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Subwoofer bis 400€ mit ordentlich Pegel

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verheizer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2008, 20:26
Da man im Kaufbereich nicht sonderlich leicht fündig wird für dieses Budget, versuche ich es nochmal im Selbstbaubereich.

Gesucht wird ein Sub der -mindestens bis 35herz tief geht
-mindestens bis 80herz hoch geht
-mindestens 114db schafft
-maximal 60cm breit ist
Andriano
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Dez 2008, 21:29
Hallo "verheizer",
nun, es gibt tatsächlich etwas was deinen Vorgaben entsprechen würde, das was ich persönlich selber bauen will.
Was aber interessant wäre, für was wilst du den Sub nutzen, aber kein PA oder ?
Wie groß ist denn dein Raum?
Ist bereits ein Verstärker für den geplannten Sub vorhanden, wenn ja was für eins?

Grüße
Andreas


[Beitrag von Andriano am 26. Dez 2008, 21:30 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#3 erstellt: 27. Dez 2008, 00:06
Für den Preis gibt es einige, z.B. den hier:



Gruß SRAM
Pechi
Stammgast
#4 erstellt: 27. Dez 2008, 10:16
Moment mal?
Sucht der Themenersteller jetzt einen ganzen Sub, oder nur ein Chassis?
Ich glaube eher das Verheizer einen ganzen Sub will(, oder?)..

Aber wenns nur das Chassis sein soll dann gebe ich dir recht SRAM, der BMS ist schon was feines! (Das ist der 18N860, oder , aber ist der nicht teurer als 400 Euro?)

mfg
pechi
bower1988
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2008, 14:28
Jaja das gute neue Monsterchassis xD Xdamage würd mich da auch mal interessieren^^

B2T:

Für was willst du den Sub verwenden?

Wenn Platz da ist würde ich lieber 2 "kleinere" Bauen z.b. 2 mal Sigma 18 Pro oder 2 AWX 184. Je in ca. 200-250 litern.

114db schaffen beide Lösungen locker.


Der BMS is da etwas übertrieben vor allem, da man die 1,5 kW locker draufgeben kann, ohne das aus dem linearen Bereich kommt. So ne Endstufe kostet ja auch n bissl was
verheizer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Dez 2008, 01:42
Die 400€ beziehen sich auf den gesamten Woofer!

Er ist für 20qm gedacht, allerdings gibts hier und da mal ne Party, wofür die Boxen in die Garage (50qm) geschleppt werden!

Bei der Endstufe dachte ich an die Mivic AM 120, lasse mich aber natürlich auch gerne von etwas anderem überzeugen!
A-Abraxas
Inventar
#7 erstellt: 28. Dez 2008, 08:59

verheizer schrieb:
Die 400€ beziehen sich auf den gesamten Woofer!
Er ist für 20qm gedacht...
Bei der Endstufe dachte ich an die Mivic AM 120...

Dafür sollte sich was passendes finden lassen !


... allerdings gibts hier und da mal ne Party, wofür die Boxen in die Garage (50qm) geschleppt werden!

Dafür wäre mindestens das MIVOC AM 120 etwas knapp dimensioniert und auch beim Woofer würde mehr Membranfläche (und damit mehr Gehäusegröße) sinnvoll sein - was jedoch mit den 400,- sehr schwierig werden dürfte.

Viele Grüße
verheizer
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Dez 2008, 10:31
Wenn ich bei der Garagenparty ein wenig zurückstecken müsste, wäre das kein Problem. Hier in meinem Zimmer sollte der neue dem Canton AS 100 aber mal richtig zeigen wo es lang geht!
bower1988
Inventar
#9 erstellt: 28. Dez 2008, 13:12
Ok bei 400€ für den gesammten Sub müssen wir etwas umdisponieren^^

Also ich würd dir n AWX 184 + AM 120 in 180 liter und 28 Hz tuning empfehlen. Geht bis knapp unter 30 Hz mittlerer Pegel so 113,5 dB ohne Roomgain.
verheizer
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Dez 2008, 14:25
Das ist doch mal eine Aussage!
Diese 190L Variante "Budget Sub" ist mir auch ins Auge gefallen. Müsste alles bestens sein, geht tief genug, bezahlbar, keine Hubprobleme, aber für diese riesige Größe doch vielleicht ein bisschen leise! Ist momentan aber meine erste Wahl!

