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Hobby Hifi Roy

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Flügelhornist
Stammgast
#1 erstellt: 12. Aug 2013, 19:59
Hallo,

ich habe mich entschlossen den Subwoofer Roy aus der aktuellen Hobby Hifi (5/2013) zu bauen.

Ich werde mir auf jeden Fall die CNC-Refrästen Teile für das Gehäuse bestellen.

Eure Hilfe brauche ich bei der Wahl des passenden Verstärkers.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich einfach ein Komplettset von Strassacker kaufen soll oder ob ich der Hobby Hifi folgen soll und eine 500W Mono Endstufe mit HQ-Sub Modul von Thel zusammenstellen und löten soll.

Bei den Thel Sachen bin ich mir nicht sicher, was ich alles wirklich brauche und ob es den Aufpreis zu einem Reckhorn 406 wirklich wert ist. Ich will auf keinen Fall etwas schlechteres aber günstigeres nehmen, wenn ich mich später darüber ärgere.

Vielen Dank für eure Hilfe
Hayatepilot
Stammgast
#2 erstellt: 12. Aug 2013, 21:40
Da es dir ja nur sekundär um den Preis geht würde ich dir ein Hypex PSC2.700 empfehlen. Dessen kleinerer Bruder wäre von der Leistung her einem Reckhorn A406 ebenbürtig, aber mit dem PSC2.700 brauchst du dir ganz sicher keine Sorgen zu machen.
Die Hypex Module sind aber wegen des eingebauten DSP dem Reckhorn weit überlegen. Da können die Trennfrequenzen und Subsonicfilter sehr einfach und genau programmiert werden und auch Raummoden können mit etwas aufwand minimiert werden (Messmikrofon wird benötigt).

Gruss
NHDsilkwood
Inventar
#3 erstellt: 12. Aug 2013, 21:47
Thel ist sicherlich nicht die verkehrteste Wahl. Auf jeden Fall deutlich besser als die Möglichkeiten, welche die Reckhorn bietet, aber auch erheblich teurer.
Den Reckhorn kannst du zu deiner Anlage stellen, um eine zweite Endstufe erweitern etc. Die Möglichkeiten sind ja beinahe unbegrenzt. Du könntest ja auch mit einer Aktivweiche und einer kräftigen PA-Endstufe rangehen.
Aber: Wenn du Mittel hast, um Roy zu realisieren, wende dich besser an den Herrn Hartwig und frage mal nach, was er dir bieten kann.
Vielleicht wäre sogar eine AccuSound AS-100.5w Stereo Endstufe machbar.
Bei Intertechnik gibt's ein 2 Ohm stabiles Aktivmodul. Aktiv Modul.
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 12. Aug 2013, 23:29
Den Reckhorn kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Das Austauschgerät ist nach 10 Monaten wieder kaputt.

Interessant wäre noch die Kombi aus (Mini-) DSP und ICE-Power Modul. Gibts zwar auch zusammen, ist aber wohl nicht 2Ohm stabil. Deshalb eher das ASP1000 + DSP.

Für mich die perfekte Subbefeuerung!
Flügelhornist
Stammgast
#5 erstellt: 13. Aug 2013, 06:05

Hayatepilot (Beitrag #2) schrieb:
... würde ich dir ein Hypex PSC2.700 empfehlen...


Das sieht schon mal gut aus. Ich würde momentan zwar ein Standalone Gerät bevorzugen, aber daran soll es auf keinen Fall scheitern. Ist der Verstärke 2Ohm stabil? Dazu finde ich nichts in den Daten. Vermutlich nicht und ich werde die Lautsprecher in Reihe schalten müssen, was ich irgendwie unschön finde.



Die Hypex Module sind aber wegen des eingebauten DSP dem Reckhorn weit überlegen. Da können die Trennfrequenzen und Subsonicfilter sehr einfach und genau programmiert werden und auch Raummoden können mit etwas aufwand minimiert werden (Messmikrofon wird benötigt).


Das ist kein Problem ein vollständiges Messequipment ist da, da ich das Subwoofersignal durch meinen htpc schleife und mit Brutefir filtere. Das eingebaute DSP dürfte sicher leichter zu bedienen sein und für zukünftige Anwendungen snnvoll sein. Jedoch dürfte mein PC momentan FIR Filter deutlich höherer Ordnung berechnen können.


NHDsilkwood (Beitrag #3) schrieb:

Du könntest ja auch mit einer Aktivweiche und einer kräftigen PA-Endstufe rangehen.

Hast du da eine Empfehlung für mich? Ich möchte auf jeden Fall etwas Lüfterloses haben, was ich in dieser Leistungsklasse aber nicht mehr gefunden habe.



Aber: Wenn du Mittel hast, um Roy zu realisieren, wende dich besser an den Herrn Hartwig und frage mal nach, was er dir bieten kann.

Das hatte ich vor wollte davor aber noch ein paar Erfahrungen und Argumente sammeln, um nicht unvorbereitet in das Gespräch zu gehen.



Vielleicht wäre sogar eine AccuSound AS-100.5w Stereo Endstufe machbar.

Warum Stereo? Ich dachte die Module sind 2Ohm stabil.


Bei Intertechnik gibt's ein 2 Ohm stabiles Aktivmodul. Aktiv Modul.

