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Versacube Sub - Bauberichte, Bilder und Erfahrungen

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clapton
Stammgast
#451 erstellt: 27. Dez 2012, 19:49
moin @ all!

ich bin auch schon auf deine ergebnisse gespannt , wenn das funzt, würde ich vier von den kleinen in einen würfel stecken

lg clap!
Thies_26
Stammgast
#452 erstellt: 07. Jan 2013, 18:22
Na das werden potente Unterstützer!

Sub
-goldfield-
Inventar
#453 erstellt: 07. Jan 2013, 19:01
@ Thies

Zu deiner Weiche, bzw. zur Entzerrung.
Ich hab mich ja bei meinem Projekt für das MiniDSP endschieden.
Das Teil ist schön klein, und damit gut zu verstecken, und bietet mir eigendlich alles was ich brauche.
Interessant ist bei der In-Box-Version auch die Möglichkeit, die Eingangsemfindlichkeit einzustellen,
um evt. Problemen mit Rauschen vorzubeugen, sowie die direkte unterstützung mit REW.
Ich hab zumindest bis jetzt noch nichts negatives an dem Teil finden können.
(Wechselt hier im Forum gelegendlich für rund 90-100 Taler den Besitzer)

Kannst dir das Teil ja mal ansehen.
http://www.minidsp.com/


[Beitrag von -goldfield- am 07. Jan 2013, 19:04 bearbeitet]
torino17
Stammgast
#454 erstellt: 07. Jan 2013, 19:32
@nr.4820
Habe mir gerade mal deinen Link angesehen und finde dass dieses DSP sehr interessant klingt. Ich hab aber nicht 100%ig verstanden was man damit alles machen kann. Koennte ich damit beispielsweise ein Antimode (zur Subwooferkorrektur) ersetzen?
-goldfield-
Inventar
#455 erstellt: 07. Jan 2013, 20:35

Koennte ich damit beispielsweise ein Antimode (zur Subwooferkorrektur) ersetzen?

Dazu ein ganz klares jein !

Das Antimode glättet lediglich (das aber wohl recht zuverlässig) die Überhöhungen im Frequenzgang.
Man hat aber dabei keine Möglichkeit, selbst in irgend einer Weise einzugreifen.
Dafür arbeitet das Antimode automatisch, und ist daher wohl derzeit die benutzerfreundlichste Lösung,
um den FG des/der Subwoofer zu linearisieren.

Das MiniDSP_2x4 besteht aus dem eigendlichen DSP, und der Software, die am PC/Mac nach eigenen Wünschen konfiguriert werden kann.
Dabei steht eine Frequenzweiche für z.B. Zweiwege-Systeme oder Main/Sub-Trennung zur Verfügung,
sowie sechs PEQ's auf der Eingangsseite, und jeweils sechs PEQ's pro Ausgang,
Mit den PEQ's lassen sich dann z.B. bis zu vier Subwoofer linearisieren (einzelne Frequenzen absenken oder auch anheben),
entzerren (im Tiefgang erweitern), und ein Tiefpassfilter zum Schutz der Chassis einbinden.
Zusätzlich kann für jeden Ausgang noch ein Delay eingestellt werden, um z.B. Laufzeitunterschiede durch unterschiedliche Entfernungen auszugleichen.
Allerdings müssen hierzu die nötigen Messungen selbst durchgeführt werden, was aber mit dem Programm REW (welches den MiniDSP direkt unterstützt) kein Hexenwerk ist.
Trotzdem muß man sich aber (im Gegensatz zum Antimode) etwas mit dem Messprogramm und den Messungen auseinandersetzen, und benötigt zudem endsprechendes Messwerkzeug.


[Beitrag von -goldfield- am 07. Jan 2013, 20:44 bearbeitet]
torino17
Stammgast
#456 erstellt: 08. Jan 2013, 06:53
Das klingt ja genau nach dem was ich gesucht habe. Dass ich selbst Hand anlegen muss ist mir eigentlich auch ganz recht. Ich nehme an fuer eine Subwooferkorrektur sollte das guenstige kalibrierte Messmikrofon von hifi-selbstbau auch erstmal reichen.

Was mir aus der Anleitung des MiniDSP _2x4 nicht ganz klar wurde: die einzelnen Funktionen (PEQ, GEQ, Delay, Frequenzweiche, HPF/LPF) werden ja in diesen Plugins bereitgestellt. Kann ich die Funktionen theoretisch alle gleichzeitig verwenden oder muss ich mich fuer eine Funktion entscheiden die das DSP gerade ausfuehren soll?