Gibt es vielleicht eine etwas kleinere Lösung, mit einem 15Zöller beispielsweise?
Ein Kappa FL im 120L BR der bis mindestens 35hz runter geht und mit bezahlbarer Endstufe 115db plus macht, gibts sowas in der Art?
bower1988
Inventar
#11 erstellt: 28. Dez 2008, 17:35
Du könntest dir ne Aktivweiche a la Reckhorn B1 (oder wenns gehobener sein soll die The Tracks DS 2/4 von Thomann holen)

Dazu noch nen günstigen Amp Klick!
Klick

dann kannst du dir einen Sub bauen, und später wenn du wieder Geld hast den 2.

Wäre jetzt mein Vorschlag. Mit 2x 150/200 Watt an 4 Oh sollte sich doch schon einiges bewegen lassen^^
verheizer
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Dez 2008, 20:22
Super Idee um günstig an viel Power ranzukommen!

Da ich aber nicht noch mehr Geräte rumstehen haben wollte, sollte das Ding aktiv, also mit eingebautem Wooferverstärker sein!

Was ließe sich denn mit einem 38cm Woofer anstellen? Wäre es möglich da was vernünftiges zu finden für mich?
A-Abraxas
Inventar
#13 erstellt: 28. Dez 2008, 20:54
Hallo,

möglich wäre z.B. ein LMB-115 von Jobsti mit Eminence Kappa PRO 15 LF oder KappaLite 3015 LF.

Preislich käme das auf ca. 150 € + Holz + Aktivmodul.

Aktivmodul z.B. von Detonation, das Monacor SAM 2 (ist bisweilen für ca. 200,- zu kriegen) oder was von Sitronik.

Für die Garagen-Partys könnte dann ein zweiter Woofer parallel angeschlossen werden - in der guten Stube wird auch die an 8 Ohm etwas geringere Leistung ausreichen.

Viele Grüße
bower1988
Inventar
#14 erstellt: 28. Dez 2008, 21:15
Bei den Modulen kannst du dir auch mal das Conrad Modul anschauen

Artikel-Nr.: 301044 - 62


macht 300 Watt an 4 Ohm


€: hab grad mal Simuliert

als Chassi habe ich den Monacor SPH 380 TC genommen

bei dem Conrad Modul +5db bei 35 Hz und einen Subsonic bei angenommenen 25 Hz 12/Oct.

Sieht das ganze SOaus. Mit den 300 Watt nicht mal aus dem Linearen bereich.

SPH 380TC

Edit2:

mist hab grad gesehen das du mit dem Monacor nur 2 oder 8 Ohm generieren kannst :/ ka wie der sich verhält, wenn du nur eine Spule ansteuerst. In 8 Ohm konfig sinkt der max Pegel auf 114 statt 117 dB.


[Beitrag von bower1988 am 28. Dez 2008, 21:44 bearbeitet]
verheizer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Dez 2008, 22:47
Ich glaube ich sollte das simulieren wirklich auch mal lernen...

Danke für die simu, das Monacor Ding wird ja wohl in etwa mit einem Kappa fl vergleichbar sein, oder?

Schade dass alle 15zoll chassis immer 8ohm Varianten sind, da geht immer so viel Verstärkerleistung flöten? Oder gibt es Ausnahmen?
SRAM
Inventar
#16 erstellt: 29. Dez 2008, 09:14

Oder gibt es Ausnahmen?


http://www.thomann.de/de/rcf_l15p200ak4.htm


Gruß SRAM
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Dez 2008, 11:04
Preislich in etwa ähnlicher Lage (<200€): 4x Tangband W69-1042. Die kann man alternativ in 30l auf 30Hz abstimmen (f3 ~30Hz, mit 320W max Pegel 115dB ohne Roomgain) oder in 40l auf 25Hz (f3 ~25Hz, mit 240W max Pegel 113dB ohne Roomgain). Da man davon dann sinnvollerweise 4 einzelne Subs bauen würde, kann man diese optimal im Raum aufstellen und erhält so einen sehr gleichmäßigen Bass im Raum. Diese Lösung wird zumindest klanglich jeder 15" oder 18"-Variante überlegen sein und ist aufstellungstechnisch auch maximal flexibel, da man nur max 40l-Gehäuse aufstellen muss. Wenn man will, kann man diese natürlich auch an einer einzelnen Stelle bündeln, womit dann aber der Vorteil zunichte gemacht wird.

