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Netzkabel

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musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 18. Dez 2003, 14:56
Hi Freaks,

endloses Thema ist hier im Forum ja der berühmt-berüchtigte Kabelklang. Ich positioniere mich gleich mal, ich habe gesunde Ohren und gute Software und höre den Unterschied bei Verwendung anderer Kabel (Cinch, Laustprecher und Netz). Meiner Erfahrung nach sind die stärksten Unterschiede bei den Netzkabeln hörbar. Mich interessiert mal die Meinung anderer "Gläubiger" zu Ihren Erfahrungen mit hochpreisigen Netzkabeln wie NBS, Shunyata, Heavens Gate, HB Cable...

PS: Bitte hier keine Grundsatzdiskussion "Ungläubiger"!!!
siggi_1
Neuling
#2 erstellt: 16. Mrz 2004, 11:17
hallo man braucht nicht so tief in die tasche greifen um sehr gute netzkabel sein eigen zu nennen ich habe mir netzkabel von ubr-audio zugelegt hatte die möglichkeit beim händler im direkt vergleich mit NBS, Heavens Gate, Shunyata kabel zu testen und habe mich für das VALUABLE POWER CORD entschieden es wirkt einfach alles ehrlicher homogener und das mit der rückkauf garantie bei nichtgefallen wer macht denn noch so etwas doch nur solche hersteller die wissen was sie anbieten. siehe unter http://www.ubr-audio.de/html/netzkabel_.html
nathan_west
Gesperrt
#3 erstellt: 16. Mrz 2004, 11:43
500 Euro für ein Netzkabel sind "nicht tief in die Tasche gegriffen"?

Btw, die Holzkiste ist teurer als das Kabel.
Torsten_Adam
Inventar
#4 erstellt: 16. Mrz 2004, 12:02
Grzmblfxx
Stammgast
#5 erstellt: 17. Mrz 2004, 17:16
Hallo, ich kann mir auch gut vorstellen, vernünftige Netzkabel zu kaufen. Dabei kommen mir 500eur richtig viel vor (2x Endstufe, Pre, CD, Tuner und MP3 Player sind 6 Geräte; das macht 3000eur!!!) Da geht sich schon ein guter CD Player aus.
Man kann alles übertreiben...
Das schlimmste ist aber die Kiste - Sorry, aber ich würde nie ein Kabel mit Kiste kaufen, was soll ich damit (Nach dem Hörin in die Kiste, damit der Hund nicht drankann????)???
Ausserdem glaube ich die Unterschiede so gering, dass ich einzellne Kabel gar nicht unterscheiden kann. Bei mir hört man den Unterschied nur, wenn ich ALLE Kabel ändere, dann schon. Aber es sieht geil aus und ich musste keine Kiste kaufen...