Wie kann man denn mit den 2 Eingaengen 4 Subwoofer linearisieren?

Welches weitere Equipment waere denn notwendig um damit zB meine Front LS zu linearisieren (sind direkt an meinen Onkyo TX-NR509 angeschlossen)?

Danke vielmals fuer die ausfuehrliche Beschreibung!


[Beitrag von torino17 am 08. Jan 2013, 06:54 bearbeitet]
-goldfield-
Inventar
#457 erstellt: 08. Jan 2013, 07:01
Man kann alle Funktionen miteinander kombinieren.

Das Gerät hat zwei Eingänge, und vier Ausgänge, die alle individuell konfiguriert werden können.

MiniDSP_01


[Beitrag von -goldfield- am 08. Jan 2013, 07:03 bearbeitet]
Thies_26
Stammgast
#458 erstellt: 09. Jan 2013, 11:10
So, meine beiden sind fertig (der Rohbau, optische Aufwertung muss noch eine Weile warten).
Gerade angeschlossen und nach Gehör eingepegelt und erstmal die Standardanhebung eingestellt.
Werde nachher, nachdem sich die beiden etwas eingewobbelt haben dann das Messequipment zücken!

Ich bin aber jetzt schon sehr zufrieden! Man merkt, dass der Frequenzgang noch etwas geglättet werden muss, aber wenn es vom Pegel gerade mal stimmt ist es super!

Der Anfang von 'Arrival to Earth' aus Transformers ist beispielsweise der Hammer!

Nachher gibt es dann auch Bilder und ein ausführlicheres Statement!
Thies_26
Stammgast
#459 erstellt: 09. Jan 2013, 18:58
Bin gerade fleißig am Einmessen und jetzt stellt sich mir die Frage: Wie stelle ich den Delay ein?!
Bzw. wie stelle ich erstmal am besten fest, wie groß dieser in welche Richtung ist? :-o
Thies_26
Stammgast
#460 erstellt: 09. Jan 2013, 20:22
Ich muss wenn ich wieder mehr Zeit habe mich nochmal mit dem EQ beschäftigen, daher erstmal ein Zwischenfazit:

Ich habe doch einen noch präziseren und knackigeren Bass erwartet. Was ich beobachten konnte war aber nur eine leichte Verbesserung hierbei. Es klingt dennoch ganz anders als mit den Nubert AW-441. Direkter irgendwie.
Nach dem ganzen Gemesse kann ich aber auch sagen, dass der Versacube deutlich mehr Potential hat in Sachen Präzision, als er hier zeigen kann. Das Wasserfall zeigt bis 100Hz zu 50% nur eine Pegelabnahme von 10-15db nach 300ms.
Da habe ich erstmal blöde geschaut. Das erklärt so einiges!

Was ich komisch finde: Die Endstufe (T.Racks S-150II) steht auf beiden Kanälen schon auf ca. 3/4. Hätte gedacht, dass ich hier nicht so viel Leistung brauche, aber naja, ist ja nicht schlimm.

Bilder gibt es heute leider noch nicht. Da muss ich wieder auf Tageslicht warten, denn momentan ist überm Schreibtisch alles hell und unten drunter alles schwarz auf dem Foto!
Aber bisher sind meine Cubes ja auch nicht spektakulär: Einfaches MDF!
Zahnstocher
Ist häufiger hier
#461 erstellt: 09. Jan 2013, 21:03
Einer meiner Beiden ist nun auch fertig. Bilder möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten

090120130716cyzh

09012013075snlsk

09012013076lkbw0
marty29ak
Inventar
#462 erstellt: 10. Jan 2013, 18:02

Thies_26 schrieb:

Was ich komisch finde: Die Endstufe (T.Racks S-150II) steht auf beiden Kanälen schon auf ca. 3/4. Hätte gedacht, dass ich hier nicht so viel Leistung brauche, aber naja, ist ja nicht schlimm.


