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Wann endet Analoges Kabel-TV+A -A |
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Autor |
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KingMacV
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 28. Apr 2012, 15:37 | |||
Also wie ja hier sicher jedem bekannt ist endet das Analoge Sateliten-TV das per Antenne ist ja auch schon lange geschichte Giebs eigentlich auch schon ein bekanntes ende für das Analoge Kabel oder ist da noch nichs bekannt |
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rura
Inventar |
#2 erstellt: 28. Apr 2012, 16:15 | |||
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Aymara
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Apr 2012, 07:17 | |||
Wie bei Wikipedia genannt, ist ein Ende des analogen Kabelempfangs bislang nicht definiert. Allerdings gehen die Kabel-Betreiber zunehmend dazu über, das analoge Signal zu verschlechtern, um digitalen Empfang zu pushen. So jedenfalls meine Erfahrung mit Unitymedia. |
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rura
Inventar |
#4 erstellt: 29. Apr 2012, 09:57 | |||
Ab 2013 fällt bei UM die Grundverschlüsselung, mehr braucht man wohl dazu nicht zu sagen. Wenn man keine Ahnung hat... |
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Radiowaves
Inventar |
#5 erstellt: 29. Apr 2012, 14:01 | |||
Bei meinen Eltern endet das analoge Kabel heute nacht. Der regionale Betreiber dieser aus DDR-Zeiten übriggebliebenen Anlage hatte bislang alles außer MDR Thüringen von analog-Sat drin und denkt gar nicht daran, das künftig zu reanalogisieren. Er schrieb vergangenes Jahr im Zuge eines Betreiberwechsels die Mitglieder an und meinte was von "6 analoge Programme" ab 5/2012. Diese 6 Programme entpuppen sich nun als absolute Grundversorgung mit Das Erste, ZDF und MDR Thüringen. Die anderen 3 analogen Programme sind der regionale offene Kanal (in VHS-Longplay-Qualität), das faktisch unbekannte und wertlose Lokalfernsehen und sein eigener Standbild-Infokanal. Also eher "nix". Dafür erwartet uns offenbar folgendes: Auskabelung der 3 am Ort terrestrisch veranstalteten DVB-T-Kanäle. Wäre nicht nötig gewesen, sind ohnehin dank 3 mal 50 kW am Stadtrand ohne alles zu empfangen. Sogar im Kabelnetz, als parasitäre Einstreuung. Verbreitung der 2 am Ort empfangbaren DAB-Bouquets (Kanal 5 und 12) auf 2 damit nur zu je 25% genutzten BK-Kanälen. Auch sehr, sehr exotisch, nie irgendwo sonst gesehen. Für Leute mit UKW/DAB-Kombitunern, falls es geht, sicherlich nicht verkehrt. Aber wer will schon Radio in Diktiergerätequalität im Kabel hören, wenns über Internet schon besser klingt und die, die auf DVB drauf sind, Lichtjahre besser sind? Transparente Durchleitung der HDplus-Sattransponder. Nutzung also mit HDplus-Karte/Modul im DVB-C-Receiver/Tuner mit CI+. Und sowieso alles von Sky (wie bisher schon) sowie die Digital-Sat-Pakete von ARD/ZFD, vielleicht sogar schon die neuen HD-Transponder. Und die wichtigeren Privaten als 1:1 umgesetzte Transponder offen. Ebenfalls wie bisher. Man braucht also zwingend DVB-C oder zur Not DVB-T. Hatte gestern schon eine Nachbarin, die sich über die Laufbalken auf ihrem 42er Sharp beklagte. Die Gute schaute seit 2 Jahren analog auf einer Kiste, die DVB-C-HD hat. Die andere Nachbarin war nur nach ausdrücklicher Nachfrage dazu in der Lage, ihren Fernseher als Röhrengerät zu identifizieren. Sie hat also dann 3 Programme ab morgen. Ich denke, das rappelt richtig im Karton. Die Normal-Nutzer wissen nicht, was sie haben, was ihre Geräte können, was gefordert wird usw. Der große Knall kommt erst morgen. [Beitrag von Radiowaves am 29. Apr 2012, 14:05 bearbeitet] |