Ob man dm trauen kann ? Das ist günstiger, wie das Reckhorn und hat noch einen DSP dabei. Ich glaube das ist nichts für mich.


Black-Devil (Beitrag #4) schrieb:

Den Reckhorn kann ich auch nicht wirklich empfehlen. Das Austauschgerät ist nach 10 Monaten wieder kaputt.

Das Reckhorn kam mir irgendwie auch zu günstig für die Leistung vor.


Interessant wäre noch die Kombi aus (Mini-) DSP und ICE-Power Modul. Gibts zwar auch zusammen, ist aber wohl nicht 2Ohm stabil. Deshalb eher das ASP1000 + DSP.

Das liest sich interessant. Von wo kann ich die B&O ICE-Power Module beziehen? Beim DSP stellt sich wieder die Frage ob PC oder dasfertige Gerät wobei ich hier bei Bedarf das miniDSP jederzeit nachkaufen kann.

Zum Schluss habe ich noch zwei andere Fragen:

1. Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich den Seas L26Roy Tieftöner und die Seas SL26R Passivmembran günstig bekomme? Momentan habe ich die nur bei Intertechnik gefunden.

2. Würdet ihr die Teile der Rundung vor oder nach dem Verleimen lackieren? Beim vorher Lackieren würde ich natürlich nur den später sichtbaren Teil Lackieren, damit ich das später überhaupt noch verleimen kann. Ich habe ein wenig bedenken, dass sich die Übergänge zwischen den einzelnen Elementen komplett zu setzten und bin mir nicht sicher, wie gut ich da nach schleifen kann zwischen den einzelnen Lackschichten.

Vielen Dank für eure Guten Antworten.


[Beitrag von Flügelhornist am 13. Aug 2013, 16:46 bearbeitet]
Hayatepilot
Stammgast
#6 erstellt: 13. Aug 2013, 16:18

Flügelhornist (Beitrag #5) schrieb:
Ist der Verstärke 2Ohm stabil? Dazu finde ich nichts in den Daten. Vermutlich nicht und ich werde die Lautsprecher in Reihe schalten müssen,ASP1000ASP1000ASP1000 was ich irgendwie unschön finde.

Dieses Modul hat 2 Kanäle mit jeweils 700W an 4Ohm.... sollte also reichen um die Chassis zu grillen.

Ich benutze als Endstufe für meinen Sub eine Passiv gekühlte PA-Endstufe mit 2x300W (Inkel MA-620). Wird zwar nicht mehr hergestellt, aber ab und zu tauchen noch welche auf ebay auf. Die älteren Endstufen sind des öfteren noch passiv gekühlt.


2. Würdet ihr die Teile der Rundung vor oder nach dem Verleimen lackieren? Beim vorher Lackieren würde ich natürlich nur den später sichtbaren Teil Lackieren, damit ich das später überhaupt noch verleimen kann. Ich habe ein wenig bedenken, dass sich die Übergänge zwischen den einzelnen Elementen komplett zu setzten und bin mir nicht sicher, wie gut ich da nach schleifen kann zwischen den einzelnen Lackschichten.


Auf jeden Fall zuerst das ganze Gehäuse aufbauen/zusammenleimen und dann verschleifen, spachteln, füllern und lackieren.

Gruss


[Beitrag von Hayatepilot am 13. Aug 2013, 16:24 bearbeitet]
Flügelhornist
Stammgast
#7 erstellt: 13. Aug 2013, 17:23

Hayatepilot (Beitrag #6) schrieb:

Flügelhornist (Beitrag #5) schrieb:
Ist der Verstärke 2Ohm stabil? Dazu finde ich nichts in den Daten. Vermutlich nicht und ich werde die Lautsprecher in Reihe schalten müssen,ASP1000ASP1000ASP1000 was ich irgendwie unschön finde.

Dieses Modul hat 2 Kanäle mit jeweils 700W an 4Ohm.... sollte also reichen um die Chassis zu grillen.

Manchmal denkt man nicht an die einfachsten Sachen. Ich schätze ich kann das Signal einfach per Y-Kabel zu führen. Was brauche ich denn noch für die B&O ICE-POWER Modulte? Trafo und Siebung? Das HQ-Sub Modul von Thel als Subsonicfilter ist vermutlich auch hier sinnvoll.

Btw. hat jemand einen Tipp für ein gutes und günstiges Verstärkergehäuse?

Leider habe ich es heute nicht geschafft mit Herrn Hartwig zu telefonieren. Ich werde das morgen nachholen und seinen Vorschlag hier posten.
Flügelhornist
Stammgast
#8 erstellt: 14. Aug 2013, 09:21
Hallo,

ich habe heute mit Herrn Hartwig von Thel Audio telefoniert. Er hat mir gesagt, dass jeder der Bausätze, die auf der Website angeboten werden ausreichend wäre. Die beste Mischung aus Preis und Leistung sieht er beim Bausatz 100.2 . Für die 2 Ohm durch die Parallel geschalteten Lautsprecher soll ich das Accusound100 Modul nur mit 36V versorgen.

Auch habe ich mich nochmal mit den B&O ICE-Power Modulen beschäftigt. Wenn ich das richtig sehe hat das B&O 1000ASP definitiv nur einen Kanal. Also muss das Modul doch 2 Ohm abhaben können. Kann mir dazu jemand etwas sagen?

