Lautsprecher-selbstbau

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maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Okt 2010, 11:55
Hallo ich möchte mir meine eigenen Boxen bauen hab aber nicht viel Ahnung davon. Ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen würdet.

Ich habe bereits:

-Tieftöner:Kenwood KFC-W112S (4 ohm; Nennbelastbarkeit 200W)

-Mitteltöner:Ravemaster VXT 54 (4 ohm; R.M.S. 250W)

-Hochtöner:Visaton HTC 87 A (4 ohm; Nennbelastbarkeit 180W)

Meine Fragen:

-Welches Volumen braucht der Tieftöner, der Mitteltöner und der Hochtöner?

-Wie viel Dämmmaterial brauche ich pro Box?

-Welche Daten muss meine Frequenzweiche mindestens haben?

-Wo bekomme ich gute Frequenzweichen her?

-Was brauche ich noch?

Vielen Dank schon im voraus.
Fred_vom_Silend_Hill
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Okt 2010, 13:18
Hi
Zu erst einmal : Willkommen hier im Forum!

Nun ein interesantes Projekt was du dir da ausgedacht hast

Zu deinen Fragen:
Der Hochtöner braucht kein eigenes Volumen , ihn kannst du einfach in die Schallwand einbauen nur halt gut abdichten:)

Den Mitteltöner musst du in ein eher kleines geschlossenes Gehäuse stecken.

Beim Gehäuse des Tieftöners hat man mehrere Möglichkeiten.
Je nach Einsatztiel entweder in ein Bassreflexgehäuse für mehr Tiefgang oder geschlossen für mehr Präzision.

Wie viel Dämmung du brauchst kann man so schlecht sagen ,da wir ja nicht wissen ob du den TT geschlossen oder Basreflex bauen willst.

Bei der Frequenzweiche bin ich mir nicht sicher ab wann man den Mitteltöner einsetzten kann. Der Hochtöner sieht mir schon bald nach einem Piezohochtöner aus, (kann mich auch irren) den sollte man denke ich ab 3-5khz einsetzen.

Zu erst solltest du dir mal überlegen wie du den Bass verbauen willst, eben geschlossen oder bassreflex.
Dann kann man weiter sehen.
Sag am besten auch was für Musik du hörst und wo die Boxen später einsetzten willst.

Gruß Fred
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 25. Okt 2010, 13:35
Danke erstmal
Also ich hatte schon vor ein geschlossenes Gehäuse zu bauen.
Ich hab auch schon so einen Boxen-Volumenrechner benutzt aber da kommt ca.65l für den tieftöner raus wo anders sah ich 35l auch bei dem shop wo ich die Tieftöner bestellte waren drei verschiedene volumenangaben

Hier:http://www.caraudio24.de/Subwoofer/Kenwood/Kenwood-Subwoofer-KFC-W112S::16004.html

Ich höre so zeug wie linkin park, blink 182, offspring usw.

und ich brauche die Boxen nur für mein Zimmer.


[Beitrag von maaaax am 25. Okt 2010, 13:51 bearbeitet]
Fred_vom_Silend_Hill
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Okt 2010, 14:10
Also der Kennwood macht sich geschlossen in 50l ganz nett.
Da kommt er bis 45hz bei -3bd, fürn geschlossen Sub echt ok.
Nur scheint in meiner Simu mit der Belastbarkeit bzw der Auslekung etwas nicht zu stimmen. Dem zu Folge bin ich bei 20 watt an der Hub Grenze. Und mit einem Highpass bei 30hz 4.Ortnung ist bei 27 watt Schluss.

Wäre nett wenn das jemand nochmal überprüfen könnte die tsp habe ich aus dem link des TE.

Gruß Fred
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Okt 2010, 14:30
ich hab die frage nicht ganz verstanden

Da steht doch -Spitzenbelastbarkeit 800W
-Nennbelastbarkeit 200W


[Beitrag von maaaax am 25. Okt 2010, 14:33 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Okt 2010, 15:27

maaaax schrieb:
Hallo ich möchte mir meine eigenen Boxen bauen hab aber nicht viel Ahnung davon. Ich würde mich freuen wenn ihr mir helfen würdet...


Hallo,

so geht die Entwicklung eines Lautsprechers leider nicht.

