Praezieser Subwoofer

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danyy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2014, 20:57
Guten abend
gruesse an die Subwooferwissenden.

Eine Frage
gerne haette ich einen Tipp zu einem Subwooferselbstbau.
hier der Fragebogen
-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
16qm

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
1

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
eine ecke, ist ein eckiger raum

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Qualitaet ist mir sehr wichtig siehe unten
praezision

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Qualitaet ist mir sehr wichtig siehe unten
Fostex?

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
gerne aktiv

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
nein
-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
puh

-Wie laut soll es werden?
nicht so laut

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
eher musik

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
sehr sehr sehr viel

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
elektro ambient

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
ne eher nicht, vieleicht spaeter

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
ne

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
bitte ab mindestens 30hz sehr praezise


Koennet Ihr mir bitte einen Tipp geben. Welche LS und Gehaeuse koennt Ihr empfehlen
Grussi vom danyy
Schoenem Zeit wuensch ich euch
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2014, 22:09
Ein einzelner Subwoofer in einem kleinen Raum, ab 30 Hz, der auch noch in eine Ecke gequetscht wird?

Da kannst du fast jeden beliebigen Subwoofer nehmen, es wird niemals präzise klingen.
Nein, das hat nichts mit dem Lautsprecher zu tun, sondern mit Raummoden.
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 19. Jun 2014, 06:15
stimmt nicht ganz, damit geht das schon...grenzt bei 16m² allerdings schon sehr an overkill

wenn es präzise sein soll und nicht in der ecke steht würde ich mir den sub hier mal näher anschauen.
danyy
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Jun 2014, 10:47
Vielen Dank fuer die Links.

einmal ein eckhorn und der zweite normales Gehaeuse.
Welche Chassis sind den fuer so einen Subwoofer zu empfehlen. Gibts da noch qualitativ besseres

Grussi vom
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 19. Jun 2014, 11:06

Gibts da noch qualitativ besseres

definiere "qualitativ besser" ...
danyy
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Jun 2014, 16:36
schneller, praezieser,
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Jun 2014, 16:41

danyy (Beitrag #6) schrieb:
schneller, praezieser,

http://www.hifi-foru...502&postID=last#last

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 19. Jun 2014, 16:42 bearbeitet]
danyy
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Jun 2014, 17:38
oki,

wuerde sich was aendern wenn ich ihn an eine Wand stelle? Oder ans Fenster.
Nicht in die Ecke

Ist dann Mivoc noch immer das zu emfehlende?

Und was sollte man fuer elektronik ausuchen?


[Beitrag von danyy am 19. Jun 2014, 17:39 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 20. Jun 2014, 08:49
Bevor du anfängst, solltest du unbedingt das gelesen haben:
http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=1358

Wie schon gesagt bringt es nicht, den präzisesten Subwoofer der Welt zu bauen, wenn einem die Raummoden hinterher alles kaputt machen.
Da bringt man es mit mehreren kleinen, aber gut aufgestellten Subwoofern weiter. Und noch etwas Budget für Raumakustik-Optimierungen übrig lassen.
Wer Lautsprecher bauen kann, sollte z.B. mit Helmholtz-Absobern auch keine Schwierigkeiten haben.
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2014, 11:45
je mehr wandflächen mit ins spiel kommen, umso kniffliger wird das mit der präzision.
unabhängig davon:


THWO schrieb:
Ich habe bislang keinen trockeneren, präziseren Subwoofer egal für welches Geld gehört. Als Musik-Subwoofer halte ich ihn in dieser Konfiguration für kaum zu übertreffen. Er geht bis in tiefste Tonlagen hinunter, jedoch ohne jedes Wummern und Wabern, kein subsonisches Drücken auf den Ohren. Vielleicht würden Hardcore-Fans der Earthquake-Heimkinofraktion hier noch ein wenig "mehr" wünschen, doch für Musik in meinen Augen - sorry: Ohren - ein optimaler Ergänzer. Knochenhartes Peng und weg. Zudem ist die für so einen Chassisriesen recht kompakte Bauform auch noch recht gut in eine Möbelierung zu integrieren


das niwo habe ich bereits selbst hören können, ist ebenfalls über jeden zweifel erhaben und schwer zu übertreffen

elektronik steht jeweils in den threads mit dabei. (beim niwo-thread die posts dieses g...punkts ignorieren, haben den ganzen thread leider äusserst unleserlich gemacht )
Big_Määääc
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2014, 07:01
wenn die Kisten unauffällig sein sollen,
dann hilft nur mehrere kleinen im Raum zu verteilen.

