Mivoc AWM 12 (anderes Aktivmodul)

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HIFI_Fan98
Neuling
#1 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:30
Hallo zusammen,
Ich bin neu hier im Forum und hab es jetzt mal gewagt mich anzumelden.
Erstmal was zu mir selbst, ich bin noch ein Anfänger in sachen Lautsprecherbau und möchte nach und nach damit anfangen mein 5.1 System "aufzustocken". (zur Zeit: Canton, Brüllwürfel )
Angefangen wird mit dem Subwoofer (z.Z.: Canton AS 5),
Warum? Nun den Canton finde ich klanglich nicht soo schlecht, jedoch ist er mir zu schnell an seine Grenzen und er könnte etwas tiefer spielen. (unter 40 Hz kommt da nicht mehr viel!)
Anwendung findet er zu 85% bei Film und Fernsehen und zu 15% bei Musik (hauptsächlich Rap)

Als Ersatz hatte ich mir den Mivoc Awm 12 ausgesucht, da er erstens nicht so Teuer ist und oft in der Preisklasse bis 300 € empfohlen wird.

Er ist mit dem Aktivmodul Mivoc Am 120 (dieses hier) konzipiert, jedoch ist das nicht all zu beliebt und ich hatte mir als Ersatz das IMG Stage Line SAM-300d ausgesucht.(dieses hier)
Dann ist mir aufgefallen, dass das AM 120 eine Tiefbassanhebung von 3-4 dB bei 32Hz hat, das SAM-300d jedoch um 3dB bei 40 Hz (beide Fest).

Jetzt weiß ich nicht ob ich lieber zum SAM-300d oder doch zum AM 120 greifen soll?

Ich bitte um Hilfe!
Danke schon einmal im Voraus!
Kyumps
Inventar
#2 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:38
Wenn reine brüllwürfel nur etwas größere JoghurtBecher sind,
Ist es nicht sinnvoll mit dem sub anzufangen, der müsste nämlich sehr hoch mitspielen können damit er an die Würfel abgekoppelt werden.
Da wäre es viel besser mit richtigen Lautsprechern anzufangen.
Bleibst du bei deinem Vorhaben?
HIFI_Fan98
Neuling
#3 erstellt: 19. Mrz 2016, 19:45
Ja, ich hätte noch erwähnen sollen, dass ich das schon weiß (von einem Kumpel), da ich aber erst in 2 Monaten eine aussicht auf ein Paar Standlautsprecher habe wollte ich erstmal mit dem Subwoofer anfangen. (und ich habe Lust was zu bauen :D)
Also ja ich bleibe bei meinem Vorhaben.
JuBa3006
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mrz 2016, 15:36
Moin
AWM124 in 45L Tuning auf 30Hz und ab geht es. Läuft bei mir momentan so. CB wären auch 25L machbar, aber ist halt sehr klein.
Modul solltest du dann zum AM120 greifen.

Mfg
JuBa3006
HIFI_Fan98
Neuling
#5 erstellt: 20. Mrz 2016, 18:13
Ok danke für die Hilfe.
Viper780
Inventar
#6 erstellt: 23. Mrz 2016, 12:35
Ich würde es aber trotzdem anders angehen und lieber zuerst ordentliche Lautsprecher bauen. zb die Samuel HQ aber auch die BigBang, das BigYellow Taxi oder AgainstAllOdds reichen schon tiefer als viele kleine fertige Subwoofer überhaupt können.

Damit kann dann so ein Sub schnell mal überflüssig werden oder nur mal fürs Heimkino den benötigten Schub von unten liefern.

Wenn du dir zB die H.A.V.O.F.A.S.T. von Quint anschaust sind da schon sehr gute Subwoofer mit verbaut und kommen extrem tief und druckvoll - da ist der AWM124 nur ein schwacher abklatsch davon

Also lieber das Geld, Zeit und Aufwand gleich in gute LS stecken und erst später die "unnötigen" Kanäle erweitern
HIFI_Fan98
Neuling
#7 erstellt: 23. Mrz 2016, 18:40
Ok, ich hab mir die genannten mal angeguckt und muss sagen die Samuel Hq gefallen mir ziemlich gut undich fide auch nichts negatives darüber, aber da sie mir noch etwas zu teuer sind ( bin Schüler ), werde ich noch etwas sparen.
Dankeschön, die hätte ich nie gefunden.
zafrin
Gesperrt
#8 erstellt: 01. Mai 2016, 14:25
Hallo
Da ich mir auch mal überlege einen selbstbausub zu zimmern
frage ich mit welchen Kaufsubs ist der awm12 vergleichbar
So grob darum ich sehen kann was es so zu sparen gibt

Oder welcher selbstbausub wäre vieleicht noch empfehlungswert in der u 300 Euro klasse
Bei mir auf 20m2 gerne unter 40 hz und um die 100 Watt Sinus stell ich mir vor
60% Heimkino 40% Musik aber gerne dafür auch geeignet
Der würde dann mit uralten aber dennoch guten beovox s-45.2
zusammenspielen an einem Denon AVR 2805 (2.1)

Für Vorschlag wäre ich dankbar
Habe halt den awm12 schon mal in Betracht gezogen

zafrin


[Beitrag von zafrin am 01. Mai 2016, 14:26 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2016, 14:48
Da die meisten Hersteller keine Simulationen, Messungen, TSP,... und dergleichen veröffentlichen kann man das nicht sagen.
Prinzipiell gilt aber "keiner" denn genau da liegt der Sinn im DIY du kannst dir "deinen" Subwoofer bauen der perfekt zum Raum und dir passt.

