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Netzsteckleiste+A -A |
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Autor |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 07. Sep 2011, 14:40 | |
hallo, da ich neu bin in der ganzen Materie, mach es Sinn sich sowas zu kaufen? - Netzsteckleiste mit Sternverdrahtung wie z.b. AUDIOPLAN Powerstar G - Netzkabel wie z.b. AUDIOPLAN Powercord S oder reicht das normale NEtzkabel das mitgeliefert wird und eine Steckleiste von Bauhaus locker aus? Danke. |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 07. Sep 2011, 14:52 | |
Hallo, der Kauf macht allenfalls aus Sicht von Audioplan "Sinn". Nimm' einfach eine normale, solide Steckerleiste. Die ist garantiert kein "klangliches Nadelöhr", wie manche high-fidele Nepper, Schlepper, Bauernfänger nicht müde werden zu suggerieren. Grüße Frank |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Sep 2011, 14:59 | |
aber sollte ne überspannungschutz drin sein. oder lieber ja weniger bauteile und lamperl in der steckleiste um so besser? LG, michael |
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Hüb'
Moderator |
#4 erstellt: 07. Sep 2011, 15:02 | |
Ein Überspannungsschutz schadet jedenfalls auch nichts - auch "klanglich" nicht. |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2011, 06:09 | |
Lass dir nicht erzählen, weniger Bauteile wären grundsätzlich besser - das ist meistens Unsinn. YACA: Würde ernsthaft jemand behaupten, ein Auto ohne Fahrdynamikregelung (z.B. ESP) wäre sicherer, weil da weniger Bauteile drin sind? EDIT Hüb': Zitat korrigiert. [Beitrag von Hüb' am 08. Sep 2011, 06:09 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Sep 2011, 06:10 | |
Wenn Du an einem Ort wohnst, wo Überspannungen möglich sind, die diesen Namen auch verdienen, dann macht so ein Schutz Sinn. Das wäre z.B. die Niederspannungs-Freileitung (Bauernhof) mit der Gefahr eines Blitzeinschlages in die Leitung oder (Industriegelände) Spannungsspitzen durch das Ausschalten von Motoren oder Trafos. Zu bedenken ist folgendes: Ein Blitz hat etliche millionen Volt und etliche tausend Ampere. Wenn es also zu einem Einschlag kommt, weil die Wolke einige km über dem Boden elektrisch geladen ist, was willst Du dann mit einem Abstand von einigen cm in so einer Netzleiste erreichen? Und wenn die Überspannung kurzgeschlossen wird, so müsste dieser Kurzschluss die -zig tausen Ampere auch vertragen. Ob also so ein Überspannungsschutz tatsächlich etwas bewirkt oder einfach dafür sorgt, dass neben den Geräten auch die Steckerleiste futsch ist ist die offene Frage. An einem normalen Wohnort ist die Überstpannung kaum je grösser als die erlaubten 10%! Und im Grunde garantiert der Stromanbieter die Einhaltung dieser +/- 10%, also sollte er auch zur Verantwortung gezogen werden können. |
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riesenspass
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Sep 2011, 07:22 | |
Und nicht nur da: Ein längerer Artikel zu dem Problem und Lösungen: heise und Stiftung Warentest |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Sep 2011, 07:23 | |
Hüb'
Moderator |
#9 erstellt: 08. Sep 2011, 07:28 | |
Ja, vollkommen. Ein absolut solides Produkt zudem. Dein Händler mag Dir was anderes aufschwatzen wollen, was aber dann ein Zeichen mangelnder Seriösität ist, und Dich zu einem Wechsel veranlassen sollte. |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 08. Sep 2011, 07:30 | |
sehr gut dann spar ich mir 200 euro und kauf mir dafür LP´s |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 08. Sep 2011, 07:41 | |
und auf sowas auch verzichten? http://shop.strato.d...24/Products/HENK0022 und die vom Hersteller mit gelieferten Kaltgeräte Stecker verwenden? genauso die Frage zu einem Euro 2 Pin Stecker ("Rasierapperatkabel) einfach das normale oder brauchts da auch was besonderes so wie das hier? http://www.audioconnexion.de/Photos/basickl.jpg |
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Hüb'
Moderator |
#12 erstellt: 08. Sep 2011, 07:43 | |
Ja, es sein denn, Du bist bereit, die Kohle rein für Optik, Verarbeitung und Haptik auszugeben. "Klanglich"/physisch bewirken solche Kabel rein gar nichts. [Beitrag von Hüb' am 08. Sep 2011, 07:57 bearbeitet] |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 08. Sep 2011, 07:44 | |
jep. alles klar. |
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sm.ts
Inventar |
#14 erstellt: 08. Sep 2011, 10:19 | |
Kommt darauf an, wenns recht unsportlich ausgelegt ist dann nervt es doch ungemein. |
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On
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Sep 2011, 11:50 | |
Hallo,
Das ist doch die selbe Masche wie hier http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1734! Grüße On |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 10. Sep 2011, 09:00 | |
