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Voodoo und Diskussionsniveau+A -A |
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Autor |
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Dirk26
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 27. Jun 2008, 19:40 | |||||||
Ich bin weder ein Voodooist, Troll, noch sonst eine Märchengestalt.
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Cartouche
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 27. Jun 2008, 19:40 | |||||||
Damit sagst du etwas sehr Wahres: Voodooisten sind Opfer, allerdings ihrer selbst (s.o.) und vor allem der Voodoopresse und der dazugehörigen Händler und Hersteller.
Äpfel und Birnen werden hier verglichen. Ein Spray, dass auf eine von Menschenhand geschaffene Technologie (CD-Player und Medien) einen vorhandenen, jedoch nicht nachweisbaren und vor allem nicht erklärbaren Einfluss haben soll? Das ist schlicht in Widerspruch in sich. Viele Grüße J |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 27. Jun 2008, 19:40 | |||||||
Cartouche, sehr sinnvoller Beitrag. edit: war langsam, Dein voriger ist gemeint. Meine Meinung zu:
Das früher alles besser war, ist auch schon immer so gewesen. Und eben absoluter Unfug. Das die Anonymität hier einigen Exzessen Vorschub leistet, stimmt wohl. Und, Cartouche, Deinen Äusserungen zum Thema Glaubenskrieg kann ich auch zustimmen. Aber die Begründungen, weswegen widersprochen werden sollte fresse ich nicht. Vor allem deswegen nicht, weil aufgedrängte Hilfeleistung fast genauso "schlimm" ist, wie unterlassene. Und nun noch an den TE: MMn ist aber die Erhebung zum Fachmann per Signatur, die auf eine Berufsbezeichnung, die von einem Verband vergeben wird und auf 20 Jahre Erfahrung auch nicht unbedingt der Diskussionskultur zuträglich. Kannst Du dir nicht vorstellen, dass man davon nicht so sonderlich beeindruckt ist? [Beitrag von Z25 am 27. Jun 2008, 19:43 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#54 erstellt: 27. Jun 2008, 19:42 | |||||||
Das glaube ich langsam auch. Du bist eher jemand, der mit Gewalt versucht das Forum zu stören und auf Dauer kaputt zu machen. Grüße, Argon |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 27. Jun 2008, 19:44 | |||||||
Mann, das heilige Forum wird kaputt gemacht! Argon, das wird so langsam langweilig! |
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Dirk26
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 27. Jun 2008, 19:44 | |||||||
Der Gefahr ausgesetzt, dass ich mich wieder lächerlich mache, versuche es nun doch mal zu erklären, wieso ich mir vorstellen kann, dass das das Spray etwas bringt: Ich glaube das Spray weiß intuitiv was gute Musik ist und passt daher die Bitstruktur entsprechend an. |
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Kobe8
Inventar |
#57 erstellt: 27. Jun 2008, 19:45 | |||||||
Gude!
Ja, ich sag' ja, meine Links liest sowieso keiner. Vor allem nicht die, die's wirklich nötig hätten - Aber, naja, man hört's ja. Gruß Kobe |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 27. Jun 2008, 19:46 | |||||||
Dirk 26, den Schwachsinn könntest Du dir im Gegenzug auch sparen! Würde mal gerne wissen, welches ausgewiesene Holzohr dahinter steckt? |
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Cartouche
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 27. Jun 2008, 19:47 | |||||||
Da hast du natürlich Recht. Sinnfreie Belehrungen sind sicher auch nicht konstruktiv und sollten genauso "behandelt" werden. Im Grunde spreche ich mich einfach dafür aus, jemanden der in die Irre geführt wird vor z.B. finanziellem Schaden zu bewahren, sofern man über besseres Wissen (!) verfügt. Viele Grüße J |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 27. Jun 2008, 19:47 | |||||||
OK! |
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Dirk26
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 27. Jun 2008, 19:48 | |||||||
Ich muss mir das nicht durchlesen, ich bin gebildet genug. Mir ist auch bewusst, dass die Kirche in Wirklichkeit wusste, dass die Erde eine Kugel ist, aber sie wollte die Menschen dumm halten, um sie zu kontrollieren. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 27. Jun 2008, 19:49 | |||||||
Du meinst die Kirsche mit rund, oder? |
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Cartouche
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 27. Jun 2008, 19:49 | |||||||
Womit wieder der Bogen zu den Voodoo-Händlern gespannt wäre... . |
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Argon50
Inventar |
#65 erstellt: 27. Jun 2008, 19:50 | |||||||
Werter Z25, ich hatte dich ja schon gebeten diese ständigen Sticheleien sein zu lassen aber wenn es denn schon unbedingt sein muss: Dir würde es also gefallen, wenn Dirk noch viel mehr seiner tollen Beiträge hier im Forum verteilen würde und sich dann auch noch eine ganze Reihe von Nachahmern einfinden? Sorry, mir würde es nicht gefallen. Macht das Forum weder interessanter, informativer, lesbarer oder übersichtlicher. Du bist doch an sich der Kämpfer für Meinungsfreiheit hier im Forum, warum soll ich meine nicht äußern? Grüße, Argon |
