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Erfahrungsbericht: Geräteaufstellung mit Granit, Spikes, Absorber und Co.+A -A |
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Autor |
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kamagei
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Apr 2010, 17:34 | |||
Liebe Musikfreunde, eigentlich gibt es für dieses Thema den Voodoo-Bereich, aber nachdem ich alle meine Berichte hier gepostet habe und es mir letztlich um die Stereowiedergabe geht, möchte ich hier kurz meine persönlichen Erfahrungen schildern: 1. Granit unter Lautsprechern: Nach einem Wohnungsumzug stellte ich meine Boxen auf 3 cm dicke Granitplatten, unter die ich Türstopper aus dem Baumarkt geklebt habe. Kostenpunkt: ca. 8 EUR/Box einschl. Platte und Türstopper. Grund: Spikes auf Laminatboden hinterlassen - vermutlich - unangenehme Spuren, so wie es leider auch die Metallschienen taten, die ich früher unter den Boxen hatte. Nach einschlägigen Berichten im Forum soll die Methode „Ankopplung mit Spikes auf Platte, Abkopplung mit Gummi von Fußboden“ auch den Klang verbessern. Ergebnis: Durch die Platten hatte sich tatsächlich – einiges - in Richtung Präzision bei der Auflösung und vor allem beim Bass verändert: Jedenfalls ist der Bass konturierter und trockener, so wie in anderen Forumsbeiträgen schon beschrieben. Anderseits wurde der Klang vielleicht auch ein wenig „nüchterner“. Im Ergebnis aber eine optisch und klanglich – eventuell (!) - sinnvolle Maßnahme, die auch ganz praktisch ist, wenn man einmal die Boxen im Raum umstellen möchte. 2. Granit / Stein unter CD-Player Ermutigt durch den Erfolg bei den Boxen und die zahlreichen Anregungen im Forum kam mir der Gedanke, meine schöne neue Anlage weiter zu „pimpen“, zumal das Zubehör wenig kostet – jedenfalls im Vergleich zu professionellen Racks: „State of Art“ sind derzeit offenbar Regale mit entkoppelten Rack-Böden aus Hartholz, die jeweils mit Quarzsand befüllt sind. Meine Anlage steht hingegen im IKEA-Phono-Regal, also auf MDF-Platte. Die Kosten für ein Profi-Rack (so ab 1.000 EUR aufwärts) dürften sicher dann nicht weiter ins Gewicht fallen, wenn man ohnehin grad vierzig Mille für neue Boxen gezahlt hat; in meinem Fall stellte der für so ein Rack fällige Betrag allerdings schon die kalkulatorische Obergrenze für die eine oder andere Komponente dar, so dass eine kostengünstige Lösung angesagt war. Außerdem kann ich sehr geizig sein, nachdem ich weiß, dass – wenn nur erst „Hifi“ draufsteht - plötzlich alles das Zehnfache des Üblichen kosten soll. Also legte ich erst mal eine Baumarkt-Granitplatte unter CD Player; hierdurch sollen nachteilige Resonanzen des Laufwerks und der Elektronik bzw. Resonanzen des Raumes zu bekämpfen sein. Ergebnis: Der Klang wurde zwar präziser; Allerdings: Etwas sehr präzise, wenn nicht gar „hart“. In der Folge besorgte ich mir eine Steinfliese, die nicht mehr 3 cm, sondern nur 1 cm dick war. Kostenpunkt: 1,39 EUR. Zusätzlich „entkoppelt“ mit Türstopper. Ergebnis: Klang immer noch präzise, aber nicht mehr ganz so hart. 3. Granit / Stein auf CD-Player Danach stapelte ich zwei schwere Steinfliesen auf dem CD Player, wobei jedoch natürlich zuvor ca. 1 cm dicker Schaumstoff auf das Gehäuse gelegt wurde (Auflage für Verputzerkelle; ca.- 3 EUR/Stück. Teuer!). Laut Forumsberichten soll diese Maßnahme ebenfalls Gehäuseresonanzen dämpfen. Ergebnis: Besser als Platte unter dem CD-Player. Das Klangbild kann tatsächlich als „ruhiger“ bezeichnet werden, wie in einigen Beiträgen beschrieben wird. Gegenprobe ohne die Platte unter dem Player: Effekt ist weiter vorhanden (wenn natürlich auch der Klang anders ist). M.E. zum Ausprobieren absolut empfehlenswert. 4. Stein unter Elektronik-Komponenten Da Fliesen bzw. Platten in einer für Hifi-Geräte geeigneten Abmessung eher die Ausnahme sind, hatte ich mir im Baumarkt – nachdem erst mal fündig geworden- gleich eine ganze Auswahl mitgenommen und diese unter die anderen Elektronikkomponenten (Receiver, Endstufe) gelegt. Ergebnis: Tja… Abends kam die Freundin. O-Ton: Das hat aber alles schon mal besser geklungen. Stimmt! Mozart Klavierkonzert: Wie tot. Gar kein „Klang“ mehr. Also erst mal Platte unter der Endstufe weg. Aaah…! Endlich „klingt“ überhaupt mal wieder was. Danach Platte unter Receiver („Vorvertärker“) weg: Noch besser. Mit den Platten unter der Elektronik war eigentlich überhaupt kein Klang mehr vorhanden; alles wirkte zwar präzise, aber leblos. Freundin hat es beschrieben als irgendwie „verdeckt“, hinter einer „Nebelwand“. Sie hat es sehr treffend beschrieben. (Am nächsten