Trafo und Siebung brauche ich für das 1000ASP nicht. Kp warum gestern übersehen habe, dass man das Modul direkt mit 230V AC betreiben kann.

Ich denke auch bei dem B&O ICE-Power ist der Subsonicfilter von Thel sinnvoll. Sehe ich es richtig, dass ich an dem 1000ASP direkt die 12V für das HQ-Sub abgreifen kann?

Wenn mir jemand bestätigen kann, dass ich an dem B&O 1000ASP dauerhaft 2Ohm Lautsprecher betreiben kann, werde ich als Verstärker das 1000ASP mit dem HQ-Sub nutzen.

Als Gehäuse wäre das GHX 31-26-10 von Thel passend, mir wäre aber etwas in Hifi-Norm Maßen lieber. Hat da jemand einen Tipp für mich, wo ich günstig solche Gehäuse kaufen kann? Wie sieht es mit der Belüftung und Kühlung des B&O Moduls aus? Diese Alugehäuse haben keine Öffnung, muss ich da irgendwelche Kühlkörper verkleben oder Lüftungsschlitze fräsen lassen?
Flügelhornist
Stammgast
#9 erstellt: 14. Aug 2013, 11:15
Hallo,

ich bin jetzt bei drei Varianten inklusive Gehäuse angelangt, zwischen denen ich schwanke. Eventuell gibt es mit dem Verstärkereinschub von quintaudio auch noch eine vierte, aber da habe ich noch keine Antwort auf meine e-Mail.

Variante 1:
1x Thel Gehäuse GHX 42-26-10 175€
1x Thel HQ-Sub 66€
1x Thel Paket 100.2 605€

Summe: 846€

Variante 2:
1x Thel Gehäuse GHX 42-43-10 225€
1x 1x Thel HQ-Sub 66€
1x Thel Paket 100.5 845€ (500W mono mit stabilisiertem Netzteil)

Summe 1136€

Variante 3:

1x Thel Gehäuse GHX 42-26-06 155€
1x Thel HQ-Sub 66€
2x B&O ICE-Power 500ASP 2*300€=600€

Summe: 829€

Ich denke Variante 1 ist auf jeden Fall raus. Die Frage ist nun, ob sich der Aufpreis für Variante 2 lohnt oder nicht.

Ich weiß nicht inwiefern sich die Preise verschieben, wenn ich die Gehäuse aus einer anderen Quelle nehme. hier bin ich immer noch froh, wenn mir jemand etwas empfehlen kann.
Son-Goku
Inventar
#10 erstellt: 14. Aug 2013, 11:40
Hi

warum nicht gleich fertig eine Hifiakademie nehmen?

Gruss
Mario
Hayatepilot
Stammgast
#11 erstellt: 14. Aug 2013, 12:43
Ich würde auch zu einer fertigen Endstufe greifen. Ist günstiger und man ist sicher dass es funktioniert und man hat Garantie....

Im PA-Bereich währe die Yamaha P5000S zu empfehlen. Deren Lüfter schalten erst bei ununterbrochen hoher Belastung ein. Vermutlich würden sie bei dir immer still bleiben.

Oder die Apart Champ-2 ist komplett Lüfterlos.

Und die Subsonic Filter kannst du ja auch im BruteFIR machen, da gibt es dann auch keine Probleme mit verbogener Gruppenlaufzeit.

Gruss


[Beitrag von Hayatepilot am 14. Aug 2013, 13:14 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 14. Aug 2013, 14:04
Das ICE-Power 1000 ist auch 2 Ohm stabil:
Klick
Flügelhornist
Stammgast
#13 erstellt: 14. Aug 2013, 17:31

Black-Devil (Beitrag #12) schrieb:
Das ICE-Power 1000 ist auch 2 Ohm stabil:
Klick


Ich kann die Leistung von jedem Verstärker bei 2 Ohm messen die Frage ist nur wie lange dieser das mit macht. Ich hatte s(acoustics wegen der 2 ohmstabilität und ob er mir ein 1000ASP besorgen kann angeschrieben und er hat mir davon abgeraten.


Hayatepilot schrieb:

Ich würde auch zu einer fertigen Endstufe greifen. Ist günstiger und man ist sicher dass es funktioniert und man hat Garantie....

Im PA-Bereich währe die Yamaha P5000S zu empfehlen. Deren Lüfter schalten erst bei ununterbrochen hoher Belastung ein. Vermutlich würden sie bei dir immer still bleiben.

Oder die Apart Champ-2 ist komplett Lüfterlos.


Leider sind die PA Endstufen absolut nicht Wohnzimmertauglich und ich bin auf jeden Fall bereit dafür einen Aufpreis zu zahlen. Zur Not muss ich halt etwas länger sparen.


Son-goku schrieb:
warum nicht gleich fertig eine Hifiakademie nehmen?


Die Hifi-Akademie Endstufen sehen natürlich sehr schön aus. Die Endstufe mit 2x250W sollte reichen oder sollte ich doch eher die mit 2x400W nehmen? Kann mir jemand sagen, ob ich das optional angebotene DSP jeder Zeit nachrüsten kann oder ob ich das nur von Anfang an einbauen lassen kann.

