Hilfe für mobile Musikbox

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Bleibattamarie
Neuling
#1 erstellt: 03. Jul 2011, 22:34
Hi Hifi-Freaks ;),

ich und ein Kumpel von mir sind im Begriff eine "Musikbox" zu bauen. D.h. Ein Holz-Chassis, in dem sich später 2 Lautsprecher, 1 Batterie und 1 Endstufe befinden werden.

Da wir beide absolut keine Ahnung in diesem Gebiet haben, hoffen wir auf eure Mithilfe um das Projekt verwirklichen zu können.

Gut, fangen wir mit der Einkaufsliste an:
Wir haben uns folgendes überlegt:

Lautsprecher:
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

Endstufe:
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

Autoradio:
ca. 50€

Batterie:
Autobatterie mit 80-100 Ah und 12V

Wir bitten nun um Beantwortung folgender Fragen:

1. Passen die Bauteile in dieser Konstellation überhaupt zusammen, d.h. RMS von Lautsprecher und Endstufe?
2. Reicht die Batterie als Stromquelle für eine solche Box für eine angemessene Nutzungsdauer (5-8 Stunden) aus?
3. Muss die Endstufe gekühlt werden?
4. Welches Holz empfehlt ihr uns für unsere Musikbox?

Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps für uns?

Mfg,
Bleibattamarie


[Beitrag von Bleibattamarie am 03. Jul 2011, 22:36 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2011, 06:49
Bleibattamarie
Neuling
#3 erstellt: 04. Jul 2011, 09:34
@ chappi

Danke für deine Antwort/den Link, hilft uns leider nur nicht weiter, da die Vorschläge auf dieser Seite nicht in unserem Interesse liegen.
Trotzdem Danke mit Hoffnung auf weitere Tipps und Ratschläge und die Beantwortung unserer Fragen.

Mfg,
Bleibattamarie


[Beitrag von Bleibattamarie am 04. Jul 2011, 09:45 bearbeitet]
pseudopolis
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jul 2011, 12:36
Was sind denn eure Anforderungen?

Ich hab mir eine winzige 2.1 Anlage inkl. Akku in ein Rucksacktaugliches Gehäuse gebaut. Ziel war hierbei:

-Brauchbare Laufzeit
-handlich
-Möglichst viel Tiefgang
-leise/moderate Lautstärke
-billig

Günstiger (30€) kommt man kaum weg, da in der Anlage bereits alles zum glücklich werden enthalten ist und man sogar schon das Gehäusevolumen geschenkt bekommt.
Außerdem weiß man vorher wie es klingt.

Benötigt werden nurnoch Akkus und Holz.

IMG_1551_1

Mit ausreichend Verstrebungen reicht übrigens auch 10-12mm an Holz --> weniger Gewicht

gruß flo

e: Blei(gel)akkus haben den Vorteil, dass ihnen Ladezyklen egal sind. Kein Memory-Effekt --> Unabhängig vom Ladezustand einfach immer laden, wenn man Bock hat. --> Immer volle Akkus


[Beitrag von pseudopolis am 04. Jul 2011, 12:42 bearbeitet]
Bleibattamarie
Neuling
#5 erstellt: 04. Jul 2011, 15:01
Hallo Flo,

danke für deine Antwort, aber wir haben uns eher etwas größeres vorgestellt, was wir dann mit einem Leiterwagen oder zu zweit transportieren wollten (Mit Henkel). Einsatzorte sollen Badeausflüge und Festivals sein. Also die Anlage muss natürlich nicht so laut sein, dass man die im Umkreis von 100m noch hört, aber sie sollte auf jeden Fall gut Party-Tauglich sein und auch ordentlich Tiefgang haben. Aus diesem Grund haben wir uns auch für die oben beschriebenen Lautsprecher entschieden, da die einen Frequenzbereich von 30-23000 Hz haben.
Und damit man eine solche Anlage eben länger betreiben kann, braucht man schonmal eine Batterie mit viel Kapazität.