In diesem Sinne
Andreas.
degla
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Mrz 2004, 18:50
Hallo Voodoo-Fans,
habe sehr gute Erfahrungen mit tmr-Netzkabeln (3x2,5 qmm)
gemacht. Sie haben eine Ferritpasten-Ummantelung und sind
relativ preiswert (ca. 54 Euro beim Hersteller).
Der Klang ist einfach ruhiger und aufgeräumter, aber nicht
lahm! Mit einer einigermaßen neutralen Anlage kann das
Netzkabel schon etwas bewirken. Für den CD-Player habe ich
einen vorgeschalteten Netzfilter Powerplant 100 verwendet.
Damit wird die Räumlichkeit erhöht und der Bass strahlt
definierter ab.
Man muss die "Voodoo"-Verbesserungen aber als Bestandteil der ganzen Hifi-Kette sehen.
Darüberhinaus sollte man, aus meiner Erfahrung, Vergleiche
mit einer oft gehörten CD anstellen (mindestens 20 min).
Der reine A-B-Vergleich mit schnellem Umschalten bringt herzlich wenig, da die Vergleichsmusik ja auch später einsetzt. Ich folge immer der Melodie und entdecke dadurch
feinste Strukturen der Musik, die ich vorher nicht gehört habe. Das Ergebnis ist auch reproduzierbar. Wenn dann, über
Live-Effekt und Musikalität, die Gliedmaßen automatisch mit der Musik mitwippen, dann waren die kleinen "Voodoo"-Maßnahmen erfolgreich.
Mit freundlichem Voodoo
degla
siggi_1
Neuling
#7 erstellt: 18. Mrz 2004, 02:31
Hallo läute schaut doch ab und an mal bei ebay vorbei dort werden diese Kabel ohne Kiste für ca. 200 Euro angeboten. Ich finde der preis ist angemessen oder??
Haesel
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mrz 2004, 12:12
Also 500 Euro finde ich auch übertrieben. Vor allem da es sich um den Schuko-Stecker um einen BALS-Stecker handelt.
Dieser Stecker ist sehr gut und kostet im Elektronikhandel keine 5 Euro. Das Kabel kenne ich nicht, Geflechtschlauch um die 2,50 Euro pro Meter und der Kaltgerätestecker sieht auch nicht sonderlich teuer aus, einen Furutech FI 15G oder
Wattgate 320 leigen um die 30 Euro. Also kann sich jeder ja ausrechnen wie teuer so ein Netzkabel wird.
jazzfusion
Stammgast
#9 erstellt: 31. Mrz 2004, 12:41
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit www.highend-netzkabel.de gemacht!!!
Sargnagel
Stammgast
#10 erstellt: 31. Mrz 2004, 13:35
Ich kann Degla nur zustimmen. Das NK2 von TMR bewirkt für seinen "niedrigen" Preis eine ganze Menge! Ein richtig gutes Netzkabel zum bezahlbaren Preis.

Ich verwende an meinen Accuphase-Komponenten durchweg die TMR-Netzverkabelung incl. der neuen Steckdosenleiste STL 7as und bin sehr zufrieden. Ruhiges, aufgeräumtes Klangbild, macht einfach Spaß!

Vorher hatte ich die komplette HMS-Energia Netzversorgung ( Leiste und 3 Netzkabel SL/O ), die aber an meinen Komponenten deutlich schlechter abschnitt.

Gruß
Peter
Markus_Berzborn
Gesperrt
#11 erstellt: 31. Mrz 2004, 13:43
Ich schließe mich ebenfalls der Meinung von Degla zu TMR-Netzkabeln an. Ich verwende seit Jahren deren Leisten, Filter (für Digitalgeräte) und Kabel in verschiedenen Konfigurationen. Sehr zufriedenstellende Ergebnisse bei überschaubarem finanziellen Aufwand. Auch die Bemerkung zu A/B-Vergleichen in diesem Zusammenhang kann ich nur unterstreichen. Der Schlussabsatz ist mit allerdings zu Linn-mäßig: "Follow the tune", Fußwippen usw.


[Beitrag von Markus_Berzborn am 31. Mrz 2004, 13:44 bearbeitet]
fender
Stammgast
#12 erstellt: 02. Apr 2004, 17:52
Hallo,

Warum gebt ihr so viel Geld für Netzkabel aus, das versteh ich nicht.
Es gibt von Lapp Transparentes Doppeltabgeschirmtes Kabel, zb. 3x2,5. Da kostet der Meter 2 oder 3 Euro. Und manche "High-end Hersteller" nehmen dann genau dieses besagte Kabel und verlangen hunderte von Euro, das versteh ich alles nicht.

Dieses 3-Euro Lappkabel ist mit das beste für erhöhte Anforderungen im Industriebereich, erkundigt euch da mal.

Und habt Ihr euch schon mal überlegt, was in den Hunderten Kilometern Kabeln vom Kraftwerk bis zur Steckdose im Haus alles dazwischen hängt? Wieviele Trafo-Stationen, wieviele Verteiler und Sicherungen und vor allem wieviele Klemmstellen? Und wie Billig diese ganzen Kabel sind?
Und ob da die Letzten 1 oder 2 Meter von der Steckdose zum Gerät wirklich was bringen?

Denkt mal darüber nach, und glaubt der Werbung nicht so viel.

Ich meine es doch nur Gut.

