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Warum Glimmer?

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Autor
Beitrag
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 26. Dez 2008, 20:05
Hallo Winfried

Es geht doch hier überhaupt nicht um die Kapazität.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 26. Dez 2008, 20:06 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#153 erstellt: 26. Dez 2008, 20:07

*soundiman* schrieb:
Weil du die neurologischen/psychoakustischen Aspekte nicht verstehst.
Die Funktion des Gehirns kann man nicht an Gesetzen ganzlich festmachen.
Du verstehst nicht, daß wir die Außenwelt nicht 1:1 wahrnehmen?

Doch, genau das verstehen ich und andere recht gut... und verstehen auch, daß bei der Wahrnehmung eine ganze Masse Faktoren, wie z.B. Erwartungshaltung, mit hereinspielen.

*soundiman* schrieb:

Sehr gerne zeige ich dir zwei, in kleinen Details sich unterscheidende Bilder hintereinander bzw. im Wechsel und du sagst mir, wo die Unterschiede sind.

Wenn so viel von Neurologie verstehst, dann ist dir sicher klar, daß die optische und akustische Wahrnehmung zwei Paar Stiefel sind und sich kaum miteinander vergleichen lassen. Du versuchst hier, Äpfel (Auge) mit Birnen (Ohr) zu vergleichen. Sag mir z.B. mal, wie das Auge "Oberfarben" oder "Oberdetails" wahrnehmen soll, wie das Ohr Obertöne.
-scope-
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 26. Dez 2008, 20:32

Sehr schönes Ergebnis.


Das kann man allenfalls am Wertstoffhof abgeben. Das Konstrukt eines "Verwirrten".
WinfriedB
Inventar
#155 erstellt: 26. Dez 2008, 21:14

*soundiman* schrieb:
Hallo Winfried

Es geht doch hier überhaupt nicht um die Kapazität.

MfG
Soundi


Welche anderen Werte eines Kondensators spielen denn deiner Meinung nach im Audiobereich eine Rolle?
ptfe
Inventar
#156 erstellt: 26. Dez 2008, 21:19

WinfriedB schrieb:

*soundiman* schrieb:
Hallo Winfried

Es geht doch hier überhaupt nicht um die Kapazität.

MfG
Soundi


Welche anderen Werte eines Kondensators spielen denn deiner Meinung nach im Audiobereich eine Rolle?

Der Klang ...

cu ptfe
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 26. Dez 2008, 21:36
Nur noch heiße Luft!

Was hat eine Erwartunbgshaltung damit zu tun, wenn man an zwei spielenden Lautsprechern ausmacht, in welcher Box der Bypass oder der jeweilige Typ werkelt???

Von dem, was den Klang eines Kondensators ausmacht, scheint hier keiner etwas zu verstehen.
Das hat weniger was mit Steckdosenelektronik zu tun.
Scheinbar wird dies immer wieder miteinander verwechselt.

Hier noch einmal der "Kondensatorklanglink":
http://www.audio-consequent.de/info/inf_baue.htm

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 26. Dez 2008, 21:39 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 26. Dez 2008, 21:57
Soundiman....Lass dich nicht unterkriegen. Du bist die Referenz an der sich alles (und Jeder) messen muss.

Wir brauchen solche Leute!


[Beitrag von -scope- am 27. Dez 2008, 07:10 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#159 erstellt: 27. Dez 2008, 00:18

*soundiman* schrieb:
Nur noch heiße Luft!

Was hat eine Erwartunbgshaltung damit zu tun, wenn man an zwei spielenden Lautsprechern ausmacht, in welcher Box der Bypass oder der jeweilige Typ werkelt???

Wenn du es auch ausmachen kannst und vorher NICHT weißt, in welcher Box der Bypass/Superkondensator werkelt, dann gebe ich dir recht. Du hast auf diesbezügliche Nachfragen, ob du es auch unterscheiden kannst, wenn du NICHT weißt, wo und ob der entspr. Kondensator verbaut ist, bisher nicht geantwortet.

*soundiman* schrieb:

Von dem, was den Klang eines Kondensators ausmacht, scheint hier keiner etwas zu verstehen.
Das hat weniger was mit Steckdosenelektronik zu tun.
Scheinbar wird dies immer wieder miteinander verwechselt.

Glaub mir, das, was du hier als Steckdosenelektronik abtust, ist komplizierter als du dir vorstellen kannst. Wer mit HF-Technik zu tun hat, weiß sehr wohl um die Unterschiede zwischen Kondensatortypen und -bauarten. Wohlgemerkt: im HF-Bereich, im Audio-Bereich sind diese Unterschiede nicht relevant.

*soundiman* schrieb:

Hier noch einmal der "Kondensatorklanglink":
http://www.audio-consequent.de/info/inf_baue.htm

MfG
Soundi


gääähn.... das übliche. Da wird zunächst "technisch" argumentiert, mit allerlei Formeln und Zahlenwerten, die sich auch nachvollziehen lassen und vor allen Dingen aussagen, daß Werte wie Dielel.konstante usw. in Audio-Weichen ohne Belang sind. Beim
der Beschreibung des Einflusses des Magnetismus auf Kondensatoren ist man dagegen mit Zahlenbeispielen und Gleichungen sehr viel sparsamer, will sagen, es kommen überhaupt keine mehr. Was Steilheiten von 10000V/mikro-sec im Audio-Bereich aussagen, könnte ja bei einem Rechenbeispiel offensichtlich werden: selbst bei einem Ausgangssignal von 100V (da fliegen den Nachbarn im nächsten Wohnblock noch die Ohren weg) wäre die Anstiegszeit bei 1/100 mikro-sekunden. Die Anstiegszeit eines 20kHz-Signals liegt bei 50 mikro-sekunden, schneller geht es im Audio-Bereich nun mal nicht. Sich da darüber auszulasen, welcher Kond. wieviel tausend Volt pro Mikrosekunde bringt, ist nichts anderes als lächerlich. Wie schon jemand sagte: sicher steigt der Pegel des Bodensees, wenn ich bei Konstanz hineinpinkele. Deswegen gibt es aber in Lindau kein Hochwasser. Bei der angeblichen Mikrofonie gibt es dann gar keine Zahlenwerte mehr, die Lücken werden dann mit freier Prosa gefüllt. Typisches pseudo-wissenschaftliches Viertelbildungsgeschwurbel.... das rein zufällig von einem Verkäufer entsprechender Komponenten vorgebracht wird. WEnn du heiße Luft suchst, hier wirst du fündig.
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 27. Dez 2008, 00:54
Jeder Hififreund weiß, daß von den verschiedenen Kondensatoren ein etwas anderer Klangcharakter ausgeht und das sich Bypässe positiv bemerkbar machen können.
Dabei ist es doch eigentlich Wurscht, auf welche physikalischen Gegebenheiten, die sicherlich nur ein Pysikprofessor richtig durchschaut, dies zurückzuführen ist.

