Alternativen zu Monacor SPH-300KE

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buddysk
Stammgast
#1 erstellt: 11. Nov 2012, 01:00
Hi,
habe momentan zwei Monacor SPH-300KE in jeweils einer 60 Liter CB am Laufen.

Gefällt mir zwar recht gut, aber da bekanntlich das Gute des Besseren Feind ist, wollte ich mal nachfragen, welche Alternativen es zum Monacor gibt, die klanglich noch eine Stufe höher anzusiedeln sind.

CB ist Pflicht, da zu einem großen Teil für Musik genutzt wird und mir Präzision wichtig ist. Dank Mietwohnung ist ein Tiefbassmonster sowieso nicht möglich.
BolleY2K
Inventar
#2 erstellt: 12. Nov 2012, 16:00
Hallo,

klanglich ist die jetzige Lösung schon richtig klasse. Hängt ein vernünftiger DSP / EQ davor? Mal eingemessen manuell?

VG
buddysk
Stammgast
#3 erstellt: 15. Nov 2012, 15:58
Die Subs habe ich mit einer Behringer DCX-2496 an den Raum angepasst.
Angetrieben wird das Ganze von einer InterM R500.
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 15. Nov 2012, 16:35

wollte ich mal nachfragen, welche Alternativen es zum Monacor gibt, die klanglich noch eine Stufe höher anzusiedeln sind.
Da fällt mir nur ein, noch einen zu bauen
BolleY2K
Inventar
#5 erstellt: 15. Nov 2012, 16:44
Moin,

sind doch schon 2... Klanglich klasse Chassis, der Rest klingt auch gut.

Was gefällt Dir denn nicht?

VG
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 15. Nov 2012, 16:49
Es geht wohl darum, noch mehr raus zu holen und ich denke, dass damit nicht der Maximalpegel gemeint ist. Vielleicht wäre ein Dipol ein Versuch wert, ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, als ich sowas noch aufstellen konnte. Ein Dipol wäre ja schnell und billig gebaut, die Chassis könnte man weiter verwenden.


[Beitrag von Giustolisi am 15. Nov 2012, 16:51 bearbeitet]
buddysk
Stammgast
#7 erstellt: 15. Nov 2012, 17:33
Ich wollte einfach nur aus Interesse wissen mit welchen Mitteln ich klanglich noch eine Schippe drauflegen könnte - sei es andere Chassis, Gehäusekontruktionen oder ähnliches.

An den Subs stört mich nichts - gefallen mir klanglich sehr gut.
V.A. wenn ich bei Kumpels Fertig-BR-Subs bekannter Hersteller höre, die nicht gerade billig waren, dann weiß ich wieder was ich an meinen habe. Da liegen Welten dazwischen.
Bei Filmen rummst es zwar nicht so extrem, aber die Subs sollen schließlich für Film und Musik nutzbar sein.

Mehr Pegel brauche ich auf keinen Fall und mehr als zwei Subs will ich auch ungern stellen.

Welchen Vorteil hätte ein Dipol?
Habe von Dipolen keine Ahnung und auf die Schnelle auch nichts gefunden mit dem ich ein Gehäuse berechnen könnte.
BolleY2K
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2012, 17:54
Wie sieht denn aktuell das Gehäuse aus? Dicke, Material, Streben etc...

Ich habe den SPH-200KE zuhause als TT laufen, im HK als Subs 2x SPH-380 TC geschlossen. Daher kann ich mir ganz gut vorstellen, was Dir aktuell gefällt und auf welchem Niveau sich das bewegt.

Was bei mir zB. noch viel bringen würde wären bessere Gehäuse. Ein Kumpel hat sich ein Betongehäuse gebaut - klasse klanglich...

LG
buddysk
Stammgast
#9 erstellt: 15. Nov 2012, 20:07
- Außenmaße: 42 x 42 x 48cm
- 19mm MDF
- Front doppelt
- Innenverstrebung mit jeweils einer Platte horizontal und vertikal (mit Ausschnitt für das Chassis)....von der Chassisöffnung aus sieht man also ein +
- ...und natürlich mit Dämmwolle drin

Jeweils mit ca. 15kg oben drauf beschwert.
Einer steht auch noch auf einer Granitplatte mit Spikes. Da ich klanglich keinen Unterschied feststellen konnte, habe ich für den Zweiten erst gar keine besorgt.
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2012, 15:52
Ein Dipol ist eigentlich ganz einfach. Die simpelste Form besteht nur aus einer Halterung, damit das Chassis nicht umkippt. Die verschiedenen anderen Bauformen (U-Pol, H-Pol, W-Pol, N-Pol, I-Pol) dienen nur dazu, den Pegelabfall durch einen Umweg etwas zu tieferen Frequenzen hinaus zu zögern.
Mit Hornresponse oder Edge kann man das simulieren.
Bei einem Dipol Sub muss in der Regel entzerrt werden, weil er durch den akustischen Kurzschluss mit 6dB pro Oktave abfällt, unterhalb der Resonanzfrequenz mit 12dB.

Der Vorteil von Dipolen liegt bei richtiger Positionierung darin, dass die Anregung von Raummoden vermieden werden kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Bass transparenter, leichter und beinahe schwerelos rüberkommt. Entschuldigung für das Geschwurbel, ich versuche nur meine Eindrücke zu schildern.
Ein großer Vorteil ist, dass man den Dipol in Nebenräumen viel weniger hört.
Einen Dipol kann man ruhig mal ausprobieren, die Kosten für das Gehäuse sind gering, man braucht in der Minimalausführung nur zwei Bretter.
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