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Subwoofer Bandpass passiv möglich? (Simulation)+A -A |
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Autor |
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selector24
Inventar |
#1 erstellt: 20. Sep 2005, 09:01 | |
Hallo, ein Freund von mir hat mir meine 1. Needles abgekauft und hätte jetzt gerne einen möglichst billigen Sub dazu. Ist es grundsätzlich möglich einen Bandpass-Sub passiv zu betreiben? Der Tiefpass wird ja auch durch das Gehäuse erzeugt. Oder sind die 6db (???) pro Oktave zu wenig? lg Wolfgang |
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usul
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2005, 09:13 | |
Die Flanken müssen dann aber auch genau zu den Needles passen. Weiterhin muss der Pegel stimmen. Willst du das einfach parallel betreiben? Ich denke, das wird schon schwer klappen. Ein billiges Submodul bekommst du für 80 Euro. Das reicht garantiert aus. Ausserdem kannst du die Needle dann problemlos an einen kleinen Verstärker hängen, der sonst evtl. mit dem Sub überfordert wäre. |
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selector24
Inventar |
#3 erstellt: 20. Sep 2005, 09:25 | |
Hallo, ein alter Stereo-Amp wäre vorhanden, also die Pegel-Anpassung kein Problem. Ist es wirklich so wichtig dass die Flanken zusammenpassen? Der Sub soll rein für Heimkino zum Einsatz kommen und ausschließlich das LFE-Signal bekommen. Für Musik laufen die Needles alleine Fullrange, das reicht schon. Nur der Effekt-Bums für Kino fehlt halt, das machen sie schwer mit. Der (in seiner Preisklasse) oft gelobte TW3000 soll ja auch im Bandpass gut funktionieren. Ich werde den mal probieren, wenns nicht funktioniert kann ja immernoch ein AM80 dazu, und evt. ein neues CB-Gehäuse. Mit welchem (freeware) Programm kann man Bandpässe vernünftig simulieren? lg Wolfgang |
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usul
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2005, 09:43 | |
In dem Fall sollte es eigentlich schon passen, da du dann nicht das Signal aufteilst, sondern das LFE-Signal alleine ausgibst. |
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selector24
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2005, 12:25 | |
Hallo, ich hab mir mal ein Simu-Spielzeug besorgt und lossimuliert. PREMIERE Wie gesagt, es soll ein reiner Sub für LFE werden und mit Needles zusammenwerkeln, Verstärker soll ein alter Stereo-Amp werden. Das ist dabei rausgekommen: Chassis ist von Conrad und nennt sich TERMINATOR WX-800 und kostet derzeit 35€ Der Frequenzgang würde glaub ich so ganz gut passen, mit dem Rest kann ich wenig anfangen, vielleicht könnt ihr mir etwas Nachhilfe geben. lg Wolfgang |
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selector24
Inventar |
#6 erstellt: 20. Sep 2005, 15:01 | |
Hallo, kann mir denn hier keiner sagen was an der Simu passt und was nicht? lg Wolfgang |
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usul
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2005, 15:03 | |
Warum überhaupt Bandpass? Wenn du den LFE-Ausgang benutzt, dann ist der nach oben eh getrennt, da kannst du auch einen normalen BR-Woofer bauen. |
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selector24
Inventar |
#8 erstellt: 20. Sep 2005, 15:13 | |
Hallo, ich habe schon CB und BR, und wollte mal was anderes probieren. Außerdem muss ich beim BP nicht nachdenken wie ich den Treiber gegen meine Katzen verteidige. lg Wolfgang |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 20. Sep 2005, 16:00 | |
Hallöchen, Wolfgang, problematisch beim Bandpass sind die Rohrresonanzen: der Querschnitt der Reflexöffnung darf ja keinesfalls zu klein sein, sonst gibt´s Kompression und Strömungesgeräusche, durch großen Querschnitt wird das Reflexrohr/Kanal aber relativ lang und die entsprechenden Resos rutschen tief bis in den oberen Bassbereich oder Grundton. Wenn du Pech hast liegen die Resos pegelmässig nur 2-3dB unter deinem Nutzpegel müssen also deutlich rausgenommen werden, zumindest über einen passiven Sperr- oder Saugkreis, der dann bauteilemässig aber auch nicht umsonst zu haben sein wird. Leider gibt´s sehr oft obendrein noch Problem mit der Phasenlage im Übernahmebereich, auf eine gewisse Welligkeit wirst du dich jedenfalls einstellen müssen. Zumindest die Reflexöffnungsprobleme könntest du übrigens durch einen Bandpass mit Passivmembran vermeiden, aber kostet halt auch wieder... Ciao, Günther |
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UglyUdo
Inventar |
#10 erstellt: 20. Sep 2005, 22:30 | |
