Visaton W250 Subwoofer, welches Prinzip?

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frut
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 25. Sep 2007, 12:19

Hallo,
zuerst einmal ist das Thema Lautsprecherselbstbau neu für mich. Ich möchte mir schon seit längerem einen Subwoofer bauen, um in meinem kleinen WG-Zimmer den Bass etwas mehr dahin zu bekommen wo ich sitze. Nun habe ich 2 Stück Visaton W250 8Ohm (ohne "S") geschenkt bekommen, und würde damit gerne einen Subwoofer bauen. Ich habe schon etwas gelesen und erfahren, dass diese Chassis keine Sahnestücke sind.

Aber da ich armer Student bin, sollen es diese Chassis sein.
Nun ist die Frage welcher Gehäusetyp sich am besten eignet?
Für BR sollen diese Chassis wohl ziemlich ungeeignet sein.
Interessant finde ich die Idee des

M-Dipol von 2eyes. Da stellt sich mir nur die Frage, ob ich davon nicht eigentlich zwei bräuchte, sprich vier Chassis? Da die Trennfrequenz recht hoch ist. Oder einfach die Trennfrequenz senken?
Wie sieht es mit einem Geschlossenem Gehäuse aus?
Ich muss auch nicht beide Chassis in einem Gehäuse verbauen.
Bzw. was habt ihr Experten für Ideen?

Meine Gegebenheiten:
- ca. 90% Musik (Rock,Metal)
- kleiner Raum (mit Modenproblem) ca. 15qm
-

2 Stück Visaton W250 8Ohm (ohne "S")
- Endstufe 2x100 Watt an 8Ohm
- Elektrobastelfähigkeiten

(für Entzerrung auf Line-Ebene)
- Holz

[Beitrag von frut am 25. Sep 2007, 12:47 bearbeitet]

2eyes
Inventar

#2 erstellt: 25. Sep 2007, 15:19

frut schrieb:

Interessant finde ich die Idee des

M-Dipol von 2eyes. Da stellt sich mir nur die Frage, ob ich davon nicht eigentlich zwei bräuchte, sprich vier Chassis? Da die Trennfrequenz recht hoch ist. Oder einfach die Trennfrequenz senken?

Auch wenn Du nur einen Mono-Sub brauchst: Du wirst vier W250 benötigen, um mit den M-Dipolen genug Lautstärke zu erreichen.

Eine höhere Bassausbeute im offenen Gehäuse bietet evtl. ein U-Dipol. Aber auch hier bleibt es tendenziell schwachbrüstig.

Bassisgoood
Stammgast

#3 erstellt: 25. Sep 2007, 18:04

grüße

also bevor du dich für die bauart des subs entscheidest solltest du dir überlegen wie tief den dein sub mal gehen soll. Grade bei deiner favorisierten musikrichtung ist ja präzision und ein knackiger bass wichtig und nicht die unendlichen tiefen des frequenzspektrums

(wie ich die sache zumindest einschätze)

wieviel gehäusevolumen könntest du den beiden denn gönnen??

Gruß Christian

frut
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 26. Sep 2007, 00:05

Hallo,
und danke für die Antworten!
So ich habe jetzt den ganzen Abend gelesen und bin total durcheinander.

Soviele Dipolarten... Obwohl ich einen solchen noch nie gehört habe interessiert es mich total.
Nur habe ich nun H-Dipole mit einem und zwei Treibern gesehen.
Ein U-Dipol ist quasi ein "halbierter H-Dipol"? Oder plump eine Kiste mit fehlender Rückwand?

@2eyes:
Ich Habe gesehen, dass Du Ripole gebaut hast mit den W250ern.
Taugten die halbwegs etwas? Du hast auch H-Dipole gebaut, mir war aber nicht ganz klar ob Du da auch die W250 verbaut hast?
Warum baut man überhaupt H-Dipole? Nachdem was ich gelesen habe sind U-Dipole im Grunde gleich aber unkritischer.