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HiLogic
Inventar |
#67 erstellt: 27. Jun 2008, 19:55 | |||||||
Zu geil der Junge |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 27. Jun 2008, 19:57 | |||||||
Argon schrieb:
Darfst du doch! Aber sie bleibt halt nicht notwendigerweise unwidersprochen, wie Du es mit deiner beifallheischenden Art gerne hättest. |
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Argon50
Inventar |
#71 erstellt: 27. Jun 2008, 20:08 | |||||||
Ich brauch keinen Beifall, kommt dir vielleicht nur so vor weil andere meine Meinung teilen. Du kannst mir ja auch gerne widersprechen wen du anderer Meinung bist aber bitte nicht immer mit inhaltslosen Sticheleien. Man muss nicht immer gleicher Meinung sein aber etwas mehr Miteinander schadet dem Forum sicher nicht. Ich hab dich doch hier auch nicht angemacht sondern dir die Links zu deiner Frage eingestellt. Du schaffst es aber auch im Denon Thread nicht ohne Stichelei. Das ist leider auch nicht gerade das beste Diskussionsniveau, um noch mal am Rande den Thread Titel zu streifen. Grüße, Argon |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 27. Jun 2008, 20:13 | |||||||
Leider ist das ein gutes Beispiel für das Diskussionsniveau "beleidigte Leberwurst". Wie wäre es denn mal mit hilfreichen Beiträgen, die von Dir gelegentlich eingefordert werden, genau in diesem fred zu der Frage statt Deiner Meinung zu mir und meinen Äusserungen? |
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HinzKunz
Inventar |
#73 erstellt: 27. Jun 2008, 20:20 | |||||||
Hallo, Kommt hier noch was thematisch verwertbares, oder kann man den Thread dicht machen?! Gruß |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#80 erstellt: 27. Jun 2008, 20:36 | |||||||
@Cartouche Danke für deinen Beitrag. Es ist vollkommen korrekt was du schreibst. Unsereins lebt ständig zwischen der "elektrotechnischen Realität" und der "akustischen Wahrnehmung". Während meines Studiums hatte ich manchmal das "Erlebnis" eine Abmischung fertig gestellt zu haben um am nächsten Tag beim "Nachhören" die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen über das "schlechte" Werk. Ganz klar sind Höreindrücke von der physischen und psychischen Verfassung abhängig. Klar habe ich ausgeruht ein anderes Hörempfinden als nach einem stressigen Tag. Wenn heute einer schreiben würde dass seine Anlage am Feierabend anders klingt als am Wochenende dann würde ich sagen "Alles Quatsch". Wenn er schreiben würde, er empfindet sie nach der Arbeit anders als am Wochenende, würde ich schreiben, "ist gut möglich, da das Hörempfinden von der eigenen Verfassung abhängig ist. Aber hier werden technische Unmöglichkeiten als Realität verteidigt und das kann nicht funktionieren. @Z25 Ich möchte nicht weiter auf deine üblichen Einwürfe eingehen. Es ist mir auch schnurzpiepegal, ob dich meine Signatur beeindruckt oder nicht. Nur wenn jemand Aussagen von mir einordnen will, kann er dadurch erkennen, dass ich vor allem von der aufnahmetechnischen Seite fachlich Bescheid weiß und auch im Bereich Beschallung mich auskenne. Und ich denke, das ist hilfreich genug. Ich brauche mit meinen fast 50 Jahren keine Selbstbeweihräucherung. Ich weiß, was ich bisher erreicht habe |
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Dirk26
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 27. Jun 2008, 20:42 | |||||||
Hallo Herr Tonmeister! Nur weil ich nicht Deinen Test mitmache? Glaub mir ich fahre deswegen nicht extra irgendwo hin und ich höre die Kabelklangunterschiede bei meinem Raum und meinen Geräten, da ich die schon so gut kenne. Ob es auch wo anders möglich ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen. [Beitrag von kptools am 27. Jun 2008, 20:55 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 27. Jun 2008, 20:44 | |||||||
Himmelsmaler:
Das glaube ich Dir ja auch, umso mehr frage ich mich nach dem Grund des sich für mich so darstellenden Missverhältnisses? Und was bitte sind meine üblichen Einwürfe? |
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Cartouche
Ist häufiger hier |
#83 erstellt: 27. Jun 2008, 21:03 | |||||||
Jetzt ist mir doch glatt beim Antworten der Internet Explorer abgestürzt... . Naja, zurück zum Thema.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, allerdings nicht im Recording-Kontext. Ein Effekt, der für Hobbyisten auch nachzuvollziehen wäre. Man könnte sich z.B. einen günstigen Mastering-EQ (z.B. Behringer Ultracurve) besorgen, diesen in die eigene Kette integrieren und einfach mal ausprobieren was passiert wenn ich ein Filter XY mit der Güte Z mal auf diese oder jene Frequenz "setze". Einfach mal drehen und hören. Mal eine "Abstimmung" speichern, vielleicht den "Klangeindruck" aufschreiben und mal am nächsten Morgen oder 2 Wochen später nochmal anhören. Ich denke der Erkenntnisgewinn könnte hoch werden. Reale Veränderungen bewusst wahrzunehmen hat auch mir so manches Klischee ausgetrieben.