Tag habe ich vorsorglich auch nochmal den CD-Player von seinen Steinen befreit; allerdings klingt der besser mit „Steinkorsett“) 5. „Spikes“ an Geräten Nach der Erfahrung, dass Tuningmaßnahmen durchaus auch „nach hinten“ losgehen können, war ich in Punkto „Spikes“ schon etwas vorsichtiger: Wie soll ich die Dinger am CD-Player befestigen und vor allem schnell wieder ablösen, wenn es schlechter wird? Sinn von Spikes ist ja die Ableitung von Resonanzen („Ankopplung“) in den Untergrund (Steinplatte), so dass die Spitze nach unten zeigen muss. Keinesfalls war ich bereit, Spikes an meinen CD-Player zu kleben. Alternative: 3 Schraubenmuttern aus Stahl für 0,89 EUR/Stück unter den CD-Player legen zum testen des Effekts. Ergebnis: Mehr Auflösung und mehr Raum. Aber: Klang wirkt leblos und unbeteiligt, sogar regelrecht unnatürlich. Nicht so schlimm wie die Steinplatten unter der Endstufe, aber keinesfalls gut. 6. Gesamtergebnis: Der CD-Player steht jetzt wieder mit seinen Gerätefüßen auf der Steinplatte, die anderen Geräte direkt im Regal. Eventuell probiere ich hier nochmal Hartholz als Alternative oder Ergänzung aus (war im Baumarkt gerade nicht zu finden): Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen dürfte massives Hartholz der goldene Mittelweg zwischen Stein und MDF-Platte sein, allerdings nur für den CD-Player. Die Erfahrung beim Auto-Tuning ist ganz oft, dass am Ende kein „eleganter Schlitten“, sondern vielmehr eine „Prolo-Kiste“ steht. Ähnliches gilt für „Hifi-Tuning“: Nicht jede Klangänderung ist auch eine Klangverbesserung. Wer sich ernstlich die Anschaffung eines teuren Racks überlegt, sollte vorher die Materialien einmal preisgünstig mit Proben aus dem Baumarkt ausprobieren. Im Zweifel empfiehlt sich wohl am ehesten ein solides Regal aus Holz. LG kamagei |
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Frankman_koeln
Inventar |
#2 erstellt: 15. Apr 2010, 23:49 | |||
aus klanglichen gründen hatte ich zuerst unter dem sub und aufgrund des positiven effekts auch unter den stereo lautsprechern schieferplatten, die ich beim örtlichen steinmetz auf meine masse habe anfertigen lassen. zu allererst sieht es sehr wertig aus, zum anderen verkratzen die fliesen nicht. der klang hat deutlich an präzision ( bass ) gewonnen so dass ich mit dem ergebnis rundum zufrieden bin .... auf die idee an meinen anderen geräten rumzuexperimentieren bin ich nicht gekommen, zusätzliches gewicht würde mein nordisches rack auch nicht aushalten. da such ich noch was tolles aus massivholz ..... |
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Lord-Senfgurke
Inventar |
#3 erstellt: 16. Apr 2010, 21:01 | |||
Also ganz ehrlich, ich bin normal für jeden "Kram" zu haben und hab mit Sicherheit mehr in Kabel investiert wie manch einer in seine komplette Anlage, aber das geht mir doch zu weit. Granitplatten unter den LS ist für mich noch logisch nachvollziehbar und hat bei mir auch einen kleines bisschen was gebracht. Allerdings jetzt Platten auf/Unter/neben den CD Player oder sonstige Geräte zu knallen war für mich immer schon Schwachsinn. Nachdem ich es dann mal ausprobiert hatte wurde dies auch bestätigt. Mein CDP wiegt eh schon von Haus aus 15Kg, ich glaube da brauch ich einfach nichts mehr "beschweren". Bei mir zumindest hab ich absolut null unterschied gemerkt, außer das es sch*** aussah. Naja ist alles immer ne Glaubensfrage, auf jeden fall ein interessanter Bericht. Gruß Philipp |
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kamagei
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 19. Apr 2010, 10:25 | |||
Hallo Phillip, ich hätte auch eher gedacht, das ist alles Unfug. War es aber bei mir nicht, hat mich selbst sehr gewundert so wie meine bessere Hälfte. Mein CDP ist auch ein billiges Gerät von Marantz, das keine 15 kg wiegt und später sogar vom Hersteller selbst auf mehr Gewicht und weniger Resonanzen getunt wurde. Insofern mögen die Maßnahmen bei mir sinnvoll, bei Dir völlig überflüssig sein. Ich habe das alles niedrgeschrieben, weil ich mich selbst für einen absoluten Normalo halte und mich gefragt habe, ob manch andere hier einfach nur Spinner sind - ist aber nicht der Fall. Vielleicht geht es anderen Normalos ja genauso... Im Ergebnis steht bei mir - außer den Boxen - nur der CDP auf einem Extra-Podest aus Stein, was sich trotz weiterer Querversuche mit anderen Materialien letzlich so bewährt hat. Die Optik ist dabei erträglich LG kamagei |
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*Litti*
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 04. Mai 2010, 20:40 | |||
