power cap verkabeln

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5000wattBaseMachine
Stammgast
#1 erstellt: 26. Okt 2005, 14:38
hi leute,

ich hab jetzt ein powercap daheim liegen, und wollte mal fragen, wie man diese dinger genau verkabelt..........
muss man sie parallel oder in reihe schalten ??

in reihe an irgendwo in das pluskabel oder ?!

für eine antwort wäre ich sehr dankbar !!!!!!!!
MaxdogX
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2005, 14:50
Du hast ein Plus und minus und musst da mit deinem plus und minus kabel drauf!

und Schalte sie Parallel dann halbiert sich der Widerstand.

Mfg MaxdogX
5000wattBaseMachine
Stammgast
#3 erstellt: 26. Okt 2005, 15:19
hmmm ??

aber wenn ich den dinger parralell schalte, mach ich doch fast einen kurzschluss mit der batterie......bzw netzteil??

naja ich versuch des gleich mal,

ps: kann da eig. irgendwass passieren !?

gruss stefan
4x4bass
Stammgast
#4 erstellt: 26. Okt 2005, 16:24
nein da is dannn kein kurzschluss, das passt schon.

du musst darauf achten das der kondensator möglichst nahe am verstärker is (max 30cm weg, näher is besser), dann schau noch in deine anleitung ob du den eventuell mit nem vorwiederstand laden musst oder ob er das alleine kann, sonnst sollte nix passieren.

also parallel...
dr1fter
Stammgast
#5 erstellt: 26. Okt 2005, 16:34

MaxdogX schrieb:
und Schalte sie Parallel dann halbiert sich der Widerstand.


das ist doch ein völliger schmarrn; klar muss ma nen cap parallel anschließen, aber ganz sicher nicht, weil sich dadurch [sein?] widerstand halbiert oder sonstwie ändert, sondern der widerstand eines kondensators, der in reihe angeschlossen wird geht gegen unendlich; der innenwiderstand eines parallel angeschlossenen kondensators ist sicherlich wesentlich von der hälfte von unendlich verschieden


4x4bass schrieb:
nein da is dannn kein kurzschluss, das passt schon.


DOCH! direkt nach anlegen einer spannung bewirkt ein parallel geschalteter kondensator kurzzeitig, solange bis er geladen ist einen sehr großen strom, der einem kurzzschluss gleichkommt (und gibt umgekehrt auch kurzzeitig wieder im bedarfsfalle sehr große Ströme ab, was ja auch genau der sinn und zweck und die wirkungsweise von einem kondensator ist). aus diesem grunde lädt man den kondensator im Allgemeinen ja auch über einen ladewiderstand (und schont damit unter anderem die batterie).
4x4bass
Stammgast
#6 erstellt: 26. Okt 2005, 16:39
ja genauer betrachtet schon, aber er meinte glaube ich einen anderen kurzschluss , das mit kondensator aufladen hab ich ja auch gesagt

aber du hast natürlich recht
dr1fter
Stammgast
#7 erstellt: 26. Okt 2005, 16:47
[quote="4x4bass"]
ja genauer betrachtet schon, aber er meinte glaube ich einen anderen kurzschluss

[quote="5000wattBaseMachine"]aber wenn ich den dinger parralell schalte, mach ich doch fast einen kurzschluss mit der batterie[/quote][/quote]

mhm hatte ich halt irgendwie anders gelesen..

[quote="4x4bass"]
das mit kondensator aufladen hab ich ja auch gesagt
[/quote]

hatte ich überlesen


[Beitrag von dr1fter am 26. Okt 2005, 16:53 bearbeitet]
5000wattBaseMachine
Stammgast
#8 erstellt: 26. Okt 2005, 17:06
gut ich verswuchs mal mit nem wiederstand...........

nur mal so ne frage.........wie hoch soll denn der wiederstand ungefähr sein !?!?!

