H-Dipol mit Peerless XXLS 10/home

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spendormania-again
Inventar
#1 erstellt: 18. Jul 2009, 16:57
Um die Wartezeit auf Axels Berechnungen zu einem Ripol zu verkürzen , habe ich 15 EUR und ein wenig Zeit investiert und einen H-Dipol zusammengeleimt.

Hier ist das gute Stück, selbstverständlich in glänzendem MDF Obi-roh, so wie sich das gehört:



Die Tiefe der Flügel beträgt genau 19cm und die erste Messung in einem halben Meter Abstand ergab die Resonanz bei genau 260 Hz:



Entzerrt wurde mit einem analogen Behringer PEQ-2200, außerdem wurde ein Hypex HS 80 Submodul verwendet.

Die vorerst finale Kurve sieht jetzt so aus:



Jetzt geht erst mal ans Hören und ans Messen im Raum, erste Ergebnisse zeigen, dass der wie immer ein Wörtchen mitzureden hat. Später mehr!

Gruß
Ludger
horsthunter
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jul 2009, 22:51
Hallo

Was hast du den für Treiber verwendet

Gruss

Edith sagt dann wohl wer lesen kann ist im Vorteil =D


[Beitrag von horsthunter am 18. Jul 2009, 23:08 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#3 erstellt: 18. Jul 2009, 22:58
Hi Ludger,

mich täten vergleichende Impedanzmessungen zwischen Free Air / Dipol / RiPol interessieren

Ansonsten: es wird Schlammschiebern gelegentlich nachgesagt, sie seien nicht so richtig Open baffle-fähig - hast du das schon in irgendeiner Weise vergleichen können?

Grüße,

Alex
spendormania-again
Inventar
#4 erstellt: 19. Jul 2009, 08:21
Hi Alex,

den XXLS 10 würde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen nicht als Schlammschieber bezeichnen. In GHP geht das Chassis ganz hervorragend (32 Liter, 1.000mF)!

Auch im Dipol macht er bislang eine gute Figur. Da das aber erst mein erster Versuch mit einer offenen Schallwand ist, muss ich noch ein wenig experimentieren, bevor ich mir ein abschließendes Urteil erlauben kann.

Hier noch ein Messvergleich bis 300Hz:



Gruß
Ludger
spendormania-again
Inventar
#5 erstellt: 20. Jul 2009, 09:43
So, erste Höreindrücke des H-Dipols.

Positiv:


- Sehr saubere Tiefbasswiedergabe

- starke Bassbündelung


Negativ:

- Hoher Leistungsbedarf

- starke Bassbündelung

- sehr aufstellungskritisch

- gewöhnungsbedürftige Optik in kleineren Räumen


Die Bassbündelung ist Segen und Fluch zugleich.

Richtig gut ist der Dipol bei Tiefbassläufen und bei Scheiben mit extrem bassbetonter Abmischung. Alicia Keys "unplugged" war eine Offenbarung. Leider kehrte bei normal abgemischten Scheiben Ernüchterung ein - der Basspegel musste massiv erhöht werden. Das sehe ich als größtes Problem des Dipols an. Bei "klassischen" Subs gibt es eine Grundeinstellung, die bei sehr fett abgemischten Scheiben einfach nach unten reduziert wird. Beim Dipol scheint häufigerer Korrekturbedarf angesagt zu sein.

Die Wiedergabe reagiert auf zentimeterweises Verschieben. Bei mir war brachte ein Abstand von ca. 80 cm zur Rückwand bezogen auf die Schallentstehungsebene das beste Ergebnis.

Eine Entzerrung auf den Hörplatz ist ratsam - das gilt aber bei jedem anderen Woofer auch. Was das vielbeschriebene "schnelle Abklingen" des Raumes angeht, kann ich noch keine wesentlichen Vorteile gegenüber einem solide entzerrten und auf den Raum abgestimmten geschlossenen Gehäuse erkennen. Beim viel kritischeren Bassreflex-Prinzip werden die Differenzen deutlicher sein.

Soweit die ersten Eindrücke. Später mehr.

Gruß
Ludger
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