Ja, leider. Und hier kommt das Kompetenzargument im Normalfall auch zum Tragen. Eigentlich glaubt man demjenigen der es besser wissen muss. Nur im Bereich Audio scheint das schwierig zu sein. Vielleicht liegt es tatsächlich an der Vielzahl der Einflüsse und an der fehlenden Möglichkeit (der Mensch ist schlicht nicht dazu in der Lage!) "Klangeindrücke" zu "speichern", d.h. es ist nunmal keine absolute Beurteilung möglich, sondern immer nur eine relative. Darüber scheinen sich auch nur sehr wenige Menschen bewusst zu sein. Viele Grüße J |
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kalia
Inventar |
#84 erstellt: 27. Jun 2008, 23:59 | |||||||
Hallo Himmelsmaler son paar fragen bleiben da jetzt schon offen Warum ist ein BT in den eigenen 4 Wänden nicht möglich ? Wird ja denn doch häufiger angeboten nur fährt eben nie ein Holzohr hin Wenn dem denn aber aus professionellem Munde gesprochen und geglaubt so wäre, sind dann nicht sämtliche Forderungen nach BTs an Privatpersonen in diesem Forum völlige Makulatur, denn aussagen tun sie dann ja ohnehin nichts ? So allgemein ist dieser thread schon ein super Beispiel für absolut keine Diskussionskultur Da beschreibt jemand seine Wahrnehmung und sagt schon ehrlich, dass er keine Erklärung dafür weiss, und ihr habt nichts besseres zu tun als ihm eine technische Erklärung abzuverlangen, wohl wissend, dass er die nicht bringen kann, ihm dann eine zu unterstellen und drauflos zu zetern - echt Weltklasse Yepp das ist Kindergarten...am besten fand ich natürlich den Zerstörungsvorwurf von Argon - ohgott lauter subversive Elemente, die heimtückisch dieses wunderbare Aufklärungsforum unterwandern - unglaublich Gruss lia [Beitrag von kalia am 28. Jun 2008, 00:01 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
#88 erstellt: 28. Jun 2008, 01:32 | |||||||
Gude!
Diese Aussage sagt immerhin aus, dass es Kabelklangunterschiede gibt, die bis jetzt leider noch niemand gehört hat, weil..., weil..., weil..., ach ja, weil die Unterschiede so gewaltig sind, dass selbst ein Blinder, Stummer und Lahmer sie hört? Oder (ersatzweise) Charly, lia und der ganze Rest? Ich mach' gerne die statistische Auswertung. Gruß Kobe |
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Live-musikhörer
Inventar |
#90 erstellt: 28. Jun 2008, 01:44 | |||||||
Hast du ein Problem Kobe? Vielen Menschen wären so glücklich, die eigenen Probleme mit solchem, die du hast, tauschen zu können. Gruss |
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0300_Infanterie
Inventar |
#91 erstellt: 28. Jun 2008, 06:10 | |||||||
Bitte Dirk? Das kannst Du doch nicht Ernst meinen Wenn Du eine menschl. Erfindung pimpst musst Du das Funktionsprinzip kennen, und dann weist Du auch (ungefähr zumindest) wo sich das Tuning auswirkt. Dann ist zumindest das Prinzip bekannt, wenn auch nicht bis in Einzelne gleich zu Beginn. Aber das ein Spray - und das wohl auch nur kurzfristig - tatsächlich eine geprägte Struktur verändert (und die liegt versiegelt unter Schutz vor) wie auf einer CD ist nun technisch, physikalisch & mechanisch nicht nachvollziebar. Da spielt bei solch einem Empfinden wohl eher das "Hören-Wollen" die eigentliche Rolle, oder?! Solange Du damit glücklich bist .... |
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WinfriedB
Inventar |
#92 erstellt: 28. Jun 2008, 06:29 | |||||||
In der Wissenschaft wird im allgemeinen nicht geglaubt. Einstein hat auch nicht an die Rel.theorie "geglaubt", sondern konnte sie theoretisch (er war kein praktischer Physiker) aus Erkenntnissen anderer Wissenschaftler (die diese Erkenntnisse durch Fakten untermauern konnten) ableiten.
Das würde im Bereich der Chemie dem Stand des ca. 15. Jhdts. entsprechen, als die Chemie noch von den Alchimisten beherrscht wurde. Übrigens kannst du das mit dem Spray selber ausprobieren. Kauf dir eine beliebige Lackdose und sprüh damit deine CDs ein, und spiel sie nach dem Trocknen ab. Ich bin mir sicher, daß sich der Klang verändert. Vermutlich wird sogar ziemliche Stille herrschen... Glaub mir: systematisches wissenschaftliches Arbeiten funktioniert anders. Man mixt nicht einfach was zusammen und guckt, was rauskommt. Die Entwicklung der elektronischen Schaltungstechnik lief auch nicht so, daß man ein paar Bauteile zusammengelötet hat und sich dann angesehen hat, ob zufällig eine Verstärkerschaltung entsteht. Wer sich hier ernsthaft mit Wissenschaftlern vom Range Einsteins vergleichen will, der sollte erstmal die Grundlagen wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens kennenlernen. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden fast immer so gewonnen, daß man auf den bisher gewonnenen Fakten aufbaut. So und nicht anders haben auch diejenigen, die die Atome und die Rel.theorie "entdeckt" haben, gearbeitet. Leider warten wir hier aber alle immer noch auf die Grundlagen, mit denen Dinge wie Kabelklang oder die Wirkung von Abstandshaltern auf die Kabelverlegung begründet werden. Was da zum Thema Kabelklang gelegentlich angeführt wird, erweist sich immer sehr schnell als unseriöses Geschwurbel (Verwechslung von Korn- und Kristallstruktur usw.). Zum Thema Einbrennen: da wurde von "verkrusteten Schwingungen" gefaselt. Schon mal darüber nachgedacht, daß, um eine Schwingung aufrechtzuerhalten, Energie notwendig ist? Und wo soll die bei ausgeschalteter Signalquelle herkommen? Haben die Kabeleinbrenner nebenbei auch noch ein Perpetuum mobile erfunden? Wer noch nicht mal die einfachsten Dinge der Physik beherrscht, sich aber andererseits mit Leuten wie Einstein (der übrigens wegen seiner Rel.theorie nie verfolgt wurde) vergleicht, macht sich bestenfalls lächerlich. Es gab übrigens auch öfter Voodoo in der Wissenschaft: http://de.wikipedia.org/wiki/N-Strahlen |
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0300_Infanterie
Inventar |
#93 erstellt: 28. Jun 2008, 06:35 | |||||||
Danke Winfried |
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helaba99
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 28. Jun 2008, 07:50 | |||||||
Ich möchte noch etwas zum Thema Erklärbarkeit sagen (obwohl es mir schleierhaft ist, warum ich als Endverbraucher wissen muss, wie etwas funktioniert, um es gut zu finden): Jeder kennt die Geschichte mit der Hummel und dem Fliegen. Anfang der 30er Jahre rätselte man, warum Hummeln überhaupt fliegen können. Aufgrund der Gesetze der Aerodynamik konnte man es damals nicht erklären, das Gewicht war im Verhältnis zur Fläche und Form der Flügel einfach zu groß. Und trotzdem flog die Hummel. Seltsam, oder ? Erst Mitte der 90er Jahre (also schlappe 60 Jahre später, die Digitaltechnik ist in etwa halb so alt !!) konnte ein englischer Professor den Nachweis bzw. die Erklärung dafür erbringen. Die Gesetze der Aerodynamik wurde deswegen nicht ungültig, der Kenntnisstand hat sich aber erweitert. Etwaige Parallelen zu unserem Thema sind natürlich rein zufällig... |
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0300_Infanterie
Inventar |
#95 erstellt: 28. Jun 2008, 08:01 | |||||||
... nein nicht zufällig! Einfach nicht vorhanden! Denn es bezweifelte keiner dass die Hummel fliegt, es reichte nur nicht für den Nachweis, der aber dann nach wissenschaftlichen Forschungen erbracht werden konnte! Mit empirischen Methoden |
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kalia
Inventar |
#96 erstellt: 28. Jun 2008, 08:21 | |||||||
Wenn man hier so liest, könnte man meinen das sämtliche Produktentwicklung, und das beschränke ich nicht auf Hifi, von hochrangigen Wissenschaftlern erfolgen tät. Das ist natürlich Kram, und in der Produktentwicklung, aber auch Wartung, herschen schon noch häufiger quasi "alchemistische" Verhältnisse. Hat nämlich schlicht keiner die Zeit und das Geld, den wissenschaftlichen Begründungen nach zu gehen und Pragmatismus ist weiter verbreitet als man glaubt (Die ganze Diskussion um Wissenschaft ist imho mit Endusern überflüssig, da die meisten hier, egal auf welcher Seite keine Einsteins sind, meist auch keine Physiker - und man das von Endkunden auch nicht verlangen kann) Gruss [Beitrag von kalia am 28. Jun 2008, 08:24 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#97 erstellt: 28. Jun 2008, 08:30 | |||||||
Hallo lia, auch das kann ich dir erklären. Um einen wirklich aussagekräftigen Blindtest machen zu können, muss man einige Vorbereitungen treffen, die in einer normalen Wohnung einfach unmöglich sind. Und wenn man das dafür erforderliche Equipment in der Wohnung installieren würde, dann kämen wieder folgende Aussagen: "Jetzt stimmt der Klang nicht mehr, hat nichts mit meinem gewohnten Umfeld zu tun etc.." Jedes Glied einer Wiedergabekette klingt für sich gesehen gleich, egal ob die Kette jetzt in deiner Wohnung steht oder in meiner. Solange nur elektrische Impulse übertragen werden, ist der Ort der Wiedergabe vollkommen irrelevant. Nur bei der Wandlung zu Schallwellen, ist der Raum mitverantwortlich für den jeweiligen Raumklang. Was liegt also näher, genau diesen Part in einen Raum zu verlegen, der klangtechnisch so neutral gestaltet ist, dass darin sogar die ursprüngliche Tonquelle aufgezeichnet wurde. Und der zweite Punkt, die Ausgangsbedingungen sind für jeden Probanden gleich... Mehr kann man von einem aussagefähigen Blindtest nicht erwarten.