Auch hier benötigt man aber eine externe Endstufe und Weiche.
MetalWarrior
Stammgast
#18 erstellt: 29. Dez 2008, 13:26
Hallo!

Ich würde, wie sakly, eine Lösung mit vier kleineren Subwoofern vorziehen, wenn man sie gut im Raum unterbringen kann. Allerdings wird für meinen Geschmack hier im Forum zu oft erzählt, dass die Aufstellung so einfach wäre. Das stimmt aber längst nicht immer, denn nicht jeder hat ein reines Musik- oder Heimkino-Zimmer, in dem man schalten und walten kann, wie es einem beliebt. Die Integration von 4 x 40 Litern (in sinnvoller Anordnung) in einen 20 m² Raum kann unter Umständen sogar unmöglich sein. Dann wäre ein größeres Gehäuse mit einem langhubigen 15 Zöller vorzuziehen.

Als Chassis-Tipp:
Das Newtronics B15 hat 4 Ohm und läuft in 100 Litern BR bis 30 Hz linear (f3 bei ca. 25 Hz). Mit 120 Watt Eingangsleistung kommen 114 dB zustande, bis runter zur 30 Hz-Marke. Allerdings mit Entzerrung von +6 dB bei 30 Hz. Ohne müsste das Gehäuse größer werden.
Das ist in meiner Simulation im Vergleich zum Monacor SPH-380TC (auch 100 Liter BR) etwas besser, weil das Newtronics weniger Leistung braucht, um die gewünschte Lautstärke zu erreichen. Der Tiefgang ist bei beiden fast identisch.
Allerdings ist das Newtronics bei 120 Watt auch am Xmax angekommen. Das Monacor hingegen hat bei 150 Watt noch ein paar Reserven. Mit einem stärkeren Amp ist da also mehr drin (bleibt eben das 8 Ohm Problem)...


Gruß,

MW
verheizer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 29. Dez 2008, 13:41
Ich glaube wir kommen der Sache immer näher!

4Subwoofer sind mir definitiv zu viel, maximal zwei sollten es sein. Wenn man pro woofer zwei der tangbands einbaut wäre das ja noch machbar. Nur mit der Elektronik hätte ich dann so meine Probleme, denn mit Aktivmodulen ist das wohl nicht zu bewältigen. Mit Reckhorn+PA-Amp ginge es zwar, aber dann hab ich noch zwei Geräte mehr stehen. Eine gute Idee, aber nicht meine erste Wahl!

15Zoll in BR gibt es ein paar gute Lösungen bisher!
Aber entweder ist das Chassis günstiger und hat 8ohm, sodass nen teureres Aktivmodul her muss oder das Chassis kostet um die 200€ und ein AM120 reicht.

Zu dem Newtronics-Tip:
Soweit ich weiß hat das AM 120 nur eine 3db Anhebung. Könnte man durch die 3db Anhebung und dafür einem größeren Gehäuse etwas sehr ordentliches zaubern?
MetalWarrior
Stammgast
#20 erstellt: 29. Dez 2008, 14:16
Ja, in 150 Liter ginge das auch mit dem AM120. Hat doch + 3dB bei 30 Hz, oder? So sieht die Simu fast genau so aus, wie die oben genannte. Sind dann bei 120 Watt aber "nur" 113 dB, was aber sicherlich kein Beinbruch ist.


Ich bin seid längerem auf der Suche nach einem Konzept für einen Subwoofer mit quasi den gleichen Eigenschaften, die du forderst. Ich baue den dann für einen Freund, der ein recht potentes Heimkino besitzt, welches in ca. 30 m² steht. Er mag aber nicht gerne über die 400 Euro-Grenze gehen. Also rechne und simuliere ich hin und her, wie ein Wilder. Und die 15 Zoll-Klasse nervt wirklich tierisch, da muss ich dir recht geben! Aber generell ist es schwierig alles unter einen Hut zu kriegen. Meist benötigen Chassis, die sich toll simulieren lassen, eine nicht unerhebliche Verstärkerleistung, die man sich mit dem Budget nicht leisten kann. Noch dazu kommt bei mir, dass das Gehäuse nicht all zu groß werden darf. Dafür müssen es nicht unbedingt 114 dB sein...