wichtig ist der gleiche Abstand zu Hörposition,
gibt es keinen speziellen Hörplatz dann halt mehrere Subs ein einer Stelle stapeln,

auf diese Weisen bekommt man schon ohne aufwändiges DSP den Raum in den Griff.

geschlossenes Gehäuse sollte bei dieser Art von Musik bevorzugt werden,
denn bei Bassläufen hört man die TuningFrequenz von BR und anderen ResoKisten schnell raus,
es sei denn das gefällt

für Kompakte Kisten wählt man dann einfach 30cm Langhub-Lautsprecherchassi,
und trennt ensprechend tief, um den F-Ganganstieg zu kompensieren.

Bauvorschläge dafür müßt es doch genug geben,
und es muß ja nicht ne Armada an BMS 12S330 sein
obwohl ich den Treiber mag
danyy
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Jun 2014, 19:57
Hallo,##danke fuer all die Tipps.

Unaufaellig ist nicht noetig.
Es sollte auch nur einer sein.

DSP waere ok. Geschlossenes Gehaeuse ist ok

Gibt es was von BMS oder Fostex
Mivoc kenn ich ueberhaupt nicht.

Wie ist es mit dem Holz.
Multiplex 19 oder mehr.

Grussi
JuBa3006
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jun 2014, 18:00
Moin,
Bei dem Mivoc kannst du dir sicher sein, das der wirklich sauber und präzise spielt ! Der ist für HiFi wirklich optimal ! Ich hatte damals auch mal angedacht, den AWX 184 als HB zu bauen.
Und vorallem hat der mehr leistung als manch anderer Treiber. Stichword Headroom.

Zum Holz kann ich nur so viel sagen wie, 19er MPX reicht locker ! 22mm MDF reicht auch dicke ! Selbst 19er reicht ohne Probleme. Verstrebungen sind in allen fällen von nöten !
Verstrebungen bringen in fast allen fällen mehr Stabilität, allein durch minimierung der einzelflächen die zu schwinnen drohen Stichwort Matrix
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2014, 19:22
wenn es günstig sein darf,
dann nen Bauvorschlag mit dem Mivoc AWM 124 im geschlossenen Gehäuse,
dann von Mivoc das hauseigene Sub-Versträker-Modul dazu, wenn nicht sogar im Bauvorschlag vorgesehen,
und dann sollte das für normale Wohnräume schon ausreichen.

ansonsten könnt man natürlich auch mehr Kohle in die Hand nehmen,
mit Treibern von BMS, B&C......
und dann richtig was zusammenstricken,
dann muß aber auch nen bissel Vorkenntnisse vorhanden sein.
also für DSP, AMP, Verkabelungskrams....... !
Gehäuseprinzip bliebe natürlich das gleiche
evtll aber mit mehr Treibern !
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 30. Jun 2014, 00:53
Wenn ein DSP in Frage kommt, dann spricht auch nichts gegen einen Sub in der Raumecke. Im Gegenteil, den Wirkungsgradbonus durch die Echaufstellung kann dann effektiv genutzt werden, was die Kosten für Chassis und Verstärker drückt.

Wers nicht glaubt, lese bitte hier

Mein Tipp wäre daher:
Dieses Chassis in einem geschlossenen (Eck-)Gehäuse mit
diesem Submodul und optimiert mit
Antimode

Macht zusammen etwa 700€ für einen perfekt auf den Raum angepassten und damit nahezu optimal klingenden Subwoofer.


JuBa3006 (Beitrag #13) schrieb:
Und vorallem hat der mehr leistung als manch anderer Treiber. Stichword Headroom.

Schreibe 100 mal zur Strafe: Chassis haben keine Leistung!
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