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Ehrliche !!!! Antwort erwünscht: Klingen CD-Player???+A -A |
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Autor |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 28. Jan 2004, 18:12 | |||
ich habe nachrichtentechnik studiert, kenne auch jitter, aber verneine seinen hoerbaren effekt bei cd-spielern. und bei einem einfachen RC-Tiefpass traue ich den herstellern nicht so viel unterschiede zu. die filter die du ansprichst, stammen aus den anfaengen der cd-player. das ist seit ende der 80er jahre geschichte. vielleicht solltest du dein wissen mal wieder auffrischen? somit steht es 2:1 fuer mich und den herrn Caspari ps: wenn du studiert hast, was sind deiner meinung nach die auswirkungen von jitter beim analogen ausgangssignal? [Beitrag von Interpol am 28. Jan 2004, 18:13 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#52 erstellt: 28. Jan 2004, 18:46 | |||
es geht dabei um die Filtercharakteristik im Sinne reiner TiefPass vs. Flacher Abfall zur unterdrückung des Per-Ringings der heute auch in vielen Top Playern/DAC als schaltbarer Fiilter ausgeführt ist (der aktuelle TEAC Multiplayer z.B.... alo nix 80er jahre )
das sowie so, aber wieso nimmst du das automatisch von Caspari an
2:2 wg unbewiesener Behauptungen
nun im Studium fanden solchen Themen nur am Rande statt, weil es da immer hieß: das sind sachen aus der Praxis... und damit will man ja Studenten in der Regel möglichst wenig belasten... ne im ernst: auswirkung für mich generell eher gering und weniger auf den Frequenzgang bezogen als auf das Laufzeitverhalten (sprich Ortung). Ich gehe davon aus das sich das speziell bei niedrigen Pegel auswirkt; solange sich Jitter nicht so auswirkt das komplette digitale information nicht rückwandelbar sind, denn dann ist das identisch anzunehmen mit einem kompletten nicht korrigierbarem Bitfehler sprich du würdest dann clicks&dropouts bekommen. Cheers, Tjobbe P.S. was ich sicher mal experimentell gerne versuchen würde sind die Tests die Katz vorschlägt um die "Hörbarkeit" von Jitter zu belegen EDIT: wie auch Jakob schon gesagt, das Empfinden von unterschieden kann durchaus unterschiedlich sein. Ich kenne Freunde, die bei dem Umschalten des Filters in meinem CDP nix hören, während andere (ich auch) eine Veränderung wahr nehmen (sounding oder Spleen ?) Was es definitiv nicht ist: mangelnde Pegelanpassung [Beitrag von tjobbe am 28. Jan 2004, 18:55 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#53 erstellt: 28. Jan 2004, 18:53 | |||
@interpol: schön dasa Big Al wieder da ist.. hatte Ihn irgentwie vermiß.. den ewigen Nörgler Cheers, Tjobbe |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 28. Jan 2004, 19:00 | |||
ja, ich denke um einen blindtest kommt niemand herum, der an hoerbare klangunterschiede von cd-playern glaubt. da hilft alle theorie nix. dass es jitter gibt ist klar. dass das ausgangssignal davon beeinflusst werden kann ist auch klar (und zwar in form von verzerrungen und rauschen). nur ist das fuer die einen deutlichst unterhalb der menschlichen hoerschwelle, die anderen schwoeren das zu hoeren. ich empfehle nebenbei noch einen blick auf den frequenzgang und die verzerrungen von euren lautsprechern ich moechte in diesem zusammenhang nochmal an den eben gelaufenen kabeltest erinnern. |
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anon123
Inventar |
#55 erstellt: 28. Jan 2004, 19:01 | |||
Hallo Interpol, naja, ein richtig überzeugendes Argument ist 28. Jan 2004, 17:36 ja zugegeben nicht, oder? Viel wichtiger aber: AL BUNDY IST WIEDER DA!!! MIT EINEM NEUEN BILD. Und er hält sich mit zwei Kissen die Ohren zu. Eine Anspielung auf die vielen Diskussionen zwischen den zwei "Fraktionen"? Highfidele Grüße. :prost [Beitrag von anon123 am 28. Jan 2004, 19:02 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#56 erstellt: 28. Jan 2004, 19:02 | |||
