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Klingendes Netzwerk....+A -A |
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Autor |
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rat666
Inventar |
#1056 erstellt: 06. Jan 2023, 09:56 | ||||
Ein diskret aufgebauter Switch wäre mal interessant , dann könnte man auch gleich die CPU in den ebenfalls angebotenen Streamern diskret aufbauen. Da kannst du wenig Marerialschlacht erwarten weil der Umbauer(Hersteller möchte ich das bicht nennen) weder die Möglichkeiten noch das Wissen hat solche Komponenten von Grund auf zu bauen. Somit wird auf Standard Komponenten (in dem Fall vermutlich ein kompletter Switch) zurückgegriffen und ein bissl an einfach zu ändernden Stellen rumgebastelt. Der Markt an Chipherstellern für Netzwerkgeräte ist auch überschaubar, da hat man wenig Möglichkeiten für Highend Konstruktionen Siehe z.B. Aqvox Switch, das ist ein einfacher Netgear Switch mit ein paar geänderten Kondensatoren. [Beitrag von rat666 am 06. Jan 2023, 10:04 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1057 erstellt: 06. Jan 2023, 10:04 | ||||
Was will man auch tun? Es gibt Taktgeneratoren, mit sehr geringem Phasenrauschen. Die werden gern benutzt, wenn man auf Ethernetebene hohe Synchronität brauch, brauch man daheim nicht. Kosten aber auch im Bereich von 30€ Das vergossene Netzteil "radar-Grade" Solche Netzteile gibt es. Vermute aber ein einfaches vergossenes SNT. Auffällig an dem Switch sind die vielen kleinen Induktivitäten, die wohl Übertrager einer diskret aufgebauten Media Access Unit sein könnten, aber auch zu einer Filtermaßnahme. Ethernet ist symmetrisch und AC gekoppelt. https://hifi-ifas.de...nen-bauteile-01.jpeg Sowas ist eher wie eine Louis Vuitton Tasche. |
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rat666
Inventar |
#1058 erstellt: 06. Jan 2023, 10:45 | ||||
Sieht mir trotzdem nach einer Standardswitch Platine aus an der rumgebastelt wurde. Links auf dem Bild (unterhalb der Netzteilbuchse) sieht man noch die Brandflecken vom löten. Das Loch rechts sieht nachträglich gebohrt aus und der Quarz wurde ausgelotet. |
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hf500
Moderator |
#1059 erstellt: 06. Jan 2023, 19:22 | ||||
Moin, wenn, dann aber durchgaengig mit Roehren ;-) Irgend so ein billiges Transistorgrab ist doch auch nix... 73 Peter |
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frank60
Inventar |
#1060 erstellt: 06. Jan 2023, 20:57 | ||||
Wenn der potentielle Mieter dann sagt "Nein, die Lagerhalle ist für meinen 4-Port Switch zu klein". Aber immerhin, das wäre mal ein richtig audiophiler Switch. |
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8erberg
Inventar |
#1061 erstellt: 06. Jan 2023, 20:58 | ||||
Hallo, bei den Energiekosten... Peter |
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frank60
Inventar |
#1062 erstellt: 07. Jan 2023, 17:40 | ||||
Kosten sind für die Zielgruppe wohl das irrelevanteste Problem ... |
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BJey
Ist häufiger hier |
#1063 erstellt: 09. Jan 2023, 19:08 | ||||
Das ding is Super sieht man doch! Das ist ne 0815 Realtek PCIE Platine wo einfach der Spannungsteil "outgecourced" wurde. Das bringts sicher und ist sein Geld allemal wert! Jetzt mal ehrlich also billiger gehts nimmer..... |
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rat666
Inventar |
#1064 erstellt: 09. Jan 2023, 21:38 | ||||
