Erfahrungsbericht: Klangtuning mit Klapp-Ferrit-Kernen

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kamagei
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jun 2010, 10:01
Liebe Musikfreunde,

Nachdem auch meine sonstigen Themen hier gepostet wurden, möchte ich diesen Artikel nicht ins Vodoo-Forum stellen.

Weil der Winter ja nicht mehr zu enden scheint, blieb in diesem Jahr ausreichend Muße, sich mit einer eventuellen Verbesserung der Anlage zu beschäftigen, wobei viele Tipps und Tricks aus dem Forum sehr hilfreich waren und teilweise zu überraschenden Ergebnissen geführt haben, mit denen ich als "Normalo" nie gerechnet hätte.

Ausgangslage:

Thematisch etwas vernachlässigt wird im Forum allerdings die Möglichkeit, einen Schutz der Netzkabel vor Hochfrequenzstörungen sehr kostengünstig durch Klapp-Ferrit-Kerne zu erreichen, die es zu Preisen von rd. 2,- EUR zu kaufen gibt; im Allgemeinen liest man dazu, dass Schutz vor solchen Störungen erst dann notwendig sei, wenn diese auch tatsächlich bemerkbar seien, was bei mir selbst nicht ganz so offensichtlich der Fall zu sein schien.

Tatsächlich war ich mir auch nicht sicher, ob das derzeitige Aufhebens um "saubere Stromversorgung" nicht eher eine Erbsenzählerei oder gar Unsinn sein könnte, obwohl nach einer Beschäftigung mit der Arbeitsweise von Transformatoren die Logik den Schluss zulässt, dass man seinen Geräten optimale Bedingungen liefern sollte. Allerdings war mir das Experiment, eine separates Stromkabel für XXX EUR mal eben probeweise zu kaufen, einfach zu teuer, so dass ich die Sache mit den Klapp-Ferriten mal probieren wollte - kostet ja fast nix.


Ergebnis:

Klanglich absolut Empfehlenswert!

Anfänglich hatte zwar auch ich den Eindruck, die Ferrite würden das Nutzsignal irgendwie bedämpfen, wie in manchen Beiträgen zu lesen ist; Das ist aber nicht der Fall und erscheint schon technisch gesehen als unwahrscheinlich:

Technisch gesehen dämpfen Ferrit-Drosseln nämlich lediglich Hochfrequenzstörungen, dies ab etwa 10 Megaherrtz aufwärts, soweit sie aus einer Eisen Nickel-Verbindung hergestellt sind (Regel); nur Eisen-Mangan -Ferrite dämpfen schon im Bereich ab 500 Kilohertz. Abgesehen davon werden die hochfrequenten Anteile ja [u]aus dem Netzstrom[/u] gefiltert und nicht aus dem Nutzsignal.

Klang:

Gegen die Empfindung einer "Dämpfung" im Hochtonbereich spricht der Umstand, dass zunächst die Bässe etwas schlanker zu werden scheinen: Dies ist der zunehmenden Präzision geschuldet, die plötzlich im Bassbereich auftritt (und nicht nur dort). Insgesamt wird die Bühne breiter, die Instrumente separieren sich weiter voneinander und es sind mehr Details feststellbar.

Die auf "erstes Gehör" fast anstrengend wirkende Präzision und der erste Eindruck einer "Dämpfung" scheint daraus zu resultieren, dass offenbar jegliche störungsbedingte Ungenauigkeit aus dem Ton entfernt wird; weil hochfrequente Verzerrungen plötzlich fehlen, wirkt der Klang zuerst einmal ungewohnt "nüchtern".

Dieser Eindruck verfliegt aber nach einiger Zeit, wenn man immer mal wieder den Gegencheck ohne die Ferrite macht: Es ist schnell feststellbar, dass es keineswegs zu Dynamikverlusten kommt noch irgenwelche Instrumente unnatürlich erscheinen. Die erste Empfindung einer "Dämpfung" beruht wohl eher darauf, dass man eine gewisse hochfrequente Verzerrung als "warm" oder zumindest als angenehm empfinden kann.

Fazit:

Mit den Ferriten, die in ausreichender Größe (größtmöglich) zu wählen sind, sind die Unterschiede zwischen meinen Digital-Quellen, die vorher nur in Nuancen feststellbar waren, fast schon als Tag-und Nacht-Unterschiede zu bezeichnen.

Nie hätte ichz geglaubt, dass die Stromversorgung eine größere Auswirkung auf den Klang haben kann, als der Kauf eines neuen Gerätes!

Wer - wie ich - in einer größeren Stadt mit vielen Nachbarn und entsprechen belastetem Stromnetz wohnt, sollte sich zur Klangsteigerung kostengünstig um die Verbesserung der Stromversorgung kümmern - die Ferrite sind dabei - möglicherweise - ein äußerst billiger und trotzdem effektiver Weg im Vergleich zu den Alternativen der Industrie.

