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Ehrliche !!!! Antwort erwünscht: Klingen CD-Player???

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brudy
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 31. Jan 2004, 23:04
@sound67
Deine Beobachtung kann ich nachvollziehen. Hart gespielte elektrische Gitarre und Schlagzeug für die Impulsivität. Dann liebe ich auch Stimmen zur Beurteilung. Ich kann nur für mich sprechen, aber das Einzige was ich in Abwesenheit eines Originals wirklich beurteilen kann, ist die Schnelligkeit und Stimmen.

Es müssen nicht jedesmal die Hosenbeine flattern, wenn ein E-Bass spielt. Aber genau muss er sein und Attacke muss er haben.

Da hört man schon Unterschiede zwischen verschiedenen Playern. Nicht gravierend, aber doch vorhanden.
Dragonsage
Inventar
#102 erstellt: 31. Jan 2004, 23:29
@Brudy

Deine Beobachtung kann ich nachvollziehen. Hart gespielte elektrische Gitarre und Schlagzeug für die Impulsivität. Dann liebe ich auch Stimmen zur Beurteilung. Ich kann nur für mich sprechen, aber das Einzige was ich in Abwesenheit eines Originals wirklich beurteilen kann, ist die Schnelligkeit und Stimmen.


Stimmen - super!
Schlagzeug - super!

Wichtiger als eine hart gespielte elektrische Gitarre finde ich jedoch sauber aufgenommene rein akustische Instrumente, am besten wenige und diese im Raum gut plaziert aufgenommen. Für den Impakt nehme ich lieber ein fetten E-Bass (z.B. auf Tom Rotella von DMP ... 2. oder 3. letztes Lied - das knallt).

Akustische Instrumente haben (natürlich) einen ganz eigene Klang (sollte man sich öfters mal live anhören ). Dies sollte dann eben so wiedergegeben werden, daß ein Bild des Instruments entsteht.

Anm.: Leider gibt es heute reichlich Aufnahmen, die selbst mit idealem Equipment dies nichtz liefern.

Gruß DS
mobaer98
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 01. Feb 2004, 15:45
Hallo Jakob,

ich habe Deine Posts nochmals gelesen, außer "Erfahrung" aber keine Begründung finden können.

Sicher ist es so, dass ein Pegelunterschied nicht "notwendigerweise" dazu führen muss, dass ein Hörer die lautere Quelle als besser empfindet.
Im Mittel aber wird es so sein, da einfach mehr Informationen vom Gehör wahrgenommen werden.

Gruß, Christian
jakob
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 01. Feb 2004, 15:57
Hi mobaer98,

wenn wir uns im Endeffekt einig sind, daß ein Hörer die lautere Quelle nicht unbedingt als besser empfinden MUSS, ist das doch etwas.

Neben der "Erfahrung" als Begründung hatte ich noch auf den Test von Greenhill hingewiesen, bei dem das Hörpanel einen Pegelunterschied von 1,78 dB beim Hören mit Musiksignal nicht unterscheiden konnte, weswegen im Endresultat auch herauskam, das es zwischen den beiden LS-Kabeln keinen Unterschied hören konnte.
Auch, wenn ich wegen des ABX-Verfahrens deutliche Einwände habe, zeigt es doch trotzdem, daß eben ein Pegelunterschied nicht zwingend zur Bevorzugung führen muss.

Ein weiteres Beispiel sind Musiker, diese finden auch nicht automatisch, bei der Suche nach einem neuen Instrument, das lautere besser.

Gruss
sound67
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 03. Feb 2004, 12:19
Also, nach mehr und mehr Vergleichen muss ich frustrierend feststellen, dass die Unterschiede doch winzig sind. Wenn Meatloaf zum 27. Mal "there's always something magic, there's always something new" singt, und es gibt zwischen keinem der Player irgendetwas(!) Magisches oder Neues zu hören ...

Meine Achtung vor den "Fachredakteuren" der Musikzeitschriften und deren Behauptungen über Klangunterschiede ist auf den Nullpunkt gesunken.

Gruß, Thomas
Albus
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 03. Feb 2004, 12:43
Tag Thomas,

die Rückgewinnung der richtigen Höreinstellung ist wie die Erneuerung der Anstrengungsbereitschaft bei Orchestermusikern (oder Meat Loaf ...) angesichts der 199. Aufführung von Beethoven's 5. Sinfonie (Dadd-dad-dad-daa ... usw.) durch das Orchester. Was uU den Profi vom Laien unterscheidet, die Regenerierungsfähigkeit.

Der Dirigent zum Orchester: "Sie kennen das Stück, ich kenne das Stück, also sehen wir uns beim Konzert." "Halt, Maestro, wir haben es schon 3 Wochen nicht gespielt, wir haben alles vergessen." "Also dann, ... . Die Streicher bitte ..." Die Bläser fragen: "Arbeiten Sie auch mit uns, Maestro?" Professionalismus eben.

Unmöglich? Oder?
MfG
Albus
cr
Inventar
#107 erstellt: 03. Feb 2004, 12:59

Also, nach mehr und mehr Vergleichen muss ich frustrierend feststellen, dass die Unterschiede doch winzig sind.