^50 ohm ? oder höher, weniger ?? ich kanns ja einfach mal mit einem 400 ohm wiederstand versuch^^ passieren kann ja nix........

vielen dank für die antworten
dr1fter
Stammgast
#9 erstellt: 26. Okt 2005, 17:23
vielen caps liegt ja als ladewiderstand so ne glimmlampe bei, sodass sich von der größenordnung wohl eine gewöhnliche glühlampe die für den betrieb bei 12 volt ausgelegt is ganz gut eignen dürfte; diese lösung hat zudem den vorteil, dass du eine visuelle rückmeldung über den ladezustand des caps bekommst..

wie groß du den ladewiderstand wählst hängt ganz davon ab, welche stromstärke du deiner batterie "zumuten" willst.

grundsätzlich berechnet sich ja die stromstärke aus

U=RI umgestellt nach I also I=U/R

nun gilt ja bekanntermaßen U=12V. davon ausgehend, dass eine stromstärke von einem Ampère sicherlich hinreichend schonend für die batterie sei genügte also bereits ein widerstand R=12 ohm;

wesentlich größer würd ich den widertand ned wählen, da des laden dann ziemlich lang dauern würd, denk ich ma..
5000wattBaseMachine
Stammgast
#10 erstellt: 26. Okt 2005, 17:48
hey, ist das normal, dass die voltzahl voll in den keller geht, wenn der bass kommt ?!?! ich glaub das tut meiner endstufe hier gar nicht gut........hmm da muss ich mir mal was überlegen............ neus netzteil kaufen ?!!?
5000wattBaseMachine
Stammgast
#11 erstellt: 26. Okt 2005, 17:49
so leute, ich hab den cap jetzt mal mit nem ca 350 ohm wieder stand 10 mintuen an meinem netzteil dran gelasen.......... UND DANN erst ein kurzschluss gemacht,
jetzt zeigt er mir leider gottes nur 10,8 volt.....o_O

das ist ein bissel wenig oder ? kann es sein, dass ich das netzteil schon ein bisschen kaputt gehört habe !?

naja auf jeden fall, geht jetzt alles, jetzt muss ich nurnoch, testen wie der bass ist, ich hoffe besser, (er zwar schon vorher gut, aber mehr ist immer besser (((---:::


gruss stefan
4x4bass
Stammgast
#12 erstellt: 26. Okt 2005, 19:09
netzteil, betreibst du die anlage daheim?
dr1fter
Stammgast
#13 erstellt: 26. Okt 2005, 19:17
die spannungsanzeige des caps muss nich zwangsläufig genau stimmen; miss die spannung, die anliegt am besten mal mit einem multimeter nach; und insbesondere solltest du die spannung auch ohne cap und ohne last messen und dann mit cap.. wenn es mit cap weniger spannung als ohne is, is entweder der cap kaputt (unwahrscheinlich) oder sonst irgendwas faul..

der cap sollte wenn erst einmal geladen insofern sonst strom fließt keinen einfluss auf die spannung haben..
4x4bass
Stammgast
#14 erstellt: 26. Okt 2005, 19:22
wenn du mit nem multimeter messen willst dann musst auch ein sinussignal nehmen wo die spannung die ganze zeit runter fällt, weil ein multimeter zeigt bei bass von liedern irgendeinen nichtaussagekräftigen mittelwert an, da breuchtest ein oszi...
dr1fter
Stammgast
#15 erstellt: 26. Okt 2005, 20:15
ups.. ja stimmt ich dacht jetzt die spannung sei bei ausgeschalteter endstufe schon zu niedrig.. jo klar da bringt n voltmeter ned viel..
5000wattBaseMachine
Stammgast
#16 erstellt: 27. Okt 2005, 07:40

netzteil, betreibst du die anlage daheim?


ehm hört sich komisch an, aber ich hab hier 2 endstufen an einen alten computer netztreil hängen........ funktioniert einfach geil, viele haben sich darüber fast schon "aufgeregt", aber das funktioniert perfekt......
bin am überlegen mir mal ein gutes 400 watt netzteil zu holen, und dazu gleich noch nen gescheiten multimeter...