Wenn du unter billigen CDP einen ab 130 Euro (Technics, Yamaha, Teac) verstehst, kann man das nicht stehenlassen. 1) Die Probleme mit CDRs treten eher bei irgendwelchen teuren Exoten auf 2) Die Probleme mit dem Kopierschutz treten fast immer bei den teuren auf. 3) Die Probleme mit verschmutzten CDs treten komischerweise auch eher bei den teuren auf. Wenn man sich in den HiFi-Zeitungen so anschaut, welche Fehler (in mm) welche CDPs verkraften, dann schaut es interessanterweise oft bei den teuren schlechter aus, jedenfalls nicht besser. 4) Auch die teuren verwenden häufig nur popelige CDROM- Laufwerke (siehste daran, dass sie Probleme mit dem Kopierschutz haben). 5) Rauschen: Auch Geräte ab 130 Euro haben eine S/N von 90-95 dB. Und 98 werden ohnehin nur theoretisch erreicht, also gibts auch hier keine Unterschiede 6) Jitter: Auch hier zeigt sich, dass die billigen durchaus mithalten können (Technics schlägt zB die meisten im Jitter um Längen) 7) Frequenzgang: Bei billigen kein Thema, bei teuren schon, da ev. gesoundet. 8) DeEmphasis: Kein Thema bei billigen, teure findest du immer wieder, für die das ein Fremdwort ist. |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 28. Jan 2004, 19:11 | |||
wir sind ja eh aus der ernsthaftigkeit raus hier da koennen wir uns auch unsere referenzen um die ohren hauen.
kann man so sehen. ich finde das bild passend fuer ein hifi-forum. fuer mich heisst das so viel wie:"ich will von eurer ganzen erbsenzaehlerei nix mehr hoeren, sondernn MUSIK hoeren!!!!". mit freundlichem augenzwinkern natuerlich und genau das mache ich jetzt. bin gerade allein im haus und werde mir jetzt meinen deathmetal-gothic sampler anhoeren. dabei werde ich vom brachialen und sauberen sound meiner anlage wieder mal gaensehaut bekommen bis denn dann |
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anon123
Inventar |
#58 erstellt: 28. Jan 2004, 19:15 | |||
Das ich das mal dem Interpol sagen muß -- Grundgütiger! Aber: "ich finde das bild passend fuer ein hifi-forum. fuer mich heisst das so viel wie:"ich will von eurer ganzen erbsenzaehlerei nix mehr hoeren, sondernn MUSIK hoeren!!!!". mit freundlichem augenzwinkern natuerlich" Doppelt Zustimm |
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timmkaki
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 28. Jan 2004, 19:59 | |||
Hallo Interpol, anon123 und Gleichgesinnte, die Fraktion der "Musikhörer" steigt! Wir sind keine aussterbende Rasse. Aber zurück zum Thema des Threads: ist es eigentlich normal, dass ich immer noch mit meinem 10 Jahre alten Technics-Player höre und mich nicht traue, mir einen neuen zu kaufen? Ich komm mir schon irgendwie krank vor. (aber ich hab ihn immerhin optisch am AVR!! ) Ich hab auch keinen subjektiven Klangunteschied zum DVDR feststellen können - der braucht nur Stunden, die CD einzulesen. Gern nehm ich Vorschläge an, wie ich kuriert werden kann. Herzlichen Gruß Timm |
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anon123
Inventar |
#60 erstellt: 28. Jan 2004, 20:42 | |||
Hallo Timm, wenn Du mit Deinem Technics noch zufrieden bist, warum dann einen neuen kaufen? Ich habe auch noch einen alten Pioneer PD-S507, der im Moment noch reicht. Passend zu meinem Rotel-VV sollte es dann aber demnächst doch etwas anderes sein. Gerade wenn Du sowohl DVD-Player als auch CD-Player (ein so alter hat einen digitalen Ausgang?) digital an den AVR angeschlossen hast, dürfte es in der Tat schwer fallen, einen deutlichen Unterschied wahrzunehmen, denn in diesem Fall benutzen beide die D/A-Konverter des AVR. Analog angeschlossen könnte sich das anders anhören. Bei mir tut's das. Letztlich eine Hör- und Vergleichsfrage. Highfidele Grüße. |
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timmkaki
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 28. Jan 2004, 20:55 | |||
Danke anon123, Du baust mich auf!
