hatte eh vorgehabt das jetzige Gehäuse noch ein 2. Mal zu bauen.
[quote"anymouse"]je höher der Widerstand, desto niedriger der Strom bei gegebener Spannung, und damit auch weniger Leistung[/quote]
(Steinige mich, wenn ich falsch liege ) Aber je höher der Widerstand, desto mehr muss die Endstufe powern, damit der gleiche Schalldruck erzeugt wird.

Gruß
Marvin
anymouse
Inventar
#28 erstellt: 21. Jul 2007, 14:19
[quote="TearsOfFears"]
[quote"anymouse"]je höher der Widerstand, desto niedriger der Strom bei gegebener Spannung, und damit auch weniger Leistung[/quote]
(Steinige mich, wenn ich falsch liege ) Aber je höher der Widerstand, desto mehr muss die Endstufe powern, damit der gleiche Schalldruck erzeugt wird.[/quote]

Jein (nein, keine Steine!).

Ob Du 100 Watt an 8 Ohm verbrätst, oder 100Watt an 2 Ohm, das ist dieselbe Leistung, und bei gleichem Wirkungsgrad kommt dann auch (ungefähr) derselbe Schalldruck. Für die 8 Ohm braucht man 28V und 3,5A, für die 2Ohm nur 14V, aber 7A.

Bei den Impedanzspitzen aufgrund einer Resonanz kommt dann hinzu, dass nur die (echten) Verluste auszugleichen sind, d.h Schallenergie, Wärme, etc. Außerhalb der Resonanz braucht man auch Leistung, damit die richtige Frequenz wiedergegeben wird, also richtiges Abbremsen und Bechleunigen. Daher ist hier eine geringere Leistungsaufnahme notwendig, da der Wirkungsgrad bei der Resonanz deutlich ansteigt.

Wirkungsgradtechnisch sind Resonatoren bzw. Resonatorbetrieb optiomal, nur leider ist der Klang da meist anderer Meinung :-)

Soweit dass ganze bei nur einem Chassis oder Parallelschaltung, da ist kaum ein Unterschied.

Das große Problem bei der Reihenschaltung, vor allem bei BR, sind halt die Probleme des sehr toleranz-empfindlichen Spannungsteilers.

Ich habe irgendwo mal etwas gelesen über serielle Weichen gelesen: gleiches Prinzip, höhere (erreichbare) Qualität, aber sehr schwierig (und, glaube ich, nur chassis-individual) abstimmbar.
-SunToucher-
Stammgast
#29 erstellt: 21. Jul 2007, 15:03
Also könnte man doch mit Widerständen arbeiten: Je einen 4 ohm Widerstand an einen Lautsprecher in Reihe dazuschalten und dann die daraus folgenden 8 ohm Lautsprecher wieder in Reihe. Obwohl ja dann glaub ich die Hälfte des Stromes an den Widerständen hängen bleibt, d.h. die Hälfte nurnoch an den Lautsprechern ankommt

Gruß
Marvin
anymouse
Inventar
#30 erstellt: 21. Jul 2007, 15:58

TearsOfFears schrieb:
Also könnte man doch mit Widerständen arbeiten: Je einen 4 ohm Widerstand an einen Lautsprecher in Reihe dazuschalten und dann die daraus folgenden 8 ohm Lautsprecher wieder in Reihe. Obwohl ja dann glaub ich die Hälfte des Stromes an den Widerständen hängen bleibt, d.h. die Hälfte nurnoch an den Lautsprechern ankommt :?


Ja, nein, also: Nicht immer. Wenn die Lautsprecher konstant 8 Ohm hätten (oder 4, was auf andere Zahlen herauslaufen würde), dann könnte man so rechnen. Jetzt hat so ein Lautsprecher (es gibt Ausnahmen!) aber manchmal 4Ohm und manchmal 20 Ohm (nur um mal so eine Zahl zu nennen).

Damit ist die hübsche Abstimmung zunichte, und man kriegt große Schwankungen im Frequenzgang.

Das ganze kann man umgehen, wenn man das ganze nicht mit einzelnen Widerständen, sondern mit Schwingkreisen (Kondensatoren, Spulen, Widerstände) anpasst. Das wird dann aber sehr aufwändig.

Statt ein Widerstand ein Chassis in Reihe, bringt schon einmal den Vorteil dass man den Imepdanzgang relativ gut trifft, ist also besser als einfach ein Vorwiderstand. Optimal ist es aber aufgrund der toleranzabweichungsempfindlichen Impedanzspitzen eben auch nicht. Daher wäre eine Parallelschaltung an einem geeignetem Verstärker, oder sogar an zwei Verstärker, falls das andere nicht geht, besser.
-SunToucher-
Stammgast
#31 erstellt: 21. Jul 2007, 20:07
nagut, werd ich also mal nach der anderen Endstufe schauen und die wieder fit machen!
Also meine endgültige entscheidung: Je 1 Lautsprecher in 1 Gehäuse mit je 1er Endstufe, was wohl das Beste sein wird.
Dank für eure Antworten!

Gruß
Marvin
DaBadBoy
Stammgast
#32 erstellt: 18. Nov 2011, 22:26
Schau dir mal den Eminence lab 12 an, ist ein sehr gutes Chassis, Tiefbassfähig, guter Wirkungsgrad ect.

Mfg Thomas

http://www.eminence.com/speakers/speaker-detail/?model=LAB_12
jones34
Inventar
#33 erstellt: 18. Nov 2011, 22:34
Naja, guter wirkungsgrad ist was anderes, aber ansonsten ein absolutest Top Chassis!
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 20. Nov 2011, 00:54
Leute, der Thread ist 4,5 Jahre alt!!

Wo ihr sowas nur immer wieder ausgrabt
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