Gruß, Fender
dai
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Apr 2004, 19:20
Hallo,
klar hat man keinen Einfluss auf die hunderte Kilometer Kabel bis zu Steckdose.
Aber die letzten 1,5 meter haben nach meiner Erfahrung definitiv Einfluss.
Und zwar keinen marginalen sondern einen generellen. So konnte ich ein Problem mit "scharfen" Höhen durch Einsatz einer Netzleiste und Powerstrippen an meinen Aktivboxen sofort lösen.
Und nicht nur die Höhen, der Gesamteindruck wurde wesentlich besser und stimmiger.
Das gleiche gilt für NF Kabel zwischen VV und Aktivboxen.
Die Empfehlung anderer Aktivboxen-Hörer, bezüglich des TMR Ramses machten mich neugierig.
Nach zwei Wochen Test steht fest, die geb ich nicht mehr her.
Ich war zwar vorher sehr zufrieden, aber was das nochmal bringt ist der Hammer.
Natürlich gibt es auch sehr zweifelhaftes in dem Bereich.
Aber Hersteller oder Händler, die Kabel zum unverbindlichen Testen zur Verfügung stellen, wissen meist warum.


[Beitrag von dai am 02. Apr 2004, 19:27 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#14 erstellt: 02. Apr 2004, 21:27

Hallo,
klar hat man keinen Einfluss auf die hunderte Kilometer Kabel bis zu Steckdose.
Aber die letzten 1,5 meter haben nach meiner Erfahrung definitiv Einfluss.


Ein 1/10000 des Einflusses der Gesamtlänge?
Du könntest übrigens den Einfluss der Voodoostrippe dramatisch erhöhen indem du einfach eine längere einsetzt :-).


[Beitrag von nathan_west am 02. Apr 2004, 21:28 bearbeitet]
dai
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Apr 2004, 21:32
Welchen Bruchteil auch immer, es war bei meinen Komponenten so.
Das Höhenproblem habe ich mit immer der gleichen CD/Lied verifiziert.
Es war sofort klar. Wie gesagt, ich war zuvor auch skeptisch und hatte
das (Voodoo) Zeugs nur zum Test...
Gruß dai
PS: Der Tip mit der Länge, ist gut gemeint, vielleicht sind die Höhen
dann aber irgendwann weg... Ich hab wohl die richtige Länge erwischt,
bin zufrieden... :-)


[Beitrag von dai am 02. Apr 2004, 21:37 bearbeitet]
fender
Stammgast
#16 erstellt: 03. Apr 2004, 07:38
Hallo dai,

Dann probier das mal mit dem Lappkabel aus.

Was würdest Du machen, wenn Du mit dem 2-Euro Kabel die selben erfahrungen machst?

Probier sowas mal aus, mache mal einen Blindtest.

Ich bin davon überzeugt, dass es nur Einbildung ist.
Ein Netzkabel kann normalerweise keinen Einfluss auf den klang haben.

Gruß,Fender.
aktivfan
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 03. Apr 2004, 14:20
Hallo !
Ich höre immer Blindtest.
Heißt der so, weil ihn nur "Blinde" machen.
MfG
Werner
Ps
Ich höre immer ohne Blindtest
vindiesel
Stammgast
#18 erstellt: 03. Apr 2004, 17:43
Hi,

hab jetzt auch mal ein paar Fragen zum Thema Netzkabel:

Wenn ich so ein spezielles Netzkabel wie zb. das NK2 von TMR an meinen Verstärker mache, muß man dann ebenfalls ne abgeschirmte Steckdosenleiste nehmen oder würde sich das dann eher kontraproduktiv auswirkken?

Muß am DVD-Player dann auch so ein Netzkabel?

Ich kann ja schlecht solche Netzkabel direkt in die Steckdose stecken, denn die bieten mir ja keinen Blitz/Überspannschutz, oder?!