Hallo Kamagai Das mit den Granitplatten da kann ich dir zustimmen Gerade bei Holz-Laminatfussböden sehr zu empfehlen. Habe das Problem auch gehabt und dazu keinen allzu großen Raum.Um den Bass in den Griff zu bekommen war schon einiges nötig.Die Granitplatten haben ca. 20% ausgemacht. Granitplatten als Gerätebasis sind zwar in der theorie nachvollziehbar,aber ich denke ein gutes Rack tut's auch. Hab ich natürlich auch mal ausprobiert aber null Wirkung. Aber ok,jeder hat ja auch andere vorraussetzungen was aufstellung und entkoppelung angeht. Gruss Andreas |
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kamagei
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Aug 2010, 17:13 | |||
Nachtrag: Nachdem ich verschiedene Materialien und Aufstellungen durchprobiert habe, werde ich wahrscheinlich folgende Konstruktion für sämtliche Komponenten anwenden: Natursteinplatte, diese versehen mit Gummi-Türstoppern (Fuß) als Basisplatte, darauf Buchen-Multiplex-Platte als Standfläche für die Geräte. Geiler Sound! MDF klang zu muffig, Granit und Naturstein bzw. Schiefer allein zwar "analytisch" aber tendenziell leblos, Spanplatte hell und künstlich. Tendenziell waren bei jeder Kombination Unterschiede hörbar. Für den CD-Player wird es möglicherweise zwei Schichten Natur-Stein mit einer Dämpfungsschicht dazwischen geben. Probiere ich wohl am Wochenende aus, wenn ich die Materialien finde. Jedenfalls rate ich jedem davon ab, die Geräte einfach so in ein IK..-Regal oder ähnliches zu stellen: Insbesondere bei Press-Spanplatte verschenkt man einen Großteil des Potentials seiner Geräte. LG kamagei |
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Erik030474
Inventar |
#7 erstellt: 31. Aug 2010, 17:10 | |||
Dem kann ich nur zustimmen, dem CD-Player ist es sogar herzlich egal, ob er ein wenig aus der Waage heraus steht, meiner liefert noch 1A-Klang ab, wenn die Lade nach oben zeigt - ich habs ausprobiert, siet aber doof aus. Gibt auch so ein Gehirnpupsgeschwurbel für ein 10.000 € Ipod-Dock mit fast 20 kg und von nepalesischen Jungfrauen beim ersten Vollmond im Jahr handgefeilten Stahlkugeln. Beim Ipod kommt der Sound von einem Flash-Speicher bzw. SD-Speicher und beim CD-Player über einen Pufferspeicher. Folglich kann man den CD-Player auch in 1 m³ Beton einfassen und es wird sich nichts ändern. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 01. Sep 2010, 05:56 | |||
Guten Morgen kamagei, ich finde es sehr interessant, dass Du experimentierst und mit Materialien aus dem Baumarkt die Aufstellung und damit den Klang Deiner Geräte verbessern möchtest. Warum das auch nach unserer Auffassung sinnvoll ist, möchte ich Dir mit einem kurzen Auszug aus unserer Website zeigen - die ich natürlich hier nicht verlinken darf, weil dort auch Werbung zu sehen ist. Zitat: 3. DIE AUFSTELLUNG DER ANLAGE HiFi - Geräte haben in handelsüblichen Schrankwänden, auf Kommoden und Anrichten, auf Regalbrettern aus Preßspan und Glas, auf dem nackten / mit Teppich belegten Parkett oder direkt auf dem von Auslegware bedeckten Estrich / der Holzkonstruktion des Fußbodens usw. nichts zu suchen. Nicht, weil die daraus resultierenden Unwägbarkeiten den Klang einer Anlage grundsätzlich verschlechtern würden, sondern weil sie es tun könnten. Die Gefahr besteht darin, dass die Ursachen für klangliche Defizite an diesen Stellen zu einem späteren Zeitpunkt nicht vermutet und - dem zufolge - hier nicht gezielt nach ihnen gesucht wird. Zitat Ende Klar, gute HiFi-Racks kosten schon einiges. Es gibt allerdings auch sehr gute Lösungen, die so gut wie nichts kosten, und hierzu würde ich Dir gerne einen Tipp geben: Mit Granitplatten unter Geräten haben auch wir schlechte Erfahrungen gemacht, da das Klangbild oft ausgedünnter und lebloser wirkt. Probier doch mal folgendes: Hole Dir im Baumarkt einen quadratischen Hartholzstab von 30mm x 30mm oder 40mm x 40mm - gibt es dort als Meterware - und säge diesen in Würfel mit einer Kantenlänge von 30mm bzw. 40mm... Und jetzt kommt der Trick: An eine der Seiten des Würfels sägst Du symmetrisch zwei 45 Grad Winkel an,so dass sich in der Mitte der ehemaligen Fläche eine Schneide ergibt. Dasselbe machst Du auf der gegenüber liegenden Seite, allerdings mit einer um 90 Grad versetzten Schneide. Dann setzt Du jeweils drei dieser Würfel (zwei vorne, einen hinten, neben die serienmäßigen Füße Deiner Geräte. Das sieht jetzt etwas seltsam aus, aber Du schlägst unter akustischen Gesichtspunkten zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Geräte stehen oben und unten auf sehr kleinen Kontaktflächen (schmalen Schneiden) und können trotzdem nicht abrutschen durch Umfallen der Füßchen, weil deren Schneiden ja um 90 Grad versetzt sind... Egal wie blöde das jetzt aussieht, höre es Dir erstmal an und poste dann bitte, was Du herausgefunden hast. Falls Du mit dem Klang zufrieden bist: Eine praktisch kostenlose und dennoch professionell aussehende Verschönerung, durch die man die Füßchen praktisch nicht mehr sieht, weiß ich auch noch... Viel Spaß dabei: Janus525 [Beitrag von Janus525 am 01. Sep 2010, 06:02 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#9 erstellt: 01. Sep 2010, 19:53 | |||