Ist doch klar, dass man da nicht mehr machen kann. Für die Chipsätze gibt es vielleicht 5 Hersteller. Die Platinen sind recht komplex und auf Grund der hohen Frequenzen hat man auch kaum Spielraum bei den Leiterbahnen. Das ist alles nix, was ne Bastelbude neu entwickeln und darüber hinaus auch noch verbessern könnte. Insofern bleiben nur noch vergoldete Kontakte, bessere Netzteile, genauere Quarze und irgendwelche Schirmbleche als Tuning übrig. Dadurch wird der Switch zwar nicht besser aber zum Glück auch nicht schlechter. |
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8erberg
Inventar |
#1065 erstellt: 10. Jan 2023, 08:12 | ||||
Hallo, aber die Goldohren sind entzückt.... Letztlich ist moderne Technik nix für Kütibas... Daher kommen immer wirrere und verrücktere "Produkte" wie "Informiertes", "Aktivatomstäbe" usw auf den Markt. Die Kundschaft wird durch die merkwürdigen Blättchen in die Richtung geschoben. Was kaputt. Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#1066 erstellt: 10. Jan 2023, 08:31 | ||||
Bei dem Silent-Angel Teil, wie auch bei dem anderen Switch, sieht man „Rumgebrate“ beim Auslöten des Quarzes. KüTiBa Den Realtek Chip kann man leider nicht identifizieren. Die vielen Komponenten im Media-Access Bereich machen mich auch stutzig und sieht eher nach veralteter Technik aus. |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#1067 erstellt: 10. Jan 2023, 09:43 | ||||
"Älter ist besser! Die zeitrichtige Übertragung von digitalen Audiosignalen ist ein Schlüssel zum perfektem Digitalklang. Wir mögen diesen nicht, da er an die Qualität analoger Übertragungsmechanismen mit hochwertigen Komponenten nicht herankommt (die Sie hier kaufen können! Überzeugen Sie sich selbst, die Leute im Interwebz haten nur!). Da wir aber keine Kunden vergraulen woll ... ääääh da wir nicht die Hörpräferenzen jedes Einzelnen bewerten möchten, geben wir Ihnen hiermit einige sinnvolle Tipps zur Verteilung von digitalem Audio, auch wenn dies immer die hörbar schlechtere Alternative darstellt. Also nach unserer Meinung und ohne Belege, aber das soll Sie ja nicht vom Kauf abhalten, weil wir möchten ja auch Ihnen überteuerte Geräte andrehen, ohne dabei die Glaubensgrundlage unserer Analogkunden zu untergraben. Ob 10GbE nun, mit seinen schnellen Frequenzen (bis zu 500MHz!) für die Übertragung von Musik, die ja im Bereich von 30Hz bis 20kHz schwingt, wirklich gut zur Übertragung audiophiler Musiksignale geeignet ist, das muss jeder für sich selbst erhören. Wir von GutAudioPhil sind überzeugt, dass Übertragungsfrequenzen im Bereich hörbarer Musiksignale einen hörbaren Unterschied machen. Ältere Ethernet-Versionen arbeiten mit drastisch geringeren Frequenzen, die eher in der musikalischen Welt spielen. Älter ist also besser, aber das wussten Sie, Herr audiophiler Supermann mit Hörgerät ja am besten, denn das hier ist ja nicht mehr als direkte Zielgruppenansprache mit hohlen Phrasen. Sie hören vielleicht nicht so gut, wie ein 16-jähriger, aber dafür ist ihr Gehör geschult, durch ihre Lebenserfahrung! Sie hören also Dinge, die andere gar nicht wahrnehmen! Andere würde das stutzig machen, aber glücklicherweise kann ich von Ihrer Marge in den Urlaub fahren, also versuchen wir im Verkaufsgespräch alle Ihre kognitiven Dissonanzen einfachen zu überlabern. Oder wir predigen das Mantra des Selberhörens, um sich tatsächlich davon selbst zu überzeugen, dass es besser Klingt! Kennt man ja: Man glaubt nicht an Schwerkraft, weil zu Mainstream, also springt man selbst vom Hochhaus. Zurück zum Thema: Alte Ethernetprotokolle = geringere Frequenz näher musikalischen Bereich = besserer Klang. Müssen Sie glauben oder