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Wieder so ein "Klangtuningprodukt"

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Dieter59
Stammgast
#51 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:37

also wenn ich mich recht erinnere, hat der Strom bei 50Hz 100 Nulldurchgänge/s


Stimmt, ist mir total entgangen, das da noch ein Fehler drinsteckt, aber das passt zum rest.

Gruß
Dieter
Event
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:39
Hallo Dieter,

ich bin immer interessiert, etwas neues zu erfahren. Dann schildere du doch mal deine Sicht der Dinge. Was ist an meiner Wechselstromtechnik falsch?

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:43

also wenn ich mich recht erinnere, hat der Strom bei 50Hz 100 Nulldurchgänge/s


Natürlich richtig. Dann reden wir also über den Effekt bei 100 Nulldurchgängen.

Grüße vom Event
Alex8529
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:43

Hi Event,

ich bin froh, dass Du die Airbaigsteuerung mitentwickelst und nicht einige der Dummschwätzer die sich hier zur nachmittäglichen Belustigung zusammengefunden haben. Nicht auszudenken was sonst passieren würde, Milliardenklagen würden auf die Automobilindustrie zukommen.

Gruss, Mangusta



du hast mit Sicherheit folgende Smilies vergessen:


jakob
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 03. Mrz 2004, 14:45
Wäre es nicht an der Zeit von dem Trip wieder runterzukommen?

Fehler sind in den Posts an der Tagesordnung und grundsätzlich kann sich wohl keiner ausnehmen.

Die Pflege persönlicher Animositäten ruiniert ein Forum recht zuverlässig und das wäre wirklich schade.

Gruss
ulf
Stammgast
#56 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:00
@ Kawa,

sachlich bedeutet, alle denkbaren Argumente, um die Sache auszutauschen und die Diskussionsmitglieder nicht persönlich anzugreifen. Auch, wenn einer einen angreift, nicht gleiches zu tun.

Aber ich glaube bei diesem Thread ist schon wieder Hopfen und Malz verloren und der wird bald "eingetütet", was ich mir schon beim Eröffnungsposting gedacht habe.

Ich käme nihct auf die Idee einem Schalter eine große bedeutung zuzuschreiben, denn wenn der Kontakt bei 220 Volt und XWatt nicht astrein wäre, würde der Sicherungskasten verkokeln. - Aber, lesen tue ich diese Gedankenwelt doch gern. Schaut ihr nicht auch mal gern den Fischen im Aquarium zu? - Und was verstehen wir wirklich von deren Welt?
Dieter59
Stammgast
#57 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:03
@event

Grundsätzlich hast Du damit Recht, dass man bei Wechselströmen den zeitlich Verlauf und eventuelle Kapazitäten und Induktivitäten berücksichtigen muß.
Jetzt handelt es sich aber bei einer Sicherung um einen ganz normalen geschlossenen Kontakt wie bei einem normalen Stecker. Den Fall, dass die Sicherung rausfliegt lasse ich mal außer acht. Sowohl Kapazität als auch Induktivität würde ich mal im µ (bei der induktivität) bis maximal piko (bei der Kapazität) Bereich ansiedeln, ich hoffe Du stimmst mir zu. Der Übergangswiderstand der Kontakte liegt im Milliohm-Bereich.

Egal wie man diese Sicherung jetzt elektrotechnisch betrachtet (als Hoch-, Tief- oder Bandpass, denn nur diese würden den sinusförmigen Verlauf beeinflussen) ergeben (z.B. Tiefpass f= 1 / (2 * pi * r * c) sich Grenzfrequenzen im MHz bzw. GHz Bereich (Hab's nicht ausgerechnet). Das heisst, dass im 50 Hz Bereich keinerlei (wahrscheinlich noch nicht einmal messbare) Beeinflussung existiert.

Also bleibt noch der Übergangswiderstand. Gesetzt der Fall, dass man ausschliesslich die Sicherung betrachtet und die Spannungsquelle (Kraftwerk) als absolut Konstant (was in der Realität nicht der Fall ist, die Spannung an der Steckdose schwankt im Prozentbereich z.B. über eine Stunde gemessen) annimmt, dann haben wir es hier mit einem Spannungsabfall im Millivoltbereich zu tun.

Betrachtet man darüber hinaus, dass vom Kraftwerk bis zur Hifi-Anlage mehrere Kilometer Kabel liegen, die eine wesentlich größere Kapazität und Induktivität besitzen (einfach nur weil sie länger sind), dazwischen etliche Kabel miteinander verklemmt oder verlötet sind und letzendlich auch noch Sicherungen im Verstärker einfach eingeklemmt sind, ist die Auswirkung einer speziellen Sicherung (wie auch spezieller Steckerleisten o.ä.) absolut vernachlässigbar.

Ich hoffe das war einigermassen verständlich geschrieben.

Gruß
Dieter
ulf
Stammgast
#58 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:12
@ Dieter,

danke, es geht doch!
Kawa
Inventar
#59 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:12
@Ulf

auf sachliche Argumentation wird seitens einer bestimmten Person nicht reagiert .. z.B. auf die Frage, wie es sein kann, daß selbst unter der Annahme, daß die Argumentation der Gegenseite stimmt, die Vielzahl der Kontakte die hinter und vor dem ominösen Bauteil stecken (je nach Hausverteilung dutzendfach abgezweigt,mit fetty Fingers in gänzlich prophane Klemmen gesteckt u.s.w.) keine Auswirkung, bzw. im Vergleich zur Sicherung einen so geringen Einfluß haben, daß der Austausch der selben als dramatische Verbesserung empfunden wird.