hab nochmal über diese Netzleisten- und Netzkabelsache nachgedacht. also es ist ja so das die hausverkabelung wohl meist über zwei einzelne 1 - 1,5mm² drähte in die Dose kommt. und dann werden HIGH ENDKABEL konfektioniert die 3x4mm² haben. das kann ja wirklich nichts bringen oder? weil die kabel können ja auch keinen zusätzlichen strom erzeugen?! von dieser Seite hab ich das ja noch nie betrachtet, oder lieg ich da nun komplett falsch mit meinem ansatz? |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 10. Sep 2011, 09:03 | |
Du hast schon vollkommen richtig gedacht. |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 10. Sep 2011, 09:06 | |
o.k. aber nun frag ich mich checken das die leut echt nicht oder denken die einfach nicht soweit. und nur der gedanke größer ist mehr ist besser ist superlativ bestimmt das tun? also verkaufen tun sich ja die 3x4mm² dinger wohl trotzdem wie warme semmeln so wie es scheint. |
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ZeeeM
Inventar |
#19 erstellt: 10. Sep 2011, 09:15 | |
Der Trick ist, das die Wahrnehmung, in diesem Fall das Hören von mehr als nur Schall abhängt. Mit dem Umstand, das es besser klingt habe ich kein Problem, denn problematisch wird es erst, wenn der Eindruck zwingend auf technische Eigenschaften zurückführt wird. |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Sep 2011, 09:17 | |
also die einbildung. na gut für 100+ Euro sollte man sich auch auch ein bisschen was einbilden dürfen. nicht wahr. |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 10. Sep 2011, 09:27 | |
die 3x4mm² dinger bringen nur was, wenn die lang genug sind Also vom Umspannwerk direkt bis in dein Wohnzimmer an die Geräte Gruß versuchstier |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 10. Sep 2011, 09:33 | |
und dann muss der empfindliche Strom noch durch eine Fuzzeldraht einer Feinsicherung - Von den Kreisen, die er im ewig langen Draht des Trafos drehen muss. Wenn dann ein Hersteller von induktionsarmen Netzsteckern faselt ist das einfach Verarsche und kein Millimeter mehr. |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 10. Sep 2011, 09:53 | |
der Fuzzeldraht einer Feinsicherung ist aber noch immer um ein vielfaches stärker im Querschnitt als die Golddrähtchen im Inneren der Endtransistoren Gruß versuchstier |
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ZeeeM
Inventar |
#24 erstellt: 10. Sep 2011, 10:02 | |
Von dem Ri der Transistoren schweigen wir. |
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NX4U
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 10. Sep 2011, 12:03 | |
Ihr versteht das komplett falsch mit den überdimensionierten Netzzuleitungen aus dem HighEnd-Bereich. Da kann sich der Strom praktisch erholen und regenerieren, wenn er so durch schnöde Zuleitungen gequetscht vorm Gerät ankommt. Ist eine Art Refresher für Elektronen. Dann kann´s ja ganz entspannt wieder weitergehen und der erholte Strom hat so richtig Schwung um sich wohlig bis in die kleinste R/Litze des Gerätes zu begeben und den Klang angenehm und ausschließlich positiv zu beeinflussen. Geliefert mit: <<>>/eeiiiinnoorr (Komplettbausatz Ironie-Tags) |
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ZeeeM
Inventar |
#26 erstellt: 10. Sep 2011, 12:13 | |
Wechselstrom. |
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miepa
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 11. Sep 2011, 20:50 | |
leute ists eigentlich ein problem wenn ich für meine netzleise ne 4,5m lange zuleitung brauche? aber da ist sonst keine steckdose näher wenn ich alles optimal ausrichten will ! |
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Amperlite
Inventar |
#28 erstellt: 11. Sep 2011, 20:52 | |
Diese Frage solltest du dir mit kurzem Nachdenken selbst beantworten können. |
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ZeeeM
Inventar |
#29 erstellt: 11. Sep 2011, 20:52 | |
Es gibt einen einfachen Weg: Einfach das kaufen,was einem gefällt und das Forum wechseln. |
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WinfriedB
Inventar |
#30 erstellt: 12. Sep 2011, 07:25 | |
Wir machen in unserem Betrieb gerade die (schon längst vorgeschriebene) Überprüfung aller Elektrogeräte, darunter fallen auch Verlängerungsleitungen und Steckdosenleisten. Es sind auch tatsächlich einige Steckdosenleisten durchgefallen wegen zu hohen Schutzleiterwiderstandes. Das waren entweder welche, die schon seit Urzeiten benutzt werden - oder Billigstteile. Mit den (allerdings relativ wenigen) hochwertigeren Steckdosenleisten gab es keine Probleme bzgl. Isolationswiderstand (möglichst hoch) oder Schutzleiterwiderstand (möglichst niedrig). Fazit: Man sollte uraltes Zeuch aus der Garagensammlung ebenso vermeiden wie Billigstteile aus dem Ramschverkauf. Gute Qualität, die auch prof. Anforderungen genügt (wir betreiben massenweise Rechner und Meßdatenerfassungssysteme damit) ist auch schon für deutlich unter 100EUR zu bekommen. |
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