DVB-C Kabelanschluß Probleme

+A -A
Autor
Beitrag
mike3563
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Aug 2009, 18:12
Hallo allerseits, bin neu hier und habe ein schon öfter besprochenes Problem, allerdings mit einigen Merkwürdigkeiten:
Die Ausgangssituation:
Im Haus liegt ein Kabelanschluß mit Verteiler der Kabel-BW. Daran sind 4 Stichleitungen teils mit Filter (wohl zur Blockierung der Internet-Frequenzbereiche) angeschlossen. Nach Anschaffung eines neuen LG-LCD-TV mit eingebautem DVB-C Receiver gibt es folgendes Problem mit einer der Stichleitungen: Auf den Frequenzen 113000 (weniger) und 121000 treten teils massive Störungen auf, obwohl die Diagnose-SW des TV ca. 90% Signalstärke anzeigt (bei höheren Frequenzen ansteigend bis fast 100%, bei 802000).
Da das Kabel älter ist (2fach geschirmes 80dB Kabel, Dose ist allerdings von Kabel-BW bei der Netzmodernisierung getauscht worden, sieht aus wie eine Durchgangsdose mit Abschlußwiderstand), solle es gegen 4fach geschirmtes getauscht werden. Ein provisorischer Anschluß des neuen 25m-Kabels mittels F-Stecker am Verteiler und Koax-Stecker am TV ergab überraschendes: absolut kein Signal bis zu Frequenzen von 367000, darüber 100% Signalstärke. Wird das gleiche Kabel an der PC-Digital-TV Karte angeschlossen, werden alle Frequenzen mit 100% Signalstärke übertragen. Tausch der Anschlüsse am Verteiler bringt keine Unterschiede.
Meine Frage: Rein theoretisch müßte man doch einen einzelnen TV direkt über das provisorische Kabel mit dem Verteiler verbinden können, was beim PC ja schließlich funktioniert. Was aber läßt beim TV alle Frequenzen unter 367000 "verschwinden" ? Oder braucht es in jedem Fall auf der TV-Seite ein Filter bzw. Abschlußwiderstand z.B. um Reflexionen im Kabel zu vermeiden, weil z.B. der TV-Eingang anders aufgebaut ist als der am PC ? Würde der Tausch der Dose gegen ein besseres Modell (wenn ja, welches ?) mehr bringen, als der Kabeltausch ? (Nur zur Erklärung: wegen der Hohlwandkonstruktion ist der Kabeltausch keine allzu problematische Aufgabe).
Würde mich über eine Antwort unter berücksichtigung der technischen Zusammenhänge freuen.
Markus-S3
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 04. Aug 2009, 08:27
Das ist ein sehr heikles Thema, weil jede Änderung große Auswirkung haben kann auf jedes weitere Angeschlossene Gerät.

Also das Problem mit den S02 Sendern ist bekannt und liegt idr. an der Antennendose.

Und wenn das Kabel nun direkt angeschlossen wird vom Hausverstärker kann auch das Signal zu stark sein, dass du auch wieder nichts empfängst. Da ja die Dämpfung geringer ist als ohne. Dann kann auch das alte Kabel einen größeren Verlust haben als das neue etc. Also ohne Messgeräte und einem der das ganze auspegelt würde ich keine zu große Änderungen vornehmen. Gerade wenn noch Clever Kabel im Spiel ist.

Also ohne das nötige Wissen und technische Gerät würde ich die Finger von lassen! Wir haben hier auch schon ein neues Kabel von Kathrein LCD 111 liegen um von einer Baum auf eine Sternstruktur umzustellen. Aber jeder riet mir ab dies ohne einen der den Plan davon hat durchzuführen.

Gruß


[Beitrag von Markus-S3 am 04. Aug 2009, 08:31 bearbeitet]
mike3563
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Aug 2009, 10:25
Hallo und danke für die Antwort, auch wenn sie nicht wirklich weiterhilft.
Bei mir handelt es sich nicht um Clever Kabel, sondern Kabel-BW. Der Übergabepunkt liegt hinter einem Verteiler mit Filtern. Der DVB-C-Receiver im PC empfängt sowohl über die "alte" Hausverkabelung (mit leichten Störungen) als auch mit der provisorischen Direktverkabelung (hier mit 100% Signalstärke und sauberen klaren Bildern) ALLE Frequenzen bzw. Programme.
Genau das tut der neue LCD-TV nicht (er liefert an der "alten" Hausverkabelung eindeutig stärker gestörte Signale, aber nur bei den "unteren" Frequenzen, besonders 121000, hier ist er wahl gerade so an der Schwelle seiner Möglichkeiten, und das, obwohl das Diagnoseprogramm für diesen Kanal ca. 90% Signalstärke anzeigt, da fragt man sich doch, was soll das ?) Bei der Direktverkabelung sind alle Frequenzen bis 362000 "weg", darüber liegen glatt und sauber 100% Signalstärke an (370000 bis 802000).
Was mir nicht bekannt ist und wohin meine Frage zielt ist: 1.) Haben Digital-Receiver (ob in TVs eingebaut oder nicht) anders gestaltete Eingänge als PC-Karten ? Denn bei diesem Vergleich mit dem Direktkabel ist bis auf den Empfänger alles gleich.
2.) Hat der TV vielleicht eine "Macke" (so ließen sich z.B. im automatischen Suchlauf weder Kanäle umbenennen, noch sortieren, obwohl nach Bedienungsanleitung möglich, wenn beim Suchlauf kein "Häkchen" für automatische Sortierung gesetzt ist).
Markus-S3
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Aug 2009, 10:52
Also alleine die Aussage mit der Signalstärke von 100% zeigt, dass die ganze Sache bei dir nicht bzw. falsch eingepegelt ist! Diese sollte für die meisten DVB-C Receivern nicht >60% meistens sogar um einiges niedriger sein.

