basshorn für heimkino?

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elmstreet81
Stammgast
#1 erstellt: 03. Aug 2013, 22:57
Hi wollte mich mal ein bisschen informieren ob es basshörner gibt die für Heimkino entwickelt worden sind. Musik spielt keine Rolle bei mir ausser sie ist in einem Film.
Betreibe zurzeit einen svs pb13 ultra und möchte gerne mehr Pegel ohne aber auf zu viel Tiefgang zuverzichten.
Gibt es da mMöglichkeiten?

Mfg
Hayatepilot
Stammgast
#2 erstellt: 04. Aug 2013, 00:21
Es gibt "Tapped Horns" die speziell für sehr tiefe Frequenzen entwickelt worden sind. Die bakanntesten sind auf dieser Seite zu finden: data-bass.com
1. Das Gjallarhorn
2. Das Othorn (hier sind diverse Chassis einsetzbar)

Solche Hörner sind aber riesig und haben nicht gerade den linearsten Frequenzgang und tiefsten Klirr... aber sie können mit dem entsprechenden Chassis abartig laut.


Betreibe zurzeit einen svs pb13 ultra und möchte gerne mehr Pegel ohne aber auf zu viel Tiefgang zuverzichten.
Gibt es da mMöglichkeiten?


Ja, mehr Subwoofer. Lieber mehrere "kleine" Subs als ein Monsterhorn.

Gruss


[Beitrag von Hayatepilot am 04. Aug 2013, 00:21 bearbeitet]
EMT948
Stammgast
#3 erstellt: 04. Aug 2013, 16:23
Hi,

falls Du etwas für Dein Kino suchst, biete ich Dir gerne meine beden Subs an. Sie sind Klipsch Eckhörnern sehr ähnlich. 1 Meter hoch, 70 Centimeter breit, es sind Audax PR330MO verbaut. Intern habe ich gegenüber der Klipsch ein paar Modifikationen vorgenommen damit er etwas tiefer läuft.

Kann in Dortmund probegehört werden.

Liebe Grüße,
Carsten
elmstreet81
Stammgast
#4 erstellt: 04. Aug 2013, 17:18
@hayatepilot
Mehrere von den kleinen pb13 gehen auch ins Geld also warum nicht gleich richtig? Habe zwischenzeitlich etwas über das danley dts10 gelesen und das hörte sich doch ganz nett an.

@emt948
Kannst du die power deiner Hörner irgendwo einordnen im vergleichit normalen sub der gehobenen Klasse? Gewicht? Und ungefähre preisvorstellung? Dortmund ist auch 250km von hier.
EMT948
Stammgast
#5 erstellt: 04. Aug 2013, 17:38
Hi,

jeder Lautsprecher wiegt ca. 50 kg. Hohlräume sind ausgegossen. An den Subs sind jeweils 12 m Kimber 8PR Kabel. Das verbaute Audax Chassis spielt in der Oberklasse und dementsprechend sind auch die Boxen. Daher biete ich auch gerne ein Probehören an.
Meine Preisvorstellung liegt bei € 600,-
Schade, dass Du soweit weg wohnst ...
hier sind zwei Fotos, die gerade geschossen habe.

www.herkelmann.de/carsten/01.jpg

www.herkelmann.de/carsten/02.jpg


Liebe Grüße,
Carsten
Hayatepilot
Stammgast
#6 erstellt: 04. Aug 2013, 19:29

elmstreet81 (Beitrag #4) schrieb:
Mehrere von den kleinen pb13 gehen auch ins Geld also warum nicht gleich richtig?


Weil mit nur einem Sub viele Raummoden stark angeregt werden. Mit mehreren wird der Bass gleichmässiger im Raum und die Raummoden werden bei richtiger Aufstellung viel weniger angeregt. Daraus resultiert dann ein gerader Frequenzgang und eine präzise Widergabe.
Es müssen nicht alles pb13 sein, es können auch andere "kleine" Subs mit 15-18" in geschlossenen oder Bassreflexgehäusen sein.
Für den Preis eines SVS kann man schon 2-3 richtig gute Eigenbausubwoofer mit guten 18Zöllern bauen.
Und mit der richtigen Einstellung/ Einmessung ist die Kombination von verschiedenen Subs kein Problem.

Gruss
elmstreet81
Stammgast
#7 erstellt: 04. Aug 2013, 20:32
Bremst dann nicht der schwächste die anderen aus?
Viele hier im forum sind der Meinung das die subwoofer zwingend aus einer Baureihe sein müssen.
Habe auch noch nen Teufel s8000sw hier rum stehen. Bin aber auch einem selbstbauprojekt gegenüber sehr aufgeschlossen.
Nur bei den selbstbauten weiß man nicht genau was man erhält weil man es ja erst hören kann wenn es fertig ist.
Was gibt es den an bassreflex so für den gehobenen Anspruch? wobei ich pegel über den totalen tiefgang stellen würde. -3db bei 25 hertz reichen eigentlich auch.Ein weiteres Problem ist nämlich das hier gern mit superlativen um sich geworfen wird. Nicht immer zu recht.

MFG
Hayatepilot
Stammgast
#8 erstellt: 04. Aug 2013, 23:54
Es müssen ja nicht alle Subs gleich laut spielen, so trägt der Schwächste weniger zur Gesamtlautstärke bei.
Das Einmessen wird mit verschiedenen Subs zwar schwieriger, aber mit einem Messmikrofon und etwas probieren ist das immer noch zu schaffen.
Man schaue sich dazu auch diese Powerpoint Präsentation von Dr. Geddes an: http://www.ustream.tv/recorded/28637776/highlight/319149
Es lohnt sich wirklich. Auf seiner Seite gibt es noch viele sehr gute Paper: http://www.gedlee.com
Ich kenne deine Raumsituation nicht, aber ich denke dir kommt es nicht auf den Platzbedarf an, wenn du einen PB13 Ultra als klein bezeichnest.
Ich denke Vorne 2 gute Eigenbausubs und Hinten in der Mitte dein PB13 wird deinen bedarf an Pegel decken können.

Aber ohne zu messen macht Eigenbau eigentlich keinen Sinn, das solltest du bedenken. Einfach ein Gehäuse zimmern und Chassis reinschrauben funktioniert nur in den allerseltensten Fällen.

Hast du meinen Sub schon gesehen? (Link in meiner Signatur) Er ist vom Pegel recht belastbar, braucht aber meiner Meinung zur optimalen Nutzung seines Potentials ein wenig equalizing. Das verwendete Chassis wurde auch auf data-bass.com getestet (in CB).

Gruss


[Beitrag von Hayatepilot am 04. Aug 2013, 23:58 bearbeitet]
elmstreet81
Stammgast
#9 erstellt: 05. Aug 2013, 07:51
Ich würde durchaus dazu tendieren ein Projekt nach zu bauen das irgendwer anders entwickelt hat. Solange das innenvolume und die größe und länge der reflexports gleich bleibt sollte es ja egal sein wie die Kiste aussieht?
Antomode ist eingeplannt.

Ja habe schon ein wenig bei deinem Projekt gestöbert.

Mfg
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 05. Aug 2013, 22:54
ein echtes horn wird zu groß, um tiefste frequenzen wiederzugeben. daher nähern sich wohnzimmer-taugliche hörner einer TML an.

noch zwei interessante alternativen:
eckhorn nach niwo, habe ich selbst bereits anhören dürfen
tapped horn nach volvotreter

pegelprobleme dürften damit der vergangenheit angehören
rogerjulien
Stammgast
#11 erstellt: 10. Aug 2013, 22:13
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