Ich habe aber eine sehr zufriedenstellende Lösung gefunden, vor allem was den Preis anbelangt:

2 Stück Dayton SD315-88 für knapp über 100 Euro.
Die schaffen in der Simulation folgendes:

114 Liter BR Gehäuse auf 30 Hz abgestimmt
Anhebung +6 dB bei 30 Hz
f3 bei ca. 29 Hz (insgesamt wunderbar linearer Frequenzgang)
114 dB bis runter auf ca. 35 Hz bei nur 100 Watt (dank der 94 dB Kennschalldruck dieser Chassis)

Ich würde die beiden Schwingspulen eines jeden Chassis dann parallel schalten, sodass zwei 4 Ohm Chassis entstehen. Die dann in Reihe, sodass 8 Ohm am Amp anliegen. Da die Teile so günstig sind, bleibt noch genügend Geld für z.B. ein DT150 Modul übrig. Das wären dann ca. 300 Euro. Der Rest für Holz und Kleinkram.
Das Gehäuse würde ich übrigens mit zwei getrennten Kammern bauen, sodass jedes Chassis seine eigenen 57 Liter Volumen zur Verfügung hat...


Nen schönen Gruß,

MW


[Beitrag von MetalWarrior am 29. Dez 2008, 14:20 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Dez 2008, 14:52
[quote=MetalWarrior]Ich würde die beiden Schwingspulen eines jeden Chassis dann parallel schalten, sodass zwei 4 Ohm Chassis entstehen. Die dann in Reihe, sodass 8 Ohm am Amp anliegen.[/quote]

Ich würde das genau anders herum tun. Die Schwingspulen eines Chassis in Reihe und die beiden Chassis dann parallel an den Amp. So beeinflussen sich die Chassis nicht gegenseitig.
verheizer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Dez 2008, 15:00
Schöne Idee das ganze!

Aber wenn ich das richtig verstanden habe kommen am Ende 8ohm bei Verstärker an. Was das DT150 leider nur mit 75watt bewältigen kann! Gibt es da auch eine Lösung?
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Dez 2008, 15:14
Wenn Du 114dB bei 100W bekommst, dann sind das bei 75W unbedeutend weniger. Den Lautstärkeunterschied hörst Du nicht.
MetalWarrior
Stammgast
#24 erstellt: 29. Dez 2008, 16:54
@ sakly: Ich bin da immer etwas unschlüssig, was die Verschaltung angeht. In diversen Threads lese ich von 5 Leuten 5 Meinungen. Irgendwann blieb dann bei mir hängen, dass es sicherer sei (ging glaube ich ums eventuelle Durchbrennen) die Schwingspulen parallel zu schalten und die Chassis dann in Reihe. Aber du hast recht, andere meinten dann wieder, dass die Beeinflussung untereinander wegfällt, wenn man es anders herum macht.

Ich merke mir dann jetzt einfach mal deine Version...


Gruß,

MW
verheizer
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Dez 2008, 17:38
8Ohm kommen aber bei beiden letztendlich raus, oder?
MetalWarrior
Stammgast
#26 erstellt: 29. Dez 2008, 17:55
Jepp!

Ich bin immer am Gucken, ob's nicht ein paar nette 15 Zöller aus dem Car HiFi Bereich gibt, die max. 200 Euro kosten und nicht zu viel Leistung brauchen, um Pegel zu machen, aber das sind meist so Membrangewichtsmonster mit weniger als 90 dB Wirkungsgrad. Und es sind so unglaublich viele. Wie soll man da durchblicken, wenn man sich nicht für HiFi im Auto interessiert? Und so richtig viel Auswahl an großen Heimkino-Chassis gibt es ja nicht...


[Beitrag von MetalWarrior am 29. Dez 2008, 18:01 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#27 erstellt: 29. Dez 2008, 17:58
Hallo,

sakly schrieb:
Die Schwingspulen eines Chassis in Reihe und die beiden Chassis dann parallel an den Amp. So beeinflussen sich die Chassis nicht gegenseitig.

recht hat er - wenn zwei DVC-Chassis verschaltet werden (und sich die "gewünschte" Impedanz erzielen lässt), sollte man es so tun.

Ja - in diesem Fall bleiben es 8 Ohm (was aber sicher kein Problem sein / werden wird).