LG
kamagei
Florian_1
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jun 2010, 11:11
Uwe_Mettmann
Inventar
#3 erstellt: 03. Jun 2010, 12:40
Es ist doch ganz einfach.

Klappferrite auf den Netzleitungen bringen keine klangliche Verbesserung und wenn doch, so ist die Anlage oder deren Zusammenstellung mangelhaft.

Audiogeräte werden nicht für den Laborbetrieb hergestellt sondern für den Betrieb in einem normalen Haushalt, also müssen sie auch dort ihre optimale Performance entfalten können. Schaffen sie das nicht, so zeugt das von einer mangelhaften Kompetenz des Entwicklers bzw. des Herstellers.

Kommen wir nun zu den Ferriten. Die normalen Klappferrite dämpfen hochfrequente Störungen erst ab 30 MHz nennenswert, wobei es bei 30 MHz maximal 3 dB sind. Hochfrequente Störungen haben kaum die Möglichkeit über das Netzteil bis zum Signalweg vorzudringen. Viel einfach können sie direkt in die NF-Verkabelung eindringen. Das gilt sowohl für die eingestrahlten und auch die leitungsgebundenen HF-Störungen.

Hier ein Bildchen dazu:



Das Bildchen zeigt auch, dass die meisten Netzfilter nur geringe Wirkung gegenüber HF-Störungen haben. Dies bestätigt auch die Praxis, weil z.B. Netzfilter oft nicht gegen Knackstörungen helfen, die z.B. durch Lichtschalterbetätigung hervorgerufen werden. In diesem und auch in anderen Foren findet man dies in Problemthreads bestätigt.

Also, wenn man seine Anlage gegen HF-Störungen schützen möchte, so verwendet man gut geschirmte NF-Cinch-Kabel, dessen Schirm selbstverständlich auch beidseitig an den Steckern angeschlossen ist. Wichtig sind natürlich auch vernünftig störunempfindliche Geräte.

Beide Punke werden bei vielen High-Endanlagen nicht beachtet. Dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn sich HF-Störungen bemerkbar machen.


Gruß

Uwe
RoA
Inventar
#4 erstellt: 03. Jun 2010, 13:38

kamagei schrieb:
Wer - wie ich - in einer größeren Stadt mit vielen Nachbarn und entsprechen belastetem Stromnetz wohnt, sollte sich zur Klangsteigerung kostengünstig um die Verbesserung der Stromversorgung kümmern - die Ferrite sind dabei - möglicherweise - ein äußerst billiger und trotzdem effektiver Weg im Vergleich zu den Alternativen der Industrie.


Ich kann das im Wesentlichen bestätigen. Ich wohne in einem Ameisenhaufen mit extrem vielen Nachbarnn , und ich empfand den Klang nach Einsatz der Ferrit-Perlen zunächst auch etwas unterkühlt, wahrscheinlich, weil mir die hochfrequenten Verzerrungen unbewußt fehlten. Den Durchbruch brachte dann der Einsatz von Feinsicherungen mit Aktivatortechnik. Die Musik perlte geradezu aus den Lautsprechern, und sofort hatte ich die Bude voll mit Kumpels, die zufällig vorbeischlenderten und an mein Heineken ranwollten.
kamagei
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Jun 2010, 16:25
Jau,

ich bin kein Techniker, aber ausgehend von meinem Halbwissen erscheint es logisch nachvollziehbar, dass die Bauteile selbst in gut konstruierten Geräten effektiver arbeiten können, wenn das unter möglichst optimalen Bedingungen geschieht. Dies ist in der Stadt offenbar netztechnisch nicht unbedingt gegeben.

Der Versuch mit den Ferriten erfolgte daher aus reiner Neugier. Akuter Störungen war ich mir ja überhaupt nicht bewußt - Mit Ausnahme der knackenden Netzschalter, die auf eine mögliche Netz-Problematik hingedeutet hatten.

Bevor ich viel Geld versenke, versuche ich dann erst einmal, einige Dinge möglichst günstig auszuprobieren. Trenntrafos, hochaufwendig geschirmte Netz- oder NF-Kabel würden dabei schon deutlich mehr kosten als ein Ferritkern.

Der Versuch einer zusätzlichen Schirmung an Kabeln mit Alufolie und geerdetem Kupfergeflecht um die Folie hat im Übrigen nicht soviel gebracht, wie die Klappferite am Netzkabel (eigentlich gar nichts). In der Regel dürften ja selbst günstige NF-Kabel heute dreifach geschirmt sein und einen koaxialen Aufbau besitzen.