Das wird am zu niedrigen Eingangspegel liegen. Habe das mini DSP noch nicht selbst versucht, aber denke das es für Hifi-Komponenten ausgelegt ist und nicht für PA.
Thies_26
Stammgast
#463 erstellt: 10. Jan 2013, 18:15
Ich nutze auch de T.Racks DS 2/4.
Aber ich denke es liegt daran, dass meine Soundkarte nur Cinch ausgibt, die T.Racks aber nur XLR-Eingänge hat. Da verliert man wohl etwas Pegel (habe ich gelesen). Da dies eh die Soundkarte von meinem Bruder ist wird da auf kurz oder lang eh etwas anderes hin kommen und ich werde mal schauen ob ich eine mit XLR-Ausgängen finde (die aber auch einen Mikrofoneingang mit Phantomspeisung haben muss und per USB oder noch lieber Firewire an den PC kommt).
Außerdem habe ich krass nach unten entzerrt (einige -12db Filter drin).

@Zahnstocher: sieht klasse aus!
Eine Platte und Spikes zum ankoppeln muss ich mir auch noch dringend besorgen. Sehr viel haben schon halbierte Tennisbälle gebracht, aber der Boden vibriert bei hohem Pegel trotzdem noch! :-o
Genau in dieser schlichten weißen optik könnte ich mir meine auch vorstellen!
Aber 1. habe ich noch nie lackert und 2. sind meine Cubes dafür eh etwas zu unsauber geworden (teilweise Schuld des Tüpen an der Säge, teilweise meine!).
music_is_everywhere
Stammgast
#464 erstellt: 10. Jan 2013, 18:49
@Thies_26

der Boden kann trotz guter Abkupplung bei hohen Pegeln mitschwingen.
Da werden dir auch Spikes und eine Platte (so denke ich) nur wenig helfen.
"Befühl" doch einfach mal das Sub-Gehäuse wärend hoher Last - wenn es mehr schwingt als der Boden könnten Platte + Spikes noch helfen.
Bei mir schwingt der Boden (Sub ist mit Tennisbällen abgekoppelt) ungefähr gleich stark wie das Sub-Gehäuse - Tür und Wände schwingen sogar noch mehr als das Sub-Gehäuse.

Da hilft nur eine neue Wohnung
Sepp1303
Inventar
#465 erstellt: 10. Jan 2013, 18:53
Klingt nach Druckkammer-Effekt
Thies_26
Stammgast
#466 erstellt: 10. Jan 2013, 19:09
Ja, Druckkammereffekt habe ich auch schon gedacht, da meine beiden bis 22Hz linear runter spielen und dann super steil abfallen. Und das obwohl ich bei 25Hz sogar -10dB mit Q1 drin habe!

Werde morgen mal fühlen, jetzt erstmal Film im Heimkino!
marty29ak
Inventar
#467 erstellt: 10. Jan 2013, 19:10
Dieses Problem mit vibrierenden Einrichtungsgegenständen hab ich sehr gut mit einem dynamischen Equalizer hin bekommen.
Bei mir war das Hauptproblem eine Vitrine mit Gläsern.
Habe mit einem Sinus Generator erst mal geschaut bei welcher Frequenz die Gläser schwingen, dann diese Frequenz so laut gedreht das die Gläser gerade so nicht mehr anregt werden.
Jetzt brauchte ich nur noch den dynamischen EQ so einstellen das er ab dieser Lautstärke besagte Frequenz nicht weiter anhebt, egal wie laut ich insgesamt höre.
Das funktioniert sehr gut.
.:GlenGrant:.
Stammgast
#468 erstellt: 19. Jan 2013, 12:41
Falls noch jemand vorhat ein Paar Cube Tops mit dem Sica 1100 zu bauen, der sollte mal
einen Blick in den Marktplatz werfen
marty29ak
Inventar
#469 erstellt: 19. Jan 2013, 16:36
Du gibst deine Sicas ab? Was nimmst du denn jetzt als Top?
.:GlenGrant:.
Stammgast
#470 erstellt: 19. Jan 2013, 19:28
Nee, die Rears fliegen raus und da hab ich auch welche drin Die liefen so selten, dass ich sie kaum
vermissen werde.
Thies_26
Stammgast
#471 erstellt: 31. Jan 2013, 18:39
Habe gerade mal meine beiden Versas gegen 2 Nubert AW-441 im Heimkino antreten lassen.
Da es nur ein "quick-and-dirty-Test" werden sollte, habe ich an der Weiche nur den üblichen Bassboost eingestellt und dann wie die Nuberts ans Antimode gehängt (also mit den Einstellungen von den Nuberts).

