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Empfangsprobleme in den Abendstunden+A -A |
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Autor |
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paldi
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Dez 2007, 17:37 | |||
Hallo, DVB-C UnityMedia, DBoxII Ich habe in den Abendstunden erhebliche Empfangsprobleme: Ton bleibt weg oder zwitschert Bild wird schwarz oder ruckelt Digitalton verzerrt Diese Symptome verschwinden bei Umschalten und Zurückschalten auf einen anderen Sender, um dann nach einiger Zeit wieder zu kommen. Merkwürdig ist halt, dass diese Probleme den ganzen Tag über nie auftreten und sich nur in den Abendstunden zeigen. Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass abends halt die meisten Leute TV schauen. Kann dieser Umstand überhaupt einen Einfluss auf die Signalqualität und Stabilität haben, sei es durch Einflussnahme auf die hauseigene Anlage oder die Struktur von UnityMedia. Bei der hauseigenen Anlage liegt eine Sternverkabelung vor, d.h. jede Mietpartei ist separat hinter dem Verstärker angeschlossen. Gruß mhro [Beitrag von paldi am 17. Dez 2007, 19:03 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 18. Dez 2007, 14:05 | |||
Nur wenn hier ein Verteiler und anschließend Stichdosen benützt werden, dann stimmt die Entkopplung zu den Nachbarn nicht. Oft sind es aber auch die eigenen Geräte --> mal alle Antennenkabel abziehen, so dass nur noch der DVB-C-Receiver direkt mit der Dose verbunden ist. |
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paldi
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Dez 2007, 15:25 | |||
Wie hat die Entkopplung denn korrekterweise auszusehen und was habe ich mir darunter vorzustellen? In dem Haus befinden sich 8 Mietparteien. Hinter dem Ausgang des Verstärkers (Astro HVF V38) befindet sich eine Anschlußleise mit 8 Ausgängen, von denen jeweils eine Leitung direkt zu den Wohnungen führt. Der Hauseigentümer hat seinerzeit die Leitungen bis zu den Wohnungen gelegt und die weitere Verkabelung in den Wohnungen den Mietern überlassen. Was die sich also gelegt haben, kann ich nicht wissen. Bei mir liegen 2 Durchgangsdosen wovon die letzte korrekt abgeschlossen ist. Kann bei einer solchen Konstellation eine Beeinflussung durch Nachbarn stattfinden? Könnte ich selbst etwas tun, um das so weit wie möglich auszuschließen? Gruß paldi |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 18. Dez 2007, 16:32 | |||
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paldi
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Dez 2007, 17:36 | |||
Das bedeutet also, dass wenn das nicht so ist - und die Wahrscheinlichkeit ist ja ziemlich gross, weil jeder selbst gefrickelt hat - wird deren Strang durch den Verteiler hinter dem Verstärker nicht genügend entkoppelt? Verbesserrungen an der Entkoppelung sind also nicht möglich - man kann nur etwas durch Veränderungen beim Nachbarn erreichen, falls dort gemurkst wurde? Gruß paldi |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 19. Dez 2007, 08:04 | |||
Ja. Aber meist sind die Probleme hausgemacht! Hast du den Selbsttest nun schon gemacht? Probehalber kannst du dabei auch mal den Receiver per Verlängeungskabel stromseitig an eine andere Dose im Nebenzimmer hängen. Wenn du Energiesparlampen oder Leuchtstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät oder Halogenleuchten mit Schaltnetzteil betreibst, wäre das auch noch eine möglich Störquelle. |
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paldi
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Dez 2007, 08:18 | |||
Ja. Brachte keine Besserung. Erscheint mir auch bei den Symptomen unwahrscheinlich, denn diese treten ja nur in den Abendstunden auf. Warum sollten 2 angeschlossene Geräte bei mir tagsüber sich nicht stören und abends plötzlich stören?
So ein langes Verlängerungskabel müsste ich mir erst noch besorgen. Sind doch über 15 m.