Es geht ja gerade darum, finanziell gesehen die "Kirche im Dorf" zu lassen und trotzdem effektive Methoden zur Optimierung zu finden. Dann kann man das gesparte Geld für CDs ausgeben.

PS:

Es gibt High-End-Hersteller, die verkaufen Netzkabel mit Ferriten zu dreistelligen Preisen; ein Klapp-Ferrit kostet im Fachhandel rd. 2,- EUR.


LG
kamagei
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2010, 17:21

kamagei schrieb:
..., aber ausgehend von meinem Halbwissen erscheint es logisch nachvollziehbar, dass die Bauteile selbst in gut konstruierten Geräten effektiver arbeiten können, wenn das unter möglichst optimalen Bedingungen geschieht. Dies ist in der Stadt offenbar netztechnisch nicht unbedingt gegeben.

Nö, es ist nicht nachzuvollziehen. Die HF-Störungen, die im normalen Haushalt auf den Netzleitungen zu finden sind, liegen im mV-Bereich:


(Werte mal 2 nehmen)

Dadurch darf sich kein gut konstruiertes Gerät aus der Ruhe bringen lassen.


kamagei schrieb:
Mit Ausnahme der knackenden Netzschalter, die auf eine mögliche Netz-Problematik hingedeutet hatten.

Aha, da habe ich mit dem Beispiel in meinem letzten Post wohl in Schwarze getroffen.

Ich habe noch nie erlebt, dass bei einer meiner Anlagen Schalterknacken hörbar war. Dies sollte bei einer guten Anlage auch nicht der Fall sein. Lichtschalter erzeugen HF-Störungen von mehren 100 V bis sogar 1000 V. Wenn nun HF-Störungen mit diesen hohen Pegel keinen Einfluss auf gute Anlagen haben, wie sollen das denn die wenigen mV der normalen HF-Netzstörungen schaffen?


kamagei schrieb:
Der Versuch einer zusätzlichen Schirmung an Kabeln mit Alufolie und geerdetem Kupfergeflecht um die Folie hat im Übrigen nicht soviel gebracht, wie die Klappferite am Netzkabel (eigentlich gar nichts).

Der Versuch mit Alufolie hat noch nie funktioniert.


kamagei schrieb:
In der Regel dürften ja selbst günstige NF-Kabel heute dreifach geschirmt sein und einen koaxialen Aufbau besitzen.

Günstige Kabel sind meist auch in Ordnung. Probleme gibt es bei teueren Kabeln, die zwar häufig auch einen guten Schirm aufweisen, der aber leider oft nicht beidseitig angeschlossen ist.

Natürlich, wenn es irgendwelche Probleme gibt, so kann man versuchen, diese mit Ferriten zu bekämpfen. Auch ich habe dies schon mal empfohlen. Allerdings ist es wesentlich effektiver, der Ursache auf den Grund zu gehen. Ist diese beseitigt, so bringt das ein Vielfaches gegenüber dem Ferrit.


Gruß

Uwe
RoA
Inventar
#7 erstellt: 03. Jun 2010, 18:21

Uwe_Mettmann schrieb:
Ich habe noch nie erlebt, dass bei einer meiner Anlagen Schalterknacken hörbar war.


Ich habe seit 2 Monaten einen neuen Kühlschrank, und seitdem ist mir das nicht mehr fremd.

Allerdings weiss ich auch, daß ich das mit Ferrit-Perlen allein nicht in den Griff bekomme...
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 03. Jun 2010, 19:04
@RoA
Wenn das Knacken nur bei dem neuen Kühlschrank auftritt, dann vermute ich mal, dass etwas mit dem Kühlschrank nicht stimmt, denn ansonsten würde das Problem auch beim Schalten von anderen Verbraucher auftreten oder wäre auch beim alten Kühlschrank aufgetreten.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 03. Jun 2010, 19:05 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2010, 19:08
Hi!

@ RoA:

Der Kühlschrank und insbesondere dessen Motor der mit dem Kompressor in dem gekapselten meist schwarzen Teil hinten sitzt ist auch keine Ohmsche Last so wie eine Glübirne sondern eine Induktive und das kann beim einschalten schon störungen verursachen sofern dieser keine oder nur unzureichende masnahmen gegen solche Störungen bestizt. Normalerweise solle aber jeder Kühlschrank vorschriftsmässig aufgebaut sein und dazu gehören auch masnahmen gegen Störungen die aufs Netz übertragen werden. Leider hört man von durch Kühlschränke verursachte Störungen sogar sehr oft etwas von daher scheinen manche Hersteller hierbei zu sparen. Sinn macht es da nicht das Netzkabel von irgendeiner Stereoanlage mit übertriebenen und aufwendigen Entstörfiltern zu versehen sondern das vom Kühlschrank bzw. am besten wäre es dem Kontakt im Thermostat welches den Kompressor eischält einen Kondensator zur Entstörung zu verpassen falls da nix dergleichen vorhanden ist, das ist zumindestens meine Meinung.
hf500
Moderator
#10 erstellt: 03. Jun 2010, 19:20
Moin,
meine Versuche, mit Klappferriten leitungsgebundene Stoerungen im Mittelwellenbereich (500kHz-1500kHz) auszusperren, haben mir gezeigt, dass das _nicht_ geht. Wenn, dann ist nur eine minimale Daempfung bemerkbar.

