BR Gehäuse für Monacor SP-46A/500PA

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motorradfritzel
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 26. Nov 2009, 10:38

Hey,

Möchte mir ein Gehäuse für den genannten Lautsprecher zimmern, Volumen sollte bei ca 110l liegen laut Hersteller.
Aber wie größ sollte die Kanalfläche bzw länge sein ?

gruß

Giustolisi
Inventar

#2 erstellt: 27. Nov 2009, 16:00

Wie das Gehäuse dimensioniert sein sollte kommt ganz darauf an, was dir wichtiger ist. Man kann auf Pegel oder Tiefbass abstimmen. Desweiteren ist es wichtig, wie der Sub angesteuert werden soll(Bassanhebung durch Aktivmodul?).
Wichtig ist auch, ob der Sub draussen im Freifeld oder drinnen eingesetzt werden soll und welche Rolle Größe und Gewicht spielen.

backmagic
Inventar

#3 erstellt: 05. Dez 2009, 16:38

Was würden die Profis für den Monacor SP-46A/500PA für ein Gehäuse empfehlen wenn die Größe zweitrangig ist und ich den Subwoofer gern z.b. mit sowas kombinieren möchte:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/mpower.htm

will mir optisch sowas brachiales basteln...

[Beitrag von backmagic am 05. Dez 2009, 16:53 bearbeitet]

Yavem
Inventar

#4 erstellt: 05. Dez 2009, 17:03

Hab's gerade mal in die Simu geschmissen, ich würde 120-140l, 45 Hz Tuning empfehlen . Unter Vorbehalt, dass die TSP und die restlichen Daten auch wirklich stimmen, ist der Treiber auch horntauglich .

In meinem Gehäusevorschlag kann man dem Treiber c.a 1000W Leistung zuführen bevor er in einen kritischen Hubbereich gerät . Die Leistung sollten aber nur Peaks sein, für 1000W Dauerbelastung besitzt der Lautsprecher keine ausreichende Wärmeableitung .

Was man vorab sagen kann : Der Treiber hat eine leichte Membran (positiv für's Ausschwingverhalten, sprich Präzision), besitzt ausreichend Hubfähigkeit (mit Hg/4 dazu 8mm)und wirkt sonst auch ganz solide . Wenn man den für einen ordentlichen Preis bekommt ist er sicher ein Kandidat für einen schönen PA-Sub, da die Gehäuse recht klein werden können und der Output stimmt . Für Heimanwendungen im großen,. tief abgestimmten BR ist er weniger brauchbar - vielleicht macht er was im Eckhorn her .

Grüße - Yavem

boep
Inventar

#5 erstellt: 05. Dez 2009, 17:37

Kommt auf die Abstimmfrequenz an!

Yavem
Inventar

#6 erstellt: 05. Dez 2009, 20:50

Du willst also behaupten, dass ein PA-Chassis welches auf maximalen Wirkungsgrad im Nutzbassbereich ausgelegt ist sich für Tiefbasswiedergabe besser als andere, wesentlich hubfähigere Boliden dieser Preisklasse eignet ?

Für Heimanwendungen im großen, tief abgestimmten BR ist er weniger brauchbar

Denkanstoß : "Weniger" ungleich "Nicht" . Sinnvoll finde ich den Betrieb dieses Lautsprechers im Riesen-Gehäuse als Unterste-Oktave-Woofer definitiv nicht - was nicht heißen soll, dass das nicht irgendwie (suboptimal) klappen könnte .

- Yavem

Schmids-Gau
Stammgast

#7 erstellt: 05. Dez 2009, 23:25

Für 110l sehen 40Hz abstimmfrequez nicht schlecht aus, wenn auf 40Hz +3db entzerrt werden.
F3 währe dann 35Hz, F8 30Hz; Portlänge bei einer Fläche von 460cm² währen 66cm (wenn der Port in eine Ecke geht ca. 15% abziehen).
So viel zur Theorie...wie würde sich das Ganze in der Praxis anhören?
Für Musik geeignet oder zu träge?
Was ist allgemein zu dem Chassis zu sagen (qualitätsmäßig)?

backmagic
Inventar

#8 erstellt: 06. Dez 2009, 01:33

Also ich glaub mal das so ein Chassis mit 50 Watt laut genug spielt für normalen Heimkino Bedarf.

Von 1000 Watt werd ich weit weg bleiben.

Qualitätsmässig sind die super verarbeitet.