JA, ich war auch verdutzt. Das muss einer der ersten CDP mit opt. Ausgang gewesen sein. Vielleicht ist er auch erst 9 Jahre alt - ist Erbstück von Schwiegervater. Hab den opt. Ausgang erst vor einem halben Jahr mit der neuen Anlage entdeckt. Allerdings fängt das LW jetzt an, Geräusche zu machen. Naja, schaun mer mal Gruß Timm |
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MMDC
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 28. Jan 2004, 21:39 | |||
Muss Interpol und all den anderen Recht geben. Mal an die Chipsätze überlegt. Welcher kleiner Anbieter entwickelt selbst hochkomplexe Schaltungen als Chipsätze? Keine, einfach zu teuer. Die werden irgendwo aufgekauft und dann verbaut. Diese Chips stellen nur wenige her. Mal daran gedacht? Ich habe das Gefühl, das der Klang nach den Preis definiert ist. |
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Rosettenriss
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 28. Jan 2004, 22:12 | |||
Moin! Um alle Zweifel, ob CDPs unterschiedlich klingen oder nicht, aus dem Weg zu räumen, möchte ich nur soviel sagen: Ich habe vor kurzem einen Denon CDP und meinen Marantz gleichzeitig angeschlossen(an CD1 und CD2)und Probe gehört, siehe da, sogar meine liebste Frau hat einen klanglichen Unterschied festgestellt! Wenn sie einen Unterschied hört, obwohl sie absolut unparteiisch ist und auch sonst mit Hifi nicht viel(gar nix!) am Hut hat, dann muß da was dran sein an den klanglichen Unterschieden der CDPs. Und noch was: Bier ist nicht gleich Bier!! Vergleiche ein Oettinger Pils direkt mit einem Pilsener Urquell. Da wird selbst der schlimmste Biergegner merken, wie toll ein schönes Bier schmecken kann! In diesem Sinne |
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Markus
Inventar |
#64 erstellt: 29. Jan 2004, 06:43 | |||
Hallo RR, das von Dir beschriebene Verhalten kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. So lange nicht klar ist, ob hier ein Pegelabgelcih stattgefunden hat, ob das Signal analog oder digital ausgegeben wurde, kann man mit der Aussage leider wenig anfangen. Gruß, Markus. |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 29. Jan 2004, 07:36 | |||
nee nee, mein Sony von 1988 hat auch so einen optischen ausgang. nur habe ich den noch nie benutzt. hier der beweis: http://page.auctions.shopping.yahoo.com/sg/auction/69394356?aucview=0x13 ich komme mir schon vor wie ein museumswaerter, der den jungen leuten die technik von frueher aufzeigt |
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Trillian
Neuling |
#66 erstellt: 29. Jan 2004, 14:06 | |||
@Zidane, hey, ich finde deine art geräte zu vergleichen gut. Meiner meinung nach die einzige wirkliche methode, nur hast du einen entscheidenden fehler. Da du direkt an die geräte gehst hast du auch mit den geräten eigenen endstufen für den kopfhörer ausgang zu kämpfen. Ich würde das an den immer gleichen verstärker mit immer dem gleichen kabeln und den gleichen kopfhörer ausprobieren. Ich meine dan könnte man nur wirklich einen direkten vergleich machen. Wenn ich hier im Forum manchmal lesen das ein verstärker "x" an lautsprecher "y" gut kling ein anderer verstärker "a" an einem anderen lautsprecher "b" besser klingt schießen mir die Tränen in die augen. best reguards sven |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#67 erstellt: 29. Jan 2004, 14:59 | |||
der Akai Player rauschte und der klang war auch verzerrt, beim Pioneer PD-104 rauschte es extrem bei der Wiedergabe, bei dem Sony rauscht es fast nicht, und bei Denon noch weniger bis gar nicht, puhh hoffe das du das jetzt kapiert hast. Jedenfalls behaupte ich mal das der 10 oder mehr Jahre alte Denon DCD 3520 so manch aktuellen Player in der selbigen Klasse gewiß mithalten kann. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 29. Jan 2004, 15:07 | |||