Der AWM124 kommt jetzt nicht ultratief aber dafür hat er einen schönen Wirkungsgrad und auch einiges an Verschiebevolumen durch seinen großen Linearenhub.
Der

Wie kommst du auf 100W? Das sagt doch genau nichts aus. Das ist so wie wenn du ein Auto suchst mit 60% Autobahn und 40% Feldweg und das einzige auf was du schaust ist dass am Reifen der Geschwindigkeitsindex "T" drauf ist. Genau das sagt die maximale, elektrische Belastung aus.

Wenn dir die ~40Hz reichen (im Zimmer gehts dann automatisch immer tiefer) dann ist der Mivoc AWM 124 schon ein sehr gutes Chassis, das AM 120 Verstärkermodul gibts aber schon lang nicht mehr und auch die MK II davon scheint ausverkauft zu sein.
zafrin
Gesperrt
#10 erstellt: 01. Mai 2016, 15:57
Ach mein alter velodyne ct-100e kann 100 w Sinus und dass langt mir
Die beovox vertragen 56 Watt passt doch 😳?

Ich werde wohl in den nächsten nen neuen tread aufmachen
An den Raum anpassen und Vorlieben plus beraten lassen danke viper780

Wenn man mir grob die Realition was so möglich wäre mit 200-300 Euro näher bringen könnte...
Meine ist dass dann vergleichbar mit einem Kaufsub Grössenordnung 1500 Euro

Seriöse Umsetzung vorausgesetzt natürlich
Der Gedanke mit kleinem Geld einen Oberklasse subwoofer zu bauen ist nämlich mein Motivationsschub 😀

zafrin
Viper780
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2016, 16:04
schenken tut dir keiner was - aber wenn dir die Oberfläche nicht so wichtig ist oder die Zeit keine Rolle spielt dann kannst du sicherlich einen Faktor 3-10 an Kosten einsparen.

Hier wird gerade über den Omnes 10" Subwoofer geschrieben http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=9666 Wenn du davon zwei baust bist du etwas flexibler bei der Aufstellung und solltest ein Ähnliches ergebnis erhalten
Lucl
Stammgast
#12 erstellt: 15. Mai 2016, 09:26
ich hab den AWM124 an ´ner AM80 hängen. Geht gut, reicht.

Und ja, der AWM 124 ist ein Schlammschieber. Kann richtig laut und Wumms und das auch tief, ist aber nicht besonders schnell und präzise. Macht irgendwie nicht so richtig Spaß. High End geht anders.

Andererseits, für den Preis natürlich stark.
Viper780
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2016, 23:44
"schnell" und "präzise" macht aber nicht der Subwoofer sonder der zugehörige Mittenbereich.

Entweder du hast wo ein delay oder die Gruppenlaufzeit von deinem Kontrukt ist viel zu hoch. Kann auch sein das die Phase nicht passt oder dir Raummoden das leben schwer machen
THEREALLEIMI
Stammgast
#14 erstellt: 20. Sep 2017, 20:22

HIFI_Fan98 (Beitrag #1) schrieb:
Dann ist mir aufgefallen, dass das AM 120 eine Tiefbassanhebung von 3-4 dB bei 32Hz hat, das SAM-300d jedoch um 3dB bei 40 Hz (beide Fest).

Jetzt weiß ich nicht ob ich lieber zum SAM-300d oder doch zum AM 120 greifen soll?

Ich bitte um Hilfe!
Danke schon einmal im Voraus! :)


Ich habe noch einen AWM 12 rumstehen bei dem das DT 150 Aktivmodul abgeraucht ist. Kann ich das mit dem SAM-300D ersetzen oder geht das wegen der "falschen" Tiefbassanhebung nicht?

Finde den Bauplan nicht mehr.
thonau
Inventar
#15 erstellt: 21. Sep 2017, 07:01
Hallo THEREALLEIMI,


Finde den Bauplan nicht mehr.



Es gibt doch Suchmaschinen.

Da der AWM 12 mit der Bassanhebung des Mivoc AM 80 als Bausatz verkauft wird, kannst du ohne Probleme zum SAM- 300 D wechseln.

Anhebung:
AM80 = 3 dB 37 Hz
DT150 = 3 oder 6 dB variabel von 20 bis 45 Hz
SAM 300D = 3 dB 40 Hz

Eigentlich wäre eine Reparatur des DT 150 sehr sinnvoll, da es eine sehr gute Anpassung der Anhebung ermöglicht.
Meine mich zu erinnern, das da häufig nur ein Relais defekt war.
Suche:
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