HF kann in Netzteile eindringen, AM-Empfaenger, die zu "abstimmbaren Brumm" neigen, zeigen es. Hier hilft aber nur das Verblocken des Gleichrichters und ggf. ein Netzfilter _im_ gestoerten Geraet. Mit Klappferriten kommt man nicht weit.

Und was auch hier wieder im Eingangspost in bekannter Schwurbelprosa steht, ich finde keinen Mechanismus, wie z.B. ein bisschen HF auf der Netzleitung eines NF-Verstaerkers "die Buehne einengen" kann. Die Breite der virtuellen buehne resultiert in erster Linie aus der Kanaltrennung des abgemischten Stereosignales und der Phasenbeziehungen von linkem und rechtem Kanal. Daran kann kein Netzkabel und Klappferrit etwas aendern.

Um NF-Verstaerker, die die gaengigen Richtlinien zur Einstroemfestigkeit erfuellen (sie tragen u.a. dafuer das CE-Zeichen zu Recht), brauchen schon signifikante Feldstaerken, um sich durch HF beeinflussen zu lassen. Die kommt dann aber meist durch direkte Einstrahlung in die Schaltung oder ueber NF- und Lautsprecherleitungen herein.

Ich hatte hier eine ganze Zeit massive leitungsgebundene Stoerungen im LMK-Bereich, die von den Netzleitungen in den Waenden abgestrahlt wurden (kamen von aussen herein, keine Ahnung woher. Hoerte sich an, wie eine nicht entstoerte Leuchtstofflampe. Mglw. miese Solardachinverter, obwohl die Stoerungen 24/7 da waren).
Es _war_ also etwas da, aber es betraf nur LMK-Empfaenger, bei NF-Verstaerkern war nichts feststellbar, z.B. durch Verschlechterung des Stoerabstandes (die einzige Auswirkung, die moeglich ist).

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Jun 2010, 19:23 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#11 erstellt: 03. Jun 2010, 19:26
Hi!

Störungen auf den bereichen L, M und K können auch durch Frequenzumrichter zur Drehzahlregelung von Motoren wie sie in der Industrie häufig verwendet werden verursacht werden.
hf500
Moderator
#12 erstellt: 03. Jun 2010, 19:40
@Kirschi,
Moin,
Der Schaltkontakt bei Induktiven Lasten sollte durch die Parallelschaltung eines Reihen RC-Gliedes entstoert werden.

Fuer Kuehlschrankthermostate wuerde ich einen 100R/1W Widerstand und einen 0,2-0,5µF Kondensator versuchen.
Der Kondensator sollte ein X-Entstoerkondensator sein, seiner Betriebszuverlaessigkeit wegen.
Das Entstoerglied wird direkt am stoerenden Schalter montiert.

Dummerweise hat der obengenannte Kuehlschrank noch Garantie.
Und es ist mir zu Ohren gekommen, dass immer mehr Kuehlschrankkompressoren elektronisch kommutierte Motore haben. Sollte man abklaeren.

Normale Induktionsmotore in den Kompressoren haben noch einen weiteren Schalter, der stoeren kann. Es ist ein strom- oder zeitgesteuerter Anlasschalter, der beim Motorstart kurzzeitig eine Hilfsphase zuschaltet, damit der Motor gegen die Last anlaufen kann. Er kann auch Stoerungen verursachen, die entstehen aber kurz nach Anlauf und nicht, wenn der Kompressor abgeschaltet wird.
Zuletzt gibt es meist noch einen Ueberlastschutzschalter, der thermisch arbeitet und den Kompressor bei Blockade oder Schwergang abschaltet.

Edit Umrichter:
Dafuer waren die Stoerungen zu konstant, sie liessen keinen Rueckschluss auf den Betrieb einer Maschine zu. Solche Stoerungen kenne ich auch. (z.B. ein Spike von 30V, der kurz nach dem Maximalwert der Spannung auf der Netzspannung "ritt". Summte sehr schoen in den Netzfiltern der Firmencomputer, waren aber in der alten Stereoanlage, die da im Buero stand, unhoerbar. Das Ganze natuerlich in Abhaengigkeit vom Anlauf und Stillsetzen einer Werkzeugmaschine)


73
Peter


[Beitrag von hf500 am 03. Jun 2010, 19:47 bearbeitet]
Kirschi1988
Inventar
#13 erstellt: 03. Jun 2010, 22:35
Hi!

