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Von einem, der umzog

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hf500
Moderator
#52 erstellt: 18. Jun 2010, 17:11
Moin,
wenn die Dinger einen Einfluss auf das Schallfeld haben sollen, dann muessen sie groesser als die Wellenlaenge des Schalles sein.

Wenn, dann haben diese Wellensittich-Eierbecher hoechtens eine Wirkung irgendwo bei 20kHz, hoert niemand und eine staerkere Aenderung ist bei diesen Frequenzen schon durch kleine Aenderungen der Kopf- und Koerperhaltung erreichbar.

Irgendwie mitschwingen werden die Dinger im normalen Schallfeld nicht, kptools hat schon beschrieben, was zu tun ist, um ueberhaupt einen Messwert zu erzielen.

Andersherum, warum wird immer "empfohlen", sich seine Platten bei einem "guten Glas Wein" anzuhoeren? Das Mitschwingen des Glases, dazu noch abhaengig vom Fuellstand ;-) muss da ja regelrecht katastrophal ausfallen. Und Weinglaeser koennen gut schwingen, jede Glasharfe zeigt es...

73
Peter

edit: Typo


[Beitrag von hf500 am 18. Jun 2010, 19:16 bearbeitet]
Xaver_Koch
Inventar
#53 erstellt: 18. Jun 2010, 19:05

Rattensack schrieb:

andreas3 schrieb:
Gleichzeitig muss ich dir aber sagen dass Mehrheitsverhältnisse in Bezug auf die Wahrheit wenig aussagen, wie das Beispiel mit dem Fliegenkot anschaulich verdeutlicht.

Der dämliche und immer dann, wenn die Argumente ausgehen, wieder auftauchende und folglich nicht ernst zu nehmende Goldohren-Joke mit der Fliegenscheiße verdeutlicht lediglich, dass die Geschmäcker verschieden sind.


Drehe jetzt mal nicht Ursache und Wirkung um! Zuvor kam das "Argument" bzw. der "Holz-Ohren-Joker" (um mal sprachlich auf der gleichen Ebene zu bleiben), dass es viel mehr Gegenstimmen gibt. Erst darauf hin habe ich den Vergleich mit den Fliegen gebracht.

Davon ab ist diese theoretische Diskussion müßig. Wer sich dafür interessiert, soll es ausprobieren und wer sich dafür nicht begeistern kann, lässt es halt bleiben. Wo ist das Problem zumal man ja beim Händler erst einmal kostenlos testen kann?

Ich habe in Beitrag 12 bewusst auf blumige Beschreibungen verzichtet und nur mal das geschildert, was wirklich rein nüchtern betrachtet passiert. Ich kann allerdings nicht bestätigen, dass manche Aufnahmen schlechter als vorher klingen. Allerdings habe ich auch erst die Raumakustik optimiert, ehe ich das Acoustic System eingesetzt habe. Aber da ich bei diesem Fall, wo ein Lied mit Schälchen schlechter geklungen haben soll nicht dabei war, bin ich auch nicht kompetent in der Hinsicht eine Einschätzung abzugeben.

Ich kann nur eines aus der Erfahrung heraus sagen: Wenn ich nicht ganz sicher bin, dass in der Kette sowie der Raumakustik keine Schnitzer drin sind, wäre ich mit der Einschätzung bezüglich der Qualität einer Aufnahme sehr vorsichtig. Vermeintlich tolle Aufnahmen entpuppen sich auf einer guten Anlage mit guter Raumakustik dann doch mal als eher langweilig oder gar ein wenig harsch, während vermeintlich langweilige Aufnahmen erst richtig aufblühen, wenn eine Anlage auch die kleine Details sauber darstellt.


[Beitrag von Xaver_Koch am 18. Jun 2010, 19:19 bearbeitet]
Con-Hoolio
Inventar
#54 erstellt: 18. Jun 2010, 19:14
Es gibt eben Placebos auf jedem Gebiet. Diese Teile sind ja eigentlich nichts anderens als Placebos. Der Käufer ist fest von der klangverbessernden Wirkung überzeugt - der Physiker greift sich nur an den Kopf..

Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum es die Teile nicht auch bei MediaM... gibt. Es wäre doch wesentlich billiger seine 5.1 Brüllwürfel mit ein paar Obertonkaltschalen zu pimpen, als sich ernsthaft richtige Boxen zuzulegen.
Jeck-G
Inventar
#55 erstellt: 19. Jun 2010, 11:40
Zum Thema Hören mal in diesen Thread schauen. Interessanter wird es ab Post 55 und ab Post 93 sollte man wirklich mal lesen...
Und ich denke, die Person ist immer noch am Blitzdingsen und hört weiterhin krasse Unterschiede obwohl es keine (wurde nachgewiesen) gibt.
Xaver_Koch
Inventar
#56 erstellt: 19. Jun 2010, 16:11

Jeck-G schrieb:

Und ich denke, die Person ist immer noch am Blitzdingsen und hört weiterhin krasse Unterschiede obwohl es keine (wurde nachgewiesen) gibt.