Kannst du dir auch im offz. KabelBW Forum von den KabelBW Mitarbeitern dort bestätigen lassen.

Lass nen Fachmann dran!

PS: CleverKabel ist das Internet von KabelBW. Hätte ja sein können, dass du es auch hast.

Ich habe hier eine Stärke von 25-30 mit Quali von 100 und in userem Haus hängen/hing ein externer Receiver Technisat Pr-K, Humax 1000c HD und der interne von meinem LCD dran.
Und empfangen werden jeweils an jedem über 500 Sender (inkl. HD).


[Beitrag von Markus-S3 am 04. Aug 2009, 11:05 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 04. Aug 2009, 11:02
Ganz klarer Fall von zuviel Pegel!
Ich vermute mal unten ist eine Verteiler und die Dose oben ist wie geschrieben eine Durchgangsdose mit Abschlusswiderstand -> dann ist bei direktem Anschluss der Pegel ca. 4x höher, also viel zu hoch ... erst bei den hohen Frequenezen hilft die Kabeldämpfung in einen halbwegs erträglichen Bereich.
-> Dämpfungsregler probieren / oder bei KBW-reklamieren, dass die die Anlage richtig einpegeln.
mike3563
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Aug 2009, 13:10
Hallo und vielen Dank für die Antworten. Das mit zuviel Pegel würde ich ja gerne glauben, nur:
Die PC-Karte funktioniert einwandfrei, mit der Signalstärkeanzeige 100%, sinkt die Signalstärke ab, z.B. wenn ich ein 25m-Kabel als zusätzliche Dämpfung zwischenschalte, nehmen die Störungen zu.
Beim LCD-TV ist das noch drastischer. Unter einer Signalstärke von ca. 80% gibts heftige Klötzchenbildung, darüber nimmt die Bildqualität zu.
mgb
Inventar
#7 erstellt: 04. Aug 2009, 13:38
Bei digital ist zuerstmal die Signalqualität entscheidend und dann erst die Signalstärke. Für 100% Signalqualität ist ein minimum an Signalstärke erforderlich und wenn bei zu starkem Signal den Tuner übersteuert wird, fällt die Signalqualität.
Notier dir mal Signalstärke und Signalqulität für ein paar Frequenzen bei Anschluss des LCD's an die Dose und dann mit Anschluss über dein extra Kabel.
mike3563
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Aug 2009, 13:52
Ergänzung:
Wie eingangs bereits geschrieben, stellt Kabel-BW einen Verteiler mit 4 Ausgängen zur Verfügung, drei davon für meine Wohnung, an denen hängt je ein Filter (vermutlich zur Blockierung der Internet-Signale). Der vierte ist ohne Filter (für meinen Mieter, der hat Clever Kabel).

Getestet wurde:
1.) An einer Stichleitung (25m, 80dB doppeltgeschirmtes Kabel, von Kabel-BW ausgetauschte Durchgangsdose mit Abschlußwiderstand)mit LCD-TV
Der Signalpegel steigt von 90% (Empfang öfter gestört) bei 113000 bis auf nahezu 100% bei 802000 (Empfang einwandfrei).
Die Pegelzunahme zu hohen Frequenzen kann ja wohl nicht an der Kabeldämpfung liegen, sondern an der Einpegelung durch Kabel-BW.
2.) Schalte ich ein zusätzliches 25m-Kabel dazwischen, sinkt der Pegel um 10-20% ab, was bei den niedrigen Frequenzen zu starken Störungen führt, bei S03/121000 zu Totalausfall trotz 70% Pegel, bei den hohen Frequenzen über 370000 ist der Empfang weiter einwandfrei (Pegel 90-95%).
3.) Schalte ich ein provisorisches 25m-Kabel mit Koax-Stecker zwischen Verteiler/Filter und LCD-TV, dann fallen alle Frequenzen unter 370000 völlig aus, darüber sind es exakt 100% Pegel und einwandfreier Empfang (bei dieser Konstellation könnte man zuviel Pegel vermuten, das gleiche Kabel am jedoch PC angeschlossen, bringt dort auf ALLEN Frequenzen einwandfreien Empfang bei 100% Pegel). Daher die Frage nach eventuellen Unterschieden in der Eingangsschaltung (LCD-TV bzw. PC-Karte).
Es will mir einfach nicht in den Kopf, daß eine simple 30€ PC Karte sich unproblematischer verhält als der Receiver in einem 850€ LCD-TV
mgb
Inventar
#9 erstellt: 04. Aug 2009, 14:17
Die Tuner haben ganz einfach verschiedene Empfangsfenster bezüglich Signalstärke, in denen sie klaglos funktionieren. Der Tuner der PC Karte ist "tauber".
Sowie das aussieht liegt das Ursprungsproblem an einer nicht so ganz richtig eingestellten Schräglagenentzerrung am Verstärker im Keller.
mike3563
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Aug 2009, 14:19
Hallo nochmal, alle verfügbaren Geräte (LCD-TV, PC-Karte, älterer Digitalempfänger) nennen nur den Signalpegel, die Qualität läßt sich nur subjektiv beurteilen.
irritierend ist nun, daß ausgerechnet am neuen LCD-TV bei einer Signalstärke von unter 70% keine erträgliche Empfangsqualität mehr da ist (Klötzchenbildung).
Die anderen Geräte zeigen zum einen einen höheren Signalpegel am gleichen Anschluß als auch eine bessere Signalqualität.
Markus-S3
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Aug 2009, 14:23
Wenn KabelBW für deine Hausanlage zuständig ist kontaktiere sie. Da du wohl aber kein CleverKabel hast ist die Frage ob es kosten verursacht wenn bis zum HÜP alles in Ordnung ist.