Hallo Janus525, gibt es dazu irgendwo eine Zeichnung, oder kannst Du eine Skizze posten? Ich kann mir unter Deiner Bauanleitung nur bedingt etwas vorstellen. Danke und Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 01. Sep 2010, 19:54 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 01. Sep 2010, 21:23 | |||
Hallo fujak, leider kann ich nicht gut perspektivisch zeichnen und habe auch nichts hier, das ich fotografieren könnte. Wenn Du Dich bis morgen Abend geduldest, mache ich im Geschäft ein Foto und stelle es hier ein, okay...? Viele Grüße: Janus... |
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fujak
Inventar |
#11 erstellt: 02. Sep 2010, 05:22 | |||
Prima, ich werde mich gedulden. Grüße Fujak |
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Frankman_koeln
Inventar |
#12 erstellt: 02. Sep 2010, 13:43 | |||
jetzt driftet dass hier aber extremst in den voodoo bereich ab. ein mod sollte den thread am besten mal entsprechend verschieben .... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 02. Sep 2010, 16:48 | |||
Hallo fujak, wie versprochen habe ich ein Foto eingestellt. So sieht ein solches (älteres und schon ziemlich ramponiertes)Teil aus. Kannst Du es dir jetzt besser vorstellen...? Kostet praktisch nichts und ist schnell selber gemacht. Der daneben liegende Ring wurde aus einem billigen Edelstahl - Tischbein eines schwedischen Möbelhauses hergestellt. Abflussrohr aus Kunststoff, mattschwarz lackiert usw. tut es aber auch. Allerdings sollte das Holzteil nicht darin klemmen, sondern lose darin stehen... Falls Du es ausprobierst: Auf Deine Erfahrungen wäre ich sehr gespannt... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von kptools am 02. Sep 2010, 17:11 bearbeitet] |
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fujak
Inventar |
#14 erstellt: 02. Sep 2010, 19:42 | |||
Hallo Janus, perfekte Illustration und Erläuterung. Vielen Dank. Fujak |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 03. Sep 2010, 09:41 | |||
Was aber nichts an der Unsinnigkeit dieser Bastelarbeit ändert... Wenn Geräte auf solche Füße tatsächlich mit Klangänderungen reagieren, dann sind sie aus technischer Sicht Murks! Gruß Jürgen |
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fujak
Inventar |
#16 erstellt: 03. Sep 2010, 10:02 | |||
Oh, ich hab es geahnt: Es ist nur eine Frage der Zeit, dann meldet sich die Theorie-Fraktion mit ihrer Nationalhymne: "Es kann nicht sein, weil es theoretisch entweder unmöglich ist, oder das Gerät Murks ist". Ja, da sage ich doch nur: Herzlichen Glückwunsch, Sie sind der 1000. Kandidat mit dieser Aussage. Sie bekommen den "Goldenen Theorie-Award" für den verdienstvollen Kampf gegen alles, was mit praktischen Hörerfahrungen zu tun hat. Grüße Fujak P.S.: Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin kein glühender Verfechter von teuren Geräte-Racks und Geräteabsorbern; ich bin aber ein Verfechter für die erfahrungsorientierte unvereingenommene Herangehensweise, bei der es durchaus hörbare Unterschiede geben kann, die zunächst dem eigenen Wissenstand oder dem von anderen widersprechen. |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 03. Sep 2010, 10:11 | |||
Gääääääääääääääääääähn. Bist du nichtmal in der Lage die Korrektheit seiner Aussage zu erkennen? Autos, die nur auf der Fahrbahn bleiben wenn Schampus im Kühlwasser ist, sind durchaus ok? Mann Mann Mann... deine Herangehendsweise lässt dein "Expertisen" in einm Licht erscheinen, das du sicherlich nicht haben willst. Sie sind IMHO schlicht und ergreifend wertlos. Du kannst es noch retten, in dem du ausführst warum Jottklas mit seiner Aussagen schlicht falsch liegt. Ich prophezeie dem Lesern hier, du wirst es einfach nicht können. [Beitrag von ZeeeM am 03. Sep 2010, 10:20 bearbeitet] |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 03. Sep 2010, 10:16 | |||