Viele Grüße
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Dez 2008, 18:08
Die Spulen werden prinzipiell/theoretisch jeweils mit gleicher Leistung versorgt. Jedoch kann es durch die gegenseitige Beeinflussung bei Reihenschaltung dazu kommen, dass ein Chassis mehr Spannung abbekommt, als das andere (und damit dann lauter spielen würde). Durchbrennen kann dadurch eigentlich nichts, weil der Strom immer der gleiche ist (denn der wird durch die Gesamtimpedanz in den Kreislauf eingeprägt).
SRAM
Inventar
#29 erstellt: 29. Dez 2008, 18:23

Jedoch kann es durch die gegenseitige Beeinflussung bei Reihenschaltung dazu kommen, dass ein Chassis mehr Spannung abbekommt, als das andere (und damit dann lauter spielen würde). Durchbrennen kann dadurch eigentlich nichts, weil der Strom immer der gleiche ist (denn der wird durch die Gesamtimpedanz in den Kreislauf eingeprägt).


.....das ist Quark. Die Antriebskraft ist durch B*L*I definiert. Wie du richtig bemerkst ist der Strom aber zwangsweise identisch......

Gruß SRAM
darb
Stammgast
#30 erstellt: 29. Dez 2008, 20:37
Ich mache gerade einen Test mit nem Sp380. Die TSP beziehen sich auf 8 Ohm (also Reihenschaltung). Ich denke das der Monacor schon besser als der Dayton ist. Ich werde den SP380 in einem 130 Liter Gehäuse mit einer 32HZ Abstimmung testen.
Aber, mit 150 Watt braucht man dem nicht kommen. Hatte eine Reckhorn drann, viel zu schwach.


[Beitrag von darb am 29. Dez 2008, 20:38 bearbeitet]
MetalWarrior
Stammgast
#31 erstellt: 29. Dez 2008, 21:01
Du meinst eine A400 (oder Nachfolger)? Hast du die denn ausgefahren und der SPH hat noch nicht genügend Pegel gemacht? Wie groß ist denn der Raum, wo das stattfindet?
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2008, 21:41

SRAM schrieb:

Jedoch kann es durch die gegenseitige Beeinflussung bei Reihenschaltung dazu kommen, dass ein Chassis mehr Spannung abbekommt, als das andere (und damit dann lauter spielen würde). Durchbrennen kann dadurch eigentlich nichts, weil der Strom immer der gleiche ist (denn der wird durch die Gesamtimpedanz in den Kreislauf eingeprägt).


.....das ist Quark. Die Antriebskraft ist durch B*L*I definiert. Wie du richtig bemerkst ist der Strom aber zwangsweise identisch......

Gruß SRAM


In Reihe geschaltete Treiber bilden einen Spannungsteiler. Die Spannung verteilt sich in prozentualer Abhängigkeit zur jeweiligen Impedanz der Chassis, was insgesamt aber nur zu Leistungsschwankungen am Amp, also dem eingeprägten Strom führt.
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass der Antriebsfaktor dadurch nicht beeinflusst wird, weil dort die Spannung gar nicht eingeht...ich habe das bisher immer nur leistungstechnisch betrachtet.
Im Endeffekt wird durch die unterschiedlichen Impedanzen nur der eingeprägte Strom und damit die Antriebkraft für beide Chassis gleichermaßen geändert. Verstanden und selbst bisher zu wenig drüber nachgedacht. Danke.
darb
Stammgast
#33 erstellt: 30. Dez 2008, 12:16

MetalWarrior schrieb:
Du meinst eine A400 (oder Nachfolger)? Hast du die denn ausgefahren und der SPH hat noch nicht genügend Pegel gemacht? Wie groß ist denn der Raum, wo das stattfindet?

A401, die war nur am clippen. Der Raum ist 45m2.
MetalWarrior
Stammgast
#34 erstellt: 30. Dez 2008, 19:52
Mmhhh, ich meine von einigen Reckhorn-Nutzern gelesen zu haben, dass sie das Problem ständig an 2 Ohm hatten. Hattest du den SPH mit 2 oder 8 Ohm laufen?
darb
Stammgast
#35 erstellt: 30. Dez 2008, 22:50
An 8 Ohm wenig Pegel, und beim Hochdrehen clipping.
Bei 2 Ohm schon beim 4. Raster( beim Lautstärkeregler) clipping und beim 6.-8. Protection!
verheizer
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 31. Dez 2008, 11:31
Was für Nachteile sind zu erwarten wenn man einen hochwertigen 15zoll Sub aus dem Car-Hifi-Bereich nimmt?