Einen Schalter gibts da beim Motor im Kühlschrank noch, nämlich diesen Zeitschalter der verhindert dass man den Motor schnell hintereinander ein und ausschält (hast du das nicht eh gemeint hf500) und somit verhindert wird dass der Verdichter schaden nimmt wenn dieser noch Restdruck auf der Hochdruckseite hat.
Ach ja den Schalter für die Glühlampe im Kühlschrank gibts auch noch aber da hilft es schon einfach die Glühlampe rauszuschrauben, spart strom und schont die Stereoanlage vor Störungen und wer das nicht tun will der soll einfach die Kühlschranktür dem Klang der Stereoanlage zuliebe zulassen
RoA
Inventar
#14 erstellt: 04. Jun 2010, 07:29

hf500 schrieb:
Dummerweise hat der obengenannte Kuehlschrank noch Garantie.


Das ist der entscheidende Punkt, und das Teil ist hinten fast komplett zugeschäumt, und den eigentlichen Schalter habe ich noch nicht gefunden (sofern man da überhaupt rankommt). Möglicherweise bleibt nur, es mit einem Entstörkondensator in der Stromleitung zum Kompressor zu versuchen.


Und es ist mir zu Ohren gekommen, dass immer mehr Kuehlschrankkompressoren elektronisch kommutierte Motore haben.


Bei der geringen Leistung und Wechselstrom bietet sich das auch an, schließlich ist so ein Motor wartungsfrei und hat weniger Teile bei der Montage.
kamagei
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Jun 2010, 10:00
Hallo Uwe,

ich sehe es also ein, meine Geräte sind wohl Schrott allerdings bin ich ganz zufrieden mit ihnen: Die Endstufe macht zugegebenermaßen mehr Probleme beim Lichtschalter (Halogen-Niederspannungs-Trafo, selbe Netzleitung) als der Receiver aus Massenproduktion (der ist unempfindlich). Ich lasse also das Licht beim Musikhören einfach aus und mache statt dessen die Stehlampe an.


Allerdings hatte ich ja gesagt, dass die Klangverbesserung mit den Ferrit-Kernen seltsamerweise auftritt, ohne dass vorher irgendwelche störenden Verbraucher oder überhaupt Störungen in wahrnehmbarer Weise vorhanden waren. Die Ferrite machen einfach alles etwas sauberer, als es das vorher war und dies selbst bei den Geräten, die unempfindlich gegen den "Licht-Schalter" sind.


Der Effekt tritt ein, ohne dass ich wirklich nachvollziehen könnte, warum, außer mit meinem Laienwissen. Vielleicht könnte es sich statt um Netzstörungen auch um HF-Einstreuungen aus der Luft handeln (Funk, W-Lan etc.). Es ist mir letztlich aber auch egal, was die Ursache sein mag:


Ich habe jetzt einige Tuning-Tipps aus dem Forum ausprobiert, von denen manche nichts bewirkt haben und andere ein ungläubiges Staunen über den Umfang der Veränderung. Zu den meisten Tipps fand man hier immer auch jemanden, der gesagt hat, das sei ja alles technisch gar nicht möglich. So wie es ja angeblich auch keine Unterschiede zwischen CD-Playern mehr gibt


Der Beitrag soll eine Anregung für andere "Normalos" sein, die Sache mal auszuprobieren - bevor sie sich zB. ein teures Lautsprecherkabel aufschwatzen lassen. Bei Kabeln konnte ich nämlich weißgott nicht so große Unterschiede feststellen, wie zB. mit einer Granitplatte unter den Boxen oder halt eben den Ferriten.


LG
kamagei
WinfriedB
Inventar
#16 erstellt: 04. Jun 2010, 11:40

hf500 schrieb:
Moin,
meine Versuche, mit Klappferriten leitungsgebundene Stoerungen im Mittelwellenbereich (500kHz-1500kHz) auszusperren, haben mir gezeigt, dass das _nicht_ geht. Wenn, dann ist nur eine minimale Daempfung bemerkbar.


Ein Blick ins Datenblatt der verwendeten Kerne hätte gezeigt, daß diese in diesem Bereich tatsächlich so gut wie nicht dämpfen. Dafür sind sie ganz einfach nicht gedacht.

Man denke daran, daß diese Dinger z.B. häufig an Anschlußkabeln von Analogmonitoren angebracht wurden. Da wäre eine Dämpfung in diesem Bereich tödlich gewesen - das Signal wäre massiv beeinflußt worden.
Langspielplatte
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Jun 2010, 11:53

kamagei schrieb:
..., sind die Unterschiede zwischen meinen Digital-Quellen, die vorher nur in Nuancen feststellbar waren, fast schon als Tag-und Nacht-Unterschiede zu bezeichnen. ...