wenn ihr wollt kann ich auch mal ein paar bilder schikken,
(wenns interressiert)
dr1fter
Stammgast
#17 erstellt: 27. Okt 2005, 08:56
dir ist aber schon bewusst, dass bspw. ein "400-Watt"-ATX-Netzteil ebendiese 400 watt nicht an einer einzigen 12-Volt-Schiene abgeben kann, sondern dass sich die Leistungsangabe auf die gesamte ausgangsleistung verteilen..?

ich behaupte weiterhin einfach mal, dass atx-netzteile nicht für die bedarfsspitzen, die bei endstufen auftreten ausgelegt sind sondern eher für relativ geringe Schwankungen, die dafür ja mit ziemlich kleiner toleranz ausgebügelt werden sollten vom netzteil. für den betrieb einer endstufe am 230V-Stromnetz sind spezielle Gleichrichter verfügbar (reichelt, conrad, sonstwo..), die unter anderem für diese anwendung die nötigen stromstärken bereitstellen können.. dort kann man dann auch entsprechend dickes kabel anschließen, anders als bei ATX-Netzteilen..

es sollte sich schon rein von der logik her erschließen, dass 1- bis 2²-kabel wohl offensichtlich zu wenig is und auf eine entsprechend zu kleine dimensionierung des netzteils schließen lässt..
5000wattBaseMachine
Stammgast
#18 erstellt: 27. Okt 2005, 13:23
mir ist klar, dass ich auf 12 volt nicht, 400 watt bekomme,
aber es reicht auf jeden fall um laut genug musik zu hören....... zur noch einfach mal 2 netzteile parralel schalten, läuft sicher stabiler, und halt mehr leistung...
hast du schonmal daran gedacht, dass wenn du ein gutes spiel öffnest dass erstmal die cpu richtig viel strom saugt, und die grafikkarte noch dazu.........
es gibt sogar grafickkarten die 2 exteram strom versorgungen haben,

cpu untervolllast : ca 80-120 watt
grafikkarten : 50 watt,

also kanns auch mal sein, dass der rechner schnell mal 150 watt verbraucht.....

das ist meine ansicht, über netzteile an endstufen......
aber da hat ja jeder seine eigenen meineungen,
ich persönlich hab 2 endstufen an einem netzeteil, und es lebt immernoch, wird nichtmal warm......
ausser wenn ich richtig laut aufdreh, geht das netztreil runter auf 10 volt, aber das ist dann so laut, dass beim nachbar der boden wackelt.
4x4bass
Stammgast
#19 erstellt: 27. Okt 2005, 13:36
überleg mal, was sind schon 150W???

aber egal, du willst den kondensator da draufmachen?

das is wie wenn du wen ohne füße hast und ihm dann krücken gibst, es is ihm zwar ne spur geholfen, aber er bleibt trotzdem behindert.
meine meinung zu autoendstufen zu hause...

das einzige was geht is sich ein ordentliches netzteil holen, aber das kostet min 200€, da kannst gleich nen hifi verstärker kaufen
dr1fter
Stammgast
#20 erstellt: 27. Okt 2005, 22:55
@ 5kw-machine:

ich denk ma dass es müßig is, darüber zu diskutieren, ob pcs oder verstärkerendstufen die für netzteile anspruchsvolleren leistungsaufnahmenschwankungen haben, aber ganz von der theorie weg sollte meiner meinung nach allein die tatsache, dass endstufen i.d.R. eingänge in der größenordnung bis 50²-kabel haben gegenüber den vllt 2² von atx-netzteilen ganz einfach darauf schließen lassen, dass atx.netzteile nun ganz einfach nicht dafür ausgelegt sind, car-hifi-endstufen mit strom zu versorgen..

für die endstufen is das sicherlich ned gut, wenn du die an einer derartig unterdimensionierten stromquelle betreibst, weil dadurch halt deren interne schaltnetzteile stark beansprucht werden..
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