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Seatiger
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Apr 2012, 18:25 | |||
Naja, das ist ja auch ne frage zwischen Daumen und Zeigefinger z.B. Kostet eine Umsetzeranlage von TRIAX für 16 analoge Programme ca. 4000,- ohne Montage. Fürs gleiche Geld bekommste ne Polytron Umsetzeralage, die dir 12 digitale Sat-Transponder in DVB-C umsetzt, macht dann so ca. 40-60 DVB-C Programme in digitaler Qualität |
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rura
Inventar |
#7 erstellt: 29. Apr 2012, 18:38 | |||
Radiowaves, dann kann es sich aber auch nur um eine kleine, regionale Kabelanlage handeln. Bei den großen KNB ist derartiges nicht geplant. |
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Radiowaves
Inventar |
#8 erstellt: 29. Apr 2012, 20:28 | |||
@ rura Das ist eine der typischen DDR-Gemeinschaftsantennen, einst unter dem Vorwand des damit ermöglichten DDR-2-Empfangs errichtet (der eigentliche Grund hieß aber Westfernsehen) und in der Wendezeit aufgebohrt mit immer mehr damals natürlich analogen Programmen von Sat (wir hatten da zeitweise bis zu 40 analoge Programme im Kabel) und auch auf UKW zusätzliche Angebote, erst von analogen Unterträgern, später auch von ADR. Viele dieser Anlagen haben nicht überlebt, diese hat - trotz parallel liegenden KDG-Kabels, das faktisch kaum einer nutzt. KDG kam via Bundespost-Verkabelung mitte der 90er in die Straßen. Bis voriges Jahr war die Anlage noch in e.V.-Hand. Jetzt wurd esie aus Altersgründen der einstigen Aktivisten (alle jenseits der 70) an den bisherigen technischen Dienstleister verkauft, der die Anlage 1983 auch projektiert und maßgeblich errichtet hatte. Nun steigen natürlich die bislang gedeckelten Preise. 4.50 EUR / Monat waren es zuletzt, nun geht es zumindest schon für Neukunden auf die 7.50 zu. Immer noch Faktor 2kommaX zu KDG. Kunden hängen da wohl noch um die 1000 dran, könnten einst glatt doppelt soviele gewesen sein. Die beste Zeit hatte die Anlage auf UKW vor dem Einbau der Kanalaufbereitung, als man faktisch direkt an den beiden großen UKW-Antennen hing. Was hatte ich um 1988-92 herum für geile Fernempfänge. Einmal zeitgleich im Januar Radio Hamburg und Ö3... mitten in Thüringen. @ Seatiger In recht großen Netzen mag umfangreiche Reanalogisierung ja vielleicht sogar noch halbwegs verständlich sein, in kleinen Netzen (umfangreicheren Eigentumswohnanlagen z.B. kann man mitunter sogar eine ganz brutale Rechnung aufmachen: es käme den Betreiber dort wesentlich günstiger, statt einer umfangreichen Reanalogisierung lieber den wenigen noch existenten Analoghaushalten einen DVB-C-Receiver zu schenken. Doof nur, daß DVB-C-Receiver am Markt nicht in der Vielfalt und zu den aggressiven Preisen der einfachen Sat-Notbehelfsempfänger zu haben sind. |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 29. Apr 2012, 20:45 | |||
Der Kabelnetzbetreiber Primacom hat schon letztes Jahr angefangen, in einigen Kabelnetzbereichen Analog-TV abzuschalten. Bei den 3 Großen wird es aber wohl noch ein paar Jahre lang Analog-TV zu sehen geben. Grüsse Roman |
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Radiowaves
Inventar |
#10 erstellt: 29. Apr 2012, 21:03 | |||
