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Fragen zur Hyper-Breitbandverkabelung (Dämpfungsabstimmung / Rückkanal)+A -A |
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Autor |
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Aconcagua6969
Neuling |
#1 erstellt: 25. Jul 2018, 11:16 | |
Schönen guten Tag, ich möchte meine Frage an die Experten in diesem Forum richten, weil ich feststelle, dass mir noch etwas Grundlagenwissen fehlt, um mein (einfaches) Verkabelungsprojekt umzusetzen. [IST]: Breitband-Kabel-TV (inkl. Internet) in unserem Mehrparteienwohnhaus wurde vor ca. 15 Jahren bei Neubezug von einem Fachmann in Form einer terminierten Baumverkabelung in die Wohnung eingeleitet. Die Verkabelungstechnologie entspricht also dem damaligen Standard und musste seither auch nicht verändert werden, da die Signalqualität an den diversen Endgeräten (TV, RADIO, PVR) auch nach der Umstellung auf DVB-C (HD) weiterhin sehr gut war ("Never change a working system"). ...--> Durchgangsdose "1" rückkanaltauglich (TV:IEC-M/RADIO:IEC-F) im Wohnzimmer <--- ca 8,0m ---> Durchgangsdose "2" im Arbeitsbereich (TV:IEC-M/RADIO:IEC-F*) mit Abschlusswiderstand als Enddose realisiert, ebenso rückkanaltauglich. *) am RADIO-Ausgang hängt derzeit ein Kabelmodem, welches demnächst (wegen ISP-seitiger Frequenzumstellung) via Adapter/Splitter parallel einem beliebigen TV-Ausgang betrieben werden soll. Derzeit kann ich zu den Spezifikationen der beiden Wanddosen leider noch nichts Genaueres sagen, da sich diese an einer momentan schwer zugänglichen Stelle hinter jeweils einem Wandverbau befinden und deshalb habe ich auch keine Ahnung was da genau verbaut wurde. Blöd, ist aber leider so :-( [SOLL]: Die vorhandene Verkabelung soll ab der Durchgangsdose "2" um ca. weitere 5,0m verlängert werden, wobei der Abschlusswiderstand von Durchgangsdose "2" in der neuen Durchgangs-/Enddose "3" Verwendung finden soll. Weiters plane ich bei dieser Gelegenheit sowohl das Koaxialkabel als auch die Wanddosen Hyper-Breitbandtauglich machen. Selbst wenn dies aus aktueller Sicht nicht zwingend erforderlich ist, möchte ich dennoch möglichen Störungen aus dem 4G-Mobilfunknetz (z.B. LTE) rechtzeitig vorbeugen. Meine Vorstellung für die neue Verkabelungsstruktur lautet wie folgt: DOSE "1" (TV1: IEC-M und TV2/R: IEC-F) <--- 8,0m ---> DOSE "2" (TV1: IEC-M und TV2/R: IEC-F)) <--- 5,0m ---> DOSE "3" (TV1: IEC-M und TV2/R: IEC-F), 5...2200MHz an allen Ausgängen. * DOSE "1" Axing BSD 21-18 Hyperbreitbandsteckdose Durchgangsdose mit 18 dB Anschlussdämpfung --> (Spezifikation) https://axing.com/produkt/bsd02118/ * DOSE "2" Axing BSD 21-14 Hyperbreitbandsteckdose Durchgangsdose mit 14 dB Anschlussdämpfung --> (Spezifikation) https://axing.com/produkt/bsd02114/ *DOSE "3" Axing BSD 21-10 Hyperbreitbandsteckdose Durchgangsdose mit 10 dB Anschlussdämpfung --> (Spezifikation) https://axing.com/produkt/bsd02110/ --> (Axing TZU 3-01 75Ohm Abschlusswiderstand) https://axing.com/en/produkt/tzu00301-en/ In keinem Fall soll mein Verkabelungsprojekt in einem "Verschlimmbesserungs-Fiasko" enden, daher auch meine Fragen an Euch Experten: (1) Ist die o.a. Hardware (Axing) für mein Vorhaben überhaupt geeignet? (2) Ist die Abstufung der Anschlussdämpfung (18dB > 14dB >10dB) dazu geeignet, einen nahezu gleichwertigen Signalpegel für gleichzeitig betriebene Endgeräte (TV + DVB-C STB) zu gewährleisten? (3) Soweit ich es überblicke, ist mir die Korrelation zwischen Anschluss- und Durchgangsdämpfung klar, allerdings habe ich keine Ahnung inwiefern sich das auf den Rückkanal (z.B. wegen eines zu hohen Pegels) auswirken kann. Intenet und VOD müssen auch weiterhin störungsfrei funktionieren, wie bisher. Kann man das eventuell mit einem geeigneten Dämpfungsglied auch nachträglich beheben? Als erfahrener HALO-Fallschirmspringer bin ich in anderen Dingen absolut kein Schisser, aber hier kenne ich mich halt nicht aus :-) (4) Welche Kabelprüf- und Messgeräte verwendet (bzw. empfiehlt) Ihr? Vielen Dank für die Zeit und Eure geschätzten Antworten. Schönen Tag noch, Sebastian |
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KuNiRider
Inventar |
#2 erstellt: 07. Aug 2018, 09:49 | |
Hast du die FAQ-Kabel-TV schon gelesen? Dir ist klar, dass du an einer Anlage mit aktivem Rückkanal offiziell nichts ändern darfst?! Dir ist bewusst, dass bis heute alle Netze nur bis 869MHz gehen und die großen Netzbetreiber (bei welchem bist du?) seit ein paar Jahren 1006,MHz-Komponenten eingebaut haben und nun angefangen haben nur noch Passivkomponenten bis 1200MHz zuzulassen?! Deine gewählten Dosen machen also die nächsten min 10 Jahre keinen Sinn. Wenn man aus der Ferne raten soll, ob ein Umbau von jetzt 2 auf 3 Dosen möglich ist, muss man den genauen Typ der ersten Dose wissen (+evtl. Multimediaadapter) und möglichst die Werte für Pegel und Qualität vom untersten Kanal S 02 und dem höchsten meist S 41 |
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