Ach weißt du, so lange sich niemand findet, der uns diese Unterschiede einigermaßen Zweifelsfrei in einem zum Beispiel - ich mag dieses "Pfuiwort" kaum aussprechen - Blindtest vorführt, kannst du behaupten was du willst. Denn genau die Physik, die deinen Geräten "Leben" einhaucht, spricht eine andere Sprache. Wie wärs also? Denk dir Testmodalitäten aus, bei denen du sicher Unterschiede hörst, und lass uns die Sache angehen! Wäre doch ein Leichtes, den Holzohren endlich mal das Maul zu stopfen. |
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fujak
Inventar |
#19 erstellt: 03. Sep 2010, 10:17 | |||
@ ZeeeM: Aha, der nächste aus dem Club meldet sich. Ich hoffe, Ihr könnt es ertragen, wenn ich dennoch in Erwägung ziehe, dass unterschiedliche Geräteaufstellungen klangliche Unterschiede hervorbringen können. @Rattensack: Ich habe z.Zt. weder Veranlassung, irgendeinen Test für irgendjemanden zu machen oder irgendjemandem das Maul zu stopfen; wozu? Grüße Fujak [Beitrag von fujak am 03. Sep 2010, 10:22 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#20 erstellt: 03. Sep 2010, 10:21 | |||
AUWEIA! DU hast nichtmal die Aussage von Jottklas verstanden. Wenn es da schon dran hapert... |
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jottklas
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 03. Sep 2010, 10:24 | |||
Zweifellos! In eine mit Wasser gefüllte Wanne gestellt halte sogar ich eine "Klangänderung" für sehr wahrscheinlich... Gruß Jürgen |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 03. Sep 2010, 10:51 | |||
@Fujak Du solltest Politiker werden. Leere Inhalte in viele Worte packen, das kannst du. PS: Mir fällt gerade ein: Gestern hatte ich in der letzte oder vorletzten Stereo geblaettert, die mit dem Test der neuen NAIM-Boxen. Da gab es einen schönen Abschnitt über Sampling und Alias Verzerrungen. Schön geschrieben im Text und auch gut illustriert. Das in der Abbildung die Störpegel 110dB unter Nutzsignal lagen, wird im Text an keiner Stelle erwähnt. Warum wohl? Warum gibt es Leute, die bestimmte technische Aspekte meiden wie der Teufel das Weihwasser und darauf angesprochen, sich winden wie ein Aal und versuchen mit Könnte, Möglicherweise und notfalls man hört es doch! rauslavieren? Oder die felsenfest technische Zusammenhänge kolportieren von denen sie nun keine Ahnung haben nur weil Leute sich gegenseitig den gleichen Mumpitz erzählen? Tja....... |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 03. Sep 2010, 12:19 | |||
Wenn du keine Lust hast, uns deine Höreindrücke mitzuteilen, schick mir ne PN. Dann schreib ich das. Oder soll ich den Beitrag jetzt schon schreiben? [Beitrag von Rattensack am 03. Sep 2010, 12:20 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#25 erstellt: 03. Sep 2010, 14:11 | |||
Moin, unbestritten bei zwei Geraetegattungen: Plattenspieler und Lautsprecher. Diese Beiden reagieren auf die Aufstellung. Ob allerdings der Granit unter derm Lautsprecher fuer die Klangaenderung verantwortlich ist, oder einfach nur seine etwas erhoehte Aufstellung, lasse ich mal offen. Bei Plattenspielern ist die Sache klar, die moegen es ruhig unter den Fuessen. Allerdings braucht es dafuer keinen Granit, ein mit soliden Konsolwinkeln an der Wand befestigtes Brett tut es auch. Aber bei Verstaerkern oder vernuenftig gebauten CD-Spielern ist das Ganze reichlich nicht nachvollziehbar. Wenn die tatsaechlich auf einen Stein unter ihren Fuessen reagieren, sind sie tatsaechlich Kernschrott. 73 Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#26 erstellt: 03. Sep 2010, 14:30 | |||
Okokokokok.. Das bestreitet ja auch keiner. Allerdings sei dem geneigten, stillen*säusel* Leser angedient, sich vor einer u.U. nicht unerheblich kostspieliegen Investition darüber klar zu werden, ob die Massnahme passt und ob das in Betracht kommende Zubehör technisch in der Lage ist, das Problem zu beheben. *säusel* Wenn schon genau, dann die Gerätekategorie der Röhrenverstärker nicht vergessen. Weiter.... Für jedes komplexe Problem gibt es viele zumeist einfache und plausible, aber falsche Lösungen. (isn Zitat) Die Mischung aus Facts und Fiction, die Literatur und politsche Ideen an den Mann/Frau bringen, funktioniert auch im Hifibereich - Nennt sich "etwas verkaufen". ... und zu gequirlter Kacke werden ich auch gequirlte Kacke sagen und nicht "stark durchmischtes Mastdarmausgangsprodukt" Ich habe ja nix gegen technischen Enthusiasmus und Spaß am Hobby. Allerdings ohne ein permanentes kritisches Hinterfragen der Ergebnisse und Schlußfolgerungen driftet das vielfach in mit Ernst vorgetragenden Kokolores ab, der vom Referenten auch noch zutiefst geglaubt wird. @Fujak, du weisst worum es geht, gelle? Ansonsten sind dein Egagement an sich und deine Mühen im DRC-Bereich sehr zu begrüßen.. |