Bei uns wird alles bis zum Kabelmodem wenn Probleme auftreten erledigt (Gestattungsvertrag). Allerdings darf man selber auch nicht an der von KabelBW installierten Anlage "rumwerkeln".

Wie ist das bei dir vertraglich geregelt?
mike3563
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Aug 2009, 14:30
danke für den Hinweis, allerdings nimmt mein Empfangs-Problem am LCD-TV bei höherer Kabeldämpfung sehr schnell zu und sooo klein dürfte das "ideale" Empfangsfenster ("nur" zwischen angezeigten 90-100% Signalstärke ?) ja hoffentlich nicht sein, das wäre ja fatal. Dem "tauben" PC jedoch macht das überhaupt nichts aus.
Da der Verstärker zum Kabel-BW-Equipment gehört und aussieht, als sei er verplombt, möchte ich die erst kommen lassen, wenn die Erklärung zu allen Phänomenen passt.
mgb
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2009, 14:38

mike3563 schrieb:
Hallo nochmal, alle verfügbaren Geräte (LCD-TV, PC-Karte, älterer Digitalempfänger) nennen nur den Signalpegel, die Qualität läßt sich nur subjektiv beurteilen.
irritierend ist nun, daß ausgerechnet am neuen LCD-TV bei einer Signalstärke von unter 70% keine erträgliche Empfangsqualität mehr da ist (Klötzchenbildung).
Die anderen Geräte zeigen zum einen einen höheren Signalpegel am gleichen Anschluß als auch eine bessere Signalqualität.


Jeder LCD hat doch im Systemmemnü neben der Anzeige für Signalstärke noch eine Anzeige für Signalqualität, Fehlerrate oder ähnliches.
mike3563
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Aug 2009, 14:54

Jeder LCD hat doch im Systemmemnü neben der Anzeige für Signalstärke noch eine Anzeige für Signalqualität, Fehlerrate oder ähnliches


dieser leider nicht, weder im manuellen Suchlauf, noch im Diagnose-Menü
mgb
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2009, 15:06
Im Diagnose Menü sollte aber schon mehr als nur die Signalstärke sichtbar schein.
Welche Angaben gibt es da sonst noch?
mike3563
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Aug 2009, 15:14
nur die Signalstärke, zu jeder Frequenz
mgb
Inventar
#17 erstellt: 04. Aug 2009, 15:21
Welchen LCD besitzt du?
mike3563
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Aug 2009, 15:42
einen LG 42LH5000
mgb
Inventar
#19 erstellt: 04. Aug 2009, 18:15
Verwendest du auch Menü/Einstellungen/Diagnose und da die Frequenz auswählen.
Oldie1944
Stammgast
#20 erstellt: 04. Aug 2009, 18:37
Das ist bei LG anscheinend State of the Art: Nur Signalstärke.
Wobei mir akut bei LCD-Wechsel folgendes aufgefallen ist: Mein bisheriger LCD hatte keinen eingebauten DVB-C-Receiver.
Also Humax PR Fox C Receiver mit Scart-Ausgang an AV1 vom LCD-TV, S-Video (Zweit-)ausgang an S-Video-In der TV-Karte im PC. Alles paletti für Aufnahme und DVB-C-Empfang am TV. Signalstärke z.B. für S28 (362 Mhz) 46% bei 100% Signalqualität (Humax-Anzeigewerte).

Neuer LG-Fernseher hat DVB-C-Tuner, der nach Speicherung der Sender in diesem Kanal S28 z.B. auf Arte vereinzelt aber konstant Pixel und Artefakte zeigte. Ich habe an meiner Antennendose einen regelbaren Axing-Signalnachverstärker mit 6 Ausgängen. Also testweise zusätzlich das Humax-DVB-Signal auf den AV1-Eingang vom LG und auf den PC. Auf beiden Geräten einwandfreies Bild.