Greetz
Markus_Berzborn
Gesperrt
#19 erstellt: 03. Apr 2004, 17:56

Wenn ich so ein spezielles Netzkabel wie zb. das NK2 von TMR an meinen Verstärker mache, muß man dann ebenfalls ne abgeschirmte Steckdosenleiste nehmen oder würde sich das dann eher kontraproduktiv auswirkken?
Greetz


Am besten nimmst Du Dir auch die Leiste von TMR dazu, denn das ganze ist als zusammenhängendes System konzipiert. Mit dem Netzfilter von TMR (besonders für Digitalgeräte zu empfehlen) hast Du automatisch auch einen Überspannungsschutz.

Gruß,
Markus
vindiesel
Stammgast
#20 erstellt: 04. Apr 2004, 07:51
Hmmm.... aber warum doppelt schirmen?
Ich kann doch auch ne ganz normale Leiste mit Überspannschutz dranmachen und darin ein abgeschirmtes Kabel wie das TMR NK2 dranstecken, welches mit dem Amp verbunden wird, oder nicht?!
Markus_Berzborn
Gesperrt
#21 erstellt: 04. Apr 2004, 10:55

Ich kann doch auch ne ganz normale Leiste mit Überspannschutz dranmachen und darin ein abgeschirmtes Kabel wie das TMR NK2 dranstecken, welches mit dem Amp verbunden wird, oder nicht?!


Natürlich. Das musst Du selbst entscheiden, ob sich die Mehrausgabe für die TMR-Leiste lohnt bzw. sich klanglich bemerkbar macht.
dai
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 04. Apr 2004, 17:41
@fender:
Wenn 2 Euro Netzkabel den gleichen Effekt hätten, wie meine, würde ich natürlich diese nehmen und meine verkaufen...
Aufgrund der jetzigen Abstimmung habe ich aber auch nicht das Bedürfnis in Blindtests die letzte Wahrheit herauszufinden... Was mich vorher störte ist weg und mehr noch es ist einfach absolut rund... also ist einfach nur Musikhören angesagt... Wie gesagt, das sind meine Erfahrungen, das kann sicher bei jeder Kette etwas anders sein...
Gruß
dai
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Apr 2004, 12:25
hallo, wenn du dir mal ein sehr gutes netzkabel anhören möchtest, dann kann ich dir von xlo das er10 wärmstens empfehlen. dieses netzkabel war in der audio 1999 klanglich genauso gut wie das nbs kabel getestet worden. nur mit dem unterschied, daß es 200 dm kostete, das nbs aber 1100 dm. es macht klanglich so viel wie ein gutes nf kabel aus. leih es dir aus, du wirst begeistet sein. lass dir aber nicht das xlo referenz 10 andrehen, ist zum einen doppelt so teuer und klanglich schlechter.
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Apr 2004, 14:52

Hallo dai,

Dann probier das mal mit dem Lappkabel aus.

Was würdest Du machen, wenn Du mit dem 2-Euro Kabel die selben erfahrungen machst?

Probier sowas mal aus, mache mal einen Blindtest.

Ich bin davon überzeugt, dass es nur Einbildung ist.
Ein Netzkabel kann normalerweise keinen Einfluss auf den klang haben.

Gruß,Fender.


Hallo Fender,

bitte beschreibe mal ein Verfahren zu einem aussagkräftigem und anerkannten Blindest für Stromkabel!

Gruß,
Michael
Grzmblfxx
Stammgast
#25 erstellt: 07. Apr 2004, 07:12
Hallo,
ich bin der Meinung, es gibt nur einen einzigen aussagekräftigen Test, und zwar zuhause.
Wenn ich da einen Unterschied höre und bereit bin, Geld auszugeben, gut.
Wenn nicht, auch gut. (<- Das lässt sich auf ALLE Komponenten übertragen, vom CDP über Kabel bis zu LS)

Jeder Mensch ist anders, her eine hörts, der andre nicht. Was kümmerts mich? Ich will niemanden zu seinem Glück zwingen. (Und bei vielen habe ich den Eindruck)

Grüsse Andreas.
Miles
Inventar
#26 erstellt: 07. Apr 2004, 07:33

Hallo, ich kann mir auch gut vorstellen, vernünftige Netzkabel zu kaufen. Dabei kommen mir 500eur richtig viel vor (2x Endstufe, Pre, CD, Tuner und MP3 Player sind 6 Geräte; das macht 3000eur!!!) Da geht sich schon ein guter CD Player aus.
Man kann alles übertreiben...