Ein blinder Mensch nimmt z.B. einen anderen Menschen, der hinter ihm steht, besonders intensiv war.
Wer kann mir erklären, welches Messgerät das gleiche messen kann bzw. welche neurologischen Vorgänge beim Blinden in diesem Moment im Gehirn intensiver ablaufen, als bei einem Unblinden?

In der Luft reichen kleinste Moleküle aus, um einen Geruch wahrzunehmen.
Das ist fast so, als wenn jemand im Bodensee pinkelt.

Selbstverständlich gehe ich bei dem Vergleichstest davon aus, daß vorher nicht bekannt ist, was im jeweiligem Ls werkelt.

Wer erklärt mir denn nun mal, warum ein MKP-Kondensator von 1Mikrof. an den 30Mikrof. meines HPF-C´s zu einem steril langweilig wirkenden Hochton führt und ein Styroflex den Hochton regelrecht zum Funkeln bringt?
Dieser Test ist in meinem Auto problemlos zu realisieren.
Zu wem soll ich kommen?
Wer gibt mir nach erfolgreichen Raushören eine perfekte physikalische Erklärung?
Wenn ich bei zehnfacher Widerholung des Test´s, jedes mal den richtigen Kondensatortyp der jeweiligen Seite erkenne, möchte ich natürlich die Fahrtkosten erstattet haben.
Braucht ja keiner Angst zu haben, wenn die hier dargelegten Äußerungen kein Blödsinn sind.
Wer von den Leuten, die hier große Töne spucken, stellt sich zur Verfügung?
Rumblödeln bzw. unfachmännische Erklärungen dahinstottern kann jeder.

MfG
Soundi
tiefton
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 27. Dez 2008, 01:02

*soundiman* schrieb:
Jeder Hififreund weiß, daß von den verschiedenen Kondensatoren ein etwas anderer Klangcharakter ausgeht und das sich Bypässe positiv bemerkbar machen können.



Jeder der etwas teures verkaufen will, weiß auch, was er den Leuten erzählen muss - Hauptsache sie glauben es.

Frag mal bei Vorwerk oder den Zeugen Jehovas nach, sie sagen Dir auch, dass sie recht haben,

Und sehe das anders als Du, kann das begründen (und nicht behaupten) und habe auch recht.

Die Wesen im Paralelluniversum wissen das genau, ich kann zwischen ihnen und Dir nur leider keine Verbindung herbekommen, sie sprechen nämlich nur zu mir und meinem Hamster.

Aber ich weiß, dass sie recht haben und sie wissen, dass ich recht habe.
tiefton
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 27. Dez 2008, 01:10

*soundiman* schrieb:


Wer erklärt mir denn nun mal, warum ein MKP-Kondensator von 1Mikrof. an den 30Mikrof. meines HPF-C´s zu einem steril langweilig wirkenden Hochton führt und ein Styroflex den Hochton regelrecht zum Funkeln bringt?


Rumblödeln bzw. unfachmännische Erklärungen dahinstottern kann jeder.

MfG
Soundi



So so, und wer behauptet statistisch valide dass das so ist, mit gefunkel?

Und wer Antwortet nicht auf Nachfragen?


Antwort auf Deine Frage:
Diese Phänomen ist AUSSCHLIEßLICH mit einer projezierten Wahrnehmung des Probanden zu erklären, da sich elektrisch und akustisch keine Unterschiede ergebe.
Auftretende Resonanzeffekte die landläufig als Funkeln beschrieben werden deuten auf eine fehlerhaft kontrierte Frequenzweiche hin, in deren Schwinkreise(Spule-Kondensator) entweder unpassende Kapaziztäten oder Induktionen eingebaut werden.
Wenn das im NF (Niederfrequenz) Bereich der Hifi-technik hörbar wird, liegt ein Konstruktionsfehler vor, oder ein "sounding"

PS: Bypässe baut man ein, Effekte zu erzielen, z.B. gezielt einen Frequenzbereich im Hochton ANZUHEBEN, bspw bei fallenden Pegel einer Kalotte

PPS: gegen einen technisch besseren Kondensator ist nie etwas zu sagen, nur gegen diese Klang-geschwurbsel.


[Beitrag von tiefton am 27. Dez 2008, 01:12 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 27. Dez 2008, 04:50
Ganz meiner Reden. Nur bezweifle ich, dass er es dieses mal kappieren wird.



Man kann keine Diskussion führen, wenn der Gegenüber nicht zuhöhren will.



[Beitrag von Velocifero am 27. Dez 2008, 04:50 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 27. Dez 2008, 08:17
Wieder nichts konstruktives.

Kosten stehen hier überhaupt nicht zur Diskusion.
Meine verwendeten Kondensatoren sind überwiegend billigst zu haben.
Ich verwende ja z.B. auch Tonfrequenzelkos, wenn ich diese für klanglich am geeignetsten halte.

Keine Begründung!
Induktivitäten, Kapazitäten, Sounding.
Aha.
Fehlerhaft konstruierte Frequenzweiche.
Alles Unsinn.
Was kann man (abgesehen davon, daß man in der Regel zwei identische Weichen verwendet) fehlerhaft konstruieren, wenn z.B. nur ein 6db-Filter werkelt oder es um das Koppel-C im Amp geht, an welchem die verschiedenen Veränderungen extrem auszumachen sind.
Ist mein Verstärker auch eine Fehlkonstruktion?
Einfach lächerlich!

Selbstverständlich arbeitet ein Kondensator z.B. mit einer anderen Dielektrishcen Absorbtion anders.
Bitte mal mit Physik beschäftigen!

Fazit:
Hier werden Behauptungen aufgestellt, die sich in der Praxis mit einfachen Tests eindrucksvoll wiederlegen lassen.
Zu diesen Tests ist aber scheinbar keiner von euch bereit.
Einfach Leute für dumm zu erklären, die ihre Anlagen mit Hilfe des Kondensatorklangs feinabstimmen, finde ich sehr unschön.
Hier geht es doch nur ums Frustablassen.
Nur deshalb werden von einem Hififreund Erklärungen für physikalische Prozesse in einem Kondensator gefordert.
Ich halte hier keinen für kompetent genug, die Prozesse im Kondensator und beim Hören(also im Gehirn) nachvollziehen zu können.
Diese hochintelligenten Leute, die das drauf haben, werden sich hier ganz bestimmt nicht aufhalten.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 27. Dez 2008, 08:22 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 27. Dez 2008, 09:47
Such dir doch bitte endlich ein anderes Forum, wenn du hier nicht glücklich bist und nerv uns nicht mit deinen Schwasinnigen Kommentaren!