Tag- Nacht... sozusagen wie Yin- Yang, hell- dunkel, - oder an- aus... bist Du sicher, daß Du nicht ausversehen eine eingeschaltete mit einer ausgeschalteten Digitalquelle verglichen hast? Wie sonst sollte dieser Unterschied zustandekommen können?
kamagei
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 04. Jun 2010, 12:03

Langspielplatte schrieb:

Tag- Nacht... sozusagen wie Yin- Yang, hell- dunkel, - oder an- aus... bist Du sicher, daß Du nicht ausversehen eine eingeschaltete mit einer ausgeschalteten Digitalquelle verglichen hast? Wie sonst sollte dieser Unterschied zustandekommen können?



Om!

...vielleicht sollte ich doch lieber das LSD beim Musikhören weglassen

(Ein bischen übertrieben habe ich da wohl schon, geb ich ja gerne zu...!)


LG
kamagei
Nanobyte
Stammgast
#19 erstellt: 04. Jun 2010, 12:29
Meßbar wird der Unterschied nicht sein, genausowenig wie bei im Raum verteilten Klangschalen oder Porzellanbänkchen für die Lautsprecherkabel.

"Klang" ist aber eine völlig subjektive Empfindung. Wenn Du also sagst, daß Deine Anlage in Deinen Ohren besser klingt, dann ist das so! Dann freu' Dich!

Einen Haken hat die ganze Sache aber: Es ist viel zu billig!



[Beitrag von Nanobyte am 04. Jun 2010, 12:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#20 erstellt: 04. Jun 2010, 17:38

WinfriedB schrieb:


Ein Blick ins Datenblatt der verwendeten Kerne hätte gezeigt, daß diese in diesem Bereich tatsächlich so gut wie nicht dämpfen. Dafür sind sie ganz einfach nicht gedacht.

Man denke daran, daß diese Dinger z.B. häufig an Anschlußkabeln von Analogmonitoren angebracht wurden. Da wäre eine Dämpfung in diesem Bereich tödlich gewesen - das Signal wäre massiv beeinflußt worden.


Moin,
man soll doch alles ausprobieren und nicht irgendwelchen Messchrieben glauben ;-)

Was das Monitorkabel anngeht, so koennte das Ferritding schon bei 10Hz seine volle Wirkung entfalten, man wird es nicht feststellen. Zumindest die Videoleitungen sind geschirmt (Koaxleitungen) und haben kein aeusseres Feld.
Die anderen Leitungen befinden sich auch noch im gemeinsamen Schirm des Kabels, es ist nach aussen feldfrei und daher wirkt ein Ferritring nicht auf das Signal.

Was die Ferrithuelsen auf solchen Kabeln verhindern sollen:
Es sollen sich keine HF-Stoerungen ueber den schirm des Kabels ausbreiten koennen. Computer erzeugen ein breitbandiges Stoerspektrum, das ueber die angeschlossenen Kabel abgestrahlt werden kann.

73
Peter
Jeck-G
Inventar
#21 erstellt: 06. Jun 2010, 07:45
Übrigens sind Netzfilter ohnehin schon in den Geräten (und zwar passend für das Gerät) verbaut, damit diese störunempfindlich sind und insbesonders selber das Netz nicht stören. Beispiel:

(Platine oberhalb vom Trafo)

Selbst mein alter Sanyo-Kompaktverstärker (siehe hier, ohne restliche Komponenten) aus Mitte der 80er hat am Netzeingang einen Kondensator (oder mehrere, müsste da genauer nachsehen) verbaut.


[Beitrag von Jeck-G am 06. Jun 2010, 07:48 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 06. Jun 2010, 08:27

Jeck-G schrieb:
Übrigens sind Netzfilter ohnehin schon in den Geräten (und zwar passend für das Gerät) verbaut, damit diese störunempfindlich sind und insbesonders selber das Netz nicht stören. Beispiel:

(Platine oberhalb vom Trafo)


Was ist das für eine Kiste? Sieht aus wie ein PA-Endstufe.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Jun 2010, 08:33

ZeeeM schrieb:
Was ist das für eine Kiste? Sieht aus wie ein PA-Endstufe.