Die persönlichen Angriffe und die Zurschaustellung von (IMHO durch diverse Äußerungen unglaubwürdig erscheinender) Qualifikation gehören nicht in ein Forum. 100% agree

Grüße
Kawa


[Beitrag von Kawa am 03. Mrz 2004, 15:14 bearbeitet]
Dieter59
Stammgast
#60 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:20
@Ulf

natürlich geht es
Ich diskutiere sehr gerne sachlich, das Problem ist nur, dass es einige Mitglieder gibt, die anfangen persönlich und beleidigend zu werden. Ich denke man sollte das Recht haben darauf reagieren zu dürfen.

Darüberhinaus ist es leider so wie Kawa schreibt. Auf sachliche Argumente wird oft nicht eingegangen (ich beschränke das hier mal explizit nicht auf eine Person), weil es einfach keine sachlichen Gegenargumente gibt. Da wird dann gerne mal in den Polemiktopf gegriffen und das regt mich dann doch öfter mal auf.

Trotzdem an alle, die sich angegriffen fühlen!

Gruß
Dieter
ulf
Stammgast
#61 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:23
@ Kawa,

bitte glaube mir, auch Du bringst Emotionen zum aufkochen, wenn Du angreifst und nicht so argumentierst, wie eben in Deinem Posting vorher.

Stelle Event doch einfach die Frage: "Warum ist die Sicherung gegenüber anderen Übergängen so bedeutsam?"

Meine Frage: Wenn ich einen Kabelbruch im Cinch-Kabel, im Kopfhörerkabel... habe, dann kommen diese Kabelchen mal aneinander und schwups, der Klang ist selbst dann identisch!

Woher dann die Energie nehmen, überall eine so "feste" Verbindung haben zu müssen, um sich wohl genug zu fühlen, sich bei der Musik entspannen zu können? - im übrigen hat Musik viel mit der Psyche zu tun, was jemand hört und wie. Auch daraus kann man Schlüsse ziehen, vor allem das andere Menschen definitif die Welt anders erleben! - Bitte jetzt auf diese Situation anwenden!
Evingolis
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:23
@dieter59:

schau dir bitte nochmal die posts zu anfang an. du hast mit deinem vorwurf an event (er würde pseudowissenschaftlich argumentieren statt hören) schlicht unrecht. er sprach von hören; die pseudowissenschaftliche diskussion wurde dann von den "technikern" "angeregt"

pseudowissenschaftlich übrigens schon wegen des tons der meisten beiträge, insb. derer der "techniker"

@ulf: danke für deine posts sie sagen eigentlich alles, was ich mir auch gedacht habe
ulf
Stammgast
#63 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:29
@ Dieter,

oft im Leben ist gerade die Beste Möglichkeit zu reagieren, diejenige, nicht zu reagieren. Reagieren heißt ja, genau das gesagte zu spiegeln. Besser ist aber, sich nicht verleiten zu lassen, sondern den anderen zu leiten oder sich leiten zu lassen, ohne Konflikte. - Ich schreibe hier vom Ideal, ohne Konfrontation, mit dem Ergebnis des höchstmöglichen Informationsaustausches, für beide Seiten, auf lange Sicht. Im Einzelfall wird immer einer die durchdachteren Argumente haben. Selten immer der selbe. Es ist klug, dem Gedanken und der Welt eines Diskussionspartners ersteinmal vorbehaltlos zu folgen. Tut man es nicht, wird man nicht viel davon erfahren. Manchmal ist es sogar gefährlich, für den anderen, dessen Sicht der Dinge ändern zu wollen...

Gewinnt doch Erkenntnisse, fragt und antwortet!?

Warum leben Menschen in unterschiedleicher Realitätswahrnehmung?


[Beitrag von ulf am 03. Mrz 2004, 15:35 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:35

@ Rivendel, @ Kawa, @ Dieter59, @ Mangusta, @ Alex und letztlich auch Event, denn Du wurdest mit als erster persönlich)

bitte reitet nicht auf den Äusserungen (Events...), oder auf denen irgend eines anderen herum, zeigt vor allem keine Schadenfreude, wenn sich ein Forumsmitglied, ob gewollt oder ungewollt, verletzbar oder angreifbar zeigt. Der Eindruck den ihr mit euren Reaktionen macht, fällt nämlich auch auf euch zurück, was im negativen Sinne und in jedem Falle schade wäre. Event sagt auch nur seine Meinung, was ich bei Bewahrung der Meinungsfreiheit auch immer schätze.

Um es klar auszudrücken, ich möchte nicht, das persönliche Angriffe Mitglieder hier im Forum zum Aussteigen motivieren. Ich hoffe das ist auch nicht in eurem Sinne oder gar eure Absicht. - Daher handelt bitte auch danach. Wie ihr wisst, gehe ich auch keiner Auseinandersetzung aus dem Wege. - Aber sie sollte fair und sachlich bleiben. - Bitte! :.