STOP. Das ist eine Verdrehung der Tatsachen. Wenn jemand hier behauptet, er höre das so und so, kann aber keine Erklärung dafür geben, dann wird in diesem Forum normalerweise versucht, dem "Klanggeheimnis" auf die Spur zu kommen. Wenn man aber eine Behauptung aufstellt, die aufgrund physikalischer Gesetze oder technischer Gegebenheiten unmöglich ist, dann wird man darauf hingewiesen. Jetzt sollte, im Sinne der oft von der Seite der Goldohren bemängelten Diskussionskultur, eigentlich der Fragende sich Gedanken darüber machen, warum wieso weshalb. Also sich informieren, wie etwas technisch funktioniert, dann versuchen, diese Erkenntnis umzusetzen. Eigentlich müsste es einem klar werden, dass gewisse Dinge nicht funktionieren können und man sich eingestehen, dass der veränderte Klang das Ergebnis eines Wunschdenkens (-hörens)ist. Dazu gibt es inzwischen jede Menge wissenschaftliche Literatur, was das Hörempfinden in Abhängigkeit der psychischen und physischen Verfassung betrifft. Eine entsprechende "Suche" nach der ursache würde von jedem von uns Holzohren unterstützt werden. Was passiert aber: Das vermeintlich Gehörte wird als unverrückbare Realität dargestellt und jede Antwort, die dieser Meinung entgegenläuft als böse Absicht gewertet. Und dann wird sooooo oft darauf hingewisen, dass die Wissenschaft gerade diesen Bereich der Physik und nicht genau untersucht hat. Also bieten wir jedem an, seine gegen alle physikalischen Gesetze laufenden Errungenschaften zu erklären.... und das funktioniert nicht..Dann wird man beleidigend oder schmollt. Das ist die Diskussionskultur Thomas |
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HerEVoice
Stammgast |
#98 erstellt: 28. Jun 2008, 08:49 | |||||||
Hi Um nochmal auf das Spray zurückzukommen: Dirk26 schrieb:
Erst gibt es Geräte die über Rythmus,Takt und Timing verfügen, dann werden sie sogar musikalisch und jetzt verfügt sogar schon ein Wässerchen über Intuition. Was für einen Schwachfug (Tschuldigung) auf Gefühls- und Bewust- Unterbewustseinsebene, über die nur der Mensch verfügt und weis Gott keine Sache oder ein Gegenstand, lasst ihr euch noch einfallen? Grüße Herbert [Beitrag von HerEVoice am 28. Jun 2008, 08:54 bearbeitet] |
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Live-musikhörer
Inventar |
#99 erstellt: 28. Jun 2008, 09:03 | |||||||
Thomas, das kommt darauf an, was du testen willst. Beim Kabeltesten und mit Einverständnis des Kandidats genügt pro Durchgang das Kabel zu tauschen. So einfach ist es! Wenn ich behaupte, ich höre Unterschiede und ich bin gewöhnt BTs mit der einfach Umstecken-Methode zu machen, dann sollten alle erwarten, dass ich einen BT vor einer unabhängigen Kommission bestehe und das ohne komplizierte technisch aufwändige Messinstrumente im Haus zu installieren. Ähnlich geht es bei Tests von CD-Sprays, Demagnitizers, Feinsicherungen, Nespa und solche Produkte. Anders ist es zum Beispiel bei Tests von Geräten, wo einen Pegelausgleich nötig ist. Gruss |
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WinfriedB
Inventar |
#100 erstellt: 28. Jun 2008, 09:14 | |||||||
...die vermutlich eine urban legend ist. Ebenso wie das "die Erde ist eine Scheibe", was auch im Mittelalter kein Wissenschaftler mehr glaubte.
stimmt nicht, man konnte allerdings erst in dieser Zeit den experimentellen Nachweis für die Wichtigkeit der Wirbelbildung beim Insektenflug erbringen. Es wäre auch unwahrscheinlich, daß Aerodynamiker der 30er Jahre die Konfiguration des Flugapparates einer Hummel mit dem eines Flugzeugs (Vortrieb durch Propeller, starre Flügel) hätten vergleichen wollen.
Abgesehen davon, daß dieses Ziehen von Parallelen mal wieder nach dem Satz "garbage in, garbage out" eh in die Hose geht, da die Anfangsannahme schon nicht stimmt, kann man auch heute schon mit Sicherheit sagen, daß sich die Kristallstruktur von Metallen durch Stromdurchfluß nicht ändert, daß es keine Schwingungen gibt, die sich ohne Energiezufuhr in Kabeln halten oder verkrusten können, und daß es durch Sprays keine Änderungen der Datenstruktur einer CD gibt. Ich warte immer noch auf das Experiment der "Goldohren", eine Software-CD mit ihren Mittelchen zu bearbeiten und nachzuweisen, daß sich auch nur ein einziges Datenbit geändert hat. Kann man ja einfach mit ner Telefonbuch-CD überprüfen... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 28. Jun 2008, 09:20 | |||||||
A prospos Diskussionskultur. Auch das Satz für Satz sezieren gehört hier offensichtlich dazu. Sich da argumentativ zu behaupten, ist recht schwer. Es kommt öfter kein wirklich neuer Gedanke, es wird nur die eigene Aussage in Frage gestellt. Aber die Technik steht ja jedem in der Anwendung offen....... Und bevor Du dich inhaltlich angesprochen fühlst, WinfriedB: Darum geht es hier nicht, weil Du ja Recht hast. Und wo ist denn eigentlich der Meister dieser Seziertechnik, Reset abgeblieben? |
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0300_Infanterie
Inventar |
#102 erstellt: 28. Jun 2008, 09:29 | |||||||
Reset ist glaub ich derzeit gesperrt ... |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#103 erstellt: 28. Jun 2008, 09:30 | |||||||
Und das genau ist der Holzweg, auf dem sich ALLE Goldohren, die diese Testmethode anwenden, befinden. In dem Augenblick, in dem man die gehörte Verbindung unterbricht und eine neue Verbindung herstellt, erzeugt man A) eine Erwartungshaltung und B) degradiert die Umsteckpause das Ganze schon zu einem 50:50 Ratespiel. Kein Mensch kann den feinen Unterschied, um den es hier ginge, über einen Zeitraum der Stille transportieren. Das funktioniert nur mit einem direkten Umschalten und idealerweise sogar in der Fortsetzung des gehörten Stückes.... Und bitte jetzt nicht wieder antworten, ich kann das aber. Es kann niemand, man es sich auch nicht antrainieren. Sobald man die Musik unterbricht, existiert der Klang nur noch in der geistigen Ebene und kann und wird verändert werden. Glaube mir, ich habe diese Tests schon dutzende Male durchgeführt. Selbst das gleiche Kabel (nur aus- und wieder eingesteckt) ändert das Klangbild bis zum Vorhangwegziehen.......