VOTEBAN: Soundiman?
WinfriedB
Inventar
#166 erstellt: 27. Dez 2008, 13:03

*soundiman* schrieb:


Selbstverständlich arbeitet ein Kondensator z.B. mit einer anderen Dielektrishcen Absorbtion anders.
Bitte mal mit Physik beschäftigen!


Dann fang mal mit Physik an und sag uns, inwieweit sich so ein Kondensator im Audio-Frequenzbereich andere physik. Eigenschaften haben soll. Daß Kond. mit unterschiedlichen d.Abs. im HF-Bereich (jenseits, teilweise WEIT jenseits von 100kHz) andere Eigenschaften haben, ist längst bekannt und wird bei entsprechenden Schaltungen auch berücksichtigt.

Ich hatte schon mal nachgefragt, welche anderen Parameter außer der Kap. deiner Meinung nach eine Rolle spielen und als Antwort kam: "Der Klang". Wenn das DEINE Art der Beschäftigung mit Physik ist... es muß wohl schon eine ganz beSONDERe Schule gewesen sein, an der Physik so unterrichtet wurde.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 27. Dez 2008, 14:01
Moin,

manchmal weiss ich nicht, wessen Aussagen hier am wenigsten was mit freiem Gedankenaustausch zu tun haben?!

Die der Gläubigen oder die der Ketzer ?

Unabhängig davon, das soundiman scheinbar frei komponierte Weichen für AutoLS etc zusammenbastelt...
-einige Äusserungen hier sind mittlerweile so, das man bei einer Diskussion von Angesicht zu Angesicht wahrscheinlich schon die physische Notbremse gezogen hätte.

Man muss sich ja nicht nur via Tabellen und Formeln unterhalten- aber ein paar Umgangsformen sind doch nicht zu viel verlangt..
P.Krips
Inventar
#168 erstellt: 27. Dez 2008, 15:19
Hallo,

gerade mal wieder lustig hier...

Her wurde ja recht viel vom Bauteileklang geschwurbelt, mir deucht nur, daß eine bestimmte Person nicht verstanden hat, was ein Klang ist:
Jedwedes Musiksignal ist ein Gemisch von Grundwelle und diversen Oberwellen (Alles Sinusschwingungen !!), die in der Tonkonserve nach Betrag und Phase konserviert sind.
Im Bereich der Tonfrequenzen kann, nein muß man davon ausgehen, daß geeignete Kondensatoren (eigentlich reichen dazu technisch schon Elkos aus !!) diese Signale unverändertan den HT weiterreichen, also keinerlei Signalveränderung auftritt.
Mit anderen Worten: den maximal richtigen Klang in Form von 100% Rekonstruktion des Quellensignals "kann" schon ein preiswerter Standard Elko- oder Folien-C.

Wenn man nun hypothetisch annimmt, daß die Bypasserei tasächlich (auch im Blindtest verifizierbare !!) hörbare Klangunterschiede ergäbe, dann gibt es entweder nur die Möglichkeit, daß sich die veränderte Gesamtkapazität in der Filterflanke und damit in der Summenbildung eines Mehrwegesystems bemerkbar und somit auch hörbar macht, oder die Bypässe verändern das Signal tatsächlich so deutlich (was zwar eigentlich technisch nicht haltbar ist), daß die vorher zu 100 % korrekt durchgelassenen Signale nun eine Veränderung erfahren. Da ja mehr als 100 % wie oben nicht geht, kann eine Veränderung nur weniger als 100 % sein, also eine Signalverschlechterung.
Andere Möglichkeiten als eine Signalverschlechterung entweder über Änderung der Filterflanken oder ungeeignete C's sehe ich nicht.
Warum nun eine objektive Verschlechterung der Übertragungseigenschaften eines Gesamtsystems nun hier mit so deftigem "Klanggewinn"-Geschwurbel belegt wird, erschließt sich mir nicht wirklich.

Ich baue ja meine Lautsprecher selbst und verwende insbesondere in der Entwicklungsphase bunt gemischt Elkos oder Folien und habe noch NIEMALS Klangunterschiede gehört. Allerdings verwende ich dazu nur penibel ausgemessene Bauteile. Und ob da nun vor dem HT ein 3,37 µF Elko oder eine 3,37 µF Folie welcher Bauart auch immer hängt, hört kein Mensch und garantiert unser Schwurbler auch nicht.
In der Endversion nehme ich auch Folien, allerdings nur wegen der Langzeitkonstanz der Werte.

Gruß
Peter Krips
-scope-
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 27. Dez 2008, 15:26

Einfach Leute für dumm zu erklären, die ihre Anlagen mit Hilfe des Kondensatorklangs feinabstimmen, finde ich sehr unschön.


Ich "finde" auch gewisse Dinge auch sehr unschön.

Als unschön empfinde ich z.B. das hartnäckige Verhalten einiger Foristen, die sich seit mehreren Tagen (voller Naivität) mit einem Typ wie "Soundiman" teils völlig sachlich beschäftigen, obwohl seit geraumer Zeit feststeht, dass er entweder jemand ist, der die anderen extrem hartnäckig, ausdauernd und leider erfolgreich auf den Arm nimmt, oder tatsächlich etwas "minderbemittelt" ist.

Ich bin noch davon überzeugt, dass es das erstgenannte ist.

Ich bin durchaus für "ironisch geprägte Scharmützel" zu haben, aber nicht über einen derartigen Zeitraum.

Das ist "unschön"


[Beitrag von -scope- am 27. Dez 2008, 15:28 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 27. Dez 2008, 22:33
Tage? Das ist nicht der einzigste Threat und auch nicht das einzigste Forum, indem er bis zum Erbrechen diskutieren (wenn man das so nennen soll) will.

Seine ersten eigenwilligen Beiträge sind mir schon vor mehr als 2 Monaten aufgefallen.

Das macht keinen Spass mehr, erst recht nicht, wenn er wie früher solche Tipps an Einsteiger gibt und als Weichengott weiter empfohlen wird.

Aber du hast recht, es soll mir doch egal sein.