Servus, Ein Bandpaß fällt mit 12dB/Oct ab, nicht 6. Bolandi hat's jedoch schon gesagt, der Knackpunkt sind die Rohrresonanzen. Wenn ich Deine Sim richtig deute, hast Du da aber eine fette bei 550 Hz, 6dB unter dem Bezugspegel. Das geht auf keinen Fall. Der glaube an möglichst große Rohre stammt wohl aus dem Car-Hifi-Bereich, Du weißt schon, fetter, tiefer, meiner ist größer wie deiner. Ich würde lieber ein gelegentliches Blasgeräusch ( bei höheren Pegeln )in Kauf nehmen als so eine Resonanz. Zudem braucht man immer einwenig mehr oder weniger Dämmmaterial zwischen Port + Treiber, um Mitteltonfragmente zu eliminieren. Aber grundsätzlich geht das schon, wegem dem zu erzielenden Pegelausgleich sind i.d.R. jedoch 2 notwendig. |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 20. Sep 2005, 22:55 | |
Hallöchen, hör mal, Udo, ich widersprech´dir ja ungern, ich weiß ja was mir dann blüht... ...aber das Ding is´n 30er, also schätzungsweise 450-500cm² Membranfläche und der simulierte Port hat nich´mal 40cm²... (Das hat also nichts damit zu tun, daß meiner länger und dicker ist... ) Mein Tip wäre eher einen billigen oder ausgedienten Treiber zu schlachten (mal im Car-HiFi oder im Party-PA fragen, die Jungs haben bestimmt genug mit zerschossenen Schwingspulen... ) und ´ne ordentliche Passivmembran bauen, das würde die Weichenentwicklung doch erheblich erleichtern und sowas wie Strömungsgeräusche kann man dann auch vergessen... ciao, Günther PS @selector: Hast du eigentlich mit den von Conrad angegebenen Werten simuliert... BP sind ja recht anfällig für Fehlabstimmungen... [Beitrag von bolandi am 20. Sep 2005, 22:59 bearbeitet] |
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selector24
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2005, 06:12 | |
Hallo, ich hab schon befürchtet dass der BR-Kanal zu wenig Querschnitt hat. Die Rohrresonanzen zeigt die Simulation auch sehr schön, das ist mir als Simu-Neuling auch aufgefallen. Da der Sub aber nur den LFE-Kanal ausgeben soll sollten ohnehin keine Frequenzen oberhalb 120Hz ankommen. Über den Pegel muss ich mir wohl wohl keine Gedanken machen. Die Needles mit denen er spielen soll haben einen Wirkungsgrad von etwas über 80db/W/m, der Treiber liegt über 90 und hat fast die fünfzigfache Belastbarkeit eines FRS8, da kann der BP schon über 10db fressen. Simuliert Habe ich mit den Werten aus dem Hersteller-Datenblatt das bei Conrad verlinkt ist. Wenn ein Bandpass so anfällig für Fehlabstimmungen ist bleiben wohl nur 2 Möglichkeiten. Entweder einen hochwertigen Treiber mit geringer Serienstreuung (teuer) oder TSP selber messen (kann ich nicht). Werd mich mal auf die suche nach einem besseren Treiber machen, muss ja auch nicht so groß sein, es soll schließlich nur ein 8cm Breitbänder unterstützt werden. lg Wolfgang |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 21. Sep 2005, 06:56 | |
Moin, Wolfgang, Sag´doch mal, wie groß der BP höchstens werden darf und was du dir als preislichen Rahmen abgesteckt hast... Mit einem Treiber mit vorhandenem einigermassen verläßlichen Datensatz bist du auf jeden Fall besser bedient als mit einem Chassis mit möglicherweise völligen Phantasiewerten; in K+T und HH werden doch laufend auch sehr günstige Treiber getestet, da wird bestimmt was für dich dabeisein... Ciao, Günther |
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selector24
Inventar |
#14 erstellt: 21. Sep 2005, 07:04 | |
Hallo, der preisliche Rahmen ist sehr eng gesteckt, sollte ein Paar FSR8 Needles nicht überschreiten, also max 50€ für Holz und Treiber. Die Größe sollte 50l nicht überschreiten. Nochmal zur Erinnerung: Es soll ein reiner Effect-Sub für den LFE-Kanal werden, schönspieler-Qualitäten sind nicht unbedingt gefordert. Pegel ist auch egal, ein Wirkungsgrad von mindestens 80db/W/m reicht aus. Frequenzgang ca 30 (oder weniger) bis 120Hz bei -3db. lg Wolfgang |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Sep 2005, 07:50 | |
Hi, Wolfgang, frag´doch mal B.P.A. ..., das erscheint mir bei den Vorgaben am realistischten... Ich kenn´ehrlich gesagt nur Treiber, die mindestens eine deiner Vorgaben nicht erfüllen... ciao, Günther |
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Tom_am_See
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Sep 2005, 08:53 | |
Hi Wolfgang. dann würde ich(!) einen TW3000 in ein ca.45l Gehäuse packen, und den mit der wohl vorhandenen Endstufe über den LFE- ansteuern. An der Endstufe fehlt zwar die Tieftonanhebung, die viele Aktivmodule haben, aber das kann man mit der Aufstellung eventuell kompensieren, manchmal "stört" die Tieftonanhebung sogar und ist zuviel des guten. IMHO wird diese Kombi die Needles ziemlich tiefgehend unterstützen, der zu erwartende "sanfte" Pegelabfall zu tiefen Frequenzen wird sein übriges tun. Das ist IMHO ide günstigste Alternative, die halbwegs Sinn macht und Aussichten auf Erfolg hat. Musik wird ja über die Needles gehört, ohne Sub. Der Sub wird ja nur für HK genutzt, und das ist schließlich eh nur effekthascherei Grüße Thomas |
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bombelescha
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 21. Sep 2005, 09:24 | |
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