Ja zum Thema Batterie: Du hast schon recht, Bleibatterien sind natürlich Lageunabhängig und weniger empfindlich, dafür aber auch teurer und haben im Vergleich weniger Saft als die Säure-Batterien. Wenn wir jetzt z.B. das besagte System aufbauen würden, dann bräuchten wir auf alle Fälle eine Batterie mit mind. 88 Ah, damit die eine angemessene Zeit läuft, und eine solche Batterie ist im Bleibatterie-Segment entweder nicht zu bekommen oder aber (zumindest für uns) unerschwinglich im Preis.

Preislich wollten wir zu zweit insgesamt ca. 300€ ausgeben.

Aber um nochmal auf deine Anlage zurückzukommen: Ich finde die ja nicht schlecht, nur leider etwas zu klein.
Aber du kannst uns ja trotzdem mal den Link schicken, wo du das Teil gekauft hast und sagen, welche Akkus du dann schließlich verwendet hast und wie lange diese halten.

Mfg,
Bleibattamarie
pseudopolis
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Jul 2011, 17:08
Das hier war die Ausgangsbasis. Zur Betriebsdauer kann ich kaum was sagen, da ich die Akkus bis jetzt noch nicht leergehört habe und es sehr Lautstärkeabhängig ist. Es reicht auf jeden Fall um einen langen Abend für Unterhaltung zu sorgen.

Zu den Conraddingern gibt es soweit ich das gesehen habe keine TSP. Ein richtiges Gehäuse berechnen wird also schwer fallen. Damit kannst du die 30hz (wenn die das überhaupt können) die draufstehen auf offener Fläche getroßt vergessen.

Der elegantere Weg für lange Laufzeiten ist kein großer Akku, sondern ein schön effizienter Lautsprecher (z.b. >95db/wm).

Wenn ich es richtig in Errinnerung habe bekommste bei doppelter Leistung nur ca. 3db mehr. Umgekehrt brauchst du bei 3db höherer Effizienz auch nur die Hälfte an Akku und Verstärkerleistung.
Marsupilami72
Inventar
#7 erstellt: 04. Jul 2011, 17:45
Die oben verlinkten Lautsprecher von Conrad sind Schrott und die technischen Angaben taugen nichts.

30Hz im Freien könnt ihr ohne massiven Aufwand so oder so vergessen, ihr könnt froh sein, wenn ihr halbwegs unter 100Hz kommt.

Die "Üblichen Verdächtigen" für diesen Anwendungszweck sind wirkungsgradstarke Breitbänder, z.B. Visaton BG17 und BG20 - dazu gibt es hier genug Threads.
Bleibattamarie
Neuling
#8 erstellt: 05. Jul 2011, 12:54
ok, wir werden unser Konzept noch einmal überdenken.
Was meint ihr brauchen wir für eine Batterie, damit die Anlage so 6-8 Stunden hebt, angenommen wir nehmen die Visaton BG17 oder BG20 mit 40 Watt pro Box. Wie viel Ah sollte die Batterie dann haben, 17 Ah, 38 Ah...?
Und eher eine Bleibatterie oder Autobatterie?

Und welches Holz bietet sich für die Verkleidung an?

Mfg,
Bleibattamarie
ippahc
Inventar
#9 erstellt: 05. Jul 2011, 16:42

Bleibattamarie schrieb:
@ chappi

Danke für deine Antwort/den Link, hilft uns leider nur nicht weiter, da die Vorschläge auf dieser Seite nicht in unserem Interesse liegen.
Trotzdem Danke mit Hoffnung auf weitere Tipps und Ratschläge und die Beantwortung unserer Fragen.

Mfg,
Bleibattamarie


das würde ich "jetzt" an deiner stelle nochmal überdenken!
Lauter! tieferen Bass !
und mit 10 x AA , 10 Std. guten sound!
und das aus nur ca.20 Litern!