[Beitrag von Velocifero am 27. Dez 2008, 22:52 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#171 erstellt: 28. Dez 2008, 03:15

*soundiman* schrieb:

Sehr gerne zeige ich dir zwei, in kleinen Details sich unterscheidende Bilder hintereinander bzw. im Wechsel und du sagst mir, wo die Unterschiede sind.
Sicherlich fällt es dir genauso leicht die Unterschiede auszumachen, als wenn du die Bilder direkt vergleichen kannst?
Das weiß jedes Kleinkind, was einfacher ist bzw., daß, wenn keine Unterschiede im "Wechseltest" rauszusehen sind, diese trotzdem vorhanden sein können.




Du verwechselst da wieder was: Wenn man die Bilder nacheinander betrachtet, hängt das Ergebnis von der Speicherfähigkeit des Gehirns ab und nicht von dem Erfassungsvermögen des Auges!

Zudem kann das Auge immer nur ein Bild zu einem Zeitpunkt betrachten. Wenn man also ein "Such den Unterschied-Spielchen" spielt, dann muss das Auge abwechselnd die Bilder ansehen - ist das Auge in der Lage den Unterschied zu finden, wird es ihn zuverlässig immer wieder detektieren können...

Bei einem Blindtest wird das nicht anders verlaufen: Du weisst worauf du achten muss (du hast ja angeblich einen unterschied gehört), also müsstest du den Unterschied auch erfassen können, wenn du nicht weisst, ob ein Bypass in der Leitung hängt oder nicht. (Zum "einhören" darfst du natürlich erstmal unverblindet probieren).
Soundscape9255
Inventar
#172 erstellt: 28. Dez 2008, 03:24

*soundiman* schrieb:
Jeder Hififreund weiß, daß von den verschiedenen Kondensatoren ein etwas anderer Klangcharakter ausgeht und das sich Bypässe positiv bemerkbar machen können.

Ich weiss, das es nicht so ist - Behauptung widerlegt....


*soundiman* schrieb:

Dabei ist es doch eigentlich Wurscht, auf welche physikalischen Gegebenheiten, die sicherlich nur ein Pysikprofessor richtig durchschaut, dies zurückzuführen ist.

Den trivialscheiss an physikalischem Verständniss, den man braucht um einen Kondensator im Hifi-Bereich zu verstehen - dazu braucht es nicht viel! Kann es sein, dass du ein kindliches Verständniss von einem "Professor" hast - so alla Professor Dumbledor aus Harry Potter: Alter Mann mit langem weissen Bart????

Mach dich mal schlau, was ein Professor ist...


*soundiman* schrieb:

Rumblödeln bzw. unfachmännische Erklärungen dahinstottern kann jeder.

Warum lässt du es dann nicht einfach sein????
Soundscape9255
Inventar
#173 erstellt: 28. Dez 2008, 03:31

*soundiman* schrieb:

Selbstverständlich arbeitet ein Kondensator z.B. mit einer anderen Dielektrishcen Absorbtion anders.
Bitte mal mit Physik beschäftigen!

Langsam reicht es! Du hast dich noch niemals mit einem Kondensator auf physikalischer Ebende befasst, und zum Verständniss der DA fehlt es dir meilenweit an den entsprechenden Grundlagen (Fang mal mit einem Kosmos-Elektronik-Baukasten an!)


*soundiman* schrieb:

Einfach Leute für dumm zu erklären, die ihre Anlagen mit Hilfe des Kondensatorklangs feinabstimmen, finde ich sehr unschön.

Dummheit ist das Unvermögen, aus Wahrgenommenem die richtigen Schlüsse zu ziehen - Mehr sag ich dazu nicht....
WinfriedB
Inventar
#174 erstellt: 28. Dez 2008, 12:17

*soundiman* schrieb:

Selbstverständlich arbeitet ein Kondensator z.B. mit einer anderen Dielektrishcen Absorbtion anders.
Bitte mal mit Physik beschäftigen!


gääähn... die übliche Masche. Weist man ihm nach, daß das, was er zu hören glaubt, mit den physik. Eigenschaften eines C im Hörbereich nix zu tun hat, dann kommmt ganz schnell wieder:

*soundiman* schrieb:

Dabei ist es doch eigentlich Wurscht, auf welche physikalischen Gegebenheiten, die sicherlich nur ein Pysikprofessor richtig durchschaut, dies zurückzuführen ist.


Das findet man in Schwurbelforen (nicht nur über Hifi) immer wieder: erst werden irgendwelche geheimnisvollen wissenschaftl. Erkenntnisse heraufbeschwört, und wenn sich das dann als große Seifenblase herausstellt, dann kommt es plötzlich auf die (soeben noch so wichtig erachteten) wissenschaftl. Gesichtspunkte ganz schnell nicht mehr an.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 28. Dez 2008, 15:24

WinfriedB schrieb:

*soundiman* schrieb:
Hallo Winfried

Es geht doch hier überhaupt nicht um die Kapazität.

MfG
Soundi


Welche anderen Werte eines Kondensators spielen denn deiner Meinung nach im Audiobereich eine Rolle?


*soundiman* schrieb:
Nur noch heiße Luft!


Die elektrischen Eigenschaften eines Kondensators werden vom Hersteller angegeben. "Klang" gehört nicht dazu.

@*soundiman*: Du hast wohl panische Angst vor Kritik, das ist eine Haltung die viele Menschen betrifft. Trau Dich doch mal, darauf einzugehen. Es kann nicht nur Lob geben, das ist wahr. Den Geltungstrieb immer nur selbst zu befriedigen ist aber keine Lösung und macht auch nicht glücklich.

Grüße
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 28. Dez 2008, 20:02
Keiner erklärt sich bereit, mir zwei Lautsprecher hören zu lassen, in welchem verschiedene Kondesatorentypen werken.
Auch der Berliner letztens, mit dem ich das Koppel-C in meinem Amp verändern wollte, hat kalte Füße bekommen.
Warum?
Weil dann herrauskommt, daß von den verschiedenen Typen auch ein raushörbar anderer Klangcharakter ausgeht, was hier wiederum keiner technisch erklären kann, da das nötige Hintergrundwissen scheinbar nicht vorhanden ist.
Es werden allenfalls praxisuntaugliche Blindtests abverlangt, die aus psychoakustischer Sicht Unsinn sind, da es hier nicht um das Abspeichern von Klangeindrücken geht.
Ein Probant kann auch einen Klang als sehr angenehm empfinden, weil das Gehirn im Unterbewusstsein auf Grund der Zusammensetzung des Schalls, die entsprechenden Hormone ausschüttet, aber er kann es nicht erklären, was im Schall anders ist.
Das abzuverlangen ist Unfug!
Alle hier abgegebenen leienhaften Erklärungen sind doch viel zu oberflächlich bzw. primitiv.
Die kleinen Unterschiede im Schall, die von den unterschiedlichen Kondensatoren ausgehen, kann man auch messtechnisch erfassen.
Sicherlich haben einige das schon mal gemacht und können die Ergebnisse hier vorlegen.
Her damit!
Behauptungen aufstellen kann ja jeder.
Hat vieleicht schon mal einer eine Oktavsieboszillographie getätigt?