Erste Annahme: Das Signal für den DVB-C-Receiver muß verstärkt werden!
Ich habe das Signal stufenweise verstärkt, bis der parallel laufende Humax 70% Signalstärke zeigte, die Signalqualität abrupt auf 0% fiel und das Fernsehbild auf dem LG total verpixelt stehen blieb. Also Korrektur total in falsche Richtung!

Lösung: Jetzt versorge ich den DVB-C-Tuner mit einer Signalstärke, die auf dem parallelen Humax (mit angeschlossener TV-Karte) eine Anzeige von 41% Signalstärke und 100% Signalqualität hat; auf dem Bildschirm ist keine Verpixelung zu sehen und auch die Aufnahme auf dem PC funktioniert noch. Weniger Signalstärke kann mehr sein.
Und wenn die TV-Karte für eine fehlerfreie Aufnahme jemals einer höhere Signalstärke erfordert - dann muß gleichzeitig ein regelbares Dämpfungsglied vor den Antenneneingang/DVB-C Receiver meines neuen Fernsehers....

Hast Du vielleicht einen Nachbarn bzw. Freund mit einem DVB-Receiver mit einer Signalqualitätsanzeige (z.B. Humax, Technisat, Kathrein usw.), den Du Dir mal ausleihen kannst, um zu sehen, was für ein Signal Du eigentlich empfängst?

M.f.G


[Beitrag von Oldie1944 am 04. Aug 2009, 18:46 bearbeitet]
mike3563
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Aug 2009, 20:26

Weniger Signalstärke kann mehr sein.

das hätte ich ja gerne angenommen, nur jede zusätzliche Dämpfung am LCD führt zu schlechterem Bild (aber nur bei den unteren Frequenzen). Der PC ist bei mir nicht das Problem der "frist alles" und liefert sogar am alten Kabel und drei Durchgangsdosen noch brauchbare Ergebnisse. Nur dieser merkwürdige LCD nicht. Ich werde morgen mal mit dem provisorischen Kabel und verschiedenen Dämpfungen experimentieren, um herauszufinden, in welchem Signalstärken-Bereich der LCD saubere Bilder liefert. Wohlgemerkt: es geht immer nur um die Frequenzen S02/S03 (113000/121000) und in geringem Maß die 346000. Für mich sieht das wie ein Fehler am LCD aus, so schmal kann der nutzbare Eingangspegelbereich wohl kaum sein.
mike3563
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 04. Aug 2009, 20:29

Verwendest du auch Menü/Einstellungen/Diagnose und da die Frequenz auswählen


wie ich schon schrieb. Im Menü Einstellungen, Diagnose gibt es nichts zu wählen, außer "Start". Danach zeigt er die SW-Version und tackert der reihe nach alle Frequenzen ab und zeigt zu jeder den Pegel als Balken. Schätzen darf man dann selbst.
Markus-S3
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Aug 2009, 21:17
Die Probleme der unteren Frequenzen sind ja bekannt und liegen meist an der Antenendose.

Gibt leider massig Topics darüber http://forum.kabelbw.de/viewtopic.php?t=15714&highlight=113

Kannst dich dort ein wenig im Forum durchsuchen.