Vom Wirkungsgrad & Pegel her müsst ihr euch da keine sorgen machen, nur dass der Klang völlig auf der Strecke bleiben könnte beunuhigt mich!
sakly
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Dez 2008, 12:14

SRAM schrieb:

Jedoch kann es durch die gegenseitige Beeinflussung bei Reihenschaltung dazu kommen, dass ein Chassis mehr Spannung abbekommt, als das andere (und damit dann lauter spielen würde). Durchbrennen kann dadurch eigentlich nichts, weil der Strom immer der gleiche ist (denn der wird durch die Gesamtimpedanz in den Kreislauf eingeprägt).


.....das ist Quark. Die Antriebskraft ist durch B*L*I definiert. Wie du richtig bemerkst ist der Strom aber zwangsweise identisch......

Gruß SRAM


Hi SRAM,

nochmal genauer drüber nachgedacht:
die Beeinflussung hängt nicht mit der unterschiedlichen Spannung zusammen, wie ich vorher angenommen hatte, sondern wird durch den geänderten Strom der Impedanzspitzen hervorgerufen. Bei der Impedanzspitze braucht ein Chassis nur wenig Leistung, um den Referenz-SPL zu erreichen. Hat das andere Chassis die Impedanzspitze noch nicht erreicht, ist der Strom höher und das Chassis mit der erreichten Resonanz wird lauter spielen, als wenn beide Chassis dort ihre Resonanzspitze besitzen würden. Dadurch entstehen Pegel-"Unebenheiten", die durch die Resonanzspitzen hervorgerufen werden.

@verheizer:
Nachteile mit einem 15"-Car-Hifi-Chassis sind keine zu erwarten, wenn die TSP passen. Wieso sollten diese Chassis anders klingen oder schlechter klingen?
darb
Stammgast
#38 erstellt: 31. Dez 2008, 12:42
Meistens haben Car Hifi Subs einen schlechteren Wirkungsgrad, da sie für extreme Verstärkerleistungen (siehe Ground Zero) ausgelegt sind.Das heißt, das du amtliche Leistung brauchst.
sakly
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 31. Dez 2008, 12:52

darb schrieb:
Meistens haben Car Hifi Subs einen schlechteren Wirkungsgrad, da sie für extreme Verstärkerleistungen (siehe Ground Zero) ausgelegt sind.Das heißt, das du amtliche Leistung brauchst.


Der Zusammenhang ist eher der, dass sie für extrem kleine Gehäuse gefertigt werden und damit extrem schwere Membranen haben. Dadurch sinkt der Wirkungsgrad und sie brauchen für gleichen Pegel mehr Leistung
Dafür können sie aber in extrem kleinen Gehäusen eingesetzt werden.
Das trifft jedoch nicht auf alle Chassis zu. Man schaut dann einfach mal auf die TSP und dan weiß man, was man kriegt. Über den "Klang" kann man dabei natürlich wenig sagen.
darb
Stammgast
#40 erstellt: 31. Dez 2008, 13:07
Über kleine Gehäuse kann man auch streiten, simuliere mal einen Kicker Solo X18. Aber ich finde z.B. das die Aliante sehr feine Subs sind, auch für dei Heimbereich.
verheizer
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 31. Dez 2008, 13:09
Eine Version mit einem 15 Zoll Cerwin Vega würde mich interessieren..


Ich habe aber Angst vor einem sehr langsamen , boomigen Klang! Nicht das ich auf trockenen Hornbass stünde, keineswegs, aber wenns einfach richtig schlecht klingt machts ja auch keinen Spaß.

Bei einem passenden Cerwin Vega sind allerdings auch quasi keine wirklichen Membranauslenkungen & Anstrengung zu erwarten, was sich ja wohl auch ziemlich positiv auf die Präzision auswirken dürfte, oder?

Er sollte ja auch kein Hifi-masterpiece sein.. Spaß machen soll er!
darb
Stammgast
#42 erstellt: 31. Dez 2008, 13:38
Meinst du den alten Stroker? Tolles Teil, aber nur selten gebraucht in der Bucht zu bekommen.
A-Abraxas
Inventar
#43 erstellt: 31. Dez 2008, 15:30
Hallo,

falls mit CV der "alte" Stroker (der mit der gelben zweiten Zentrierung vor der Membran) gemeint sein sollte - der ist sehr gut geeignet.
Nur sind die nicht nur selten zu kriegen , leider sind einige auch arg strapaziert worden .