Ja genau. Ich behaupte mal einfach dass bei einem MP3-Player und bei einem Tuner sich Kabelexperimente (ob Cinch oder Netz) gar nicht lohnen, dafür ist das Signal einfach zu schlecht.

Was Verstärker und CD-Player angeht so bringt es eigentlich nicht viel zu diskutieren, man muss es einfach ausprobieren. Ein guter Fachhändler den man fair behandelt (nicht erst testen und dann woanders im Internet bestellen) wird solche Teile auch ausleihen.
Grzmblfxx
Stammgast
#27 erstellt: 07. Apr 2004, 09:34
@Miles
Eigentlich OK; ich bilde mir trotzdem ein, bei meinem MP3Player (genauergenommen D/A Wandler nach dem MP3) einen Unterschied bei den Kabeln zu hören.
Ich bin echt positiv überrascht von MP3, auch bei ausgewählten Netradiostationen ab 128Kb/sec ist sehr gute Qualität möglich; ich behaupte sogar, besser als Rundfunk

Grüsse Andreas
fender
Stammgast
#28 erstellt: 07. Apr 2004, 17:34
@ Michael_G

Hallo,
Ich habe mich oben vielleicht ein bisschen falsch ausgedrückt mit dem Blindtest.
Bei Netzkabel wird es IMHO kein aussagekräftiges und anerkanntes Verfahren für einen Blindtest geben.

Ich denke nur wenn man jetzt dieses 2Euro Netzkbel nehmen würde (es sieht ja genau so aus wie manche sündhaft teuren Kabel), und würde zb. sagen, dass dieses 2Euro Kabel 500Euro kostet, dass dann einige Leute vieleicht sagen, dass sie einen Klangunterschied hören würden, den es eigentlich gar nicht gibt (Placebo-Effekt).

Meine Meinung ist nach wie vor, dass es keinen Klangunterschied bei Netzkabeln gibt, wie soll der auch zustande kommen.
Zumal schon die Netzschwankungen wesentlich höher sind,
als das, was man mit einem 500Euro Netzkabel angeblich "gutmachen soll", wie es die Werbung immer so schön verspricht.

Der einzige Zweck von einem teuren Netzkabel ist meiner Meinung nach nur, dass sich irgendwelche Firmen ihre Tachen vollmachen.
Na gut, optisch sehen diese Kabel ja gut aus, aber da brauch ich keine Unsummen an Geld auszugeben, und nehme das Lappkabel.



Gruß, Fender.


[Beitrag von fender am 07. Apr 2004, 17:35 bearbeitet]
pinkdagmar
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Apr 2004, 07:43
sorry, aber ich möchte fender nur mitteilen, das ein gutes netzkabel genauso klangentscheidend ist wie ein gutes nf kabel. die stimmen gewinnen an kontur, feinheiten werden besser rausgehört, die auflösung insgesamt ist besser/klarer u.s.w. aber rein mit logischem denken ist das nicht zu erklären, da hilft nur anhören, anhören und nochmals anhören. wenn du sagst das du davon ausgehst, das da keine unterschiede zwisch. einem 2 e und 500 e kabel sind (pacebo effekt) dann nur soviel, ein schiff mit aber 1000 bruttogistertonnen kann in der theorie auch nicht schwimmen... nur soviel dazu!
Heinrich
Inventar
#30 erstellt: 08. Apr 2004, 07:55

ein schiff mit aber 1000 bruttogistertonnen kann in der theorie auch nicht schwimmen... nur soviel dazu!


Das Schiff schwimmt sogar in der Theorie gut - Stichwort Wasserverdrängung
Und bevor jetzt anstelle vom Schiff wieder der Hummelflug kommt - auch die Hummel fliegt nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie

Gruss aus Wien,

Heinrich
jakob
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Apr 2004, 07:57
wieder der Hummelflug kommt - auch die Hummel fliegt nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie

Ja, aber, wenn ich mich recht erinnere, fliegt die Hummel in der Theorie erst seit ?1999?