Meine Empfehlung (die du natürlich nicht ernst nehmen musst; du kannst auch einfach die gekauften Chassis in eine Kiste packen, und an eine Fertigweiche anschließen ):

- Zuerst einmal eignest du dir ein Grundwissen an (Netz, Bücher, Gespräche mit "Wissenden").
- Danach experimentierst du mit Software zur Lautsprecherentwicklung.
- Dann kaufst du dir Messmittel.
- Danach beginnst du mit einem einem einfachen Projekt (BB oder auch 2-Weger) und sammelst Erfahrungen.

Grüße - Manfred
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Okt 2010, 17:38
Ich hab mir das zeug jetzt schon gekauft. Ich bau jetzt einfach eine Box aus dem zeug. Aber ich weiß nicht wo ich gute, billige Frequenzweichen herbekomme.
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Okt 2010, 18:07

maaaax schrieb:
Ich hab mir das zeug jetzt schon gekauft. Ich bau jetzt einfach eine Box aus dem zeug. Aber ich weiß nicht wo ich gute, billige Frequenzweichen herbekomme.


Na, dann mach mal. Du bist nicht der Erste, der sich hier als beratungsresistent erweist.

Es gibt keine guten Ferigweichen!

Jede Fertigweiche, ob billig oder teuer, ist schlecht, weil sie nicht auf die verwendeten Chassis und das Gehäuse abgestimmt ist.

Grüße - Manfred
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 25. Okt 2010, 19:53
Danke
Aber könntest du nicht irgendeinen shop sagen wo es mittelmäsige weichen gibt?
Fred_vom_Silend_Hill
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 25. Okt 2010, 20:12
(Ironiemodus an)

(Ironiemodus aus)
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 26. Okt 2010, 12:44
Was haltet ihr von diesen Weichen?

http://cgi.ebay.de/3...&hash=item5adba8f05d
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Okt 2010, 19:57
Moin moin,


das was du vorhast ist Murks.



pelowski schrieb


Hallo,

so geht die Entwicklung eines Lautsprechers leider nicht.

Meine Empfehlung (die du natürlich nicht ernst nehmen musst; du kannst auch einfach die gekauften Chassis in eine Kiste packen, und an eine Fertigweiche anschließen ):

- Zuerst einmal eignest du dir ein Grundwissen an (Netz, Bücher, Gespräche mit "Wissenden").
- Danach experimentierst du mit Software zur Lautsprecherentwicklung.
- Dann kaufst du dir Messmittel.
- Danach beginnst du mit einem einem einfachen Projekt (BB oder auch 2-Weger) und sammelst Erfahrungen.

Grüße - Manfred




Da haste doch einen Rat bekommen.
Es sei denn du möchtest Geld versenken, dann kaufe die beiden Weichen von Ebay.
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 27. Okt 2010, 13:00
Noch ein (gutgemeinter) Rat:

1. VERGISS die FERTIGWEICHEN!!!

Die Kenwood baust du in ein geschlossenes Gehäuse und kaufst dir dazu noch ein kleines Aktivmodul.

Hoch und Mitteltöner gibst du zurück oder verkaufst sie in der Bucht!

Dann kaufst du dir sowas:


http://oaudio.de/Lau...rt-Bausatz::759.html

http://oaudio.de/Lau...r/Shorty-2::736.html

Oder wenns ganz günstig sein muß:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18424.html

und hast in zukunft richtig viel Spaß beim Musikhören!
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 27. Okt 2010, 16:35
Ich hab jetzt beschlossen doch eine Frequenzweiche selber zu bauen! Ich hab auch schon gegooglet aber ich verstehe kein Wort von dem Zeug.

Was brauch ich überhaupt für Materialien für eine 3-wege-weiche?

Den Unterschied zwischen aktiv- und passivweiche weiß ich jetzt.

Aber das mit den dB/Oct verstehe ich nicht.(Was brauche ich 6dB/Oct, 12dB/Oct oder 18dB/Oct?)Kann mir da wer weiterhelfen?
elchico_66
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Okt 2010, 17:22
Am besten ist du liest die das hier mal durch Klick
und nicht vergessen lesen bildet.
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 27. Okt 2010, 19:23
Jetzt überleg mal!
Du verstehst kein Wort von der Materie und willst es trotzdem selbst bauen - was wird da wohl rauskommen!?
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 28. Okt 2010, 06:12
Ich lass es von Elektronikern machen. Ich brauche nur alle Daten von Widerständen, Kondensatoren, Spulen usw.