Falls da ernsthaftes Interesse besteht, ist für den alten Stroker "OKI" aus der Car-HiFi-Szene die erste Adresse .

Viele Grüße und Guten Rutsch !
verheizer
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 31. Dez 2008, 17:55
Ein Cerwin vega 154 ist gemeint, an den würde ich auch drankommen!

ebensogut geeignet? (muss nur bis 80herz spielen)
A-Abraxas
Inventar
#45 erstellt: 31. Dez 2008, 18:06
Hallo,

verheizer schrieb:
Cerwin vega 154

der mit Gusskorb, roter V-Sicke, schwarz glänzender Membran und dem silbrigen CV-Emblem auf der Dustcap (?) - sollte der in gutem Zustand sein, ist das ebenfalls ein feines Teil .
Die TSP erlauben kein ganz kleines Gehäuse, dafür ist der Wirkungsgrad passabel.
Viel Spaß damit !

Viele Grüße
verheizer
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 31. Dez 2008, 18:47
Ich glaube der wird gebaut...:)

Muss mich noch zwischen der AM120 und der Dt150 entscheiden, aber da ich die Anhebung bei der AM120 eh rausoperieren müsste und der Sub bei 120watt noch lange nicht am xmax angekommen ist, siehts stark nach der Dt150 aus!

Erstmal Silvester feiern! Guten Rutsch euch!
ParAn0id
Stammgast
#47 erstellt: 03. Jan 2009, 22:00
Lauter sub bis 400€ ? hat schon jemand das eckhorn mit dem awx 124 vorgeschlagen? ......127db ....ich sag nichs mehr
Marcel1991
Stammgast
#48 erstellt: 03. Jan 2009, 22:12

ParAn0id schrieb:
Lauter sub bis 400€ ? hat schon jemand das eckhorn mit dem awx 124 vorgeschlagen? ......127db ....ich sag nichs mehr :D


...und das ab 42Hz entzerrt +6db (30Hz )sind sogar fast 30Hz drinne!

ABER sein sub sollte maximal 60cm breit sein. Ein Eckhorn wäre vllt zu groß. Wobei ich finde es nimmt gar nicht viel Platz weg, zumindest wenn man nicht weiß, was in einer Ecke stehen soll. Aber man kann ja schließlich noch was draufstellen dann siehts auch nicht mehr nach nem Sub aus, sondern eher nach einem Tisch, der das Haus einreißen kann...


[Beitrag von Marcel1991 am 03. Jan 2009, 22:14 bearbeitet]
ParAn0id
Stammgast
#49 erstellt: 04. Jan 2009, 00:42

Marcel1991 schrieb:

ParAn0id schrieb:
Lauter sub bis 400€ ? hat schon jemand das eckhorn mit dem awx 124 vorgeschlagen? ......127db ....ich sag nichs mehr :D


...und das ab 42Hz entzerrt +6db (30Hz )sind sogar fast 30Hz drinne!

ABER sein sub sollte maximal 60cm breit sein. Ein Eckhorn wäre vllt zu groß. Wobei ich finde es nimmt gar nicht viel Platz weg, zumindest wenn man nicht weiß, was in einer Ecke stehen soll. Aber man kann ja schließlich noch was draufstellen dann siehts auch nicht mehr nach nem Sub aus, sondern eher nach einem Tisch, der das Haus einreißen kann...images/smilies/insane.gif



exakt...und ein paar watt reichen dem ding ja
verheizer
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 04. Jan 2009, 01:02
Mit den 127db war das eckhorn 18 gemeint, nicht das 12er, oder?

Da mein Raum auch nur 20qm (habe was gelesen von einer Eignung nur in großen Räumen) hat und ich dann mindestens ein Regal loswerden müsste, um das Ding hinzustellen, kommt es eigentlich nicht in Frage.


Könnte mir einer von euch mal die Formel stecken mit der man in der Theorie auf den Schalldruck kommt?

also wenn man den wirkungsgrad hat (in meinem Fall 96db) und die sinusleistung des verstärkers, wie muss mans dann rechnen?
bower1988
Inventar
#51 erstellt: 04. Jan 2009, 02:45
10 fache Leistung = 10 db mehr

1 watt 97 dB
10 watt = 107 dB
u.s.w.

ohne Berücksichtigung der thermischen Kompression


[Beitrag von bower1988 am 04. Jan 2009, 02:45 bearbeitet]
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