sich selbst überzeugen (kein Rückgaberecht, weil alles verbastelt und daher keine Gewährleistung. Das ist ein Qualitätsmerkmal, hören Sie nicht auf die Hater im Interwebz Forum!). Insgesamt bieten wir aber eher analoge Komponenten an, weil die Margen da noch höher sind, weil die Zielgruppe halt eher für Selbstüberschätzung bekannt ist, als die digitale Zielgruppe, die viel zu viel denkt, statt zu kaufen! Diese elenden Milennials schaden nur der Kaufkraft! Von daher: Plattenspieler ist sowieso Nonplusultra, hört mach ja auch und das wissen Sie, als kompetenter Hörer, natürlich auch selbst. Wenn nicht, überzeugen Sie sich selbst, man hört es!" [Beitrag von RobotHive_Exodus am 10. Jan 2023, 12:02 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#1068 erstellt: 10. Jan 2023, 09:47 | ||||
Das Teil definiert sich in erster Linie durch sein wertig aussehendes Design als Highend. Beim Blick hinter die Kulissen entpuppt sich das Gehäuse dann als simple Blechkiste, die mit Blenden aufgehübscht wurde. Die Platinen selbst sind direkt mit Gewindebuchsen auf der Unterseite angeschraubt, was durch die Blenden kaschiert wird. Die frei stehenden Schalter sind da nur ein kleiner Schönheitsfehler. Die weiter nach vorne zu setzen und anzuschrauben - dazu fehlte entweder die Traute, das Know-how oder das Budget gab nicht mehr her. Das Innenleben ist - wie andere schon angemerkt haben - günstiger, bewährter Standard, vom Küchentisch-Bastler sinnfrei veredelt. Die Rest-Zutat ist Schwurbel.
In erster Linie kaschiert das Gehäuse das Offensichtliche. |
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BJey
Ist häufiger hier |
#1069 erstellt: 10. Jan 2023, 10:15 | ||||
Das ist Genial. Das sehe ich am Chifi Markt aktuell auch viel.... Bauliche Notwendigkeiten als Technische Innovation (natürlich verschwurbelt) verkaufen!
Hey Strom braucht das Teil auch [Beitrag von BJey am 10. Jan 2023, 10:16 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#1070 erstellt: 10. Jan 2023, 10:18 | ||||
So ein Geschwurbel wie Gehäuse, 10 GBE etc. zeigt nur eins: Das die Leute absolut gar keine Ahnung von Netzwerktechnik haben. Und da die Käufer von diesen Dingern ebensowenig Ahnung von Netzwerktechnik haben, glauben die den Schwachsinn auch noch. Und was C14 angeht: 1. Das ist keine Buchse, sondern ein Einbau-STECKER! (Stecker = männlich, hervorstehende Kontakte) Die Leute haben also auch keine Ahnung von Elektrotechnik. 2. Ein C14-Stecker ist völliger Unsinn bei dem Strombedarf eines Switches. Da würde ein C8-Einbaustecker völlig ausreichen. Der C8-Einbaustecker ist zulässig bis max. 2,5 Ampere = 575 Watt. Erst bei mehr Stromaufnahme benötigt man C14. Und fast 600 Watt wird so ein Switch nie verbrauchen, selbst dann nicht, wenn er 24, 36 oder gar 48 Ports hätte. Und damit man den Kunden endgültig abzocken kann, schwatzt man ihm auch noch den externen Taktgenerator und das externe Netzteil auf und dazu gibt es auch noch Stromkabel zwischen externem Netzteil und Switch und auch noch spezielle Dämpfungsfüße. Und die Spezial-Ethernetkabel müssen es auch zwingend sein. Switch Bonn NX = 3499,- € Clock Genesis GX = 3299,- € Netzteil Forrester F2 = 1499,- € Stromkabel 20 cm = 159,- € Dann sind wir bei schlappen 8456,- €! Grüße Roman [Beitrag von Passat am 10. Jan 2023, 10:38 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#1071 erstellt: 10. Jan 2023, 10:26 | ||||