PS.
12mm Multiplex
andere Holzsorten Quellen auf bei Nässe!!!
Judaz
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jul 2011, 00:10
6-8 stunden? is alles lautstärkeabhängig. und zwar mehr als du denkst. andrerseits, den von conrad angegebenen spitzenstrom von 7 ampere wenn ichmich recht erinner hab ich noch nie erreicht. de fakto hab ich ihn noch nie über 1,5 ampere gerbacht und das an 4 ohm chassis bzw auch an 2 parrallelen 8 ohm chassis (fallls du keine ahnung von physik hast daskommt aufs gleiche raus) -> für 6-8 stunden reichen 4-5 ah locker. nachdem du mit dem teil aber auf festivals gehen willst würd ich da nicht so optimistisch rechnen
krall dir einfach den größten blei akku, der für kleines geld zu finden ist. wenn du nur draußen hörst, aknns ruhig ne normale autobatterie sein (nur drinnen kommen die nich so gut die entwickeln giftige dämpfe)

edit wenndes gscheid versiegelt kriegst (innen udn außen) dann geht jedes holz


[Beitrag von Judaz am 07. Jul 2011, 00:19 bearbeitet]
pseudopolis
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Jul 2011, 20:06
Normale Autobatterien sind allerdings nicht lageunabhängig und somit blöd zu transportieren. Bleigelakkus ist das egal.
Kaufen tuste die am besten bei Pollin.

Ich würde auch zu wasserfestem Multiplex raten. MDF würde bei jeder kleinen Macke langsam aufquellen.
Bleibattamarie
Neuling
#12 erstellt: 10. Jul 2011, 16:10
Hi,

sorry für's lange nicht melden, war in letzter Zeit sehr beschäfftigt.
h
Also folgendes:

Wir haben uns entschieden einen Bleiakku zu verbauen und keine AA-Batterien.
Wir wollten allerdings noch euren Segen, was die Auswahl betrifft.

Was haltet ihr von diesem Akku?
http://www.pollin.de...EALAKE_UPS1224B.html

Desweiteren werden wir uns 2 Visaton BG20 einbauen und überlegen uns gerade, welcher Verstärker dafür am geeignetsten
wäre.
Mit welchen Verstärkern habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Wir haben leider keine Ahnung in diesem Bereich, von wegen Ohm und Watt usw. wir würden uns daher auf euren Rat verlassen.

Da wir vom 12-23 im Urlaub sind, würden wir uns die Teile gerne davor schon bestellen, damit wir nach dem Urlaub gleich loslegen können, darum bitten wir um möglichst schnelle Antwort.

Liebe Grüße,
Bleibattamarie
Judaz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Jul 2011, 11:01
visaton bg 20... brauchst n recht großes gehäuse dafür.
wegen ohm.... das wichtigste ist, dass der wiederstand des chassis nicht geringer ist, als das wofür der verstärker zertifiziert ist. jetzt die erklärung : je geringer der wiederstand des chassis, desto stärker wirkt der verstärker und könnte dir abrauchen.

also je geringer der wiederstand des chassis, desto mehr holste ausm schwachen verstärker raus. nur unterschreite nie die mindestimpendanz. nachdem du stereo willst bau doch n verstärker um den tda1562. der is recht gut und sollte eigentlich für deine zwecke ausreichend stark sein. nochn ticken mehr power hätte ne schaltung um den TDA1560Q, da bräuchtest du aber 2 davon. noch stärkere schlatungen kenn ich nicht zum selber baun, da brauchste dann fast n verstärker fürs auto
Bleibattamarie
Neuling
#14 erstellt: 15. Jul 2011, 11:03
Hi,

also so war das nicht gemeint. Wir wollen uns den Verstärker nicht selber zusammenbauen, wie bereits geschrieben, hätten wir nicht mal den Hauch einer Ahnung

Was wir brauchen ist "lediglich" eure Hilfe in Sachen Beratung für einen guten Verstärker, mit dem ihr bereits gute Erfahrungen gemacht habt.

Also wir kommen am Samstag den 23.07 vom Urlaub zurück, es wäre daher überaus freundlich von euch, wenn ihr uns bis dahin bereits Tipps und Vorschläge machen könntet, damit wir dann gleich nach dem Urlaub unsere Teile bestellen können.
Wie gesagt, wir werden uns die Visaton BG20 zulegen und eine 24 Ah Bleibatterie.

In Hoffnung auf zahlreiche Antworten und Grüßen aus dem sonnigen Sizilien,

Bleibattamarie
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 15. Jul 2011, 11:08

Bleibattamarie schrieb:
Wir wollen uns den Verstärker nicht selber zusammenbauen, wie bereits geschrieben, hätten wir nicht mal den Hauch einer Ahnung ;)

Das merkt man.

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