Bei allen bisher vorgestellten und diskutierten Verstärkern kann ich mir mit der Entscheidung noch ein wenig Zeit lassen. Ich habe jetzt aber auch noch die Antwort auf meine Anfrage bei Quintaudio bekoommen. Die bieten mir ein Einbaumodul aus zwei B&O ICE-power 500 mit DSP für 1090€. Wenn ich das nehme muss ich natürlich von Anfang an das Gehäuse entsprechend anpassen. Ist ein Unterschied hörbar, wenn durch den Verstärker im Gehäuse ein wenig Volumen fehlt? Ich schätze mal nein.

Ich habe vorhin übrigens die CNC-Gefrästen BAuteile bestellt. Besteht Interesse an einem Baubericht und wenn ja soll ich dafür einen extra Threat aufmachen? Hoffentlich werden es bis zur Lieferung keine 14-16 Werktage, wie angekündigt.
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 14. Aug 2013, 17:41
Da das 1000 mehr als 1000Watt an 2 Ohm beim Messen rausgehauen hat und der Impedanzverlauf auch nur in einem sehr schmalen Bereich unter 3 Ohm sinkt, würde das wohl trotzdem problemlos funktionieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei stabilitätsproblemen sonst so vom Magazin veröffentlicht worden wäre.

Aber egal, die HA-Amps sind natürlich auch fein.


Flügelhornist (Beitrag #13) schrieb:
Besteht Interesse an einem Baubericht


Das ist ein Scherz, oder?
herr_der_ringe
Inventar
#15 erstellt: 14. Aug 2013, 17:45

Ich habe vorhin übrigens die CNC-Gefrästen BAuteile bestellt. Besteht Interesse an einem Baubericht und wenn ja soll ich dafür einen extra Threat aufmachen?

mach keine scherze: ja
(und einfach hier weitermachen)
NHDsilkwood
Inventar
#16 erstellt: 15. Aug 2013, 04:14

Die Hifi-Akademie Endstufen sehen natürlich sehr schön aus. Die Endstufe mit 2x250W sollte reichen oder sollte ich doch eher die mit 2x400W nehmen? Kann mir jemand sagen, ob ich das optional angebotene DSP jeder Zeit nachrüsten kann oder ob ich das nur von Anfang an einbauen lassen kann.


Soweit ich den Artikel verstanden habe, lässt sich der DSP noch nachträglich einbauen. Leistungsreserven sind nie verkehrt. Wenn Treiber "sterben" liegt das nach meinen Infos immer am clippenden Verstärker. Als Beispielmetapher: Auch Ferraris und Porsche werden nicht permanent am Limit betrieben. Man kann damit auch wunderbar cruisen.

Ich schliess mich an: Der Baubericht ist Pflicht
Flügelhornist
Stammgast
#17 erstellt: 15. Aug 2013, 06:54
Ok, dann schreibe ich hier einfach weiter.

Bis ich mit den Holzarbeiten anfange philosophiere ich hier noch ein wenig über den Verstärker. Eventuell finde ich ja den einen oder anderen auch für euch interessanten Link.

Ich habe gestern Nacht nochmal ein wenig recherchiert und mir einige Gedanken gemacht.

Der Verstärkereinschub von Quintaudio ist aus dem Rennen, da das eingebaute DSP nur bis 30Hz runter geht, der Roy aber auf 22Hz abgestimmt ist/wird und gerade in dem Fehlenden Bereich korrigiert werden muss. Außerdem habe ich am geplanten Aufstellungsort keinen Strom und möchte gerne so wenige Kabel, wie möglich verlegen, da meine Fußleisten schon sehr gut mit Kabeln gefüllt sind.

Beim Hifiakademie oder PA-Verstärker ist mir noch etwas negativ aufgefallen. Diese laufen immer mit voller Leistung und müssen manuell an und abgeschaltet werden, was nicht gerade komfortabel ist.

Für die Selbstbauverstärker gibt es da bei Thel ein Modul, das anhand des Signals an oder ab schaltet. Leider ist dies mit 66€ nicht gerade günstig. Kennt hier jemand eine günstigere Alternative? Thel NM25

Wie ihr seht tendiere ich doch wieder Richtung Selbstbau aus Modulen. Dazu passt auch, dass ich einen Shop mit relativ schönen Tischgehäusen gefunden habe: 19zoll.com Kennt diesen Shop jemand und hat Erfahrungen bezüglich Zuverlässigkeit und Qualität?


[Beitrag von Flügelhornist am 15. Aug 2013, 06:54 bearbeitet]
Son-Goku
Inventar
#18 erstellt: 15. Aug 2013, 07:00
Wo läuft die ha immer volle Leistung?

So weit ich weiss hat die ha eine sehr geringe leerlaufleistung


Die 250 Watt sollten auch reichen je chassi.

Ansonsten schreib Herrn reith an wie der dsp funktioniert etc..
Flügelhornist
Stammgast
#19 erstellt: 15. Aug 2013, 07:04
Mit voller Leistung meine ich, dass die Endstufe keinen Standbyzustand hat. Im Leerlauf nimmt die Hifiakademie Version mit 2x250W immerhin noch 12W auf, was absolut nicht zeitgemäß ist. Außerdem dürfte ein Standbymodus auch gut für die Lebensdauer der Endstufe sein.

Dass ich wegen des DSP direkt an der Quelle nachfrage versteht sich von selbst, aber eventuell hat jemand hier bereits Erfahrungen damit gesammelt.