Elektrische Eigenschaften des C´s:
Warum klingt mein Ölkondensator auf 20Grad Celsius gekühlt ganz anders, als auf 50 Grad Celsius erwärmt?
Das sind Welten, die dazwischen liegen.
Ein Tonfrequenzelko ist nicht viel besser.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 28. Dez 2008, 20:13 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 28. Dez 2008, 20:25
@suondi:
das was Du da schreibst ist nicht real. Laß Dich nicht entmutigen, sondern stelle Dich der Realität. Hier reißt Dir keine das Herz aus der Brust.

Ohne Reden geht es nicht und Du führst gerade Selbstgespräche.

Wie führt man denn einen Blindtest durch?

Nicht nur für eine Unterhaltung, sondern auch für einen solchen Test ist Kooperation notwendig, genau davor hast Du Furcht. Stattdessen der Hinweis, daß ja sowieso alles keinen Sinn hätte, da das Ergebnis schon feststünde.

Schall kann man messen. Er wird mit einem Mikrofon aufgenommen und anschließend verstärkt und ggf. gefiltert. Durch die Filterung wird die Messung noch empfindlicher.

Sicher habe ich gemessen, aber denkst Du denn, Du hättest ein neues physikalisches Phänomen gefunden oder hälst Du DIch für besonders Schlau?

Hast Du den Ölkondensator denn mal gemessen, wo sind die Meßwerte?
Soundscape9255
Inventar
#178 erstellt: 28. Dez 2008, 20:26

*soundiman* schrieb:

Es werden allenfalls praxisuntaugliche Blindtests abverlangt, die aus psychoakustischer Sicht Unsinn sind, da es hier nicht um das Abspeichern von Klangeindrücken geht.

Der einzige Unterschied wird sein, dass du nicht weisst, welcher C gerade drin ist - ansonsten wird es keinen Unterschied geben -> wenn das immernoch praxisuntauglich ist, dann frage ich mich, wie du zu deinen Ergebnissen gekommen bist....


*soundiman* schrieb:

Ein Probant kann auch einen Klang als sehr angenehm empfinden, weil das Gehirn im Unterbewusstsein auf Grund der Zusammensetzung des Schalls, die entsprechenden Hormone ausschüttet, aber er kann es nicht erklären, was im Schall anders ist.
Das abzuverlangen ist Unfug!

Wer hat das verlangt??? (Darau will ich eine Antwort!

*soundiman* schrieb:

Hat vieleicht schon mal einer eine Oktavsieboszillographie getätigt?

Google liefert bei dem Wort "Oktavsieboszillographie" fast nichts zurück - du darfst also erklären was es ist...

*soundiman* schrieb:

Elektrische Eigenschaften des C´s:
Warum klingt mein Ölkondensator auf 20Grad Celsius gekühlt ganz anders, als auf 50 Grad Celsius erwärmt?

Weil sich die Kapazität in abhängigkeit der Temperatur ändert und die Kondensatoren somit für den F-Weicheneinsatz vollkomener Müll sind....
Velocifero
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 28. Dez 2008, 20:37

*soundiman* schrieb:

Die kleinen Unterschiede im Schall, die von den unterschiedlichen Kondensatoren ausgehen, kann man auch messtechnisch erfassen.
Sicherlich haben einige das schon mal gemacht und können die Ergebnisse hier vorlegen.
Her damit!


Na gut überredet, also hier zum dritten mal (schlechtes Gedächtnis?)

Velocifero schrieb:

stern71 schrieb:
Also, jetzt mal nichts durcheinander würfeln.


Das wollen wir natürlich nicht. Also nochmal.
Ersten, 22µF Elko mit 2,2µF Folie parallel
http://img150.imageshack.us/img150/6853/22wb2.jpg

und auf 5Ohm aufgelöst
http://img134.imageshack.us/img134/4786/5ohmsq4.jpg


Das gleich als zweites Beispiel mit der gleichen 2,2µF Folie und einem 220nF Styroflex
http://img67.imageshack.us/img67/8766/strflx1fq8.jpg

und noch feiner Aufgelöst
http://img201.imageshack.us/img201/6149/strflx2rh2.jpg


Es passiert nichts weiter, als das die Trennfrequenz nach unten verschoben wird. Damit hat der Bypasskondi aber seine Wirkung verfehlt, da es nicht seine Aufgabe sein sollte.



Velocifero schrieb:
All right, Testobjekt war der Hochtöner der Focal Access Serie, der TN44 ohne Gitter.
http://www.in-akusti...s-1/Komposysteme.htm

Der HT lag auf einer 40 X 40 cm Noppenschaummatte auf dem Teppichboden. Das Messmikro (Behringer ECM 8000)lag war 20 cm darüber, axial ausgerichtet.
Vestärker ist ein Yamaha RX-V 450, der eine Grenzfrequenz von 100KHz bei -3dB habe soll (Bedienungsanleitung).

Ich habe die gleichen Kondensatoren, wie oben gemessen, verwendet.


Velocifero schrieb:
Ich hoffe doch, dass du uns an deinem Ergebniss teil haben lässt.
Das Bypasskondensatoren keine Wirkung haben oder Voodoo sind habe ich ja nicht behauptet, sieht man ja auch in meiner Frequenzgangmessung. Ich denke mal eher, dass die Anhebung des Pegels am Hochtöner um 0,5 bis 1 dB einfach als Klangverbesserung empfunden wird. Je nach Toleranz der Kapazität und unterschiedlicher Innenwiderstände, wird es eine geringe Pegeldifferenz geben. Dazu wird der Kondensator einer Sorte dann z.B.: brillianter oder klarer empfunden als die einer anderen Sorte(insofern man es hört).


---------


Soundscape9255 schrieb:


*soundiman* schrieb:

Hat vieleicht schon mal einer eine Oktavsieboszillographie getätigt?

Google liefert bei dem Wort "Oktavsieboszillographie" fast nichts zurück - du darfst also erklären was es ist...