mike3563 schrieb:
Wohlgemerkt: es geht immer nur um die Frequenzen S02/S03 (113000/121000) und in geringem Maß die 346000. Für mich sieht das wie ein Fehler am LCD aus, so schmal kann der nutzbare Eingangspegelbereich wohl kaum sein.
KuNiRider
Inventar
#24 erstellt: 04. Aug 2009, 21:33
Du hast zwar geschrieben, dass die Dose getauscht wurde - aber trau / schau /wem?! Was ist das für eine Dose?
Denn wenn der S" + S3 Ärger machen ist es fast immer die Dose und nur selten der Tuner (für den liegen S2+3 ja nicht an der untersten Kante, da er i.d.R. auch K2-4 empfangen kann.
mike3563
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Aug 2009, 08:46
Hallo allerseits und vielen Dank für die Antworten. Klar ist das mit den Dosen bekannt. Nur bisher habe ich nirgendwo eine technisch nachvollziehbare Erklärung dafür gefunden, außer, daß es Probleme gibt. Pegel ist ja da, meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Trotzdem ist es so, daß, wenn am LCD dieser Pegel nur um ca. 10% absinkt, aber immer noch über 70% liegt, kein Empfang auf S03, Klötzchenbildung auf S02 und auf 346000 deutliche Störungen (hör- und sichtbar) auftreten.
Nun werden Dosen angeboten, die angeblich digitaltauglich seien, solche, die erheblich geringere Anschlußdämpfung aufweisen. Diesen Austausch kann ich noch versuchen, obwohl von Kabel-BW bereits vorgenommen. Das ist alles gut und schön, gleich aber mehr einer medizinischen Suche nach einer Krankheit, die zwar einen Namen hat, deren Ursache aber im dunkeln liegt. Es erklärt nicht, warum meine PC-Karte und auch die alte D2-Box am gleichen Anschluß keine solchen Zicken macht, wie der neue LCD.
Als mein Mieter Kabel-TV + Internet-Anschluß von Kabel-BW bekam (der vierte Abzweig ohne Filter), wurde für ihn ein neues Kabel verlegt und bei mir die Dose ausgetauscht, weil (nur) Kanal S25 (N24 analog 350000-362000) stark gestört war. Nach dem Autausch war es zwar besser, aber das Bild von einem starken Moiree-Muster verzerrt. Ich habe dem damals keine weitere Beachtung geschenkt, weil ich N24 ja digital sehen konnte (S03/121000). Witzig, nicht ?
Mein Nachbar mit seinem KW-Sender (1kW mit drehbarer LP-Antenne) scheidet aus, der hat testweise alles stillgelegt. Das Problem besteht weiter.
Ich vermute nun, daß auf dem Signal eine Störung liegt, deren Herkunft mir immer noch unbekannt ist, die aber die anderen Geräte nicht stört, trotz getauschter Dose, ordentlicher Schirmung und großem Abstand zu anderen funktechnische/elektrischen Geräten (>10m zu WLAN-Router, DECT-Schnurlostelephon, Digital-Audioanlage aus). Die Stärke dieser Störung scheint nicht im gleichen Maß abzunehmen, wenn ich den Nutzpegel des Signals dämpfe. Das führt dann wohl zu der starken Zunahme von Störungen trotz hohem Pegel bis hin zum Ausfall z. B. des S03.
Da der LCD die Probleme bereitet und diese auch nur im unteren Frequenzbereich, trotz ausreichendem Pegel, werde ich mich wohl mit LG auseinandersetzen müssen. Es sei denn, hier im Forum kennt irgendwer eine Art von Störung, die mögliche Herkunft und die dazu passende physikalische Erläuterung bzw. Abhilfe.
Oldie1944
Stammgast
#26 erstellt: 05. Aug 2009, 09:56
Sorry, nervöser Zeigefinger......


[Beitrag von Oldie1944 am 05. Aug 2009, 09:59 bearbeitet]
Oldie1944
Stammgast
#27 erstellt: 05. Aug 2009, 09:58
Hast Du eigentlich neben Deiner Antennensteckdose für TV auch noch eine, über die Du von Kabel-BW analoge Rundfunkprogramme empfangen kannst? Ist normal so.
Dann verbinde testweise diesen Ausgang über ein kurzes Antennenkabel und ein T-Stück mit Deiner TV-Antennensteckdose. Schließ an dieses T-Stück ausserdem das Antennenkabel zu Deinem TV an und such nochmals.
Wenn Du dann auch auf den niedrigen S-Kanälen einen sauberen Emfang hast, dann zieh dem Einbauer Deiner Antennendose die Löffel lang.....

M.f.G.
mike3563
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Aug 2009, 10:47

Hast Du eigentlich neben Deiner Antennensteckdose für TV auch noch eine, über die Du von Kabel-BW analoge Rundfunkprogramme empfangen kannst? Ist normal so.


Hallo, bei mir gibt es nur eine Antennensteckdose mit zwei Ausgängen (TV/Radio). Ein (analoges) Radio wird auch dort angeschlossen. Da es sich um einen Breitbandanschluß handelt, und erst in dieser End-Dose eine (oberflächliche)Trennung der Frequenzbänder stattfindet, ist es egal, wo der TV angeschlossen wird. Am eigentlich für das Radio vorgesehenen Ausgang kommt das Signal halt etwas schwächer an, mit den beschriebenen zusätzlich negativen Effekten (schwächere Pegel, nur in diesem Fall wegen der Filter bis 698000, stärkere Störungen auf S02/S03 und 346000 sowie S25 analog TV).
Ich glaube weiter nicht, daß die frühere Verwendung von S02/S03 für DSR heute noch eine Rolle spielt, es sei denn bei Anlagen, die ausgerechnet in der DSR-Zeit gebaut wurden. Auch die Beschränkungen in der Verwendung von S02/S03 wegen Flug-Seefunk/ILS kommen bei mir als Grund nicht in Betracht. Störer dieser Art gibt es hier weit und breit nicht, eine Leistungsbegrenzung würde sich am Pegel bemerkbar machen und der ist nur geringfügig niedriger als bei den einwandfreien Frequenzen.
Vorerst mal danke für die Bemühungen, mir zu helfen, nun muß ich für heute abbrechen.
KuNiRider
Inventar
#29 erstellt: 05. Aug 2009, 11:21
Die Erklärung für das S2+S3 - Problem vieler Dosen steht in der FAQ-Kabel-TV , wenn du einfach mal den Deckel runterschraubst und uns sagst was für eine Dose da verbaut wurde und ob ein Abschlusswiderstand drinn ist, dann kann man klarer Eingrenzen wo das Problem ist.
Pegel an sich ist völlig uninteressant solange er über der Mindestschwelle und unter der Übersteuerungsschwelle des Tuners ist. Eine untaugliche Dose dämpft nicht nur die zwei Kanäle sondern verzerrt sie auch deutlich.
Oldie1944
Stammgast
#30 erstellt: 05. Aug 2009, 11:50
Du kannst von mir aus glauben, was Du willst, aber genau so musste ich den DVB-C-Receiver (Telesat PR-K) bei meiner Tochter anschliessen, die z.Z eine Einliegerwohnung in einem vom Hausbesitzer bewohnten Einfamilienhaus bewohnt.
Das Haus wurde vor 12 Jahren erbaut. Ohne diese Kabel-Brücke war von den Kanälen S02/S03 von Kabel-BW nichts zu sehen.
Die Sache wurde sogar zur Dauerlösung, obwohl ich schon lange eine andere Dose zum Einbau besorgt habe, weil das Signal bei ihr nur durchgeschleift ist, die Hausbesitzer sehr viel fernsehen und fast immer zuhause sind, wenn ich mal meine Tochter besuche.
Ausserdem empfängt sie jetzt ja ihre Rundfunkprogramme digital über den DVB-C-Receiver bzw. analog über Zimmerantenne.