Bei dem Akai muß ich dir wohl recht geben, den der war an einem Akai AM-95 ( den ich gekauft habe ) angeklemmt und dieser wiederum mit Bose LS verbunden und dieser recht gut klang, mag daher sein das der KH-Ausgang leicht defekt gewesen sein muß. Allerdings die anderen Player klangen am KH genauso wie auch am Verstärker. Da dieser aber Probleme mit Kopiergeschützen CDs hatte, keine CDRW oder 99er Medien abspielte kam er für mich eh nicht mehr in Frage *g* zudem habe ich auch die Angewohnheit bei entsprechenden Playern direkt am KH-Ausgang über einen KH die Musik zu höheren und wenn der defekt ist oder schlecht klingt ist das auch wieder Mist. oder es gibt ein Gerät vom man den KH direkt per extra Box direkt an Chinch anklemmen kann, währe noch besser, den es wird ja dann immer Box und der selbe KH benutzt, eben nur an unterschiedlichen Playern. |
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Rosettenriss
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 29. Jan 2004, 16:22 | |||
@Markus, Pegelabgleich hin oder her, die Geräte waren absolut identisch angeschlossen. Natürlich über den analogen Ausgang da ich gar keinen Digitalverstärker besitze. Für mich ist es gar keine Frage, ob CDPs unterschiedlich klingen, es ist selbstverständlich. Sonst würde es kaum Leute geben, die für einen Edelplayer 5000 Euro und mehr ausgeben, vom optischen Eindruck einmal abgesehen. Wenn man der Logik folgen würde, reicht ein, wie bereits erwähnt, 39 Euro Player von Wal Mart doch völlig aus, oder vielleicht doch nicht? Und mal ganz davon abgesehen vertreten die Hersteller ja auch ihre Klangcharakteristik. Und nochmal sei erwähnt, daß meine Frau absolut unparteiisch ist und auch völlig unvoreingenommen, sie hört also die Musik so wie sie ist und nicht so wie sie laut irgendwelcher Parameter rein theoretisch sein müßte. Vielleicht sollte man sich wieder auf das Wesentliche beschränken und sich nicht von Messungen und theoretischen Werten sowie beträchtlichem Fachwissen beeinflussen lassen. Viele Grüße von der sonnigen Ostsee |
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cr
Inventar |
#70 erstellt: 29. Jan 2004, 16:30 | |||
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Was ist, wenn der eine Player 2V Ausgangsspannung liefert und der andere 2,5 V. Dann klingt immer letzterer besser. Insoferne ist dein Vergleichstest aussagenlos, wie schon Markus bemerkte.
Dass das keine Logik hat, weißt du wahrscheinlich.
Ja, einige HighEnd-Hersteller verfälschen bewußt das Signal |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 29. Jan 2004, 16:55 | |||
"Was ist, wenn der eine Player 2V Ausgangsspannung liefert und der andere 2,5 V. Dann klingt immer letzterer besser." Der "andere" würde sicher lauter klingen, falls man die Lautstärkestellung gleich liesse, aber es ist nicht gesagt, daß jeder Hörer den lauteren auch automatisch besser fände. Nach m.E. wird die Lautstärke häufig zurückgedreht und nach Empfinden auf ähnliche Lautstärke eingestellt. Gruss |
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dr.matt
Inventar |
#72 erstellt: 29. Jan 2004, 16:55 | |||
Tach, wollt Ihr allen Ernstes behaupten, daß alle CDP gleich klingen? Nö, das ist spaßig gemeint, oder ? Viele Grüße, Matt |
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Event
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 29. Jan 2004, 17:09 | |||
Hallo Jakob, dann nimmt man zum Testen halt einen EMITTER, da kann man vorher die Pegel dB genau für jeden Eingang voreinstellen. Natürlich muß man dann mit dem Effekt leben, daß eine andere Widerstandskombination am Relaisstufenschalter zum Tragen kommt. Der Unterschied durch den Spannungsteiler dürfte aber innerhalb von paar dB so gering sein, daß die Unterschiede von Playern immer noch deutlich werden. An der Diskussion selbst werde ich mich nicht beteiligen, denn für mich steht felsenfest, daß Player unterschiedlich klingen. Grüße vom Event |
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cr
Inventar |
#74 erstellt: 29. Jan 2004, 17:09 | |||
Das ist nur eine Vermutung, die ich bei einem so geringen Unterschied wie 2 und 2,5V nicht treffen würde. Sonst bist du doch so akribisch |
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martin
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 29. Jan 2004, 17:21 | |||