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hf500
Moderator |
#27 erstellt: 03. Sep 2010, 15:06 | |||
Moin, Roehrenverstaerker habe ich absichtlich aussen vor gelassen. Solange man nicht gerade die ungeeignetsten Roehren nimmt, die man bekommen kann, was deren Mikrofonie angeht, ist so ein Roehrenverstaerker sehr erschuetterungsfest. Jedenfalls ertraegt er locker das, was einem HiFi-Geraet gemeinhin so "zugemutet" wird. Was sollen denn erst die NF-Teile in Dampfradios sagen, wo die Lautsprecher eine Handbreit von den Roehren entfernt sind und es auch noch eine kraeftige Bassanhebung gibt? Sicher, es ist da schon Mikrofonie beobachtet worden, aber die entpuppte sich fast immer als Roehrenfehler. Die Schallunempfindlichkeit trifft auch fuer viele Plattenspieler zu. Ausserdem ist es Allgemeinwissen, dass man einen Plattenspieler nicht direkt mit seinen Lautsprechern "anblaest". Mit den ueblichen Schalldruecken kommen aber die meisten Plattenspieler klar. "Kritisch" wird es bei schwingenden Fussboeden, z.B. Dielenboden. Hier empfiehlt sich die Wandkonsole. Dann wird man auch die Trittschallanregung los. Es gab mal Zeiten, da steckten in Musiktruhen und Phohosupern die Plattenspieler direkt ueber den Lautsprechern. OK, die Laufwerke waren nicht der High-End-Knaller, aber bei dieser Naehe haette man auch bei maessigen Geraeten Beeintraechtigungen haben muessen. Komischerweise hat das Zeug funktioniert ;-) 73 Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#28 erstellt: 03. Sep 2010, 19:24 | |||
Klar. Die sind, egal welche Röhren verbaut worden sind und Plattenspielen (Muss das nicht Vinyldisktransport heißen?) außen vor lässt, die mikrofonieempfindlichsten Gerätschaften. Das sagt nix über die Praxisrelevanz aus. Betrachtet man mal die von dir skizzierten Verhältnisse, dann rutscht so manches Tuningansinnen in einen Bereich, der mit fragwürdig noch geschmeichelt beschrieben und praktisch als Anlagenkosmetik zu bezeichnen ist. Wenn dann so etwas unter "man hört es doch" und "erst probieren, dann reden" verkauft wird, dann hole ich auch mal Pauke raus und hau drauf. Nein, ich denke nicht nur drüber nach, ich spreche von 27 Jahren Erfahrung. Ich sehe den ganzen Kram, wie Gerätebasen und Co als schmuckes Beiwerk und durchaus schön und zum Hobby gehörend, der den Spaß fördert und im Bereich Boxen und Plattendreher durchaus im einen oder anderen Fall was bringt. Allerdings halte ich die meisten Argumente und beschriebenen Wirkungsweisen, die Hersteller solchen Zubehörs anführen für ausgemachten Kokolores und knapp am Betrug vorbeischramend. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 04. Sep 2010, 12:55 | |||
Hallo kamagei, erst mal meinen Respekt für Deinen Beitrag der zeigt, wie viel Mühe Du Dir gemacht hast... Solche Versuche und die daraus resultierenden Ergebnisse finde ich hochspannend. Wenn Du meinen Tipp an fujak (den mit den Holzklötzchen unter den Geräteböden) anschaust, waren diese ein Ergebnis nach genau solchen Versuchen... Und was die Reaktionen der allseits bekannten Teilnehmer zu einem derartigen "Voodoo" - Thema anbelangt, auf die fujak ja auch reagiert hat: Am besten gar nicht darauf antworten, dann gibt es zwar einige wüste Schimpfkanonaden, und dann hört es von selber wieder auf... Mach Dir doch bitte mal den Spaß, bau Dir ein paar solcher (praktisch kostenloser) Klötzchen, stelle sie unter Deine Geräte und schreibe uns, ob Du einen Unterschied hörst ggf.was passiert ist... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 04. Sep 2010, 13:05 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 04. Sep 2010, 13:04 | |||
Hallo fujak und ZeeeM, geht doch einfach nicht auf Provokationen - gleich aus welcher Richtung - ein. Jede abwehrende Reaktion ist Wasser auf die Mühlen dieser Teilnehmer und Ihr geht ihnen unweigerlich in die Falle. "Entkommen" können wir ihnen nur, wenn wir nicht reagierten, denn das tut ihnen wirklich weh, wenn sie nicht beachtet werden... Noch ein Tipp: Es gibt - außer den Klötzchen - noch eine nahezu kostenlose Lösung, die aber etwas mehr Bastelarbeit erfordert. Wenn Du erste Ergebnisse mit den Holzklötzchen hast, sende ich Dir die Information gerne zu oder stelle sie hier ein; kannst Du Dir dann aussuchen... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 04. Sep 2010, 13:10 bearbeitet] |
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Frankman_koeln
Inventar |
#31 erstellt: 04. Sep 2010, 15:17 | |||