Ist mit Sicherheit PA. Und kommt mir sehr bekannt vor. Ich möchte fast wetten, dass es eine von KME oder Dynacord ist.
Jeck-G
Inventar
#24 erstellt: 06. Jun 2010, 09:30
Ist eine Lab.Gruppen iP450, und hast es richtig erkannt, es ist eine PA-Endstufe (auch Studioendstufe genannt, da passivgekühlt). Eigentlich ist die Endstufe schon richtiges HiEnd, nur dafür ist sie zu günstig, sieht nicht danach aus (19"-Krams = Teufelszeug), zu klein, zu leicht (wobei für die Größe doch schon ein "Schwergewicht" im Gegensatz zu vielen Endstufen aus dem HiEnd-Bereich)und kein in der HiFi-Welt bekannter Name.
Technische Daten

Ich brauchte platzsparende passivgekühlte Endstufen (quasi 4 Kanäle auf 2 Höheneinheiten, nach oben Luft wegen Abwärme) und eine sollte auch für Sachen wie Feiern oder Veranstaltungen vom Karnevalsverein verwendbar sein (da kommen die vielen Schutzschaltungen und der Clip-Limiter der LAB zu Gute, auch wenn diese hoffentlich nie zu Einsatz kommen). Und es sollte nicht die Liga der Chinesen sein.
Für den Subwoofer ist eine SPA-240E von KME zuständig.

Die KME mal von Innen:


[Beitrag von Jeck-G am 06. Jun 2010, 09:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 06. Jun 2010, 10:28

Jeck-G schrieb:
Ist eine Lab.Gruppen iP450, und hast es richtig erkannt, es ist eine PA-Endstufe (auch Studioendstufe genannt, da passivgekühlt). Eigentlich ist die Endstufe schon richtiges HiEnd, nur dafür ist sie zu günstig, sieht nicht danach aus (19"-Krams = Teufelszeug), zu klein, zu leicht (wobei für die Größe doch schon ein "Schwergewicht" im Gegensatz zu vielen Endstufen aus dem HiEnd-Bereich)und kein in der HiFi-Welt bekannter Name.


Sieht optisch auf den ersten Blick richtig gut aus.
Manchmal ist es erstaunlich, welche Materialschlacht man für das Geld bekommt.
Beim Rumgoogeln habe ich noch folgende gefunden:

http://i272.photobuc...K-X-1.jpg?1275819733

ist eine 23KG Kiste für knapp 300 Euro
http://www.thomann.de/de/t-amp_ta2400.htm

Die sieht der Faceaudio F1200TS ziemlich ähnlich, die aber 3mal soviel kostet.

http://i272.photobuc..._Audio_F1200TS-3.jpg
Monsterle
Inventar
#26 erstellt: 06. Jun 2010, 10:50
Daß Klappferrite und andere Filter in der Zuleitung von HiFi-Geräten praktisch nichts bringen, kann ich bestätigen.

In einer meiner Anlagen kam es, wie geschildert, bei jedem Schalten zu einem Knacken in den LS. Die Anlage war dabei an der selben Phase angeschlossen, wie der damals über 25 Jahre alte Kühlschrank, der noch einen elektromechanischen Thermostat hatte. Es ist klar, daß in solch einer langen Zeit ein Bimetall-Thermostat, der täglich zig Male schaltet, zu Kontaktabbrand und somit zur Funkenbildung beim Schalten kommt. Somit ist er ein sog. Breitbandstörer.

Der Einsatz von Klappferriten brachte keinerlei Erfolg, ebensowenig eine Netzleiste - nicht einmal eine so hochgelobte von Brennenstuhl.

Erfolg brachte hingegen der Ersatz des Kühlschranks - und zwar nicht mit einem 199,99-Euro-Billigheimer (nicht wahr, Geiz soll ja geil sein...). Der neue hat nun sowohl einen elektronischen Thermostat, und auch der Motor wird elektronisch gestartet. Seither hat sich's gründlichst ausgeknackst...
RoA
Inventar
#27 erstellt: 07. Jun 2010, 07:15

Monsterle schrieb:
Erfolg brachte hingegen der Ersatz des Kühlschranks - und zwar nicht mit einem 199,99-Euro-Billigheimer (nicht wahr, Geiz soll ja geil sein...).


Japp, genau so habe ich es auch gemacht. Einen alten, teuren durch einen neuen, billigen getauscht, und seitdem knackt es.
Aber nur in meiner Anlage, alles andere (Fernseher etc.) ist davon unbeeindruckt. Aber den Bengel werde ich noch züchtigen...
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 07. Jun 2010, 08:41

Jeck-G schrieb:

Für den Subwoofer ist eine SPA-240E von KME zuständig.

Die KME mal von Innen:

Verwendest du die auch bei Beschallungen als Subendstufe?
Duncan_Idaho
Inventar
#29 erstellt: 07. Jun 2010, 08:58

Es gibt High-End-Hersteller, die verkaufen Netzkabel mit Ferriten zu dreistelligen Preisen


Jo, und auch welche, die Löten in der Netzleiste rum, was ein absolutes No-No ist.


Der Einsatz von Klappferriten brachte keinerlei Erfolg, ebensowenig eine Netzleiste - nicht einmal eine so hochgelobte von Brennenstuhl.