@Ulf,


schön, dass Du Dich für den Forenfrieden stark machst,

aber lies bitte den Beitrag vom User Event, mich betreffend.

Er überschreitet permanent die Grenzen (auch in anderen Threads),
die sich für Foren dieser Art gehören.

Es erwartet doch niemand, dass ich ihm darauf nicht antworte.

Ich bin trotz dummfrecher Angriffe sehr höflich geblieben.


Frank
Evingolis
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:38
>Es erwartet doch niemand, dass ich ihm darauf nicht antworte.

naja, man könnte aus ar´s statement neulich schliessen, daß derartige flamereien nicht erwünscht sind. oder aus den nutzungsbedingungen

aus der tatsache, daß sie regelmäßig geduldet werden, kann man aber auch das gegenteil schliessen

also, wohl weiter: auge um auge oder so
ulf
Stammgast
#66 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:49
Korrekt, Alex,

aber Event hat schon öfters mehr Gegenwind bekommen, als er mag und fragt sich sicherlich jetzt auch, warum und das von mir geschriebene ist auch an ihn gerichtet. Es ist aber keinem geholfen, wenn er sich, wie er hier schon wieder angekündigt hat, wieder löscht. - Lernt euch kennen und mögen, so unterschiedlich und besonders wie ihr seid. Persönliche Angriffe verletzen und verursachen für alles Blokaden, für Informationsaustausch, für mögliche neue Erkenntnisse und für persönliche Freundschaften. Man kann produktiv kommunizieren und dann auf einen vorzeigbaren Thread stolz sein!


[Beitrag von ulf am 03. Mrz 2004, 15:55 bearbeitet]
ulf
Stammgast
#67 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:54
@ Evingolis,

das wäre vertane Lebenszeit und -energie! Und rechne mal, was Du hättest erfahren können, oder vermitteln von Deinen Erfahrungen, in der Zeit.

Es wird auch nicht geduldet, sondern es ist nicht zu verwalten, weil 200 Moderatoren 100x soviele Postings lesen müssen, plus deren Mails.


[Beitrag von ulf am 03. Mrz 2004, 15:56 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#68 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:56

@ Kawa,
Stelle Event doch einfach die Frage: "Warum ist die Sicherung gegenüber anderen Übergängen so bedeutsam?"


Diese Frage stellt sich mir gar nicht, weil ich sie selbst beantworten kann. Es geht darum, ein Argument, welches keines ist, ad absurdum zu führen. Eine Antwort haben wir nicht bekommen. Ich glaube gerne, daß Event eine Klangverbesserung hört, ich glaube aber nicht, daß diese tatsächlich vorhanden ist. Darüberhinaus stellt sich mir immer noch die Frage nach der Vergleichbarkeit "vorher" "nachher", die auch nicht beantwortet wurde. All das, und der unsinnige Rat, 16 Euro (oder mehr) zum Fenster hinaus zu werfen, lassen jeden halbwegs klar denkenden Menschen schon mal "reagieren", wie du es so schön ausdrückst. Ein Nichtreagieren mag ja manchmal besser sein, der Sinn eines Forums besteht aber IMHO zu einem Großteil in der Interaktion.

Grüße

Kawa
Event
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 03. Mrz 2004, 15:58

"Warum ist die Sicherung gegenüber anderen Übergängen so bedeutsam?"


Hallo Ulf,

leider kann ich nur auf Kontakte in meinem Machtbereich Einfluß nehmen. Dazu gehört jetzt nicht nur die Netz-Sicherung im Verteilerkasten, sondern auch die Gerätesicherungen, Relais im Netzteil, Relais im Signalweg, Steckverbinder der Netz-Steckdosen, NF-Stecker und Buchsen, Lautsprecherklemmen usw.

Es erscheint mir nicht logisch, daß ich in meinem Bereich nicht das Machbare durchführe, mit der Begründung, daß an anderer Stelle nicht so auf Qualität geachtet wird.

Ich habe zu keiner Zeit behauptet, daß die Netzsicherung für sich allein heilbringend ist. Ich sorge auch dafür, daß die stromsaugende Endstufe nicht auf der gleichen Phase liegt, wie die empfindlichen Tonquellen. Man kann sich ja leicht vorstellen, wie der Stromflußwinkel des niederimpedanten Endstufennetzteiles auf die Tonquellen auswirkt.

Die Auswirkung der verbesserten Sicherung ist so groß, daß einem der Preis der Verbesserung als unglaubliches Sonderangebot vorkommt. Es ist ja auch nicht das Kontaktverhalten alleine, sondern die Drahtsicherung selbst hat im Grenzverhalten auch ganz andere Eigenschaften als ein Sicherungsschalter. Das hat rein gar nichts mit Belastbarkeit zu tun.

Grüße vom Event
Dieter59
Stammgast
#70 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:11
@Ulf

Ich schliesse mich Alex8529 an und finde es gut, dass Du Dich für einen besseren Umgangston im Forum stark machst. Ich finde es nur ein wenig seltsam, dass hier diejenigen, die persönlich angegriffen werden von Dir angesprochen werden. Die die austeilen und persönlich werden, werden jedoch in Schutz genommen. Eine etwas verquere Vorgehensweise für meinen Geschmack. Erinnert mich an praktizierten Täterschutz. Ich ziehe mich gerne anstelle von Event zurück, wenn es nicht mehr ok ist sich gegen Beleidigungen zu wehren. Und ich kann nun mal nichts dafür, dass mir bei manchen Aussagen der Gaul durchgeht. Nur ein Beispiel noch und dann ziehe ich mich aus disem Thread zurück.