Hi jakob,
da liegt doch der Hund begraben. Bei 'ähnlicher Lautstärke' können wir bei direktem Umschalten locker schon bei 1 db Differenz sein. Ich habe das mal mit Umstöpselpause bei mir getestet, da kommen dann schon mal 3 db zusammen. Da wird ein Vergleich gänzlich unmöglich, ist aber der Standardfall in Hifi-Studios. Ich erinnere mich an einen Link von einem Kabeltest (Nubert?), wonach beim Umschalten der Pegel um 1 db angehoben wurde und die Teilnehmer das lautere Kabel signifikant als das Besserklingende identifizierten. Pegelabgleich ist nicht alles aber ohne Pegelabgleich ist alles nichts. Grüße martin |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#76 erstellt: 29. Jan 2004, 19:46 | |||
@ cr, "Das ist nur eine Vermutung, die ich bei einem so geringen Unterschied wie 2 und 2,5V nicht treffen würde." Ja, ich hoffte, dies durch die Formulierung auch dargestellt zu haben (dringend notwendige Erklärungen zum Sprachgebrauch nachträglich eingefügt ): "Nach m.E. ( abgekürzt für "meiner Erfahrung" , eine Formulierung, die eben für eine Erfahrung, gebildet durch die Beobachtung relativ vieler offener Tests, benutzt wird, aber andererseits keinen Verallgemeinerungsanspruch trägt) wird die Lautstärke häufig ( meint, nicht immer und überall) zurückgedreht und nach Empfinden auf ähnliche Lautstärke eingestellt." @ martin, "da liegt doch der Hund begraben. Bei 'ähnlicher Lautstärke' können wir bei direktem Umschalten locker schon bei 1 db Differenz sein." Das ist sehr gut möglich. "Ich habe das mal mit Umstöpselpause bei mir getestet, da kommen dann schon mal 3 db zusammen." Auch dies. "Da wird ein Vergleich gänzlich unmöglich, ist aber der Standardfall in Hifi-Studios." Das ein Vergleich durch den Pegelunterschied gänzlich unmöglich wird, mag zunächst plausibel erscheinen, aber läßt sich nicht so leicht bestätigen. Beim direkten Umschalten (meist in Verbindung mit sehr kurzen Hörsequenzen, oder speziellen Testsignalen) würde ich das ebenso sehen, aber bei längeren Musikpassagen, die auch noch mit längeren Umschaltpausen einhergehen, sprechen durchaus einige Erfahrungswerte dagegen. Vielleicht analog (was, wie stets bei Analogien, gewisse "Haken" beeinhaltet) vergleichbar einem Musiker, der beim zweimaligen Spielen einer Musikpassage auf zwei verschiedenen Musikinstrumenten auch nicht notwendigerweise das lautere der beiden bevorzugen muß. Immer vorausgesetzt, es gibt bei den beiden zu vergleichenden "Geräten" einen Unterschied in der Musikwiedergabe, kann ein Hörer vermutlich diesen Unterschied auch bei unterschiedlicher Lautstärke erkennen, ohne von der Lautheit direkt auf eine bessere Wiedergabe schliessen zu müssen. "Ich erinnere mich an einen Link von einem Kabeltest (Nubert?), wonach beim Umschalten der Pegel um 1 db angehoben wurde und die Teilnehmer das lautere Kabel signifikant als das Besserklingende identifizierten." Das kann durchaus so sein, wie immer fragt sich, unter welchen Randbedingungen, wie sah die Gegenprobe aus etc. etc. Ein gutes Gegenbeispiel ist der, schon häufiger erwähnte "Greenhill ABX-Test" , der zwei LS-Kabel unterschiedlichen Querschnittes von einem Hörerpanel beurteilen liess. Der Querschnittsunterschied führte an dem verwendeten Lautsprecher zu einem breitbandigen Pegelunterschied von 1.78 dB. Ergebnis des Tests war, daß bei direktem Umschalten und der Verwendung von Rosa-Rauschen alle Hörer sicher den Unterschied erkennen konnten. Bei Verwendung von Musikpassagen führten die Ergebnisse des Panels zur Annahme der Nullhypothese ( d.h., die Ergebnisse waren mit hoher Wahrscheinlichkeit zufällig) Gruss |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 29. Jan 2004, 19:52 | |||