was bildest du dir denn ein ?? als ob mich das belasten könnte ob du auf auf was eingehst oder auch nicht. unterm strich hab ich nur ein müdes lächeln übrig für solchen voodoo kram und das dazugehörende "aber ich hör es doch"-gesülze .... [Beitrag von Frankman_koeln am 05. Sep 2010, 09:55 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#32 erstellt: 04. Sep 2010, 15:17 | |||
Nö. Du liest offenbar, und das kann mangels nonverbalen Kommunikationsweg durchaus sein, aus meinen Beiträgen eine Ernsthaftigkeit heraus, die so, das kann ich dir versichern, nicht gegeben ist. Dazu ist es trotz Polterei einfach ein zu schönes Hobby und ein Gewitter gehört auch dazu. Das Problem ist, und man kann es nicht genug wiederholen, das, wenn man in bestimmten Bereichen von halbwegs objektiven Unterschieden ausgeht, der Bereich von sagen wir mal 95-100 verbal auf 50-10000 gespreizt wird. Ein unbedarfter Leser bekommt da einen falschen Eindruck der Gegebenheit. Auch fallen psychologische Momente beim Bemühen um eine Objektivität viel zu oft unter den Tisch. Warum nur? Die steht nicht konträr zum Erlebnis - ganz im Gegenteil. Weisst du, manche saufen sich eine Frau schön und manche kaufen sich die Anlage schön. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 05. Sep 2010, 00:18 | |||
Ja, hast Recht, und schau mal direkt über Deinem Statement: Manche schaffen es sogar, sich in einem einzigen Dreizeiler zu outen und zu widerlegen...*kringel mich hier vor Lachen* Sorry, mein Beitrag fliegt sicher gleich raus, aber das war es mir wert...*gröhl* Gruß: Janus... |
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Frankman_koeln
Inventar |
#34 erstellt: 05. Sep 2010, 10:01 | |||
dann pass auf dass dir dabei keine fehler beim holzklötzchenfeilen unterlaufen, das hört man nämlich |
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mm2
Stammgast |
#35 erstellt: 05. Sep 2010, 10:03 | |||
Hallo Fujak, hallo Janus, noch eine Idee wie man es mit weniger Aufwand testen kann. Man kauft eine Dreiecksholzleiste im Baumarkt. Schneidet Stücke genau in der Breite der Leiste ab und verleimt sie um 90° gedreht. Ergibt das gleiche Profil wie auf dem Bild von Janus. @Fujak, diese Art Untersteller machen auch nach dem Buches das ich Dir geliehen Sinn. Viel Spaß beim Ausprobieren und durchaus auch mal verschiedene Holzsorten testen. Viele Grüße mm² |
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Kobe8
Inventar |
#36 erstellt: 05. Sep 2010, 10:23 | |||
Gude!
Aber auch mal an die verschiedenen Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung denken! Schwarz lasierte/gebeizte/lackierte Holzklötzchen sind deutlich bassstärker! Gruß Kobe |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 05. Sep 2010, 11:25 | |||
Autsch! Die Leimfuge hat bestimmt negative klangliche Einflüsse! Um diese zu minimieren, sollte man mindestens Titebond III ultimate zum zammapappen verwenden! Ponal klingt scheiße! |
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ZeeeM
Inventar |
#38 erstellt: 05. Sep 2010, 18:33 | |||
C37! |
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GraphBobby
Stammgast |
#39 erstellt: 05. Sep 2010, 22:48 | |||
Schwurbel schwurbel. Werd jetzt mal eine Steinplatte unter den Computer legen. Dadurch sollte ja wohl das Look-&-Feel der Software deutlich an Konturiertheit gewinnen, die Mausbewegungen präziser einrasten, und ein klarer Mehrgewinn an Räumlichkeit bei 3D-Simulationen bemerkbar sein, nichtwahr? |
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HiLogic
Inventar |
#40 erstellt: 06. Sep 2010, 11:44 | |||
... und dazu das Bild... Wie geil ist das denn?! Ich lach mich Schlapp Deine Kundschaft kann ich mir geradezu bildlich vorstellen8) [Beitrag von HiLogic am 06. Sep 2010, 18:19 bearbeitet] |
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Kobe8
Inventar |
#41 erstellt: 06. Sep 2010, 17:44 | |||
Und wenn dat Dingen dann noch entmagnetisiert wird! |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 06. Sep 2010, 18:44 | |||
Nun, die Kundschaft ist halt gemischt. Natürlich haben wir etliche Kunden, die zigtausend Euro für ein hochwertiges Rack - manchmal wunderschöne Sculpturen aus Edelstahl und Sandstein - ausgeben, aber nicht jeder kann oder will so viel Geld investieren. Die Klötzchen sind eine Möglichkeit - je nach Untergrund - so einiges zu bewirken, und wir nehmen das Engagement der hieran interessierten Kunden ebenso ernst wie das der sehr betuchten Klientel, denen es eher um das Design geht. Überheblichkeit in der einen oder anderen Richtung scheint mir hier völlig fehl am Platze... übrigens, Rattensack hat absolut Recht: Eine Leimfuge zwischen den Dreiecken würde ich keinesfalls empfehlen. Das Klötzchen aus einem massiven Stück Hartholz ist genau richtig.. Viele Grüße: Janus... |