[Beitrag von Flügelhornist am 15. Aug 2013, 07:05 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 15. Aug 2013, 07:12
Also ich finds extrem störend wenn sich meine Subendstufe ständig ein und ausschaltet. Man hört nämlich das Relais klacken (zumindest bei meinem Schrotthaufen). Deshalb bin ich froh das man die auf "always on" stellen kann. wenn der Sub nicht gebraucht wird (also die Anlage aus ist) dann schalte ich eh die ganze Steckdose mit dem daranhängenden Mehrfachstecker ab.
Sehe da eigentlich kein Problem. Wofür willst du den Sub denn benutzen? Soll der nur ab und an mal mit dazugeschaltet werden oder soll der mit der Anlage laufen. Wenn er an ist wenn die Anlage läuft dann brauchste den Standby nicht und wenn er nur an sein soll wenn du es gerne hättest dann schalt sie per Fernbedienung ab oder ab.
Signalbasiert ab- und anschalten fand ich immer nur störend und vor allem träge.


[Beitrag von blitzschlag666 am 15. Aug 2013, 09:54 bearbeitet]
New_one
Stammgast
#21 erstellt: 15. Aug 2013, 09:52
Hallo Sven,


Der Verstärkereinschub von Quintaudio ist aus dem Rennen, da das eingebaute DSP nur bis 30Hz runter geht

Wo hast du das her? Der Seismic Subwoofer, welcher bis 16Hz enterrt ist besitzt dieses Modul.
Gruß
Hayatepilot
Stammgast
#22 erstellt: 15. Aug 2013, 10:06
Man kann zum Ein-Ausschalten eine Master-Slave-Steckdosenleiste verwenden. So werden die Enstufen mit dem Mastergerät (z.B. AV-Receiver) ein und ausgeschaltet.
Flügelhornist
Stammgast
#23 erstellt: 15. Aug 2013, 10:43

New_one (Beitrag #21) schrieb:
Hallo Sven,


Der Verstärkereinschub von Quintaudio ist aus dem Rennen, da das eingebaute DSP nur bis 30Hz runter geht

Wo hast du das her? Der Seismic Subwoofer, welcher bis 16Hz enterrt ist besitzt dieses Modul.
Gruß


Von der Produktseite des Tieftonequalizers von Quintausdio (Link) Die werden kein anderes Modul verbauen, aber eine e-Mail ist bereits raus, um das endgültig zu klären.


Hayatepilot schrieb:
Man kann zum Ein-Ausschalten eine Master-Slave-Steckdosenleiste verwenden. So werden die Enstufen mit dem Mastergerät (z.B. AV-Receiver) ein und ausgeschaltet.


An eine Master/Slave Leiste habe ich bisher gar nicht gedacht. Die frage ist nur, ob sich diese sinnvoll nutzen lässt, da ich momentan die 2. Zone meines AVR nutze und es schwachsinnig ist, dass der Subwoofer an ist, wenn nur in dieser etwas wiedergegeben wird.

Die einzige Möglichkeit, die mir momentan einfällt ist ein zusätzlicher Vollverstärker.


[Beitrag von Flügelhornist am 15. Aug 2013, 11:24 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 15. Aug 2013, 10:53
das gequotete kam nicht von mir.

Davon ab könntest du auch eine Funksteckdose bemühen die du per Fernbedienung an und abschalten kannst.
Flügelhornist
Stammgast
#25 erstellt: 15. Aug 2013, 11:28
Sry, da bin ich beim Namen kopieren verrutscht. Habe es jetzt korrigiert.

Funksteckdosen mit IR-Empfänger für eine Harmony wären eventuell etwas. Gibt es das?
New_one
Stammgast
#26 erstellt: 15. Aug 2013, 11:29
Hallo Sven,


Von der Produktseite des Tieftonequalizers von Quintausdio (Link) Die werden kein anderes Modul verbauen, aber eine e-Mail ist bereits raus, um das endgültig zu klären.

Der EQ aus dem Link hat mit dem DSP nichts zu tun. Das ist nur ein analog EQ für die Icepower Module.

Gruß
Flügelhornist
Stammgast
#27 erstellt: 17. Aug 2013, 09:16

Hayatepilot (Beitrag #11) schrieb:

Oder die Apart Champ-2 ist komplett Lüfterlos.


Ich habe nochmal den ganzen Threat durchgelesen und dieser Teil von Hayatepilots Beitrag habe ich anscheinend bisher immer überlesen. Ich muss sagen die Champ gefällt mir relativ gut, da diese sehr schlicht ist und nicht, wie die anderen PA Endstufen kunterbunt ist. Ich werde die mir später auf jeden Fall mal zur Ansicht kommen lassen und eventuell ist meine Suche dann schon vorbei.

Warum habe ich das nur übersehen und PA-Endstufen kategorisch ausgeschlossen??

Mein Problem mit der 2. Zone habe ich auch gelöst. Mein Vater hat mir einen alten Akai AA-R20 afür geschenkt. Jetzt muss ich nur noch alle Quellen an den Akai und den AVR anschließen. Das sollte ja einfach per Y-Kabel machbar sein.