Und Tschüss....
KuNiRider
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2009, 12:11

Oldie1944 schrieb:
Dann verbinde testweise diesen Ausgang über ein kurzes Antennenkabel und ein T-Stück mit Deiner TV-Antennensteckdose. Schließ an dieses T-Stück ausserdem das Antennenkabel zu Deinem TV an und such nochmals.
Wenn Du dann auch auf den niedrigen S-Kanälen einen sauberen Emfang hast, dann zieh dem Einbauer Deiner Antennendose die Löffel lang.....

M.f.G.


Das wird oft funktionieren (kostet halt den halben Pegel), es wäre aber wesentlich sinnvoller eine geeignete Dose einzubauen, dann ist auch UKW wieder nutzbar
Auch aktuell als 'digitaltauglich' verkaufte Dosen sind oft keine echten Breitbanddosen, sondern haben einen Filter der den Ärger verursacht.


[Beitrag von KuNiRider am 05. Aug 2009, 12:12 bearbeitet]
mike3563
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Aug 2009, 09:48
Hallo und guten Morgen nochmal,
also die sehr ausführliche Beschreibung hier im Forum kenne ich, auch die Historie und die Einschränkungen zu den Kanälen S2/3. Zur Frage nach der Dose: es ist eine Delta BEM 8604-85 Multimedia-Stichleitungsdose, von Kabel-BW eingebaut. Die sollte eigentlich in der Lage sein, zwischen 85-862 MHz alles zu übertragen, also auch S2/S3, sowie den "teilgestörten" 346000 und auch ein fehlerfreies Analogbild liefern können auf S25. Mein letzer Versuch mit dem DVB-C Receiver des PC am gleichen Anschluß zeigte schließlich, daß es geht und genau das erwarte ich von dem LCD auch, ohne weitere Verrenkungen mit zusätzlichen Kabeln oder dafür nicht vorgesehenen Anschlüssen. Das Problem mit dem gestörten analogen S25 besteht außerdem, auch wenn mich das bisher nicht eingeschränkt hat. Aber da das digitale Pendant zu S25 ja auf S03 liegt, muß ich auch dieser Sache nachgehen.
Die Informationen und Vorschläge hier haben mir bisher noch nicht geholfen, das Problem aufzuklären.
Zusammenfassen vermute ich, daß ich es mit zwei Problemen zu tun habe:
1.) einer Störung im Kabelnetz, deren Ursache ich noch nicht gefunden habe, die für das schlechte Bild auf S25 verantwortlich ist und sicher auch die Digitalkanäle beeinträchtigt. Allerdings nicht so sehr, daß ein ordentlicher Digitalreceiver damit fertig würde.
2.) einem LCD-TV, der wohl ein suboptimales Empfangsteil hat, das durch solche Störungen leicht "außer Tritt" kommt (neben den anderen Mängeln).
Ich werde mich nun an LG wenden, da die SW-Probleme mit dem LCD, die ich zwar umgehen konnte, auch nicht gelöst sind (autom. Lautstärkeanpassung funktioniert nicht, digital immer deutlich lauter als analog, zwingt zum Rückregeln VOR dem Umschalten von Analog nach digital. Nach autom. Suchlauf: kein Umbenennen der Kabelkanäle möglich, keine Umsortierung, nach manuellem Suchlauf geht das alles).
Trotzdem, danke für die Unterstützung. Sobald LG die Sache abgeschlossen hat, werde ich mich wieder melden.
Gruß
KuNiRider
Inventar
#33 erstellt: 06. Aug 2009, 13:25
Die Delta-Dose macht garantiert keinerlei Probleme auf dem S2+3
Mittels kleiner Adapter kannst du sogar verschiedene Pegel nützen, denn die BEM 8604-85Q hat:
-7,5dB Dämpfung 5 - 862 MHz auf der F-Buchse = 75%
-4,0dB Dämpfung 85-862 MHz auf dem TV-Stecker = 100%
-10 dB Dämpfung 85-862 MHz auf der Radio-Buchse = 50% (UKW 8,5dB)

damit kannst du dann schnell prüfen, ob die jeweilgen Sender eher zu viel oder zu wenig Pegel haben


[Beitrag von KuNiRider am 06. Aug 2009, 13:28 bearbeitet]
Oldie1944
Stammgast
#34 erstellt: 06. Aug 2009, 14:18
Nur kurzes Hinweis zu "Sender lassen sich nach dem Speichern nicht umbenennen!".