Manche KNB handhaben es tatsächlich individuell. Bei TeleColumbus in Jena dürfte das Hauptnetz weiterhin viele analoge Programme bieten, aber die später übernommene Anlage im Landgrafen-/Damenviertel ist eine Insellösung und hat schon seit Sommer 2011 nur noch 18 analoge Programme. Arte fehlt da übrigens, da fehlen einem die Worte. Und die ARD-Radios liegen im oberen Bereich, den die dort verbauten Verstärker nicht durchlassen... |
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Radiowaves
Inventar |
#11 erstellt: 30. Apr 2012, 22:42 | |||
Nachtrag: der Betreiber hat besagte Kabelanlage heute akkurat hingerichtet. Nix geht mehr. Massive Fehlerraten auf vielen Kanälen, vermutlich durch Einsatz von Billigmodulatoren mit mieser MER. Zahlreiche Pakete lassen sich gar nicht mehr einlesen. Nur noch Schrott... da war echte Kompetenz am Wirken. Nichtmehr mal die Dritten in SD sind zu bekommen (zumindest die eine Hälfte). Außerdem mixt man wilt 7- und 8-MHz-Raster und geht auch schonmal auf 7.4 MHz Kanalabstand zwischen 2 DVB-C-Paketen. Echte Profis, wirklich! [Beitrag von Radiowaves am 30. Apr 2012, 22:44 bearbeitet] |
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#12 erstellt: 02. Mai 2012, 19:35 | |||
Dies war eine der Grundvoraussetzungen, damit das Bundeskartellamt einer Übernahme von Kabel-BW durch UM zustimmt und hat rein gar nichts mit einer geplanten Beendigung des analogen TV-Angebots zu tun. Sicher wird auch in den großen Kabelnetzen irgendwann mal Analog-TV Geschichte sein, einen festgelegten Zeitplan bzw. Zeitpunkt gibt es (zumindest bei UM) hierzu meines Wissens bislang nicht. Grund hierfür ist die Tatsache, daß ein Großteil der "normalen" TV-Kunden schon zu Bundespost-Zeiten ihren Kabelanschluss nutzten und dementsprechend heute in einem sehr fortgeschrittenen Alter sind. Gerade diese älteren Leute stehen mit diesem "neumodischen Digital-Kram" auf Kriegsfuß (weil sie mit der Technik nicht klar kommen und auch keine zusätzlichen Geräte wollen etc.). Zumindest bei UM will man auf die Einnahmen aus diesem Kundenkreis nicht verzichten und zögert, solange es keine Bandbreiten-Probleme für die digitalen Dienste gibt, die Analogabschaltung soweit wie möglich hinaus. |
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Aymara
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Mai 2012, 20:02 | |||
... und noch einen Röhren-TV besitzen. Die wenigen, die breits einen HD-TV haben, sehen den Unterschied zwischen digital und analog oft nicht, weil sie beim Fernsehen keine Brille tragen ... das fiel mir bei meinem Dad auf
Dieses Problem kommt aber allmählich auf die Betreiber zu, jetzt wo immer mehr HD-Programme eingespeisst werden sollen. Die Lösung kann also nur sein, die Grundverschlüsselung abzuschaffen und Analog auch im Kabel abzuschalten ... und zwar bundesweit! Und das schnellstens. Dass UM dies bis 2013 herauszögert, ist eigentlich ein Frechheit. [Beitrag von Aymara am 02. Mai 2012, 20:03 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#14 erstellt: 02. Mai 2012, 20:08 | |||
Es ist keine Frechheit analog weitehin einzuspeisen....... Es wäre eine Frechheit den zwangsverkabelten, die noch mit Röhre oder halt Flachbild ohne DVB-C Tuner sehen neue Geräte aufzuzwingen! [Beitrag von dialektik am 02. Mai 2012, 20:09 bearbeitet] |
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Aymara
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Mai 2012, 20:13 | |||
Es ist eine Frechheit der Auflage, die Grundverschlüsselung einzustellen, erst ein Jahr nach der Fusion nachzukommen.