..und wie sie durchgeführt wird


[Beitrag von Velocifero am 28. Dez 2008, 20:47 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 28. Dez 2008, 20:48

Mülleimer schrieb:

Sicher habe ich gemessen, aber denkst Du denn, Du hättest ein neues physikalisches Phänomen gefunden oder hälst Du DIch für besonders Schlau?

Hast du also ein Labor, in welchem du den spektralen Aufbau untersuchen kannst.
Ist ja voll cool.
Nicht mal Professoren können sich die Zusammenhänge vollkommen erklären, weshalb intensivst auf dem Gebiet geforscht wird.
Es geht um die Analyse von Schall, von dem, was wir hören!!!


Und was meine Kondensatoren anbelangt.
Es ist vermutlich die Dielektrische Absorbtion.
Denn diese steigt mit höherer Temperatur deutlich an.
Es geht im übrigen um den Klangcharakter und nicht um die Abstimmung eines Filters, wehalb die Kapazitätsdiskusion hier fehl am Platz ist.

Ich werde, wie bereits erwähnt, beim nächsten Carhifitreffen einige anschauliche Demonstrationen durchführen, so daß sich die User selbst ein Urteil bilden können.
Eine Weiche mit Zinnfolie und die andere mit Mkp.
Untereinander austauschbar, falls jemand den unterschiedlichen Einbaubedingungen, für die Klangunterschiede die Schuld gibt.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 28. Dez 2008, 20:50 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 28. Dez 2008, 21:15

*soundiman* schrieb:

Hast du also ein Labor, in welchem du den spektralen Aufbau untersuchen kannst.
Ist ja voll cool.

Ich habe ein Labor in dem ich Wechselspannungen unter einem mV messen kann. Außerdem habe ich Schaltungen, die geringste Differenzen zweier Signale per LED anzeigen.

Nicht mal Professoren können sich die Zusammenhänge vollkommen erklären, weshalb intensivst auf dem Gebiet geforscht wird.

Du irrst Dich, oder gehst am Thema vorbei. Es gibt einen Zusammenhang von Klirrfaktor und Klang. Von irgendwelchen Sprüngen im Klang, die niemand messen kann ist nichts bekannt.


Es geht um die Analyse von Schall, von dem, was wir hören!!!

Es kann doch nicht so schwer sein zu begreifen, daß überhaupt erst ein Unterschied da sein muß.


Und was meine Kondensatoren anbelangt.
Es ist vermutlich die Dielektrische Absorbtion.

Du hast vermutlich eine Klatsche. Und eine große Klappe. jetzt komm mal wieder auf den Teppich.

Denn diese steigt mit höherer Temperatur deutlich an.

vermutlich vermute ich. Messen! @Soundscape hat doch schon Antwort gegeben - ignorieren?

Es geht im übrigen um den Klangcharakter und nicht um die Abstimmung eines Filters, wehalb die Kapazitätsdiskusion hier fehl am Platz ist.

Was ist denn dielektrische Absorption und in welcher Größenordnung tritt sie auf?

Ich werde, wie bereits erwähnt, beim nächsten Carhifitreffen einige anschauliche Demonstrationen durchführen, so daß sich die User selbst ein Urteil bilden können.
Eine Weiche mit Zinnfolie und die andere mit Mkp.
Untereinander austauschbar, falls jemand den unterschiedlichen Einbaubedingungen, für die Klangunterschiede die Schuld gibt.

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Na denn viel Spaß und nichts für Ungut, viel Glück, und immer dran denken: irren ist menschlich und Menschsein noch keine Schande.Bis dann.

Grüße - Mülleimer
Velocifero
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 28. Dez 2008, 21:35

*soundiman* schrieb:

Es ist vermutlich die Dielektrische Absorbtion.


Hast du dich in bezug auf Weichenentwicklung schonmal neben Frequenz- und Impedanzgang, mit dem akustischen- und elektrischen Phasengang beschäftigt? Deren Einflüsse sind wenigstens bestätigt und brauchen nicht vermutet werden!

Was wir dir schon immer gesagt haben,
KAUF DIR BÜCHER UND BESCHÄFTIGE DICH MIT GRUNDLAGEN!!!!
WinfriedB
Inventar
#183 erstellt: 28. Dez 2008, 22:13

*soundiman* schrieb:

Es werden allenfalls praxisuntaugliche Blindtests abverlangt, die aus psychoakustischer Sicht Unsinn sind, da es hier nicht um das Abspeichern von Klangeindrücken geht.
Ein Probant kann auch einen Klang als sehr angenehm empfinden, weil das Gehirn im Unterbewusstsein auf Grund der Zusammensetzung des Schalls, die entsprechenden Hormone ausschüttet, aber er kann es nicht erklären, was im Schall anders ist.


Darum geht es auch nicht, sondern einzig darum, ob bei deinen div. Kondensatoren sich der Klang überhaupt ändert.

Dazu braucht man auch keinen Schalleindruck abzuspeichern.

Es reicht eine Weiche, in der einmal Standard-Kondensatoren werkeln und dann (nach dem Probanden unbekannter Umschaltung) deine Wunderkondensatoren. Wobei Bedingung ist, daß die Kap.werte innerhalb der Meßgenauigkeit identisch sind.

*soundiman* schrieb:

Die kleinen Unterschiede im Schall, die von den unterschiedlichen Kondensatoren ausgehen, kann man auch messtechnisch erfassen.
Sicherlich haben einige das schon mal gemacht und können die Ergebnisse hier vorlegen.


DU behauptest, die Ergebnisse ließen sich meßtechnisch nachweisen. Her mit den Belegen!

Alles, was belegbar ist, ist, daß der Einfluß eines Bypass von ca. 1 Proz. des "dicken" C auf den Freq.gang eines Hochtöners vernachlässigbar ist.

Für deine Spinnereien (Theorien kann man es schon nicht mehr nennen) gibt es keinerlei Anhaltspunkte, außer deinem Glauben.
WinfriedB
Inventar
#184 erstellt: 28. Dez 2008, 22:23

*soundiman* schrieb:

Nicht mal Professoren können sich die Zusammenhänge vollkommen erklären, weshalb intensivst auf dem Gebiet geforscht wird.

Auf dem Gebiet der Psychoakustik vielleicht. Beim Verhalten von Kond. im Audiofrequenzbereich gibts nix zu forschen, und ich kenne auch niemand, der das tut.

*soundiman* schrieb:

Es geht im übrigen um den Klangcharakter und nicht um die Abstimmung eines Filters, wehalb die Kapazitätsdiskusion hier fehl am Platz ist.