Der LG kann beim Suchlauf maximal nur ca. 500 Sender speichern.
Ein voll ausgebautes Digital-Kabel-Netz (z.B. Kabel-BW) liefert aber bereits mehr als 500 Sender, von denen dann nicht alle gespeichert werden.
Wenn der Speicher des LG aber voll ist, wird es bei der Suche der Analog-Kabel-Sender, die dann automatisch im Anschluß nach der Suche auf Digital-Kabel-Sender durchgeführt wird, richtig übel.
Es werden nicht alle Sender gefunden und gespeichert; teilweise fehlt der Name oder er ist falsch - teilweise sogar gleiche Bezeichnung für verschiedene Sender.
Wenn man dann den Namen eingeben oder ändern will, kriegt man zwar die Bestätigung über die erfolgreiche Änderung, aber in der Liste stehen die alte Bezeichnung oder der Sender fehlt jetzt komplett in der Liste....
Ist kein LG-Bug - sondern ein Feature dürch den zu kleinen Speicher.

Vorgehen, welches mir geholfen hat:

1. Automatischen Suchlauf auf Digitalsender starten, aber sofort anschliessend mit der Fernbedienung abbrechen!

2. Nun beginnt das Gerät den Suchlauf auf die Analog-Sender. Bei mir hat er dann alle gefunden - mit wenigen Ausnahmen unter korrektem Namen.

3. Manuellen Suchlauf und Speicherung der Digital-Sender nur in den Kanälen, in denen Sender liegen, an denen Du interessiert bist. (Ziel ca. 450 Sender max.)

Dieses Verfahren ist zwar aufwendig, aber wahrscheinlichst das einzige, um alle Wunschsender zu speichern und anschliessend auch noch Änderungen durchführen zu können!

Viel Erfolg!


[Beitrag von Oldie1944 am 06. Aug 2009, 14:27 bearbeitet]
mike3563
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 06. Aug 2009, 16:04
Hallo, das mit den Pegeln an der Delta-Dose habe ich schon gemacht. Das führte ja zu der Erkenntnis, daß alles unter dem maximal an der TV-Buchse verfügbaren Signal zu einem schlechteren Ergebnis bis hin zum Totalausfall führt.
Den Suchlauf habe ich wie bereits geschrieben, manuell durchgeführt, da die ca. 150 von mir gewünschten Sender eindeutig in der Unterzahl sind. Verschlüsselte interessieren mich grundsätzlich nicht und von den übrigen nur die, die in einer der fremdspachen senden, die wenigstens einer von uns versteht.

Allerdings verhält sich mein LG auch hier anders. Bereits nach (jungfräulicher) Durchführung des aut. Suchlauf für Analog-Kanäle (nach Versetzung in der Werks-Zustand) tritt der Effekt ein, daß sich Sendernamen zwar ändern lassen, dafür verschwindet der Sender dann aus der Liste und ist auch nach manuellem Suchlauf oder Speicherversuch unter neuer Programmnummer (aut. Sortier-Häkchen natürlich nicht gesetzt) nicht wieder dort speicherbar. Dabei sind dann erst 39 Sender gespeichert. DAS ist sicher kein akzeptables Verhalten, sondern ein SW-Fehler, ebenso wie der funktionsunfähige aut. Lautstärkeregler (analog/digital). Vergißt man die Rücknahme der Lautstärke vor dem Umschalten von einem analogen auf einen digitalen Kanal, dann fallen einem die Ohren ab. Genau das soll aber diese Regelung verhindern.
Oldie1944
Stammgast
#36 erstellt: 06. Aug 2009, 19:23
Herzliches Beileid,
da scheinst Du aber wirklich ein tolles Gerät erwischt zu haben. Hat wahrscheinlich alle Herstellungsstufen an einem Montag durchlaufen. Sieh zu, daß Du das Ding loswirst.