Leider war wohl so die Signalkette zu lang und ich hatte ein ständiges Dröhnen aus den Subs (tieffrequent).
Unter diesen Umständen ließ es sich nur schwer vergleichen, aber:
Man konnte sofort eine höhere Präzision feststellen. Zum Beispiel beim Podrennen in SW1 wenn Sebulba vorbei fährt hört man nicht nur ein tiefes brummen und die höher frequenten "Schläge" des Motors, sondern hat diese "Schläge" auch im Tiefbass -> sehr geil.
Gefühlt ging es auch tiefer, aber das lässt sich ohne richtiges Einmessen und Einpegeln recht schlecht beurteilen. Ich hoffe ich finde die Tage nochmal die Zeit ohne Antimode und mit der T.Racks ordentlich zu entzerren und dann nochmal zu vergleichen.

Werde dann ggf. berichten!
aurea_borealis2
Neuling
#472 erstellt: 31. Jan 2013, 20:24
Hallo Forum!

Bin absoluter DIY Newbie, finde aber den Versacube unheimlich interessant als Einsteigerobjekt.

Da ich relativ günstig an die passend zugeschnittenen MDF Platten kommen könnte (müsste nurnoch Löcher selber fräsen) und der Aufbau relativ easy erscheint (um nicht zu sagen: simpler gehts nicht), hab ich mich nun wohl entschlossen 2 solcher Würfel zu basteln.

Problem ist nur: Kosten. Bin noch Schüler, wollte eigentlich für beide mit allem drum und drann nicht mehr als 250 Euro ausgeben - ziehn wir die 120 Euro für 2x Set ab bleiben noch 130 Euro für die restliche Elektronik. (MDF Platten sind nicht im Budget inkludiert, also keine Sorge, die 130 sind wirklich für die Innereien)

So, wenn ich alles richtig verstanden habe, brauche ich sonst (außer dem Bausatz und den MDF Platten) ja nur ein Aktivmodul bzw. irgendetwas um den Würfeln Saft im eher unteren Frequenzbereich (ja no na ned, ist ja ein Subwoofer) zu geben. Oder versteh ich da irgendwas falsch und es wartet noch mehr Elektronik auf mich?

Eine Idee wäre jetzt auf ein relativ günstiges Aktivmodul von Conrad zurückzugreifen ( http://www.conrad.at...rstaerkermodul-240-W ). Was hält ihr davon, damit 2 Versacubes zu betreiben? Würde das Ding dann in ein eigenes Gehäuse einpflanzen.

So, eine zweite Idee die mir jetzt gekommen ist: Wie wärs meinen alten AV Receiver, einen Yamaha rx-v596rds, als Verstärker für die Versacubes zu vergewaltigen. (Hier ein Link zum Datenblat: http://usa.yamaha.co...black__u/?mode=model Er spielt laut Datenblatt auf den Lautsprecherausgängen runter bis 20 Hz, sollte doch reichen, oder?)

Um die höheren Frequenzen rauszufiltern bräuchte ich dann natürlich eine Art Filter. Hab aber (noch) nix brauchbares dazu finden können. (Vll weil die Idee so dumm und unmöglich ist dass ichs gleich lassen soll?) Klare Vorteile wären, falls so ein Filter weniger als 100 Euro kostet, günstiger als jede Subwoofermodul-Lösung mit ähnlicher Leistung (den Receiver möchte ich sowieso bald durch einen Netzwerkfähigen (wshl Onkyo nx-414) ersetzen, würde dann also nurnoch in der Ecke stehen) wäre und ich noch flexibler bin was die Erweiterung auf 4 Würfeln angeht, einfach nicht nur die Frontspeakerausgänge anzapfen sondern auch die Rear.

Sorry falls die Fragen allzu doof sind; Bin wie gesagt noch absoluter DIY Anfänger (nach euren Maßstäben aber auch noch HiFi Anfänger ), hab aber durchaus handwerkliches Geschick als auch technisches Backgroundwissen.

Grüße,
Aurea Borealis
torino17
Stammgast
#473 erstellt: 31. Jan 2013, 20:54
Hallo Nordlicht

Deine Ideen klingen prinzipiell richtig. Wenn du ein paar Threads weiter oben liest kannst du lesen wie andere Nutzer ihren AVR als Verstaerker fuer den Sub "missbraucht" haben. Wie du schon richtig gesagt hast brauchst du dann aber eine Frequenzweiche, dafuer koennte ein MiniDSP (ca 150EUR inkl Versand) zum Einsatz kommen.