Ich sorge auch dafür, daß die stromsaugende Endstufe nicht auf der gleichen Phase liegt, wie die empfindlichen Tonquellen. Man kann sich ja leicht vorstellen, wie der Stromflußwinkel des niederimpedanten Endstufennetzteiles auf die Tonquellen auswirkt.


Und auf sowas soll man nicht antworten?

Aber ich tu's nicht...
Na, denn

Dieter
ulf
Stammgast
#71 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:14
@ Event,

dennoch wirst Du irgendwann zu der Erkenntnis gelangt sein. Mir erschliesst sich dieses Argument ins Besondere nicht, weil es so viele unsaubere Verbindungen gibt, die, mein Beispiel mit dem Kabelbruch, keine wirklichen Klangauswirkungen haben. Hat man sich darauf fixiert, kann man sicher überall verbessern. Aber ist da das Gefühl nicht mit dem Erleben bei Dir gekoppelt, bei den meisten Menschen aber nicht?

Ich glaube Dir, das Du es so empfindest, habe Dich deshalb ja auch als Favoriten für den Kabeltest vorgeschlagen. - Ernsthaft!

Ich habe irgendwo zwischen Vorverstärker und Tuner einen Wackelkontakt entdeckt, entweder im Cinch-Kabel oder VV-Eingang. Auch da ist kein Unterschied zu hören, wenn die Bruchstellen sich berühren. Wie sollte das bei der Stromquelle einen hörbaren Einfluß haben?

@ Kawa, (Ich habe Dir Hintergrund gemailt.)
Event
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:14

Jetzt handelt es sich aber bei einer Sicherung um einen ganz normalen geschlossenen Kontakt wie bei einem normalen Stecker.


Hallo Dieter,

da liegt der Hund begraben. Die Qualität des Kontaktes unterliegt verschiedensten Parametern, so z.B. Anpressdruck, Kontaktmaterial, Kontaktgeometrie, Oberflächenbeschaffenheit usw.
Dazu kommt das Verhalten einer Schaltersicherung im Grenzbereich. Dieser Grenzbereich ist bei einer potenten Endstufe während des Stromflußwinkels schnell erreicht.

Weiterhin muß man betrachten, daß die Netzspannung stark verklirrt ist und somit auch ganz andere Frequenzen und Gemische die Sicherung passieren.

Bei sauberer Sinusversorgung währen viele Probleme nicht vorhanden.

Über Schalter und Schaltkontakte kann man bei den Relaisherstellern etwas nachlesen.

Grüße vom Event
Evingolis
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:16
@dieter59:

du solltest vielleicht morgen oder so, nach n bischen abstand, den thread nochmal lesen. vielleicht fällt dir dann selber auf, daß deine wertung unpassend ist

das geflame hat begonnen, bevor event dazukam. ein beispiel:

"nur die Nase mal in ein Physik- oder Technikbuch stecken macht klug.

Wer dazu Aussagen trifft, man solle es mal probieren,
der gehört mit dem Klammerbeutel gepudert "
Event
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:21

Und auf sowas soll man nicht antworten?


Hallo Dieter,

du darfst gerne darauf antworten. Das interessiert mich brennend, was an meiner Aussage zum Stromflußwinkel falsch ist.

Grüße vom Event


[Beitrag von ehemals_hj am 03. Mrz 2004, 16:35 bearbeitet]
Dieter59
Stammgast
#75 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:26
Na wenn ich direkt angesprochen werde dann doch noch 'ne Bemerkung:

@evingolis
Die Bemerkungen, die Du zitierst kamen nicht von mir. Wenn Event noch nicht an diesem Thread beteiligt war als sie fielen, warum wurde er dann persönlich? Ich sag ja Täterschutz

Aber jetzt ist Schluß. Ich schreibe eigentlich ziemlich sachlich (außer ganz am Anfang) und einigen scheint das nicht so zu passen, also lass ich es.

Ciao
Dieter
P.Krips
Inventar
#76 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:27
Hallo,

und speziell Event....

Gesetzt dem Fall, Du hörst TATSÄCHLICH einen Unterschied bei den Sicherungen, welche Schlussfolgerung kann man daraus ziehen ?

Die Einzige, die mir so aus dem Stehgreif einfällt, ist, dass eine oder mehrere Deiner zur Musikübertragung dienende(n) Gerätschaften technischer Müll sein muss.
Bei einem ordentlichen Netzteil DÜRFEN solche Artefakte im (Strom-)Netz nicht auf die Versorgungsspannungen auf der Secundärseite "durchschlagen".

Hättste ordentliche Geräte, hörtest Du auch keine Sicherungen, so einfach ist das ....eigentlich....

Gruss
Peter Krips
ulf
Stammgast
#77 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:29
@ Event,

was ist ein Stromflußwinkel?
Event
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:32
Hallo Ulf,

das Problem für verschiedene Menschen ist, daß sich in meiner Person ein gelernter Radio- und Fernsehtechniker-Meister, studierter Nachrichtentechnik-Ingenieur und High-End-Spinner vereint.