Bei der Abschaltung des analogen terrestrischen Empfangs und der Umstellung auf DVB-T war das auch kein Thema PS: Der einzige Grund, warum analoges Kabel weiter betrieben wird, ist nicht die Kundenfreundlichkeit der Betreiber, sondern vertragliche und gesetzliche Verpflichtungen. [Beitrag von Aymara am 02. Mai 2012, 20:18 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#16 erstellt: 02. Mai 2012, 20:26 | |||
Und das ist auch gut so! Und dass die Grundverschlüsselung für Werbesender existiert ist natürlich eine Jedoch hast Du die "Verzögerung" bei der Abschaffung durch UM mit der Existenz analoger Einspeisung in der Formulierung vermischt...... |
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Aymara
Stammgast |
#17 erstellt: 02. Mai 2012, 20:53 | |||
Ich mag mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt haben, aber inzwischen sollte klar sein, was ich meinte, oder? |
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#18 erstellt: 02. Mai 2012, 21:03 | |||
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#19 erstellt: 02. Mai 2012, 21:40 | |||
Nein, dies kann kein Grund sein! Die vertraglichen Verpflichtungen sind immer zeitlich begrenzt. Wenn ein Netzbetreiber seine Analogkunden anschreibt und sie dahingehend informiert, daß die Analogeinspeisung zum Ende des Jahres 2013 eingestellt wird und ihnen als Optionen entweder die Vertragskündigung oder die Umwandlung zum Digitalanschluss zu gleichen preislichen Konditionen anbietet, wäre dies absolut rechts- u. vertragskonform. Es geht den Netzbetreibern einzig um den Erhalt auch dieses (zahlenden) Kundensegments (nicht etwa aus reiner Kundenfreundlichkeit) und sie sehen hier die Gefahr, daß die reinen TV-Kunden, wenn sie denn schon ein neues Geräteequipment benötigen, komplett aussteigen und sich eine Sat-Anlage installieren lassen, inklusive Beratung/Betreuung vom Fachmann vor Ort - sofern diese es sich leisten können. |
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dialektik
Inventar |
#20 erstellt: 02. Mai 2012, 21:45 | |||
Sofern sie überhaupt aus einem Kabelvertrag aussteigen könnten oder überhaupt vom Vermieter eine solche Anlage betreiben dürften. Die KNB kaben doch m.E. grossteils Kunden, die gar nicht aus dem Vertrag rauskönnen, der ist doch bereits durch den Mietvertrag begründet...... |
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Passat
Inventar |
#21 erstellt: 02. Mai 2012, 21:51 | |||
Die es nicht gibt. Jeder Kabelanschluß ist heute schon analog UND Digital. Einzig bei UM bis 2013 und bei KD gibts diese unsinnive Grundverschlüsselung der Werbesender. Die ÖRs kann man in allen Kabelnetzen ohne Zusatzkosten schon heute digital empfangen. Und Kapazitätsprobleme gibts nur in veralteten Kabelnetzen, die noch nicht auf 862 MHz ausgebaut sind. Bei KabelBW ist das komplette Netz ausgebaut, bei KD gibts großen Nachholbedarf. Grüsse Roman [Beitrag von Passat am 02. Mai 2012, 21:53 bearbeitet] |
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#22 erstellt: 02. Mai 2012, 21:57 | |||
Die Netzebene 4 (Hausverteilanlagen) gehört nicht zwangsläufig dem KNB, welcher Eigentümer der NE 3 (Kabelnetz) ist. Ebenso ist auch in sehr großen Wohnanlagen die Nutzung des Kabelanschlusses nicht unbedingt Bestandteil des Mietvertrags, es gibt auch hier sehr oft Einzelnutzerverträge. Nicht zu vergessen die vielen kleineren Wohnanlagen, Mehrfamilien- u. Einfamilienhäuser in denen es ausschließlich Einzelverträge direkt mit dem Endkunden gibt. Gerade im ländlichen Bereich überwiegen Letztgenannte bei Weitem. |
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dialektik
Inventar |
#23 erstellt: 02. Mai 2012, 22:06 | |||
Kann man sich eher eine Sat-Schüssel irgendwo hinschrauben..... Ich hatte in meinen städtischen Mietverhältnissen noch nie die/eine Wahl Ausserdem übernimmt mein unbedeutender NE 4 1:1 das Signal des Monopol KNB.... Kann jetzt aber nicht verifizieren wie viele Menschen Stadt/Land welche Möglichkeiten haben..... [Beitrag von dialektik am 02. Mai 2012, 22:08 bearbeitet] |