Damit waerst du sicher schon ueber deinem Budget. Guenstiger sollte es werden wenn du dir ein Aktivmodul zulegst, welches womoeglich schon einige DSP Funktionen integriert hat. Fuer den Versacube wird ein Modul mit Bassanhebung empfohlen. Auf der Bausatz Homepage steht bei 2 Subs als guenstigste Moeglichkeit dass Detonation DT 80 (ohne Bassanhebung). Jedoch steht darueber, fuer einen Sub, dasselbe Modul mit Bassanhebung. Kann jemand was dazu sagen?

Guenstiger wirst du, ausser Second-Hand, wohl nicht wegkommen.

Ich persoenlich wuerde abraten ein Modul ohne Bassanhebung zu verwenden. Mit dem Mivoc AM80 und einem Versacube war ich unzufrieden (zu wenig Power fuer Filme), aber mein Raum hat auch knapp 28qm, dafuer braeuchte ich wohl eher 4 davon
marty29ak
Inventar
#474 erstellt: 31. Jan 2013, 21:03
Wenn du dir eh einen neuen AVR kaufen möchtest und dein alter als Endstufe für die Versacubes benutzt werden soll, dann brauchst du erst mal gar nichts zusätzlich. Die Trennung übernimmt ja dann der neue AVR.
Später wenn wieder etwas Geld zur Verfügung steht würde ich dann noch ein gutes DSP und was zum einmessen (Mikrofon) dazu kaufen.


[Beitrag von marty29ak am 31. Jan 2013, 21:04 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#475 erstellt: 31. Jan 2013, 21:38
Und auch anzumerken ist, dass das Conradteil wohl nicht die erwartete/gewünschte Leistung hat. Da steht zwar nicht bei, in welcher "Einheit" die Watts gemessen wurden, aber das lässt schon vermuten, dass es nicht RMS ist.

Wenn du zwei Cubes zusammen anschließen würdest, in Reihe, denn parallel wäre der Widerstand nur 2Ohm, hättest du außerdem nur die geringere 8Ohm Leistung. Wobei wir ja alle wissen, dass die verfügbare Leistung nur relativ wenig über Lautstärke oder gar Klang aussagt.

Wenn das zumindest keine PMPO Angaben sind, sondern zumindest einigermaßen seriöse Max, dann kannst du davon ausgehen, dass da etwa 70W an 8Ohm rauskommen. Falls es PMPO sein sollte ist daran nicht zu denken. Angesichts des Preises und im Vergleich zum AM80 würde ich auf eine Max-angabe tippen.

Wollte ich nur mal so anmerken.
aurea_borealis2
Neuling
#476 erstellt: 31. Jan 2013, 21:40

marty29ak (Beitrag #474) schrieb:
Wenn du dir eh einen neuen AVR kaufen möchtest und dein alter als Endstufe für die Versacubes benutzt werden soll, dann brauchst du erst mal gar nichts zusätzlich. Die Trennung übernimmt ja dann der neue AVR.


Stimmt, so weit hab ich ja noch garnicht gedacht; der alte Receiver am Sub Pre-Out des neuen bekommt ja dann sowieso "nurmehr" die tiefen Frequenzen.

Nur gibts dann keine möglichkeit die Frequenz dynamisch zu trennen, oder? Da kommt dann alles in die Versacubes rein was vom Pre-Out des neuen Receivers rauskommt, also hoffentlich gibts da dann keine zu hohen Frequenzen...

Sprich ich muss nur mit den Kosten für die Bausätze kalkulieren.

Da würden sich ja fast direkt 4 Stück auszahlen (Versand nach Ö ist teuer... )...

Grüße!
PokerXXL
Inventar
#477 erstellt: 31. Jan 2013, 21:56
Moin,moin

Ich möchte keine Spaßbremse sein und es ist auch schon ein bißchen was her ,das ich die KuT zu den Versacubes in der Hand hatte,aber war da nicht auch noch eine kleine Baßanhebung nötig?
Oder schlägt da grad bei mir wieder "Freund Alzheimer" zu und ich vertue mich beim Bauvorschlag?

Greets aus dem Valley

Stefan
marty29ak
Inventar
#478 erstellt: 31. Jan 2013, 22:20
Ja es wird eine Bassanhebung empfohlen und ist auch sinnvoll.
Aber da das Buget ja recht knapp ist + ein alter AVR als Verstärker vorhanden, habe ich erst mal den Zwischenschritt ohne DSP empfohlen und dann lieber später ein anständiges DSP zukaufen.
Finde das besser als jetzt auf Teufel komm raus Hauptsache was gekauft.
Fake
Stammgast
#479 erstellt: 01. Feb 2013, 09:28

Thies_26 schrieb:
Habe gerade mal meine beiden Versas gegen 2 Nubert AW-441 im Heimkino antreten lassen.
Da es nur ein "quick-and-dirty-Test" werden sollte, habe ich an der Weiche nur den üblichen Bassboost eingestellt und dann wie die Nuberts ans Antimode gehängt (also mit den Einstellungen von den Nuberts).