Hi event, natürlich ist das eine Möglichkeit, wobei dann die Umrechnung von Volt-Unterschieden in dB nun auch nicht grundsätzlich vorausgesetzt werden kann. Wie gesagt, ich halte Pegelunterschiede nicht für so entscheidend in normalen Hörumständen, aber um sicher zu gehen, ist der Pegelabgleich wünschenswert. Je mehr die Testperson es schafft, sich vom technischen Vergleichshören zu entfernen, und sich dem quasi natürlichen Hörverhalten anzunähern, desto unwichtiger, ist m.E. ( meines Erachtens - durchaus Vermutungscharakter ) der Pegelunterschied. Ansonsten bin ich auch davon überzeugt (heißt nicht notwendigerweise, daß zwischen jeder Vergleichskombination riesige Unterschiede liegen müssen), aber ich würde wiederum beinahe wetten, daß ähnliche Blindtestbedingungen auch hier wieder zu ähnlichen Ergebnissen führen könnten. Gruss |
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michaelg
Hat sich gelöscht |
#78 erstellt: 29. Jan 2004, 22:08 | |||
Hi Interpol, sicher, daß Dein CDP von 1988 stammt? Meiner Ansicht nach tauchte 1988 erst der CDP 950 als Austattungswunder ("Custom File") auf. Danach ein CDP 970 und dann erst der 990. Und da sind wir schon Anfang der 90er. Die ersten 1-bit Wandler stammen meines Wissen nach von Technics; frühestens Ende der 80er. Damals war noch der Philips TDA 1541 - 16bit 4-fach - durchaus gängig. Sogar in hoher Selektionsstufe als "Silver Crown". Gruß, Michael [Beitrag von michaelg am 29. Jan 2004, 23:52 bearbeitet] |
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Event
Hat sich gelöscht |
#79 erstellt: 30. Jan 2004, 08:32 | |||
Hallo Jakob, den Unterschied in dB würden wir ihnen doch noch ausrechnen. An einem Test in der gleichen Form wie in München würde ich nicht mehr teilnehmen wollen. Habe dabei einige Erfahrungen gemacht. Grüße vom Event |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 30. Jan 2004, 10:58 | |||
Hi, für einen evtl. Vergleichtstest (in Oberbayern) würde ich meinen Accuphase DP65V beisteuern. Der hat einen regelbaren Ausgang, 1-dB-genau, von 0 bis -40 dB, einstellbar. |
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michaelg
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 30. Jan 2004, 11:21 | |||
Funk, Funk, Funk !!! Schönen Gruß, Michael |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 30. Jan 2004, 11:51 | |||
Hi, wo kann man denn eine Beschreibung des Funk nachlesen? "Statt Wasser auf dem Mars sollte man lieber Hirn bei Regierungspolitikern suchen.... Ist aber wohl zu aufwendig." Zu aufwendig vermutlich nicht, aber man würde nichts finden. |
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Stefan
Gesperrt |
#83 erstellt: 30. Jan 2004, 13:53 | |||
Warum willst du die Beschreibung nachlesen, Joe? Diese gräßliche Gerät egalisiert doch alles, sogar die besten Kabel klingen darüber alle gleich Absolut unempfehlenswert !!!! MfG Stefan |
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Rosettenriss
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 30. Jan 2004, 14:53 | |||
@cr Wieso klingt der Player mit evtl. 2,5 Volt Ausgangsspannung immer besser? Das mußt du mir mal erklären. Ich bin kein Fachmann, aber das verstehe ich nicht. |
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tjobbe
Inventar |
#85 erstellt: 30. Jan 2004, 14:59 | |||
Hintergrund ist der, daß man annimmt das "lautere" Geräte bei Vergleichen als besser wahrgenommen werden, weshalb man versucht (versuchen sollte) identische Pegel bei vergleichtests heranzuziehen. |
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Peter_H
Inventar |
#86 erstellt: 30. Jan 2004, 15:39 | |||
Hi, meiner Meinung nach kann ein CD-Player ANDERS klingen als ein anderer, ob besser oder schlechter ist eine Hörgewohnheits-/Geschmacksfrage, wie bei allen Hifi-Komponenten! |
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Dragonsage
Inventar |
#87 erstellt: 30. Jan 2004, 15:49 | |||
@bicilindrico:
Wie wäre es mit Ergebnissen? (NEUGIERIG) Gruß DS |
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Rosettenriss
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 30. Jan 2004, 17:38 | |||