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#24 erstellt: 02. Mai 2012, 22:12 | |||
Dies ist mir durchaus bekannt, bezieht sich jedoch nur auf die technische Realität. In der vertraglichen Realität gibt es eben nun mal Analogkunden und Digitalkunden, letztere bekommen vom KNB auch ein digitales Grundeqipment zur Verfügung gestellt. Die Analogkunden haben das nicht zur Verfügung und müssen ihren Vertrag ändern um in diesen Genuss zu kommen. Daß sie die ÖR Sender ohnehin schon mit eigenem Digitalempfänger empfangen können, ist nicht Gegenstand meiner Beiträge, Aufhänger war ja die schnellstmögliche Analogabschaltung in den Kabelnetzen und die Frage, was dann mit den Kabelkunden ist, die von Digital nichts wissen wollen (oder damit, aus welchen Gründen auch immer, nicht klarkommen). Viele der älteren Menschen sind ja gerade deshalb Kabelkunde, weil's da noch das Analog-TV ohne weiteren Firlefanz gibt. |
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HighAnalogEnder
Stammgast |
#25 erstellt: 02. Mai 2012, 22:15 | |||
Eben - genau die würden dem KNB dann den Rücken kehren (s.o.) |
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dialektik
Inventar |
#26 erstellt: 02. Mai 2012, 22:23 | |||
Was aber glaube ich nicht die Mehrheit ist.......(Land und Einfamilienhäoser als Kabelnutzer) |
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Kakuta
Inventar |
#27 erstellt: 03. Mai 2012, 06:18 | |||
Nur hat Liberty Global selber angeboten, um die Übernahme von KabelBW nicht zu gefährden, die Grundverschlüsselung zum 01.01.2013 einzustellen - klick, und auf dieses, und andere Angebote, ist das Kartellamt eingegangen. Es wurde nie vom Kartellamt gefordert die Grundverschlüsselung einzustellen. Der Beschluss vom Kartellamt - klick, dort steht auch das die Grundverschlüsselung bis zum 03.01.2013 erfolgen muss. Das alles hat aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, die Frage ist schon lange beantwortet worden. Kakuta |
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Aymara
Stammgast |
#28 erstellt: 03. Mai 2012, 18:00 | |||
Schön wär's. Die meisten Kabelkunden sind zwangsverkabelt (!) und können nicht umsteigen, es sei denn auf DVB-T. Und somit schert die Kabel-Monopolisten die Kundenzufriedenheit herzlich wenig. Denn dass Wohnungsgesellschaften auf SAT-Anlagen umsteigen, ist wohl kaum zu erwarten. Die Bandbreiten sind heute schon knapp, nur gibt es auch sowas wie ein Landesmediengesetz, welches dem Bürger im Analogkabel 16 Sender zusichert. Dummerweise konnte ich auf die Schnelle keine Fristen finden. Hinzukommen einzuhaltende Verträge mit Wohnungsgesellschaften, die meist langfristiger Natur sind. Fakt ist, "kurzfristig" wird das Analogsignal weiter eingespeist. Aber spätestens 2014 wird die Abschaltung diskutiert ... wetten? Bis dahin wird man die Qualität weiter runterschrauben, um Kunden zum Umstieg auf Digital zu bewegen ... denn dieser Trend hat schon begonnen. |
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Passat
Inventar |
#29 erstellt: 03. Mai 2012, 21:19 | |||
Zumindest im Landesmediengesetz von BW steht nichts von "Analog" in Bezug aufs Fernsehen drin. Bestimmte Sender sind da "Must Carry", aber es wird kein bezug auf Analog oder Digital genommen. Dagegen wird bei Radio über Antenne Analog explizit erwähnt. Also kann man davon ausgehen, das zumindest KabelBW Analog abschalten kann, sobald die Einspeiseverträge ausgelaufen sind. Grüsse Roman |
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Aymara
Stammgast |
#30 erstellt: 04. Mai 2012, 17:18 | |||
Interessant ... in §18 (1) findet sich übrigens folgende Formulierung:
Quelle Damit wäre dann wohl geklärt, in welche Richtung die Reise geht. Ich denke, andere Länder werden diesem Beispiel folgen. [Beitrag von Aymara am 04. Mai 2012, 17:21 bearbeitet] |
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