Leider war wohl so die Signalkette zu lang und ich hatte ein ständiges Dröhnen aus den Subs (tieffrequent).
Unter diesen Umständen ließ es sich nur schwer vergleichen, aber:
Man konnte sofort eine höhere Präzision feststellen. Zum Beispiel beim Podrennen in SW1 wenn Sebulba vorbei fährt hört man nicht nur ein tiefes brummen und die höher frequenten "Schläge" des Motors, sondern hat diese "Schläge" auch im Tiefbass -> sehr geil.
Gefühlt ging es auch tiefer, aber das lässt sich ohne richtiges Einmessen und Einpegeln recht schlecht beurteilen. Ich hoffe ich finde die Tage nochmal die Zeit ohne Antimode und mit der T.Racks ordentlich zu entzerren und dann nochmal zu vergleichen.

Werde dann ggf. berichten! :)


Welche waren präziser die Versas oder die AW-411?
Thies_26
Stammgast
#480 erstellt: 01. Feb 2013, 10:05
Die Versas natürlich. Gleich gehts weiter mit dem Testen!
Thies_26
Stammgast
#481 erstellt: 01. Feb 2013, 10:48
Hm, ich habe nur ein Problem.
Ich bekomme mit den Vesas am AVR einfach nicht das Grund-Dröhnen weg.

Ich gehe jetzt vom AVR (Denon 1912) mit einem Mono-Cinch in die T.Racks DS 2/4 (mit XLR Adapter), von da aus mit zwei XLR-Kabeln in die T.Amp S-150 II und von da aus mit Lautsprecherkabeln zu den Versas. Also eigentlich genau wie vorher am Schreibtisch, nur dass ich jetzt nur einen Eingang an der Weiche nutze.

Weiß jemand woran das liegen könnte? Wie habt ihr eure Versas am AVR?
Fake
Stammgast
#482 erstellt: 01. Feb 2013, 12:14
Was meist du mit Dröhnen.

Hast du ein permanentes Brummen auf dem Sub?

Wen ja könnte es ein Netzbrummen sein.

Lass mal T.racks weck und gehe direkt in die Endstufen .

Alles nach einander anschließen um die Fehlerquelle zu finden

Erst Sub an Endstufe dann Ends. an den t.Racks .............
Thies_26
Stammgast
#483 erstellt: 01. Feb 2013, 12:34
Es war wohl tatsächlich ein Netzbrummen. Als im Nebenzimmer (selbe Leitung) der Staubsauger an ging, wurde es schlimmer, danach wieder besser. Blöder Altbau!
Habs jetzt für Testzwecke mit einer Kabeltrommel aus nem anderen Zimmer probiert. War besser.

Habe jetzt auch ein Fazit:
Problematisch war eine krasse Mode bei 45Hz. Mit der T-Racks kann ich nur bei 40 Hz und 50 Hz eingreifen. So konnte ich den Frequenzgang nicht komplett ausbügeln. Auch war es Pegeltechnisch wirklich am Limit. Die Endstufe war voll aufgedreht und am AVR der Sub auf +3db.

Insgesammt war es ein gänzlich anderes Bassgefühl. Wo mit den 441ern immer etwas geschwobbel da ist, hörte man jetzt kaum was. Es wirkte aber auch nicht dünn. Bei manchen Szenen war das negativ, z.B. bei Avatar wenn der Baum umfällt, bei manchen positiv, z.B. bei Tron diese "Einsammler" da as vorher maßlos übertrieben war. Einfach Dauerbass.
Wie schon gestern vermutet war auch das Podrennen ein klarer Sieg für die Versas.

Daraus schließe ich folgenden Schluss: Bei kurzen Bassatacken sind die Versas besser. Wenn es einfach das Tiefton-Geschwobbel sein soll wie Beispielsweise beim Baum in Avatar, spielen die Nuberts besser auf. Wobei man hier ganz klar sagen muss: Mit 2 weiteren Würfeln (wegen Pegel) und einem besser geglättetem Frequenzgang würden die Versas insgesammt einen klaren Sieg davontragen und vermutlich auch bei solchen "Schwobbel-Szenen" besser laufen!
marty29ak
Inventar
#484 erstellt: 01. Feb 2013, 12:58

Thies_26 (Beitrag #483) schrieb:
Problematisch war eine krasse Mode bei 45Hz. Mit der T-Racks kann ich nur bei 40 Hz und 50 Hz eingreifen. So konnte ich den Frequenzgang nicht komplett ausbügeln.