M.f.G.
mike3563
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 06. Aug 2009, 20:46
Reine Nervensache,
wir werden mal testen, wie weit LG mitmacht. Zuerst sollen die das Gerät mal zumindest auf den Stand der Serie bringen. Dann will ich wissen, was die Empfangselektronik tatsächlich drauf hat. So lausy kann die nun wirklich nicht sein, daß ein 30€ PC-Digitalreceiver sie bei der Signaltoleranz locker abhängt. Und zum Schluß kümmern wir uns mal um die SW. Die ist ja wirklich vom "Feinsten". Jede D-Box und die PC-SW sowieso kann da mehr: z.B. auswählen, ob alle oder nur die unverschlüsselten Sender gesucht werden sollen. 4-6 Favoritenlisten ist Standard, der LG kann nur eine, und die nur für alle Empfangsarten gemeinsam. Wie gespeicherte Favoriten wieder gelöscht werden können, ist nirgends beschrieben (das muß ich noch herausfinden, aber das war bisher sekundär). Dazu die offenkundigen Fehler. Hab ich alles schon gemeldet, man hat mir zugesagt, daß sich der zuständige Service bei mir melden wird. Allerdings auf einer Überarbeitung der SW ist man vorsichtshalber nicht eingegangen (als wenn das so eine große Sache wäre). Ich glaube, diesen Helden muß ich mal mit ein paar Screenshots den Mund wässerig machen. Schließlich machen die bei der Bild- und Toneinstellung schon eine deutlich bessere Figur.
mike3563
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 31. Aug 2009, 14:16
Nachtrag: Nach Tausch des LG-LCD blieb ein Effekt übrig: die Streifen im Bild des analogen Kanals S25. Der hat sich dann selbst "verraten". Wegend er schwierigen Erreichbarkeit der Anschlüsse (sehr flache, nicht originale Wnadhalterung) habe ich immer das gleiche Koax-Anschlußkabel auch für die verschiedenen Tests verwendet. Das Kabel hatte direkt an einem der (vergossenen) Stecker einen Fehler, der äußerlich nicht erkennbar war. Beim Biegen in eine bestimmte Richtung verschwanden dann die Streifen. Nach Tausch des Kabels war auch das Problem beseitigt.

Ich habe nun keine Störungen mehr (außer bei sehr schlechtem Wetter, dann scheint der Spiegel der Kabel-BW - Kopfstation überfordert.

Trotzdem habe ich alle alten Kabel durch 120dB Kabel mit vierfach-Schirmung ersetzt, selbst die Kabel zwischen Dose und LCDs bzw. PC (Ihr wißt schon, wegen des Nachbarn mit seiner drehbaren LP-Antenne). Messungen auf dem Innenleiter haben ergeben, daß kaum noch was verwertbares ankommt, selbst wenn die Antenne direkt in meine Richtung abstrahlt.

Die PC-TV-Karte (mit der informativsten Diagnose-Anzeige) zeigt an allen Dosen und Frequenzen Signalstärkewerte zwischen 95% und 98% sowie eine Signalqualität zwischen 90% und 98%.

Die Radiobuchsen habe ich für Analogempfang verwendet, dort ist keine sicht- oder hörbare Verschlechterung feststellbar (Video-Recorder, analoge TV-Karte im PC, LCD mit Analog-Tuner).
Verwendet man, wie ich es probeweise getan habe, die Radio-Buchse ebenfalls für Digital-TV, dann sinkt bei gleicher Signalstärke die Signalqualität bei einigen Kanälen auf 50%-60%, was für einen relativ einwandfreien Empfang am PC noch ausreicht, auch für die D-Box ist es genug, nicht jedoch für den LG-LCD.

Bei der Testerei sind zwei interessante Aspekte zusätzlich aufgetreten: der Siemens Videorecorder kann nicht zum Durchschleifen des Kabelsignals verwendet werden (starke Störungen besonders auf den digitalen Kanälen S2/S3. Wird die D-Box zum Durchschleifen des Analogsignals benutzt, so besteht die Gefahr, daß ein angeschlossenes TV-Gerät (in diesem Fall ein Tevion-LCD, angeschlossen an die D-Box einmal über Scart an den Digital-Ausgang und einmal über Koax an den Durchschleif-Analog-Ausgang, wegen PIP) "rückwärts" Störungen in den Digital-Signalweg einspeist. Auch hier ließ sich das Problem beseitigen durch Anschluß des LCD-TV "analogseitig" an die Radio-Buchse.

Gruß Mike
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Probleme mit dem Kabelanschluß
StarvinMarvin am 25.06.2008  –  Letzte Antwort am 25.06.2008  –  3 Beiträge
Probleme mit DVB-C
LordRouter am 05.09.2009  –  Letzte Antwort am 07.09.2009  –  22 Beiträge
Störungen DVB-C
stefan_nl am 25.02.2006  –  Letzte Antwort am 01.03.2006  –  4 Beiträge
Problem mit DVB C Receiver
DarkM am 26.01.2009  –  Letzte Antwort am 06.02.2009  –  17 Beiträge
Störungen DVB-C
Axl_Rose am 11.10.2013  –  Letzte Antwort am 11.10.2013  –  2 Beiträge
Problem mit DVB-C
Paddii am 21.05.2016  –  Letzte Antwort am 30.05.2016  –  16 Beiträge
Problem mit DVB-C Empfang
coldi45 am 04.12.2009  –  Letzte Antwort am 08.12.2009  –  8 Beiträge
Störungen im DVB-C
fordfan am 03.09.2007  –  Letzte Antwort am 03.09.2007  –  2 Beiträge
Problem mit Kabelanschluß!???
HansHansenRulezzz am 15.01.2006  –  Letzte Antwort am 15.01.2006  –  3 Beiträge
Anschluß eines DVB-C Receivers
cta.wagner am 10.12.2006  –  Letzte Antwort am 11.12.2006  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.123 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedguidogrosch
  • Gesamtzahl an Themen1.554.831
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.622.919

Hersteller in diesem Thread Widget schließen