siehe oben. Niemand kann einen Test auf diese Art durchführen...... |
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0300_Infanterie
Inventar |
#104 erstellt: 28. Jun 2008, 09:31 | |||||||
... klar wird vieles auch durch "Versuch & Irrtum" weiterentwickelt, aber trotzdem mit einem versierten Background! Oder hat schon mal "intuitive" Elkos verbaut, die wissen wann sie wie klingen müssen? |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 28. Jun 2008, 09:35 | |||||||
Himmelsmaler, wie bewertest Du die folgende Vorgehensweise: Verschiedene Kabel auf den beiden Kanälen, die im laufenden Betrieb umgesteckt werden oder eben auch nicht. Die Probanden sollen nur darlegen, ob sie einen Unterschied wahrnehmen oder nicht. Auf welchem Kanal welches Kabel ist, ist nicht bekannt (natürlich dem Umsteckenden.....). Damit haben wir mal vor Jahren einen tatsächlich detektierbaren Unterschied zwischen zwei Chinchkabeln nachgewiesen. Das Nachrüstkabel klang hörbar heller undklarer in den Höhen. Wobei wir nicht über Voodookabel zu Mondpreisen sprechen, sondern über gutes Nachrüstkabel zu Beipacklackritz. [Beitrag von Z25 am 28. Jun 2008, 09:36 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#106 erstellt: 28. Jun 2008, 09:43 | |||||||
Sorry, aber dazu bin ich scheinbar zu doof. Beschreib mir mal den Ablauf genauer..... Was für ein Signal wurde eingespielt, stereo oder mono? Wie standen die LS... Also nach deiner Beschreibung kann man so keinen Test veranstalten |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 28. Jun 2008, 10:43 | |||||||
Hallo, eigentlich habe ich hier immer nur mitgelesen aber ausnahmsweise will ich zum Thema einen - natürlich vollkommen irrelevanten - Beitrag leisten. Ich schicke kurz voraus, daß ich mehr als dreißig Jahre in der Elektronikentwicklung gearbeitet habe - ich sage das nur, damit mich niemand versucht, über die Grundlagen der Physik aufzuklären. Wir haben vor ca. 15Jahren einen Lautsprecherkabeltest gemacht. Anlage: nichts highendiges, aber ganz ok. Kabel 1: Baumarktleitung Kabel 2: billige solid-core Computer-Flachleitung, 20p, kreuzverschaltet. linker Lsp.: Kabel 1, rechter Lsp.: Kabel 2 Am Verstärker waren zwei Lsp.-Gruppen schaltbar, also wurde auf jede Gruppe ein Lsp. gelegt - wurde sicherheitshalber auch gtauscht Verstärker auf Mono geschaltet Beide Lautsprecher nebeneinander - wurden auch getauscht Der Tester schaltete willkürlich die Gruppen A/B um, stand mit dem Rücken zu den Hörern und blieb selber stumm. Die Unterschiede waren drastisch und immer reproduzierbar! Wer mir jetzt entgegnet, daß dies kein Dbt. war, hat volkommen recht. Man möge es mir aber nachsehen, daß ich mich an keiner ellenlangen Diskusion darüber beteiligen werde, daß ja ein Dbt. ganz andere Ergebnisse gebracht hätte. Da es keiner war, kann ich das nicht auschließen, behaupte aber, daß ich das für äußerst unwahrscheinlich halte. Gruß - Manfred |
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kalia
Inventar |
#108 erstellt: 28. Jun 2008, 11:08 | |||||||
Hallo Himmelsmaler Welches Equipment ist denn Deines Erachtens unverzichtbar ? (Hab ich doch letztens erst hier "gelernt", dass ein Multimeter schon ausreichte...) Wie muss ein Blindtest genau aufgebaut sein ? Zur ungewohnten Umgebung Welche kleinsten Unterschiede hörst Du denn noch in ungewohnter Umgebung raus ? Macht es für Dich zb keinen Unterschied, wenn Du mitten in einer Produktion die Abhöre wechseln müsstest ?
Wenn man möglichen Unterschieden auf die Spur kommen möchte, dann sollte man genau davon nicht ausgehen, denn natürlich "reagieren" Geräte aufeinander. Du schliesst hier Fehlanpassung kategorisch aus, und setzt an die Stelle Suggestion als einzig mögliche Ursache. Fehlanpassungen kommen aber real vor, und da, wie hier ja immer betont wird, nur Laien zu den Goldohren zählen(jetzt mal davon ab, dass das nicht stimmt) wär es fahrlässig sie von vorneherein auszuschliessen.
Auch da stimme ich Dir nicht zu, denn gesetzt den Fall ein Verstärker betont einen Bereich der beispielsweise genau in einer Mode liegt, dann verstärkt diese eine kleine Unlinearität, die für sich gesehen möglicherweise gar nicht zu hören wär. Habe durchaus auch schon Veränderungen (zb bei Lautsprecheruntersetzern) mehr Anhand der unterschiedlichen Anregung von Gegenständen im Raum gehört. Jetzt kann man natürlich sagen, die gehören da eh nicht hin, nichtsdestotrotz zeigen sie aber eine Veränderung an, die man nicht unbedingt mit umziehen kann.
Das interessiert doch gar nicht Wenn zb Livemusikhörer in seinem Hörraum Unterschiede hört, dann interessiert nicht, ob Du die auch in deinem hörst Wenn er zuhause 16 von 20 Durchgängen hinkriegt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich was einbildet, gering. Wenn er das in Wiederholung schafft sogar sehr, sehr gering. Ob die Ursachen für seinen Höreindruck dann Voodoo sind, das steht immer noch auf einem anderen Blatt, aber die Suggestion wäre ausgeschlossen Aber um es noch mal konkret zu haben: Du hälst also alle bisherigen Bts im privaten Rahmen für aussagelos ? Du stimmst mir also zu, dass der ständige Ruf nach BTs hier eher ein Totschlagargument ist?