Nach deiner Theorie ist der Klangcharakter von der Zusammensetzung der Oberwellen abhängig (was soweit auch noch stimmt).

Oberwellen sind Schallfrequenzen mit einem Mehrfachen der Frequenz des Grundtons. Ob und wie stark diese durchgelassen werden, ist genauso kap.abhängig (und im Audio-Bereich genauso unabhängig von anderen Kond.parametern) wie das Durchlassen von entsprechenden Grundtönen. Denn auch ein Ölpapierkondensator weiß, auch wenn er 40 Jahre im Keller der Sowj. Akademie der Wissenschaften gelagert wurde, nicht, ob es ein Grundton oder eine Oberwelle ist, die er durchlassen soll.

Wenn du einen Grundton hast mit 200Hz, dann liegen die Obertöne bei 400Hz, 600Hz usw. Wenn diese angeblich verändert werden, dann müssen sich die Veränderungen auch bei Grundtönen von 400Hz, 600Hz usw. bemerkbar machen. Tun sie aber nicht.
Zweck0r
Moderator
#185 erstellt: 28. Dez 2008, 22:29

*soundiman* schrieb:
Ich werde, wie bereits erwähnt, beim nächsten Carhifitreffen einige anschauliche Demonstrationen durchführen, so daß sich die User selbst ein Urteil bilden können.
Eine Weiche mit Zinnfolie und die andere mit Mkp.
Untereinander austauschbar, falls jemand den unterschiedlichen Einbaubedingungen, für die Klangunterschiede die Schuld gibt.


Wie wär's mit zwei identischen Weichen, bei denen nur je ein Kondensator per Relais umgeschaltet werden kann ? Natürlich mit exakt ausgemessenen Kondensatoren, Kapazität gleich und ESR im gesamten Hörbereich vernachlässigbar gering.

Grüße,

Zweck
0408SUSI
Gesperrt
#186 erstellt: 28. Dez 2008, 22:52

Zweck0r schrieb:
ein Kondensator per Relais umgeschaltet

Per Relais??? Bist du narrisch??? Weißt du denn nicht um die Klangändersignifikanz von Relais-Kontakten??? Selbst diese ganz tollen Superkontakte haben eine parasitäre Kapazität von so und so vielen von diesen Piko-Dingern. Das verfälscht ja alles!
tiefton
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 29. Dez 2008, 13:57
Es bleibt lustig und absurd hier. - dank dem SoundiMännchen
Aber Freunde: Nicht aufgeben dem Blinden das Sehen zu lehren!
Guten Rutsch übrigens
Zweck0r
Moderator
#188 erstellt: 29. Dez 2008, 14:08

0408SUSI schrieb:
Per Relais??? Bist du narrisch??? Weißt du denn nicht um die Klangändersignifikanz von Relais-Kontakten??? Selbst diese ganz tollen Superkontakte haben eine parasitäre Kapazität von so und so vielen von diesen Piko-Dingern. Das verfälscht ja alles!


Ich meinte natürlich ein bei Vollmond geflochtenes Silberkabel mit WBDingsda-Stecker, das von einem Roboter zwischen zwei WBDingsda-Buchsen umgestöpselt wird. Danach fährt der Roboter natürlich wieder 10 m weit weg und schaltet sich komplett ab, um das mühsam im Hörtest ermittelte Störstrahlungsgleichgewicht in dem Auto nicht zu gefährden !

Grüße,

Zweck
Rattensack
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 29. Dez 2008, 14:13

Zweck0r schrieb:
Danach fährt der Roboter natürlich wieder 10 m weit weg und schaltet sich komplett ab

Das erinnert natürlich direkt an den depressiven Roboter aus "Per Anhalte durch usw". Wie hieß der noch? Marvin? Das wäre der Superkandidat für diesen Job. Schon allein wegen seiner Gemütsverfassung. Passt wie Arsch auf Auge.
Soundscape9255
Inventar
#190 erstellt: 29. Dez 2008, 14:15

Soundscape9255 schrieb:


*soundiman* schrieb:

Ein Probant kann auch einen Klang als sehr angenehm empfinden, weil das Gehirn im Unterbewusstsein auf Grund der Zusammensetzung des Schalls, die entsprechenden Hormone ausschüttet, aber er kann es nicht erklären, was im Schall anders ist.
Das abzuverlangen ist Unfug!

Wer hat das verlangt??? (Darau will ich eine Antwort!

*soundiman* schrieb:

Hat vieleicht schon mal einer eine Oktavsieboszillographie getätigt?

Google liefert bei dem Wort "Oktavsieboszillographie" fast nichts zurück - du darfst also erklären was es ist...


Ich warte noch immer auf eine Antwort...
tiefton
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 29. Dez 2008, 14:30
Geduld ist eine Tugend, ich glaube er liest gerade unsere ganzen Links auf einmal durch und kommt dann als Professor der Nanoteilchenbewegung in Kondensatoren wieder ins Forum zurück.
Und dann folgen wir alle seiner Sandale:
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 29. Dez 2008, 18:41
Die entsprechenden Links habt ihr bekommen.
Dort könnt ihr nachlesen, was im Schall den Klang ausmacht.
Es ist, wie man nachlesen kann, überhaupt nicht mal geklärt, was man alles, wie man es bzw. warum man es wahrnimmt, weshalb pauschale Aussagen, wie "...ist nicht möglich", sowieso Unfug sind.
Ein Verfahren, mit dem man entsprechende Messungen anstellen kann, habe ich auch genannt.
Es ist allgemein bekannt, daß sich Kondensatoren klanglich auf das Signal auswirken.
Das fängt mit physikalischen Veränderungen auf Grund durch Induktivitäten oder Mikrofonie an.
An anderer Stelle kommt von selbsternannten Experten die gegenteilige Bemerkung, "passiv trennt man nicht, da Kondensatoren das Signal verfälschen".

Bei meinen Kondensatoren steigt die Dielektrische Absorbtion bei höheren Temperaturen auf über 50Prozent.
Was soll sonst die Klangunterschiede ausmachen?