Falls du noch ein gutes DSP suchst, ich hätte da noch was. Schau mal in meine Signatur
Fake
Stammgast
#485 erstellt: 01. Feb 2013, 12:59
Das kann ich so unterschreiben.

Ich habe zwar kein versa. zur Zeit läuft ein Ripol.
Aber der Effekt ist fast der selbe. Im vergleich zu einem Teufel Sub von einem Freund.

Der Teufel "reitet" schön auf den Moden wo sich am Anfang WOW Effekt gibt. Bei dir anscheinend 45Hz.
Und die Versas geben das eben geradliniger wieder und schwingen natürlich viel schneller aus.

Hast du die 411 auch über den t-racks laufen?
Thies_26
Stammgast
#486 erstellt: 01. Feb 2013, 13:00
Neh, über ein Antimode.
Fake
Stammgast
#487 erstellt: 01. Feb 2013, 13:03
Wie tief spielen die Versas bei dir kannst du messen
Thies_26
Stammgast
#488 erstellt: 01. Feb 2013, 14:36
Ja, hab gemessen, aber irgendwas war da komisch -> von 15 bis 30Hz war das relativ linear alles und das kann ja nicht sein.

Ich bin jetzt gerade nochmal mit nem Sinustongenerator durch gegangen und naja:
Scheinbar habe ich den Pegel so angepasst, dass die Moden nicht zu krass sind. Dadurch war der Großteil des Basses viel zu leise. Egetlich alles unter 40Hz. Nur habe ich hier keine Pegelreserven mehr.

Also Fazit Nummer 2: Das T.Racks DS 2/4 überzeugt mich nicht wirklich, da ich mit dem EQ und den Voreingestellten Frequenzen (.../40/50/64/80/...) zu eingeschränkt bin. Können andere DSPs das besser?

Für das Heimkinonmit starker Entzerrung reichen 2 Cubes Pegeltechnisch nicht aus. Hier wären wohl 4 und eine zweite Endstufe angebracht. Am Computer, und dafür habe ich sie ja auch gebaut, reicht es.

Achso, der Hörtest mit dem Sinustongenerator ergab ca. 25-26db als unterste Frequenz.

edit: @marty: Dein DSP nützt mir leider nichts, da ich auch eine Weiche brauche. Mindestens 2/4.


[Beitrag von Thies_26 am 01. Feb 2013, 14:39 bearbeitet]
Fake
Stammgast
#489 erstellt: 01. Feb 2013, 14:52
Ja
Der DCX kann das auf jeden Fall besser. Alle Filter und sonst alles individuell Einstellbar.
Ich schwanke noch zwischen DCX oder MiniDSP.

Also 25 Hz finde ich schon recht Ordentlich für ein 12" CB.
Mein Ripol nur 40 Hz
Thies_26
Stammgast
#490 erstellt: 01. Feb 2013, 14:54
Jop, aber halt wie gesagt stark entzerrt und deshalb fehlte auch der Pegel.
Inwiefern können die das besser? Am besten (aber ich weiß nicht, ob es sowas gibt) wäre ein EQ, bei dem man eine beliebige Frequenz, sagen wir in 1Hz-Schritten auswählen kann, dann noch die Güte (hieß das Güte? Halt wie "breit" das Band arbeiten soll) und die +-db.
Fake
Stammgast
#491 erstellt: 01. Feb 2013, 14:57
Genau das habe ich gemeint

[quoteAlle Filter und sonst alles individuell Einstellbar][/quote]
PokerXXL
Inventar
#492 erstellt: 01. Feb 2013, 15:58
Moin Thies

Bei deinem Netzbrummproblemm könnte dir das hier vielleicht weiter helfen.
Link

Greets aus dem Valley

Stefan
Thies_26
Stammgast
#493 erstellt: 02. Feb 2013, 15:33
Verdammt, da wollte ich die T.Racks noch gerade am Ende der 30Tage Money-Back-Garantie von Thomann zurück schicken und jetzt habe ich die Anleitung verlegt -.-
Dämlich doof. Naja, dann wohl über den Gebrauchtmarkt...