Energiesparlampen = "Energiesparlampen mit elektronischen Vorschaltgerät"?" Störquelle nur in näherer Umgebung, also nicht in einem anderen Raum? Doch nicht etwa mein Philips Ambilight? Gruß paldi |
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KuNiRider
Inventar |
#8 erstellt: 19. Dez 2007, 11:10 | |||
Es geht darum, rauszufinden was nur abends stört. Da der Strom 3 Phasen hat, kann im Prinzip jedes Gerät im Haus, dass auf der selben Phase angeschlossen ist, Störungen verursachen. Die oben genannten Geräte sind nur Beispiele von Geräten die gerne stören und eher Abends an sind. Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren senden zusätzlich manchmal auch recht heftig im Infrarotband der Fernbedienungen, was auch zu tollen Effekten führen kann |
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paldi
Stammgast |
#9 erstellt: 19. Dez 2007, 15:27 | |||
Ich habe mir die Geräte nochmals angesehen und eine Beschriftung gefunden: "Endgerätemehrfach-Abzweiger", also wohl kein Verteiler sondern ein Abzweiger, wo immer die genauen Unterschiede in der Praxis auch liegen mögen. Hat das jetzt für die Frage der Entkoppelung und der geschilderten Probleme eine Bedeutung? Gruß paldi |
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KuNiRider
Inventar |
#10 erstellt: 19. Dez 2007, 17:34 | |||
Ja, dass bedeutet, dass die Entkopplung gegeben ist und dass du zu wenig Pegel an deinen Dosen hast oder deine Nachbarn zuviel bei Benützung von Stichdosen ... was zeigt denn dein Receiver für Pegel + Qualität an (zB. bei S03 und S25) ? So eine End-Tab hat typisch 13 auf 18dB ansteigende Abzweigdämpfungen, zusammen mit 15dB Durchgangsdose + ca. 3dB fürs Kabel also ca 33dB Dämpfung mit eurem riesen Verstärker zwar noch machbar... aber unschön. Wenn jeder mit Durchgangsdosen arbeitet, könnte man da eine Verteiler (12dB) setzen und das ganze mal so auf ca 98dB (S04) ... 100dB (K29) einpegeln, geht natürlich nur mit Messgerät. Ich tippe trotzdem eher auf ein Prob mit dem Strom. |
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paldi
Stammgast |
#11 erstellt: 19. Dez 2007, 19:00 | |||
[quote="KuNiRider"] Ja, dass bedeutet, dass die Entkopplung gegeben ist und dass du zu wenig Pegel an deinen Dosen hast oder deine Nachbarn zuviel bei Benützung von Stichdosen ... was zeigt denn dein Receiver für Pegel + Qualität an (zB. bei S03 und S25) ?[/quote] Ich habe 2 dBox2-Exemplare (1x Nokia, 1 x Sagem), die seit Urzeiten unter Neutrino laufen und die zeigen höchst unterschiedliche Werte an, selbst wenn ich sie am gleichen gleichen Anschluss habe. Das ist also schwer zu vergleichen. Ich hatte vorige Woche mal zum Vergleich einen TT Micro C 254 angeschlossen und der zeigte als Pegel 90-98 und bis auf einige Frequenzen höchste Qualität an. Bei einigen Frequenzen ging die Qualität bis 80 runter. Bei den Frequenzen zeigen mir meine dBoxen hohe BER-Werte. S25 ist besser als S03. Besonders schlecht ist S41, während z.B. K27 wieder o.k. ist. Probleme in den Abendstunden habe ich aber auf allen Frequenzen. [quote]So eine End-Tab hat typisch 13 auf 18dB ansteigende Abzweigdämpfungen,[/quote] Das heißt also, dass man typischerweise den am weitesten entfernt Wohnenden an den 1. Anschluss hängen müsste, um die Kabellängen auszugleichen? [quote]zusammen mit 15dB Durchgangsdose + ca. 3dB fürs Kabel also ca 33dB Dämpfung mit eurem riesen Verstärker zwar noch machbar... aber unschön. Wenn jeder mit Durchgangsdosen arbeitet, könnte man da eine Verteiler (12dB) setzen und das ganze mal so auf ca 98dB (S04) ... 100dB (K29) einpegeln, geht natürlich nur mit Messgerät.[/quote] Im Grunde ist das Problem also kaum lösbar, weil - wie ich anfangs schrieb - jeder Mieter in der Wohnung selbst gebastelt hat oder hat basteln lassen. Und seit der anfänglichen Bastelei haben auch etliche Mieter wieder gewechselt. Was die alle als Dosen verwendet haben, weiß der Himmel. Da alle Wohnungen über 4-5 Räume verfügen und durch mehrköpfige Familien belegt sind, ist eigentlich nicht anzunehmen, dass in den Wohnungen nur 1 Dose vorhanden ist. Verstehe ich das richtig: Wenn jemand eine Stichdose hat, hat er höheren Pegel. Wenn jemand eine oder mehere Durchgangsdosen hat, bekommt er bei der Konstellation weniger Pegel? Und dreht einer mit Durchgangsdosen den Verstärker weiter auf, um mehr Pegel zu bekommen, übersteuert es bei dem anderen? Gruß paldi [Beitrag von paldi am 19. Dez 2007, 19:02 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#12 erstellt: 20. Dez 2007, 08:35 | |||
Ja! Wie es aussieht ist die Anlage für Durchgangsdosen eingepegelt, was bei so großen Wohnungen auch Sinn macht. Wenn die Entfernungen zu den Wohnungen sehr Unterschiedlich ist, ist es evtl. der Grund warum ein gestufter Abzweiger benutzt wurde. |
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