Kann nir jetzt jemand die Frage beantworten:Was brauche ich 6dB/Oct, 12dB/Oct oder 18dB/Oct?
Jockel100
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Okt 2010, 06:31
wie oft möchtest du eigentlich noch hören das die geschichte so nicht klappt??

wieder einmal ein fall von beratungsresistent
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 28. Okt 2010, 12:08
Was soll ich dann jetzt bitte machen? Mach mir einen Vorschlag.
pelowski
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Okt 2010, 14:02

maaaax schrieb:
Was soll ich dann jetzt bitte machen? Mach mir einen Vorschlag. :|

Nicht gelesen?

Ich schrieb:

- Zuerst einmal eignest du dir ein Grundwissen an (Netz, Bücher, Gespräche mit "Wissenden").
- Danach experimentierst du mit Software zur Lautsprecherentwicklung.
- Dann kaufst du dir Messmittel.
- Danach beginnst du mit einem einem einfachen Projekt (BB oder auch 2-Weger) und sammelst Erfahrungen.


Grüße - Manfred
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 28. Okt 2010, 15:38
Und ich schrieb

Black-Devil schrieb:
Noch ein (gutgemeinter) Rat:

1. VERGISS die FERTIGWEICHEN!!!

Die Kenwood baust du in ein geschlossenes Gehäuse und kaufst dir dazu noch ein kleines Aktivmodul.

Hoch und Mitteltöner gibst du zurück oder verkaufst sie in der Bucht!

Dann kaufst du dir sowas:


http://oaudio.de/Lau...rt-Bausatz::759.html

http://oaudio.de/Lau...r/Shorty-2::736.html

Oder wenns ganz günstig sein muß:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18424.html

und hast in zukunft richtig viel Spaß beim Musikhören!

maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 10. Dez 2010, 11:06
kann mir keiner gegen Bezahlung eine frequenzweiche bauen, die mit den Eigenschaften meiner Lautsprecher zusammenpassen?
Boxenbastler
Stammgast
#23 erstellt: 11. Dez 2010, 09:57
Ich denke, Du unterschätzt den Aufwand, den man für die Entwicklung und Abstimmung einer Frequenzweiche braucht, dramatisch! Die von Dir angefragten 6 dB, 12 dB oder 18 dB Weichen geben nur die (theoretische) Flankensteilheit an, mit der die Weiche die Frequenzen trennt. Sie sagt nichts über die Qualität der Weichenschaltung aus! Außerdem ist derzeit völlig ungewisss ob die von Dir bereits gekauften Lautsprechersysteme sich überhaupt sinnvoll mit einander zu einem gut klingenden Lautsprecherkonzept vereinen lassen!

Das zusammenlöten der Weiche ist mit Sicherheit eines der kleineren Probleme. Die Crux und die Erfahrung liegt darin, die Weiche zu entwickeln, Trennfrequenzen und Filtersteilheiten festzulegen, die korrekte Phasenlage zu ermitteln, die Bauteilwerte und Anordnung der Bauteile zu ermitteln, etc. pp.
Das alles geht nur mit viel Erfahrung, einem gewissen Mindestmaß an Messequipment, (ggf. können Simullationsprogramme hilfreich sein, sofern die Parameter und Frequenzgänge der Einzelchassis bekannt sind), unzähligen Hörsitzungen und einer Feinabstimmung der Weiche.
Fertigweichen bei Ebay kaufen oder Fragen wie "Wer entwirft mal eben schnell eine optimale Weiche für meine (zusammen gekauften) Lautsprecherchassis?" führen leider nicht zum Ziel!

Ich habe ja noch ein gewisses Verständnis dafür, dass Du nun enttäuscht bist, aber die gut gemeinten Ratschläge einiger Forenmitglieder wurden ja nicht ohne Grund gegeben!

Gruß
Boxenbastler
maaaax
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 13. Dez 2010, 15:28
ok
Danke trotzdem
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