Jetzt mal davon ab, dass ich so grob schon weiss, was hier üblich ist, verdrehe ich keine Tatsachen, denn selbst, wenn es sonst anders wäre, so ist es das in diesem Thread nicht. Kann man nachlesen. 2 wirklich nette Beispiele für die hiesige Diskussionskultur aind heut nacht leider schon wieder zurückgegeben worden. Das ist eigentlich Schade, denn die waren hier, im Gegensatz zur BT-Diskussion, ja direkt mal Ontopic Gruss Lia [Beitrag von kalia am 28. Jun 2008, 11:14 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
#109 erstellt: 28. Jun 2008, 11:15 | |||||||
Ach, und deswegen werden in D so viele Dipl.-Ings ausgebildet und beschäftigt, weil so entwickelt wird, wie du es hier suggerieren willst? Oder kann es sein, dass du keine Vorstellung hast, wie man solche Dinge entwickelt? Aber vielleicht bin ich ja auch einfach nur naiv, und die deutsche Kurzwarenindustrie ist schon über diese Pseudo-Wissen hinweg - Und sicher für den Großteil des Bruttonationaleinkommen verantwortlich. Kobe |
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Kobe8
Inventar |
#110 erstellt: 28. Jun 2008, 11:19 | |||||||
Ja, da gehörte auch ein Beitrag von mir zu. Allerdings war er die Antwort auf einen Beitrag von dir, den ich leider gerade nicht finden kann - Wo war er noch mal? Kobe |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 28. Jun 2008, 11:22 | |||||||
@ Himmelsmaler Ich schicke noch vorraus, dass dieser "Test" während des Studiums war. Nachdem wir Theorie elektrischer Leitungen gehört hatten, wollten die Kommilitonen mir nicht abnehmen, dass ich ein Kabel habe, das unterschiedlich (später nach einhelliger Meinung besser, aber das nur nebenbei, weil es darum nicht ging) klinge. Also haben wir versucht mit folgendem Aufbau herauszufinden, ob es einen Unterschied gäbe: Normale Anlage aus (ich glaube) Sony CDP und Verstärker sowie Canton LS in ganz normalem Zimmer. War nicht meine, nix besonderes (wie meine auch, davon mal ab). Ich habe dann während eine CD lief mal auf einem, mal auf beiden Kanälen (natürlich links und rechts gleichermaßen verwendend, oder auch nur mal so tun als ob umgesteckt. Es war für alle ganz klar nachverfolgbar, wo die Beipackstrippe lief und wo das andere Kabel war. Wir haben uns (jetzt muss ich sagen leider) nicht die Mühe gemacht, das Ding im Labor zu vermessen. Warum auch, war klar, dass es anders klingt und andere Eigenschaften haben muss. Nochmal: Wir haben ET studiert und auch bestanden....... Ich habe das Kabel noch, war aber wohl insgesamt nicht so wirklich gut. Im Stecker war eine Vergussmasse zwecks Isolierung eingebracht. Die hat sich irgendwann mal aufgelöst und einen Kurzschluss verursacht. Das Kabel trägt die Aufschrift Hifi-Team, habe ich in einem Laden diesen Namens in München etwa 89 oder so gekauft......... |
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WinfriedB
Inventar |
#112 erstellt: 28. Jun 2008, 11:46 | |||||||
Das glaube ich eher. Wer, wie viele Voodoo-Jünger, schon keinen blassen Schimmer von den physik. Grundlagen hat, kann wohl kaum erahnen, wie eine Produktentwicklung läuft. Wie sehr richtig festgestellt, gibt es zwischen Wissenschaftlern und Bastlern auch noch Ingenieure und Techniker. Ziel einer Ingenieursausbildung ist es, techn. Probleme auf der Grundlage wissenschaftl. Arbeitens und wissenschaftl. Erkenntnisse zu lösen. Nehmen wir z.B. einen Meßverstärker, der Signale oberhalb einer bestimmten Frequenz unterdrücken soll. Da werden nicht Transistoren oder OpAmps, Widerstände und Kondensatoren so lange zusammengesteckt, bis es irgendwie funktioniert. Das würde auch viel zu lange dauern. Filterschaltungen kann man mühelos berechnen, auch ohne von der dahintersteckenden Mathematik sehr viel Ahnung zu haben, dafür gibt es PCs und Software. Und ulkigerweise funktionieren die Filterschaltungen dann haargenauso wie vorausberechnet. Als Techniker kann man dann zumindest noch abschätzen, was Veränderung an der einen oder anderen Stelle bringen könnte (wenn man - im Gegensatz zu mind. einem Voodoo-Jünger - weiß, was ein Kondensator gegen Masse und was ein Kondensator in Serie bewirkt). Im Hifi-Bereich kann es teilweise anders sein, vor allem im Zusammenhang mit Lautsprechern, die das technisch unperfekteste Glied in der Wiedergabekette sind. Da hilft dann häufig nur experimentelles Finetuning - aber auch da sollte man wissen, was man tut. Wer einfach nur was funktionierendes hinbastelt, kommt meist nicht weit. Wenn man nicht über die Grundlagen der Funktion Bescheid weiß, kann es sein, daß das Ganze nur per Zufall funktioniert und mit realen, toleranzbehafteten Bauteilen nicht. Kennt man aber die Funktion seines Gerätes, dann kann man diese Toleranzen im vornherein mit einbeziehen - und dann wirds auch in der Praxis funktionieren. Es gab auch in der Technik auch schon so manche Flops. Z.B. einen Kleinstwagenhersteller in den 50er Jahren, bei dem massig Getriebeschäden auftraten. Die "Entwickler" mußten sich dann sagen lassen, daß im Fahrbetrieb nicht nur die Kräfte des Motors auf das Getriebe wirken, sondern auch Kräfte von der Fahrbahn zurückwirken. Dem Konstrukteur einer Vorkriegs-Kamera (Exakta66), der keinen theoretischen Background hatte, wurde in einem nach zahlreichen Ausfällen erstellten Gutachten einer techn. Hochschule bescheinigt, daß in seiner Konstruktion grundlegende Fehler waren. |