Hoffentlich kommen bald die Bauteile, damit ich anfangen kann. Ich freue mich schon, wie ein kleines Kind. Aber es wird wohl noch mindestens zwei Wochen dauern.
BolleY2K
Inventar
#28 erstellt: 17. Aug 2013, 14:01
Ich wüsste übrigens nicht was an der Yamaha nicht wohnzimmertauglich ist. Meine 7000PS steht auf 4 Gummifüßen in einem Lowboard. Sieht ok aus, keine Geräusche, funktioniert.
Flügelhornist
Stammgast
#29 erstellt: 20. Aug 2013, 18:17
Das ist wohl Geschmackssache. Mir gefallen die meisten PA Geräte garnicht.

Richtig positiv überrascht bin ich von der Apart Champ 2, die heute bei mir eingetroffen ist.

Apart Chap 2Apart Chap 2 ohne 19

Mit demontierten 19" Brackets sieht der Verstärker sogar ganz gut aus.

Jetzt müssen nur noch die Holzteile kommen.

Wie fein muss ich die MDF Teile denn Schleifen, um die möglichst gut lackiert zu bekommen? Durch die gefasten kanten an den Rundungen ist es vermutlich am einfachsten alles vor dem Verleimen zu schleifen. Oder liege ich da falsch?

Mit welchen Kosten muss ich etwa rechnen, wenn ich den Subwoofer in Hochglanz weiß lackieren lassen will? Ich schätze ich brauche da eine spezielle Holzgrundierung.

Hat jemand einen Tipp für eine Lackiererei im Main-Kinig-Kreis?
BolleY2K
Inventar
#30 erstellt: 21. Aug 2013, 07:20
Nach dem Verleimen - sonst schleifst Du doppelt.
Flügelhornist
Stammgast
#31 erstellt: 21. Aug 2013, 08:09
ok, meine Befürchtung ist, dass ich die ganzen Rillen am runden Teil nach dem Verleimen nicht wirklich glatt geschliffen bekommen.



Hat jemand einen Tipp, wie ich am Besten in diesen Rillen Schleife?


[Beitrag von Flügelhornist am 21. Aug 2013, 08:09 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 21. Aug 2013, 08:45
willste die Rillen denn auch so sichtbar haben?
Flügelhornist
Stammgast
#33 erstellt: 21. Aug 2013, 09:18
Ja, ich war am Überlegen, die sichtbar zu lassen.

Wenn es mir nicht gefällt, kann ich die vorm Lackieren immer noch zuspachteln.

Unabhängig davon wann ich Schleife. Reicht 180er Sandpapier oder sollte ich feineres kaufen gehen?
herr_der_ringe
Inventar
#34 erstellt: 21. Aug 2013, 09:48
180er ist für mdf ausreichend. als abschluss noch einmal mit einem feineren papier darübergehen.

wichtiger ist, daß du beim bearbeiten immer scharfes schleifpapier nimmst und dieses keinesfalls (womöglich bis zum blanken papier) "durchnudelst". das rächt sich in folge dadurch, daß die dann nachfolgenden arbeitsschritte in mindestens gleichem maß aufwendiger werden

die fasen an der rundung würde >ich< vor dem verleimen mit einem schleifklotz schleifen, keinesfalls mit der maschine. die runde wand hingegen als gesamtes paket nach deren aufeinanderleimen. beim verleimen dann darauf achten, daß kein leim (bzw. so wenig wie irgend möglich) nach aussen tritt, sonst musst du evtl. die bereits verschliffene fase nochmals verschleifen.
(evtl. macht es aufgrund der besseren zugänglichkeit auch sinn, die fertige runde wand bereits vor dem verleimen mit den seiten zu grundieren und zwischenzuschleifen.)
peak-lsv
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Aug 2013, 14:44
Nur kurz vorab ... ich habe den Sub konstruiert und gebaut.

Beim verleimen nicht mit Leim sparen ... auf alle Fälle keinen Expressleim verwenden und ausreichend viele und lange Zwingen haben (eventuell sich irgendwo leihen).

Es wird immer auch etwas Leim in die Schattenfugen laufen, wenn man ordentlich verzwingt. wenn es nicht zu viel Leim ist, kann man ihn etwas antrocknen lassen und dann recht gut mit nem mittelgroßen Schraubendreher rauskratzen ... der Leim sollte dann zäh-flexibel sein. Die reste dann aushärten lassen und zum schluß mit gefaltetem Schleifpapier beischleifen.

Beim lackieren haben wir die Rillen mit einem kleinen Flachpinsel gestrichen und die Farbe an der Oberfläche mit einem Tuch beigewischt. danach das Ganze gespritzt (in unserem Fall mit weißem strukturlack von Warnecke und Böhm) ... Zwei Grundierungsgänge und einmal Strukturauftrag.

Die Vorpinselung empfielt sich auch für den eingefräßten Schriftzug.

Wenn du Hochglanz lackieren willst emphielt sich zweimal mit 2K-Füller vorzuarbeiten und perfekt glatt schleifen. Anschließend 1-2 Deckaufträge und wenn man möchte 1-2 Klarlackaufträge. Jeweils Zwischenschliff. Dafür empfielt sich zB. die Festool Rotex mit Absaugung. Durch die Absaugung hält das Papier wesentlich länger. Vielleicht gibt es ja nen Vermietservice für die Festool ... die Schleifmaschine ist recht teuer ind er Anschaffung.