Dazu kommt, daß ich schon an namhaften Audio-Produkten mitentwickelt habe und heute noch einen Teil meiner Freizeit mit Audioentwicklung auf hohem Niveau verbringe.

Mein Ziel hier im Forum war, ein paar Mitstreiter für ein paar tolle Entwicklungen zu finden, da ich aus Zeitgründen nicht alles alleine schaffen kann.

Stattdessen rutsche ich hier in für mich vollkommen nutzlose Diskussionen hinein. Ich könnte mich ja einfach raushalten, aber Aufgeben ist nicht mein Ding.

Meine Frau fragt mich schon ab und zu, ob ich mit meiner Zeit nichts besseres anzufangen weiß, zumal noch so einige Ideen in dere Schublade liegen, die ausentwickelt werden wollen.

Solltest du mal in unsere Gegend kommen, kannst du mich gerne besuchen. Dann weißt du, wovon ich rede.

Grüße vom Event
Evingolis
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:38
@p.krips:

es ist ja nun eigentlich hinlänglich bekannt, daß du genau weißt, was man hören kann und was nicht.

dem folgend: mach doch einfach mal ne liste, was alles nicht hörbar ist. die kannst du dann an die moderation geben, und die hängen die hier im voodoo-forum aus

und dann brauchts keine diskussionen mehr, dann muß man nur kurz darauf verweisen. dann brauchst du das statement nicht in jedem thread wiederholen

wenn du grad dabei bist, notier doch bitte auch gleich, was man denken soll und an welchen gott man glauben soll (wenn überhaupt). und welche lieblingsfarbe man haben muß

die richtige lieblingsmusik würde mich auch sehr interessieren

ich find das toll, wenn man von anderen die richtung vorgegeben bekommt!
Event
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:43

Die Einzige, die mir so aus dem Stehgreif einfällt, ist, dass eine oder mehrere Deiner zur Musikübertragung dienende(n) Gerätschaften technischer Müll sein muss.
Bei einem ordentlichen Netzteil DÜRFEN solche Artefakte im (Strom-)Netz nicht auf die Versorgungsspannungen auf der Secundärseite "durchschlagen".


Hallo Peter,

da hast du ja nicht so ganz unrecht. Leider haben Ringkerntransformatoren auch gravierende Nachteile. Leider sind diese Ringkerne in fast jedem Gerät verbaut. Ich bin aber schon dabei, bessere Netzteile für meine Geräte zu entwickeln, da in Zukunft mit noch viel stärkerer Verschmutzung des Netzes gerechnet werden muß.
Jakob und auch ich haben irgendwo in einem anderen Thread mal die Auswirkungen von parasitären Wicklungskapazitäten bei Ringkerntrafos erklärt.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:50

was ist ein Stromflußwinkel


Hallo Ulf,

der Stromflußwinkel charakterisiert das Nachladeverhalten der Glättungskondensatoren im Netzteil.

Bei niederohmigen Netzteilen werden während des Nachladevorganges hohe Ströme gezogen, die sich natürlich über den Trafo auch auf die Primärseite durchschlagen und andere an dieser Phase angeschlossene Geräte beeinflusst.

Grüße vom Event
ulf
Stammgast
#82 erstellt: 03. Mrz 2004, 16:59
@ Event,

danke und das ist mit verschiedenen Menschen nun einmal so! - Und das man so viele davon in einem Forum trifft und die dann auch noch unterschiedliche Überzeugungen zu ähnlichen Sachverhalten haben, auch.

Also, ich mag das!

Ist Stromflußwinkel ein offizieller Begriff?

Und was ist: "parasitäre Wicklungskapazität"?
Event
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 03. Mrz 2004, 17:24
Hallo Ulf,

Stromflußwinkel ist ein ganz gebräuchlicher Begriff aus der Netzteiltechnik.

Parasitäre Wicklungskapazitäten sind die Kapazitäten zwischen den übereinanderliegenden Wicklungen der Primärseite und der Sekundärseite der Ringkerntrafos.

Die Induktivität eines Trafos würde in der Theorie die Übertragung hochfrequenter Netzanteile unterdrücken, jedoch werden die hochfrequenten Anteile über die parasitären Wicklungskapazitäten übertragen und können dann nur noch schwerlich aus dem Gerät verbannt werden.

Grüße vom Event
ulf
Stammgast
#84 erstellt: 03. Mrz 2004, 17:36
@ Event,

was für ein Travokonzept ist dann das Beste? Bester Kompromiß?

Warum haben die dann Ringkerntravos verbaut und so viele Jahre umjubelt?
Dragonsage
Inventar
#85 erstellt: 03. Mrz 2004, 19:03
@Kawa:

Die Zeugen Jehovas sagen schon zum xten Male den Weltuntergang aus. Schon konvertiert?

Nö, das ist aber auch deutlich am Thema vorbei. Ich bin neuen Ideen, auch wenn diese mir unverständlich erscheinen, offen und stelle mich auch nicht hin, als hätte ich die Weißheit mit Löffeln gefressen und verurteile jeden Vorschlag, ohne mich kundig gemacht zu haben, nur weil ich das nicht erfassen kann. Ich jedenfalls bin bereit, meinen Horizont zu erweitern.