Dieser Trick ist nun wirklich ein ganz biliger. Nach dem Motto Person X hat schon einmal etwas gehört bzw. gesehen, was es "angeblich" nicht gibt. Aus diesem Grund ist alles weitere dieser Person X generell unglaubwürdig.

Dazu nur zwei Dinge: Dass das Acoustic System funktioniert, ist durch Messungen der Stereoplay nachgewiesen worden.

Des weiteren wurden die klanglichen Unterschiede von mehreren Personen geschildert.

Diese "Nazi-Keule" mit der Unglaubwürdigkeit wird immer dann ausgepackt, wenn einem die Argumente ausgehen.

Bring doch einfach mal Messungen, die keinen Unterschied mit und ohne Acoustic System belegen, dass wäre ein Argument.
jottklas
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 19. Jun 2010, 16:20

Xaver_Koch schrieb:

Dieser Trick ist nun wirklich ein ganz biliger. Nach dem Motto Person X hat schon einmal etwas gehört bzw. gesehen, was es "angeblich" nicht gibt. Aus diesem Grund ist alles weitere dieser Person X generell unglaubwürdig.


Na, ein Blick in dein Profil beseitigt die letzten Zweifel...

Gruß
Jürgen
Amperlite
Inventar
#58 erstellt: 19. Jun 2010, 16:29

Xaver_Koch schrieb:
Dazu nur zwei Dinge: Dass das Acoustic System funktioniert, ist durch Messungen der Stereoplay nachgewiesen worden.

Dass diese Flachzeitschrift mit ihren teuren Messgeräten auch himmelschreienden Blödsinn misst, ist in weit mehr als einem Fall sehr deutlich geschildert worden.


Xaver_Koch schrieb:

Bring doch einfach mal Messungen, die keinen Unterschied mit und ohne Acoustic System belegen, dass wäre ein Argument.

Belege mir doch bitte, dass ich in meinem Vorgarten KEIN unsichtbares Einhorn halte.
Jeck-G
Inventar
#59 erstellt: 19. Jun 2010, 16:32

Bring doch einfach mal Messungen, die keinen Unterschied mit und ohne Acoustic System belegen, dass wäre ein Argument.
Oder Du einen Blindtest, bei Dem Du der Proband bist und die Unterschiede bestätigst...
Himmelsmaler (verfügt über ein Aufnahmestudio, also optimale akustische Bedingungen) wartet immer noch auf Goldohren, die mehr können als nur "Ich hör's doch" zu sagen. Nur in den letzten drei Jahren hat sich noch keiner gefunden. Bist Du der erste Mutige?


Dazu nur zwei Dinge: Dass das Acoustic System funktioniert, ist durch Messungen der Stereoplay nachgewiesen worden.
Infos? Messaufbau? Durchführung?
Ach nee, mehr als "Die Stereobläh hats "getestet"" ("getestet" mit Absicht in "") kommt ja nicht...
NochKeinHifi
Stammgast
#60 erstellt: 19. Jun 2010, 17:10
Na das würde mich jetzt auch mal genauer interessieren:


Xaver_Koch schrieb:

Dazu nur zwei Dinge: Dass das Acoustic System funktioniert, ist durch Messungen der Stereoplay nachgewiesen worden.


In den vielen anderen Fred's ist doch ein Tenor gegen die sog. "Holzohren", dass man Klang doch gar nicht messen kann - ja was denn nu?


Robert
Soundscape9255
Inventar
#61 erstellt: 19. Jun 2010, 17:21
Auf der einen Seite soll der High-Ender immer aufpassen, dass ihm die bösen Resonanzen den Genuss versauen - da wird mit alles versucht um auch nur jede erdenkliche Resonanz im Keim zu ersticken und eine Unmenge an teurem Zubehör angeboten.... (Man nennt das am Ende sogar noch "Resonanzoptimiert" - köstliche Ironie....)

Auf der anderen Seite kriegt der High-Ender dann diese "Meisen-Eierbecher" angeboten, die nur als Resonatoren wirken können..... (Wenn auch vermutlich unhörbar).

Manchmal hab ich das Gefühl, dass man einem High-Ender auch gebrauchte Suppentüten verkaufen kann, wenn man es nur entsprechend rhetorisch verpackt... (etwa mit mehr Würze im Klang.... )
Con-Hoolio
Inventar
#62 erstellt: 19. Jun 2010, 20:41
Das stimmt schon...