Einschlüßße und Nasen kann man nach vollständiger aushärtung mit einer Ziehklinge vorsichtig wegmachen oder partiell mit der Hand und feinem Schleifpapier wegschleifen. Dann nassschleifen mit sehr feinem Schleifpapier (rauf bis 2000er Körnung oder noch feiner). Wenn alles gleichmäßig matt ist ist man fast am Ziel ... danach wird dann auspoliert. Lackpolituren gibt es auch in unterschiedlichen Feinheiten. die von Festool sind recht gut.

Deine Teile sind übrigens fast fertig und gehen diese Woche an dich raus. Ich bin gespannt was du draus machst ... und will unbedingt Fotos.


[Beitrag von peak-lsv am 24. Aug 2013, 14:50 bearbeitet]
Flügelhornist
Stammgast
#36 erstellt: 27. Aug 2013, 09:49
Vielen Dank für die gute Anleitung.

Reichen vier lange Zwingen und etliche kurze oder sollte ich mir lieber noch zwei lange Zwingen dazu leihen.

Den Subwoofer wollte ich bei einem Kfz-Lackierer lackieren lassen, da ich für Lacke absolut keine gute Hand habe. Außerdem haben mir zwei Freunde gesagt, dass sie jeweils einen Lackierer kennen, der ihnen noch einen Gefallen schuldig ist. Also sollte ich einen ganz guten Preis bekommen.

Zum Schluss habe ich noch eine Frage zur Verkablung der Endstufe.

Momentan sehe ich zwei Möglichkeiten die Endstufe anzuschließen:

Verkabelung1Verkabelung2

Die Kabel für Variante 1 kann man günstig fertig kaufen, jedoch bin ich mir nicht sicher, wie der Subwoofer auf die unterschiedliche Laufzeit reagiert, auch wenn diese kaum messbar sein dürfte.

Das Kabel für Variante zwei müsste ich mir selbst basteln, was aber kein Problem ist. Ich weiß nur nicht, welches Kabel ich nehmen soll. Wenn ich richtig informiert bin, brauche ich ein Kabel mit drei Adern.
Hayatepilot
Stammgast
#37 erstellt: 27. Aug 2013, 17:34
@Flügelhornist
Ich würde Variante 1 nehmen. In der Bedienungsanleitung steht dass der Input parallel zum Output verschaltet ist. Somit sind die 2 Varianten eigentlich identisch.

Auch eine Möglichkeit wäre die Endstufe gebrückt zu betreiben und dann ein Chassis vertauscht anzuschliessen so dass die Phase wieder stimmt.

Gruss
NHDsilkwood
Inventar
#38 erstellt: 28. Aug 2013, 07:28


Reichen vier lange Zwingen und etliche kurze oder sollte ich mir lieber noch zwei lange Zwingen dazu leihen


Zwingen kann man nie genug haben. Versuch noch mehr Zwingen auszuleihen. Wenn Du sie beim Leimen nicht brauchst ists doch okay aber wehe du bist beim Leimen und hast plötzlich keine Zwingen mehr
Wups
Stammgast
#39 erstellt: 02. Sep 2013, 09:43
zu den Icepowers: ich nutze die 1000er mit 2,3 Ohm, hatte noch nie Probleme, glaube aber ehrlich gesagt auch, dass ich sie noch niemals unter Volllast gefahren bin! (habe 6 Bässe)
peak-lsv
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 06. Sep 2013, 21:44
Also sechs lange Zwingen sind besser als vier.

Zur Verkabelung ... zu unterschiedlichen Kabellängen brauchst du dir wirklich keine Gedanken machen.

HiFi findet im NF-Bereich statt ... also im Niederfrequenzbereich.

Die Symetrischen XLR-Eingänge sind natürlich ertse Wahl ... wenn das Signal auch symetrisch ankommt.
Du mußt dich erkundigen ob die 6,3mm Klinkenausgänge symetrisch sind. Sind sie es nicht bringen die XLR-Eingänge keine nennenswerte Verbesserung. Mechanisch sind sie etwas besser und auch beim einstecken und abziehen gibt es kein Brummen.

Das sind aber eher Aspekte die im Profibereich ne Rolle spielen.

die endstufe zu brücken kann recht gefährlich für diese werden ... die ROYs im Original laufen mit zwei paralellen SEAS L26ROY ... die haben einzeln etwa 4 Ohm ... zusammen bist du bei sauberen 2 Ohm.

Ich persönlich bin kein großer Freund von 2 Ohm instalationen, da die Verstärker nicht so sauber arbeiten und Kabel einen wesentlich größeren Einfluss erhalten als bei vier oder acht Ohm.

In Reihe schließen ist auch nicht super elegant ... meiner Meinung aber besser als 2 Ohm. Ich würde die beiden Subs mit je einem Kanal anschließen aber das Eingangssignal für die Endstufe sollte gesplittet sein ... also identisch. Wenn du die Endstufe Stereo anschließt und das Signal im Bass nicht Mono aufgenommen wurde (zu Schallplattenzeiten war es immer Mono ... aber bei CDs ist es nicht unbedingt nötig und manche Produzenten machen mit dem Tiefbass ihre Spielereien) dann geht die Impulskompensation etwas verloren. Die klappt nämlich nur bei identischen Bewegungen der Tieftöner.
Flügelhornist
Stammgast
#41 erstellt: 13. Sep 2013, 06:32
Ich habe diese Woche alle Teile erhalten und werde im Laufe des Tages ein paar Bilder von den Teilen posten.