@meierzwo:

Was machst Du denn wenn du einfach Musik hören willst?

Einfach Musik hören, und Du? Am Besten live!!!


@Dieter59:
Nach dem Lesen dieses Theads kann ich nur feststellen: es ist absolut lächerlich, wenn Du Dich über den Ton einzelner Forumuser hermachst, da Du bei vielen Posting Leute beleidigst, die nicht Deiner Meinung sind. Aber Du willst ja nun sachlich schreiben, das freut mich...


@Alex8529:
Du beschwerst Dich über persönliche Angriffe, jedoch sind Deine Postings oftmals selbst voll von (nicht selten gut versteckten) Angriffen. Schade nur, das jemand drauf reingefallen ist.


@all:
Wäre ja zu schön, wenn Sachlichkeit und Toleranz Einzug halten würde und das hier zu einem Standard entwickelt.

Gruß DS
Juliandowd
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:10
Hört von euch denn überhaupt einer Musik oder habt ihr vor lauter Ironie und Sarkasmus keine Zeit mehr dazu?

Ich hab Neozed Sicherungen verbaut und das bringt klanglich deutlich was. Allerdings sollte die Anlage schon einigermassen was taugen. Bei einem Discounter Brüllwürfel ists bestimmt wurscht.

Ob die neuen Teile was bringen, keine Ahnung, aber ich werds bestimmt versuchen...

JD
Event
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:19
Hallo Juliandowd,

Neozet-Elemente sind ja auch schon ganz prima. Allerdings kannst du mit den größeren Klangmodulen noch eine weitere Steigerung erreichen. Die größeren Module sind aber gar nicht so einfach im Kasten unterzubringen.

Grüße vom Event
Event
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 03. Mrz 2004, 20:30

was für ein Travokonzept ist dann das Beste? Bester Kompromiß?


Hallo Ulf,

Ringkerntrafos werden verbaut, weil sie relativ billig sind und die elektromagnetische Ausssendung um den Trafo herum in ihrer Richtwirkung gut kontrollierbar ist.

Die Frage nach dem besten Trafo lässt sich nicht so einfach beantworten. Engineering heißt immer, möglichst den besten Kompromiß zu finden.

Alle Trafoformen haben Vorteile und Nachteile. Den richtigen Trafo muß man speziell für das Projekt bestimmen. Es hängt vom Gesamtkonzept des Gerätes ab.

Grüße vom Event
dr.matt
Inventar
#89 erstellt: 03. Mrz 2004, 21:53
Hallo Ulf,

unterschiedliche Realitätswahrnehmungen sind normalerweise bei Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises gegeben.

Gruss,
Matthias
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 04. Mrz 2004, 01:53
Hallo

Gerade eben habe ich mir den gesamten Thread zügig einverleibt, und hatte in diesem Zuge ausreichend Gelegenheit, die Konfliktdynamik in ihrem Flusse zu bewundern.

Interessant.

Ergebnis:
Zwar habe ich keinen Konflikt gefunden, bewunderte aber trotzdem dessen umfangreiche Schlichtung, die aber wiederum beinahe zu einem wirklichen Konflikt geführt hätte.
Mehr sage ich lieber nicht dazu, damit kein Konflikt entflam(m)en möge.



Hallo Event

""""((((der Stromflußwinkel charakterisiert das Nachladeverhalten der Glättungskondensatoren im Netzteil.

Bei niederohmigen Netzteilen werden während des Nachladevorganges hohe Ströme gezogen, die sich natürlich über den Trafo auch auf die Primärseite durchschlagen und andere an
dieser Phase angeschlossene Geräte beeinflusst.))))""""

Abstrus, würde ich da sagen.
Geradeso, als ob die Glättungs-Elkos ein Eigenleben entwickeln, und über den Transformator Energie ins Stromnetz einspeisen würden. Dieser Effekt muß wirklich gewaltig sein.
Naheliegend wäre, den Netzstecker des Verstärkers durch eine Steckdose zu ersetzen, und daran die anderen Geräte (und einen anderen Verstärker) zu betreiben.




""""((((Parasitäre Wicklungskapazitäten sind die Kapazitäten zwischen den übereinanderliegenden Wicklungen der Primärseite und der Sekundärseite der Ringkerntrafos.

Die Induktivität eines Trafos würde in der Theorie die Übertragung hochfrequenter Netzanteile unterdrücken, jedoch werden die hochfrequenten Anteile über die parasitären Wicklungskapazitäten übertragen und können dann nur noch schwerlich aus dem Gerät verbannt werden.))))""""

Jößas.
Die Wicklungskapazitäten sind zu gering, die Induktivitäten zu hoch und die Glättungskondensatoren zu groß.
Wenn es in diesem Zusammenhang hochfrequente Störungen gibt, so kommen sie nicht aus dem Netz (wir sprechen hier aber nicht von Dimmern in unmittelbarer Nähe, die sich durch ein Surren bemerkbar machen können), sondern sie werden im Gerät selbst erzeugt:

Bei Verstärkern: Eventuelle Schwingneigungen.
Bei digitalen Geräten: Hochfrequente Busse, bzw. digitale Datenströme.