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Kobe8
Inventar |
#113 erstellt: 28. Jun 2008, 11:51 | |||||||
Gude! Tja, um mal was zum Thema Blindtests beizutragen: Natürlich habe ich mal Nachhilfe in Mathe gegeben (zum Teil für Freunde/Bekannte, aber auch für Geld), und am Anfang (man ist ja unerfahren) habe ich mich auch mal gewundert, dass die 'Schüler' in meinem Beisein auf einmal die Aufgaben lösen konnten, die sie kurz vorher in der Klausur/Arbeit verhauen haben - Was aber nicht an meiner Anwesenheit lag, sondern schlicht daran, dass man (und da muss man höllisch aufpassen) doch unbewusst Tipps gibt. Ähnlich war es, als der Gitarrero der Band, in der ich mal aktiv war, einen Schalter bei seinem Marshall entdeckte, und der Meinung war, dass es jetzt besser Klang und dem Rest der Band den tolleren Sound vorstellen wollte - Und, sicher, nach der 3. Aufforderung, den besseren Sound zu erkennen, nachdem er noch mal den Riff spielte ging's dann auch - Es macht halt schon Sinn, wenn man jemanden Prüfen will, sämtliche möglichen Einflüße zu eliminieren. Gruß Kobe |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#114 erstellt: 28. Jun 2008, 12:31 | |||||||
Das kommt darauf an, was du herausfinden willst.
siehe vorhergehende Antwort
Ich muss während einer Produktion keine Abhöre wechseln, wäre auch bei einem BT nicht vonnöten, ausser du willst LS testen. Und ich kann nach sehr kurzer Einhörzeit mit entsprechenden Klangbeispielen, die Leistungsfähigkeit einer Anlage beurteilen und mich darauf einstellen.
Mir ist im Augenblick völlig unklar, wo ich bei einer durchschnittlich guten und genormten Anlage eine elektrische Fehlanpassung verursachen könnte. Sofern ich keine Kabelverbindung mit extrem aussergewöhnlichen Werten benutze....
Sorry, aber der Spruch ist irrelevant. Heutige Verstärker sind in der Lage, im Hörbereich einen sehr geraden Frequenzgang zu produzieren, ohne irgendwas zu betonen. Was die Lautsprecher angeht, kann man darüber diskutieren, aber da wären bei einem Kabeltest sowieso die Ausgangsbedingungen gleich.
Kann sein, mit den Untersetzern veränderst du die komplette Abstrahlposition des LS zu deinen Ohren. Änderungen bei sehr engen Winkeln durchaus nachvollziehbar.
Der Test muss aber von mehreren Personen bestanden werden um eine gewisse allgemeingültige Aussagekraft zu erhalten. Und unter korrekten Bedingungen würde "Livemusikhörer" diese Quote nie erreichen. |
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Cartouche
Ist häufiger hier |
#115 erstellt: 28. Jun 2008, 12:35 | |||||||
Soweit in Ordnung die Feststellung. Nur zur Info: es gibt durchaus "hochrangige" Wissenschaftler, die sich (auch) mit Produktentwicklung beschäftigen. Es gibt sogar hochrangige Wissenschaftler die sich mit noch viel banalerer Audiotechnik (als die üblich genannten Hifi-Geräte/LS) wie z.B. Handymikrofonen beschäftigen.
Das ist allerdings mehr als falsch. 1. Entwicklung und "Wartung" in einen Topf zu werfen ist völlig sinnfrei. 2. Ist die Entwicklung nach dem Prinzip "Trial & Error" teuer und unzweckmäßig. Wenn ich den Effekt nicht verstehe, wie soll ich ihn dann reproduzieren? Wie soll ich Wert schaffen? Jemand der nach diesem Prinzip entwickelt wird den Job nicht lange machen.
Warum sollte man den "Endusern" auch zumuten die Funktion ihrer Geräte bis ins Detail kennen und v.a. verstehen zu müssen? Ich denke hier ist Vertrauen gefragt und i.d.R. auch angebracht. Wenn man ein Fahrzeug z.B. der Firma Porsche (keine Werbung) kauft, dann geht man einfach davon aus, dass man problemlos 250 km/h fahren kann. Man vertraut den Fahrwerksingenieuren blind. Sicher kennen sich die wenigsten Fahrer mit dieser Technik aus. Und bei Audio? Warum müssen manche "Hersteller" dieses Vertrauen ausnutzen, um in betrügerischer Absicht funktions- (und damit) wertloses Zubehör zu verkaufen? Warum kann man denen nicht vertrauen? Weil es nunmal leicht ist die Hörwahrnehmung durch Suggestion zu beeinflussen. DAS zu erkennen und (sehr) erfolgreich anzuwenden ist die wirkliche "Leistung" der Voodoo-Anbieter. NICHT die "zufällige" Entwicklung des Steins der Weisen. Dieses Handeln ist aber in hohem Maße unmoralisch und sollte offen kritisiert werden. Gruß J |
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