Mit dem Baubeginn werde ich vermutlich frühstens nächstes Wochenende beginnen können.
Flügelhornist
Stammgast
#42 erstellt: 15. Sep 2013, 20:52
So, jetzt gibt es die versprochenen Bilder:

Sub Roy PassivmembranSub Roy Passivmembran

Zusehen ist die Passivmembran Seas SL26R des Subwoofers.

Sub Roy SubwooferSub Roy SubwooferSub Roy Subwoofer

Diese Mal ist der Subwoofer L26ROY zu sehen. Es ist schon wahnsinnig, was für einen riesigen Magneten das Ding hat.

Sub Roy Gehäuse BausatzSub Roy Gehäuse Bausatz

Und aus diesem Chaos soll mal das Gehäuse entstehen.
Flügelhornist
Stammgast
#43 erstellt: 15. Sep 2013, 21:08
Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen und ich habe tatsächlich ein wenig Zeit gefunden mit dem Gehäuse zu beginnen.

2013-09-15 13.38.11

Hier habe ich deutlich zu viel Leim Aufgetragen. Selbst bei nur einer Linie fast ganz innen habe ich es geschafft den Leim vorne heraus zu drücken.

2013-09-15 13.59.38

2013-09-15 13.59.44

2013-09-15 14.41.55

2013-09-15 14.42.25

Auf dieser Höhe habe ich den mittleren Stab so abgesägt, dass dieser nur noch halb in das nächste Element ragt. Danach folgt ein neuer Stab, damit in jedem Element immer mindestens ein Stab steckt und nicht ein Übergang kommt, an dem alle Stäbe enden und es nicht gescheit hält.

2013-09-15 15.00.25

Entsprechend ist hier der mittlere Stab jetzt länger, wie die anderen zwei.

2013-09-15 15.00.36

Dies ist der Zustand in dem ich das Gehäuse jetzt zum trocknen gelassen habe.

Nun muss ich mich im Freundeskreis mal erkundigen, wer zwei lange Zwingen hat, die er mir leihen kann. Von meinen werden immer mehr zu kurz.

Ich hoffe der Stil gefällt so.

Fragen einfach stellen und Kommentare sowie Tipps sind herzlich willkommen.
dkf
Stammgast
#44 erstellt: 15. Sep 2013, 21:37
Da bin ich mal gespannt was das für ein Monster gibt wenn er fertig wird

Sieht gut aus bis jetzt.
Black-Devil
Gesperrt
#45 erstellt: 16. Sep 2013, 04:48
Ja, das wird ein schickes Teil!

Wegen dem Zwingenproblem:

Besorg dir ein dickes Kantholz und leg das quer über die Rundung zwischen die Rundstäbe. Dann kannst du mit den Zwingen immer an der darunter liegenden Strebe ansetzen!
groover80
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 30. Sep 2013, 15:30
Fortsetzung bitte
Flügelhornist
Stammgast
#47 erstellt: 01. Okt 2013, 18:53
Ich bin leider gezwungen worden mit dem Projekt zu pausieren und kann voraussichtlich auch erst nächste Woche wieder anfangen.

Aber eventuell finde ich morgen mal die Zeit ein paar aktuelle Bilder zu posten und von meinen Problemen zu berichten.

Es freut mich, dass immer noch Interesse an den Projekt besteht.
Flügelhornist
Stammgast
#48 erstellt: 02. Okt 2013, 16:29
Wie versprochen habe ich ein kleines Update für euch.

Der Subwoofer ist ein wenig in die Höhe gewachsen:
2013-10-02 12.46.40
2013-10-02 12.46.51

Leider habe ich anscheinend nicht sauber genug gearbeitet. Vermutlich beim anziehen der Zwinge ist mir die unterste Trennwand verrutscht.

2013-10-02 12.47.06
2013-10-02 12.49.39

Jetzt ist die Frage, wie ich die Wand am Besten wieder herausbekomme. Ich will versuchen den Leim mit einem Heißlufgebläse (oder sollte ich lieber einen normalen Föhn nehmen?)etwas weicher zu bekommen und dann die Wand herausschlagen.
plüsch
Inventar
#49 erstellt: 02. Okt 2013, 17:28
Hallo Sven,
ich gehöre ehr zur peniblen Fraktion,
aber das würde ich so lassen,
evtl. die überstehende Kante etwas beischleifen
und mit Pu-Leim verkleben.

Gruß plüsch
Black-Devil
Gesperrt
#50 erstellt: 02. Okt 2013, 21:17
Ich denke auch, dass das zu vernachlässigen ist!

Um das Gewissen zu beruhigen, kannst du die oberste Trennwand ja ein klein wenig in die andere Richtung verschieben!
peak-lsv
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Okt 2013, 21:26
Das einzige Problem, welches ich sehe, ist dass die Rückwand eventuell nicht mehr bündig passt. Eventuell mußt du mit einer Raspel den Überstand wegarbeiten.

Akustisch sehe ich da keine großen Probleme ... ansonsten würde ich das Brett mit beherztem Schlag raushauen und die entstandenen Beschädigungen ausbessern und das Brett im Baumarkt neu zusägen und wieder einkleben.
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