An Alle

Zu den Leitungsschutz-Sicherungs-Schaltern:
Das ist schlichtweg Betrug.
Es stellt sich hier nicht die Frage nach den läppischen paar Euro, mit dem Argument: Günstig für den Voodoo-Bereich. Nein.
Die Summe macht`s.
Ich bin einfach dagegen, daß windige Geschäftemacher bzw. Nichtsnutze, mittels eines esoterischen Beiblatts in Verbindung mit einem leicht modifizierten Industrieprodukt, auf Basis des menschlichen Aberglaubens (Dummheit) Geschäfte machen.

Meine Prognose:
In unserer von Übersättigung und zunehmender Haltlosigkeit geprägten Zeit wird die Scharlatanerie weiter zunehmen.
Leider.

Herzliche Grüße von
Christian
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 04. Mrz 2004, 05:33
Bevor ich`s vergesse:

Nachtrag zu den Einstreuungen, z.B. von Dimmern in Verbindung mit Netz-Transformatoren:

Falls ein Dimmer Einfluß hat, so ist aus den Lautsprecher sein Surren zu vernehmen. Wenn kein Surren vernehmbar ist, so hat der Dimmer in der jeweiligen Situation auch keinen Einfluß. Punkt.

Und:

Meines Erachtens erfolgt eine Dimmer-Einstreuung nicht über den Transformator, sondern eher über die Entstörvorrichtung diverser Audio-Geräte!
Diese ist nämlich oft so realisiert (z.B. beim Sony JA3ES), daß im Gerät von einem Netzanschluß (oder von Beiden), Kondensatoren im nF-Bereich auf das Metallgehäuse des Geräts geschlossen sind.
Nun:
Befindet sich auf dieser Netzleitung so ein Abfallprodukt einer Phasenanschnittsteuerung, so kann dieses Surr-Geräusch über die Entstörkondensatoren über das Gerätegehäuse (=meistens Masse) auf die Audio-Masse gelangen, und dadurch hörbar werden. Dasselbe ist ja im Prinzip bei einer Brummschleife gegeben, wo sich das Brumm- Signal ja auch auf der Masse befindet!!!!

So einfach ist das. Also wieder keine Störung, die über den Transformator ins Gerät gelangt.

Noch etwas:
(Da ich gerade oszilloskopgestützte Messungen an Frequenzweichen durchführe)

Der größte Einfluß von Störungen entsteht in der passiven Frequenzweiche einer Lautsprecherbox. Es ist fürchterlich (aber rein physikalisch bedingt).
Jener Sinus der Netzfrequenz wird in jedem Falle eine schönere Form aufweisen, wie jener Sinus, der in eine passive Frequenzweiche einer Lautsprecherbox gelangt (mag deren Schaltung noch so aufwändig konstruiert worden sein).
Den Rest erledigen dann die Lautsprecher selbst.

Gottseidank ist unser Gehör im Grunde doch gnädig.

Herzliche Grüße von
Christian
Event
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 04. Mrz 2004, 09:33
Hallo Christian,

hier kannst du dich erst einmal ein wenig schlau machen, bevor du dich weiter auf Glatteis begibst.

Stromflußwinkel und parasitäre Wicklungskapazitäten sind absolutes Ingenieurs-Grundwissen und haben mit Voodoo nicht die Bohne zu tun.

http://werner.ausborn.bei.t-online.de/Stromversorgung.pdf

http://hifiandfriends.de/pictures/00004.pdf

http://www.tfh-berlin.de/~suchanek/Et33_1pdf.PDF

Grüße vom Event


[Beitrag von Event am 04. Mrz 2004, 09:35 bearbeitet]
ulf
Stammgast
#93 erstellt: 04. Mrz 2004, 09:55
@ Dr.matt,

Hallo Martin, jetzt muß man das akzeptieren und denen Ihre Weltvorstellung lassen. Es geht da nicht um Wahrheitsfindung, denn daran scheint gar Niemand interessiert, weder bei Kabeln, noch ... Ist die Frage wieviel jemand der sich so viel mit diesen Dingen beschäftigt, noch in wirklich wichtige Dinge wie Lautsprecher, den Raum... investieren kann?

Ich las vor einiger Zeit einen guten Satz einer Lautsprecherselbstbauseite, wo ein einleitender Text einem Neueinsteiger verdeutlichen soll, welche Bedeutung die verschiedenen Komponenten einer Stereoanlage für den Klang haben. Er schreibt: Leihe Dir von Deinem Nachbarn die Stereoanlage und tausch zwischen Deiner und der nach einem hörvergleich die Lautsprecher. Damit ist dann nach dessen Ausage auch der Klang ausgetauscht. Ich sehe das auch so und habe deshalb Jahre am Klang der Bosxen gefeilt, mit einem, letztlich sehr zufriden stellenden Ergebnis. Dabei kamen auch etliche weitere Erfahrungen zusammen. Eine jedoch nicht: Das Sicherungen klingen, Cinchkabel klingen und Lautsprecherkabel sollten lediglich nicht unterdimensioniert sein...

Soweit so gut, dennoch höre ich mir gern andere Anlagen an, was meines Erachtens nach leider viel zu selten geht. Events Anlage ist zum Beispiel 1000 kilometer entfernt. Hat jemand ausser Event die mal gehört?
Event
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 04. Mrz 2004, 10:24
Hallo Ulf,

es sind übrigens nur 700km. Viele Menschen haben meine Anlage gehört, jedoch niemand aus dem Forum.