Mit meiner Popp hab ich das Knacken und etliche andere Probleme bei anderen Leuten lösen können. Der Name ist jetzt natürlich nicht High-End. Dafür scheint sie aber so gut zu sein, dass man sie für medizinische Geräte und Server sehr oft einsetzt. Nebenbei sind die tollen Netzleisten von SUN und Co meist auch nur umgelabelte Popp. Dabei ist aber bei Popp kein Voodoo im Spiel, sondern einfach nur eine grundsolide Verarbeitung.

@Kühlschrank
Seit wir einen guten Siemens haben, ist auch an billigen Netzleisten das Knacken Geschichte, da hat sich das mehr an Geld allein schon bezahlt gemacht.


Ist eine Lab.Gruppen iP450, und hast es richtig erkannt, es ist eine PA-Endstufe (auch Studioendstufe genannt, da passivgekühlt). Eigentlich ist die Endstufe schon richtiges HiEnd, nur dafür ist sie zu günstig, sieht nicht danach aus (19"-Krams = Teufelszeug), zu klein, zu leicht (wobei für die Größe doch schon ein "Schwergewicht" im Gegensatz zu vielen Endstufen aus dem HiEnd-Bereich)und kein in der HiFi-Welt bekannter Name.


Ach, wenn so mancher Voodooler wüßte, mit was so manche gute Aufnahme entstanden ist....

Ich hab ein kleines Aufnahmegerät (Zoom R-16) das Zwar nur ein Hartkunststoffgehäuse hat und nicht sonderlich teuer ist, aber die Aufnahmen die meine Wenigkeit und andere damit herauskitzeln können, dürfte so mancher Voodoo-Tante den Kiefer runterklappen lassen. Guter Aufnahmeraum und der Typ am Mischpult (naja, und auch die Klangquelle)machen da schon sehr viel mehr aus als die Technik. Wobei sehr gute Technik inzwischen nicht sehr teuer sein muß.
RoA
Inventar
#30 erstellt: 07. Jun 2010, 09:06

Duncan_Idaho schrieb:
@Kühlschrank
Seit wir einen guten Siemens haben, ist auch an billigen Netzleisten das Knacken Geschichte, da hat sich das mehr an Geld allein schon bezahlt gemacht.


Es fällt mir schwer zu glauben, daß der hohe Aufpreis allein dem verminderten Schaltknacken geschuldet ist...
Monsterle
Inventar
#31 erstellt: 07. Jun 2010, 16:10
Nun ja... der höhere Preis wird ganz sicher nicht allein der besseren Entstörung geschuldet sein. Vielmehr ist anzunehmen, daß insgesamt die Verarbeitung und die verwendeten Materialien den Ausschlag dafür im Vergleich zu einem Billiggerät geben. Übrigens - mein neuer Kühlschrank ist ebenfalls von Siemens (alias BSH) und der 25 Jahre alte war ein Miele, ebenfalls gebaut von Bosch/BSH. Nur dachte damals wohl noch niemand wirklich bei einem solchen Gerät an vollelektronische Steuerungen.

Die Netzleiste an der HiFi-Anlage ist eine stinknormale, ohne jeden Firlefanz. (Funkentstör-)Probleme löst man halt meist am Besten, wo sie entstehen - und nicht, wo sie sich auswirken...


[Beitrag von Monsterle am 07. Jun 2010, 16:16 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#32 erstellt: 07. Jun 2010, 18:04
Vor allem senkt der teurere Kühlschrank die Energiekosten merklich.
Jeck-G
Inventar
#33 erstellt: 07. Jun 2010, 19:38

cptnkuno schrieb:

Jeck-G schrieb:
Für den Subwoofer ist eine SPA-240E von KME zuständig.
...

Verwendest du die auch bei Beschallungen als Subendstufe?

Nein, nur für Zuhause. An der Vereinsanlage sind nur 2 15/2er (HK-Audio LR115 "Linear3 classic"), die ich anstatt an dem altem Bell-Powermixer (diente meist eh nur als Verstärker außer bei Sachen wie "2 Mikrofone + CD-Player") an die LAB (ist meine Eigene) klemme.


[Beitrag von kptools am 07. Jun 2010, 19:40 bearbeitet]
Popcornfly
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Apr 2022, 08:25
Bei den Einsatz von Klappferriten kommt es sehr auf Material und Windungsanzahl an. Wenn man weiß was es zu genau zu entstören gilt, können sie sehr effektiv sein. Schön dick für viele Wicklung bewirkt was anderes als einfach durchgelegt.

Hier mal anschaulich erklärt, mit Messungen der Frequenzdämpfung:
https://www.youtube.com/watch?v=KTEMgJmA5tI

Sorry I am late


[Beitrag von Popcornfly am 25. Apr 2022, 11:30 bearbeitet]
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