Werde mir dann wohl mal ein Mini-DSP bestellen. Klingt so, als wäre das genau so, wie ich mir das vorstelle.

@Sefan: Werde ich nächstes mal ausprobieren, falls es wiedermal auftritt.


[Beitrag von Thies_26 am 02. Feb 2013, 15:33 bearbeitet]
aurea_borealis2
Neuling
#494 erstellt: 07. Feb 2013, 14:27
So hab gestern beim Lautsprechershop bestellt, heute kann ich mir mein Holz abholen...

Frage: Hat jemand von euch aus Österreich schonmal beim Lautsprechershop bestellt? Wielang hat das so gedauert? Hab leider nicht herauslesen können mit was die Versenden (also nehm ich mal an DHL...).

Irgendwelche Tipps wie man den Versacube verbessern kann (also irgendwas, was nicht in der Anleitung steht)?

Grüße!
Svauly
Ist häufiger hier
#495 erstellt: 07. Feb 2013, 14:39
Was möchtest du denn an einem einfachen geschlossenen Würfel verbessern??

Gruß
Sven
Sepp1303
Inventar
#496 erstellt: 07. Feb 2013, 15:25
mal eine kleine frage und zwar welcher versacube war zuerst da der aus der K&T oder der von Sonus?

von den maßen und den daten ähnel die sich auch etwas zumindest was die abmessungen angeht ok eine etwas stärkere AMP aber ansonsten sieht das für mich gleich aus.
aurea_borealis2
Neuling
#497 erstellt: 07. Feb 2013, 19:20

Svauly (Beitrag #495) schrieb:
Was möchtest du denn an einem einfachen geschlossenen Würfel verbessern??

Gruß
Sven


Keine Ahnung, bin ja noch unerfahren im Boxenbau. Aber z.B. spezieller Leim der besonders gut (feinst-)Vibrationen aushält.
Sepp1303
Inventar
#498 erstellt: 07. Feb 2013, 19:27
Nee da gibt's keine Verbesserung oder Zaubermittel einfach einen ordentlichen Holzleim ( Patex z.b.) das ganze ordentlich verpressen beim Leimen und schon passt das das einzige was du verbessern kannst ist die Optik des woofers aber dabei sollte das innenvolumen genau so bleiben wie es is,t was du außen drum herum baust oder gestaltest ist dir völlig frei gestellt
Zalerion
Inventar
#499 erstellt: 08. Feb 2013, 12:02
Guter Holzleim sollte nahezu alles aushalten, was im Boxenbau realisiert wird.

Wenn du wirklich auf absolut Nummer sicher gehen willst, kannst du zusätzlich auch schrauben (ist auch nützlich, wenn man die entsprechend großen Zwingen nicht hat) nur hast du dann nachher eben kein durchgehendes Gehäuse, sonder Schraubenköpfe. (Gut man könnte auch senken und aufspachteln, aber das ist eine sau Arbeit, bzw senke ist nicht so viel Arbeit, aber verbessert das Ergebnis schon nennenswert)

Verstrebungen werden bei größeren Kisten gerne reingemacht, aber ich denke nicht, dass man bei diesen feritgen Vorschlägen mehr reinbauen muss, als in der Anleitung drin steht. Schaden kann es nicht.

Ansonsten:
Ausschnitt mit Fräsezirkel machen und Lautsprecher versenken.
MIt der Oberfräse alle Leim-Kanten bündig fräsen und alle Außenkannten leicht abrunden.
Thies_26
Stammgast
#500 erstellt: 12. Feb 2013, 16:24
Herrlich! Mini-DSP ist heute angekommen (letzten Montag in Hongkong losgeschickt). Ich kann es nur wärmstens empfehlen!
Hätte jetzt aber auch noch eine T.Racks DS 2/4 zu verkaufen!

Jetzt heißt es erstmal wieder sparen (immer diese armen Studenten) und dann mal Gedanken um die Verschönerung der Cubes machen.
Nykett
Stammgast
#501 erstellt: 07. Mrz 2013, 09:11
Hi, ich bin gerade dabei mir für meine Versacubes Füße zu bauen. Damit die Cubes Waagerecht stehen will ich diese Spikes benutzen: http://www.thomann.de/de/monacor_spikes_sps10sc.htm.
Halten die 5 Cubes aus? Die Cubes sind mit 19mm MDF gebaut.
Könnten sich die Spikes ins MDF reindrücken und den untersten Cube beschädingen?
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