Will villeicht jemand meinen neuen HiFieh-Tee ausprobieren? Der Tee an sich schmeckt zwar nicht wirklich - er verbessert aber den Wirkungsgrad von Klangschalen, inder er einen praktischen Nutzen der selben vorgaukelt..
Rahel
Inventar
#63 erstellt: 20. Jun 2010, 08:23
Guten Morgen,

wieviel Klangschalen brauche ich bei einem Wohnzimmer von
20 qm? Benötige ich dann die doppelte Menge bei 40 qm?
Dann fehlt noch die Auswirkung der Schalen-Resonänzchen auf
Massivmöbel, bzw. auf Press-Span.
Müssen die Türen geschlossen sein oder darf ich sie zumindestens anlehnen?
Welche Auswirkung hat der Luftdruck? Das Wetter? Die Innentemparatur?

Ich leg jetzt einfach mal ne Platte auf und probiere es mal ohne Aufkleber, ohne Klangschalen, ohne Pipapo.

Ha, es funzzt.
Con-Hoolio
Inventar
#64 erstellt: 20. Jun 2010, 09:03
Um Gottes Willen - wie soll das denn klingen?

Ich sehe bei diesen Klangkaltschalen eine gewisse Verwandtschaft zu diversen "Potenzholz"-Pillen, die in schöner Regelmäßigkeit per SPAM offeriert werden. Es ist schon komisch, dass es so viele Leute gibt, die diesen Quark glauben. Es hat sich halt schon immer bewährt, sich zuerst einmal mit der Physik auseinander zu setzen, bevor man sich den Einsatz von Tuningmaßnahmen überlegt..
Xaver_Koch
Inventar
#65 erstellt: 20. Jun 2010, 11:53

Amperlite schrieb:

Dass diese Flachzeitschrift mit ihren teuren Messgeräten auch himmelschreienden Blödsinn misst, ist in weit mehr als einem Fall sehr deutlich geschildert worden.


Ja wenn das so ist, dann kannst Du Dich ja entspannt aus dem Unterforum "Voodoo" zurückziehen und absolut sicher sein, nichts verpasst zu haben.

Messungen gab es in der Stereoplay 1/2005, leider funktioniert der im folgenden Beitrag eingestellte Link nicht mehr. Aber vielleicht hat noch jemand diese Ausgabe.

http://www.hifi-foru...ad=1097&postID=14#14


[Beitrag von Xaver_Koch am 20. Jun 2010, 12:31 bearbeitet]
Rahel
Inventar
#66 erstellt: 21. Jun 2010, 18:14
Con-Hoolio schrieb:

Um Gottes Willen - wie soll das denn klingen?

Pardon, ich hätte mein "Stereo-Vision-Play-Gehts-noch" Raum-Spray verwenden sollen.
Spass beiseite, ich bin der Meinung, es soll jeder nach seiner Fasson im musikalischen Grenzwertfrieden leben.
Und wer meint, dass z.B. high-endige Bierdeckel-Frequenzabsorber für € 91,95 (4 Stück) das absolute Klangerlebnis fördern -
warum nicht? - Ist ja nicht meine Kohle.
Schönen Abend noch!

PS: Hoffentlich kommen noch alle Frequenzen durch mein billiges Ölbachkabel. Gibts da mittlerweile 'nen Oberwellenbeschleuniger wegen der
Verzögerung von 0,0004 ms im obertonalen Bereich?
Jeck-G
Inventar
#67 erstellt: 29. Jun 2010, 15:42
Man kann seine Klangschälchen auch mit Glyceryltrinitrat (nur in speziellen Läden erhältlich) füllen...
Dann ziehen die Dinger nicht nur Vorhänge weg, sondern öffnen auch gleich den Raum nach allen Seiten. Insbesonders Heimkinofans schwören drauf, denn so kommen Actionfilme realistischer rüber.
Florian_1
Stammgast
#68 erstellt: 29. Jun 2010, 19:02
Jeck-G, den hast du geklaut - das hab ich schon vor Monaten mal gemacht. Das Original

Es muss Propan-1,2,3-triyltrinitrat nach IUPAC heißen

Jeck-G
Inventar
#69 erstellt: 29. Jun 2010, 19:19

Jeck-G, den hast du geklaut - das hab ich schon vor Monaten mal gemacht.
Aber nicht von Dir, kenne den Thread schon weitaus länger...
Florian_1
Stammgast
#70 erstellt: 29. Jun 2010, 20:26
Nein, vom Ursprungsautor. Der Thread wurde schon oft kopiert
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