@ tjobbe Das wußte ich, aber es entbehrt jeglicher Grundlage zu behaupten, daß "lautere" Geräte besser klingen. Darum drehte sich auch meine Frage. Und von diesem Standpunkt aus gesehen ist es auch vollkommen wurscht, ob 2 oder 2,5 Volt, auch wenn ich es vom fachlichen Standpunkt aus verstehe. Aber die Diskussion um dieses Thema gefällt mir @ Peter Ich muß dir voll und ganz zustimmen! Genau so sehe ich das auch. Du hast die Sache auf den Punkt genau getroffen!! Uns so verbleibe ich mit den freundlichsten Grüßen |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 30. Jan 2004, 18:05 | |||
Hi, jeder der sich die folgenden Kurven mal näher ansieht, kann klar erkennen, daß Vergleiche immer mit gleichen Lautstärken erfolgen müssen! Wenn man bei unterschiedlicher Lautstärke vergleichen dürfte, dann müßte man auch das gleiche Stück vergleichen dürfen: einmal so leise, wie man den Lautstärkeregler stellen kann, und einmal mit normaler Zimmerlautstärke. Wer soll da noch die Unterschiede feststellen können. Das ist ja absurd. [Beitrag von Joe_Brösel am 18. Apr 2004, 15:03 bearbeitet] |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 30. Jan 2004, 18:15 | |||
Hi Joe_Brösel, es mag zunächst so scheinen, aber solange man sich in einem sinnvollen Lautstärkebereich bewegt, ist die Hypothese berechtigt, daß ein Pegelunterschied von z.B. 1 - 3 dB nicht grundsätzlich dazu führt, daß ein Hörer die lautere Darbietung besser findet. Gruss |
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timmkaki
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 30. Jan 2004, 18:37 | |||
Hallo Peter_H
DANKE Ich schließ mich Rosettenriss vorbehaltlos an: TREFFER - VERSENKT Gruß Timm |
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michaelg
Hat sich gelöscht |
#92 erstellt: 30. Jan 2004, 21:48 | |||
Im Internetz bei http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ABHOERSYSTEME.htm Aber man könnte immerhin 10 Euro Ulla_von_jeglicher_Sachkenntnis_unbelastet-Schmidt-Gedächtnisgebühr einziehen Nicht wahr Herr Stolpe ??? schönen Gruß, Michael |
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Trillian
Neuling |
#93 erstellt: 31. Jan 2004, 01:26 | |||
Okey, das habe ich jetzt nicht verstanden? Ich verliere hier echt langsam den bezug was hier das gesprächsthema ist. Geht es hier jetzt um Funkt übertragung, lautstärke oder gerätevergleich????? Hies der Threat nicht irgendwann mal das jemand eine ehrliche antwort möchte???? Ob CD player klingen??? best reguards Sven |
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mobaer98
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 31. Jan 2004, 09:26 | |||
Hallo Jakob, meiner Meinung nach ist das Diagramm, das Joe Brösel gepostet hat, ein eindeutiger Beleg für die These, dass Vergleiche bei unterschiedlicher Lautstärke das Ergebnis verzerren. Nebenbei wird deutlich, warum "Loudness" bei geringen Lautstärken Sinn machen kann. "es mag zunächst so scheinen, aber solange man sich in einem sinnvollen Lautstärkebereich bewegt, ist die Hypothese berechtigt, daß ein Pegelunterschied von z.B. 1 - 3 dB nicht grundsätzlich dazu führt, daß ein Hörer die lautere Darbietung besser findet." Kannst Du diese Hypothese auch begründen? Gruß, Christian |
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michaelg
Hat sich gelöscht |
#95 erstellt: 31. Jan 2004, 12:20 | |||
Hi Sven, mein Vorschlag zum direkten Vergleich mehrerer CDPs wäre, sie alle mir einem Funk LAP-2 zu verbinden und mit dem beispielsweise AktivLS anzusteuern (oder auch eine ordentliche Endstufe mit Passivboxen). Der kleine unscheinbare Funk hat den Vorteil, die Empfindlichkeit der Eingänge regeln zu können, d.h. ein Einpegeln der unterschiedlichen Quellen auf die gleiche Lautstärke ist recht einfach. Natürlich kann man auch eine beliebige andere Vorstufe oder einen Vollverstärker nehmen, allerdings sind deren Eingänge i.d.R. nicht einstellbar. Der Funk kann das, ist halt ein Studioteil und hat nebenbei den Ruf absoluter Neutralität. Soll heißen, er klingt nicht. Schönen Gruß, Michael |
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jakob
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 31. Jan 2004, 13:11 | |||
Hi mobaer98, etwas weiter oben findest Du einen etwas ausführlicheren Beitrag zu dieser Frage. Gruss |
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cr