Gruss
Heinrich
Inventar
#32 erstellt: 08. Apr 2004, 08:50
Hallo Jakob,


Ja, aber, wenn ich mich recht erinnere, fliegt die Hummel in der Theorie erst seit ?1999?


Nein, sie fliegen erst seit Mitte der 80er. Und davor haben sie nur simuliert...

Gruss aus Wien,

Heinrich
nathan_west
Gesperrt
#33 erstellt: 08. Apr 2004, 09:05

ein schiff mit aber 1000 bruttogistertonnen kann in der theorie auch nicht schwimmen... nur soviel dazu!



GEIL, endlich darf ich (hoffentlich) ungestraft sagen:

So ein Quatsch.
UweM
Moderator
#34 erstellt: 08. Apr 2004, 09:32
Unwissenheit macht mutig.

Grüße,

Uwe
jakob
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Apr 2004, 09:41
Hi Heinrich,

sicher, seit Mitte der 80er?
Ich dachte die Erklärung über zusätzliche Wirbelbildung an der Flügelvorderkante gäbe es erst seit ?1999? .

Gruss
mitleser
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Apr 2004, 09:43
@Grzmblfxx:

Ich bin echt positiv überrascht von MP3, auch bei ausgewählten Netradiostationen ab 128Kb/sec ist sehr gute Qualität möglich; ich behaupte sogar, besser als Rundfunk

Du hörst nicht die überdeutlichen Encoding-Artefakte bei 128k MP3s, aber so diverse Voodoo-Sachen schon ab und zu? Wie kann das denn sein?
Heinrich
Inventar
#37 erstellt: 08. Apr 2004, 11:58
Hallo Jakob,

müßte mich täuschen (möglich ist alles), aber ich glaube, Mitte der 80er wurden die ersten Versuchsreihen mit Hummeln in Windkanälen durchgeführt...

Vielleicht sollte man ja die Aerodynamik von Netzkablen testen - wer weiß, was man da alles fände


Gruss aus Wien,

Heinrich
Grzmblfxx
Stammgast
#38 erstellt: 08. Apr 2004, 13:08
@mitleser

Steinige mich; nein. Ich höre das nicht, ich hab meine CDs mit 160 Kb auch Platte und kann einen Unterschied nur im AB Vergleich ausmachen.
Über den ganzen Kabelkrempel hab ich schon öfters geschrieben: Ich kann einzellne Kabel nicht hören, aber alle Kabe auf Std zurückgetauscht, hört man (ich behaupte mal: jeder) einen Unterschied.

Und MP3 hab ich früher nicht akzeptiert, da ich dachte, auf meine gute Anlage kommt doch kein MP3.
Doch nun möchte ich einfach nur Spass haben beim Musikhören und da ist die Mischung aus Radio, Netradio, MP3 und CD mein Otimum.

Schöne Grüsse
Andreas
jakob
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 08. Apr 2004, 13:30
Hi Heinrich,

das Internet ist eine famose Gelegenheit, mit Nichtigkeiten seine Zeit zu verbringen.

Versuche haben seit den 80igern im Windkanal wohl stattgefunden; auf die Schnelle habe ich nur einen Literaturverweis in einem Zeit-Artikel gefunden.
Autor Charles Ellington, Nature, 1996, in dem er von den Windkanalversuchen berichtete und die Lösung des Rätsels beschrieb.

Gruss
fender
Stammgast
#40 erstellt: 08. Apr 2004, 14:37
@ pinkdagmar

Hallo,
Bei NF-Kabeln ist es ja ok. da seh ich es ja ein.

An was liegt es dann Deiner Meinung nach, dass die Konturen der Stimmen usw. besser werden bei einem teuren "Guten" Netzkabel?
Was ist da belegbar, rein Technisch?