Grüße vom Event
ulf
Stammgast
#95 erstellt: 04. Mrz 2004, 10:34
@ Event,

ich stelle mir Deine Anlage im Klang recht beeinruckend vor, wobei jedoch die Gefahr besteht, das auf Deine gründlichen Tuningmassnahmen zu schieben, wo ich hingegen vermute, das Deine Komponenten und vor allem die Lautsprecher einfach sehr ordentlich sind. Hast Du ein Foto davon?
UweM
Moderator
#96 erstellt: 04. Mrz 2004, 10:58

Jößas.
Die Wicklungskapazitäten sind zu gering, die Induktivitäten zu hoch und die Glättungskondensatoren zu groß.
Wenn es in diesem Zusammenhang hochfrequente Störungen gibt, so kommen sie nicht aus dem Netz (wir sprechen hier aber nicht von Dimmern in unmittelbarer Nähe, die sich durch ein Surren bemerkbar machen können), sondern sie werden im Gerät selbst erzeugt


Leider nicht.

Sieh dir mal die Datenblätter der Bauelementelieferanten an. Da ist bei jeder Induktivität eine Eigenresonanzfrequenz angegeben, oberhalb derer eine Drossel gewissermaßen als Kondensator mit Durchgang funktioniert.
Vertau mir, ich hatte mehr als drei Jahre lang beruflich mit Funkentstörung zu tun.

Grüße

Uwe
Event
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 04. Mrz 2004, 11:03
Hallo Ulf,

die Tuningmaßnahmen machen natürlich nur einen Bruchteil aus.
Die Lautsprecher sind absolute Spitzenklasse und die Endstufe ist absolute Weltspitzenklasse. Die ganze Kette stimmt.

Schick mir mal eine Mailaddy. Ich mache ein paar Fots und schicke sie dir.

Grüße vom Event
Extent
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 04. Mrz 2004, 11:22
Ähm ja, ...

Nun irgendwie finde ich ja diese Diskussion schon spannend um Sicherungsautomaten oder Schmelzsicherungen, separate Netzzuleitungen für Amps, usw. und klanglichen Zugewinn.

Leider versteh ich so ungefähr 95% davon nicht, weil mir das Wissen fehlt und es mich eigentlich (ausser dass es zu funktionieren hat) auch nicht wirklich interessiert.

Eines aber weiß ich. Bedingt durch den Beruf, den ich ausübe kommen mir (gewerblich) doch recht häufig "Eigenkonstruktionen" in die Quere. Dazu vielleicht nur soviel:

Einen Brandversicherungsschutz (nein ich verkaufe keinerlei Versicherungen) hat man nur dann, wenn die "Eckdaten" stimmen. Es gibt z.B. für solche kleinen Hütten wie meine (gilt auch für Mietwohnungen) Abnahmeprotokolle eines befähigten und zugelassenen Elektrikers, die besagen, die Einrichtung der elektrischen Anschlüsse jeglicher Art wurde nach DIN VDE 0100 ausgeführt.

Wenn ich also hergehe und selbst (Elektromeister, -techniker, Elektriker, und wer noch darf ausgenommen) als vor dem Gesetz angesehener Laie, anfange Sicherungsautomaten auszutauschen, Kabelinstallationen im Haus neu einzuziehen, kurz und bündig an der Elektroinstallation was zu ändern und die Hütte fackelt ab, dann?????

Ja dann hab ich definitiv Pech gehabt, wenn der Abfackelungsvorgang durch Sachverständige (die sind gut!) erwieseneremaßen auf die Eigeninstallation zurückzuführen ist.

Mag ja sein Ihr wundert Euch über meine abgesonderte Meinung (gilt auch für die Mietwohnung - logisch).

Mein bescheidener Rat an alle, die am Netz rumspielen wollen und davon nicht wirklich Ahnung haben ist: Sie sollten die Konsequenzen einer möglichen Fehleinschätzung berücksichtigen.
Entweder darf ich kraft meiner nachgewiesenen Ausbildung rumspielen oder ich lass das einen machen der es DARF.
Sonst Finger weg, da?

Ich habe mehr abgefackelte Wohneinheiten/Hütten/Prunkbauten aufgrund fehlerhafter E-Inst. gesehen als jeder hier Anwesende - ähm behaupte ich mal.

Also seid vorsichtig mit Neuinstallationen. Den Versicherungen ist JEDER Grund recht, NICHT bezahlen zu müssen.

Strom kann töten und das nicht so schnell wie man sich wünschen würde...

Gruß
Jürgen
Event
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Mrz 2004, 11:28
Hallo Jürgen,

da kann ich dir nur uneingeschränkt zustimmen.

Grüße vom Event
Eisbär64
Stammgast
#100 erstellt: 04. Mrz 2004, 12:41
Hallo,

daraus folgere ich das man zu den 16 Euro für den Sicherungsautomat normalerweise noch die Kosten für den fachgerechten Einbau hinzu kommen.

Gruß
Eisbär64
ulf
Stammgast
#101 erstellt: 04. Mrz 2004, 12:57
Wow, man kann sich offensichtlich ja einges sparen!
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