Das ist ja nicht unbedingt unerfreulich, wenn nur geringe Unterschiede feststellbar sind.
Der Schritt, der oft Selbstüberwindung erfordert, ist, sich so was auch eingestehen zu wollen. Vor allem man sich beim Kauf zuvor weit aus dem Fenster gelehnt hat.
MH
Inventar
#108 erstellt: 03. Feb 2004, 13:13
hi sound67,

die Unterschiede sind sehr gering. in einem Blindtest muss man sich unglaublich konzentrieren.

Gruß
MH
sound67
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 03. Feb 2004, 13:25
Das ist auch, was ich festgestellt habe. Nachdem der A/B-Synchron-Vergleich zwischen den Geräten so minimale Unterschiede zutage gefördert hat (hier ein bischen mehr Mitte - NAD, hier ein wenig mehr Härte - Musical Fidelity, da etwas mehr Raum - Arcam, hier mehr Zurückhaltung - Rega), bin ich mal aufs "Hintereinanderhören" umgestiegen, und DANN konnte ich verstehen, warum so viele Leute so riesige Unterschiede hören können - weil beim umstöpseln, CD rausnehmen und reinstecken irgendwas im Kopf passiert, das mit akustischer Wahrnehmung eigentlich nichts mehr zu tun hat.

Mag natürlich sein, dass meine Beobachtung auch davon abhängt, dass mit den Kef Reference 203 und dem Emitter I HD vor lauter Wärme und Mitten alle vorhandenen Unterschiede "erstickt" werden, oder dass die relative Gleichförmigkeit auch daher herrührt, dass ich ausnahmslos englische CD Player getestet habe. Aber so ganz glauben kann ich beides nicht.

Gruß, Thomas
Jazzy
Inventar
#110 erstellt: 03. Feb 2004, 14:42
@bicilindrico: der PC arbeitet mit 32Bit-Technologie,der neue Athlon64 wahlweise auch mit 64Bit.Also nix mit 1Bit....
beamter77
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 03. Feb 2004, 19:30
Hallo Micha,

halte Dich an die Antwort von JimSommer.

Jede Swoboda-Modifikation sollte überzeugen.
Wenn nicht, hast Du einen Haufen Geld "gespart".
DaVinci
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 04. Feb 2004, 11:57
Hallo Timtaki,

ich höre auch noch mit dem Technics SL-PG500A, den ich 1991 erworben habe. Der hat auch einen opt. Digitalausgang, den ich auch in Verbindung mit dem AV-R. nutze.

Ich bin der Meinung, das es heute keinen neuen CD-Player auf dem Markt gibt, der sich dank Shuttle-Suchlaufrad so komfortabel bedienen lässt. Außerdem hat dieser Player noch ein verschleißarmes Philips-Laufwerk, welches seit 13 Jahren problemlos läuft.

Bezüglich Rauschabstand und gewissen anderen technischen Daten, die hier im Vorfeld genannt wurden, war der Technics immer den Konkurrenten eine Nase voraus. Er liest auch CD-R.

Bekannt waren die Modelle auch für schnelle Zugriffszeiten, wenn das bei deinem nicht (mehr) klappt, könnte der Laser ganz banal verschmutzt sein.

Ich würde keinen neuen Player kaufen, nur weil der jetzige alt ist. Was neu ist, ist nicht unbedingt besser.
hifi-privat
Inventar
#113 erstellt: 04. Feb 2004, 12:42

@bicilindrico: der PC arbeitet mit 32Bit-Technologie,der neue Athlon64 wahlweise auch mit 64Bit.Also nix mit 1Bit....


??????

Deshalb bleibt ein Bit immer noch ein Bit. Ich arbeite im professionellen Umfeld bereits seit 7 Jahren mit 64 Bit-Prozessoren und 64 Bit Betriebssystemen (die Intels/AMDs sind da noch etwas Hinterwäldlerisch ;)). Aber ein Bit ist auch da immer noch ein Bit und stellt exakt zwei Zustände dar: An oder Aus (gerne auch 1 oder 0 genannt).

Was sich im Laufe der Zeit durch die verschiedenen Prozessortechniken verändert hat, ist u.a. die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Anzahl (Größe) des adressierbaren Speichers etc.

Aber, man soll es nicht glauben, selbst mein alter 286er hat unter DOS mit Multiplan aus diversen Formeln exakt das gleiche Ergebnis errechnet, welches heute unter Windows und Excel herauskommt. Und wenn's mal nicht gleich ist, liegt's an der buggy Software von good old Bill

Aber damit genug des Abschweifens
Misterz
Stammgast
#114 erstellt: 17. Feb 2004, 22:36

Interpol
also mein Sony CDP 990, von 1988, hat auch schon einen 1-bit wandler.
das beeindruckenste im vergleich zu aelteren playern war die enorme rauschfreiheit. ich kann den player auf pause stellen und den verstaerker bis anschlag aufreissen. man hoert nichts.

Das liegt vermutlich daran, dass der Sony einen 1-Bit Wandler hat, der prinzipbedingt bei "Digital 0" das Ausgangssignal abschaltet. So lassen sich dann bequem 115db Rauschabstand erreichen. Mit dem realen Betrieb hat das leider nichts zu tun. Da sind "1-Bit" Wandler prinzipbedingt eher schlechter(rauschender) als "Multibit" Wandler.

1-Bit Wandler werden übrigens meist aus Kostengründen eingesetzt. Spart einige Dollar in der Herstellung (weniger Bauteile)
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