Gruß, Fender.
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Apr 2004, 10:12
weils einfach anders ist.
genauso wie ein auto mit anderen/besseren Reifen anders fährt ganz einfach
was soll das mit technik groß zu tun haben die Raumakkustik hat mit Technik glaube ich auch nicht groß was um Hut.
nathan_west
Gesperrt
#42 erstellt: 09. Apr 2004, 10:29

weils einfach anders ist.


Richtig - es gibt Dinge die lassen sich mit technischen Hintergründen zusammen mit den Möglichkeiten der akustischen Wahrnehmung nicht erklären, bzw. mindestens genauso stichhaltig widerlegen.
Da bleiben halt die Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht erklären kann.



genauso wie ein auto mit anderen/besseren Reifen anders fährt ganz einfach


Was sich natürlich einwandfrei überprüfen und technisch erklären lässt. Und in der fühlbaren Grössenordnung mal wieder meilenweit überzogen ist.


was soll das mit technik groß zu tun haben


Eben.


die Raumakkustik hat mit Technik glaube ich auch nicht groß was um Hut.


Selbstverständlich hat sie das.
Es sei denn du meinst jetzt Möbelgleiter für die Raumecken, dann goto Punkt 1.


[Beitrag von nathan_west am 09. Apr 2004, 10:30 bearbeitet]
blackkurgan
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Apr 2004, 10:42
schlaumeier

wie lässt es sich dann technisch erklären?

Kurze und aussagekräftige Antwort wäre doch mal was,alles andere ist voodoo.
Grzmblfxx
Stammgast
#44 erstellt: 09. Apr 2004, 12:44
Hallo, ich kann Kernspaltung auch nicht erklären, ist das jetzt Voodoo?

Vielleicht ist der, der Kabelklang erklären könnte, nicht in diesem Forum anwesend?

Vielleicht ist es völlig unwichtig, etwas erklären zu MÜSSEN.

Darf ich keinen Unterschied hören, der nicht vonMIR erklärbar ist?

Dann darfst Du kein Auo fahren, ich unterstelle jetzt mal, es gibt Leute, die keinen Klopfsensor und die dazugehörige Elektronik erklären können.

Grüsse Andreas
Heinrich
Inventar
#45 erstellt: 09. Apr 2004, 13:25
Also:

Es gibt Phänomene, die lassen sich sehr wohl wissenschaftlich beschreiben. Insbesondere wäre das die Fragen nach schwimmenden Schiffen, fliegenden Hummeln und Akustik im Raum.

Und es gibt Phänomene, die lassen sich wissenschftlich nicht beschreiben/verifizieren. Unter diese Rubrik fällt meines Wissens auch der Kabel/Netzkabelklang. Möglicherweise findet die Wissenschaft hier noch Modelle, möglicherweise gibt's schlicht auch keine eindeutig verifizierbaren Unterschiede.

Wichtig sind aber zwei Dinge:

1.) Jeder soll jedem seinen Spaß am Hobby HiFi lassen, und wenn's um den Kabelklang geht, werde ich als "Techniker" mich einfach heraushalten.
2.) Bitte keine fachlich FALSCHEN Aussagen treffen (s.o.) - denn das ist der Punkt, an dem die "Techniker" zu Recht einhaken. Und bitte auch keine unsinnigen Vergleiche, sonst drohen euch wieder die "Techniker"...


Also einigen wir uns doch auf Folgendes:
Raumakustik lässt sich ausreichend gut wissenschaftlich beschreiben. Kabelklang nicht. Und nun möge jeder wieder nach seiner Fasson glücklich werden.


Gruss aus Wien,

Heinrich (ein Techniker, der sich trotzdem ein "gutes" Kabel geleistet hat ;))
Der_Kanzler
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 09. Apr 2004, 18:53

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit www.highend-netzkabel.de gemacht!!!