Hier wurde sich u.a. mit dem Vorgänger Silent Angel Bonn 8 auseinandergesetzt. Der kostete nur 399,-- Tacken, hatte ein einfaches Gehäuse und maß sich identisch zum Vergleichsgerät von Linksys für 30 Ocken. Ich habe den Thread jetzt nicht bis zum Ende durchgeackert, könnte aber sein, daß sie den Teile-Spender identifiziert haben. War jedenfalls schon damals Schmu. https://www.audiosci...hernet-switch.12360/ |
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BJey
Ist häufiger hier |
#1072 erstellt: 10. Jan 2023, 11:23 | ||||
Zu 1. : moep fail setzen.... ne war nur Spaß...... C13 ist der Stecker C14 die Buchse! Links C13 Rechts C14 BTW ich hab mal bei unseren Arubas nachgeschaut, 48 Ports managed 250w NT 48 Ports managed POE 1050w NT (da ists klar da die POE Clients mehr Strom brauchen) Und das sind Enterprise Switches! Für so ein Spielzeug reicht eigentlich C2 (0,2A) aber dann dürfte das Gehäuse, gleich wie bei C8, ja nicht aus Metall sein und wäre nicht mehr so "wertvoll". Aber C6 Buchse (Micky Maus ) wäre passend! |
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RoA
Inventar |
#1073 erstellt: 10. Jan 2023, 11:37 | ||||
Übliche 8-Port-Gigabit-Switches werden heutzutage eigentlich durchweg mit einem externen Steckernetzteil gespeist. Mehr braucht es nicht. |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#1074 erstellt: 10. Jan 2023, 12:07 | ||||
Will ja nicht Klugscheissen, aber Passat hatte schon recht C13 Buchse, C14 Einbaustecker |
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Passat
Inventar |
#1075 erstellt: 10. Jan 2023, 12:16 | ||||
Nein. C13 ist die Buchse, C14 der Stecker! Stecker und Buchse haben nichts damit zu tun, ob sie irgendwo am Kabel hängen oder in einem Gerät eingebaut sind, sondern einzig die Kontaktart sagt, ob es eine Buchse ist oder ein Stecker. Wie schon geschrieben: Buchse = versenkte Kontakte (Löcher), Stecker = hervorstehende Kontakte (Stifte). Im allg. Sprachgebrauch wird es leider oft falsch benutzt, so nach dem Motto "Ich stecke etwas ins Gerät, also muß das der Stecker sein". Diese Analogie stimmt aber nicht! Ob es Buchse oder Stecker ist entscheidet einzig die Art der Kontakte, s.o. Normale Verbindungskabel haben fast nie auf beiden Seiten einen Stecker oder eine Buchse, sondern fast immer an einem Ende einen Stecker und am anderen Ende eine Buchse. Auch dann, wenn es verschiedene Typen sind. Das Kabel hat also z.B. an einem Ende einen Schuko-Stecker und am anderen Ende eine C13-Buchse. Oder an einem Ende einen Eurostecker und am anderen Ende eine C7-Buchse. Bei Geräteanschlüssen ist es üblich, das der Stecker im Gerät eingebaut ist. Und der Grund dafür ist die elektrische Sicherheit. Hätte ein Netzkabel 2 Stecker, so wären die Kontakte an beiden Enden frei zugänglich und wenn dann das eine Ende in der Steckdose steckt, wäre die Gefahr eines elektrischen Schlages wegen der freiliegenden Kontakte sehr hoch. Grüße Roman |
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BJey
Ist häufiger hier |
#1076 erstellt: 10. Jan 2023, 13:03 | ||||
Wow und das passiert mir nach 15 Jahren Erfahrung als Mechatroniker und 28 Jahren als IT-Systemelektroniker. Man lernt nie aus Muss aber ehrlich sagen ich hab mir noch nie drüber Gedanken gemacht.... Aber klingt logisch.... Srry für meine absolut abstruse Behauptung |
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RoA
Inventar |
#1077 erstellt: 13. Dez 2023, 13:39 | ||||
Vielleicht sogar sechs: https://innuos.com/phoenixnet/ Wobei ich annehme, daß es sich bei den 100-MBit-Switches für schlappe 3600 Tacken um NOS-Ware aus den 90ern handeln muß. Das läßt einen dann erst recht die Augenbrauen hochziehen. |
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