Inventar |
#97 erstellt: 31. Jan 2004, 14:08 | |||
Die von Joe Brösel angeführten Kurven sind aber meiner Meinung nicht die eigentliche oder einzige Ursache, dass etwas lauter als besser empfunden wird (die Veränderung der Kurven bei einer Differenz von 1dB (also von zB 89 auf 90 dB) ist zu gering). Tatsache ist jedenfalls, dass lauter als voller klingend empfunden wird, wafür ja auch der Nubert-Versuch ein Indiz ist. |
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dr.matt
Inventar |
#98 erstellt: 31. Jan 2004, 15:04 | |||
Wollte die ganze Zeit schon Fragen, warum der LAP-2 eurer Meinung nach, über alle Klangzweifel erhaben ist. Ich selbst, habe da meine Zweifel. Gruß, Matt |
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sound67
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 31. Jan 2004, 21:54 | |||
Zur Originalfrage: DEFINITIV haben CD-Player ihren eigenen klanglichen Charakter. Aber: in der Klangabstufung kommen sie weit hinter Boxen und Verstärker, und je nach Musikrichtung tritt der Charakter deutlicher oder subtiler hervor. Mache das gerade selbst durch, indem ich diverse CD-Spieler im K.O.-System gegeneinander teste, und zwar mit 2 Hörtest-CDs in jeweils 2 Kopien, synchron. Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit für einen fairen Vergleich (besser noch wäre natürlich ein Blindtest, aber nicht jeder hat einen freundlichen Menschen zur Verfügung, der die Geräte anschließt und für einen hin- und her schaltet. Mein bisheriges Ergebnis: Zunächst dachte ich, dass je komplexer ein Musikstück instrumentiert ist, die Unterschiede zwischen Playern stärker hervortreten müssten. Völlig falsche Logik: Das Geigenteil ist der Fall. Je einfacher ein Musikstück, desto besser sind die Unterschiede ablesbar. Ein Beispiel: Ein Musical Fidelity CD-Player, den ich gerade teste, ist für seine extrem räumliche Darstellung bekannt. Stimmt auch. Eine Aufnahme von Meatloafs "Bat Out of Hell II" Album, aufnahmeseitig platt wie eine Flunder, klingt plötzlich sehr räumlich, räumlicher als mit dem Vergleichsgerät, einem Arcam 73. Die gleichen Geräte bei komplexer Orchestermusik: fast kein Unterschied ist zu hören. Warum? Weil klassische Musik sowieso mit mehr Hall operiert, da fällt der zusätzliche Raum des Musical Fidelity gar nicht mehr ins Gewicht. Das gleiche, wenn es um "Härtegrad" und Dynamik geht. Bei Meatloaf ist die zusätzliche Hörte im Hochtonbereich, die der MF mitbringt, sofort erkennbar. Auch, dass der MF rhythmischer zupackender im Bass ist - der Arcam hingegen nach oben und unten abgerundet, aber etwas langsamer. Bei der symphonischen Musik - wieder fast nichts zu hören. Packende Rhythmik ist hier fast nicht finden, auch die Härte im Hochtonbereich fällt allenfalls bei einer Solovioline auf. Das Fazit: Wenn Du CD Player auf ihre Unterschiede hören willst - wähle einfache Musik. DANN lernst Du ihren Charakter kennen. Und dann überlege, ob das wirklich die Musik ist, die Du hauptsächlich hörst. Gruß, Thomas |
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nathan_west
Gesperrt |
#100 erstellt: 31. Jan 2004, 22:31 | |||
Eine "Härte" im Hochtonbereich kann ich mir noch als Schwäche der Wandler vorstellen... "Räumlichkeit" kann ein AD Wandler nicht besser oder schlechter erzeugen, ein Laufwerk schon garnicht. Dafür sind die zu dumm. |
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brudy
Ist häufiger hier |
#101 erstellt: 31. Jan 2004, 23:04 | |||
@sound67 Deine Beobachtung kann ich nachvollziehen. Hart gespielte elektrische Gitarre und Schlagzeug für die Impulsivität. Dann liebe ich auch Stimmen zur Beurteilung. Ich kann nur für mich sprechen, aber das Einzige was ich in Abwesenheit eines Originals wirklich beurteilen kann, ist die Schnelligkeit und Stimmen. Es müssen nicht jedesmal die Hosenbeine flattern, wenn ein E-Bass spielt. Aber genau muss er sein und Attacke muss er haben. Da hört man schon Unterschiede zwischen verschiedenen Playern. Nicht gravierend, aber doch vorhanden. |
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