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Erik030474
Inventar |
#43 erstellt: 06. Sep 2010, 18:59 | |||
Leitet Hartholz Schwingungen nicht viel besser weiter??? In der Baupraxis erreicht man dur Querschnittswechsel eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen, hier Erdbeben genannt. Ergo sollten 4 gleich hohe, jedoch unregelmäßig und unterschiedlich gefeilte/gesägte Holzklötzchen den größten Nutzen bringen. Dass die Klötzchen nur beim ersten Neumond des Jahres (nach dem Gregorianischen Kalender!!!) hergestellt zum Erfolg beitragen können sei nur am Rande erwähnt ... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 06. Sep 2010, 20:28 | |||
Alle Erfahrungen, die wir mit ENTKOPPELNDEN Maßnahmen gemcht haben (also alles was weich und nachgiebig ist, wie z. B. Gummi, Silikon, verspannte Seile usw.), ging in die falsche Richtung und milderte vordergründig die unerträgliche Schärfe so mancher (lausig klingenden, gleichwohl teuren) Anlage. Bei konsequenter ANKOPPLUNG mit Massearmen Unterstellern jedoch erhalten wir die besten Ergebnisse. Unser eigener, selbst entwickelter und in eigener Werkstatt produzierter ("schweineteurer" ) Gerätefuß aus massivem Edelstahl mit einem ultraleichten vertikalen Stempel aus Titan, auf dem das Gerät ruht - dieser zwischen und auf Keramikspitzen gelagert - bestätigt dies. Das Holzklötzchen ist nur eine preiswertere Variante mit ähnlicher Funktion. Noch besser (und ebenfalls fast kostenlos) ist ein Bündel aus 40 oder 50 gleich langen Stückchen (ca. 20 mm) Kunststoff - Trinkhalmen. Deren Köpfe werden beidseitig mit einer hauchdünnen Karbonscheibe beklebt. Das Ganze ist ultraleicht, extrem druckstabil und erreicht annähernd die Wirksamkeit unseres Fußes... Viele Grüße: Janus... |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 06. Sep 2010, 21:00 | |||
Ich leg einfach ne Katze drauf - klingt immer gut. Für alle Zweifler: Das muss man sich erstmal anhören! Und außerdem hat die Entwicklung der Katze(n) Jahre gedauert. Gruss Stefan |
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klickklick1
Stammgast |
#46 erstellt: 07. Sep 2010, 06:03 | |||
wie wäre es mit Schaumkeramik |
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ZeeeM
Inventar |
#47 erstellt: 07. Sep 2010, 07:36 | |||
@Janus525: Wie wirkt sich die Stärke der Scheiben und das Material auf den Klang aus? |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 08. Sep 2010, 18:48 | |||
Hallo ZeeeM, gar nicht, diese Scheiben halten lediglich die Abschnitte der Halme zusammen. Die ganze Kunst bei diesen Unterstellfüßen besteht - Theorien hin, Theorien her - nach unserer Erfahrung darin, möglichst wenig Masse zu verwenden. Der ganze "Schnickschnack" edler Füße ist meist Blenderei, dient der Optik und soll den oft hohen Preis rechtfertigen, das ist alles. In unseren eigenen Füßen wiegt das "funktionale" Element aus Titan, das jeweils Gerät und Stellfläche berührt, weniger als ein Gramm... Viele Grüße: Janus... |
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ZeeeM
Inventar |
#49 erstellt: 08. Sep 2010, 20:02 | |||
Was soll geringe Masse bewirken? Warum nehmt ihr keine Silica Aerogele? |
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mm2
Stammgast |
#50 erstellt: 08. Sep 2010, 20:03 | |||
Hallo Janus, ich bin durchaus offen für Deine Erfahrungen und Vorschläge, aber die verschiedenen Vorschläge wiedersprechen sich ( teilweise ) ! Klebestellen zwischen Holz sind angeblich schlecht, hätten aber doch kein Gewicht ? Bei den Holzklötzen verwendest Du Hartholz was eines der schweren Holzsorten ist, das sollte aber nach Deine Erfahrungen oben wieder schlecht sein da schwer ? Warum nimmst Du kein leichteres Holz oder Aluprofile ? ... Grüße mm² [Beitrag von mm2 am 08. Sep 2010, 20:04 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#51 erstellt: 08. Sep 2010, 20:16 | |||
Moin, weil es,technisch gesehen, vollkommen egal ist, auf welche Alleinstellungsmerkmale man seine Geraete stellt. Es sei denn, die serienmaessigen Geraetefuesse beschaedigen die Stellflaeche oder faerben aus, wie es einige schwarze Gummisorten tun. Hier hat dann der Hersteller nicht nachgedacht, es gibt genug "moebelfreundliche" Elastomerwerkstoffe. 73 Peter |
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Kobe8
Inventar |
#52 erstellt: 08. Sep 2010, 21:32 | |||
Dieser Satz ist nicht weniger als eine Frechheit für die, die sich mit der Theorie zumindest im Ansatz beschäftigt haben - Da muss stehen: Dumm Geschwätz hin, dumm Geschwätz her. Kobe |
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