Kann ich nur bestätigen!!! Habe dort Netzkabel (von Lapp - wie in diesem Forum schon erwähnt) mit Furutech- und Wattgate-Kupplungen sowie vergoldeten Schukosteckern erstanden - zu sehr moderaten Preisen!!! Excellent verarbeitet. Wer seinem Klang zusätzlich was wirklich gutes tun will: Separate Stromleitung 3 x 2,5 mm² vom Zählerkasten verlegen (Elektriker ranlassen, wenn man sich nicht auskennt) unter Umgehung des FI-Schutzschalters, habe den "Saft" direkt nach einer der drei Schraub - Vorsicherungen abgezapft, dann eine Schmelzsicherung mit Silberkontakten (auch von o.g. Anbieter) eingebaut, und eine stabile Steckdose mit Messing-Schraubanschlüssen (anstelle der heute üblichen Klemmen), gibts im Bauhaus ab ca. 2 EUR, eingebaut. Der klangliche Zugewinn an Räumlichkeit, Feinheit und Klarheit im Hochtonbereich - besonders gut hörbar bei Glockenspiel o.ä. - sowie massive Zunahme des gesamten Bassfundaments hat mich echt vom Hocker gehauen. Der Unterschied zu vorher (1 Stromkreis mit 1,5 mm² Verdrahtung für das gesamte 50 m² - Wohnzimmer und Terrasse, ca. 10 Steckdosen plus Beleuchtung etc.) ist echt "der Hammer". Bin normalerweise vorsichtig mit Superlativen, aber das bringts echt. Aufwand? Kabel 50 m im Baumarkt: 17,90 EUR, Sicherung 29 EUR, Steckdose ca. 5 EUR. Das wars. Hier ansetzen beim Klangtuning bringt den größten Gewinn. Wers nicht glaubt, sei zum Probehören eingeladen - direkt neben meiner "getunten" Steckdose sitzt die des normalen Wohnzimmer-Stromkreises. Da braucht man nur noch umstecken und kann direkt vergleichen.

Und noch ein Wort an alle Kabeltester für Lautsprecher-, NF- und Netzkabel: ALLE Kabel brauchen eine Einspielzeit, ca. 10-20 Stunden. Details dazu - s. o.g. Homepage. Besser als dort kann man es nicht beschreiben - meine LS-Kabel Monitor black & white LS 1000 Edition klangen am Anfang furchtbar, kein Baß und nichts - doch mittlerweile... wunderbar.

Audiophile Grüße!!

Johannes
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Apr 2004, 20:51
Nabend...



ALLE Kabel brauchen eine Einspielzeit, ca. 10-20 Stunden. Details dazu - s. o.g. Homepage.


Einspielzeit von Kabeln...sicher.....Mit dem Verweis auf eine Homepage die von solcher "Mythologie" lebt.

Was soll das?....Dann lieber gar keinen Verweis mit Erklärungsversuchen posten.
barmbekersurfer
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Apr 2004, 21:00
Hallo Kanzler!

Das würde ich mir wirklich mal gerne anhören! Wann darf ich mal vorbeikommen???

Grüße
-scope-
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Apr 2004, 08:05
Hallo,


- meine LS-Kabel Monitor black & white LS 1000 Edition klangen am Anfang furchtbar, kein Baß und nichts - doch mittlerweile... wunderbar.


Ich gehe ganz schwer davon aus, dass etliche Forenuser (besonders Neuzugänge) bewusst derart provokativen
und wirklich groben Unfug posten, um einfach die Reaktionen
abzuwarten.
Das es sich hier aber nunmal um das Voodoo Forum handelt,
sollte man nachsichtig sein

Man sollte auch nicht ganz so verbissen an die Sache herangehen, sondern lieber darüber "schmunzeln".

Mir fällt das aber anhand der immer weiter fallenden Hemmschwelle zum absoluten Unfug immer noch schwer....wie man ja sieht.

Ich bin gespannt wo das irgendwann einmal enden wird.


[Beitrag von -scope- am 10. Apr 2004, 08:13 bearbeitet]
nathan_west
Gesperrt
#50 erstellt: 10. Apr 2004, 08:14
Auf der anderen Seite verständlich, das Hörzones 10 Jahre lang eingespielte Wäscheleine genauso gut wie das jüngere Mogami abgeschnitten hat...
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Apr 2004, 08:23
Klasse Kommentare, nur weil einige noch nicht über Oma`s Grammophon hinaus gekommen sind.

Gruß
Bernd
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