Mit einfachen paraktischen Tests, kann man die Wirkung von kleinen Bypasskondensatoren bzw. der verschiedenen Kondensatortypen eindeutig nachweisen.
Dazu empfehle ich, wie gesagt, einen Lautsprecher einfach mit anderen Kondensatoren und Bypass, mit insgesamt gleicher Kapazität auszustatten und dann beide Ls gleichzeitig mit laufender Musik zu hören.
Der Hörer nimmt erstaunlich deutlich die Unterschiede wahr.
Die Unterschiede sind so groß, daß man auch im Auto keine Wissenschaft draus machen muss.
Man kann die Weichen umtauschen und hat dann eben den jeweiligen Klangcharakter auf der anderen Seite.
Einige Leute verstehen nicht, daß es beim Kondensatorklang die Zusammensetzung des Schalls ist, die den Klang ausmacht und nicht, ob sich die Kapazität etwas unterscheidet.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 29. Dez 2008, 18:47 bearbeitet]
tiefton
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 29. Dez 2008, 18:59
Kann den thread bitte jemand schließen?
Wenn nicht zugehört wird (oh ja, hören, bzw. lesen), dann bringt das alles nix.
Soundscape9255
Inventar
#194 erstellt: 29. Dez 2008, 19:05

*soundiman* schrieb:

Bei meinen Kondensatoren steigt die Dielektrische Absorbtion bei höheren Temperaturen auf über 50Prozent.
Was soll sonst die Klangunterschiede ausmachen?

50% sind ein lächerlich hoher wert - wie willst du denn das ermittelt haben? (Und warum trittst du den Müll nicht in die Tonne??? )


*soundiman* schrieb:

Mit einfachen paraktischen Tests, kann man die Wirkung von kleinen Bypasskondensatoren bzw. der verschiedenen Kondensatortypen eindeutig nachweisen.
Dazu empfehle ich, wie gesagt, einen Lautsprecher einfach mit anderen Kondensatoren und Bypass, mit insgesamt gleicher Kapazität auszustatten und dann beide Ls gleichzeitig mit laufender Musik zu hören.
Der Hörer nimmt erstaunlich deutlich die Unterschiede wahr.
Die Unterschiede sind so groß, daß man auch im Auto keine Wissenschaft draus machen muss.


Ich hab mir heute mal den Spass gemacht, in meinem selbstgepfuschten Kopfhörerverstärker die Eingangskondensatoren zu brücken - klanglich hat sich da allerdings nichts getan... (Mag ja daran liegen, dass ich handelsübliche WIMAs drin hab und keinen NVA-Sondermüll)

Hast du eigentlich irgend ein Problem damit, mir meine Fragen zu beantworten?
tiefton
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 29. Dez 2008, 19:15

Soundscape9255 schrieb:

Hast du eigentlich irgend ein Problem damit, mir meine Fragen zu beantworten?



Ach, komm, hier in dieser Runde antworten immer nur die selben - erwarte doch nicht so viel.
Und Probleme hat er sicher nicht - die haben wir, eh klar, oder?
Weil wir auf unseren höchst analytischen Ohren sitzen, dem besten Messgerät der Evolution.
ptfe
Inventar
#196 erstellt: 29. Dez 2008, 19:20
Nach den ganzen Kabelclowns haben wir jetzt den weltersten Kondensatorclown hier exclusiv im Forum

Was mir seit kurzem klar ist: es gibt ein Paralleluniversum mit anderen phsyikalischen Grundlagen als wir sie auf der Erde kennen.
1x Nobelpreis bitte - der Beweis postet nachher wieder:D


cu ptfe
-scope-
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 29. Dez 2008, 19:29

Bei meinen Kondensatoren steigt die Dielektrische Absorbtion bei höheren Temperaturen auf über 50Prozent.


Das wurde übrigens mit einem Geodreieck und einem Rollmaß
von Soundi festgestellt.

Ich bin gespannt, wann dieser Typ die Maske fallen lässt.
Eins ist aber jetzt schon klar....Er lacht sich über "euch"
schon seit Tagen halb tot.

Ihr wollt es ja so.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 29. Dez 2008, 19:47
Ach komm, du hast doch auch deinen Spass hier. Irgendeinen Clown braucht es halt in jedem Forum.
Macht ihr diesen Threat zu, nisstet sich der Clown in einen neuen ein, usw....
Ist mal was anderes als, "was hört ihr gerade" und Co

He Soundscape. ich kann dir sagen, warum du nix hörst.
Du hast nicht die entsprechend ausgebildeten Synapsen

und nochmal zur Evolution


[Beitrag von Velocifero am 29. Dez 2008, 19:55 bearbeitet]
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 29. Dez 2008, 20:02
Keiner konstruktiv?
Nur noch Herumblödeln.

Selbstverständlich werden Kondensatoren mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften das Signal auch jeweils anders beeinflussen und somit klanglich unterschiedlich auswirken.

Wer stellt sich denn nun mal für einen Test zur Verfügung?
Einfach in einem Ls andere Kondensatoren bzw. einen Bypass im Hpf einbauen und mich hören lassen.
Ist es Angst, daß rauskommt, daß ggf. Falschwissen verbreitet wurde?

Soundscape hat die entsprechenden Nervenverbindungen längst nicht so intensiv ausgebildet wie ich und vor allem hat er nicht die entsprechenden Kondensatoren zur Verfügung.
Ich glaube, er hat nicht einmal eine Anlage.
Diskutiert nur gerne.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 29. Dez 2008, 20:03 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 29. Dez 2008, 20:06
Mit wieviel Kilo trainierst du denn deine Synapsen?
Hast du eigentlich schonmnal zw. Normal, Super, Super plus und V-Power einen Klangunterschied gehört? Ich meine, meine 110 Oktan Autogas kann ich deutlich raushören!


[Beitrag von Velocifero am 29. Dez 2008, 20:07 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#201 erstellt: 29. Dez 2008, 20:13

Soundscape hat die entsprechenden Nervenverbindungen längst nicht so intensiv ausgebildet wie ich und vor allem hat er nicht die entsprechenden Kondensatoren zur Verfügung.

Man sollte den Besitz von NVA-/Russenschrottkondensatoren mit dem gültigen Drogengesetz abhandeln...irgendwas dünstet da aus

Mann Mann Mann, selten so einen Stuss gelesen - das hiesige Thema toppt den üblichen Kabelschwachfug mehrfach


cu ptfe
*soundiman*
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 29. Dez 2008, 20:15
Gerne bringe ich zum Raushörtest einen jungen musizierenden Blinden mit.
Bitte befasst euch intensiver mit Hintergrundwissen!

Kabel:
Auch hier kann man die Unterschiede eindrucksvoll nachweisen.
Einfach einen Kanal komplett mit analytisch klingenden Silber-Kabel verdrahten und dann reinhören!
Ggf. gleich zusammen mit dem Kondensatortest durchführen.
dann wird man zwei sehr unterschiedlich klingende Kanäle haben, was sich von euch aber keiner erklären kann.

MfG
Soundi


[Beitrag von *soundiman* am 29. Dez 2008, 20:17 bearbeitet]
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